DE29516914U1 - Becherfüllvorrichtung für flüssige bis pastöse Lebensmittel, wie z.B. für Joghurt oder Speiseeis - Google Patents
Becherfüllvorrichtung für flüssige bis pastöse Lebensmittel, wie z.B. für Joghurt oder SpeiseeisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Becherfüllvorrichtung für flüssige bis pastöse Lebensmittel, wie z.B. für Joghurt oder
Speiseeis, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Becherfüllvorrichtung ist durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Die Besonderheit der vorliegenden
Gattung besteht darin, daß starre Lebensmittelkörper, insbesondere Biskuitscheiben, mittels einer Handhabungsstation
entweder vor Befüllung des Bechers in diesen eingelegt oder nach dessen Befüllung in diesen oben auf das Füllgut
aufgelegt werden sollen.
Bei der durch offenkundige Vorbenutzung bekannten Be-35 cherfüllvorrichtung wird jeweils eine Biskuitscheibe von oben
her mit einem Spieß gefaßt, in den Becher eingelegt und der Spieß sodann unter Anwendung eines Abstreifers, wie z.B. einer
Abstreifhülse, aus dem Biskuit herausgezogen.
Postgiroamt | Credit- und Volksbank eGmbH | Commerzbank AG | USt-IdNr, |
Essen | Wuppertal-Barmen | Wuppertal-Barmen | VAT-No. |
(BLZ 360 100 43)445 04-431 | (BLZ 330 600 98) 301 891024 | (BLZ 330 400 01) 4 034 823 | DE 121068676 |
HAMBA-Maschinenfabrik Hans A. Müller GmbH &bgr; ·&THgr;&sfgr; ,KG*;
>= Die Verwendung eines solchen Spießes ist von der Konsistenz
einer Biskuitscheibe abhängig. Zu weiche Biskuits ' fallen vom Spieß ab, während härtere Biskuits beim Aufspießen
zerbrochen werden. Ähnliches gilt für Schokoladenscheiben oder für Biskuitscheiben, die mit einem härteren Schokoladenüberzug
versehen sind.
Ausgehend von der vorbeschriebenen durch offenkundige Vorbenutzung bekannten Becherfüllvorrichtung liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Handhabungsstation für im wesentlichen starre Lebensmittelkörper, wie z.B. für Biskuit-
oder Schokoladenscheiben, zu schaffen, welche unabhängig von der Konsistenz des starren Lebensmittelkörpers sowie auch unabhängig
von dessen Dicke gleichermaßen gut funktioniert.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Handhabungsstation oberhalb des ihr zugeordneten
Bechers eine Ablagefläche für den Lebensmittelkörper und eine auf- und abbeweglich angetriebene, auf den auf der
Ablagefläche befindlichen Lebensmittelkörper absenkbare Saugglocke aufweist, welche am freien Ende eines von einem
schaltbaren Vakuum beaufschlagten Saugrohres in Axialrichtung nachgiebig gehalten ist, wobei die Ablagefläche aus dem Bewegungsraum
der Saugglocke zeitweilig entfernbar ist.
Die erfindungsgemäße Becherfüllvorrichtung gestattet
folgende vorteilhafte Funktionsweise: Der starre Lebensmittelkörper, beispielsweise eine Biskuitscheibe, wird auf eine
Ablagefläche gelegt, welche sich oberhalb eines Bechers befindet. Eine am freien Ende eines Saugrohres gehaltene Saugglocke
wird auf den auf der Ablagefläche befindlichen Lebens-
HAMBA-Maschinenfabrik Hans A. Müller GmbH,Sj«a ,KG: I
mittelkörper abgesenkt. Dabei ist es wichtig, daß die Saug-
*■ glocke am freien Ende des Saugrohres in Axialrichtung nachgiebig
gehalten ist, so daß das Saugrohr noch um einen gewissen Toleranzhub abgesenkt werden kann, während die Saugglocke
bereits axial unbeweglich auf dem starren Lebensmittelkörper ruht. Durch diese nachgiebige Axiallagerung der Saugglocke am
freien Ende des Saugrohres ist gewährleistet, daß z.B. eine empfindliche Biskuitscheibe beim Aufsetzen der Saugglocke
nicht beschädigt wird. Nachdem die Saugglocke auf der Oberfläche des Lebensmittelkorpers ruht oder auch schon vorher,
wird das Vakuum eingeschaltet, die Biskuitscheibe also an der Saugglockenmündung gehalten, um der Ablagefläche Gelegenheit
zu geben, sich aus dem Bewegungsraum der Saugglocke zeitweilig zu entfernen. Sodann kann die den Lebensmittelkörper tragende
Saugglocke mit diesem entweder gänzlich in den Becher hinein oder oben auf das Füllgut des bereits gefüllten Bechers
aufgesetzt, gegebenenfalls auch in das Füllgut hineingedrückt, werden. Nach dieser vorgenommenen Plazierung des
Lebensmittelkorpers wird das Vakuum abgeschaltet, so daß die Saugglocke mittels des Saugrohres angehoben und die Ablagefläche
zur Einleitung eines neuen Arbeitsspiels wiederum oberhalb eines neu zugeförderten Bechers positioniert werden
kann.
