DE29515539U1

DE29515539U1 - Grill

Info

Publication number: DE29515539U1
Application number: DE29515539U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-10-01
Filing date: 1995-10-01
Publication date: 1996-02-01
Anticipated expiration: 2005-10-02

Description

Die Erfindung betrifft einen Grill mit einer Feuerstelle, einem Rost und einem einstellbaren Abstandshalter zum einstellbaren Halten des Rostes bezüglich der Feuerstelle in einem einstellbaren Abstand, wobei der Abstandshalter zur Abstandseinstellung zumindest einen Antrieb aufweist und an einem Gestell festgelegt ist.

Ein derartiger Grill ist z. B. als Pendelgrill aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 295 05 467.0 bekannt und umfaßt einen mit Halteketten und einem ansschließenden Halteseil von einem Abstandshalter gehaltenen Rost, wobei der Rost selbst durch die gleichlangen, an einem Punkt zusammenlaufenden Halteketten gehalten wird und das andere Ende von dem auf einer Motorwinde aufwickelbaren Halteseil gehalten wird.

Durch Betätigen der Winde läßt sich der Abstand zwischen Rost und Feuerstelle einstellen.

Es ist andererseits auch bekannt, als Antrieb für die Winde eine mechanische Kurbel vorzusehen, die durch eine als Bremse wirkende Schaltkupplung oder Freilauf-Schaltkupplung in

ihrer Position gehalten wird und so den gewünschten Abstand einhält.

Die bei derartigen Abstandshalter von den Grill benutzenden Personen auf den Antrieb aufzubringende Kräfte sind verhältnismäßig hoch. Diesem Nachteil läßt sich mittels eines geeigneten, zwischen Kurbel und Winde vorgesehenen Getriebes oder eines verlängerten Kurbelhebels bzw. einen elektrischen Antrieb begegnen. Abgesehen davon, daß die Verwendung eines elektrischen Antriebes nicht in allen Fällen wünschenswert ist, sind derartige Getriebe bzw. derartig lange Kurbelhebel verhältnismäßig aufwendig in ihrer Gestaltung, sperrig und somit störanfällig sowie von ästhetischen Standpunkten aus betrachtet nicht sehr ansprechend.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, einen gattungsgemäßen Grill derart auszugestalten, daß die von einer Person aufzubringenden Kräfte zur Abstandseinstellung bzw. zur Betätigung des Abstandshalters möglichst gering sind, ohne zusätzliche, formunschöne Baugruppen hierfür vorzusehen.

Als Lösung wird ein gattungsgemäßer Grill vorgeschlagen, bei welchem die Feuerstelle bezüglich des Abstandshaltergestells beweglich und selbst Teil des Antriebes ist, so daß der Abstand zwischen Feuerstelle und Rost durch Positionsveränderung der Feuerstelle bezüglich des Gestells eingestellt werden kann.

Die Erfindung macht sich zunutze, daß bei einem gattungsgemäßen Grill die Feuerstelle als solche im Verhältnis zu den übrigen Baugruppen des Grills in der Regel verhältnismäßig groß - in der Regel mit der größten horizontalen Ausdehnung - ausgebildet ist. Folglich lassen sich durch die erfindungsgemäße Beweglichkeit der Feuerstelle sowie deren erfindungsgemäße Wirkverbindung mit den übrigen Teilen des

Antriebs verhältnismäßig große Kräfte für den Antrieb aufbringen, wobei die hierfür von einer den Grill bedienenden Person aufzubringenenden Kräfte aufgrund der Hebelverhältnisse vergleichsweise gering sind. Gleichzeitig müssen für eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Grills keine zusätzlichen Baugruppen, insbesondere zusätzliche Getriebe oder verlängerte Kurbelhebel, vorgesehen werden.

Alle denkbaren Wirkverbindungen zwischen einer erfindungsgemäß beweglichen Feuerstelle und dem Abstandshalterantrieb 4tk können vorteilhaft Verwendung finden. Jedoch läßt sich der konstruktive Aufwand für einen erfindungsgemäßen Grill besonder gering halten, wenn der Antrieb eine Antriebswelle aufweist, an welcher die Feuerstelle drehbar befestigt ist. Hierdurch kann auf zusätzliche, die Feuerstelle und den Antrieb wirkverbindene Baugruppen verzichtet und die Antriebswelle gleichzeitig als Lagerung der beweglichen Feuerstelle genutzt werden. Insbesondere läßt sich durch eine vertikale Anordnung der Antriebswelle ein störender Einfluß der auf die Feuerstelle wirkenden Schwerkraft vermeiden.

