DE29519557U1 - Druckreduziervorrichtung für verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gase - Google Patents
Druckreduziervorrichtung für verflüssigte und/oder unter Druck stehende GaseInfo
- Publication number
- DE29519557U1 DE29519557U1 DE29519557U DE29519557U DE29519557U1 DE 29519557 U1 DE29519557 U1 DE 29519557U1 DE 29519557 U DE29519557 U DE 29519557U DE 29519557 U DE29519557 U DE 29519557U DE 29519557 U1 DE29519557 U1 DE 29519557U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure reducing
- material block
- reducing device
- bore
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 title claims description 19
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 99
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 16
- 230000009467 reduction Effects 0.000 claims description 8
- 238000010586 diagram Methods 0.000 claims description 7
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 claims description 7
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 claims description 7
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 4
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 3
- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 3
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 229910000792 Monel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010951 brass Substances 0.000 claims description 2
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims description 2
- 239000011343 solid material Substances 0.000 claims 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 8
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 8
- 238000013461 design Methods 0.000 description 8
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 8
- VNWKTOKETHGBQD-UHFFFAOYSA-N methane Chemical compound C VNWKTOKETHGBQD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 238000011161 development Methods 0.000 description 5
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 239000003345 natural gas Substances 0.000 description 4
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 4
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 4
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 3
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 2
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 2
- NINIDFKCEFEMDL-UHFFFAOYSA-N Sulfur Chemical compound [S] NINIDFKCEFEMDL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000000711 cancerogenic effect Effects 0.000 description 1
- 231100000315 carcinogenic Toxicity 0.000 description 1
- 239000003638 chemical reducing agent Substances 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000011990 functional testing Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000005058 metal casting Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 229910052717 sulfur Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011593 sulfur Substances 0.000 description 1
- 231100000331 toxic Toxicity 0.000 description 1
- 230000002588 toxic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/02—Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
- F16L41/03—Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted comprising junction pieces for four or more pipe members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckreduziervorrichtung für verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gase, mit
mindestens einer Eingangsöffnung für das verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gas,
mindestens einer Ausgangsöffnung für das druckreduzierte Gas,
- einem die Eingangsöffnung mit einem Druckreduzierelement verbindenden ersten Leitungsweg und
einem die Ausgangsöffnung mit dem Druckreduzierelement verbindenden zweiten Leitungsweg.
Die bekannten Druckreduziervorrichtungen für verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gase gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 beinhalten mindestens ein Druckreduzierelement, z.B. einen Druckregler, sowie gegebenenfalls weitere Bauteile
wie Einlaß-, Auslaß-, oder Sicherheitsventile. Die einzelnen Bauteile sind untereinander und mit dem Druckreduzierelement
über Leitungsrohre oder -Zwischenstücke verbunden, wobei die gasdichte Befestigung mittels mit Dichtelementen ausgerüsteter,
geeigneter Verschraubungen an den Leitungsenden und den weiteren Bauteilen und den Druckreduzierelementen erfolgt.
Die genannte Bauweise ermöglicht zwar einen modularen, flexiblen Aufbau von Druckreduziervorrichtungen, der leicht an die
jeweiligen Bedürfnisse angepaßt werden kann. Aufgrund der zahlreichen Schraubverbindungen mit zugehörigen Dichtelementen
ergibt sich aber ein hohes Risiko für das Auftreten von Lecks. Ferner bedingt die Tatsache, daß beim Aufbau der beschriebenen
bekannten Druckreduziervorrichtungen zahlreiche Schraubverbindungen hergestellt werden müssen, insbesondere bei komplizierteren
Druckreduziervorrichtungen eine beträchtliche Arbeitsdauer
für den Aufbau einer derartigen Druckreduziervorrichtung. Um die Verschraubungen gasdicht und einwandfrei auszuführen,
muß qualifiziertes Personal eingesetzt werden.
Schließlich bedingt die Tatsache, daß die zahlreichen Verschraubungen
für den Aufbau, die Wartung, die Reparatur oder den Umbau durch eine ausführende Person zugänglich bleiben
müssen, eine beträchtliche Baugröße der fertigen Druckreduziervorrichtung.
Es ist eine Druckreduziervorrichtung der eingangs genannten Art kommerziell erhältlich, bei der der erste und zweite Leitungsweg
als erste und zweite, etwa sternförmig angeordnete Bohrung in einem massiven, etwa würfelförmigen Metallblock
ausgebildet sind. Bei dieser bekannten Druckreduziervorrichtung handelt es sich um einen einfachen Typ, der für die Entnahme
von Gas aus Druckgasflaschen konzipiert ist. Eine Anpassung dieser Druckreduziervorrichtung an unterschiedliche
Einsat&zgr;zwecke ist gar nicht bzw. nur unter hohem Aufwand möglich.
Zwar sind Erweiterungen dieser bekannten Druckreduziervorrichtung durch gasdichte Schraubverbindungen der Druckreduziervorrichtung
mit weiteren Bauteilen auf herkömmliche Weise mittels entsprechend mit Schraubanschlüssen ausgerüsteter
Rohrleitungen möglich, doch ergeben sich dann sofort die eingangs genannten Nachteile bezüglich der deutlich erhöhten
Gefahr des Auftretens von Gaslecks und der Baugröße. Insbesondere bei toxischen, chemisch agressiven, cancerogenen, brennbaren
oder explosionsgefährlichen Gasen ist es aber nötig, Leckagen soweit wie irgend möglich zu vermeiden.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Druckreduziervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits die
Gefahr des Auftretens von Leckagen beträchtlich verringert, 0 andererseits aber eine einfache Anpassung der Konstruktion der
Druckreduziervorrichtung für verschiedene Einsatzzwecke ermöglicht .
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste
und zweite Leitungsweg als erste und zweite Bohrung in einem langgestreckten, zumindest weitgehend massiven Materialblock
ausgebildet sind, wobei mindestens eine der beiden Bohrungen
zumindest im wesentlichen koaxial mit der Längsachse des Materialblocks
verläuft und wobei der Materialblock zumindest teilweise das Druckreduzierelement unmittelbar aufnimmt.
