DE29519735U1 - Schutzverpackung - Google Patents

Schutzverpackung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
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Description

Beschreibung; Gissler & Pass GmbH, Dürener Str. 12, 52428 Jülich Schutzverpackung
Die Erfindung betrifft eine Schutzverpackung mit einem eine Deckelwandung aufweisenden Oberteil und einem eine Bodenwandung aufweisenden Unterteil sowie mit Seitenwänden.
Schutzverpackungen dienen dazu, stoßempfindliche Produkte, wie beispielsweise elektrische oder elektronische Geräte, aus Porzellan, Keramik oder Glas bestehende Gegenstände oder dergleichen vor Beschädigung oder Zerstörung beim Transport zu schützen. Eine Schutzverpackung wird gewöhnlich innerhalb einer Außenverpackung angeordnet und soll von außen kommende Stoßbelastungen so weit dämpfen, daß das transportierte Produkt unversehrt bleibt.
Im Stand der Technik werden im wesentlichen Schutzverpackungen aus geschäumten Hartkunststoffen, insbesondere Polystyrol, verwendet (Römpp, Chemielexikon, 9. Auflage, 1992, Band 5, Stichwort "Styropor"). Die Schutzverpackung besteht gewöhnlich aus einem Ober- und einem Unterteil, welche das zu transportierende Produkt einschließen. Daneben ist es auch bekannt, eine Außenverpackung mit einer Vielzahl von kleineren Schaumstoffteilchen auszufüllen und das Produkt in den Teilchenhaufen einzulegen.
Da es sich bei einer Verpackung in den meisten Fällen um einen Wegwerfartikel handelt, bereiten die bekannten Kombinationen aus Außen- und Schutzverpackung Entsorgungsprobleme, und zwar zum einen deswegen, weil zwei völlig unterschiedliche Abfallstoffe (Karton einerseits und Schaumkunststoff andererseits) anfallen, und zum anderen weil der Schaumstoff sehr voluminös und
kaum wiederzuverwerten ist. Außerdem müssen wegen des Raumbedarfs der Schutzverpackung hohe Transportkapazitäten für den Transport vom Hersteller der Schutzverpackung zum Anwender, d. h. dem Hersteller des zu schützenden Produkts, bereitgehalten werden. Schließlich fallen auch hohe Herstellungskosten an, und zwar nicht nur wegen des Materialverbrauchs, sondern auch deswegen, weil für jedes Produkt eine Schutzverpackung maßgeschneidert und hierfür eine entsprechende Form angefertigt werden muß. Auch sind die Verfahren zur Herstellung solcher Schutzverpackungen ökologisch nicht unbedenklich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzverpackung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie bei gleicher Schutzwirkung unproblematischer zu entsorgen ist, geringere Herstellungskosten verursacht und wesentlich weniger Transportraum einnimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzverpackung mit folgenden Merkmalen gelöst:
a) die Schutzverpackung ist aus Faltmaterial, insbesondere Karton- und/oder Wellpappenzuschnitten zusammengesetzt, aus denen das Ober- und das Unterteil gebildet sind;
b) Bodenwandung und/oder Deckelwandung und/oder Seitenwände sind so verlängert, daß sie vorspringende Schutzstege bilden.
