DE29517137U1 - Rahmenförmige Spange zur Aufnahme von Säcken - Google Patents

Rahmenförmige Spange zur Aufnahme von Säcken

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Description

Beschreibun
Rahmenförmige Spange zur Aufnahme von Säcken.
Die Erfindung betrifft eine rahmenförmige Spange zur Aufnahme von Säcken, insbesondere von Abfallsäcken aus Kunststoff, umfassend zwei durch ein Gelenk verbundene Spangenrahmen, wobei zwischen den Spangenrahmen der Sack einklemmbar ist.
Eine rahmenförmige Spange der eingangs genannten Art ist aus dem Gebrauchsmuster G9308920.1 bekannt. Diese aus diesem Gebrauchsmuster bekannte Spange dient der Aufnahme von Kunststoffsacken, insbesondere solchen Kunststoffsäcken, die als Abfallsäcke fungieren. Die Abfälle haben allerdings insbesondere, wenn sie Nahrungsmitte!rückstände aufnehmen, die überaus negative Eigenschaft, daß sie im Laufe der Zeit unangenehme Gerüche entwickeln. Infolgedessen zeigt dieses Gebrauchsmuster auch eine Spange mit zwei Spangenrahmen,
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durch die der Sack einklemmbar aufnehmbar ist. Das heißt, daß die dort dargestellte rahmenförmige Spange den Sack, wenn er nicht gerade befüllt wird, geschlossen hält und so verhindert, daß Gerüche aus dem Sack austreten können. Allerdings weist die dort dargestellte rahmenförmige Spange gewisse Nachteile bei der Handhabung auf; so ist beispielsweise nicht erkennbar, wie der Sack in der rahmenförmigen Spange fixierbar ist.
Zur Verbesserung der Handhabung wird demzufolge erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Spangenrahmen Kiemmittel zum Fixieren des Sackes in seinem Randbereich der öffnung aufweisen. Im einzelnen ist hierbei vorgesehen, daß die Kiemmittel eine Klemmleiste umfassen, die in eine korrespondierend hierzu ausgebildete Nut in den Spannrahmen einführbar ist. Um eine möglichst große Öffnungsweite des Sackes beim Spreizen der Spange zu ermöglichen, ist weiterhin vorteilhaft vorgesehen, daß die Kiemmittel an dem Rahmenträger des Spangenrahmens angeordnet sind, der parallel zur Sacköffnung verläuft. Um möglichst wenig Sackvolumen zu verschenken, ist weiterhin vorgesehen, daß die Kiemmittel an der Seite des Rahmenträgers angeordnet sind, der auf den Rahmenmittelpunkt zugerichtet ist. Die Handhabung beim Einspannen eines Sackes ist nun derart, daß der Sack mit seinem Umfang auf die Nut gelegt wird, um dann die Spannleiste in die Nut einzuführen, wodurch der Sack entsprechend in diesem Bereich in die Nut eingepresst wird.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die beiden Spannrahmen durch eine Feder miteinander verbunden. Nach einer Ausführungsform ist die Feder hierbei als Druckfeder ausgebildet, durch die die Spangenrahmen gespreizt gehalten werden, wobei Haltemittel vorgesehen sind, um die beiden Spangenrahmen entgegen der Kraft der Feder im zusammengeklappten Zustand zu halten. Das Haltemittel kann hierbei als Klammer ausgebildet sein, die an dem einen Spangenrahmen anbringbar ist, und die den
anderen Spangenrahmen klemmbar rastend erfaßt. Das heißt, daß nach Lösen der Klammer die rahmenförmige Spange in die gespreizte Stellung übergeht, wobei hierbei die öffnung des Sackes freigegeben wird, um den Sack mit Abfall zu befüllen.
Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Feder als Zugfeder ausgebildet ist, durch die die Spangenrahmen im zusammengeklappten Zustand gehalten werden, wobei der eine Spangenrahmen einen Arm aufweist, um die Spange in Spreizstellung zu bringen. Diese Ausführungsform mit einer rahmenförmigen Spange mit Arm ist insbesondere zur Anbringung an einer Tür eines Schrankes gedacht. Hierbei ist die rahmenförmige Spange an der Innenseite der Tür anbringbar, wobei der Arm mit dem übrigen Korpus des Schrankes verbindbar ist. Das heißt, daß durch diese Ausführungsform das Schließen der Tür begünstigt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Rahmenträger des Spangenrahmens, die quer zur Sacköffnung verlaufen, eine halbkeisförmige Ausnehmung zur Aufnahme einer Rolle aus Säcken auf. Das heißt, daß die rahmenförmige Spange gleichzeitig der Bevorratung von Säcken dienen kann.
