DE29519486U1 - Vorrichtung zur Überwachung des Fenster-Verschlußzustands eines Öffnungs-Abdeckelements und Öffnungs-Abdeckelement mit einer derartigen Verschlußzustandsüberwachung - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung des Fenster-Verschlußzustands eines Öffnungs-Abdeckelements und Öffnungs-Abdeckelement mit einer derartigen VerschlußzustandsüberwachungInfo
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Description
zustands eines Öffnungs-Abdeckelements und
Öffnungs-Abdeckelement mit einer derartigen VerschluS-
zus tandsüberwachung
10
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des Verschlußzustandes eines Abdeckelements für eine
von einem Rahmen begrenzte Öffnung, insbesondere eines Fensters oder einer Tür, wobei im Verschlußzustand ein
bewegbares Verriegelungselement des an dem Rahmen anliegenden Abdeckelement in eine Verriegelungsausnehmung
des Rahmens eingetaucht ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Verschlußvorrichtung mit Verschlußzustands-Überwachung,
insbesondere ein Fenster oder eine Tür, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
15
Im Rahmen dieser Erfindung ist mit dem Ausdruck "Fensterflügel" ein Abdeckelement gemeint, das eine von
einem Rahmen begrenzte Öffnung (Fensterrahmen) verschließt. Selbiges gilt für das Wortpaar "Türblatt/Türrahmen"
. Die Erfindung wird stellvertretend anhand
Telefon: (02 21) 9165 Telefax: (0221)134297
Telex: 888 23&Ogr;7 dopa d Telegramm: Dompatent Köln
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·**· deutsche Bank AG, Köln (BLZ 370 7OO 60) Kto. Mr. 1165 &Ogr;18
*· · * F*»Sifbank Köln (BLZ 37&Ogr;1&Ogr;&Ogr;5&Ogr;) Kto. Nr, S54-5OO
eines Fensters mit Fensterrahmen und Fensterflügel beschrieben.
Bei Objekt-Alarmanlagen (z.B. Gebäudealarm-/Gefahrmeldeanlagen)
ist es üblich, daß diese mit Vorrichtungen zur Detektion des Verschlußzustandes der Objekt-Zugänge
versehen sind. Diese Detektionsvorrichtungen melden der zentralen Steuereinheit der Alarmanlage, daß
die betreffenden Objekt-Zugänge ordnungsgemäß verriegelt
sind bzw. nicht ordnungsgemäß geschlossen oder offen sind. Erst wenn sämtliche Zugänge ordnungsgemäß
mechanisch verschlossen sind, kann die Alarmanlage scharfgestellt werden.
Für die Verschlußüberwachung von Türen werden Detektoren verwendet, die im Schließblech des Türrahmens eingesetzt
sind und erkennen, daß der Türschloß-Riegel des Türblatts in das Schließblech des Türrahmens eingetaucht
ist. Aus DE 42 32 809 Al ist ein Treibstangen-Verschluß für eine Tür bekannt, bei dem ein Detektor
überprüft, ob die Treibstange in eine Aufnahme eingetaucht ist.