Obwohl diverse Ausführungsvarianten einer Ablagefläche denkbar sind, gibt die Erfindung einer solchen Ablagefläche
den Vorzug, welche in Richtung auf den Becher wegklappbar ist. Hierbei kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
eine Verringerung der axialen Bauhöhe der Anordnung dadurch erzielt werden, daß die Ablageflache von zwei Teilklappen gebildet
ist, deren voneinander wegweisenden, einander paral-
HAMBA-Maschinenfabrik Hans A. Müller GmbH #a ;€*3 JKG
lelen beiden Klappenränder jeweils an einer Klappenwelle ge-
- halten sind.
Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform besteht
darin, daß die Saugglocke entgegen Federrückstellkraft am Saugrohr nachgiebig gehalten ist. Hierbei kann das Maß der
Federrückstellkraft durch Einsatz von Federn unterschiedlicher Federcharakteristik an die Besonderheiten des jeweiligen
Anwendungsfalles angepaßt werden.
Eine spezielle Eigenart der Erfindung besteht darin, daß das freie Ende des Saugrohres und das an ihm gehaltene innere
Ende der Saugglocke mittels zweier kooperierender Ventilflächen, ein Ventil bildend, aneinandergefügt sind, welches öffnet,
wenn die Saugglocke in Axialrichtung nachgibt. Die Erfindung hat also die vorteilhafte nachgiebige Axialbeweglichkeit
der Saugglocke zugleich dazu genutzt, das Vakuum zu schalten. Jene vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung gestattet
folgende Funktionsweise: Das zunächst vom Vakuum beaufschlagte Saugrohr senkt die Saugglocke auf den starren Lebensmittelkörper
ab, wobei sich wegen der nachgiebigen Axiallagerung der Saugglocke eine Relativverschiebung zwischen
Saugglocke und Saugrohr einstellt, was zugleich ein Öffnen des zwischen Saugrohrende und Saugglocke gebildeten Ventils
bedeutet. Sodann wird das Vakuum eingeschaltet, welches jedoch erst dann ein Ansaugen des Lebensmittelkörpers bewirken
kann, sobald das Ventil durch Anheben des Saugrohres geschlossen ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird
eine genaue Platzierung des starren Lebensmittelkörpers an der Saugmündung der Saugglocke gewährleistet und eine durch
allzu frühes Ansaugen bedingte nicht zentrierte Lage des Lebensmittelkörpers vermieden.
HAMBA-Maschinenfabrik Hans A. Müller GmbH ,1 »Go, .KG*; ;
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus
zusätzlichen Unteransprüchen sowie in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels, welches anhand von Zeichnungen dargestellt ist. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht, zum Teil im Vertikalschnitt, einer Handhabungsstation für Biskuitscheiben mit einer Saugglocke
vor Aufnahme der Biskuitscheibe,
Fig. 2 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 1 die Anordnung nach Aufsetzen der Saugglocke auf der Biskuitscheibe,
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Fig. 3 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 2 die Saugglocke mit angesaugter und von einer Ablagefläche
abgehobener Biskuitscheibe und
Fig. 4 die Saugglocke nach Einsetzen der Biskuitscheibe in einen Becher.