Ein weiteres Problem bei der Sammlung von Abfall besteht in dem relativ hohen Volumen, das derartiger Abfall einnimmt. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht demzufolge darin, das Abfallvolumen zu vermindern. Es wird demzufolge vorgeschlagen, im Bereich der S-pange eine Absaugvorrichtung vorzusehen, um die im Sack vorhandene Luft abzusaugen. Die Absaugvorrichtung kann hierbei derart bemessen sein, daß durch diese nicht nur die im Sack vorhandene Luft abgesaugt wird, sondern gleichzeitig auch das Volumen von im Sack befindlichen Abfallgegenständen, beispielsweise Milchtüten, dadurch zu vermindern, daß die Milchtüten aufgrund des auf sie einwirkenden Vakuums sich zusammenfalten. Im einzelnen ist hierbei vorgesehen, daß die Absaugvorrichtung einen an einem Rohr anbringbaren Saugrüssel umfaßt, der zwischen die
beiden parallel zur Sacköffnung verlaufenden Rahmenträger des Spangenrahmens führbar ist. Vorteilhaft besitzen die beiden parallelen zur Sacköffnung verlaufenden Rahmenträger eine Dichtleiste, wobei die Dichtleiste in bezug auf die Höhe und Verformbarkeit derart bemessen ist, daß der Saugrüssel auch bei geschlossener Spange durch die Dicht leisten hindurchführbar ist. Das heißt also, daß die Sacköffnung hierdurch derart abschließbar ist, daß beim Saugvorgang die Zufuhr von Umgebungsluft vermieden wird, hierdurch somit das Bilden des Vakuums nicht behindert wird.
Im einzelnen ist vorgesehen, daß der Saugrüssel trichterförmig in Richtung auf die Dichtleisten sich verjüngend zulaufend ausgebildet ist. Hierdurch kann ein relativ großer Saugquerschnitt erzielt werden, der es ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit in dem Sack ein Vakuum zu erzeugen. Weiterhin ist vorgesehen, daß das Rohr für den Saugrüssel an einer Pumpe anschließbar ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist in etwa parallel zu den Dichtleisten an mindestens einem Rahmenträger ein Heizdraht vorgesehen, um die Öffnung des Sackes verschweißend zu verschließen. Hierdurch entfällt zum einen die umständliche Handhabung mit irgendwelchen Bändern, mit denen die Sacköffnung zu verschließen ist. Zum anderen bietet sich durch die Anordnung eines Heizdrahtes die Möglichkeit, nicht nur vorgefertigte Säcke zu verwenden, sondern eine Schlauchrolle. Dies deshalb, weil durch den Heizdraht nicht nur der Sack an einem Ende zu verschließen ist, sondern auch am gegenüberliegenden Ende, wenn nämlich der Sack, bevor er an der Spange befestigt wird, durch die Spange durchgezogen wird, zur Bildung des Bodens verschweißt wird, um dann an seinem anderen Ende durch die Spange klemmbar aufgenommen zu werden. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß mindestens ein parallel zur Sacköffnung verlaufender Rahmenträger eine parallel zum Rahmenträger verlaufende Schneideinrichtung aufweist. Die
Schneideinrichtung kann sich hierbei als parallel zum Rahmenträger verschiebliches Messer darstellen, mit der der Folienschlauch trennbar ist.
Fig. 1 zeigt die rahmenförmige Spange in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eine zweite Ausführungsform einer rahmenförmigen Spange.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht gemäß Fig. 3;
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform einer rahmenförmigen Spange mit Absaugvorrichtung und Widerstandsheizdraht;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht gemäß Fig. 5;
Fig. 7 zeigt in einem Spangenrahmen mit der halbkreisförmigen Ausnehmung zur Aufnahme einer Sack- oder Folienrolle mit einer im Bereich der Ausnehmung angeordneten Schneideinrichtung;
Fig. 8 zeigt Teile der Absaugvorrichtung.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete rahmenförmige Spange besteht aus den beiden Spangenrahmen 2 und 3, die durch Gelenke 4 miteinander verbunden sind. Jeder Rahmen 2, 3 besteht aus Rahmenträgern 5, 6, die parallel zur Sacköffnung verlaufen und quer dazu verlaufenden Rahmenträgern 7, 8, an denen die Gelenke 4 zur Verbindung der beiden Rahmenträger 7, 8 des einen Rahmens mit denen des anderen Rahmens angeordnet sind. Im Bereich der Rahmenträger 5, 6 befinden sich die insgesamt mit 15, 16 bezeichneten Kiemmittel. Die Klemmittel 15, 16 umfassen eine Klemmleiste 15a, 16a, die in eine
korrespondierend hierzu ausgebildete Nut 15b im Rahmenträger 5 bzw. 16b im Rahmenträger 6 klemmbar einführbar ist.
