DE29520027U1 - Klappbare Sitzbank für die Anwendung im Freien - Google Patents

Description

Klappbare Sitzbank für die Anwendung jm^ Freier^ ··-; jKarl Botzem

Gegenstand der Erfindung ist eine klappbare Sitzbank für die Anwendung im Freien, bestehend aus einer Sitzfläche mit Füßen, einem Rückenteil und Verbindungsteilen. Solche Sitzbänke werden aus vielen witterungbeständigen Werkstoffen hergestellt. Beispielsweise kommen Stein, Holz oder Kunststoff als Sitz- und Rückenfläche zur Anwendung, Die Verbindungsteile sind meist metallisch ausgebildet. Auch zusammenklappbare Sitzbänke mit dem Ziel das Transport- und Lagervolumen zu reduzieren sind bekannt und werden in großen Stückzahlen hergestellt.

Bei der Anwendung im Freien zum Beispiel an Wanderwegen, in Parks, in den Städten oder auch im privaten Bereich weisen die bekannten Sitzbänke einen Nachteil auf. Aufgrund der Anwendung im Freien ist die Rükkenfläche und besonders die Sitzfläche der Witterung ausgesetzt. Sie sind bei feuchtem Wetter naß oder einfach nur staubig, so daß sie ohne vorherige Reinigung oder zusätzliche Unterlage praktisch nicht benutzbar sind. Manche Sitzflächen sind nach einigen Jahren so angegriffen, daß auch bei trokkenem Wetter aufgrund der Verschmutzungsgefahr für die Kleidung eine Benutzung der Bank ohne Zwischenunterlage nicht möglich ist.

Es war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung , eine Sitzbank für die Anwendung im Freien zu schaffen , die die oben genannten Nachteile nicht aufweist und auch beispielsweise kurz nach einem Regen ohne Zwischenunterlage, die die ruhesuchende Person meist nicht mit sich führt, benutzt werden kann.

Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Verbindungskörpern zwischen Sitzteil und Rückenteil ein Gelenk in der Weise angeordnet wird, daß durch das Nachvorneklappen des Rückenteils die Sitzfläche völlig überdeckt wird. Das Rückenteil ist bei Nichtbenutzung der Sitzbank nach vorne umgeklappt. Vor Benutzung klappt die ruhesuchende Person das Rückenteil nach hinten und findet eine trockene und saubere Sitzfläche vor.

Anhand der Figur 1, 2 und 3 wird die Erfindung schematisch und in beispielhafte Ausführung näher erläutert.

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Die Sitzbank (1) ist im wesentlichen aus dem Sitzteil (2), dem Rückenteil (3) , den Füßen (10) und Verbindungskörpern (4) aufgebaut. Die Verbindungskörper (4) und das Gelenk (5) sind so angeordnet, daß das Nachvorneklappen des Rückenteils (3) in der Weise ermöglicht, daß das Rückenteil (3) mit der Rückenfläche (7) horizontal über der Sitzfläche (6) liegt. Das Zurück- und Nachvorneklappen erfolgt von Hand mittels eines an geeigneter Stellung angebrachten Griffes (11). In zurückgeklappter Stellung kann die Position des Rückenteils (3) beispielsweise durch ein drehbar gelagertes Sicherungsblech (9) gesichert werden, das vor Umklappen von Hand aus der Sicherungskante (12) gehoben wird. Es ist vorteilhaft auf der Sitzfläche (6) oder Rückenfläche (7) in Außenbereich Abstandsleisten (13) anzubringen, die einen Luftspalt (14) von ca. 5 bis 10 Millimeter zwischen den beiden Flächen gewährleisten. Sollten die Sitzfläche (6) doch einmal naß geworden sein, ist durch den Spalt das Trocknen leichter möglich. Eine umlaufende Regenrinne (15) im Rückenteil (3) ist zusätzlich vorteilhaft.

Claims (1)

1. Klappbare Sitzbank für die Anwendung im Freien - Karl Botzem

   Schutzanspruch:

   Klappbare Sitzbank für die Anwendung im Freien , bestehend aus einer Sitzfläche mit Füßen, einem Rückenteil und einem oder mehreren Verbindungskörpern zwischen Rückenteil und Sitzfläche , dadurch gekenn-zeich-

   daß die Verbindungskörper (4) ein Gelenk (5) ausweisen, das das Nachvorneklappen des Rückenteils (3) in der Weise ermöglicht, daß das Sitzteil (2) mit der Sitzfläche (6) und der Rückenfläche (7) sich horizontal oder mit geringer Neigung zur Horizontalen (8) gegenüberliegen und daß das Rückenteil (3) mit der Rückenfläche (7) die Sitzfläche (6) völlig überdeckt.