DE29513277U1 - Kunststeine zur Befestigung von Flächen - Google Patents
Kunststeine zur Befestigung von FlächenInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
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- E01C11/225—Paving specially adapted for through-the-surfacing drainage, e.g. perforated, porous; Preformed paving elements comprising, or adapted to form, passageways for carrying off drainage
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Description
eschrei bung
Die Erfindung betrifft Kunststeine insbesondere aus Beton zur wasserdurchlässigen Befestigung von Flächen,
wobei jeder Stein wenigstens eine im wesentlichen über die gesamte Steinhöhe führende Seite aufweist, die mit
wenigstens einer vertikal durchgängigen Ausnehmung versehen
i st.
Solche Steine sind in zahlreichen geometrischen Formen
bekannt und dienen als Pflastersteine oder -platten zur
Befestigung von der Witterung ausgesetzten Flächen wie Straßen, Einfahrten, Plätzen, Wegen, Bürgersteigen, Ihdustriehöfen
und dergleichen.
Bei derartigen Flächen besteht vermehrt das Bedürfnis, sie nicht als sogenannte versiegelte Flächen sondern so
auszubilden, daß beispielsweise durch Regen anfallendes
Oberflächenwasser versickern kann. Um dies zu erreichen,
ist es beispielsweise bekannt, die Steine mit
vertikalen Durchbrechungen zu versehen, an ihren Seiten Nocken zur Verlegung der Steine auf Abstand auszubilden
oder die Außenkontur der Steine so zu gestalten, daß sich Ausnehmungen an Steinseiten mit solchen benachbarter
Steine ergänzen. Auf diese Weise sind Abflußkanäle
geschaffen, durch die das Oberflächenwasser in den Untergrund
gelangen kann. Um für eine solche Fläche den Eindruck einer geschlossenen Oberfläche nicht zu zerstören,
und um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten,
werden die Kanäle beispielsweise mit mineralischen
Stoffen wie Sand gefüllt.
Nachteilig ist aber dabei in allen Fällen, daß die Kanäle
und damit die in der Oberfläche zutage tretenden Öffnungen einen erheblichen Querschnitt aufweisen in
dem Bestreben, auch stärkere Niederschläge problemlos
ableiten zu können. Dadurch ist die Begehbarkeit mit z.B. dünne Absätze aufweisendem Schuhwerk eingeschränkt
oder gar gefahrvoll, denn die Absätze können in das Füllmaterial der Kanäle eindringen und beim Abkanten in
den Öffnungen hängenbleiben. Ähnliches gilt für Kinderoder
Einkaufswagen mit kleinen Rädern, insbesondere
wenn im Laufe des Gebrauchs der Fläche die Füllung der Kanäle nicht mehr vollständig bis zur Oberfläche
reicht. Ein weiterer Nachteil besteht in der ästhetischen Beeinträchtigung der Fläche durch die auf das
Steinformat bezogen relativ großen Öffnungen. Ruhig wirkende Verlegemuster sind hierdurch nicht zu erzie-1
en.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kunststein der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Begehbarkeit
einer damit hergestellten Fläche deutlich
verbessert ist, der Eindruck einer öffnungsfreien Oberfläche
kaum beeinträchtigt ist und eine ästhetisch
betonte Flächenwirkung zu erzielen ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Ausnehmungen der aneinander liegenden Seiten benachbarter Steine unter Meidung einer gegenseitigen
Überdeckung gegeneinander versetzt sind.
Allein schon diese Maßnahme bewirkt eine erhebliche Verkleinerung der Ausnehmungsquerschnitte. Eine weitere
Verkleinerung kann erfindungsgemäß durch die Erhöhung
der Zahl der Ausnehmungen erzielt werden. Durch beide Maßnahmen kommen so kleine Einzelquerschnitte zustande,
daß auch für Schuhwerk mit dünnen Absätzen nicht mehr die Gefahr eines Eindringens und Hängenbleibens besteht.