Wird die Feuerstelle im wesentlichen symmetrisch bezüglich der Antriebswellenachse ausgebildet, können unerwünschte Kippmomente vermieden werden. Besonders vorteilhaft ist eine im wesentlichen rotationssymmetrische Ausbildung der Feuerstelle bezüglich der Antriebswellenachse. Neben der Vermeidung von Kippmomenten beansprucht die Feuerstelle bei einer derartigen Ausbildung während ihrer Drehbewegung um die Antriebswellenachse jeweils den identischen Raum, so daß Betriebsstörungen aufgrund überstehender Strukturen, wie z. B. ein Anecken von Kanten, vermieden werden.

Umfaßt ein Grill, wie im nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiel bzw. wie in dem Deutschen Gebrauchsmuster 2 95 05 467.0 dargestellt, ein den Rost haltendes Halteseil, so kann eine das Seil haltende Winde direkt auf der Antriebs-

welle angeordnet sein. Hierdurch läßt sich der konstruktive Aufwand für einen erfindungsgemäßen Grill weiter reduzieren, da zwischen der Winde und der Antriebswelle keine zusätzlichen Getriebe oder Kupplungen vorgesehen sein müssen. Es versteht sich, daß eine derartige Anordnung einer Winde auf der Antriebswelle auch bei allen anderen, bekannten biegeelastischen Verbindungsarten, die als Bestandteile von Abstandshaltern Anwendung finden können, vorteilhaft verwendet werden kann.

Zur Vermeidung zusätzlicher, in der Regel formunschöner und verhältnismäßig störanfälliger Arretierungsvorrichtungen, die - als Bremse wirkend - dem wieder lösbaren Festlegen des Antriebs bezüglich des Gestells dienen, kann der Abstandshalter eine zwischen Antrieb und Gestell wirksame momentbetätigte Schaltkupplung aufweisen. Die momentbetätigte Schaltkupplung wird derart justiert, daß der Antrieb bezüglich des Gestells festgelegt ist, wenn auf diesen die während des Normalbetriebs des Grills auftretenden Kräfte wirken. Bei entsprechend höheren Kräften wird dann das kritische Drehmoment der momentbetätigten Schaltkupplung überschritten und der Antrieb bezüglich des Gestells freigegeben. Auf diese Weise ist es möglich, durch einfaches Bewegen der Feuerstelle, den Abstand wie gewünscht einzustellen, ohne daß zusätzliche Baugruppen, wie ein Schalthebel oder ähnliches, bewegt werden müssen. Wird keine Kraft auf die Feuerstelle ausgeübt, sinkt das an der momentbetätigten Schaltkupplung auftretende Drehmoment unter den kritischen Drehmomentswert, so daß diese den Antrieb bezüglich des Gestells festlegt.

Es ist insbesondere auch möglich, die momentbetätigte Schaltkupplung je nach den vorliegenden Gegebenheiten richtungsabhängig wirkend auszugestalten, insbesondere diese in eine Richtung freilaufend auszubilden. Derartige Ausgestaltungen sind insbesondere von Vorteil, wenn auf den Abstands-

halter asymmetrische, den Abstand nur in eine Richtung verändernde Kräfte auftreten.

Es versteht sich, daß ein erfindungsgemäßer Grill nicht unbedingt als Pendelgrill bzw. gemäß dem in dem deutschen Gebrauchsmuster 295 05 467.0 - dessen Offenbarungsgehalt durch diesen Verweis in den Offenbarungsgehalt vorliegender Beschreibung aufgenommen wird - offenbarten Grill oder mit horizontaler Grillfläche ausgebildet sein muß. Vielmehr können sämtliche bekannten Ausführungsformen von Grills - z. B. auch mit senkrechter Grillfläche - die erfindungsgemäßen Merkmale aufweisen. Insbesondere kann eine Feuerstelle, bei welcher ein Abstand zwar nicht zwischen der Feuerstelle und dem Rost sondern zwischen der Feuerstelle und einem beliebigen Raumpunkt eingestellt werden muß, mit einem erfindungsgemäßen Abstandshalter und einer erfindungsgemäßen Feuerstelle versehen sein.