Zur Überwachung des Verschlußzustandes von Fenstern mit an den seitlichen Rändern längs derselben verschiebbaren
Verriegelungselementen und zugehörigen Verriegelungsausnehmungen an den Fensterrahmen werden im Handel
Systeme angeboten, bei denen der Fensterrahmenbeschlag (Verriegelungsausnehmung) einen Reed-Kontakt oder
Magnetfeldsensor aufweist (siehe EP 0 468 514 Al) , der anspricht, wenn das zugehörige Verriegelungselement des
Fensterflügelbeschlages in die Verriegelungsausnehmung eingetaucht ist. Das Verriegelungselement muß dabei mit
einem Magneten versehen werden bzw. weist diesen auf. 5 Die Nachrüstung von bisher nicht auf ihren Verschlußzu-
stand überwachten Fenstern mit dem obigen bekannten System bedingt einen Austausch der bzw. eine Manipulation
an den Fensterbeschlägen, was aufwendig "und insbesondere bei älteren insoweit zu Problemen führt, als
Fensterbeschläge der betreffenden Art möglicherweise nicht mehr verfügbar sind. Ferner ist das bekannte
System in der Lagerhaltung aufwendig, da eine Vielzahl von unterschiedlichen Fensterbeschlagsprogrammen
existieren und jeder Fensterbeschlagtyp modifiziert werden muß, um mit dem Reed-Kontakt und dem Magnet-Element
versehen zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterverschlußzustands-Überwachungsvorrichtung
sowie ein Fenster mit einer derartigen Überwachungsvorrichtung zu schaffen, wobei das Vorsehen der Überwachungsvorrichtung
keinerlei Adaption der Fensterbeschläge erfordert und die Überwachungsvorrichtung für jedes Fenster verwendet
werden kann, und zwar im wesentlichen unabhängig von der Ausgestaltung der betreffenden Fensterbeschläge.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Überwachung des Verschlußzustandes
eines Fensters mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Fenster mit einer derartigen Verschlußüberwachung
und den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung weist einen Detektor auf, der an dem Fensterrahmen anbringbar
ist. Der Detektor erkennt eine von mehreren Positionen eines Geberelements, das bewegbar an einer Halterungsvorrichtung
gelagert ist, die ihrerseits an dem Fensterflügel anbringbar ist. Das Geberelement ist mit
einem Verriegelungselement des Fensterflügels koppel-
bar, dergestalt, daß das Geberelement bei Bewegung des Verriegelungselements von diesem mitbewegt wird. Zu
diesem Zweck weist die Überwachungsvorrichtung eine Mitnehmervorrichtung auf. Bei Betätigung des Fenstergriffs
am Fensterflügel des Fensters wird damit nicht nur eine Bewegung des bzw. der Verriegelungselemente
des Fensterflügels, sondern über eines der Verriegelungselemente auch eine Bewegung des Geberelements der
Überwachungsvorrichtung erzielt. Auf diese Weise läßt sich das Geberelement zwischen einer Ausfahrposition
und eine Rückzugsposition bewegen. An dem Geberelement ist eine Markierung angebracht bzw. vorgesehen, die vom
Detektor erkannt werden kann. Die Relativanordnung von Detektor und Geberelement/Halterungsvorrichtung ist
derart zu wählen, daß ausschließlich bei in die Verriegelungsausnehmung
eingetauchtem Verriegelungselement die Markierung des Geberelementes durch den Detektor
erkannt wird (nicht erkannt wird). Das Geberelement selbst kann sich entweder in seiner Ausfahrposition
oder in seiner Rückzugsposition befinden, wenn das Verriegelungselement in die Verriegelungsausnehmung eingetaucht
ist. Dies hängt davon ab, wie die Überwachungsvorrichtung an dem Fenster angebracht ist.
Die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung läßt sich
problemlos in vorhandene Fenster einbauen. Spezielle Anforderungen an das Design des Fensterbeschlages (Fensterflügelbeschlag
und Fensterrahmenbeschlag) sind nicht vorgesehen. Die hier beschriebene erfindungsge-0
mäße Überwachungsvorrichtung erfordert also keinerlei Adaption der bzw. an die Fensterbeschläge. Damit ist
der Aufwand für die Nachrüstung auf ein Minimum, nämlich auf den Montageaufwand, beschränkt. Mit der Erfindung
wird also eine komfortable und problemlos nachrüstbare elektromechanische Verschlußüberwachungsvor-
richtung für Türen und/oder Fenster für Gefahrenmeldesysteme
geschaffen, wobei die zu überwachenden Türen/ Fenster über eine Zapfen/Bolzenverriegelung* verfügen,
bei der ein oder mehrere längs des Türblattes/Fensterflügels verschiebbar geführte Zapfen/Bolzenverriegelungselemente
in einseitig offene Verriegelungsausnehtnungen am Türrahmen/Fensterrahmen eintauchen (sogenannte
verdeckte Beschläge).