Durch die Ausbildung der ersten und zweiten Leitungswege als Bohrungen in einem Materialblock, der zumindest teilweise das
Druckreduzierelement unmittelbar aufnimmt, kann die Verwendung von Rohrverschraubungen auf eine minimale Anzahl beschränkt
werden. Hierdurch ergibt sich eine geringere Gefahr bezüglich des Auftretens von Gaslecks, eine geringere Baugröße sowie
damit verbunden ein geringeres Totvolumen als bei den bekannten Druckreduziervorrichtungen, die aus Einzelelementen bestehen,
welche mittels Rohr- oder Zwischenstücken mit Rohrverschraubungen fluidmäßig miteinander verbunden sind. Es ergibt
sich eine relativ kompakte, auf der Grundlage eines zumindest weitgehend massiven Materialblocks gefertigte Druckreduziervorrichtung.
Durch die Tatsache, daß der Materialblock langgestreckt ausgebildet
ist, wobei mindestens eine der beiden, bevorzugt beide Bohrungen zumindest im wesentlichen koaxial mit der Längsachse
des Materialblocks verläuft, kann die Konstruktion der Druckreduziervorrichtung - unter ständiger Beibehaltung der erfindungsgemäßen
Grundkonstruktion - leicht an verschiedene Einsatzzwecke angepaßt werden.
Dies kann in Weiterbildung der Erfindung beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Materialblock weitere als Leitungsweg
nutzbare Bohrungen aufweist, beispielsweise eine 0 weitere als Durchgangsbohrung ausgebildete Bohrung, die zumindest
im wesentlichen parallel zu der mindestens einen zumindest im wesentlichen koaxial mit der Längsachse des Materialblocks
verlaufenden Bohrungen verläuft, oder noch weitere Bohrungen, die mit der ersten Bohrung und/oder der zweiten
Bohrung und/oder der Durchgangsbohrung in Verbindung stehen. Anzahl, Anordnung und Gestalt der weiteren Bohrungen können je
nach dem gewünschten Verwendungszweck der Druckreduziervor-
richtung gewählt werden. Nicht genutzte, nach außen führende Bohrungen können durch entsprechende Blindstopfen oder
Schließventile verschlossen werden.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Materialblock an der Außenseite an den Öffnungen der ersten Bohrung, der zweiten
Bohrung, gegebenenfalls der Durchgangsbohrung und/oder gegebenenfalls der weiteren Bohrungen eine derartige Ausbildung auf,
daß an den Öffnungen mittels geeigneter Anschlußvorrichtungen weitere Elemente wie Ventile, Filter, Absperrhähne, Leitungsbauteile,
weitere Druckreduzierelemente und/oder weitere Druckreduziervorrichtungen oder dergleichen anbringbar sind.
Auch hier wird sich die Auswahl und Anordnung der Elemente nach dem gewünschten Verwendungszweck der Druckreduziervorrichtung
richten. Wie anhand der später vorgestellten Ausführungsbeispiele besonders deutlich ersichtlich ist, können
auf diese Weise auch sehr komplexe Druckreduziervorrichtungen sehr flexibel aufgebaut werden, die dennoch sehr kompakt sind
und nur eine geringe Leckagegefahr aufweisen. 20
Die Anschlußvorrichtungen umfassen bevorzugt Innen- oder Außengewinde,
und zwar insbesondere Standard-Anschlußgewinde für Standardverschraubungen. Auf diese Weise können wiederum beim
Aufbau der Druckreduziervorrichtung Standardbauelemente Verwendung
finden, die eine preiswerte und dennoch qualitativ hochwertige Herstellung erlauben, wobei die Druckreduziervorrichtung
durch Verwendung unterschiedlicher Bauteile leicht an ihren jeweiligen Einsatzzweck anpaßbar ist. Auch Reparaturen
oder Wartungsarbeiten gestalten sich dadurch sehr einfach: Da der Materialblock selbst naturgemäß bei geeigneter Ausbildung
kaum einer Abnutzung unterliegt, so sind Reparatur- oder Wartungsarbeiten zumindest im wesentlichen ausschließlich an den
angebrachten weiteren Elementen auszuführen, was durch einfachen Austausch der Elemente schnell und sicher geschehen
kann. Zur Erreichung der gewünschten Gasdichtigkeit umfassen die Anschlußvorrichtungen bevorzugt ferner Dichtelemente, wie
Elastomerdichtungen, Metalldichtungen oder dergleichen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich
oder alternativ vorgesehen, daß in die erste Bohrung, die zweite Bohrung, gegebenenfalls die Durchgangsbohrung und/oder
gegebenenfalls die weiteren Bohrungen weitere Elemente wie Ventile, Filter, Absperrhähne und/oder weitere Druckreduzierelemente
oder dergleichen einfügbar sind. Für die Einfügung der weiteren Elemente, die Anbringung der weiteren Bohrungen
sowie den Anschluß der weiteren Elemente mittels geeigneter Anschlußvorrichtungen stehen prinzipiell alle Außenseiten des
Materialblocks zur Verfügung, wobei allerdings bevorzugt wird, eine der Außenseiten nicht mit weiteren Öffnungen oder weiteren
Elementen zu versehen, so daß diese Außenseite als Montageseite für den Materialblock genutzt werden kann.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist der Materialblock zumindest zwei zumindest im wesentlichen plane
Flächen auf; besonders bevorzugt ist der gesamte Materialblock quader- oder würfelförmig ausgebildet. Es ist dann möglich,
die Öffnungen der Bohrungen und den jeweils umgehenden Bereich an der Außenfläche des Materialblocks derart auszubilden und
anzuordnen, daß zwei oder mehr erfindungsgemäße Druckreduziervorrichtungen
mittels im Bereich der Öffnungen angeordneter Dichtelemente gasdicht miteinander verbunden, beispielsweise
verschraubt oder verklammert werden können. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Materialblöcke gasdicht miteinander zu
verketten, so daß auch außerordentlich komplexe Gasbehandlungssysteme mit der erfindungsgemäßen Konstruktion aufgebaut
werden können.
