DE29513277U1 - Kunststeine zur Befestigung von Flächen - Google Patents

Kunststeine zur Befestigung von Flächen

Info

Publication number
DE29513277U1
DE29513277U1 DE29513277U DE29513277U DE29513277U1 DE 29513277 U1 DE29513277 U1 DE 29513277U1 DE 29513277 U DE29513277 U DE 29513277U DE 29513277 U DE29513277 U DE 29513277U DE 29513277 U1 DE29513277 U1 DE 29513277U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recesses
stone
stones
artificial
artificial stone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29513277U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uni-International Bausysteme and Co De GmbH
Original Assignee
UNI INT BAUSYSTEME GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UNI INT BAUSYSTEME GmbH filed Critical UNI INT BAUSYSTEME GmbH
Priority to DE29513277U priority Critical patent/DE29513277U1/de
Publication of DE29513277U1 publication Critical patent/DE29513277U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/225Paving specially adapted for through-the-surfacing drainage, e.g. perforated, porous; Preformed paving elements comprising, or adapted to form, passageways for carrying off drainage
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

eschrei bung
Die Erfindung betrifft Kunststeine insbesondere aus Beton zur wasserdurchlässigen Befestigung von Flächen, wobei jeder Stein wenigstens eine im wesentlichen über die gesamte Steinhöhe führende Seite aufweist, die mit wenigstens einer vertikal durchgängigen Ausnehmung versehen i st.
Solche Steine sind in zahlreichen geometrischen Formen bekannt und dienen als Pflastersteine oder -platten zur Befestigung von der Witterung ausgesetzten Flächen wie Straßen, Einfahrten, Plätzen, Wegen, Bürgersteigen, Ihdustriehöfen und dergleichen.
Bei derartigen Flächen besteht vermehrt das Bedürfnis, sie nicht als sogenannte versiegelte Flächen sondern so auszubilden, daß beispielsweise durch Regen anfallendes Oberflächenwasser versickern kann. Um dies zu erreichen, ist es beispielsweise bekannt, die Steine mit vertikalen Durchbrechungen zu versehen, an ihren Seiten Nocken zur Verlegung der Steine auf Abstand auszubilden oder die Außenkontur der Steine so zu gestalten, daß sich Ausnehmungen an Steinseiten mit solchen benachbarter Steine ergänzen. Auf diese Weise sind Abflußkanäle
geschaffen, durch die das Oberflächenwasser in den Untergrund gelangen kann. Um für eine solche Fläche den Eindruck einer geschlossenen Oberfläche nicht zu zerstören, und um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, werden die Kanäle beispielsweise mit mineralischen Stoffen wie Sand gefüllt.
Nachteilig ist aber dabei in allen Fällen, daß die Kanäle und damit die in der Oberfläche zutage tretenden Öffnungen einen erheblichen Querschnitt aufweisen in dem Bestreben, auch stärkere Niederschläge problemlos ableiten zu können. Dadurch ist die Begehbarkeit mit z.B. dünne Absätze aufweisendem Schuhwerk eingeschränkt oder gar gefahrvoll, denn die Absätze können in das Füllmaterial der Kanäle eindringen und beim Abkanten in den Öffnungen hängenbleiben. Ähnliches gilt für Kinderoder Einkaufswagen mit kleinen Rädern, insbesondere wenn im Laufe des Gebrauchs der Fläche die Füllung der Kanäle nicht mehr vollständig bis zur Oberfläche reicht. Ein weiterer Nachteil besteht in der ästhetischen Beeinträchtigung der Fläche durch die auf das Steinformat bezogen relativ großen Öffnungen. Ruhig wirkende Verlegemuster sind hierdurch nicht zu erzie-1 en.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kunststein der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Begehbarkeit einer damit hergestellten Fläche deutlich verbessert ist, der Eindruck einer öffnungsfreien Oberfläche kaum beeinträchtigt ist und eine ästhetisch betonte Flächenwirkung zu erzielen ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen der aneinander liegenden Seiten benachbarter Steine unter Meidung einer gegenseitigen Überdeckung gegeneinander versetzt sind.
