DE29516416U1 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Cabriolet-Fahrzeug

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages

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Description

Cabriolet-Fahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Faltverdeck nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Cabriolet-Fahrzeug dieser Art sind zur automatischen Bewegung des Faltverdecks über ein dieses randseitig untergreifendes Klappgestänge zwei jeweils im hinteren Randbereich des Fahrzeugs angeordnete und karosserieseitig abgestützte Arbeitszylinder vorgesehen, so daß die beiden paarweise zusammenwirkenden Arbeitszylinder einen Verdeck-Hauptantrieb bilden. Zusätzlich sind die im Bereich des Klapggestänges vorgesehenen Sturmstangen mit jeweiligen Spannbügel-Arbeitszylindern versehen, mit denen die Sturmstangen in bzw. aus ihrer den heckseitigen Verdeckbereich spannenden Übertotpunkt-Stellung bewegbar sind. Mit dieser Antriebsggestaltung sind die Herstellung und Montage des Verdecks und die Steuerung der Sturmstangenbewegung mit nachteilig hohem technischen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Cabrio let-Fahrzeug zu .scl}af.f en,# dessen Klappge-
stänge-Konstruktion sowohl eine gleichmäßige automatische Faltverdeckbewegung als auch eine formstabile Spannkontur des Faltverdecks in der Schließstellung mit vermindertem technischen Aufwand ermöglicht.
Ausgehend von einem Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 11 verwiesen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Cabriolet-Fahrzeug weist ein Faltverdeck auf, an dessen Klappgestänge als Hauptantriebsorgan jeweils nur die beiden heckseitig angeordneten Arbeitszylinder mit ihren Kolbenstangen angreifen und an diesen jeweils eine Zahnsegmentsteuerung mit mehreren Zahneingriffsgliedern derart angeordnet ist, daß die geradlinige Schub- bzw. Zugbewegung im Bereich des Arbeitszylinders in gleichmäßig ineinander übergehende Schwenkbewegungen bzw. -phasen der einzelnen Gestängeteile, der Verbindungsteile zum Faltverdeck und der Sturmstangenteile umgelenkt wird.
Dabei wird das Faltverdeck insgesamt auf einer kontinuierlich durchfahrenen Bewegungsbahn mit jeweiligen Schwenkphasen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung dadurch geführt, daß die an Schwenkgliedern vorgesehenen Zahneingriff sglieder unter optimaler Raumausnutzung im heckseitigen Karosseriebereich auf einer der Bogenlinie eines Kreissektors entsprechenden Bewegungsbahn geschwenkt werden und dabei nach dem Zahnstangen-Prinzip mit jeweiligen Zahnsegmenten an den Gestängeteilen kämmen.
Mit vorteilhaft geringem technischen Aufwand wird das. Faltverdeck über einen einmaligen Steuerungsbefehl des Benutzers an die Arbeitszylinder aus der Schließstellung gelöst, bis in den Verdeckkasten zur Ablage geschwenkt und für die entsprechende Rückbewegung des Faltverdecks aus dieser Öffnungsstellung ist ebenfalls nur der eine Steuerungsbefehl erforderlich.
Mit den ineinandergreifenden Schwenkgliedern und Zahnsegmenten wird vorteilhaft die Gewichtskraft der Faltverdeck-Konstruktion in allen Bewegungsphasen des Faltverdecks so aufgenommen, daß ruckartige Stell- oder Beschleunigungsbewegungen vermieden sind und damit dem Verdeck insgesamt eine materialschonende Faltbewegung vermittelbar ist.