0 Es ist weiter möglich, auch mehrere, fluidmäßig vollständig voneinander getrennte Druckreduziervorrichtungen in einem
gemeinsamen Materialblock unterzubringen.
Das Material des Materialblocks, das z.B. Aluminium, Edelstahl,
Messing, Monel oder Kunststoff sein kann, wird man nach dem gewünschten Einsatzzweck der Druckreduziervorrichtung
auswählen. Neben den chemischen Eigenschaften des druckzuredu-
zierenden Gases, gegenüber dem das Material beständig sein muß, können dabei Kriterien der Bearbeitbarkeit des Materials
und des Materialpreises Beachtung finden. Weitere bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüehe.
Die erfindungsgemäße Druckreduziervorrichtung ist insbesondere für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen und/oder
mit unter hohem Druck stehenden Gasen entwickelt worden. Sie kann aber auch vorteilhaft unter sonstigen Einsatzbedingungen,
die geringere Anforderungen an Druckfestigkeit und/oder Explosionsschutz stellen, eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäßer Druckreduziereinheiten detailliert dargestellt. In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Funktionsschemadarstellung des ersten Ausführungsbeispiels
1 einer erfindungsgemäßen Druckreduziervorrichtung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 1;
Fig. 3a eine Aufsicht, teilweise im Längsschnitt, auf den Materialblock der Druckreduziereinheit der Fig. 2,
wobei die mit dem Materialblock verbundenen Komponenten nicht dargestellt sind;
Fig. 3b eine Ansicht, teilweise im Längsschnitt, der Längs-0
seite des Materialblocks der Fig. 3a in Richtung "T" der Fig. 3a, wobei die mit dem Materialblock verbundenen
Komponenten nicht dargestellt sind;
Fig. 3c eine Ansicht der einen Stirnfläche des Materialblocks
der Fig. 3a in Richtung "Y" der Fig. 3b, wobei die mit dem Materialblock verbundenen Komponenten nicht dargestellt
sind;
• *
— 7 —
Fig. 3d eine Ansicht der anderen Stirnfläche des Materialblocks der Fig. 3a in Richtung "Z" der Fig. 3b, wobei
die mit dem Materialblock verbundenen Komponenten nicht dargestellt sind/
5
5
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Materialblock der Fig. 3a in der Schnitt ebene "C-11C" der Fig. 3b, 3c, wobei die
mit dem Materialblock verbundenen Komponenten nicht dargestellt sind;
10
10
Fig. 5a einen Längsschnitt durch den Materialblock der Fig. 3a in der Schnittebene "A"-"A" der Fig. 3a, wobei die mit
dem Materialblock verbundenen Komponenten nicht dargestellt sind;
15
15
Fig. 5b eine Aufsicht auf die Einzelheit "X" der Fig. 5a, wobei die mit dem Materialblock verbundenen Komponenten
nicht dargestellt sind;
Fig. 5c Längsschnittdarstellung der Einzelheit "Vir der Fig.
5a, wobei aber der mit dem Materialblock verbundene Druckminderer im eingebauten Zustand im Längsschnitt
gezeigt ist;
Fig. 6a einen Längsschnitt durch den Materialblock der Fig. 3a in der Schnittebene "B"-11B" der Fig. 3a, wobei die mit
dem Materxalblock verbundenen Komponenten nicht dargestellt sind,-
0 Fig. 6b Einzelheit "W" der Fig. 6a, wobei aber die mit dem
Materialblock verbundene Düse und der mit dem Materialblock verbundene Filter jeweils im eingebauten Zustand
im Längsschnitt gezeichnet sind;
Fig. 7 eine Funktionsschemadarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels
la einer erfindungsgemäSen Druckreduz iervorrichtung;
-B-
Fig. 8 eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel la der Fig. 7.
/ Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils Gesamtdarstellungen des ersten ' 5 Ausführungsbeispiels 1 einer erfindungsgemäßen Hochdruck-Reduziervorrichtung,
wobei Fig. 1 ein Funktionsschema ist und Fig. 2 eine Aufsicht auf die Druckreduziervorrichtung 1 darstellt.
Die Druckreduziervorrichtung 1 umfaßt einen Materialblock 2 aus Aluminium. Aluminium wurde als Material des Materialblocks
2 gewählt, da es leicht zu bearbeiten und gleichzeitig chemisch relativ beständig - insbesondere beständig gegenüber
Schwefelbestandteilen in Erdgas - ist. Die Druckreduziervorrichtung 1 ist für den Einsatz in der Analysentechnik, vorzugsweise
im Erdgasbereich konzipiert.
Innerhalb des Materialblocks 2 sind eine ganze Reihe von Bohrungen
vorhanden, nämlich eine erste Bohrung 20, eine zweite Bohrung 31, eine Durchgangsbohrung 6 sowie eine Reihe weiterer
Leitungsbohrungen 5, 9, 23, 25, 28, 32, 35, die geeignet miteinander
in Verbindung stehen. Weiterhin umfaßt die Druckreduziervorrichtung
L neben dem Druckreduzierelement, einem Druckregler 27, noch eine ganze Reihe weiterer Bauteile, wie
z.B. einen Filter 7, Manometer 24, 30, Absperrventile 4, 10, 26, 29, 3 8 sowie weitere Bauelemente, die in die Bohrungen
eingefügt bzw. an deren Öffnungen 49, 54, 63 an den Außenflächen des Materialblocks 2 angebracht sind. Der Aufbau und
das Zusammenspiel der Bauelemente in der mittels eines Erdungsanschlusses 41 geerdeten Druckreduziervorrichtung 1 sollen
im folgenden anhand einer Erläuterung der Funktionsweise 0 der Druckreduziervorrichtung 1 dargestellt werden.
