DE29516416U1 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents
Cabriolet-FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Faltverdeck nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Cabriolet-Fahrzeug dieser Art sind zur automatischen Bewegung des Faltverdecks über ein dieses
randseitig untergreifendes Klappgestänge zwei jeweils im hinteren Randbereich des Fahrzeugs angeordnete und karosserieseitig
abgestützte Arbeitszylinder vorgesehen, so daß die beiden paarweise zusammenwirkenden Arbeitszylinder
einen Verdeck-Hauptantrieb bilden. Zusätzlich sind die im Bereich des Klapggestänges vorgesehenen Sturmstangen mit
jeweiligen Spannbügel-Arbeitszylindern versehen, mit denen die Sturmstangen in bzw. aus ihrer den heckseitigen
Verdeckbereich spannenden Übertotpunkt-Stellung bewegbar sind. Mit dieser Antriebsggestaltung sind die Herstellung
und Montage des Verdecks und die Steuerung der Sturmstangenbewegung mit nachteilig hohem technischen
Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Cabrio let-Fahrzeug zu .scl}af.f en,# dessen Klappge-
stänge-Konstruktion sowohl eine gleichmäßige automatische
Faltverdeckbewegung als auch eine formstabile Spannkontur des Faltverdecks in der Schließstellung mit vermindertem
technischen Aufwand ermöglicht.
Ausgehend von einem Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 11 verwiesen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Cabriolet-Fahrzeug weist
ein Faltverdeck auf, an dessen Klappgestänge als Hauptantriebsorgan jeweils nur die beiden heckseitig angeordneten
Arbeitszylinder mit ihren Kolbenstangen angreifen und an diesen jeweils eine Zahnsegmentsteuerung mit mehreren
Zahneingriffsgliedern derart angeordnet ist, daß die
geradlinige Schub- bzw. Zugbewegung im Bereich des Arbeitszylinders in gleichmäßig ineinander übergehende
Schwenkbewegungen bzw. -phasen der einzelnen Gestängeteile, der Verbindungsteile zum Faltverdeck und der Sturmstangenteile
umgelenkt wird.
Dabei wird das Faltverdeck insgesamt auf einer kontinuierlich durchfahrenen Bewegungsbahn mit jeweiligen
Schwenkphasen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung dadurch geführt, daß die an Schwenkgliedern vorgesehenen Zahneingriff
sglieder unter optimaler Raumausnutzung im heckseitigen Karosseriebereich auf einer der Bogenlinie eines
Kreissektors entsprechenden Bewegungsbahn geschwenkt werden und dabei nach dem Zahnstangen-Prinzip mit jeweiligen
Zahnsegmenten an den Gestängeteilen kämmen.
Mit vorteilhaft geringem technischen Aufwand wird das. Faltverdeck über einen einmaligen Steuerungsbefehl des Benutzers
an die Arbeitszylinder aus der Schließstellung gelöst, bis in den Verdeckkasten zur Ablage geschwenkt und
für die entsprechende Rückbewegung des Faltverdecks aus dieser Öffnungsstellung ist ebenfalls nur der eine
Steuerungsbefehl erforderlich.
Mit den ineinandergreifenden Schwenkgliedern und Zahnsegmenten wird vorteilhaft die Gewichtskraft der Faltverdeck-Konstruktion
in allen Bewegungsphasen des Faltverdecks so aufgenommen, daß ruckartige Stell- oder Beschleunigungsbewegungen
vermieden sind und damit dem Verdeck insgesamt eine materialschonende Faltbewegung vermittelbar
ist.
Hinsichtlich wesentlicher weiterer Vorteile und Einzelheiten der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung
und die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel des Faltverdecks gemäß der Erfindung näher veranschaulicht
ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine .perspektivische Heckansicht auf die Gestängeteile
eines Faltverdecks,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den heckseitigen Faltverdeckbereich gemäß Fig. 1 in Schließstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 mit aus der Totpunkt-Stellung gelösten Sturmstangen,
Fig. 4 das Faltverdeck gemäß Fig. 1 bis 3 mit in eine erste Schwenkstellung bewegtem Verdeckrahmen,
Fig. 5 das Faltverdeck gemäß Fig. 2 mit dem in Richtung des Verdeckkasten bewegten Verdeckrahmen,
Fig. 6 das Faltverdeck gemäß Fig. 5 mit in einer
ersten Bewegungsphase bewegten Klappgestängeteilen, und
Fig. 7 das Faltverdeck in Öffnungsstellung abgelegt in einem Verdeckkasten.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug in einer perspektivischen Heckansicht
veranschaulicht. Eine den heckseitigen Faltverdeckbereich bildende und mit einer festen Heckscheibe 2
versehene Dachhaut ist dabei nicht näher dargestellt, so daß die jeweiligen Einzelbauteile des Faltverdecks 1 bzw.