Hinsichtlich wesentlicher weiterer Vorteile und Einzelheiten der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel des Faltverdecks gemäß der Erfindung näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine .perspektivische Heckansicht auf die Gestängeteile eines Faltverdecks,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den heckseitigen Faltverdeckbereich gemäß Fig. 1 in Schließstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 mit aus der Totpunkt-Stellung gelösten Sturmstangen,
Fig. 4 das Faltverdeck gemäß Fig. 1 bis 3 mit in eine erste Schwenkstellung bewegtem Verdeckrahmen,
Fig. 5 das Faltverdeck gemäß Fig. 2 mit dem in Richtung des Verdeckkasten bewegten Verdeckrahmen,
Fig. 6 das Faltverdeck gemäß Fig. 5 mit in einer
ersten Bewegungsphase bewegten Klappgestängeteilen, und
Fig. 7 das Faltverdeck in Öffnungsstellung abgelegt in einem Verdeckkasten.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug in einer perspektivischen Heckansicht veranschaulicht. Eine den heckseitigen Faltverdeckbereich bildende und mit einer festen Heckscheibe 2 versehene Dachhaut ist dabei nicht näher dargestellt, so daß die jeweiligen Einzelbauteile des Faltverdecks 1 bzw. die Gestängebauteile sichtbar sind. Auf der linken Seite sind die Gestängeteile in einer Explosivdarstellung veranschaulicht, wobei es sich versteht, daß symmetrisch zu einer Fahrzeuglängsachse 3 eine entsprechende Bauteilanordnung auf der rechten Seite vorgesehen ist.
Das Faltverdeck 1 weist jeweilige Gestangeschenkel 4 eines insgesamt mit 5 bezeichneten Klappgestänges auf, dessen nicht dargestellter vorderer Bereich am Windschutzscheibenrahmen des Cabriolet-Fahrzeugs derart festlegbar ist, daß in dieser Schließstellung die heckseitigen Gestängebauteile eine in Fig. 2 dargestellte Spannstellung
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aufweisen. Die Gestängeschenkel 4 sind dabei im Fahrzeugheckbereich mit einem über Strich-Punkt-Linien angedeuteten Karosserie-Hauptlager 6 verbunden und in dessen Bereich greift ein ebenfalls karosserieseitig abgestütztes Verdeck-Hauptantriebsorgan 7 {Fig. 1) am Klappgestänge 5 an. Außerdem ist der heckseitige Bereich des Faltverdecks 1 mit diesen randseitig untergreifenden, aus schwenkbeweglich miteinander verbundenen Stangenteilen 8, 9 bestehenden Sturmstangen 10 versehen und ein das FaItverdeck 1 endseitig untergreifender Verdeckrahmen 12 ist über seine zur Fahrzeuglängsachse parallelen Schenkel 12' ebenfalls schwenkbeweglich im Bereich des Karosserie-Hauptlagers 6 abgestützt.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Faltverdeck 1 ist im Bereich des Hauptantriebsorgans 7 mit jeweils nur einem einenends karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder ausgebildet, der anderenends mit seiner Kolbenstange 14 an einer insgesamt mit 15 bezeichneten Zahnsegementsteuerung mit mehreren im folgenden näher beschriebenen Zahnsegmentgliedern angreift.
Die Zahnsegmentsteuerung 15 bildet dabei mit ihren jeweils zum Karosserie-Hauptlager 6 hin vorgesehenen Gelenkverbindungspunkten 17, 18, 19 und 20 eine Spann-Schwenk-Abstützung für das Faltverdeck 1 bzw. die gesamte Schwenksteuereinheit, derart, daß dieser im Bereich der Klappgestängeteile 5, der Sturmstangenteile 8, und des Verdeckrahmens 12 über die lediglich eine Schubbzw. Zugbewegung (Pfeil Z in Fig. 2) der beiden paarweise gegenüberliegenden Arbeitszylinder 13 eine mehrere Schwenkstellungen kontinuierlich durchlaufende Öffnungs-
bzw. Schließfolge vermittelbar ist und das Faltverdeck ohne zusätzliche Antriebsbaugruppen in Schließstellung eine formstabile Spannkontur aufweist {Fig. 2). Bei der Bauteilbewegung und der danach erreichten Ablage des FaItverdecks 1 in Öffnungsstellung (Fig. 7) in einem Verdeckkasten {nicht dargestellt) ist mittels der Zahnsegmentsteuerung 15, insbesondere bei einer als ein Festglas-Bauteil vorgesehenen Heckscheibe 2, eine ungehinderte und die Verbindungsbereiche zur Dachhaut schonende Bewegung des Faltverdecks 1 möglich.