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Geberelement linear verschiebbar an der
Halterungsvorrichtung geführt ist. Ein derartig gelagertes Geberelement bietet sich insbesondere dann an,
wenn das mit dem Geberelement gekoppelte Verriegelungselement
seinerseits linear vor- und zurückbewegbar am Fensterflügel angebracht ist.
Die mechanische Kopplung zwischen dem Geberelement und dem Verriegelungselement kann auf unterschiedlichste
Art und Weise realisiert sein. Beispielsweise ist es möglich, daß das Geberelement eine Aufnahme aufweist,
in der sich im eingebauten Zustand das Verriegelungselement befindet, so daß das sich bewegende Verriegelungselement
dabei das Geberelement mitnimmt. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Geberelement lediglich an
dem Verriegelungselement nach Art eines mechanischen Abtastelements anliegt und sichergestellt ist, daß
diese Anlage bei Bewegung des Verriegelungselements in dessen beiden möglichen Bewegungsrichtungen aufrechter-0
halten bleibt. Zu diesem Zweck weist die Mitnehmervorrichtung gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung eine Vorspanneinrichtung zur Aufbringung einer Vorspannkraft auf das Geberelement zum Vorspannen
desselben in die Ausfahrposition, in der es an dem Verriegelungselement
anliegt, auf. Die Halterungsvorrich-
• ·
tung der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung wird
an dem Fensterflügel derart relativ zum bewegbaren Verriegelungselement
angebracht, daß das Verriegelungselement bei in der Ausfahrposition befindlichem Geberelement
unter Aufrechterhaltung des Berührungskontaktes mit dem Geberelement seine am weitesten von der Halterungsvorrichtung
entfernt liegende Bewegungsposition einnimmt. Ausgehend von dieser Position läßt sich das
Verriegelungselement also nur noch in Richtung auf die Halterungsvorrichtung zu bewegen, wobei das Geberelement
dann gegen die Kraft der Vorspannvorrichtung in die Rückzugsposition bewegt wird. Bei anschließender
Zurückbewegung des Verriegelungselements folgt das Geberelement dem Verriegelungselement infolge der
(elastischen) Vorspannung durch die Vorspanneinrichtung.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der Vorspanneinrichtung um eine Feder, die einerseits an der Halte-0
rungsvorrichtung und andererseits an dem Geberelement angreift. Diese Feder ist insbesondere als Schraubenzugfeder
ausgebildet, deren eines Ende an einer Befestigungsstelle des Geberelements angebracht ist und
deren anderes Ende an der Halterungsvorrichtung befestigt ist, und zwar im Bereich zwischen der Befestigungsstelle
des Geberelements und der Anlagestelle (Kontaktstelle) von Geberelement und Verriegelungselement
.
0 Ferner ist es in Bezug auf die verschleißfreie Detektorsignalauswertung
von Vorteil, wenn der Detektor die Markierung berührungslos detektiert, es sich bei dem
Detektor also insbesondere um einen Näherungsschalter handelt. Ein derartiger Detektor arbeitet vorzugsweise
optisch, induktiv oder kapazitiv, wobei,die Markierung
entsprechende optische, elektrische und magnetische Eigenschaften aufweist. Vorzugsweise handelt es sich
bei der Markierung um eine Metallfläche, dere'n Relativposition zu einem als Näherungsschalter ausgebildeten
Detektor erkannt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines auf Einnahme des Verschlußzustandes zu überwachenden Fensters
als eines von mehreren möglichen Beispielen für eine Verschlußvorrichtung mit Verschlußzustandsüberwachung
unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Im einzelnen zeigen dabei:
Fig. 1 ein Fenster im geöffneten Zustand zur Verdeutlichung der Anordnung der Überwachungsvorrich
tung an Fensterflügel und Fensterrahmen mit in
Blockschaltbilddarstellung angedeuteter Beschaltung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.