die Gestängebauteile sichtbar sind. Auf der linken Seite sind die Gestängeteile in einer Explosivdarstellung
veranschaulicht, wobei es sich versteht, daß symmetrisch zu einer Fahrzeuglängsachse 3 eine entsprechende
Bauteilanordnung auf der rechten Seite vorgesehen ist.
Das Faltverdeck 1 weist jeweilige Gestangeschenkel 4 eines
insgesamt mit 5 bezeichneten Klappgestänges auf, dessen nicht dargestellter vorderer Bereich am Windschutzscheibenrahmen
des Cabriolet-Fahrzeugs derart festlegbar ist, daß in dieser Schließstellung die heckseitigen Gestängebauteile
eine in Fig. 2 dargestellte Spannstellung
.Abba ^ ···
»-J·-·· J · J *9t
aufweisen. Die Gestängeschenkel 4 sind dabei im Fahrzeugheckbereich
mit einem über Strich-Punkt-Linien angedeuteten Karosserie-Hauptlager 6 verbunden und in dessen Bereich
greift ein ebenfalls karosserieseitig abgestütztes Verdeck-Hauptantriebsorgan 7 {Fig. 1) am Klappgestänge 5
an. Außerdem ist der heckseitige Bereich des Faltverdecks 1 mit diesen randseitig untergreifenden, aus
schwenkbeweglich miteinander verbundenen Stangenteilen 8, 9 bestehenden Sturmstangen 10 versehen und ein das FaItverdeck
1 endseitig untergreifender Verdeckrahmen 12 ist über seine zur Fahrzeuglängsachse parallelen Schenkel 12'
ebenfalls schwenkbeweglich im Bereich des Karosserie-Hauptlagers 6 abgestützt.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Faltverdeck 1 ist im Bereich
des Hauptantriebsorgans 7 mit jeweils nur einem einenends karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder
ausgebildet, der anderenends mit seiner Kolbenstange 14 an einer insgesamt mit 15 bezeichneten Zahnsegementsteuerung
mit mehreren im folgenden näher beschriebenen Zahnsegmentgliedern angreift.
Die Zahnsegmentsteuerung 15 bildet dabei mit ihren jeweils
zum Karosserie-Hauptlager 6 hin vorgesehenen Gelenkverbindungspunkten 17, 18, 19 und 20 eine
Spann-Schwenk-Abstützung für das Faltverdeck 1 bzw. die gesamte Schwenksteuereinheit, derart, daß dieser im Bereich
der Klappgestängeteile 5, der Sturmstangenteile 8, und des Verdeckrahmens 12 über die lediglich eine Schubbzw.
Zugbewegung (Pfeil Z in Fig. 2) der beiden paarweise gegenüberliegenden Arbeitszylinder 13 eine mehrere
Schwenkstellungen kontinuierlich durchlaufende Öffnungs-
bzw. Schließfolge vermittelbar ist und das Faltverdeck ohne zusätzliche Antriebsbaugruppen in Schließstellung
eine formstabile Spannkontur aufweist {Fig. 2). Bei der Bauteilbewegung und der danach erreichten Ablage des FaItverdecks
1 in Öffnungsstellung (Fig. 7) in einem Verdeckkasten
{nicht dargestellt) ist mittels der Zahnsegmentsteuerung 15, insbesondere bei einer als ein Festglas-Bauteil
vorgesehenen Heckscheibe 2, eine ungehinderte und die Verbindungsbereiche zur Dachhaut schonende Bewegung des
Faltverdecks 1 möglich.
Mit der Zahnsegmentsteuerung 15 und dem Arbeitszylinder ist dem Faltverdeck 1 sowohl eine erste Hauptbewegung {das
Öffnen bzw. Schließen der Totpunktstellung und des
Schwenken des Verdeckrahmens 12) als auch eine zweite Hauptbewegung (das Einlegen bzw. Ausfahren des
Faltverdecks 1 aus dem Verdeckkasten) vermittelbar.