Das unter Druck stehende Gas, insbesondere Erdgas, mit einem Eingangsdruck bis zu 100 bar tritt an der Einlaßöffnung 3 in
die Druckreduziervorrichtung 1 ein und gelangt über die mit-5 tels eines Einlaßventils 4 absperrbare Leitungsbohrung 5 in
die Durchgangsbohrung 6. Die Durchgangsbohrung 6 verläuft koaxial mit der Längsachse des Materialblocks 2. Während die
erste Bohrung 20 und die zweite Bohrung 31 sowie die Durchgangsbohrung
6 koaxial mit der Längsachse des Materialblocks 2 verlaufen, sind die weiteren Leitungsbohrungen 5, 9, 23, 25,
28, 32, 35 rechtwinklig dazu ausgebildet, so daß deren Öffnungen 63 dementsprechend an den Längsaußenflächen 57, 58 bzw.
an der Frontfläche 61 des Materialblocks 2 angeordnet sind. Die Durchgangsbohrung 6, in die die Leitungsbohrung 5 einmündet,
verläuft auf der einen Seite - in der Fig. 1 links, in der Fig. 2 rechts dargestellt - bis zu einer Öffnung 13 der
einen Stirnfläche 59 des Materialblocks 2 - in Fig. 2 rechts dargestellt -, die als Reserve-Anschlußöffnung 13 dient und
mit einem Blindstopfen 12 gasdicht verschlossen ist. Auf der anderen Seite - in Fig. 1 rechts, in Fig. 2 links dargestellt
- verläuft sie bis zu einer Auslaßöffnung 16 in der entgegengesetzt angeordneten Stirnfläche 60 des Materialblocks 2. In
die Durchgangsbohrung 6 sind auf dieser Strecke ein Filter 7 sowie eine Düse 8 mit einem Düsenöffnungsdurchmesser von 0,5
mm eingefügt. Die Düse 8 dient der Verhinderung eines ungehinderten
Gasdurchtritts durch die Druckreduziervorrichtung 1, falls der Druckregler 27 durch einen Defekt unkontrolliert
öffnet.
Die Auslaßöffnung 16 ist durch einen 180°-Rohrbogen 14 aus
Metallrohr mit einer Eingangsöffnung 17 verbunden, die in der gleichen Stirnfläche 60 wie die Auslaßöffnung 16 angeordnet
ist. Der gasdichte Anschluß des Rohrbogens 14 an den Materialblock 2 der Druckreduziervorrichtung 1 geschieht durch Gewindeanschlüsse,
wie anhand der Fig. 3a - 6 ersichtlich wird.
In dem 180°-Rohrbogen 14 ist mittels Rohrverschraubungen 15
ein Magnetventil 18 eingefügt, das von einer Sicherheitsschaltung 19 angesteuert wird. Die Sicherheitsschaltung 19 kann
ihre Steuersignale zur Betätigung des Magnetventils 18 von einer beliebigen Steuerquelle erhalten.
Die Eingangsöffnung 17 bildet den Eintritt in die erste Bohrung 20, die koaxial mit der Längsachse des Materialblocks 2
und mit der Durchgangsbohrung 6 verläuft. Die erste Bohrung 20 führt zur Hochdruck-Eingangsseite des Druckreglers 27. Über
eine Leitungsbohrung 23 ist ein Hochdruck-Kontrollanschluß 21 fluidmäßig mit der ersten Bohrung 20 verbunden. Der Hochdruck-Kontrollanschluß
21 ist normalerweise durch eine selbstschließende Hochdruck-Kupplung 22 verschlossen. Über eine weitere,
in die erste Bohrung 20 mündende Leitungsbohrung 25, in die ein Absperrventil 26 eingefügt ist, kann der Druck in der
ersten Bohrung 20 an einem Hochdruck-Manometer 24 abgelesen werden.
Auf der Niederdruckseite des Druckreglers 27 setzt sich die erste Bohrung 20 koaxial in einer zweiten Bohrung 31 fort, die
zu einer in der entgegengesetzten Stirnfläche 59 angeordneten Ausgangsöffnung 39 führt. Auch auf der Niederdruckseite des
Druckreglers 27 existiert entsprechend eine Leitungsbohrung 28, die über ein Absperrventil 29 zu einem Niederdruck-Manometer
30 zum Ablesen des Drucks auf der Niederdruckseite führt, sowie eine weitere Leitungsbohrung 32, die von der
zweiten Bohrung 31 zu einem Niederdruck-Kontrollanschluß 33 führt, der üblicherweise von einer selbstschlieSenden Niederdruck-Kupplung
34 verschlossen wird. Zusätzlich ist auf der Niederdruckseite des Druckreglers 27 eine Leitungsbohrung 3 5
vorhanden, die zu einem Sicherheits-Blasventil 36 mit einer zugehörigen Abströmöffnung 37 führt. Das Sicherheits-Blasventil
36, das bei einem in Abhängigkeit von der Auslegung des Druckreglers 27 einstellbaren Ansprechdruck - typischerweise
0,5 bis 4 bar - öffnet, stellt sicher, daß bei einem eventuellen Reglerdefekt keine unzulässige Drucksteigerung an der
Ausgangsöffnung 39 auftritt, die zu Schäden in den nachgeschalteten
Systemen führen könnte.
Die Leitungsbohrungen 23, 25, 28, 32 und 35 treffen jeweils unter einem rechten Winkel auf die erste Bohrung 20 bzw. auf
5 die zweite Bohrung 32. Während die Leitungsbohrungen 25, 28 und 35 auf der Längsaußenfläche 58 enden, enden die Leitungsbohrungen
23 und 32 auf der in der Fig. 2 sichtbaren Front-
- 11 -
fläche 61. Die in Fig. 2 abgewandte Rückfläche 62 bleibt zur Befestigung des Materialblocks 2 frei. Zur Befestigung des
Materialblocks 2 der Druckreduziervorrichtung 1 &zgr;. B. an einer
Wandtafel oder in einem Gehäuseschrank dienen vier Befestigungslöcher
40, die jeweils in den Ecken des quaderförmigen Materialblocks 2 angeordnet sind. Auf die Frontfläche 61 des
Materialblocks 2 ist ein Leitungsschema 42 der innerhalb des Materialblocks 2 angeordneten Leitungsbohrungen aufgedruckt,
so daß der Bediener der Druckreduziervorrichtung 1 das Funktionsschema der Druckreduziervorrichtung 1 ständig vor Augen
hat.