Mit der Zahnsegmentsteuerung 15 und dem Arbeitszylinder ist dem Faltverdeck 1 sowohl eine erste Hauptbewegung {das Öffnen bzw. Schließen der Totpunktstellung und des Schwenken des Verdeckrahmens 12) als auch eine zweite Hauptbewegung (das Einlegen bzw. Ausfahren des Faltverdecks 1 aus dem Verdeckkasten) vermittelbar.
Die Darstellungen in Fig. 1 und Fig. 2 zeigen in der Explosivdarstellung bzw. der Seitenansicht eine zweckmäßige Anordnung der Einzelbauteile der Zahnsegmentsteuerung 15, die ausgehend von dem karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder 13 an dessen Kolbenstange 14 mit einem ersten, ein Zahneingriffsglied 21 mit einer Verzahnung bildenden Schwenkteil 23 gelenkig verbunden ist. Das Schwenkteil 23 ist seinerseits im Bereich des gemeinsamen Gelenkverbindungspunktes 17 mit einem zweiten, ein Zahneingriff sglied 24 mit einer Verzahnung 25 bildenden Schwenkteil 26 so verbunden, daß diese beiden im wesentlichen V-förmig angeordneten Schwenkteilen 2 3 und 2 6 bei einer gemeinsamer Schwenkbewegung abtriebsseitig an jeweiligen mit den Teilen des Klappgestänges 5 verbundenen
Zahnsegmenten 27 bzw. 28 in Verzahnungseingriff bringbar sind.
Die Explosivdarstellung gemäß Fig. 1 verdeutlicht die beiden Schwenkteile 23 und 26 als Einzelbauteile, wobei diese im Bereich einer den Gelenkverbindungspunkt 17 bildenden Querachse 2 9 in Montagestellung starr verbunden sind, so daß der für die Eingriffsfolge der verzahnten Teile wesentliche Spreizwinkel A (Fig. 2, 6) als konstantes Maß entsprechend der Konstruktion des Faltverdecks 1 einstellbar und an unterschiedliche Ausführungsformen anpaßbar ist.
Die Schwenkteile 23 und 26 weisen in der Montagestellung eine V-förmige Ausrichtung auf, so daß über das Bogen-Eingriffsmaß des Spreizwinkels A bei der Einzugbewegung des Arbeitskolbens 14 {veranschaulicht durch den Bewegungsablauf gemäß Fig. 2 bis 7) zuerst die Verzahnung 2 mit dem Zahnsegment 2 7 und danach die Verzahnung 22 mit dem Zahnsegment 2 8 in eine kämmende Wirkverbindung gelangt. Die Schwenkteile 23 und 26 sind dabei mit bogenförmigen Segmenten im Bereich der Verzahnungen 22 bzw. 25 versehen und die am Klappgestänge befindlichen Zahnsegmente 27 un 28 sind jeweils als kreissegmentförmige Bauteile ausgebildet.
Die beiden im Bereich des Hauptlagers 6 angeordneten Zahnsegmente 27 und 28 bilden im Bereich zwischen den Gelenkverbindungspunkte 18 und 19 einen auf den Bogeneingriffswinkel A abgestimmten Stützabstand S (Fig. 3), wobei im Bereich des Zahnsegments 2 7 eine unmittelbar zur Sturmstange 10 hin gerichtete Antriebsstange 31 abgestützt ist
und im Bereich des zweiten Zahnsegments 2 8 eine Haupt säule 32 des Faltverdecks 1 angreift.