1 bei an dem Fensterrahmen anliegendem unverriegeltem
Fensterflügel,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1 im geschlossenen und ordnungsgemäß ver
riegelten Zustand des Fensters,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV der Fig.
1 seitlich auf den Fensterflügel, wobei strich-
0 punktiert eine Alternative der Kopplung von
Geberelement und Verriegelungselement angedeutet ist,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend der Linie II-II der Fig. 1 mit alternativer Anordnung der Über-
wachungsvorrichtung am Fenster in dessen ordnungsgemäß verriegelten geschlossenen Zustand
und
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 5 bei an dem
Fensterrahmen anliegendem Fensterflügel, ohne daß die Verriegelungselemente in die Verriegelungsausnehmungen
hineinbewegt sind.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Fenster 10 mit einer Verschlußzustandsüberwachungsvorrichtung 12 dargestellt.
Das Fenster 10 weist einen Fensterrahmen 14 auf, an dem über (nicht dargestellte) Scharniere ein
Fensterflügel 16 drehbar gelagert ist. An mindestens
einem Seitenrand 18 des Fensterflügels 16 ist ein (Fensterflügel-)
Beschlag 19 mit mehreren verschiebbaren bolzenartigen Verriegelungselementen 20 angeordnet, die
sich in Richtung der Doppelpfeile 22 bei Betätigung des Fenstergriffes 24 in an sich bekannter Weise linear
verschieben lassen. In demjenigen Abschnitt des Fensterrahmens 14, der bei anliegendem Fensterflügel 16
dem mit dem Verriegelungselementen 20 versehenen Seitenrand 18 des Fensterflügels 16 gegenüberliegt, sind
an der Innenseite mehrere (Fensterrahmen-)Beschlagelemente 25 mit einseitig offenen Verriegelungsausnehmungen
26 angebracht, wobei pro Verriegelungselement 20 eine Verriegelungsausnehmung 26 vorgesehen ist. Die
Verriegelungsausnehmungen 26 sind an sich bekannter Weise relativ zu den Verriegelungselementen 20 derart
0 ausgebildet und angeordnet, daß sich die Verriegelungselemente 20 in deren Entriegelungspositionen bei an dem
Fensterrahmen 14 anliegendem Fensterflügel 16 außerhalb der Verriegelungsausnehmungen 26 befinden und bei Überführung
in ihre Verriegelungspositionen bei Betätigung des Fenstergriffs 24 in die betreffenden Verriegelungs-
ausnehmungen 26 hineinbewegbar sind, und zwar über deren offene Seiten. Die elektromagnetische Verschlußzustandsüberwachungsvorrichtung
12 weist eine am Fensterflügel 16 angeordnete Gebereinheit 28 und eine am Fensterrahmen 14 angebrachter Detektoreinheit 3 0 auf,
die elektrisch mit einer Versorgungs- und Auswerteschaltung 32 verbunden ist. Die Versorgungs- und Auswerteschaltung
32 ist mit einer zentralen Steuereinheit 34 eines Gefahrenmeldesystems verbunden. An die zentra-Ie
Steuereinheit 34 sind, wie in Fig. 1 angedeutet, die Versorgungs- und Auswerteschaltungen der Verschlußzustandsüberwachungsvorrichtungen
für andere Fenster oder Türen eines mit dem Gefahrenmeldesystem ausgestatteten
Objekts (Gebäude) angeschlossen. Die bei 36 angedeutete mechanische Sperre des Schlüsselschalters 38 des Gefahrenmeldesystems
wird erst dann aufgehoben, wenn über sämtliche angeschlossene Verschlußzustandsüberwachungsvorrichtungen
signalisiert ist, daß sich das jeweilige Fenster bzw. die jeweilige Tür in dem Zustand ordnungsgemäßer
Verriegelung befindet. Optisch wird diese Situation über eine Lampenanzeige 40 an der zentralen
Steuereinheit 34 angezeigt.