Auch ist dadurch die Ableitung großer Mengen Oberflächenwassers sichergestellt. Eine solche Zahl von Ausnehmungen
führt nicht zu einer Beunruhingung eines geschlossenen Flächenbildes sondern vielmehr zu einer
Betonung der ohnehin als sichtbarer Eindruck gewollten Linienführung der Seiten der Steine. Flächen, an die
hohe Ansprüche hinsichtlich guter Begehbarkeit und ansprechender Optik gestellt werden, unterliegen
hauptsächlich Fußgänger- und Leichtverkehren, so daß
die Verkleinerung der Kontaktflächen zur Kraftübertragung
von Stein zu Stein durch die Erhöhung der Zahl der Ausnehmungen in Kauf genommen werden kann.
Im Sinne dieses Gedankens kann es also vorteilhaft sein, daß die jeweilige Seite jedes Steines mehrere
nebeneinander liegende Ausnehmungen aufweist. Diese mehreren Ausnehmungen können außerdem zu Gruppen zusammengefaßt
sein.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß die Ausnehmungen unterschiedliche Horizontal querschnitte aufweisen,
um dadurch das Erscheinungsbild an der Fläche
zusätzlich gestalterisch zu beeinflussen. Wesentlich
ist dabei immer nur, daß der Gesamtquerschnitt der Ausnehmungen
pro Flächeneinheit die Ableitung der zu erwartenden
Menge an Oberflächenwasser sicherstellt.
Was die Querschnittsgestaltung der Ausnehmungen betrifft,
so unterliegt diese grundsätzlich keinen außer möglicherweise herstellungstechnischen Einschränkungen.
Vorzugsweise ist der Querschnitt einer solchen Ausnehmung ein Dreieck, ein Rechteck oder ein Rechteck mit
gerundeten Ecken.
Im Rahmen der Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Seite eines Steines, mehrere Seiten oder sogar alle
Seiten eines Steines mit Ausnehmungen versehen sind. Ein Versatz der Ausnehmungen von benachbarten Steinen
kann auch durch versetztes Verlegen der Steine gegeneinander bewerkstelligt werden. Eine Pflasterfläche
kann ausnahmslos mit Steinen der erfindungsgemäßen Art
hergestellt werden. Es ist aber auch denkbar, daß Steine ohne jegliche Ausnehmung mitverarbeitet werden.
Was die Querschnittsgestaltung der Steine als solche
betrifft, so können diese grundsätzlich beliebige Umfangsumrandungen
aufweisen, wenn nur sichergestellt
ist, daß alle Seiten des jeweiligen Steines Anlage an die Seiten passender Nachbarsteine finden. Für die hinsichtlich
der Linienführung ruhige Gestaltung einer
Fläche ist es jedoch zweckmäßig, wenn die Steine recht-
eckigen, quadratischen oder polygonal begrenzten Querschnitt
aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die auf der
Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen jeweils in Oberansicht:
Figuren 1 bis 3 quadratische Kunststeine mit halbkreisförmigen
Ausnehmungen;
Figuren 4 bis 6 quadratische Kunststeine mit dreieck-
förmigen Ausnehmungen;
Figuren 7 bis 9 rechteckige Kunststeine mit halbkreisförmigen
Ausnehmungen;
Figuren 10 und 11 sechseckige Kunststeine mit halbkreisförmigen
bzw. dreieckförmigen Ausnehmungen; und
Figur 12 einen Kunststein in Form eines
Winkels mit gerundet rechteckigen Ausnehmungen und
Figur 13 eine mit Kunststeinen nach Figur 1
hergestellte Nutzfläche.