Der Hochdruck-Kontrollanschluß 21 mit der selbstschließenden Hochdruck-Kupplung 22 und der Niederdruck-Kontrollanschluß 33
mit der selbstschließenden Niederdruck-Kupplung 34 dienen einer ggf. beabsichtigten Funktionsprüfung des Sicherheits-Blasventils
36. Dazu kann der Druckregler 27 über eine an den selbstschließenden Kupplungen 22, 34 angeschlossene Druckschlauchbrücke
überbrückt werden.
Die Fig. 3a - 6 zeigen weitere Ansichten und Schnittbilder des Materialblocks 2 der Druckreduziervorrichtung 1, wobei überwiegend
die mit dem Materialblock verbundenen weiteren Elemente zur Verdeutlichung des Aufbaus des Materialblocks 2 nicht
dargestellt sind. Die Funktionsweise der Bauelemente, wie Druckregler 27, Manometer 24, 30, Filter 7, Düse 8 usw. ist
jeweils für sich genommen konventionell und bekannt, so daß auf die Erläuterung ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise
verzichtet werden kann. Neu sind aber die besonderen Ausbil-0 düngen, die es erlauben, die Bauelemente an dem Materialblock
2 anzubringen bzw. sie in den Materialblock einzufügen, sowie die Zusammenführung der Bauelemente mit dem geeignet ausgebildeten
Materialblock 2 zu einer kompakten, sicheren, anpassungsfähigen
Druckreduziervorrichtung 1.
Die Ansicht der Fig. 3a entspricht im wesentlichen der Ansicht der Fig. 2, wobei aber zur Verdeutlichung des Aufbaus des
Materialblocks 2 die mit dem Materialblock 2 verbundenen Bauelemente
nicht dargestellt sind und statt dessen durch gestrichelte Linien die verschiedenen Leitungsbohrungen im Materialblock
2 gezeigt sind. Die in den Außenflächen 57, 58, 59, 60,
61 befindlichen Öffnungen 49, 54, 63 der verschiedenen Bohrungen im Materialblock 2 sind jeweils mit Aufnahmen 50, 55, 65
für Dichtelemente, wie z. B. Elastomerringe 48, 66 oder Dichtscheiben 47 sowie zum Teil mit Standard-Innen- 53, 64 oder Außengewinden
46 versehen, so daß Rohrstücke - wie z. B. der Rohrbogen 14 - oder Bauteile mit Standard-Schraubanschlüssen
45, 52 mittels herkömmlicher Gewindeverschraubung direkt und
gasdicht an dem Materialblock 2 angebracht werden können. Die Fig. 3b, 3c und 3d zeigen weitere Ansichten von Außenflächen
des Materialblocks 2, wobei die mit dem Materialblock 2 verbundenen Bauteile jeweils nicht dargestellt sind. In den Fig.
3a und 3b sind jeweils die Befestigungslöcher 40 zu erkennen, die der Befestigung des Materialblocks 2 mittels Schrauben z.
B. in einem Schrankgehäuse dienen. Weiterhin in den Fig. 3b, 3c und 3d gut zu erkennen, daß der Bereich 51 für die Anbringung
des Druckreglers 27 über die Ebene der Frontfläche 61 hinausragt.
In Fig. 3a und 3b sind zwei Schraublöcher 56 in der einen Längsaußenfläche 57 des Materialblocks 2 gezeigt. Mittels
dieser Schraublöcher kann beispielsweise eine elektrisch betriebene, geregelte Heizung zur Thermostatisierung der Druckreduziervorrichtung
1 gut wärmeleitend an dieser angeschraubt werden. Da - mit der einen einzigen Ausnahme des Rohrbogens
14 - alle Leitungswege der Druckreduziervorrichtung 1 in dem weitgehend massiven, sehr gut wärmeleitenden Materialblock 2
angeordnet sind, wird auf diese Weise sehr einfach eine außerordentlich genaue und wirksame Thermostatisierung der Druckreduziervorrichtung
1 ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Heizungs- oder Kühlungseinrichtung direkt in
den Materialblock 2 eingegossen sein; z. B. durch Einbetten von Heizdrähten oder Kühlschlangen in den Materialblock 2 z.B.
während einer Herstellung im Metallgußverfahren.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt durch den Materialblock 2 noch
einmal das System der im Materialblock 2 vorhandenen Leitungsbohrungen.
Die Längsschnittansicht der Fig. 5a zeigt insbesondere die
Ausführung der gasdichten Anbringung des Druckreglers 27 (Einzelheit "V") , der in der Fig. 5c nochmals im Detail im
Längsschnitt dargestellt ist. Der Druckregler 27, dessen Ausgangsdruck
auf der Niederdruckseite mit einem Einstellknopf 43 eingestellt wird, ist mittels eines mit einem Innengewinde 45
versehenen Überwurfrings 44 mit den über die Ebene der Front fläche
61 herausragenden Bereich 51 des Materialblocks 2 verbunden,
der über ein entsprechendes Außengewinde 46 verfügt. Die Gasdichtigkeit der Anbringung wird durch Dichtscheiben 47
gewährleistet, die auf entsprechend ausgebildeten Dichtflächen 50 des Bereichs 51 des Materialblocks 2 aufliegen. Innerhalb
der Öffnung 49 des Materialblocks 2 befindet sich das Hochdruck-Eingangsteil des Druckreglers 27, das gegenüber der
Niederdruckseite mit einem Elastomerring 48 abgedichtet ist.
