DE29518494U1 - Blockbodenbeutel - Google Patents
BlockbodenbeutelInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/08—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
Reuther Verpackung GmbH S 21.010 G-DE
(25.10.1995 sä/ho)
BLOCKBODENBEUTEL
Die Erfindung betrifft einen Blockbodenbeutel, der an sich bekannt ist. Dessen Boden ist im Umriß rechteckförmig
sowie eben. Infolgedessen können diese Beutel freistehend aufgestellt werden. Hierbei wird normalerweise die dem
Blockboden entgegengesetzte obere Öffnung vom Hersteller mit Füllgut befüllt. Die obere Öffnung wird geschlossen.
Der Verwender des Gutes des Blockbodenbeutels öffnet die obere Öffnung, entnimmt die notwendige Menge an Füllgut
mit einem Werkzeug, beispielsweise mit einer kleinen Schaufel, und verschließt sie wieder.
Von Nachteil bei diesem bekannten Blockbodenbeutel ist die umständliche Entnahme des Füllguts mit einem Werkzeug
durch die obere Öffnung. Danach wird die obere Öffnung wieder verschlossen. Dieser Wiederverschluß ist aber
unzureichend, weil er nur lose gewickelt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blockbodenbeutel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
so auszubilden, daß das Füllgut einfacher und ohne Werkzeug entnommen werden kann.
\2
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Blockbodenbeutel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Der erfindungsgemäße Blockbodenbeutel wird in üblicher Art und Weise befüllt. Danach wird die Einfüllöffnung
beispielsweise mittels eines sogenannten Paketverschlusses verschlossen und danach der gesamte Blockbodenbeutel auf
den Kopf gestellt, so daß der Verschluß den Boden und der Blockboden den oberen Bereich bildet. Hierbei kann dann
die äußere Bodenlasche gelöst und um eine Bodenkante unter Bildung einer Ausschüttöffnung verschwenkt werden. Dann
muß der Blockboden nur leicht in Richtung auf die Ausschüttöffnung geneigt werden, so daß das Füllgut
hieraus wie aus einem Schütttrichter austreten kann. Nach der Entnahme kann die Bodenlasche wieder zurückgeschwenkt
werden. Hierdurch ist die einfache Entnahme von Füllgut ohne Werkzeug durch den erfindungsgemäßen Blockbodenbeutel
möglich, wobei die sich von dem an die innere der beiden Bodenlaschen anschließenden Bereich von einem Riegel
geschlossene Ausschüttöffnung verhindert, daß unkontrolliert zuviel Füllgut nach Art eines
Querschnitt-Begrenzers für das Schüttgut austreten kann. Dieser Effekt tritt sowohl dann ein, wenn die um die
beiden Einfaltkanten zurückgefalteten Bereiche der Bodenlasche, welche mit Abstand voneinander enden, auf der
Innenseite miteinander verklebt sind oder auch nicht. Im letztgenannten Falle ist der Führungseffekt der
Ausschüttöffnung nach Art eines Schütttrichters besonders gut ausgebildet.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden um die Einfaltkanten zurückgefalteten Bereiche der
äußeren Bodenlasche mit einer Haftklebeschicht versehen,
wodurch sich ein einfacher Wiederverschluß nach Entnahme von Füllgut ergibt.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Ausschüttöffnung von
dem sich an die innere der beiden Bodenlaschen anschließenden Bereich von einem Riegel geschlossen ist,
der vorzugsweise zumindest bis zu der Bodenkante reicht. Hindurch wird der lichte Raum der Ausschüttöffnung nach
oben begrenzt, so daß nicht allzuviel Schüttgut in unerwünschtem Maße austreten kann. Hierbei kann der Riegel
im Inneren des Blockbodenbeutels angeordnet sein. Stattdessen ist es auch möglich, daß der Riegel von außen
auf die innere Bodenlasche oder bei geöffneter inneren Bodenlasche auf den Boden des Beutels geklebt wird.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt:
Figur 1 eine Druntersicht auf einen Blockbodenbeutel;
und
Figur 2 den Blockboden gemäß Figur 1 in geöffnetem
Figur 2 den Blockboden gemäß Figur 1 in geöffnetem
Zustand.