Figur 1 zeigt einen quadratischen Kunststein 1, der an
seinen vier Seiten 2 mit Paaren von halbkreisförmigen
Ausnehmungen 3 versehen ist. Die Ausnehmungen 3 sind gegenüber der Mitte der Seiten 2 einseitig versetzt angeordnet,
im vorliegenden Falle jeweils von außen betrachtet nach rechts, so daß sie beim Verlegen solcher
Steine in quer und längs verlaufenden Reihen jeweils mit einem solchen Seitenabschnitt eines Nachbarsteines
aufeinandertreffen, in dem sich keine Ausnehmungen befinden.
Die Ausnehmungen 3 haben einen solchen Querschnitt, daß dadurch die Begehbarkeit einer mit den Steinen 1 gebildeten
Fläche auch unter ungünstigen Voraussetzungen nicht beeinträchtigt ist, wie sie beispielsweise durch
Schuhwerk mit dünnen Absätzen auftreten.
Der ebenfalls quadratische Stein 4 nach Figur 2 weist an allen Seiten 5 jeweils eine Dreiergruppe von halbkreisförmigen
Ausnehmungen 6 auf, die ebenso wie beim Stein 1 nach Figur 1 wieder seitlich von der Mitte der
jeweiligen Seite 5 versetzt angeordnet sind. Die Ausnehmungen 6 haben gleichen, jedoch gegenüber den Ausnehmungen
3 nach Figur 1 geringeren Horizontalquerschni
tt.
Der quadratische Stein 7 nach Figur 3 weist an allen Seiten 8 Dreiergruppen von Ausnehmungen 9, 10, 11 auf,
die jedoch unterschiedliche Horizontalquerschnitte haben,
im vorliegenden Falle von der Ausnehmungen 9 zur Ausnehmung 11 hin abnehmend. Auch hier wird die Begehbarkeit
einer mit Steinen 7 gebildeten Fläche nicht beeinträchtigt und es ist andererseits um den Stein
herum genügend Querschnitt zum Ableiten von Oberflächenwasser gebildet.
Die Steine 12 bis 14 nach den Figuren 4 bis 6 sind an
den Seiten 15 bis 17 jeweils mit Dreiergruppen von Ausnehmungen
18 versehen, die dreieckförmigen Querschnitt
aufweisen. Dabei sind die Ausnehmungen 18 des Steines 12 von der jeweiligen Mitte der Seiten 15 fort derart
seitlich versetzt, -daß sie bei einem fluchtend anliegenden entsprechenden Nachbarstein dessen Ausnehmungen
nicht überdecken.
Die Steine 13 und 14 nach den Figuren 5 und 6 unterscheiden
sich von dem Stein 12 dadurch, daß die Ausnehmungen weiter zur Mitte der Steinseiten hin angeordnet
sind, und daß sie mit sogenannten Scheinfugen 19, 20 versehen sind, die in Ausnehmungen münden. So
ist ein schnelles Abtrocknen eines Steines gewährleistet. LJm ein Überschneiden der Ausnehmungen mit entsprechend
angeordneten Ausnehmungen eines Nachbarsteines zu vermeiden, müssen derartige Steine im Versatz
verlegt werden.
Allen Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis &dgr; ist im
übrigen gemeinsam und das gilt auch für die nachfolgend noch zu beschreibenden Ausführungsformen, daß die Oberkante
der jeweiligen Seiten 2, 5, 8, 15 bis 17 eine
Fase 21 aufweisen, wie sie aus technischen und ästhetischen Gründen vielfach üblich ist. Diese Fase kann
vor allem aus ästhetischen Gründen so ausgebildet sein, daß die Ausnehmungen nur den Bereich der Fase erfassen
und dadurch nicht in die Steinoberfläche münden.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen rechteckige Kunststeine 22,
23, 24, deren Größe im vorliegenden Falle in einer Richtung dem Doppelten der in den Figuren 1 bis 6 veranschaulichten
Steine entspricht.