Die vorgenannten, sowie die beanspruchten und in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen hinsichtlich ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft - eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grills dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Grill - zum Teil im Vertikalschnitt durch die Antriebsachse;
35

• · · ··· . tarn ···

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Lagerkörpers des Grills gemäß Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 3;

Fig. 3 den Lagerkörper nach Fig. 2 in Aufsicht entsprechend der Pfeilrichtung C nach Fig. 2, teilweise aufgebrochen;

Fig. 4 eine Aufsicht auf die Antriebswelle des Grills gemäß Fig. 1 mit Blickrichtung entlang des Pfeils

D nach Fig. 5;

Fig. 5 die Antriebswelle im Schnitt entlang der Linie V-V

nach Fig. 4;
15

Fig. 6 eine Ansicht der Winde des Grills gemäß Fig. 1 in

Blickrichtung entlang des Pfeils F nach Fig. 7;

Fig. 7 die Winde nach Fig. 6 im Schnitt entlang der Linie VII-VII nach Fig. 6;

Fig. 8 die antriebswellenseitige Kupplungsplatte des Grills gemäß Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 9;
25

Fig. 9 eine Aufsicht auf die antriebswellenseitige Kupplungsplatte nach Fig. 8 mit Blickrichtung entlang des Pfeils I;

Fig. 10 die lagerkörperseitige Kupplungsplatte des Grills gemäß Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie X-X nach Fig. 11; und

Fig. 11 eine Ansicht der lagerkörperseitigen Kupplungsplatte nach Fig. 10 mit Blickrichtung des Pfeils

K nach Fig. 10.

Wie Fig. 1 zeigt umfaßt ein Grill 1 eine Feuerstelle 2, über welcher ein Rost 3 mittels eines Abstandshalters 4 gehalten wird. Von außen sichtbar umfaßt dieser Abstandshalter 4 zunächst eine Haltekette 40' und einen Haltebügel 41. Die Haltekette 40' geht innerhalb des Haltebügels 41 in ein Halteseil 40 über. Hierbei ist der Befestigungspunkt zwischen Haltekette und Halteseil 40 derart gewählt, daß dieser in allen Betriebsstellungen des Grills 1 innerhalb des Haltebügels 41 angeordnet ist.
10

Das Halteseil 40 wird auf einer mittels einer zum Antrieb 5 des Abstandshalters 4 zählenden Antriebswelle 5a in einem Gestell 6 gelagerten Winde 50 auf- und abwickelbar gehalten.

Das Gestell 6 bzw. der Lagerkörper 6 ist an einem Fuß 60 befestigt und dient desweiteren der Halterung des Haltebügels 41.

Die Feuerstelle 2 umfaßt eine durch einen Klöpperboden gebildete Wanne 20 in welcher ein gelochtes Feuerblech 21 angeordnet ist. Auf diesem Feuerblech 20 kann z. B. Holzkohle zum Grillen abgebrannt werden. Zur leichteren Handhabung und als Verbrennschutz ist im Bereich des oberen Randes der Wanne 2 0 ein umlaufender Handlauf 22 angebracht.

Die Wanne 20 ist rotationssymmetrisch bezüglich der vertikal angeordneten Antriebswelle 5a mittels Schrauben 56 auf der Antriebswelle 5a befestigt. Zur Montagevereinfachung weist die Antriebswelle 5a an ihrer Oberseite eine koaxiale Bohrung 55' (siehe Fig. 5) auf, in welcher ein Zentrierbolzen 55 angeordnet ist, welcher im montierten Zustand in eine Zentrieröffnung der Wanne 20 eingreift. Die Schrauben 56 durchgreifen, wie Fig. 1 zeigt, die Wanne 20 und sind in Gewinden 56' (siehe Fign. 4 und 5) fixiert. Insbesondere gegen das Eindringen von Wasser ist auf der Unterseite der Wanne 20 ein den Lagerkörper 6 umgreifendes Rohrstück 23 angebracht.