In den Zeichnungen ist eine Arbeitsstation zur Handhabung von starren Lebensmittelkörpern, hier von Biskuitscheiben
12, insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen. Die ortsfeste Arbeitsstation 10 wird vom Obertrum einer insgesamt mit
11 bezeichneten Förderkette in Förderrichtung &khgr; unterquert.
Die Förderkette 11 weist in Förderrichtung &khgr; aufeinanderfolgende
Zellenbretter 13 auf, von denen in den Zeichnungen jeweils
eines dargestellt ist. Jedes Zellenbrett 13 besitzt ringförmige Becheraufnahmen 14, welche sich entsprechend der
Anzahl der Becherbahnen quer zur Förderrichtung &khgr; und quer
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zur Zeichnungsebene erstrecken. In jeder Becheraufnahme 14 . hängt ein Becher 37.
Oberhalb des Bechers 37, welcher im gezeigten Falle einen rotationssymmetrischen Körper darstellt, der grundsätzlich
aber auch beliebig geformt sein kann, befindet sich eine insgesamt mit F bezeichnete Ablagefläche, welche aus zwei
Flächenhälften 15, 16 besteht.
Auf der Ablagefläche F ruht die Biskuitscheibe 12. Jede Flächenhälfte 15, 16 ist von der Oberseite einer Teilklappe
17, 18 gebildet, von denen jede an einer Klappenwelle 19, 20 befestigt ist. Auf diese Weise können die Teilklappen 17, 18
entlang den Schwenkpfeilen u nach unten weggeklappt werden. Die Klappenwellen 19, 20 sind in Lagerkonsolen 21, 22 aufgenommen,
die - ebenso wie die gesamte Arbeitsstation 10 ortsfest angeordnet sind.
Oberhalb der Ablagefläche F befindet sich gemäß Fig. 1 eine Saugglocke 23, welche am freien Ende 25 eines Saugrohres
24 gehalten ist. Das Saugrohr 24 ist an einem entsprechend dem Doppelpfeil a auf und ab beweglich angetriebenen, sich
quer zur Förderrichtung &khgr; und zur Zeichnungsebene erstreckenden Hubbalken 26 befestigt. Der Hubbalken 26 ist hohl, kann
beispielsweise aus einem Rohr bestehen, und bildet einen an einer nicht dargestellten Vakuumquelle angeschlossenen Vakuumkanal
K, an welchen das Saugrohr 24 mit seinem Vakuumkanal M angeschlossen ist. Der Vakuumkanal M endet unten an der
Saugöffnung 27 am freien Ende 25 des Saugrohres 24.
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Das freie Ende 25 des Saugrohres 24 stellt einen sich nach unten erweiternden hohlen Kegelstumpf 28 dar, welcher
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• ♦ ·
mit seiner äußeren Konusfläche eine Absperrfläche 29 bildet.
- Korrespondierend zu der eine Außenkonusfläche darstellenden
Absperrfläche 29 besitzt die Saugglocke 23 in ihrem oberen inneren Bereich eine Absperrfläche 30 in Gestalt einer Innenkonusfläche.
Oberhalb im Abstand von seinem freien Ende 25 ist am Saugrohr 24 ein Widerlager 31 mit einer Schulter 32 befestigt.
Korrelierend zur Schulter 32 weist die Saugglocke 23 außen an ihrem oberen Endbereich eine Schulter 33 auf. Zwischen
den Schultern 32, 33 stützt sich eine Schraubendruckfeder 34 ab, welche demnach gemäß Fig. 1 die Absperrfläche 30
der Saugglocke 23 gegen die Absperrfläche 29 des saugrohrseitigen freien Endes 25 drückt. Die Saugglocke 23 stellt ebenso
wie das Saugrohr 24 - insgesamt einen zur Zentrierachse y rotationssymmetrischen Körper dar.
Anhand der vorbeschriebenen Merkmale ist vorstellbar,
daß jede Arbeitsstation 10 mehrere Handhabungsstationen 35 aufweist, welche entsprechend der Anzahl der Becherbahnen der
Becherfüllvorrichtung quer zur Förderrichtung &khgr; und quer zur Zeichnungsebene angeordnet sind.
