DE29514165U1

DE29514165U1 - Leuchtstoffröhre

Info

Publication number: DE29514165U1
Application number: DE29514165U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-09-04
Filing date: 1995-09-04
Publication date: 1995-11-02
Anticipated expiration: 2005-09-05

Description

Leuchts toffröhre

Die vorliegende Erfindung betrifft Leuchtstoffröhren.

Leuchtstoffröhren werden in großem Umfang z. B. für Reklameschilder verwendet. Herkömmliche Leuchtstoffröhren werden jedoch bereits vor der Montage des Reklameschildes den Anforderungen entsprechend geformt, während sie bei der Montage lediglich aneinander befestigt werden, um ein vorgegebenes Muster zu bilden. Dadurch ist die Montage der Leuchtstoffröhren zeitaufwendig und ungünstig. Ferner werden Leuchtstoffröhren nach ihrer Verwendung nutzlos und müssen entsorgt werden.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Leuchtstoffröhre zu schaffen, die die obenerwähnten Nachteile herkömmlicher Leuchtstoffröhren nicht besitzt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leuchtstoffröhre, die die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchtstoffröhre;

Fig. IA eine perspektivische Ansicht des Buchsenverbinders der erfindungsgemäßen Leuchtstoffröhre;

Fig. 2 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion der erfindungsgemäßen Leuchtstoffröhre;

Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Leuchtstoffröhre; und

Fig. 4 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Leuchtstoffröhre .

Wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, enthält die Leuchtstoffröhre gemäß der vorliegenden Erfindung als Hauptkomponenten ein lichtdurchlässiges äußeres Rohr 1, einen Leuchtstof fkolben 2, zwei Hülsen 31 und 41, einen elektrischen Buchsenverbinder 3 und einen elektrischen Steckverbinder 4.

Der Leuchtstoffkolben 2 ist in das lichtdurchlässige äußere Rohr 1 eingeschoben und mit dem elektrischen Buchsenverbinder 3 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Leuchtstoffkolben 2 und dem elektrischen Buchsenverbinder 3 kann von jeder dem Fachmann bekannten, herkömmlichen Konstruktion sein und wird nicht als Teil der Erfindung angesehen.

Die Hülsen 31 und 41 sind über das linke Ende bzw. das rechte Ende des röhrenförmigen lichtdurchlässigen äußeren Rohrs 1 geschoben.

Der elektrische Steckverbinder 4 ist mit der Hülse 41 über ein flexibles Kabel 18 verbunden. Er ist an einem Ende mit fünf Stiften 401, 402, 403, 404 und 405 und an seiner Oberseite mit einem Einhakabschnitt 408 versehen. Der Stift 405 befindet sich im wesentlichen in der Mitte,

während die anderen Stifte 401 bis 404 den Stift 405 umgeben.

Wie in den Fig. 1, IA und 2 gezeigt, ist der elektrische Buchsenverbinder 3 an einem Ende mit fünf Hohlräumen 301, 302, 303, 304 und 305 versehen, die so beschaffen sind, daß sie die Stifte 401 bis 405 des elektrischen Steckverbinders '3 einer weiteren, ähnlichen Leuchtstoffröhre aufnehmen können, und weist an seiner Oberseite eine Aussparung 308 auf, die so beschaffen ist, daß sie mit dem Einhakabschnitt 408 des elektrischen Steckverbinders in Eingriff gelangen kann, so daß mehrere Leuchtstoffröhren gemäß der vorliegenden Erfindung bequem in Serie geschaltet werden können. Ferner ist der elektrische Buchsenverbinder 3 mit dem elektrischen Steckverbinder 4 über Drähte 11 elektrisch verbunden. Der elektrische Steckverbinder 4 der Leuchtstoffröhre ist mit einem elektrischen Buchsenverbinder 3 verbunden, der seinerseits mit einer Steuerschaltung 5 verbunden ist.

Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, enthält die Steuerschaltung 5 eine Spannungssteuerungsschaltung 10, eine Zeitgeberschaltung 11, einen Zähler 12, eine Umschalteinrichtung 13 und eine Spannungserhöhungsschaltung 15. Die Spannungssteuerungsschaltung 10 enthält einen Widerstand Rl, eine Diode Dl, eine Zenerdiode ZDl sowie einen Kondensator Cl. Die Zeitkonstante des Zeitgebers Ul ist durch Bauelemente R2, R3 und C2 festgelegt. Ein variabler Widerstand R3 kann so eingestellt werden, daß der Zeitgeber Ul ein Impulssignal ausgibt, um einen Zähler U2 anzusteuern, damit dieser an seinen Anschlüssen Pl bis P4 in einer vorgegebenen Folge Signale ausgibt. Bidirektionale Dioden Ql bis Q4 werden über entsprechende Widerstände R4 bis R7 angesteuert. Durch die Spannungserhöhungsschaltung 15 werden die Leuchtstoffröhren 14 in einer vorgegebenen Reihenfolge ein- und ausgeschaltet.

Claims

.&lgr; mam · ·

Schutzanspruch

Leuchtstoffröhre,
gekennzeichnet durch

ein lichtdurchlässiges äußeres Rohr (1),

einen Leuchtstoff kolben (2), der in das lichtdurchlässige äußere Rohr (1) eingeschoben ist,

eine erste Hülse (41) , die über ein Ende des lxchtdurchlässigen äußeren Rohrs (1) geschoben ist,

eine zweite Hülse (31) , die über das andere Ende des lichtdurchlässigen äußeren Rohrs (1) geschoben ist,

einen elektrischen Steckverbinder (4), der an einem Ende über ein erstes flexibles Kabel (18) mit der ersten Hülse (41) elektrisch verbunden ist und am anderen Ende mit mehreren Stiften (401-405) sowie an seiner Oberseite mit einem Einhakabschnitt (408) versehen ist, wobei die Stifte (401-405) so angeordnet sind, daß sich einer (405) der Stifte im wesentlichen in der Mitte der Stirnfläche des elektrischen Steckverbinders (4) befindet, während die anderen Stifte (401 - 404) den einen Stift (405) umgeben, und

einen elektrischen Buchsenverbinder (3) , der an einem Ende über ein zweites flexibles Kabel (18) mit der zweiten Hülse (31) verbunden ist, an einem äußeren Ende mit mehreren Hohlräumen (301 - 305) versehen ist, die so beschaffen sind, daß sie die Stifte (401 - 405) des elektrischen Steckverbinders (4) aufnehmen können, und an seiner Oberseite eine Aussparung (308) aufweist, die so beschaffen ist, daß sie mit dem Einhakabschnitt (408) des Steckverbinders (4) in Eingriff gelangen kann, wobei die Hohlräume (301 - 305) so angeordnet sind, daß sich einer (305) der Hohlräume im wesentlichen in der Mitte der Stirnfläche des elektrischen Buchsenverbinders (3) befindet, während die anderen Hohlräume (301 - 304) den einen Hohlraum (305) umgeben.