Der erste Grundgedanke der Erfindung besteht darin, von dem bisher üblichen Zweistoffsystem abzuweichen und für die Schutzverpackung dasjenige Material zu verwenden, das in praktisch allen Fällen auch bei der Außenverpackung zur Anwendung kommt, nämlich ein Faltmaterial wie z. B. Karton und/oder Wellpappe. Dies erleichtert die Entsorgung der gesamten Verpackung ganz erheblich, zumal solche Materialien in bestimmtem Umfang auch recyclingfähig sind. Der zweite Grundgedanke ist in der Verarbei-
tung solcher Werkstoffe zu sehen. Es ist nicht - was nahegelegen hätte - versucht worden, den zwischen Außenverpackung und Schutzverpackung bestehenden Raum in analoger Weise wie bei SchaumstoffSchutzverpackungen mit z. B. Karton- oder Pappematerial auszufüllen, um auf diese Weise eine Stoßdämpfung zu erzielen. Vielmehr werden für die Schutzverpackung Zuschnitte verwendet, aus denen Ober- und Unterteil geformt werden, welche dann ineinandergesteckt werden. Sie schließen dabei das zu schützende Produkt eng ein, wobei die Besonderheit darin besteht, daß die Zuschnitte so geformt sind, daß von den Wandungen der Schutzverpackung vorstehende Schutzstege gebildet werden. Dabei sollten die Schutzstege so über den Außenumfang der Schutzverpackung verteilt werden, daß möglichst auf allen Seiten Schutzstege vorstehen, über diese Schutzstege wird die Schutzverpakkung auf Abstand zu der zugehörigen Außenverpackung gehalten, wobei die Außenverpackung zweckmäßigerweise derart an die Schutzverpackung angepaßt ist, daß die Schutzverpackung im wesentlichen unbeweglich in der Außenverpackung gehalten ist. Die Schutzstege werden dabei in ihrer Anzahl, Anordnung und Widerstandsfähigkeit derart ausgebildet, daß eine möglichst optimale Dämpfung von Stößen erreicht wird. Die Anpassung kann aufgrund von Fallversuchen vorgenommen werden, wie sie ohnehin bei dem Entwurf neuer Schutzverpackungen vorgesehen sind, und zwar entsprechend den Forderungen der Hersteller des zu schützenden Produkts .
Ein Vorzug der Verwendung von Zuschnitten besteht darin, daß solche Zuschnitte einfach hergestellt und an ein Produkt angepaßt werden können. Zudem nimmt eine solche Schutzverpackung beim Transport nur wenig Raum ein, da die Zuschnitte in ebener Form an den Anwender gehen und somit raumsparend gestapelt werden können. Erst beim Anwender erfolgt dann die Faltung des Zuschnitts zwecks Herstellung von Ober- und Unterteil. Entsprechend kann bei der Entsorgung verfahren werden. Beides spart Transportkosten. Zudem nimmt eine solche Verpackung auch bei einer Deponierung nur wenig Raum ein.
In Ausbildung der Erfindung ist eine Schutzverpackung mit folgenden Merkmalen vorgesehen:
a) ein Teil der Seitenwände steht von gegenüberliegenden Seiten der Bodenwandung hoch;
b) ein Teil der Seitenwände hängt von gegenüberliegenden Seiten der Deckelwandung nach unten;
c) der Abstand der Seitenwände des Oberteils ist kürzer als die Erstreckung des Unterteils in derselben Richtung;
d) der Abstand der Seitenwände des Unterteils ist kürzer als die Erstreckung des Oberteils in derselben Richtung;
e) die Seitenwände von Oberteil und Unterteil sind derart ineinandergesteckt, daß das Oberteil an beiden Seiten über die Seitenwände des Unterteils und das Unterteil an beiden Seiten über die Seitenwände des Oberteils jeweils unter Bildung von Schutzstegen vorstehen.
Auf diese Weise werden in allen vier Richtungen der Schutzverpackungen Schutzstege gebildet, die stoßmildernd wirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Unterteil mit der Bodenwandung und den Seitenwänden und das Oberteil mit der Deckelwandung und den Seitenwänden als Schutzstege vorstehen, die vorspringenden Teile also nicht auf die Bodenwandung und die Deckelwandung beschränkt bleiben. Dabei sollten die Seitenwände an ihren Kreuzungspunkten jeweils komplementäre und ihrer Wanddicke entsprechende Schlitze aufweisen, über die sie unverrückbar ineinandergesteckt sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenwände an ihren freien Längskanten Vorsprünge aufwei-
