DE29517368U1 - Massenkomparator mit automatischer Gewichtswechselvorrichtung - Google Patents
Massenkomparator mit automatischer GewichtswechselvorrichtungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Massenkomparator zur Bestimmung der
Masse von Gewichtsstücken, mit einer Waage, die eine frei aufgehängte Waagschale aufweist, auf der eine zur Abstützung der Gewichtsstücke dienende
Steganordnung vorgesehen ist, und mit einer Gewichtswechselvorrichtung, die einen in bezug auf die Waagschale absenkbaren und anhebbaren
Wägegutauflage- und -abhebeteller mit Schlitzen aufweist, durch die die Steganordnung der Waagschale beim Absenken des Wägegutauflage- und
-abhebetellers hindurchführbar ist,
Massenkomparatoren mit automatischer Gewichtswechselvorrichtung werden zur
genauen Massebestimmung von Gewichtstücken eingesetzt. Der Einsatz erfolgt meistens in metrologischen Staatsinstituten.
is Aus der Praxis ist ein Massenkomparator bekannt (Typ AT 10005 Comparator
der Firma Mettler-Toledo AG). Bei diesem Massenkomparator besteht die Wägegutauflage aus sternförmig angeordneten Stegen mit beispielsweise drei
Strahlen. Bn Wägegutauflege- und -abhebeteller sind den Stegen entsprechend ausgebildete Schlitze ebenfalls sternförmig ausgebildet,
wobei zwischen den Stegen und den Schlitzrändern ein Abstand von beispielsweise 1 bis 1,5 mm besteht, um beim Absenken der Gewichte auf die
Wägegutauflage eine Gewichtszentrierung zu erlangen. Das Zentrieren der
Gewichte durch mehrmaliges Auflegen und Abheben von der Wägegutauflage ist aus dem Stand der Technik bekannt und wird folglich nicht näher erläutert.
Diese bekannte Wägegutauflage ermöglicht es, vier einzelne Gewichtsstücke
auf den Wägegut-Auflegeteller aufzulegen und zu wägen. Bei dieser Anordnung ist es nicht oder nur bedingt möglich, verschiedene Gewichte mit
unterschiedlichen Durchmessern auf einer Position des Wägegut-Auflegetellers anzuordnen.
Kleine Gewichte von beispielsweise 20g oder 5g können auf einem solchen
Wägegutauflegeteller nicht automatisch gewogen werden, weil aus
Stabilitätsgründen zum einen die Breite der Stege der Wägegutauflage nicht
beliebig schmal ausgestaltet werden kann und zum andern der seitliche Abstand der Stege zu den Schlitzrändern ein minimales Mass von
beispielsweise 1 mm nicht unterschreiten darf, um den Zentriervorgang
nicht zu stören.
Ein weiterer aus dem Stand der Technik bekannter Massenkomparator (Modell
C 10000 S der Firma Sartorius) weist ebenfalls eine sternförmige
&iacgr;&ogr; Wägegutauflage auf, bei der die einzelnen Strahlen allerdings nicht bis
zum Zentrum verlaufend ausgebildet sind. Im Zentrum der sternförmigen Wägegutauflage ist, beabstandet zu den Strahlen, ein kleiner
scheibenförmiger Steg ausgebildet Analog dazu ist der Wägegutauflegeteller mit sternförmig ausgebildeten Schlitzen versehen, die
is das Hindurchtreten der Stege mit entsprechendem Spiel ermöglichen. Im
Zentrum ist eine kreisrunde Bohrung vorgesehen, die ebenfalls das Durchtreten des zylindrischen zentral angeordneten Steges ermöglicht. Auch
auf diesem bekannten Massenkomparator muss stets beim Aufsetzen der
Gewichte darauf geachtet werden, dass diese exakt auf zwei benachbarten
strahlenförmigen Stegen aufgesetzt werden. Zudem ist es auch hier notwendig, dass der Durchmesser der Gewichte eine entsprechende Grosse
aufweist. Dies schliesst das Wägen von Gewichten mit kleinen Durchmessern von vornherein aus. Wiederum müssen auch hier die Gewichte symmetrisch
aufgesetzt werden, und es können beispielsweise nicht zwei gleiche und ein
ungleich grosses Gewicht gleichzeitig gewogen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, für einen
Massenkomparator eine Wägegutauflage zu schaffen, die das gleichzeitige
Wägen ungleich grosser Gewichte ermöglicht. '
-3-
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Massenkomparator, bei dem die
Steganordnung mindestens vier Äste aufweist, die durch einen Verbindungssteg untereinander verbunden sind.