Der nähere Aufbau der Gebereinheit 28 und die Relativanordnung von Gebereinheit 28 und Detektoreinheit 30
werden nachfolgend anhand der Fign. 2 bis 4 erläutert. Die Gebereinheit 28 weist ein Gehäuse 42 auf, in dem
ein stabförmiges Geberelement 44 längsverschiebbar geführt gehalten ist. Das Gehäuse 42 weist seitlich ab-0
stehende Flansche 46 auf, die mit Durchgangslöchern zum
Befestigen des Gehäuses 42 an dem Fensterflügel 16 versehen sind (s. Fig. 4). Das Geberelement 44 ragt teilweise
aus dem Gehäuse 42 heraus. Der innerhalb des Gehäuses 42 angeordnete Abschnitt des Geberelements 44
trägt eine Markierung in Form eines Metallplättchens
- 10 -
48, das am innerhalb des Gehäuses 42 befindlichen Ende 50 des Geberelements 44 angeordnet ist. Eine Schraubenzugfeder
52 ist innerhalb des Gehäuses 44 'angeordnet und spannt das Geberelement 44 in dessen Ausfahrposition
gemäß Fig. 3 vor. In dieser Ausfahrposition liegt ein Anschlag 54 des Geberelements 44 innen am Gehäuse
42 im Bereich 56 von dessen Durchgangsöffnung an, durch die sich hindurch das Geberelement 44 erstreckt. Die
Schraubenzugfeder 52 ist mit ihrem einen Ende an dem Geberelement 44 befestigt (s. Befestigungsstelle 58)
und mit ihrem anderen Ende im Bereich 56 des Gehäuses 42 angebracht. In der in Fig. 2 dargestellten Rückzugsposition
des Geberelements 44 hingegen befindet sich das Verriegelungselement 20 außerhalb der Verriegelungsausnehtnung
26 des Beschlagteils 25. Bei Bewegung des Verriegelungselements 20 aus der Verriegelungsposition
{Fig. 3) in die Entriegelungsposition (Fig. 2) wird das Geberelement 44 aus der Ausfahrposition in die
Rückzugsposition bewegt und dabei die Schraubenzugfeder 52 gespannt, wodurch die Vorspannkraft zum Überführen
des Geberelements 44 in die Ausfahrposition bei Bewegung des Verriegelungselements 20 aus der Entriegelungsposition
(Fig. 2) in die Verriegelungsposition (Fig. 3).
Wie anhand der Figuren zu erkennen ist, liegt das Geberelement 44 an seinem außerhalb des Gehäuses 42
befindlichen Ende 60 in jeder Verschiebungsposition der Verriegelungselemente 20 an einem von diesen an. Die
0 Detektoreinheit 3 0 ist fest am Fensterrahmen 14 angebracht, und zwar an der Innenseite des die Verriegelungsausnehmungen
26 tragenden Rahmenäbschnitts, wobei die Detektoreinheit 30 dem Gehäuse 42 gegenüberliegend
angeordnet ist. Die Positionierung der Detektoreinheit 30 relativ zur Gebereinheit 28 ist dabei derart ge-
wählt, daß das Metallplättchen 48 des Geberelements 44 in dessen Ausfahrposition (die Verriegelungselemente 20
nehmen hierbei ihre Verriegelungspositioneri ein) der Detektoreinheit 30 gegenüberliegt und sich in dessen
Detektionsbereich befindet. Die Detektoreinheit 30 gibt also nur dann an die Versorgungs- und Auswerteschaltung
32 ein die Erkennung des Markierungsplättchens 48 anzeigendes Signal aus, wenn das Geberelement 44 in seiner
Ausfahrposition, die Verriegelungselemente 20 sich also in ihren Verriegelungspositionen in den Verriegelungsausnehmungen
befinden und der Fensterflügel 16 am Fensterrahmen 14 anliegt, mit anderen Worten das Fenster
10 ordnungsgemäß verriegelt ist.