sen, die in passende Ausnehmungen in Boden- bzw. Deckelwandung einfassen. Damit dies nicht nur der Stabilisierung der Seitenwände dient, sollten die Vorsprünge nach außen über die Ausnehmung als Schutzstege vorstehen. Auf diese Weise werden Schutzstege gebildet, die auch über Boden- und Deckelwandung vorspringen.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Seitenwände an ihren Verbindungskanten mit den Boden- bzw. Deckelwandungen nach außen vorstehende Fortsätze aufweisen, die durch Ausstanzungen aus Boden- bzw. Deckelwandung gebildet sind. Diese Fortsätze klappen beim Umbiegen der Seitenwände aus der Ebene der Deckel- bzw. Bodenwandung heraus und bilden ebenfalls über die Ebene der Deckelwandung bzw. Bodenwandung vorstehende Schutzstege. Zweckmaßigerweise sollten die Vorsprünge, die über die Ausnehmung in den Boden - bzw. Deckelwandungen vorstehen, und die Fortsätze an den Seitenwänden um den gleichen Betrag nach außen vorstehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die vorerwähnten Fortsätze im Bereich der Schlitze angeordnet sind, über die Ober- und Unterteil ineinandergreifen, und daß die jeweils außen vorstehenden Abschnitte der Seitenwände bis zu den Schutzstegen verlängert sind. Auf diese Weise werden die Schutzstege stabilisiert. Entsprechendes kann dadurch erreicht werden, daß die Seitenwände im Bereich der Ausstanzungen Verlängerungen aufweisen, die die Ausstanzungen durchfassen und damit die Schutzstege auch von dieser Seite her einfassen und stützen, wobei die Verlängerungen ebenfalls Schutzstege bilden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Sie zeigt eine Schutzverpackung 1 mit Oberteil 2 und Unterteil 3 in perspektivischer Darstellung, wobei Oberteil 2 und Unterteil 3 übereinander auseinandergezogen dargestellt sind.
Das Oberteil 2 hat eine rechteckigen Deckelwandung 4, von deren gegenüberliegenden Längskanten 5, 6 Seitenwände 7, 8 im rechten Winkel senkrecht nach unten herunterhängen. Sie sind durch rechtwinkliges Umbiegen aus einem ebenen Wellpappenzuschnitt gebildet worden.
Das Unterteil 3 ist ebenfalls aus einem ebenen Wellpappenzuschnitt dadurch gebildet worden, daß von gegenüberliegenden Längskanten 9, 10 einer rechteckigen Bodenwandung 11 Seitenwände 12, 13 rechtwinklig hochgebogen worden sind. Dabei verlaufen die Seitenwände 12, 13 des Unterteils 3 quer zu den Seitenwänden 7, 8 des Oberteils 2. Im zusammengesetzten Zustand ergänzen sich somit die Seitenwände 7, 8, 12, 13 wechselweise und schließen mit Deckelwandung 4 und Bodenwandung 11 ein an das zu transportierende Produkt angepaßten Innenraum ein.
Die Längskanten 5, 6 und damit die Länge der Deckelwandung 4 in dieser Richtung ist erheblich größer als der freie Abstand der von der Bodenwandung 11 hochstehenden Seitenwände 12, 13. Umgekehrt ist die Brstreckung der Bodenwandung 11 in der Richtung der Längskanten 9, 10 erheblich größer als der freie Abstand zwischen den Seitenwänden 7, 8 der Deckelwandung 4. Die Seitenwände 7, 8, 12, 13 weisen jeweils ein Paar von zu ihren freien Längskanten offene Schlitze 14, 15 bzw. 16, 17 bzw. 18, 19 bzw. 20, 21 auf. Die Abstände der Schlitze 14, 15 bzw. 16, 17 in den Seitenwänden 7, 8 entsprechen jeweils der Breite der Bodenwandung 11 und damit dem Abstand der von dieser hochstehenden Seitenwände 12, 13. Umgekehrt entspricht der Abstand der Schlitze 18, 19 bzw. 20, 21 in den Seitenwänden 12, 13 jeweils der Breite der Deckelwandung 4 und damit dem Abstand der von dieser abgehenden Seitenwände 7, 8. Aufgrund dieser Konfiguration kann das Oberteil 2 auf das Unterteil 3 so abgesenkt werden, daß die sich dann gegenüberstehenden Schlitze 14, 19 bzw. 15, 21 bzw. 16, 18 bzw. 17, 20 kreuzartig ineinanderfahren, und zwar bis die Deckelwandung 4 mit ihrer Unterseite auf den Oberkanten 22, 23 der von der Bodenwandung 11 hochstehenden Seitenwände 12, 13
zur Anlage kommt (durch senkrechte Strichelung angedeutet). Da die Breite der Schlitze 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 im wesentlichen der Dicke des Pappematerials, aus denen Ober- und Unterteil 2, 3 gebildet ist, entspricht, sind dann Oberteil 2 und Unterteil 3 unverrückbar miteinander verschränkt.