Die Darstellungen in Fig. 1 und Fig. 2 zeigen in der Explosivdarstellung
bzw. der Seitenansicht eine zweckmäßige Anordnung der Einzelbauteile der Zahnsegmentsteuerung 15,
die ausgehend von dem karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder 13 an dessen Kolbenstange 14 mit einem
ersten, ein Zahneingriffsglied 21 mit einer Verzahnung
bildenden Schwenkteil 23 gelenkig verbunden ist. Das Schwenkteil 23 ist seinerseits im Bereich des gemeinsamen
Gelenkverbindungspunktes 17 mit einem zweiten, ein Zahneingriff sglied 24 mit einer Verzahnung 25 bildenden
Schwenkteil 26 so verbunden, daß diese beiden im wesentlichen V-förmig angeordneten Schwenkteilen 2 3 und 2 6 bei
einer gemeinsamer Schwenkbewegung abtriebsseitig an jeweiligen mit den Teilen des Klappgestänges 5 verbundenen
Zahnsegmenten 27 bzw. 28 in Verzahnungseingriff bringbar
sind.
Die Explosivdarstellung gemäß Fig. 1 verdeutlicht die beiden Schwenkteile 23 und 26 als Einzelbauteile, wobei
diese im Bereich einer den Gelenkverbindungspunkt 17 bildenden Querachse 2 9 in Montagestellung starr verbunden
sind, so daß der für die Eingriffsfolge der verzahnten Teile wesentliche Spreizwinkel A (Fig. 2, 6) als konstantes
Maß entsprechend der Konstruktion des Faltverdecks 1 einstellbar und an unterschiedliche Ausführungsformen
anpaßbar ist.
Die Schwenkteile 23 und 26 weisen in der Montagestellung
eine V-förmige Ausrichtung auf, so daß über das Bogen-Eingriffsmaß des Spreizwinkels A bei der Einzugbewegung
des Arbeitskolbens 14 {veranschaulicht durch den Bewegungsablauf gemäß Fig. 2 bis 7) zuerst die Verzahnung 2
mit dem Zahnsegment 2 7 und danach die Verzahnung 22 mit dem Zahnsegment 2 8 in eine kämmende Wirkverbindung
gelangt. Die Schwenkteile 23 und 26 sind dabei mit bogenförmigen Segmenten im Bereich der Verzahnungen 22
bzw. 25 versehen und die am Klappgestänge befindlichen Zahnsegmente 27 un 28 sind jeweils als kreissegmentförmige
Bauteile ausgebildet.
Die beiden im Bereich des Hauptlagers 6 angeordneten Zahnsegmente 27 und 28 bilden im Bereich zwischen den Gelenkverbindungspunkte
18 und 19 einen auf den Bogeneingriffswinkel A abgestimmten Stützabstand S (Fig. 3), wobei im
Bereich des Zahnsegments 2 7 eine unmittelbar zur Sturmstange 10 hin gerichtete Antriebsstange 31 abgestützt ist
und im Bereich des zweiten Zahnsegments 2 8 eine Haupt säule 32 des Faltverdecks 1 angreift.
Die Explosivdarstellung gemäß Fig. 1 macht außerdem deutlich, daß die bogenförmigen Verzahnungen 22 bzw. 25 der
beiden Schwenkteile 27 und 28 sowohl radial nach außen {Verzahnung 22) bzw. radial nach innen (Verzahnung 25) angeordnet
sein können, so daß bei geringem Raumbedarf eine kompakte Bauteilanordnung erreicht ist.
In zweckmäßiger Ausführung ist der Arbeitszylinder 13 über einen im Bereich des Hauptlagers 6 vorgesehenen Drehpunkt
33 schwenkbeweglich an der Karosserie abgestützt, so daß während der kontinuierlichen Öffnungs- bzw. Schließbewegung
eine zusätzliche Schwenkung des Arbeitszylinders auf engem Raum möglich ist (Fig. 6 und Fig. 7).