Um die Spangenrahmen 2, 3 gespreizt zu halten, sind im Bereich der Gelenke 4 Druckfedern 20 vorgesehen, die zwischen den Rahmenträgern 7 und 8 auf jeder Seite der rahmenförmigen Spange angeordnet sind. Darüber hinaus sind im Bereich der Rahmenträger 7 und 8 Haltemittel 30 vorgesehen. Das Haltemittel 30 ist als eine an dem Rahmenträger 7 angeordnete Klammer ausgebildet, die den anderen gegenüberliegenden Rahmenträger 8 des Spangenrahmens 2 klemmbar erfaßt. Hierzu besitzt die Klammer 30 einen Vorsprung 30a, der am Steg 30b der Klammer 30 angeordnet ist. Durch den Vorsprung 30a wird jeweils der Rahmenträger übergriffen. Die Länge des Steges 30b, der an dem Rahmenträger 7 des Spangenrahmens 3 angeordnet ist, ist demzufolge derart bemessen, daß durch den Vorsprung 30a der Rahmenträger 8 jeweils so übergriffen werden kann, daß die beiden Spangenrahmen gegeneinander gespannt zusammengehalten werden.
Im Bereich der Rahmenträger 5, 6 befindet sich die insgesamt mit 40 bezeichnete Dichtleiste. Diese Dichtleiste 40 sorgt dafür, daß im geschlossenen Zustand der Spange keine Gerüche aus dem Sackinneren nach außen dringen können.
Der Spangenrahmen 3 besitzt darüber hinaus die Traverse 5a, die Bohrungen 5b zur Durchführung von Schrauben zur Befestigung zum Beispiel an einer Wand aufweist. Darüber hinaus ist an der Traverse 5a ein Haken 5c angeordnet, der die wahlweise Aufhängung der gesamten Spange an einem entsprechenden Nagel oder einer Schraube ermöglicht.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 unterscheidet sich nur insofern von der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2, als hier die beiden Rahmenträger 8 durch einen Bügel 50 miteinander verbunden sind, wobei der Bügel 50 einen steif
ausgebildeten Arm 55 besitzt, der durch eine entsprechende Befestigungsplatte 60 mit dem Korpus eines Schrankes verbindbar ist. Hierbei ist dann vorgesehen, daß die rahmenförmige Spange 1 selbst an der Tür des Schrankes befestigt ist. Das heißt, das korrespondierend zum Öffnen bzw. zum Schließen der Schranktür auch die rahmenförmige Spange 1 geöffnet oder geschlossen wird. Hierbei ist die zwischen den beiden Rahmenträgern 7 und 8 angeordnete Feder als Zugfeder 25 ausgebildet.
Die Ausführungsform gemäß den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von den vorausgehenden Ausführungsformen insofern, als hier im Bereich der rahmenförmigen Spange 1 eine Absaugvorrichtung 70 vorgesehen ist. Die Absaugvorrichtung 70 besteht aus einer mit 71 bzeichneten Pumpe, die durch einen flexiblen Schlauch 72 mit einem insgesamt mit 73 bezeichneten Saugrüssel verbunden ist, der entlang der Leiste 73b verschieblich ist und von dieser gehalten wird. Die Leiste 73b ist an dem Spangenrahmen befestigt.
Der Saugrüssel 73 ist hierbei trichterförmig in Richtung auf die Dichtleisten 40 verjüngend zulaufend ausgebildet. Die Ausbildung des Saugrüssels 72 ergibt sich im einzelnen aus Figur 8. Die Höhe der trichterförmigen Ausbildung des Saugrüssels 73 im Endbereich bei 73a ist derart, daß im wesentlichen die gesamte Breite der Dichtleisten 40 erfaßt wird, wobei die Höhe so gewählt ist, daß der Saugrüssel mit dem Endteil 73a durch die Dichtleisten 40 im zusammengeklappten Zustand der Spange 1 hindurchführbar ist, ohne daß während des Saugvorganges Umgebungsluft in die Saugvorrichtung eindringen könnte. Das heißt, daß die Dicht leisten 40 in bezug auf die Verformbarkeit und die Höhe so gestaltet sein müssen, daß sie im zusammengeklappten Zustand der Spange den Saugrüssel nach außen hin vollständig abschließen.