Um die Antriebswelle 5a und die übrigen Baugruppen des Abstandshalters 4 vor zu großer Wärmebelastung zu schützen, ist zwischen der Antriebswelle 5a und der Wanne 20 eine Isolatormatte 54 aus Asbestersatz angeordnet.
5

Die Winde 50 ist, wie insbesondere die Fign. 4 bis 7 zeigen, über eine Nut(51)-Feder(53)-Verbindung auf der Antriebswelle 5a fixiert, wobei die Feder 53 in einer Ausnehmung 52 der Antriebeswelle 5a angeordnet ist.

Der Lagerkörper 6 umfaßt eine Lagerplatte 61 (siehe Fign. 1 bis 2), in welcher die Antriebswelle 5a in ihrem oberen Bereich mittels eines Axiallagers 62 geführt ist. Der weiteren stabile Führung der Antriebswelle 5a dient ein am unteren Bereich der Antriebswelle 5a angeordnetes Axial-Pendelrollenlager 63 welches in einer an dem Lagerkörper 6 befestigten lagerkörperseitigen Kupplungsplatte 64 (siehe Fign. 10 und 11) angeordnet ist.

Die lagerkörperseitige Kupplungsplatte 64 bildet den feststehenden Teil einer als Bremse dienenden Kupplung zwischen Antriebswelle 5a und Gestell bzw. Lagerkörper 6. Als beweglicher Teil dieser Kupplung dient eine mit der Antriebswelle 5a über eine Halteschraube 58 und Arretierungsbolzen 58A mit der Antriebswelle 5a verbundene antrxebswellenseitxge Kupplungsplatte 57 (siehe Fign. 8 und 9). Hierbei durchgreift die Halteschraube 58 eine zentrale Bohrung 58'' der antriebswellenseitigen Kupplungsplatte 57 und ist in einem koaxial in der Antriebswelle 5a, an deren Unterseite vorgesehenen Gewinde 58' fixiert. Die Arretierungsbolzen 58A sind in Bohrungen 58' der Antreibeswelle 5a fixiert und durchgreifen Bohrungen 58A' ' der antriebswellenseitigen Kupplungsplatte derart, daß sie zwischen antriebswellenseitiger Kupplungsplatte 57 und Antriebswelle 5a auftretende Drehmomente übertragen.

In der antriebswellenseitigen Kupplungsplatte 57 sind desweiteren Hohlschrauben 59 angeordnet, in deren Bohrung jeweils eine Feder 59a und eine Kugel 59b derart angeordnet sind, daß im montierten Zustand die Federn 59a die Kugeln 59b gegen die lagerkorpersextige Kupplungsplatte 64 pressen. Die lagerkörperseitige Kupplungsplatte 64 weist zwölf entsprechend angeordnete, pfannenförmige Vertiefungen 65 auf, in welche die Kugeln 59b einrasten können. Es versteht sich, daß je nach Erfordernissen auch eine andere Anzahl pfannenförmiger Vertiefungen 65 bzw. Hohlschrauben 59, Federn 59a und Kugeln 59b geeignet sein kann.

Der auf die Kugeln 59b ausgeübte Anpreßdruck der Federn 59a ist durch geeignete Justierung derart eingestellt, daß der Rost 3 von dem Abstandshalter 4 während des normalen Grillbetriebes in seinem Abstand über der Feuerstelle 2 gehalten wird. Wird jedoch auf die Feuer stelle 2 ein ausreichend großes Drehmoment ausgeübt, öffnet sich die durch die Kupplungsplatten 57, 64 und deren Baugruppen gebildete Bremse und der Abstand zwischen Feuerstelle 2 und Rost 3 kann in gewünschter Weise durch Veränderung der Länge des Halteseils 40 eingestellt werden. Wird das Drehmoment wieder verringert, rasten die Kugeln 59b in die pfannenförmigen Vertiefungen 65 ein und die Kupplung hält den Rost 3 in der eingestellten Position.