Entsprechend weist der Stein 22 nach Figur 7 auf seinen beiden längeren Seiten zwei Gruppen von Ausnehmungspaaren
3 gemäß Figur 1 auf, die wiederum so angeordnet sind, daß sie nicht in Überdeckung mit entsprechenden
Ausnehmungen eines .fluchtend anliegenden Nachbarsteines
gelangen, wie dies beim Stein 22 der Vergleich der An-
Ordnung der Ausnehmungen an der oberen Seite 25 und unteren Seite zeigt.
Der Stein 23 nach Figur 8 unterscheidet sich von dem nach Figur 7 nur dadurch, daß er längsmittig durch eine
Scheinfuge 26 optisch geteilt ist. Die Scheinfuge 26 ergibt auch die Möglichkeit, den Stein 23 in zwei gleiche
Hälften zu teilen, um die Verlegearbeit bei der
Herstellung einer Fläche zu erleichtern. Dabei entstehen dann ersichtlich wieder zwei Steine, wie sie anhand
der Figur 1 beschrieben sind.
Der Stein 24 nach Figur 9 unterscheidet sich von dem
nach Figur 7 dadurch, daß er Dreiergruppen von Ausnehmungen
9 bis 11 unterschiedlichen Horizontalquerschnittes
aufweist, wie sie bereits anhand der Figur 3 beschrieben wurden.
In den Figuren 10 und 11 sind regelmäßig sechseckige
Kunststeine 27, 28 veranschaulicht, die an den Seiten
29 bzw. 30 mit Ausnehmungen 9 bis 11 bzw. 18 der bereits
früher beschriebenen Art versehen sind. Auch hier sind die Ausnehmungen von der Mitte der jeweiligen Seite
29 bzw. 30 derart seitlich versetzt, daß sie nicht mit entsprechenden Ausnehmungen eines passenden Nachbarsteines
in Überdeckung kommen können.
In der Figur 12 ist ein Kunststein 31 im Winkelformat
gezeigt, der an den Langseiten 32 je zwei und an den Kurzseiten 33 je eine Ausnehmung 34 aufweist. Die umlaufende
Fase 35 i s.t so ausgebildet, daß die Ausnehmungen 34 im Bereich der Fase angeordnet sind und damit in
einer gegenüber der Oberfläche tieferen Ebene ausmünden .
Schließlich zeigt Figur 13 eine mit Steinen gemäß Figur
1 gelegte Fläche. Hier ist ersichtlich, daß die Ausnehmungen 3 benachbarter Steine in Richtung der jeweiligen
Seiten 2 nebeneinander liegen, so daß sie die uneingeschränkte
Begehbarkeit der Fläche nicht beeinträchtigen, wobei trotzdem genügend offener Querschnitt zur
Ableitung von Oberflächenwasser gebildet ist. Figur 13
zeigt aber auch, daß die Ausnehmungen den Charakter des Verlegebildes nicht stören, allenfalls betonen, was als
durchaus wünschenswert angesehen werden kann. Schließlich läßt sich anhand der Figur 13 auch ohne weiteres
vorstellen, daß einzelne der Steine 1 auch völlig ohne Ausnehmungen ausgebildet sein können, wenn dies aus
optischen Gründen wünschenswert ist. Wesentlich ist nur, daß sich in der gesamten Fläche ein Gesamtquerschnitt
von Ausnehmungen ergibt, der der zu erwartenden Menge des anfallenden Oberflächenwassers gerecht wird.
Selbstverständlich können die Ausnehmungen beispielsweise
mit Mineralstoffen, wie &zgr;. &Bgr;. Sand, Splitt etc.
gefüllt werden, um ihr Erscheinungsbild noch weiter zu
verwischen. Es kann aber auch durchaus zweckmäßig sein, eine solche Füllung fortzulassen, um den Abfluß von
Oberflächenwasser zu erleichtern; für die gute Begehbarkeit
der Fläche ist auf jeden Fall ein solches Füllen der Ausnehmungen nicht unbedingt erforderlich.