Mit der vorbeschriebenen Kombination der Einzelbauteile ist bei Bewegung im Bereich des Hauptlagers 6 ein permanenter
Eingriff der Gestängebauteile 4 erreicht, so daß damit auch bei zunehmender Einwirkung des Gewichts des
Faltverdecks 1 (insbesondere beim Einlegen in den Verdeckkasten) im Bereich der Gelenkverbxndungspunkte ruckartige
Stell- und Beschleunigungsbewegungen der Bauteile weitgehend vermieden sind und das Faltverdeck 1 insgesamt
leichtgängig bewegbar ist.
In der ersten Hauptbewegungsphase (Übergang von Fig. 2 in Fig. 3) werden die Sturmstangenteile 8, 9 über die Antriebsstangen
31, 31' aus der Über-Totpunktstellung gelöst (Höhenverstellung H gemäß Fig. 3) und danach der Verdeckrahmen
12 in die gemäß Fig. 4 veranschaulichte Schwenk-
stellung verbracht, so daß der Verdeckkastendeckel (nicht dargestellt) geöffnet werden kann. Nachdem der Verdeckkastendeckel
geöffnet ist, wird der Verdeckrahmen 12 abgesenkt {Fig. 5), wobei gleichzeitig über die
Schwenk-Eingriffs-Teile der Zahnsegmentsteuerung 15 eine Bewegung der Sturmstangenteile 8, 9 in die
Über-Totpunktstellung vermieden ist. Dabei bleibt die im hinteren Verdeckbereich befindliche Heckscheibe 2 ebenfalls
in einer unverspannten Schwenkstellung gemäß Fig. 5, so daß bei der weiteren kontinuierlichen Bewegung dem
Faltverdeck 1 im Bereich der Teile des Klappgestänges 5 und der Heckscheibe 2 {Fig. 6) eine schonende Bewegung
vermittelbar ist und die nachfolgende Ablage der Heckscheibe 2 in der Absenkstellung (Fig. 7) ohne Zug- oder
Druckbelastungen erfolgt.
Beim umgekehrten Bewegungsablauf, der im Reversierbetrieb das Schließen des Verdecks bewirkt, gelangen (in umgekehrter
Reihenfolge der Figuren 2 bis 7) die Bauteile der Zahnsegmentsteuerung 15 nacheinander, beginnend mit dem
Schwenkteil 23, in Eingriff.
Die Über-Totpunktstellung gemäß Fig. 2 wird in der Bewegungsphase dadurch erreicht, daß das Schwenkteil 26 in
einer, einen geringen Schwenkwinkelbereich umfassenden, Zwischenphase (zwischen den Stellungen gemäß Fig. 3 und
Fig. 2) in keines der beiden Zahnsegmente 2 7 bzw. 28 eingreift und damit die Gewichtskraft des Faltverdecks 1
bzw. der Hauptsäule 3 2 eine selbsttätige Weiterbewegung des Faltverdecks 1 in die Schließstellung zur
Windschutzscheibe hin bewirkt. Danach wird der Verdeckrahmen 12 so angehoben, daß der Verdeckkasten ge-
schlossen werden kann und in einer letzten Bewegungsphase werden der Verdeckrahmen 12 auf dem Verdeckkasten abgelegt
und die Stangenteile 8, 9 in der Über-Totpunktstellung verriegelt (Fig. 2).
Claims (11)
1. Cabriolet-Fahrzeug mit einem Faltverdeck (1), dessen
Dachhaut zwischen paarweise gegenüberliegenden Gestängeschenkeln {4) eines im Bereich des Windschutzscheibenrahmens
festlegbaren Klappgestänges (5) aufgenommen ist, wobei die beidseits der Fahrzeuglängsachse (3) angeordneten Gestängeschenkel {4) im Fahrzeugheckbereich jeweils mit einem karosserieseitig abgestützten Verdeck-Hauptantriebsorgan
(7) zusammenwirken und der heckseitige Dachhautbereich mit diesen randseitig untergreifenden,
aus miteinander schwenkbeweglich verbundenen Stangenteilen (8,· 9) bestehenden Sturmstangen (10) und mit einem Verdeckrahmen (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hauptantriebsorgan (7) aus einem nur einenends karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder
(13) besteht, der anderenends mit seiner
Kolbenstange (14) an einer Zahnsegmentsteuerung (15)
angreift.