Aus Fig. 5a und insbesondere Fig. 5c ist ersichtlich, daß bei einem Defekt des Druckreglers 27 dieser leicht ausgewechselt
werden kann, ohne daß dies zu Beschädigungen oder zu weiteren notwendigen Demontagearbeiten am Materialblock 2 führt. Der
gezeigte Aufbau der Druckreduziervorrichtung 1 ist somit sehr reparatur- und wartungsfreundlich. Alle Bauteile der Druckreduziervorrichtung
1 sind trotz des sehr kompakten Aufbaus leicht für einen Austausch oder eine Überprüfung zugänglich.
Ferner ist in der Fig. 5a und in der Fig. 5b eine Bohrung 68 gezeigt, die die Ventilspindel des Absperrventils 38 aufnimmt.
Weitere derartige Bohrungen 68 für die Aufnahme der jeweiligen Ventilspindeln der handbetätigten Absperrventile 4, 10, 26,
29, 38 sind in Fig. 3a dargestellt.
In der Fig. 6a und insbesondere in der Vergrößerung in Fig. 6b ist als weiteres Beispiel der Anbringung eines Bauteils am
Materialblock 2 die Einfügung des Filters 7 in die Durchgangsbohrung
6 gezeigt. Der Filter 7 ist mittels eines am oberen Gehäuseteil des Filters 7 angeordneten Außengewindes 52 und
eines entsprechenden Innengewindes 53 in der Öffnung 54 des Materialblocks 2 in diesen eingeschraubt. Für die Gasdichtigkeit
der Schraubverbindung sorgt ein Elastomerring 66, der an einer Dichtfläche 55 des Materialblocks 2 abdichtend anliegt.
Das im wesentlichen zylindrische Filterelement 61 des Filters
7 ist, wie in der Fig. 6b ersichtlich ist, direkt in den in der Durchgangsbohrung 6 fließenden Gasstrom eingeschaltet.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel la einer erfindungsgemäßen Druckreduziervorrichtung. Die Druckreduziervorrichtung
la der Fig. 7 und 8 entspricht fast vollständig dem in den Fig. 1 - 6b, insbesondere in den Fig. 1 und
2, gezeigten ersten Ausführungsbeispiel 1. Zur Vereinfachung wurde hier allerdings im Rohrbogen 14 auf die Einfügung eines
Magnetventils 18 und einer dazugehörigen Sicherheitsschaltung
19 verzichtet, so daß die im ersten Ausführungsbeispiel 1 notwendigen Rohrverschraubungen 15 im Rohrbogen 14a entfallen.
Die Lecksicherheit des Systems wird durch diese Vereinfachung noch weiter erhöht.
Die beiden gezeigten Ausführungsbeispiele 1, la sind für die Verwendung mit Erdgas bis zu einem Druck, von 100 bar in explosionsgefährdeten
Bereichen zugelassen; in Tests haben sie Prüfdrücken bis zu 33 0 bar standgehalten.
Die erfindungsgemäße Druckreduziervorrichtung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele 1, la erläutert worden, die jeweils
einen Druckregler 27 als Druckreduzierelement aufweisen.
Selbstverständlich ist es jederzeit möglich, statt dessen den Druck durch die Verwendung anderer Druckreduzierelemente,
beispielsweise geeignet angesteuerter Steuerpumpen, ggf. in Verbindung mit einer Durchflußblende, zu reduzieren und zu
regeln, ohne daß von dem erfindungsgemäßen Aufbauprinzip abgegangen werden muß.
- 19 -
1, la Druckreduziervorrichtung 2 Materialblock
3 Einlaßöffnung
4 Einlaßventil
5 Le i tungsbohrung
6 Durchgangsbohrung 7 Filter
8 Düse
9 Leitungsbohrung
10 Ventil
11 Anschlußöffnung 12 Blindstopfen
13 Reserve-Anschlußöffnung 14, 14a Rohrbogen
15 Rohrverschraubung
16 Auslaßöffnung 17 Eingangsöffnung
18 Magnetventil
19 Sicherheitsschaltung
20 erste Bohrung
21 Hochdruck-Kontrollanschluß
22 selbstschließende Hochdruck-Kupplung
23 Le i tungsbohrung
24 Hochdruck-Manometer
25 Leitungsbohrung
26 Absperrventil
27 Druckregler/Druckreduzierelement
2 8 Le itungsbohrung
29 Absperrventil
30 Niederdruck-Manometer
31 zweite Bohrung 32 Leitungsbohrung
33 Niederdruck-Kontrollanschluß
34 selbstschließende Niederdruck-Kupplung
35 | »· ·♦ | Lei tungsbohrung | |
36 | - 20 - ' | Sicherheits-Blasventil | |
37 | Abs trömöf fnung | ||
38 | Ausgangsventi1 | ||
39 | Ausgangsö f fnung | ||
40 | Befestigungsloch | ||
5 | 41 | Erdungsanschluß | |
42 | Le itungs s chema | ||
43 | Einstellknopf | ||
44 | Überwurfring | ||
45 | Innengewinde | ||
10 | 46 | Außengewinde | |
47 | Dichtscheibe | ||
48 | Elastomerring | ||
49 | Öffnung | ||
50 | Dichtfläche | ||
15 | 51 | Bereich | |
52 | Außengewinde | ||
53 | Innengewinde | ||
54 | Öffnung | ||
55 | Dichtfläche | ||
20 | 56 | Schraubloch | |
57 | Längsaußenfläche | ||
58 | Längs außenflache | ||
59 | Stirnfläche | ||
60 | Stirnfläche | ||
25 | 61 | Frontfläche | |
62 | Rückfläche | ||
63 | Öffnung | ||
64 | Innengewinde | ||
65 | D i cht e1ementaufnähme | ||
30 | 66 | Elastomerring | |
67 | Filterelement | ||
68 | Bohrung | ||
Claims (18)
- - 15 -AnsprücheDruckreduzleitvorrichtung für verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gase, mitmindestens einer Eingangsöffnung für das verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gas, mindestens einer Ausgangsöffnung für das druckreduzierte Gas,- einem die Eingangsöffnung mit einem Druckreduzierelement verbindenden ersten Leitungsweg und einem die Ausgangsöffnung mit dem Druckreduzierelement verbindenden zweiten Leitungsweg, dadurch gekennzeichnet, daß- der erste und zweite Leitungsweg als erste (20) und zweite (31) Bohrung in einem langgestreckten, zumindest weitgehend massiven Materialblock (2) ausgebildet sind,
- wobei mindestens eine der beiden Bohrungen (20, 31) zumindest im wesentlichen koaxial mit der Längsachse des Materialblocks (2) verläuft und wobei der Materialblock (2) zumindest teilweise das Druckreduzierelement (27) unmittelbar aufnimmt. - 2. Druckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bohrungen (20, 31) geradlinig ausgebildet sind.