es Der Verbindungsschlitz zwischen den beiden Schlitzpaaren im
WägegutaufJegeteller erlaubt es, nebst zwei grossen auch mindestens ein
kleines Gewicht aufzulegen und beim Wägen sicher abzustützen. Die Anordnung ungleich grosser Gewichte muss zwangsläufig stets in gleicher
Art und Weise erfolgen, so dass die automatische Zentrierung beim Auflegen
&iacgr;&ogr; der Gewichte auf die Waage gewährleistet ist. Die erfindungsgemässe
Anordnung erlaubt es weiter, die Auflagebreite am Verbindungssteg der Wägegutauflage (Waagschale) grosser auszubilden als an den Seitenstegen.
Dadurch kann die Auflagefläche der kleinen Gewichte auf dem Verbindungssteg wesentlich vergrössert werden.
Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Grundriss eines herkömmlichen Wägegut-Auflegetellers und
der darunterliegenden sternförmigen Wägegutauflage auf der
Waagschale,
Figur 2 eine schematische Darstellung eines Massenkomparators mit einem
Wägegut-Auflegeteller und hängend angeordneter Waagschale, Ansicht von der Seite,
Figur 3 eine schematische Darstellung des Massenkomparators in Figur
Figur 3 eine schematische Darstellung des Massenkomparators in Figur
von vorne,
Figur 4 einen Grundriss eines Wägegut-Auflegetellers und der darunterliegenden Waagschale gemäss der Erfindung,
Figur 5 einen Grundriss einer weiteren Ausführung eines Wägegut-Auflegetellers und der darunterliegenden Waagschale,
Figur 6 einen Grundriss eines Steges gemäss einer ersten
Ausfiihrungsform,
Figur 7 einen Grundriss eines Steges gemäss einer zweiten,
Figur 7 einen Grundriss eines Steges gemäss einer zweiten,
gitterrostartigen Ausführungsform. Der in Figur 1 dargestellte und aus dem Stand der Technik bekannte
Wägegut-Auflegeteller 1 eines Massenkomparators 3, wie er schematisch in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, ist um sein Zentrum A drehbar
gelagert und kann durch eine entsprechend ausgebildete - hier jedoch nicht näher beschriebene, da bekannte - Vorrichtung abgesenkt werden. Im
Wägegut-Auflegeteller 1 sind auf einem Kreis vier dreistrahlige Kreuze in
&iacgr;&ogr; Gestalt von Schlitzen 5 ausgebildet Die drei Strahlen (Äste) sind im
Zentrum miteinander verbunden und weisen eine Breite b auf, welche den
Durchtritt ähnlich ausgebildeter Stege 7, welche auf einer darunter befindlichen Waagschale 9 angeordnet sind, erlauben. Die Breite c der
Stege 7 ist derart bemessen, dass zwischen den Stegen 7 und den Rändern
is der Schlitze 5 ein Abstand von ca. 1 - 3 mm gewährleistet ist. Die Höhe
der Stege 7 ist grosser als die Dicke d des Wägegut-Auflegetellers 1.
Beim Absenken des Wägegut-Auflegetellers 1 können die Stege 7 auf der Waagschale 9 durch die Schlitze 5 im Wägegut-Auflegeteller 1
hindurchgleiten und ein über den Schlitzen 5 stehendes Gewicht 11 von der
Oberfläche des Wägegut-Auflegetellers 1 abheben. Bei der bekannten Ausführung der Schlitze 5 gemäss Figur 1 kann folglich nur ein im
wesentlichen konzentrisch auf den Schlitzen 5 stehendes Gewicht 11 (in gebrochenen Linien dargestellt) aufgesetzt und abgehoben werden.