Gemäß den Fign. 1 bis 4 ist die Gebereinheit 28 relativ zu derjenigen Verriegelungsausnehmung 26, an deren zugehörigen
Verriegelungselement 20 das Geberelement 44 anliegt, auf der der seitlichen Öffnung der Verriegelungsausnehmung
26 zugewandten Seite. Diese hat den Vorteil, daß das Geberelement 44 und die gesamte Gebereinheit
28 nicht dem zugeordneten Fensterrahmen-Beschlagteil 25 gegenüberliegend angeordnet sind, wenn
der Fensterflügel 16 am Fensterrahmen 14 anliegt. Die
in den Fign. 1 bis 4 dargestellte Relativanordnung der einzelnen Elemente der Überwachungsvorrichtung 12 und
des Fensters 10 ist also im Hinblick auf beengte Platz-Verhältnisse
von Vorteil.
In den Fign. 5 und 6 ist eine alternative Anordnung von 0 Gebereinheit 28 und Detektoreinheit 3 0 am Fenster 10
zeichnerisch wiedergegeben. Soweit die in diesen Figuren gezeigten einzelnen Bauteile identisch oder funktionsgleich
mit den in den Fign. 1 bis 4 gezeigten sind, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Im
Unterschied zu den Fign. 1 bis 4 ist gemäß den Fign. 5
und 6 die Gebereinheit 28 (und damit auch die Detektoreinheit 30) der offenen Seite derjenigen Verriegelungsausnehmung
26, die dem das Geberelement 44 'kontaktierenden Verriegelungselement 20 zugeordnet ist, abgewandt
angeordnet. Das bedingt, daß das Geberelement 44 bei an dem Fensterrahmen 14 anliegendem Fensterflügel
16 sich durch den Zwischenraum zwischen der Verriegelungsausnehmung 26 und dem Fensterflügel 16 hindurch
erstreckt (s. Fign. 5 und 6). Ferner ist die Detektoreinheit 3 0 relativ zur Gebereinheit 28 derart angeordnet,
daß die Detektoreinheit 30 das Metallplättchen 48 in der Rückzugsposition des Geberelements 44 (s. Fig.
5) erkennt und damit (bei anliegendem Fensterflügel 16) den Verriegelungszustand anzeigt. Das Verriegelungselement
20 nämlich, an dem das Geberelement 44 anliegt, befindet sich in Rückzugsposition des Geberelements 44
in seiner Verriegelungsposition, in der es (bei anliegendem Fensterflügel 16) in die Verriegelungsausnehmung
26 eingetaucht ist. In der Ausfahrposition des Geberelements 44 befindet sich das betreffende Verriegelungselement
20 außerhalb der Verriegelungsausnehmung 26.
Die Gebereinheit 28 (Gehäuse 42 und Geberelement 44) der hier beschriebenen Überwachungsvorrichtung 12 besteht
vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, wobei die Schraubenzugfeder 52 und die Markierung 4 8 aus
einem Metall bestehen. Letzteres ist von der als Näherungsschalter ausgebildeten berührungslos arbeitenden