In Fig. 1 ist der Blockboden in Druntersicht dargestellt. Der Boden ist von vier Bodenkanten 5, 6, 7, 8 umschlossen,
die ein ebenes Rechteck als eigentlichen Boden des Blockbodens aufspannen. Um zwei aneinander
gegenüberliegende Bodenkanten 5, 6 sind je eine innere Bodenlasche 9 sowie eine äußere Bodenlasche 10 gefaltet,
die sich zu ihren freien Enden 11 verjüngen.
Die äußere Bodenlasche 10 ist hierbei zum Öffnen der
Ausschüttöffnung gemäß Richtungspfeil 12 um die
Einfaltkante 6 herumgeschwenkt, so daß sich dann die Druntersicht gemäß Fig. 2 ergibt.
Die Druntersicht gemäß Figur 2 zeigt, daß die Bodenlasche 10 zwei um je eine Einfaltkante 13, 14 zurückgefaltete
Bereiche 15, 16 aufweist, die mit Abstand 17 voneinander enden.
Die beiden Bereiche 15, 16 weisen eine Haftklebeschicht 18 auf, mittels der die Bodenlasche 10 wieder um die
Einfaltkante 6 entgegen der Richtung des Richtungspfeils 12 (Figur 1) zurückgefaltet und dann durch die
Haftklebeschicht (durch leichtes Andrücken) wieder verschlossen werden kann.
Durch den mit Abstand 17 voneinander freigelassenen Bereich der um die beiden Einfaltkanten 13, 14
zurückgefalteten Bereiche 15, 16 bildet hierbei eine
Ausschüttöffnung, durch die das Füllgut durch Neigen des Blockbodenbeutels herausgeschüttet werden kann. Damit aber
beim Neigen nicht zuviel Füllgut unerwünschtermaßen
austreten kann, ist die Ausschüttöffnung von dem sich an die innere Bodenlasche 9 anschließenden Bereich von einem
Riegel 20 teilweise geschlossen. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel reicht er über den Bereich der
Bodenkante 6 heraus, was den Vorteil hat, daß beim Verschluß der Bodenlasche 10 auch der Bereich der
Ausschüttöffnung von dem Riegel 20 geschlossen wird.
Claims (9)
1. Blockbodenbeutel, dessen in Druntersicht von vier einander paarweise gegenüberliegenden Bodenkanten
(5-8) gebildeter rechteckförmiger ebener Boden zwei aufeinander zu und um zwei einander gegenüberliegende
Bodenkanten (5, 6) gefaltete, sich zu ihrem freien Ende (11) längs zweier Einfaltkanten (13, 14) verjüngende und
miteinander verklebte Bodenlaschen (9, 10) aufweist, deren um die beiden Einfaltkanten (13, 14) zurückgefalteten
Bereiche (15, 16) der Bodenlaschen (9, 10) mit Abstand (17) voneinander enden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Bodenlasche (10) der beiden Bodenlaschen (9, 10) lösbar an dem Boden festgelegt ist, daß diese um die
eine Bodenkante (6) vom Boden abstehend unter Bildung einer Ausschüttöffnung teilweise geschlossen ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Bodenlasche (10) unter Bildung der
Ausschüttöffnung durch die voneinander mit Abstand (17)
endenden, zurückgefalteten Bereiche (15, 16) der Bodenlaschen schwenkbar ist.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschüttöffnung von dem sich an
die innere (9) der beiden Bodenlaschen (9, 10) anschließenden Bereich von einem Riegel (20) geschlossen
ist.
4. Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (20) bis zumindest an die Bodenkante (6) reicht.
5. Beutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel über die Bodenkante (6) hinaus reicht.
6. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (20) im Inneren des
Blockbodenbeutels auf dessen Boden angeordnet ist.
7. Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (20) mit dem Boden verklebt ist.
8. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel Teil eines Innenbeutels ist.
9. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden um die Einfaltkanten (13,
14) zurückgefalteten Bereiche (15, 16) der äußeren Bodenlasche (10) mit einer Haftklebeschicht (18) versehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518494U DE29518494U1 (de) | 1995-11-21 | 1995-11-21 | Blockbodenbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518494U DE29518494U1 (de) | 1995-11-21 | 1995-11-21 | Blockbodenbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29518494U1 true DE29518494U1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=8015756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29518494U Expired - Lifetime DE29518494U1 (de) | 1995-11-21 | 1995-11-21 | Blockbodenbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29518494U1 (de) |
-
1995
- 1995-11-21 DE DE29518494U patent/DE29518494U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970430 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990329 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020228 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20031104 |
|
R071 | Expiry of right |