DE29513977U1 - Frisiermöbel - Google Patents
FrisiermöbelInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D44/00—Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
- A45D44/02—Furniture or other equipment specially adapted for hairdressers' rooms and not covered elsewhere
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- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Frisiermöbel mit einem Frisierstuhl, dem ein Bedienungsmöbel zugeordnet ist, welches ein Waschbecken,
einen Frisiertisch oder dergleichen Ablage und/oder einen Frisierspiegel aufweist.
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In den Frisiersalons nimmt der Kunde regelmäßig auf einem Frisierstuhl Platz, der meist vor einem als Bedienungsmöbel
dienenden Frisierspiegel angeordnet ist. Dieser Frisierspiegel erlaubt es dem Kunden, den Frisiervorgang mitzuverfolgen und
p.0 erforderlichenfalls zu beeinflussen. Beim Haarewaschen oder
Haaretrocknen ist es jedoch häufig erforderlich, daß der Kunde
vor einem Waschbecken oder vor einem Haartrockner Platz nimmt, die an anderer Stelle angeordnet sind.
Damit der Kunde zu einem solchen Arbeitsplatz verschoben werden kann, ohne sich aus dem Frisierstuhl erheben zu müssen, sind an
dem Frisierstuhl häufig Rollen vorgesehen, die das Verschieben des Stuhls erleichtern. In vielen Fällen befindet sich beispielsweise
das vorübergehend benötigte Waschbecken hinter dem 0 Frisierstuhl, auch um dem Kunden den Einblick in den Frisxerspiegel
nicht zu versperren. Ein solches, hinter dem Frisierstuhl
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angeordnetes Waschbecken steht dort jedoch im Weg, wenn es im Moment nicht zum Haarewaschen benötigt wird. Die üblichen
Frisiermöbel können daher den Arbeitsablauf während des Haarschneidens und Frisierens nicht unerheblich behindern.
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Es besteht daher die Aufgabe, ein Frisiermöbel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das einen ungehinderten Arbeitsablauf
beim Haareschneiden und Frisieren begünstigt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem
Frisiermöbel der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß W der Frisierstuhl und das Bedienungsmöbel eine gemeinsam ortsveränderbare
Möbeleinheit bilden.
Der Frisierstuhl kann somit zusammen mit dem darauf befindlichen Kunden verschoben werden, wenn ein neuer Frisiervorgang einen
Ortswechsel erforderlich macht. Da dabei der Frisierstuhl und das Bedienungsmöbel eine gemeinsam ortsveränderbare Möbeleinheit
bilden und da somit auch das Bedienungsmöbel mit dem Frisierstuhl mitbewegt wird, ist es den Kunden weiterhin möglich, beispielsweise
den Frisiervorgang im Frisierspiegel mitzuverfolgen oder die Ablage zu benutzen, ohne daß dieses Bedienungsmöbel beim Frisieren auch
anderer Kunden im Wege steht.
5 Die Möbeleinheit des erfindungsgemäßen Frisiermöbels ist somit
in zumindest zwei Positionen ortsveränderbar, denen unterschiedliche Frisiervorgänge zugeordnet sind.
Dabei sieht eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform
gemäß der Erfindung vor, daß der Frisierstuhl und das Bedienungsmöbel über eine gemeinsame Bodenplatte zu einer Einheit
miteinander verbunden sind und daß die Bodenplatte auf dem Boden verschiebbar, verdrehbar oder dergleichen ortsveränderbar ist.
Um das Bedienungsmöbel im bevorzugten Wandbereich anordnen zu können, und um den Kunden dennoch für einen neuen Frisiervorgang
im Frisierstuhl verschieben zu können, ist es zweckmäßig, wenn die etwa vertikale Drehachse der auf dem Boden verdrehbaren
Bodenplatte vorzugsweise zentral im Bereich des Bedienungsmöbels angeordnet ist.
Um die Stabilität des erfindungsgemäßen Frisiermöbels zu erhöhen
und um auch insoweit den ungehinderten Arbeitsablauf zu begünstigen,
ist es zweckmäßig wenn die Drehachse der Bodenplatte im Boden verankert ist und wenn die Bodenplatte an ihrem der Drehachse
&psgr; abgewandten Endbereich vorzugsweise Räder, Rollen oder Bodengleiter
aufweist.