Claims (9)
1. Kunststeine insbesondere aus Beton zur wasserdurchlässigen Befestigung von Flächen, wobei jeder Stein
wenigstens eine im wesentlichen über die gesamte Steinhöhe führende Seite aufweist, die mit wenigstens einer
vertikal durchgängigen Ausnehmung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (3, 6, 9 bis 11, 18, 34) der aneinander
liegenden Seiten (2, 5, 8, 15 bis 17, 25, 29, 30) benachbarter Steine {1, 4, 7, 12 - 14, 22 - 24, 27,
28, 31) unter Meidung einer gegenseitigen Überdeckung
gegeneinander versetzt sind.
2. Kunststein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seite (2, 5, 8, 15 bis 17, 25, 29, 30, 32) des
Steines (1, 4, 7, 12 bis 14, 22 bis 24, 27, 28, 31)
mehrere nebeneinander liegende Ausnehmungen (3, 6, 9 bis 11, 18, 34) aufwei st.
3. Kunststein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Ausnehmungen (3, 6, 9 bis 11, 18, 34)
12
zu beabstandeten Gruppen nebeneinander liegender
Ausnehmungen zusammengefaßt sind.
4. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen {9 bis 11) unterschiedliche
Horizontal querschnitte aufwei sen.
5. Kunststein nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen 3, 6, 9 bis 11, 18, 34) einen
halbkreisförmigen, polygonal begrenzten oder gerundet-rechteckigen
Querschnitt aufweisen.
6. Kunststein nach eimern oder mehreren der Ansprüche bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (1, 4, 7, 12 bis 14, 22 bis 24, 27, 28,
31) an allen Seiten die Ausnehmungen (3, 6, 9 bis 11,
18, 34) aufweist.
7. Kunststein nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (1, 4, 7, 12 bis 14, 22 bis 24, 27, 28)
eine im wesentlichen polygonal begrenzte Grundfläche aufwei st.
8. Kunststein nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Steines (13, 14) mit mindestens
einer Scheinfuge (19, 20) versehen ist, die in
mindestens eine Ausnehmung (18) mündet.
mindestens eine Ausnehmung (18) mündet.
9. Kunststein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steinoberkante mit einer umlaufenden Fase (35)
versehen ist, und daß die Ausnehmungen (34) im Bereich der Fase (35) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513277U DE29513277U1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Kunststeine zur Befestigung von Flächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513277U DE29513277U1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Kunststeine zur Befestigung von Flächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29513277U1 true DE29513277U1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=8011929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29513277U Expired - Lifetime DE29513277U1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Kunststeine zur Befestigung von Flächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29513277U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2225027B2 (de) * | 1972-05-17 | 1974-12-19 | Franke, Rudolf, 1000 Berlin | Betonformstein mit mehreren von der Unterseite zur Oberseite durchgehenden Öffnungen, insbesondere zur Befestigung von Rasenflächen |
DE2743317A1 (de) * | 1977-09-27 | 1979-04-05 | Schuez & Franke Betonwerk Gmbh | Betonformstein insbesondere fuer die befestigung von rasenflaechen und fuer die verlegung in kurvenbahnen |
DE8618875U1 (de) * | 1986-07-15 | 1986-09-11 | Steinwerke Wilhelm Köster GmbH & Co KG, 5800 Hagen | Pflasterstein |
DE8707649U1 (de) * | 1987-05-27 | 1987-07-16 | Kronimus & Sohn Betonsteinwerk und Baugeschäft GmbH & Co KG, 7551 Iffezheim | Pflasterstein aus Beton mit polygonem oder rundem Querschnitt |
-
1995
- 1995-08-18 DE DE29513277U patent/DE29513277U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951207 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: UNI-INTERNATIONAL BAUSYSTEME GMBH + CO., DE Free format text: FORMER OWNER: UNI-INTERNATIONAL BAUSYSTEME GMBH + CO., 76473 IFFEZHEIM, DE Effective date: 19951201 |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19960102 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981130 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020501 |