Allein schon diese Maßnahme bewirkt eine erhebliche Verkleinerung der Ausnehmungsquerschnitte. Eine weitere Verkleinerung kann erfindungsgemäß durch die Erhöhung der Zahl der Ausnehmungen erzielt werden. Durch beide Maßnahmen kommen so kleine Einzelquerschnitte zustande, daß auch für Schuhwerk mit dünnen Absätzen nicht mehr die Gefahr eines Eindringens und Hängenbleibens besteht.
Auch ist dadurch die Ableitung großer Mengen Oberflächenwassers sichergestellt. Eine solche Zahl von Ausnehmungen führt nicht zu einer Beunruhingung eines geschlossenen Flächenbildes sondern vielmehr zu einer Betonung der ohnehin als sichtbarer Eindruck gewollten Linienführung der Seiten der Steine. Flächen, an die hohe Ansprüche hinsichtlich guter Begehbarkeit und ansprechender Optik gestellt werden, unterliegen hauptsächlich Fußgänger- und Leichtverkehren, so daß die Verkleinerung der Kontaktflächen zur Kraftübertragung von Stein zu Stein durch die Erhöhung der Zahl der Ausnehmungen in Kauf genommen werden kann.
Im Sinne dieses Gedankens kann es also vorteilhaft sein, daß die jeweilige Seite jedes Steines mehrere nebeneinander liegende Ausnehmungen aufweist. Diese mehreren Ausnehmungen können außerdem zu Gruppen zusammengefaßt sein.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß die Ausnehmungen unterschiedliche Horizontal querschnitte aufweisen, um dadurch das Erscheinungsbild an der Fläche zusätzlich gestalterisch zu beeinflussen. Wesentlich ist dabei immer nur, daß der Gesamtquerschnitt der Ausnehmungen pro Flächeneinheit die Ableitung der zu erwartenden Menge an Oberflächenwasser sicherstellt.
Was die Querschnittsgestaltung der Ausnehmungen betrifft, so unterliegt diese grundsätzlich keinen außer möglicherweise herstellungstechnischen Einschränkungen. Vorzugsweise ist der Querschnitt einer solchen Ausnehmung ein Dreieck, ein Rechteck oder ein Rechteck mit gerundeten Ecken.
Im Rahmen der Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Seite eines Steines, mehrere Seiten oder sogar alle Seiten eines Steines mit Ausnehmungen versehen sind. Ein Versatz der Ausnehmungen von benachbarten Steinen kann auch durch versetztes Verlegen der Steine gegeneinander bewerkstelligt werden. Eine Pflasterfläche kann ausnahmslos mit Steinen der erfindungsgemäßen Art hergestellt werden. Es ist aber auch denkbar, daß Steine ohne jegliche Ausnehmung mitverarbeitet werden.
Was die Querschnittsgestaltung der Steine als solche betrifft, so können diese grundsätzlich beliebige Umfangsumrandungen aufweisen, wenn nur sichergestellt ist, daß alle Seiten des jeweiligen Steines Anlage an die Seiten passender Nachbarsteine finden. Für die hinsichtlich der Linienführung ruhige Gestaltung einer Fläche ist es jedoch zweckmäßig, wenn die Steine recht-
eckigen, quadratischen oder polygonal begrenzten Querschnitt aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die auf der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen jeweils in Oberansicht:
Figuren 1 bis 3 quadratische Kunststeine mit halbkreisförmigen Ausnehmungen;
Figuren 4 bis 6 quadratische Kunststeine mit dreieck-
förmigen Ausnehmungen;
Figuren 7 bis 9 rechteckige Kunststeine mit halbkreisförmigen Ausnehmungen;
Figuren 10 und 11 sechseckige Kunststeine mit halbkreisförmigen bzw. dreieckförmigen Ausnehmungen; und
Figur 12 einen Kunststein in Form eines
Winkels mit gerundet rechteckigen Ausnehmungen und
Figur 13 eine mit Kunststeinen nach Figur 1
hergestellte Nutzfläche.