Da die Schlitze 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 jeweils gleichen Abstand zu den Enden der zugehörigen Seitenwände 7, 8 bzw. 11,
12 haben, ergibt sich in ineinandergestecktem Zustand von Oberteil 2 und Unterteil 3 eine symmetrische kreuzartige Struktur. Dabei stehen die Seitenwände 7, 8 bzw. 12, 13 mit ihren jenseits der Schlitze 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 gelegenen Bndabschnitten als Schutzstege 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31 vor. Auch von den Außenbereichen der Deckelwandung 4 und der Bodenwandung 11 werden überstehende Schutzstege 32, 33, 34, 35 gebildet.
Die Oberkanten 22, 23 der Seitenwände 12, 13 und die Unterkanten 36, 37 der Seitenwände 7, 8 weisen in der Mitte stegartige Vorsprünge 38, 39, 40, 41 auf. In ineinandergestecktem Zustand von Ober- und Unterteil 2, 3 durchfassen diese Vorsprünge 38, 39, 40, 41 jeweils gegenüberliegende, schlitzartige Ausnehmungen 42, 43, 44, 45 in Deckel- bzw. Bodenwandung, wobei die Vorsprünge 38, 39 der zum Oberteil 2 gehörenden Seitenwände 7, 8 nach unten über die Unterseite der Bodenwandung 11 und die Vorsprünge 40, 41 der zum Unterteil 3 gehörenden Seitenwände 12,
13 nach oben über die Oberseite der Deckelwandung 4 vorstehen. Auch diese Vorsprünge 38, 39, 40, 41 bilden Schutzstege. Da die Ausnehmungen 42, 43, 44, 45 an die Erstreckung und Dicke der Vorsprünge 38, 39, 40, 41 angepaßt sind, wird zusätzlich eine noch bessere Abstützung der Seitenwände und damit eine Verklammerung von Ober- und Unterteil 2, 3 erreicht.
Die Seitenwände 7, 8, 12, 13 weisen jeweils zwei stegartige Portsätze 46, 47 bzw. 48, 49 bzw. 50, 51 bzw. 52, 53 auf, wobei die Portsätze 46, 47, 48, 49 über die Längskanten 5, 6 der Dek-
kelwandung 4 und die Fortsätze 50, 51, 52, 53 nach unten über die Längskanten 9, 10 der Bodenwandung 11 vorstehen. Sie sind durch Ausstanzungen aus der Deckelwandung 4 bzw. der Bodenwandung 11 beim Umbiegen der Seitenwände 7, 8, 12, 13 herausgeklappt. Der Überstand der Fortsätze 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53 entspricht dem der jeweils benachbarten Vorsprünge 38, 39, 40, 41. Die Fortsätze 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53 sind jeweils unterhalb eines Schlitzes 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 angeordnet und bilden ebenfalls Schutzstege. Da die von den Seitenwänden 7, 8, 12, 13 gebildeten Schutzstege 22, 23, 24, 25,
26, 27, 28, 29, 30, 31 nach unten bzw. nach oben so verlängert sind, daß die Schutzstege 24, 25, 26, 27 nach unten über die Bodenwandung in gleichem Maße wie die Fortsätze 50, 51, 52, 53 und die Schutzstege 28, 29, 30, 31 über die Oberseite der Dekkelwandung 4 in dem gleichen Maße wie die dortigen Fortsätze 46, 47, 48, 49 vorstehen, werden die Fortsätze 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53 außenseitig durch die Schutzstege 24, 25, 26,
27, 28, 29, 30, 31 abgestützt, wenn das Oberteil 2 auf das Unterteil 3 aufgesteckt ist, und stabilisieren sie hierdurch.
Aus alledem ergibt sich, daß die Schutzverpackung allseitig Schutzstege bildet. Diese Schutzstege halten den von den Seitenwänden 7, 8, 12, 13 sowie der Deckelwandung 4 und der Bodenwandung 11 eingeschlossenen Innenraum allseitig auf Abstand zu einer passenden hier nicht dargestellten Außenverpackung. Sie bilden darüberhinaus Knautschmaterial bei Verformungen der Außenverpackung.