0 Detektoreinheit 30 erkennbar.
Bei dem vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Geberelement
44 nach Art eines federbelasteten Taststiftes ausgebil-
- 13 -
det, der an einem der Verriegelungselemente 20 anliegt
und infolge der Richtung der Federvorspannung der Bewegung des Verriegelungselementes 20 folgt. "Alternativ
kann das Geberelement 44 direkt mit dem betreffenden Verriegelungselement 20 zwangsgekoppelt sein, indem das
Verriegelungselement 20 in eine an dem Geberelement ausgebildete Ausnehmung eintaucht, das Verriegelungselement
20 also das Geberelement 44 mitnimmt, ohne daß es dazu einer Federvorspannung des Geberelementes 44
bedarf. Diese alternative Konstruktion ist in Fig. 4 bei 70 angedeutet, wobei ein mit am Geberelement 44
angebrachtes Auge 72 das Verriegelungselement 20 umschließt. Die Feder 52 der Gebereinheit 28 kann dann
also bei der Zwangskopplung entflalen, weshalb dessen Gehäuse 42 kleinformatiger und insbesondere flacher
ausgebildet werden kann, was bezüglich des verringerten Platzbedarfs von Vorteil ist.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Überwachung des Verschlußzustandes
eines Abdeckelements für eine von einem Rahmen begrenzte Öffnung, insbesondere eines Fensters
oder einer Tür, wobei im Verschlußzustand ein bewegbares Verriegelungselement des an dem Rahmen
anliegenden Abdeckelements in eine Verriegelungsausnehmung des Rahmens eingetaucht ist, mit
einer an dem Abdeckelement (16) befestigbaren Halterungsvorrichtung (42),
einem an der Halterungsvorrichtung (42) gelagerten Geberelement (44), das mit einem Verriegelungselement
(20) des Abdeckelements (16) koppelbar ist und eine Markierung (48) aufweist,
einer Mitnehmervorrichtung zum Mitbewegen des Geberelements (44) aus einer Ausfahrposition in
eine Rückzugsposition und umgekehrt bei Verschiebung eines Verriegelungselements (20) des
Abdeckelements (16) und
einem an dem Rahmen (14) befestigbaren Detektor (30) zur Detektion der Markierung (48) des
Geberelements (44), wobei die Relativanordnung von Detektor (3 0) und Halterungsvorrichtung
(42) derart gewählt ist, daß der Detektor entweder bei in der Ausfahrposition befindlichem
Geberelement (44) oder bei in der Rückzugsposition befindlichem Geberelement (44) ein die
Detektion von dessen Markierung (48) anzeigendes Ausgangssignal erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geberelement (44) linear verschiebbar
an der Halterungsvorrichtung (42) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Geberelement (44) mechanisch
mit dem Verriegelungselement (20) zwangskoppelbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Geberelement (44) zur Kopplung mit einem Verriegelungselement (20)
des Abdeckelements (16) durch Anlage an dem Verriegelungselement (20) vorgesehen ist und daß die
Mitnehmervorrxchtung eine Vorspanneinrichtung (52) zur Aufbringung einer Vorspannkraft auf das Geberelement
(44) zum Vorspannen desselben in die Ausfahrposition aufweist, wobei die Vorspanneinrichtung
(52) das Geberelement (44) in Richtung auf die Ausfahrposition elastisch vorspannt und das
Geberelement (44) aus der Ausfahrposition in die Rückzugsposition gegen die Vorspannkraft bewegbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine an der Halterungsvorrichtung
(42) und an dem Geberelement (44) angreifende Feder (52) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) eine Schraubenzugfeder
ist, deren eines Ende an einer Befestigungsstelle (58) des Geberelements (44) und deren
anderes Ende im Bereich (56) zwischen dieser Befestigungsstelle
(58) und einer Anlagestelle (60)
von Geberelement (44) und Verriegelungselement (20) an der Halterungsvorrichtung (42) befestigt
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (3 0) die
Markierung (48) berührungslos detektiert und insbesondere als Näherungsschalter ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (3 0) optisch,
induktiv oder kapazitiv arbeitet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine
Metallfläche (48) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Versorgungs- und
Auswerteschaltung (32) zur Energieversorgung des Detektors (30) und zur Auswertung des Ausgangssignals
des Detektors (30) vorgesehen ist.