Figur 1 zeigt einen quadratischen Kunststein 1, der an seinen vier Seiten 2 mit Paaren von halbkreisförmigen Ausnehmungen 3 versehen ist. Die Ausnehmungen 3 sind gegenüber der Mitte der Seiten 2 einseitig versetzt angeordnet, im vorliegenden Falle jeweils von außen betrachtet nach rechts, so daß sie beim Verlegen solcher Steine in quer und längs verlaufenden Reihen jeweils mit einem solchen Seitenabschnitt eines Nachbarsteines aufeinandertreffen, in dem sich keine Ausnehmungen befinden.
Die Ausnehmungen 3 haben einen solchen Querschnitt, daß dadurch die Begehbarkeit einer mit den Steinen 1 gebildeten Fläche auch unter ungünstigen Voraussetzungen nicht beeinträchtigt ist, wie sie beispielsweise durch Schuhwerk mit dünnen Absätzen auftreten.
Der ebenfalls quadratische Stein 4 nach Figur 2 weist an allen Seiten 5 jeweils eine Dreiergruppe von halbkreisförmigen Ausnehmungen 6 auf, die ebenso wie beim Stein 1 nach Figur 1 wieder seitlich von der Mitte der jeweiligen Seite 5 versetzt angeordnet sind. Die Ausnehmungen 6 haben gleichen, jedoch gegenüber den Ausnehmungen 3 nach Figur 1 geringeren Horizontalquerschni tt.
Der quadratische Stein 7 nach Figur 3 weist an allen Seiten 8 Dreiergruppen von Ausnehmungen 9, 10, 11 auf, die jedoch unterschiedliche Horizontalquerschnitte haben, im vorliegenden Falle von der Ausnehmungen 9 zur Ausnehmung 11 hin abnehmend. Auch hier wird die Begehbarkeit einer mit Steinen 7 gebildeten Fläche nicht beeinträchtigt und es ist andererseits um den Stein herum genügend Querschnitt zum Ableiten von Oberflächenwasser gebildet.
Die Steine 12 bis 14 nach den Figuren 4 bis 6 sind an den Seiten 15 bis 17 jeweils mit Dreiergruppen von Ausnehmungen 18 versehen, die dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Dabei sind die Ausnehmungen 18 des Steines 12 von der jeweiligen Mitte der Seiten 15 fort derart seitlich versetzt, -daß sie bei einem fluchtend anliegenden entsprechenden Nachbarstein dessen Ausnehmungen nicht überdecken.
Die Steine 13 und 14 nach den Figuren 5 und 6 unterscheiden sich von dem Stein 12 dadurch, daß die Ausnehmungen weiter zur Mitte der Steinseiten hin angeordnet sind, und daß sie mit sogenannten Scheinfugen 19, 20 versehen sind, die in Ausnehmungen münden. So ist ein schnelles Abtrocknen eines Steines gewährleistet. LJm ein Überschneiden der Ausnehmungen mit entsprechend angeordneten Ausnehmungen eines Nachbarsteines zu vermeiden, müssen derartige Steine im Versatz verlegt werden.
Allen Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis &dgr; ist im übrigen gemeinsam und das gilt auch für die nachfolgend noch zu beschreibenden Ausführungsformen, daß die Oberkante der jeweiligen Seiten 2, 5, 8, 15 bis 17 eine Fase 21 aufweisen, wie sie aus technischen und ästhetischen Gründen vielfach üblich ist. Diese Fase kann vor allem aus ästhetischen Gründen so ausgebildet sein, daß die Ausnehmungen nur den Bereich der Fase erfassen und dadurch nicht in die Steinoberfläche münden.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen rechteckige Kunststeine 22, 23, 24, deren Größe im vorliegenden Falle in einer Richtung dem Doppelten der in den Figuren 1 bis 6 veranschaulichten Steine entspricht.
Entsprechend weist der Stein 22 nach Figur 7 auf seinen beiden längeren Seiten zwei Gruppen von Ausnehmungspaaren 3 gemäß Figur 1 auf, die wiederum so angeordnet sind, daß sie nicht in Überdeckung mit entsprechenden Ausnehmungen eines .fluchtend anliegenden Nachbarsteines gelangen, wie dies beim Stein 22 der Vergleich der An-
Ordnung der Ausnehmungen an der oberen Seite 25 und unteren Seite zeigt.