Die Eigenart der Arbeitsstation 10 läßt sich am besten anhand nachstehend beschriebener Funktionsweise erklären:
Gemäß Fig. 1 befindet sich aufgrund der Höhenlage des Hubbalkens 26 und des Saugrohres 24 die Saugmündung 36 der
Saugglocke 23 im Abstand oberhalb der nach oben weisenden Hauptfläche H der Biskuitscheibe 12. Saugglocke 23 mit Saugrohr
24, Biskuitscheibe 12 sowie Becher 37 sind koaxial zur Achse y angeordnet. Eine umlaufende Zentrierschulter 38 der
HAMBA-Maschinenfabrik Hans A. Müller GmbH ßt :<ütj,
• ·
Ablagefläche F gewährleistet eine hinreichende Zentrierung - der kreisrunden Biskuitscheibe 12.
Gemäß Fig. 2 hat sich der Hubbalken 26 mitsamt dem Saugrohr 24 entlang dem Doppelpfeil a nach unten bewegt, so daß
zunächst die Fußfläche 39 auf der Hauptfläche H der Biskuitscheibe 12 aufsetzt. Da die Saugglocke 23 in der Axialrichtung
B nachgiebig auf dem freien Ende 25 des Saugrohres 24 gelagert ist, kann sich das Saugrohr 24 relativ zur ruhenden
Saugglocke 23 um einen Toleranzhub T weiter nach unten bewegen. Der Toleranzhub T bewirkt zum einen, daß sich die Fußfläche
39 der Saugglocke 23 mit einer entsprechend gering bemessenen Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 34 sanft auf
der Hauptfläche H der Biskuitscheibe 12 aufsetzt. Auf diese Weise kann der Aufsetzvorgang keine Beschädigung der Biskuitoberflache
H hervorrufen. Zum anderen bewirkt der Toleranzhub T ein Öffnen des aus den Absperrflächen 29, 30 bestehenden
Ventils V. Dadurch, daß in der anfänglichen Funktionsphase gemäß den Fig. 1 und 2 die Vakuumquelle abgeschaltet
ist, wird ein zentrisches Aufsetzen der Saugglocke 23 auf die Biskuitscheibe 12 keinesfalls durch eine vorzeitige Ansaugwirkung
beeinträchtigt.
Erst wenn die Position gemäß Fig. 2 erreicht ist, wird die Vakuumquelle zugeschaltet, so daß zunächst von oben her
Luft durch den offenen Ventilspalt S angesaugt wird. Erst wenn das Saugrohr 24 wieder angehoben wird und sich das Ventil
V schließt, saugt die Saugmündung 36 der Saugglocke 23 die Biskuitscheibe 12 an, so daß die die Biskuitscheibe tragende
Saugglocke 23 gemeinsam mit dem Saugrohr 24 nach oben bewegt werden kann.
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Anschließend schwenken die Teilklappen 17, 18 entspre-..
chend den Schwenkpfeilen u nach unten in eine hängende Position, so daß sich das Saugrohr 24 mitsamt der die Biskuitscheibe
12 tragenden Saugglocke 23 nach unten in den Becher 37 hineinbewegen kann, bis die untere Hauptfläche P der Biskuitscheibe
12 auf dem Becherboden 40 aufsetzt. Dank der in Axialrichtung B nachgiebigen Lagerung der Saugglocke 23 geschieht
das Aufsetzen der Biskuitscheibe 12 keineswegs mit
der gegebenenfalls zerstörenden vollen Kraft der Antriebsbewegung des Saugrohres 24 nach unten, sondern lediglich mit
der entsprechend gering zu bemessenden Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 34.
In Fig. 4 ist wiederum der Toleranzhub T zu erkennen, der ein Öffnen des Ventils V bewirkt, so daß wegen des
zunächst noch eingeschalteten Vakuums wiederum Luft von oben her durch den Ventilspalt S angesaugt werden kann. Schließlich
wird das Vakuum abgeschaltet und Saugrohr 24 mitsamt Saugglocke 23 werden angehoben. Sobald sich die Teilklappen
17, 18 außerhalb des Bewegungsraumes der Saugglocke 23 befinden, werden die Teilklappen 17, 18 nach oben geschwenkt.