11. Verschlußvorrichtung mit einer Verschlußzustandsüberwachung, insbesondere Fenster oder Tür, mit
einem eine öffnung begrenzenden Rahmen (14) , der mindestens eine Verriegelungsausnehmung
(26) aufweist,
einem Abdeckelement (16) , das für jede Verriegelungsausnehmung (26) ein bewegbares Verriegelungselement
(20) zum Eintauchen in die zugeordnete Verriegelungsausnehmung (26) und
zum Herausbewegen aus der betreffenden Verriegelungsausnehmung (26) aufweist, und
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einer Detektionsvorrichtung (12) zum Erkennen, ob bei an dem Rahmen (14) anliegendem Abdeckelement
(16) das mindestens eine Verriegelungselement (20) in die zugeordnete Verriegelungsausnehmung
(26) eingetaucht ist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Detektionsvorrichtung (12) aufweist
daß die Detektionsvorrichtung (12) aufweist
eine an dem Abdeckelement (16) angeordnete Halterungsvorrichtung (42),
ein an der Halterungsvorrichtung (42) bewegbar gelagertes Geberelement (44), das mit
dem mindestens einen Verriegelungselement (20) gekoppelt ist und eine Markierung (48)
aufweist,
eine Mitnehmervorrichtung zum Mitbewegen des Geberelements (44) aus einer Ausfahrposition
in eine Rückzugsposition und umgekehrt bei Vor- und/oder Zurückbewegung des Verriegelungselements
(20) und
einem an dem Rahmen (14) angeordneten Detektor (30) zur Detektion der Markierung (48)
des Geberelements (44), wobei die Relativanordnung von Detektor (3 0) und Halterungsvorrichtung
(42) derart gewählt ist, daß der Detektor (30) die Markierung (48) des Geberelements
(44) bei in die Verriegelungsausnehmung (26) eingetauchtem Verriegelungselement
(20) erkennt, wenn sich dabei das Geberelement (44) entweder in der Ausfahrposition
oder in der Rückzugsposition befindet, und ein die Erkennung der Markierung (48) des Geberelements (44) anzeigendes Ausgangssignal
erzeugt.
- 18 -
12. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Verriegelungselement
(20) linear verschiebbar an dem Abdeckelement (16) und das Geberelement (44) linear
verschiebbar an der Halterungsvorrichtung (42) geführt ist.
13. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Geberelement (44)
mechanisch mit dem Verriegelungselement (20) zwangskoppelbar ist.
14. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Geberelement (44) an dem mindestens einen Verriegelungselement
(20) des Abdeckelements (16) anliegt und daß die Mitnehmervorrichtung eine Vorspanneinrichtung
(52) zur Aufbringung einer Vorspannkraft auf das Geberelement (44) zum Vorspannen desselben
auf das mindestens eine Verriegelungselement (20) zu aufweist, wobei die Vorspanneinrichtung (52)
das Geberelement (44) in Richtung auf die Ausfahrposition elastisch vorspannt und das Geberelement
(44) aus der Ausfahrposition in die Rückzugsposition gegen die Vorspannkraft bewegbar ist.
15. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine an der Halterungsvorrichtung (42) und an dem
Geberelement (44) angreifende Feder (52) ist.
16. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 12, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) eine
Schraubenzugfeder ist, deren eines Ende an einer Befestigungsstelle (58) des Geberelements. (44) und
• ·
- 19 -
deren anderes Ende im Bereich (56) zwischen dieser Befestigungsstelle (58) und einer Anlagestelle
(60) von Geberelement (44) und Verriegelungselement (20) an der Halterungsvorrichtung (42) befestigt
ist.
17. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 11
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (30) die Markierung (48) berührungslos detektiert
und insbesondere als Näherungsschalter ausgebildet ist.
18. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 11
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor
(30) optisch, induktiv oder kapazitiv arbeitet.
19. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 11
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine Metallfläche (48) aufweist.
20. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abdeckelement
(16) mehrere Verriegelungselemente (20) angeordnet sind und daß das Geberelement (44) der
Detektionsvorrichtung (12) mit einem der Verriegelungselemente (20) gekoppelt ist.
• ·
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