Der Wägegut-Auflegeteller 1 ist über eine Stange 6 mit einer automatischen
Gewichtswechselvorrichtung 4 verbunden. Auf dem Lastaufnehmer 20 einer
Messzelle 21 ist ein Galgen 23 aufgesetzt, an welchem die Waagschale 9 aufgehängt ist Die Waagschale 9 ist pendelnd mit dem Galgen 23 verbunden,
damit durch mehrmaliges Auflegen und Abheben des Gewichtes 11 auf die
Stege 7 eine Zentrierung des Gewichtes 11 bezüglich dem Zentrum der Waagschale 9 erfolgen kann. Der schematisch in den Figuren 2 und 3
-5-
dargestellte Massenkomparator entspricht im wesentlichen dem eingangs als
bekannt angeführten.
Nach der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäss Figur 4 sind wiederum
vier Aufnahmebereiche 13 für Gewichte 11 dargestellt. Anstelle von vier
Aufnahmebereichen könnte selbstverständlich auch eine kleinere oder grössere Anzahl davon vorgesehen sein, wenn diese auf einem Kreis und
zudem in regelmässigen Abständen zueinander angeordnet werden. Die Aufnahmebereiche 13 auf dem Wägegut-Auflegeteller 1 umfassen wiederum
&iacgr;&ogr; Schlitze 5, durch welche von unten entsprechend geformte, auf der
Waagschale 9 angeordnete Stege 7 hindurchgeführt werden können. Die Schlitze 5 und die Stege 7 sind, wie im Stand der Technik, einander
ähnlich und derart geformt, dass zwischen diesen beiden Teilen allseitig
ein regelmässiger Abstand vorliegt.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform, die anhand der Figur 6 näher
erläutert wird, umfassen die Stege 7 zwei v-förmig ausgebildete Astpaare 15, die spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und deren Wurzeln oder
Gabelungen durch einen geradlinig verlaufenden Steg 17 miteinander verbunden sind. Die beiden Astpaare 15 weisen eine Breite c auf, die
kleiner ist als die Breite B des Verbindungssteges 17. Die Breite B des Verbindungssteges 17 ist derart ausgelegt, dass dessen Oberfläche eine
sichere Abstützung für ein Gewicht 11 von beispielsweise 10g ergibt. Die
beiden Astpaare 15 bzw. die Breite c der letzteren kann kleiner sein, da
diese dazu bestimmt sind, die Auflagefläche für ein grösseres Gewicht 11,
d.h. ein Gewicht von 20,50 oder 100g, zu bilden, dessen Standfläche sich
stets über beide Äste 15 erstreckt, wodurch folglich eine entsprechend breite Abstützung gewährleistet ist
Die in Figur 6 dargestellte Kontur der dazugehörigen Schlitze 5 im Wägegut-Auflegeteller 1 verläuft in einem Abstand von ca. 1 mm zu den äusseren Begrenzungen der Stege 7.
Die in Figur 6 dargestellte Kontur der dazugehörigen Schlitze 5 im Wägegut-Auflegeteller 1 verläuft in einem Abstand von ca. 1 mm zu den äusseren Begrenzungen der Stege 7.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Figur 7 treten an die Stelle von
v-förmig ausgebildeten, die Stege bildenden Astpaaren 15 geradlinig oder
im wesentlichen geradlinig geformte Astpaare 15, die jeweils auf ihrer halben Länge durch einen Verbindungssteg 17 miteinander verbunden sind und
ein gitterrostartiges Aussehen aufweisen. Das Ausfuhrungsbeispiel gemäss
Figur 7 zeigt neun nebeneinanderliegende geradlinige Astpaare, die durch den gemeinsamen Verbindungssteg 17 miteinander verbunden sind. Die
Astpaare 15 und der Verbindungssteg 17 sind schematisch als dicke linien
&iacgr;&ogr; dargestellt. Die Breite der Astpaare 15 bzw. des Verbindungssteges 17
hängt von den zu wägenden Gewichten ab; sie liegt in der Grössenordnung von ca. 1 - 2 mm. Analog dazu liegen die in Figur 7 ebenfalls
dargestellten Umrisse der Schlitze 5 in einem Abstand von ca. 1 mm von den Stegen, um das Zentrieren vor dem Wägevorgang zu ermöglichen.
In beiden Ausgestaltungen der Erfindung gemäss den Figuren 6 und 7 können
in jedem Aufnahmebereich 13 ein einziges, zwei oder drei Gewichte 11
aufgelegt werden. Im ersten Ausführungsbeispiel können entweder drei
kleine, z.B. lOg-Gewichte, in Reihe nebeneinander aufgesetzt werden.