Darüber hinaus ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 ein
Heizdraht 80 vorgesehen, wobei dieser Heizdraht im Bereich des Rahmenträgers 5 angeordnet ist. Gegenüberliegend an dem Rahmenträger 6 befindet sich ein Andrückgummi 81, das während des Schweißvorganges durch den Heizdraht 80 dafür sorgt, daß die beiden Folienbahnen aufeinander gepreßt werden, so daß eine dichte Schweißverbindung der beiden Folienbahnen erzielbar ist. Auch in bezug auf das Vakuumziehen bringt das Verschweißen der öffnung insofern Vorteile, als hierdurch ein auf eine gewisse Zeitdauer angelegtes Vakuum in sich aufrechterhalten werden kann. Derart verschweißte und mit einem Vakuum beaufschlagte Säcke sind in sich stabil und benötigen nur wenig Platz bei der Lagerung.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 ist darüber hinaus im Bereich der Rahmenträger 7 des Spangenrahmens 3 ein zusätzlicher Tragrahmen 90 vorgesehen. Dieser Tragrahmen ist an dem Spangenrahmen anbringbar. Der Tragrahmen 90 besitzt eine korbähnliche Aufnahme 91 für die Sack- oder Folienrolle (nicht dargestellt) (Fig. 7) (Fig. 6). Im Bereich dieser Aufnahme ist die Schneideeinrichtung 92 am Tragrahmen 90 vorgesehen. Die Schneideeinrichtung 92 besteht aus einem Messer 92a das durch eine Führungsleiste 92b parallel zur Längsachse der Aufnahme der Aufnahme verschieblich gehalten ist.

Claims (16)

Ansprüche
1. Rahmenformige Spange zur Aufnahme von Säcken, insbesondere von Abfallsäcken aus Kunststoff, umfassend zwei durch ein Gelenk verbundene Spangenrahmen, wobei zwischen den Spangenrahmen der Sack einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spangenrahmen Kiemmittel (15, 16) zum Fixieren des Sacks in seinem Randbereich aufweisen.
2. Spange nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmittel (15, 16) eine Klemmleiste (15a, 16a) umfassen, die in eine korrespondierend hierzu ausgebildete Nut (15b, 16b) in dem Spangenrahmen (2, 3) einführbar ist.
3. Spange nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmittel (15, 16) an dem Rahmenträger (5, 6) des Spangenrahmens (2, 3) angeordnet sind, der parallel zur Sacköffnung verläuft.
4. Spange nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichent, daß die beiden Spangenrahmen (2, 3) durch eine Feder (20, 25) in Verbindung stehen.
5. Spange nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) eine Druckfeder ist, durch die die Spangenrahmen (2, 3) gespreizt werden, wobei Haltemittel (30) vorgesehen sind, um die beiden
Spangenrahmen (2, 3) entgegen der Kraft der Feder (20) im zusammengeklappten Zustand zu halten.
6. Spange nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (30) als Klammer ausgebildet ist, die an dem einen Spangenrahmen (3) anbringbar ist und die den anderen Spangenrahmen (2) klemmbar rastend erfaßt.
7. Spange nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25) als Zugfeder ausgebildet ist, durch die die Spangenrahmen (2, 3) im zusammengeklappten Zustand gehalten werden, wobei der eine Spangenrahmen einen Arm
(55) aufweist, um die Spange (1) in Spreizstellung zu bringen.
8. Spange nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenträger (7) des Spangenrahmens (3), der quer zur Sacköffnung verläuft eine halbkreisförmige Ausnehmung (90) aufweist.
9. Spange nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Sacköffnung verlaufenden Rahmenträger (5,6) eine parallel zum Rahmenträger (5,6) verlaufende Schneideinrichtung (92) aufweisen.
10. Spange nach einem der vonanstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Spange (1) eine Absaugvorrichtung (70) vorgesehen ist, um die im Sack vorhandene Luft abzusaugen.
11. Spange nach Anspruch 10
dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (70) einen an einem Rohr (72) anbringbaren Saugrüssel (73) umfaßt, der zwischen den beiden parallel zur Sacköffnung verlaufenden Rahmenträger (5,6) ders Spangenrahmen hindurchführbar ist.
12. Spange nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallel zur Sacköffnung verlaufenden Rahmenträger (5, 6) eine Dichtleiste (40) aufweisen, wobei die Dichtleiste (40) in bezug auf die Höhe und Verformbarkeit derart bemessen ist, daß der Saugrüssel (73) auch bei geschlossener Spange (1) durch die Dichtungsleisten (40) hindurchführbar ist.
13. Spange nach Anspruch 12
dadurch gekennzeichnet, daß der Saugrüssel (73) trichterförmig in Richtung auf die Dichtleisten (40) verjüngend zulaufend ausgebildet ist.
14. Spange nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Rohr (72) für den Saugrüssel (73) an eine Pumpe (71) anschließbar ist.
15. Spange nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in etwa parallel zu den Dicht leisten der Rahmenträger (5) einen Heizdraht (80) aufweisen, um die Öffnung des Sacks verschweißend zu verschließen.
16. Spange nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (1) eine Aufhängung (5c) aufweist.
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