Claims (10)

Ansprüche: Gissler & Pass GmbH, Dürener Str. 12, 52428 Julien Schutzverpackung
1. Schutzverpackung (1) mit einem eine Deckelwandung (4) aufweisenden Oberteil (2) und einem eine Bodenwandung (11) aufweisenden Unterteil (3) sowie mit Seitenwänden (7, 8, 12, 13),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Schutzverpackung (1) ist aus Faltmaterial, insbesondere Karton- oder Wellpappenzuschnitten zusammengesetzt, aus denen das Oberteil (2) und das Unterteil (3) gebildet sind;
b) Bodenwandung (11) und/oder Deckelwandung (4) und/oder Seitenwände (7, 8, 12, 13) sind so verlängert, daß sie vorspringende Schutzstege (24 bis 35; 38 bis 41; 46 bis 53) bilden.
2. Schutzverpackung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) ein Teil der Seitenwände (12, 13) steht von gegenüberliegenden Seiten (9, 10) der Bodenwandung (11) hoch;
b) ein Teil der Seitenwände (7, 8) hängen von gegenüberliegenden Seiten (5, 6) der Deckenwandung (4) nach unten;
c) der Abstand der Seitenwände (7, 8) des Oberteils (2) ist kürzer als die Erstreckung des Unterteils (3) in derselben Richtung;
• · ♦
d) der Abstand der Seitenwände (12, 13) des Unterteils (3) ist kürzer als die Erstreckung des Oberteils (2) in derselben Richtung;
e) die Seitenwände (7, 8, 12f 13) von Oberteil (2) und Unterteil (3) sind derart ineinandergesteckt, daß das Oberteil (2) an beiden Seiten über die Seitenwände (12, 13) des Unterteils und das Unterteil (3) an beiden Seiten über die Seitenwände {7, 8) des Oberteils (2) jeweils unter Bildung von Schutzstegen (24 bis 35) vorstehen.
3. Schutzverpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) mit der Bodenwandung (11) und den Seitenwänden (12, 13) und das Oberteil (2) mit der Deckelwandung (4) und den Seitenwänden (7, 8) unter Bildung von Schutzstegen {22 bis 35) vorstehen.
4. Schutzverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7, 8, 12, 13) an ihren Kreuzungspunkten jeweils komplementäre und ihrer Wanddicke entsprechende Schlitze (14 bis 21) aufweisen, über die sie ineinandergesteckt sind.
5. Schutzverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände an ihren freien Längskanten (22, 23, 36, 37) Vorsprünge (38 bis 41) aufweisen, die in passende Ausnehmungen (42 bis 45) in der Bodenwandung (11) bzw. Deckelwandung (4) einfassen.
6. Schutzverpackung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (38 bis 41) nach außen über die Ausnehmungen (42 bis 45) unter Bildung von Schutzstegen vorstehen.
7. Schutzverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7, 8, 12, 13) an ihren Verbindungskanten (5, 6, 9, 10) mit der Bodenwandung (11) bzw. Deckelwandung (4) nach außen vorstehende Fortsätze (46 bis 53) aufweisen, die durch Ausstanzungen aus der Bodenwandung (11) bzw. Deckelwandung (4) gebildet sind.
8. Schutzverpackung nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (38 bis 41) und die Fortsätze (46 bis 53) jeweils um den gleichen Betrag nach außen über die Bodenwandung (11) bzw. Deckelwandung (4) vorstehen.
9. Schutzverpackung nach wenigstens den Ansprüchen 4 und 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (46 bis 53) im Bereich der Schlitze (14 bis 21) angeordnet sind und die jeweils außen vorstehenden Abschnitte (24 bis 31) der Seitenwände (7, 8, 12, 13) bis zu den Fortsätzen (46 bis 53) verlängert sind.
10. Schutzverpackung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7, 8, 12, 13) im Bereich der Ausstanzungen Verlängerungen aufweisen, die die Ausstanzungen durchfassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006016154A1 (de) * 2006-04-06 2007-10-11 Blanco Gmbh + Co Kg Transportverpackung für ein Transportgut

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