Die Explosivdarstellung gemäß Fig. 1 macht außerdem deutlich, daß die bogenförmigen Verzahnungen 22 bzw. 25 der beiden Schwenkteile 27 und 28 sowohl radial nach außen {Verzahnung 22) bzw. radial nach innen (Verzahnung 25) angeordnet sein können, so daß bei geringem Raumbedarf eine kompakte Bauteilanordnung erreicht ist.
In zweckmäßiger Ausführung ist der Arbeitszylinder 13 über einen im Bereich des Hauptlagers 6 vorgesehenen Drehpunkt 33 schwenkbeweglich an der Karosserie abgestützt, so daß während der kontinuierlichen Öffnungs- bzw. Schließbewegung eine zusätzliche Schwenkung des Arbeitszylinders auf engem Raum möglich ist (Fig. 6 und Fig. 7).
Mit der vorbeschriebenen Kombination der Einzelbauteile ist bei Bewegung im Bereich des Hauptlagers 6 ein permanenter Eingriff der Gestängebauteile 4 erreicht, so daß damit auch bei zunehmender Einwirkung des Gewichts des Faltverdecks 1 (insbesondere beim Einlegen in den Verdeckkasten) im Bereich der Gelenkverbxndungspunkte ruckartige Stell- und Beschleunigungsbewegungen der Bauteile weitgehend vermieden sind und das Faltverdeck 1 insgesamt leichtgängig bewegbar ist.
In der ersten Hauptbewegungsphase (Übergang von Fig. 2 in Fig. 3) werden die Sturmstangenteile 8, 9 über die Antriebsstangen 31, 31' aus der Über-Totpunktstellung gelöst (Höhenverstellung H gemäß Fig. 3) und danach der Verdeckrahmen 12 in die gemäß Fig. 4 veranschaulichte Schwenk-
stellung verbracht, so daß der Verdeckkastendeckel (nicht dargestellt) geöffnet werden kann. Nachdem der Verdeckkastendeckel geöffnet ist, wird der Verdeckrahmen 12 abgesenkt {Fig. 5), wobei gleichzeitig über die Schwenk-Eingriffs-Teile der Zahnsegmentsteuerung 15 eine Bewegung der Sturmstangenteile 8, 9 in die Über-Totpunktstellung vermieden ist. Dabei bleibt die im hinteren Verdeckbereich befindliche Heckscheibe 2 ebenfalls in einer unverspannten Schwenkstellung gemäß Fig. 5, so daß bei der weiteren kontinuierlichen Bewegung dem Faltverdeck 1 im Bereich der Teile des Klappgestänges 5 und der Heckscheibe 2 {Fig. 6) eine schonende Bewegung vermittelbar ist und die nachfolgende Ablage der Heckscheibe 2 in der Absenkstellung (Fig. 7) ohne Zug- oder Druckbelastungen erfolgt.
Beim umgekehrten Bewegungsablauf, der im Reversierbetrieb das Schließen des Verdecks bewirkt, gelangen (in umgekehrter Reihenfolge der Figuren 2 bis 7) die Bauteile der Zahnsegmentsteuerung 15 nacheinander, beginnend mit dem Schwenkteil 23, in Eingriff.
Die Über-Totpunktstellung gemäß Fig. 2 wird in der Bewegungsphase dadurch erreicht, daß das Schwenkteil 26 in einer, einen geringen Schwenkwinkelbereich umfassenden, Zwischenphase (zwischen den Stellungen gemäß Fig. 3 und Fig. 2) in keines der beiden Zahnsegmente 2 7 bzw. 28 eingreift und damit die Gewichtskraft des Faltverdecks 1 bzw. der Hauptsäule 3 2 eine selbsttätige Weiterbewegung des Faltverdecks 1 in die Schließstellung zur Windschutzscheibe hin bewirkt. Danach wird der Verdeckrahmen 12 so angehoben, daß der Verdeckkasten ge-
schlossen werden kann und in einer letzten Bewegungsphase werden der Verdeckrahmen 12 auf dem Verdeckkasten abgelegt und die Stangenteile 8, 9 in der Über-Totpunktstellung verriegelt (Fig. 2).

