DE29513717U1 - Gefäß zum Trinken - Google Patents

Gefäß zum Trinken

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/02Forks; Forks with ejectors; Combined forks and spoons; Salad servers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service

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  • Table Equipment (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gefäß zum Trinken, wie beispielsweise einen Becher, eine Tasse oder dgl., welches zum Verzehr von Kaffee, Tee oder anderen Getränken in Büros benutzt wird. Bei dem Gebrauch derartiger Trinkgefäße wird zur besseren Durchmischung des Getränkes mit Zucker oder Milch, ein Rührwerkzeug wie ein Löffel benutzt. Hierbei tritt oft das Problem auf, daß sich an der Verzehrstelle im Büro entsprechende Rührwerkzeuge nicht im Zugriffsbereich des Trinkgefäßes befinden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung diesem Problem abzuhelfen und ein Trinkgefäß vor dem aufgezeigten Stand der Technik derart weiterzubilden, welches im direkten Zugriffsbereich zur Aufbereitung der Trinkflüssigkeit ein Rührwerkzeug vorhalt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gefäß eine Anordnung zur Aufnahme eines Rührwerkzeuges aufweist. Aufgrund dieser Ausbildung eines Trinkgefäßes ist gewährleistet, daß der Benutzer bei Zubereitung seines Getränkes entsprechende Werkzeuge und hier vorzugsweise einen Löffel sofort griffbereit hat. Das Rührwerkzeug befindet sich dabei an einer Anordnung am Gefäß, so daß das Fül!volumen des Gefäßes dadurch nicht beeinträchtigt wird. Folglich ist insbesondere der Löffel als fester Bestandteil zum Gefäß geworden, so daß der Benutzer nicht auf Gegenstände wie Bleistifte oder Kugelschreiber an der Verzehrstelle zurückgreifen muß, um die Löslichkeit von Milch oder Zucker in der Flüssigkeit des Getränkes zu beschleunigen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung als eine Schlitzöffnung am Löffelstiel ausgebildet, durch die ein am Gefäß angeformtes Griffelement im gestecktem Zustand ragt. Der Löffel weist damit einen Fixpunkt bzw. einen Aufhängepunkt auf. Nach einer erfindungsgemäß die Aufgabe gleichfalls lösendenden Ausführungsform ist die Anordnung als Einformung für den Löffel ausgebildet und reicht längs der Wandung bis in den Bodenbereich des Gefäßes. Der Löffelstiel liegt dabei in einer eingeformten sich längs der Wandung erstreckenden Nut, wobei die Löffenschale in einer gewinkelten Einformung im Bodenbereich des Gefäßes eintaucht. Aufgrund dieser Ausbildung der Aufnahme insbesondere des Löffels wird erreicht, daß sich der Löffel komplett in die Wandung des Bechers einpaßt, ohne daß die Außenkontur des Gefäßes dadurch gestört wirkt.
In Weiterbildung der Erfindung ist in der Nut das Griffelement für das Gefäß angeordnet. Der Löffelstiel mit der Schlitzöffnung wird auf das Griffelement aufgesteckt, und erfährt dadurch an der Längswandung des Gefäßes eine stabile Halterung, wobei der Stiel von der Nut eingefaßt wird. Zur stabilisierenden Halterung des Löffels in der Wandung sind an dem Griffelement seitlich Rastnasen angeformt, die den Löffel gegen selbstständiges Lösen sichern. Die Rastnasen klemmen sich gegen die seitlichen Schlitzöffnungsbereiche des Löffelstiels,
so daß nur gegen eine leichte Kraftaufwendung der Löffelstiel von dem Griffelement gedruckt werden kann. Hierzu ragt in vorteilhafter Weise der Löffelstiel im gesteckten Zustand etwas über den Rand des Gefäßes hinaus, so daß ein Angriffspunkt bzw. Griffpunkt erzielt wird, an dem der Löffelstiel vom Gefäßinneren her gegen die wirkenden spannenden Rastnasen aus der Nut herausgehebelt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert, dabei zeigen:
Figur 1: Eine perspektivische Darstellung des Gefäßes;