Die hohe Funktionalität des erfindungsgemäßen Frisiermöbels wird
noch zusätzlich begünstigt, wenn der Frisierstuhl höhenverstellbar ist und dazu vorzugsweise eine elektrische Höhenverstellung
aufweist. Bei einer elektrischen Höhenverstellung des Frisierstuhls bietet es sich in vorteilhafter Weise an, die im Bereich des
Frisiermöbels benötigten elektrischen Geräte und Arbeitsmittel über ein gemeinsames und zum Frisiermöbel führendes Stromkabel
mit Strom zu versorgen.
^ Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger
Bedeutung sieht vor, daß das Bedienungsmöbel einen als Spionspiegel ausgebildeten Frisierspiegel aufweist und daß hinter dem
Spionspiegel ein Projektor, ein Bildschirm oder dergleichen Bildträger angeordnet ist. Ein solcher nur einseitig durchsehbarer
Spionspiegel erlaubt es, sich sichtseitig in der Spiegelfläche 0 zu spiegeln oder auch das mittels eines Projektors oder eines
Fernsehers auf den Spiegel projektierte Bild zu betrachten, wobei der Projektor, der Bildschirm oder dergleichen Bildträger auf
der der Sichtseite abgewandten Seite des Frisierspiegels angeordnet ist. Da der Frisierstuhl und das Bedienungsmöbel eine gemeinsame
5 ortsveränderbare Möbeleinheit bilden und da mit dem Frisierstuhl
beispielsweise auch der Frisierspiegel mitbewegt wird, ist es
dem Kunden möglich, daß mittels eines Fernsehers auf den Spiegel projizierte Bild weiterhin auch dann zu betrachten, wenn der auf
dem Frisierstuhl befindliche Kunde für einen nachfolgenden Frisiervorgang zu einem anderen Arbeitsplatz verschoben oder
verdreht werden muß.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungs-
W form gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
In der einzigen Figur ist ein Frisiermöbel 1 dargestellt, daß einen Frisierstuhl 2 aufweist. Dem Frisierstuhl 2 ist ein
Bedienungsmöbel 3 zugeordnet, das an einem hier etwa halbkreisförmigen
Tragelement 4 einen Frisierspiegel 5 sowie einen darunter befindlichen Frisiertisch 6 als Ablage hat. Wie aus der
einzigen Figur deutlich wird, bilden der Frisierstuhl 2 und das 0 Bedienungsmöbel 3 eine gemeinsame ortsveränderbare Möbeleinheit
1. Der Frisierstuhl 2 und das Bedienungsmöbel 3 sind dazu über eine gemeinsame Bodenplatte 7 zu einer Möbeleinheit 1 miteinander
verbunden, wobei die Bodenplatte 7 löffeiförmig ausgebildet ist. ^ An dem etwa kreisförmigen Teilbereich der löffeiförmigen
5 Bodenplatte 7 ist das Tragelement 4 befestigt, während an dem langgestreckten und etwa grifförmigen Teilbereich dieser
Bodenplatte 7 der einbeinige Frisierstuhl 2 gehalten ist.
Um die Arbeitsposition des Frisiermöbels 1 zu verändern, ist die 0 Bodenplatte 7 auf dem Boden verdrehbar angeordnet. Um die
Stabilität des Frisiermöbels 1 dabei zu erhöhen, ist die etwa vertikale Drehachse der auf dem Boden verdrehbaren Bodenplatte
7 zentral im Bereich des Bedienungsmöbels 3 angeordnet, wobei unterhalb der Bodenplatte, zumindest im Bereich des grifförmigen
5 Teilbereiches, Rollen oder Bodengleiter vorgesehen sind. Die
Bodenplatte 7 und mit ihr das Frisiermöbel 1 kann somit um die zentrale Drehachse des Bedienungsmöbels 3 verdreht werden.