- 3. Druckreduziervorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bohrungen (20, 31) zumindest im wesentlichen koaxial mit der Längsachse des Materialblocks (2) verlaufen.
- 4. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, als Durchgangsbohrung (6) ausgebildete und als Leitungsweg nutzbare Bohrung (6) zumindest im wesent-- 16 -lichen parallel zu der mindestens einen zumindest im wesentlichen koaxial mit der Längsachse des Materialblocks (2) verlaufenden Bohrung verläuft.
- 5. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock (2) weitere als Leitungsweg nutzbare Bohrungen (5, 9, 23, 25, 28, 32, 35) aufweist, die mit der ersten Bohrung (20) und/oder der zweiten Bohrung (31) und/oder der Durchgangsbohrung (6) in Verbindung stehen.
- 6. Druckreduziervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Bohrungen (5, 9, 23, 25, 28, 32, 35) zumindest im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Bohrung (20) und/oder der zweiten Bohrung (31) und/oder der Durchgangsbohrung (6) ausgebildet sind.
- 7. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock (2) an der Außenseite (57, 58, 59, 60, 61) an den Öffnungen {4 9, 54, 63) der ersten Bohrung (20), der zweiten Bohrung (31), ggf. der Durchgangsbohrung (6) und/oder ggf· der weiteren Bohrungen (5, 9, 23, 25, 28, 32, 35) zumindest teilweise derart ausgebildet ist, daß an den Öffnungen {49, 54, 63) mittels geeigneter Anschlußvorrichtungen weitere Elemente wie Ventile (36) , Filter, Manometer (24, 30), Leitungsbauteile (14, 14a), weitere Druckreduzierelemente und/oder weitere Druckreduziervorrichtungen od. dgl. anbringbar sind.
- 8. Druckreduzierungvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtungen Innen- {53, 64) oder Außengewinde (46) umfassen.
- 9. Druckreduziervorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtungen Dichtelemente, wie Elastomerringe (48, 66), Metalldich-- 17 .,tungen,
Dichtscheiben (47) od. dgl. umfassen. - 10. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Bohrung (20), die zweite Bohrung (31), ggf. die Durchgangsbohrung (6) und/oder ggf. die weiteren Bohrungen (5, 9, 23, 25, 28, 32, 35) weitere Elemente wie Ventile (4, 10, 26, 29, 38), Filter (7), Düsen (8) und/oder weitere Druckreduzierlelemente od. dgl. einfügbar sind. 10
- 11. Druchreduzierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock (2) mindestens zwei zumindest im wesentlichen plane Flächen (57, 58, 59, 60, 62) aufweist.
- 12. Druckreduziervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock (2) zumindest im wesentlichen quader- oder würfelförmig ausgebildet ist.
- 13.. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Materialsblocks (2) die Öffnungen der Bohrungen und der jeweils umgebende Bereich derart ausgebildet und angeordnet sind, daß zwei oder mehr erfindungsgemäße Druckreduziervorrichtungen mittels im Bereich der Öffnungen angeordneter Dichtelemente gasdicht miteinander verbindbar, beispielsweise verschraubbar oder verklammerbar sind.
- 0 14. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock (2) aus einem Metall, wie Aluminium, Edelstahl, Messing, Monel oder dgl. besteht.
- 15. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock aus Kunststoff besteht.- 18 -
- 16. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an und/oder in der Druckreduziervorrichtung (1, la) ein Heiz- und/oder Kühlelement in thermischem Kontakt mit dem Materialblock (2) anbringbar ist.
- 17. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckreduziervorrichtung (1, la) in bekannter Weise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ausgebildet ist.