Figur 2: Eine Seitenansicht in Richtung des eingelassenen
Rührwerkzeuges.
Die Figur 1 zeigt ein Gefäß 1 zum Trinken nach der Erfindung. Gemäß der Darstellung der Figuren 1 und 2, weist das Gefäß 1 eine Anordnung 2 zur Aufnahme eines Rührwerkzeuges 3 auf. Wie zu erkennen ist, ist das Rührwerkzeug 3 als Löffel 4 ausgebildet. Dabei erstreckt sich die als Einformung ausgebildete Anordnung 2 von dem oberen Rand des Gefäßes 1 bis in seinen Bodenbereich hinein, wobei der Löffelstiel 5 in einer eingeformten Nut 6, und die Löffelschale 7 in einer eingewinkelten Einformung 8 im Bodenbereich des Gefäßes 1 liegt. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß das Rührwerkzeug 3 komplett im Gefäß 1 integriert wird, so daß von der Handhabung des Gefäßes 1 das Rührwerkzeug 3 als nicht störend wirkt.
Wie aus der Figur 2 ersichtlich, ist in der Nut 6 ein Griff element 9 für das Gefäß 1 angeordnet. Mit diesem Griffelement wird das Gefäß an die Mundöffnung zum Verzehr des darin befindlichen Getränkes geführt. Der Löffelstiel 5 weist eine ausgeformte Schlitzöffnung 10 auf, durch die das Griffelement 9 im gesteckten Zustand, wie in den beiden Figuren 1 und 2 zu erkennen, ragt. In vorteilhafter Weiterbildung können an dem Griffelement 9 jeweils an seiner Längserstreckung Rastnasen 11.1 und 11.2 angeformt sein, die den Löffel 4 und hier insbesondere
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den Löffenstiel 5 gegen ein selbsttätiges Lösen sichern. Wie in der Seitenansicht der Figur 2 zu erkennen, ragt über den oberen Rand des Gefäßes 1 im gesteckten Zustand der Kopfbereich des Löffelstiels 5, der dazu dient, hier das Rührwerkzeug 3 von dem Gefäß 1 zur Benutzung leicht zu trennen. Dabei wird der Löffelstiel 5 von der Innenseite des Gefäßes 1 vom überstehenden Bereich her hintergriffen, wobei der Löffelstiel 5 gegen die Verspannung der Rastnasen 11.1 und 11.2 über das Griffelement 9 gedruckt wird, so daß sich dann die Löffelschale 7 aus der gewinkelten Einformung 8 im Bodenbereich des Gefäßes 1 herausziehen läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE .*" &idigr;"&idigr; * J &iacgr; &iacgr;*"&idigr; " #**&idigr; * jD-33330Güteraloh, Vennstrdße9
    ·· ** Telefon: (05241)130 54
    Dipi.-lng. Gustav Meldau
    Dipi.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 25.08.95
    DipUng. Hubert FlÖtOttO Unser Zeichen: L 779-hF
    Schutzansprüche
    01. Gefäß zum Trinken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) eine Anordnung (2) zur Aufnahme eines Rührwerkzeuges (3) aufweist.
    02. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerkzeug (3) als Löffel (4) ausgebildet ist.
    03. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (2) als eine Schlitzöffnung (10) am Löffelstiel (5) ausgebildet ist, durch die ein am Gefäß (1) angeformtes Griffelement (9) im gestecktem Zustand ragt.
    04. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (2) als Einformung für den Löffel (4) ausgebildet ist und längs der Wandung bis in den Bodenbereich reicht.
    05. Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelstiel (5) in einer eingeformten Nut (6) und die Löffelschale (7) in einer gewinkelten Einformung (8) im Bodenbereich des Gefäßes (1) liegt.
    06. Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (6) das Griffelement (9) für das Gefäß (1) angeordnet ist.
    07. Gefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griffelement (9) Rastnasen (11.1) und (11.2) seitlich angeformt sind, die den Löffel (4) gegen selbsttätiges Lösen sichern.
    08. Gefäß nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelstiel (5) im gesteckten Zustand über den Rand des Gefäßes (1) hinausragt.
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