Claims (11)

Ansprüche
1. Cabriolet-Fahrzeug mit einem Faltverdeck (1), dessen Dachhaut zwischen paarweise gegenüberliegenden Gestängeschenkeln {4) eines im Bereich des Windschutzscheibenrahmens
festlegbaren Klappgestänges (5) aufgenommen ist, wobei die beidseits der Fahrzeuglängsachse (3) angeordneten Gestängeschenkel {4) im Fahrzeugheckbereich jeweils mit einem karosserieseitig abgestützten Verdeck-Hauptantriebsorgan
(7) zusammenwirken und der heckseitige Dachhautbereich mit diesen randseitig untergreifenden,
aus miteinander schwenkbeweglich verbundenen Stangenteilen (8,· 9) bestehenden Sturmstangen (10) und mit einem Verdeckrahmen (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hauptantriebsorgan (7) aus einem nur einenends karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder
(13) besteht, der anderenends mit seiner
Kolbenstange (14) an einer Zahnsegmentsteuerung (15)
angreift.
2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnsegmentsteuerung (15) als eine
Schwenksteuerei,s«heflit»«lit. mehreren paarweise zusammenwir-
kenden Zahneingriffsgliedern (21, 24 27, 28) ausgebildet ist und über die nacheinander oder gleichzeitig in Verzahnungseingriff gelangenden Zahneingriffsglieder zumindest das Klappgestänge (5) und die Sturmstangenteile (4) in einer kontinuierlichen Öffnungs- bzw. Schließfolge bewegbar sind.
3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klappgestänge (5), den Sturmstangenteilen (8, 9) und dem Verdeckrahmen (12) mit einer einzigen Verschiebung der Kolbenstange {14) über die Zahnangriffsglieder (21, 24, 27, 28) die Öffnungs- bzw. Schließfolge vermittelbar ist.
4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitigen Zahneingriff sglieder {21, 24) von zwei in Verdeck-Schließstellung im wesentlichen V-förmig ausgerichteten Schwenkteilen {23, 26) mit Verzahnungen (22, 25) gebildet sind und diese über eine gemeinsame Schwenkbewegung abtriebsseitig in jeweilige endseitig mit den Gestängeteilen (4) verbundene Zahnsegmente {27, 28) eingreifen.
5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder {13) mit seiner Kolbenstange {14) an einem ersten der Schwenkteile {23) angreift und dieses im Bereich eines gemeinsamen karosserieseitigen Verbindungsgelenks (17) mit dem zweiten Schwenkteil (26) schwenkstabil verbunden ist.
6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkteile (23,
► 3 -··
26) im Verbindungsgelenk (17) an einem eine Querachse (29) definierenden Wellenteil abgestützt sind.
7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden V-förmig ausgerichteten Schwenkteilen (23, 26) ein konstanter Bogen-Eingriffswinkel (A) definiert ist, derart, daß die Verzahnungen (22, 25) der Schwenkteile (23, 26) nacheinander mit den Zahnsegmenten (27, 28) kämmen.
8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitig an den Schwenkteilen (23, 26) vorgesehenen Verzahnungen (22, 25) eine bogenförmige Kontur aufweisen und diese Verzahnungen abtriebsseitig in die kreissegmentförmig ausgebildeten Zahnsegmente (27, 28) am Klappgestänge (5) eingreifen.
9. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Hauptlagers (6) zwei abtriebsseitige Zahnsegmente (27, 28) angeordnet sind, wobei das erste (27) an einer unmittelbar zur Sturmstange (10) hin gerichteten Antriebsstange (31) angreift und das zweite Zahnsegment (28) mit einer Hauptsäule (32) des Faltverdecks (1) verbunden ist.
10. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Verzahnungen (22, 25) jeweils als in radialer Richtung innere und/oder äußere Verzahnung ausgebildet sind.
11. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (13) im
Bereich des Hauptlagers (6) über ein einen Drehpunkt (33) bildendes Stützteil mit der Karosserie verbunden ist..
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