festlegbaren Klappgestänges (5) aufgenommen ist, wobei die beidseits der Fahrzeuglängsachse (3) angeordneten Gestängeschenkel {4) im Fahrzeugheckbereich jeweils mit einem karosserieseitig abgestützten Verdeck-Hauptantriebsorgan
(7) zusammenwirken und der heckseitige Dachhautbereich mit diesen randseitig untergreifenden,
aus miteinander schwenkbeweglich verbundenen Stangenteilen (8,· 9) bestehenden Sturmstangen (10) und mit einem Verdeckrahmen (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hauptantriebsorgan (7) aus einem nur einenends karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder
(13) besteht, der anderenends mit seiner
Kolbenstange (14) an einer Zahnsegmentsteuerung (15)
angreift.
2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnsegmentsteuerung (15) als eine
daß die Zahnsegmentsteuerung (15) als eine
Schwenksteuerei,s«heflit»«lit. mehreren paarweise zusammenwir-
kenden Zahneingriffsgliedern (21, 24 27, 28) ausgebildet
ist und über die nacheinander oder gleichzeitig in Verzahnungseingriff
gelangenden Zahneingriffsglieder zumindest das Klappgestänge (5) und die Sturmstangenteile
(4) in einer kontinuierlichen Öffnungs- bzw. Schließfolge bewegbar sind.
3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klappgestänge (5), den Sturmstangenteilen
(8, 9) und dem Verdeckrahmen (12) mit einer einzigen Verschiebung der Kolbenstange {14) über die
Zahnangriffsglieder (21, 24, 27, 28) die Öffnungs- bzw.
Schließfolge vermittelbar ist.
4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitigen Zahneingriff sglieder {21, 24) von zwei in Verdeck-Schließstellung
im wesentlichen V-förmig ausgerichteten Schwenkteilen {23, 26) mit Verzahnungen (22, 25) gebildet sind und diese über
eine gemeinsame Schwenkbewegung abtriebsseitig in jeweilige endseitig mit den Gestängeteilen (4) verbundene
Zahnsegmente {27, 28) eingreifen.
5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder {13) mit
seiner Kolbenstange {14) an einem ersten der Schwenkteile {23) angreift und dieses im Bereich eines gemeinsamen
karosserieseitigen Verbindungsgelenks (17) mit dem zweiten Schwenkteil (26) schwenkstabil verbunden ist.
6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkteile (23,
► 3 -··
26) im Verbindungsgelenk (17) an einem eine Querachse (29) definierenden Wellenteil abgestützt sind.
7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden V-förmig
ausgerichteten Schwenkteilen (23, 26) ein konstanter Bogen-Eingriffswinkel (A) definiert ist, derart, daß die
Verzahnungen (22, 25) der Schwenkteile (23, 26) nacheinander mit den Zahnsegmenten (27, 28) kämmen.
8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitig an den Schwenkteilen (23, 26) vorgesehenen Verzahnungen (22, 25)
eine bogenförmige Kontur aufweisen und diese Verzahnungen abtriebsseitig in die kreissegmentförmig ausgebildeten
Zahnsegmente (27, 28) am Klappgestänge (5) eingreifen.
9. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Hauptlagers (6)
zwei abtriebsseitige Zahnsegmente (27, 28) angeordnet sind, wobei das erste (27) an einer unmittelbar zur
Sturmstange (10) hin gerichteten Antriebsstange (31) angreift und das zweite Zahnsegment (28) mit einer Hauptsäule
(32) des Faltverdecks (1) verbunden ist.
10. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Verzahnungen (22, 25) jeweils als in radialer Richtung innere und/oder
äußere Verzahnung ausgebildet sind.
11. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (13) im
Bereich des Hauptlagers (6) über ein einen Drehpunkt (33) bildendes Stützteil mit der Karosserie verbunden ist..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29516416U DE29516416U1 (de) | 1995-10-17 | 1995-10-17 | Cabriolet-Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29516416U DE29516416U1 (de) | 1995-10-17 | 1995-10-17 | Cabriolet-Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29516416U1 true DE29516416U1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=8014229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29516416U Expired - Lifetime DE29516416U1 (de) | 1995-10-17 | 1995-10-17 | Cabriolet-Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29516416U1 (de) |
-
1995
- 1995-10-17 DE DE29516416U patent/DE29516416U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960125 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981208 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020116 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20031201 |
|
R071 | Expiry of right |