Schließlich wird ein anderer Becher in Förderrichtung &khgr; zugeführt und eine andere Biskuitscheibe 12 auf die Ablagefläche
F aufgelegt, womit wiederum die Funktionsphase gemäß Fig. 1 erreicht wäre und ein neues Arbeitsspiel beginnen kann.
Die Saugglocke 23 besteht aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise aus TFE, und kann als Spritzgußteil
ausgeführt sein.
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Dadurch, daß die Nachgiebigkeit entgegen der Rückstellkraft der Feder 34 zugleich ein Öffnen des Ventils V bewirkt,
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ist sichergestellt, daß die auf die Biskuitscheibe 12 auszuübende Saugkraft automatisch erst dann einsetzt, wenn das
Saugrohr 24 angehoben wird.
Claims (8)
- HAMBA-Maschinenfabrik Hans A. Müller GmbH 'llGo KC?: :**: :**::."Ansprüche1 . Becherfüllvorrichtung für flüssige bis pastöse Lebensmittel, wie z.B. für Joghurt oder Speiseeis, mit einem Fördermittel (11), welches die Becher (37) entlang von Arbeitsstationen, wie z.B. Füllstationen oder Verschließstationen, bewegt, und mit einer mindestens eine Handhabungsstation (35) aufweisenden .Arbeitsstation (10), mittels welcher im wesentlichen starre Lebensmittelkörper (12), wie z.B. Biskuit- oder Schokoladenscheiben, aufnehmbar, in den zugeordneten Becher (37) hineinbewegbar und dort ablegbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Handhabungsstation (35) oberhalb des ihr zugeordneten Bechers (37) eine Ablagefläche (F) für den Lebensmittelkörper (12) und eine auf und ab beweglich angetriebene, auf den auf der Ablagefläche (F) befindlichen Lebensmittelkörper (12) absenkbare Saugglocke (23) aufweist, welche am freien Ende (25) eines von einem schaltbaren Vakuum beaufschlagten Saugrohres (24) in Axialrichtung (B) nachgiebig gehalten ist, wobei die Ablagefläche (F) aus dem Bewegungsraum der Saugglocke (23) zeitweilig entfernbar ist.
- 2. Becherfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablagefläche (F) in Richtung (bei u) auf den Becher (37) wegklappbar ist.
- 3. Becherfüllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablagefläche (F) von zwei Teilklappen (17, 18) gebildet ist, deren voneinander wegweisenden, einander parallelen beiden Klappenränder jeweils an einer Klappenwelle (19, 20) gehalten sind.HAMBA-Maschinenfabrik Hans A. Müller Gmb*H &iacgr;£·€&ogr; &kgr;8 &iacgr; &iacgr;- 12 -
- 4. Becherfullvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis . 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocke (23) entgegenFederrückstellkraft {bei 34) am Saugrohr (24) nachgiebig gehalten ist.
5 - 5. Becherfullvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (25) des Saugrohres (24) und das an ihm gehaltene innere Ende der Saugglocke (23) mittels zweier kooperierender Ventil- bzw. Absperrflächen (29, 30), ein Ventil (V) bildend, aneinandergefügt sind, welches öffnet, wenn die Saugglocke (23) in Axialrichtung (B) nachgibt.
- 6. Becherfullvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch qekennzeichnet, daß das innere Ende der Saugglocke (23) das freie Ende (25) des Saugrohres (24) umschließt.
- 7. Becherfullvorrichtung nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kooperierenden Absperrflächen (29, 30) Konusflächen sind.
- 8. Becherfullvorrichtung nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrfläche (30) der Saugglocke (23) einen Innenkonus und die Absperrfläche(29) am freien Ende (25) des Saugrohres (24) einen Außenkonus bildet.
Priority Applications (1)
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DE29516914U DE29516914U1 (de) | 1995-10-26 | 1995-10-26 | Becherfüllvorrichtung für flüssige bis pastöse Lebensmittel, wie z.B. für Joghurt oder Speiseeis |
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DE29516914U1 true DE29516914U1 (de) | 1997-02-20 |
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Effective date: 19970403 |
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Effective date: 19990803 |