Dasselbe ist möglich im zweiten Ausfuhrungsbeispiel. Es können aber auch
ein kleines und zwei grössere Gewichte nebeneinandergestellt werden, wobei
das kleinere vom Verbindungssteg 17 allein getragen wird. Die beiden grösseren werden von den v-förmigen Astpaaren 15 getragen. In der
Ausgestaltung nach Figur 7 können auch zwei kleine und ein grösseres Gewicht, ebenfalls in Reihe gestellt, gleichzeitig gewogen werden. Um eine
sichere Abstützung der beiden kleineren Gewichte zu gewährleisten, können
die im Bereich der beiden Enden 18 des Verbindungssteges 17 liegenden Äste 15 einen kleineren gegenseitigen Abstand e aufweisen als die
dazwischenliegenden.
In gebrochenen Linien in den Figuren 6 und 7 dargestellte Grundrisse der
Gewichte 11 veranschaulichen mögliche Anordnungen. Die gebräuchlichen und
• ta · · · ■
-7-
nach der Erfindung möglichen Gewichtsvergleiche sind beispielsweise:
- 5g, 10g, 20g, 50g, 100g alleine in jeder Position
- 5g+ 5g
- 10g + 10g
- 10g + 10g
- 20g + 20g
- 20g + 10g +2Og
- 50g + 50g
- 50g + 10g + 50g
&iacgr;&ogr; - 50g + 20g + 50g
&iacgr;&ogr; - 50g + 20g + 50g
Bei einem Massekomparator im 1kg-Wägebereich sind selbstverständlich
Gewichtsvergleiche mit entsprechend grösseren Gewichten möglich.
is In den Figuren 4 und 5 sind zwei Ausgestaltungen des Wägegut-Auflegetellers
1 dargestellt In einer ersten einfachen Ausführung (Figur 4) sind die Schlitze 5 in.einer tellerförmigen Platte eingelassen, die um
das Zentrum A drehbar ist. Jeweils ein Schlitz 5 fluchtet mit dem entsprechenden Steg 7 auf der Waagschale 9.
In der Ausgestaltung des Wägegut-Auflegetellers 1 nach Figur 5 sind die
Aumahmebereiche 13 bezüglich der Drehebene des Wägegut-Auflegetellers einstellbar angeordnet Die Ausrichtung der an drei Stellen mit dem
Wägegut-Auflegeteller 1 verbundenen Aumahmebereiche 13 erfolgt in bekannter Weise durch Justierschrauben 29.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Massenkomparators 3 näher
erläutert. Von einer Bedienungsperson werden die zu wägenden Gewichte von Hand auf den Wägegut-Auflegeteller 1 aufgelegt. Dabei kann die
Anordnung beispielsweise in der in Figur 3 gezeigten Art erfolgen, indem
zwei 20g-Gewichte und ein lOg-Gewicht aufgelegt werden. Im Grundriss ist
diese Anordnung in Figur 6 dargestellt, und es ist dort ersichtlich, dass
das kleine lOg-Gewicht direkt über dem Verbindungssteg 17 zu liegen kommt;
die beiden grösseren Gewichte (20g) stehen über den beiden v-förmigen Ästen 15. Beim Absenken des Wägegut-Auflegetellers schiebt sich der Steg
7, der auf der Waagschale 9 plaziert ist, durch die Schlitze 5 und hebt die auf dem Wägegut-Auflegeteller stehenden Gewichte 11 von diesem ab.
Sind die Gewichte 11 nicht exakt symmetrisch aufgelegt, dies ist der
übliche Fall, so schwingt die freihängende Waagschale 9 seitlich etwas
aus. Durch mehrmaliges Zurücklegen der Gewichte 11 auf den Wägegut-Auflegeteller
1 und erneutes Abheben können die Gewichte in bekannter
&iacgr;&ogr; Weise auf der Waagschale 9 exakt positioniert und danach bestimmt werden.
Anstelle der drei beschriebenen Gewichte von zweimal 20g und einmal 10g können selbstverständlich auch zwei Gewichte ä 50g oder ä 100g aufgelegt
werden. Auch können beispielsweise zwei Gewichte zu 10g gleichzeitig bestimmt werden.