- 18. Druckreduziervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktions- oder Leitungsschema (42) der Druckreduziervorrichtung (1, la) insbesondere für den Benutzer sichtbar, beispielsweise auf der Frontfläche (61) aufgedruckt, auf dem Materialblock (2) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519557U DE29519557U1 (de) | 1995-03-16 | 1995-12-09 | Druckreduziervorrichtung für verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gase |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29504318 | 1995-03-16 | ||
DE29519557U DE29519557U1 (de) | 1995-03-16 | 1995-12-09 | Druckreduziervorrichtung für verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29519557U1 true DE29519557U1 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=8005305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29519557U Expired - Lifetime DE29519557U1 (de) | 1995-03-16 | 1995-12-09 | Druckreduziervorrichtung für verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29519557U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1426670A1 (de) * | 2002-12-07 | 2004-06-09 | TEKO Gesellschaft für Kältetechnik mbH | Anschlussvorrichtung und Kälteanlage, enthaltend Anschlussvorrichtungen für Geräte zur Erfassung, Anzeige und Regelung eines Systemdruckes |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2318381A1 (fr) * | 1975-07-18 | 1977-02-11 | Oxhydrique Fse Exploit | Centrale de distribution de gaz sous pression a inversion entre deux sources et a rearmement automatiques |
DE7831651U1 (de) * | 1978-10-21 | 1979-05-17 | A/S Broedr. Mueller Armaturfabrik, Soenderborg (Daenemark) | Druckreduzier-anordnung |
EP0030336A1 (de) * | 1979-12-07 | 1981-06-17 | Mannesmann Rexroth GmbH | Druckmittelventil, insbesondere Druckreduzierventil |
DE3505501A1 (de) * | 1985-02-16 | 1986-08-21 | Jesco-Dosiertechnik Gmbh & Co Kg, 3002 Wedemark | Druckminderventil |
DE3521183A1 (de) * | 1985-06-13 | 1986-12-18 | Witt-Gasetechnik, 5810 Witten | Wechselarmatur fuer fluessiggasbehaelter |
EP0351258A2 (de) * | 1988-06-10 | 1990-01-17 | Societe De Fabrication D'instruments De Mesure (S.F.I.M.) | Oszillierendes Druckminderventil für gasförmige Medien, insbesondere für Sauerstoff unter hohem Druck |
DE8504473U1 (de) * | 1985-02-16 | 1990-03-29 | Jesco-Dosiertechnik Gmbh & Co Kg, 3002 Wedemark | Druckminderventil |
CH673886A5 (de) * | 1987-06-04 | 1990-04-12 | Mock Bruno A | |
DE9012886U1 (de) * | 1990-09-10 | 1990-11-15 | Erwin Weh Gmbh, 7918 Illertissen | Sicherheitsventil für ein Gasflaschenfüllgerät |
EP0467769A1 (de) * | 1990-07-17 | 1992-01-22 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Druckreduzierventil mit Adapter zur Ableitung von Gasen aus Gashochdruckbehältern |
-
1995
- 1995-12-09 DE DE29519557U patent/DE29519557U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2318381A1 (fr) * | 1975-07-18 | 1977-02-11 | Oxhydrique Fse Exploit | Centrale de distribution de gaz sous pression a inversion entre deux sources et a rearmement automatiques |
DE7831651U1 (de) * | 1978-10-21 | 1979-05-17 | A/S Broedr. Mueller Armaturfabrik, Soenderborg (Daenemark) | Druckreduzier-anordnung |
EP0030336A1 (de) * | 1979-12-07 | 1981-06-17 | Mannesmann Rexroth GmbH | Druckmittelventil, insbesondere Druckreduzierventil |
DE3505501A1 (de) * | 1985-02-16 | 1986-08-21 | Jesco-Dosiertechnik Gmbh & Co Kg, 3002 Wedemark | Druckminderventil |
DE8504473U1 (de) * | 1985-02-16 | 1990-03-29 | Jesco-Dosiertechnik Gmbh & Co Kg, 3002 Wedemark | Druckminderventil |
DE3521183A1 (de) * | 1985-06-13 | 1986-12-18 | Witt-Gasetechnik, 5810 Witten | Wechselarmatur fuer fluessiggasbehaelter |
CH673886A5 (de) * | 1987-06-04 | 1990-04-12 | Mock Bruno A | |
EP0351258A2 (de) * | 1988-06-10 | 1990-01-17 | Societe De Fabrication D'instruments De Mesure (S.F.I.M.) | Oszillierendes Druckminderventil für gasförmige Medien, insbesondere für Sauerstoff unter hohem Druck |
EP0467769A1 (de) * | 1990-07-17 | 1992-01-22 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Druckreduzierventil mit Adapter zur Ableitung von Gasen aus Gashochdruckbehältern |
DE9012886U1 (de) * | 1990-09-10 | 1990-11-15 | Erwin Weh Gmbh, 7918 Illertissen | Sicherheitsventil für ein Gasflaschenfüllgerät |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
EXNER,H., u.a.: Der Hydraulik Trainer, Bd.1, Mannesmann Rexroth GmbH, 1991, Bd.1, S.232,233 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1426670A1 (de) * | 2002-12-07 | 2004-06-09 | TEKO Gesellschaft für Kältetechnik mbH | Anschlussvorrichtung und Kälteanlage, enthaltend Anschlussvorrichtungen für Geräte zur Erfassung, Anzeige und Regelung eines Systemdruckes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1681520A2 (de) | Flüssigkeitsarmatur | |
DE4394395C2 (de) | Meßwertwandleranordnung und Verfahren | |
DE3806998C2 (de) | Steuereinheit für unter Druck stehende Gase | |
DE2707134A1 (de) | Vorrichtung zur durchflussregelung | |
DE19854951A1 (de) | Systemtrenner | |
DE102005009989B3 (de) | Düsenrückschlagventil | |
DE102006040872A1 (de) | Kugelhahnanordnung | |
EP0399095A2 (de) | Kugelhahn | |
EP1068467A1 (de) | Vorrichtung zum nachträglichen einbau eines fluidzählers in eine rohrleitung | |
DE29519557U1 (de) | Druckreduziervorrichtung für verflüssigte und/oder unter Druck stehende Gase | |
DE202012100496U1 (de) | Schaltvorrichtung für Fluid-Behandlungseinrichtungen und Behandlungseinrichtung hiermit | |
EP1229291A2 (de) | Sicherheitsgruppe zur Absicherung eines geschlossenen Trinkwassererwärmers | |
WO2013087842A1 (de) | Schnellkupplung | |
DE19936170A1 (de) | Kühlluftleitung an einer Flug-Gasturbine | |
DE19930610B4 (de) | Steuereinrichtung für einen Kompressor | |
DE4120609C1 (en) | Gas connector for insufflation appts. - has pressure reducer, safety valve, pressure indicator and gas outlet union with magnetic valve | |
EP0099969B1 (de) | Vorrichtung zur Aufbereitung von Druckluft | |
DE8028344U1 (de) | Anschlusstueck fuer wasserleitungen | |
DE19614445C2 (de) | Gasarmatur | |
DE4007278A1 (de) | In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler | |
AT393556B (de) | Sicherheitseinrichtung fuer die brennstoffversorgungsanlage eines oelbrenners | |
EP0336397A1 (de) | Wasserzähler-Anschlusselement | |
DE2929480A1 (de) | Armatur mit mehrfachfunktion | |
EP0333640B1 (de) | Mit einer Drosselvorrichtung versehenes Rückschlagventil | |
DE29709505U1 (de) | Füllarmatur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960404 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19960419 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991001 |