Der der Handhabe dienende Handlauf 22 ist zum einen derart gegen die Wanne 20 isoliert, daß dieser von einer den Grill 1 bedienenden Person berührt werden kann, und andererseits derart angeordnet, daß er bei gleicher von der den Grill 1 bedienenden Person aufzubringenden Kraft das auf die Antriebswelle 5a wirkende Drehmoment möglichst verstärkt, daß heißt der Handlauf 22 weist einen möglichst größen radialen Abstand zu der Antriebswelle 5a auf, ohne - wie aus Fig. 1 ersichtlich - den ästhetischen Gesamteindruck des Grills 1 zu stören.

Bezugszeichenliste

10

1	Grill	*• · ··· · • ··· · · • · · ·**	59	Ho hlschraube
		59a	Feder
2	Feuerstelle	59b	Kugel
20	Wanne
21	Feuerblech	6	Gestell, Lagerkörper
22	Handlauf	60	Fuß
23	Rohrstück	61	Lagerplatte
		62	Axiallager
3	Rost	63	Axial-Pendelrollen-
			lager
4	Abstandshalter	64	Kupplungsplatte, Ia-
40	Halteseil		gerkörperseitig
40'	Haltekette	65	pfannenförmige Ver
41	Haltebügel		tiefung
5	Antrieb
5a	Antriebswelle
50	Winde
51	Nut
52	Ausnehmung
53	Feder
54	Isolatormatte
55	Zentrierbolzen
55'	Bohrung
56	Schraube
56'	Gewinde
57	Kupplungsplatte, an-
	triebswellenseitig
58	Halteschraube
58'	Gewinde
58' '	Bohrung
58a	Arre t ierungs bo1&zgr;en
58a'	Bohrung
58a"	Bohrung
	··· ··· • ·	• · · • · · • ···

Claims

PATENTANWÄLTE

: I'*'. , &Iacgr; ! 5 · *.·5 '",DlPL-PHYS. DR. PETER P ALGEN

DÜSSELDORF ■ ES S EN * ··' ·»' -^* ,Z..." DIPL-PHYS. DR. H. SCHUMACHER

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

UNSERZEicHEN: 95 327 essen,den 29. September 1995

Lothar Müller Eggenpfad 5

D-58513 Lüdenscheidt

Schutzansprüche i

1. Grill (1) mit einer Feuerstelle (2), einem Rost (3) und einem einstellbaren Abstandshalter (4) zum einstellbaren Halten des Rostes (3) bezüglich der Feuerstelle (2) in einem einstellbaren Abstand, wobei der Abstandshalter zur Abstandseinstellung zumindest einen Antrieb (5) aufweist und an einem Gestell (Lagerkörper 6) festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Feuerstelle (2) bezüglich des Gestells (6) beweglich und selbst Teil des Antriebs (5) ist, so daß der Abstand zwischen Feuerstelle (2) und Rost (3) durch Positionsveränderung der Feuerstelle (2) bezüglich der Gestells (6) eingestellt werden kann.
2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5) eine Antriebswelle (5a) aufweist, an welcher die Feuerstelle (2) gemeinsam mit dieser drehbar befestigt ist.
3. Grill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5a) vertikal angeordnet ist.

D-40239 DÜSSELDORF ■ MULWiNYSTsfesSE*! · Te4eF<5Ä % 1*Ä{ 49&bgr; 145 - (J ;TE^EJJAX 49/211/96 145 - 20 D-45133 ESSEN · FRÜHLIN6STOASSE¹4i&Lgr;.*&Ggr;&Egr;1^&rgr;&eegr;*;&Ggr;&idigr;&phgr;^^!&Lgr; 230 -«O^TELEF/*: 49 / 201 /54 230 - 20
4. Grill nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstelle (2) im wesentlichen symmetrisch, vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrisch, bezüglich der Achse der Antriebswelle (5a) ausgebildet ist.
5. Grill nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (4) ein den Rost (3) haltendes Halteseil (40) und eine auf der Antriebswelle (5a) angeordnete Winde (50) aufweist, auf welcher das Halteseil (40) aufwickelbar ist.
6. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (4) eine zwisehen Antrieb (5) und Gestell (6) wirksame momentbetätigte Schaltkupplung (57, 59, 59a, 59b, 64, 65) aufweist.

*&iacgr; I,.