Die durch das Frisiermöbel 1 gebildete Möbeleinheit ist somit in zumindest zwei Positionen verdrehbar, wobei diesen Drehpositionen
vorzugsweise unterschiedliche Frisiervorgänge zugeordnet sind. Das Frisiermöbel 1 kann daher für einen nachfolgenden Frisiervorgang
auf einfache Weise in eine Drehposition bewegt werden, in denen das Frisiermöbel 1 den Arbeitsablauf auch bei anderen
Kunden nicht weiter behindert. Auch ist es möglich, einer Drehposition des Frisiermöbels 1 gegebenenfalls auch ortsfeste
P Frisiergeräte zuzuordnen, die vorzugsweise nur in dieser Drehposition benötigt werden.
Um den Frisierstuhl 2 an die unterschiedlichen Körpergrößen der Kunden anpassen zu können, ist der Frisierstuhl 2 auf der
Bodenplatte 7 höhenverstellbar. Diese Höhenverstellung kann beispielsweise mechanisch, hydraulisch oder auf andere Weise
erfolgen, bevorzugt wird jedoch eine elektrische Höhenverstellung.
0 Dabei ist es vorteilhaft, wenn den im Bereich des Frisiermöbels 1 angeordneten elektrischen Geräten ein gemeinsames und zum
Frisiermöbel 1 führendes Stromkabel zugeordnet ist.
™ In der Figur 1 ist angedeutet, daß das Bedienungsmöbel 3 einen
5 als Spionspiegel ausgebildeten Frisierspiegel 5 aufweist und daß hinter diesem Spionspiegel 5 ein Bildschirm 8 oder dergleichen
Bildträger in Augenhöhe des Kunden angeordnet ist. Der als Spionspiegel ausgebildete Frisierspiegel 5 erlaubt es somit, daß
der Kunde den Frisiervorgang im Frisierspiegel 5 mitverfolgen 0 oder wahlweise das vom Bildschirm oder dergleichen Bildträger
8 auf den Frisierspiegel projizierte Bild betrachten kann. Das
Frisiermöbel 1 stellt somit eine formschöne und ästhetisch ansprechende Möbeleinheit dar, die durch ihre Ortsveranderbarkeit
einen ungehinderten Arbeitsablauf während des Frisierens 5 begünstigt. / Ansprüche
Claims (6)
1. Frisiermöbel (1) mit einem Frisierstuhl (2), dem ein
Bedienungsmöbel (3) zugeordnet ist, welches ein Waschbecken, einen Frisiertisch (6) oder dergleichen Ablage und/oder einen
Frisierspiegel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Frisierstuhl und das Bedienungsmöbel {3) eine gemeinsam ortsveränderbare Möbeleinheit (1) bilden .
2. Frisiermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frisierstuhl {2) und das Bedienungsmöbel (3) über eine
P gemeinsame Bodenplatte (7) zu einer Einheit miteinander
verbunden sind und daß die Bodenplatte (7) auf dem Boden verschiebbar, verdrehbar oder dergleichen ortsveränderbar
ist.
3. Frisiermöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa vertikale Drehachse der auf dem Boden verdrehbaren
Bodenplatte (7) vorzugsweise zentral im Bereich des Bedienungsmöbels (3) angeordnet ist.
4. Frisiermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Bodenplatte (7) im
™ Boden verankert ist und daß die Bodenplatte (7) an ihrem
der Drehachse abgewandten Endbereich vorzugsweise Räder, Rollen oder Bodengleiter aufweist.
5. Frisiermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Frisierstuhl (2) höhenverstellbar
0 ist und dazu vorzugsweise eine elektrische Höhenverstellung aufweist.
6. Frisiermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsmöbel {3) einen als
5 Spionspiegel ausgebildeten Frisierspiegel (5) aufweist und
daß hinter dem Spionspiegel ein Projektor, ein Bildschirm {8) oder dergleichen Bildträger angeordnet ist.
Patentanwal
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513977U DE29513977U1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Frisiermöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513977U DE29513977U1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Frisiermöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29513977U1 true DE29513977U1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=8012440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29513977U Expired - Lifetime DE29513977U1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Frisiermöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29513977U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008050996A1 (de) | 2008-10-13 | 2010-04-29 | Thomas Venus | Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung von Personen |
-
1995
- 1995-08-31 DE DE29513977U patent/DE29513977U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008050996A1 (de) | 2008-10-13 | 2010-04-29 | Thomas Venus | Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung von Personen |
DE102008050996B4 (de) * | 2008-10-13 | 2011-07-21 | Venus, Thomas, 09599 | Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung von Personen |
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