In der Ausgestaltung des Aufhahmebereicb.es 13 gemäss Figur 7 ist die
Anordnung insofern anders, als ein grosses Gewicht im Zentrum und die beiden kleineren aussen aufgelegt werden müssen. Es ist aber auch möglich,
dort drei oder vier kleine Gewichte gleichzeitig aufzulegen und zu bestimmen.
Nach einer Wägung werden die Gewichte auf den Wägegut-Auflegeteller 1
zurückgelegt, der Wägegut-Auflegeteller um 90° geschwenkt und die auf dem
benachbarten Aufnahmebereich 13 stehenden Gewichte gewogen. Es kann auf
diese Weise eine grosse Zahl an Gewichtswerten erfasst werden, ohne dass
dazu eine Bedienungsperson während der Bestimmungszeit anwesend sein muss. Die Gewichtswerte werden von einem Rechner erfasst und können schliesslich
ausgewertet werden.
Claims (5)
1. Massenkoniparator zur Bestimmung der Masse von Gewichtsstücken, mit
einer Waage, die eine frei aufgehängte Waagschale aufweist, auf der eine zur Abstützung der Gewichtsstücke dienende Steganordnung vorgesehen ist,
und mit einer Gewichts wechselvorrichtung, die einen in bezug auf die Waagschale absenkbaren und anhebbaren Wägegutauflage- und -abhebeteller
mit Schlitzen aufweist, durch die die Steganordnung der Waagschale beim Absenken des Wägegutauflage- und -abhebetellers hindurchführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steganordnung (7) mindestens vier Äste
(15) aufweist, die durch einen Verbindungssteg (17) untereinander verbunden
sind.
2. Massenkomparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
mindestens vier Äste (15) paarweise angeordnet und die Paare durch einen
geraden Verbindungssteg (17) miteinander verbunden sind.
3. Massenkomparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Äste
(15) jedes Paares v-förmig und die Paare zueinander spiegelsymmetrisch
0 angeordnet sind.
4. Massenkomparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Äste (15) jedes Paares beidseits des Verbindungssteges (17) und dazu orthogonal erstrecken.
5. Massenkomparator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (B) des Verbindungssteges (17) größer ist als die Breite (c) der Äste (15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517368U DE29517368U1 (de) | 1995-11-02 | 1995-11-02 | Massenkomparator mit automatischer Gewichtswechselvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517368U DE29517368U1 (de) | 1995-11-02 | 1995-11-02 | Massenkomparator mit automatischer Gewichtswechselvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29517368U1 true DE29517368U1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=8014920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29517368U Expired - Lifetime DE29517368U1 (de) | 1995-11-02 | 1995-11-02 | Massenkomparator mit automatischer Gewichtswechselvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29517368U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10159418B4 (de) * | 2000-12-04 | 2004-04-15 | Mettler-Toledo Gmbh | Waagschale und Bestückungs-Plattform für eine Waage sowie Massenkomparator mit einer solchen |
DE10158179B4 (de) * | 2001-11-28 | 2014-04-24 | Mettler-Toledo Ag | Probenwechsler für eine Waage |
EP3255393A1 (de) * | 2016-05-25 | 2017-12-13 | Radwag Wagi Elektroniczne Witold Lewandowski | Automatischer massekomparator |
-
1995
- 1995-11-02 DE DE29517368U patent/DE29517368U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10159418B4 (de) * | 2000-12-04 | 2004-04-15 | Mettler-Toledo Gmbh | Waagschale und Bestückungs-Plattform für eine Waage sowie Massenkomparator mit einer solchen |
DE10158179B4 (de) * | 2001-11-28 | 2014-04-24 | Mettler-Toledo Ag | Probenwechsler für eine Waage |
EP3255393A1 (de) * | 2016-05-25 | 2017-12-13 | Radwag Wagi Elektroniczne Witold Lewandowski | Automatischer massekomparator |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960201 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: METTLER-TOLEDO GMBH, CH Free format text: FORMER OWNER: METTLER-TOLEDO AG, GREIFENSEE, CH Effective date: 19970616 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990121 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020206 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20031120 |
|
R071 | Expiry of right |