Der Stein 23 nach Figur 8 unterscheidet sich von dem nach Figur 7 nur dadurch, daß er längsmittig durch eine Scheinfuge 26 optisch geteilt ist. Die Scheinfuge 26 ergibt auch die Möglichkeit, den Stein 23 in zwei gleiche Hälften zu teilen, um die Verlegearbeit bei der Herstellung einer Fläche zu erleichtern. Dabei entstehen dann ersichtlich wieder zwei Steine, wie sie anhand der Figur 1 beschrieben sind.
Der Stein 24 nach Figur 9 unterscheidet sich von dem nach Figur 7 dadurch, daß er Dreiergruppen von Ausnehmungen 9 bis 11 unterschiedlichen Horizontalquerschnittes aufweist, wie sie bereits anhand der Figur 3 beschrieben wurden.
In den Figuren 10 und 11 sind regelmäßig sechseckige Kunststeine 27, 28 veranschaulicht, die an den Seiten 29 bzw. 30 mit Ausnehmungen 9 bis 11 bzw. 18 der bereits früher beschriebenen Art versehen sind. Auch hier sind die Ausnehmungen von der Mitte der jeweiligen Seite 29 bzw. 30 derart seitlich versetzt, daß sie nicht mit entsprechenden Ausnehmungen eines passenden Nachbarsteines in Überdeckung kommen können.
In der Figur 12 ist ein Kunststein 31 im Winkelformat gezeigt, der an den Langseiten 32 je zwei und an den Kurzseiten 33 je eine Ausnehmung 34 aufweist. Die umlaufende Fase 35 i s.t so ausgebildet, daß die Ausnehmungen 34 im Bereich der Fase angeordnet sind und damit in
einer gegenüber der Oberfläche tieferen Ebene ausmünden .
Schließlich zeigt Figur 13 eine mit Steinen gemäß Figur 1 gelegte Fläche. Hier ist ersichtlich, daß die Ausnehmungen 3 benachbarter Steine in Richtung der jeweiligen Seiten 2 nebeneinander liegen, so daß sie die uneingeschränkte Begehbarkeit der Fläche nicht beeinträchtigen, wobei trotzdem genügend offener Querschnitt zur Ableitung von Oberflächenwasser gebildet ist. Figur 13 zeigt aber auch, daß die Ausnehmungen den Charakter des Verlegebildes nicht stören, allenfalls betonen, was als durchaus wünschenswert angesehen werden kann. Schließlich läßt sich anhand der Figur 13 auch ohne weiteres vorstellen, daß einzelne der Steine 1 auch völlig ohne Ausnehmungen ausgebildet sein können, wenn dies aus optischen Gründen wünschenswert ist. Wesentlich ist nur, daß sich in der gesamten Fläche ein Gesamtquerschnitt von Ausnehmungen ergibt, der der zu erwartenden Menge des anfallenden Oberflächenwassers gerecht wird.
Selbstverständlich können die Ausnehmungen beispielsweise mit Mineralstoffen, wie &zgr;. &Bgr;. Sand, Splitt etc. gefüllt werden, um ihr Erscheinungsbild noch weiter zu verwischen. Es kann aber auch durchaus zweckmäßig sein, eine solche Füllung fortzulassen, um den Abfluß von Oberflächenwasser zu erleichtern; für die gute Begehbarkeit der Fläche ist auf jeden Fall ein solches Füllen der Ausnehmungen nicht unbedingt erforderlich.

Claims (9)

PATENTANWÄLTE .1 .'*. .*\ DiPL.-iNG. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN BISMARCKSTRASSE 16 11 76133 KARLSRUHE TELEFON (0721) 912800 TELEFAX (07 21) 21105 17. August 1995 16 419 (L/la) Ansprüche
1. Kunststeine insbesondere aus Beton zur wasserdurchlässigen Befestigung von Flächen, wobei jeder Stein wenigstens eine im wesentlichen über die gesamte Steinhöhe führende Seite aufweist, die mit wenigstens einer vertikal durchgängigen Ausnehmung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (3, 6, 9 bis 11, 18, 34) der aneinander liegenden Seiten (2, 5, 8, 15 bis 17, 25, 29, 30) benachbarter Steine {1, 4, 7, 12 - 14, 22 - 24, 27, 28, 31) unter Meidung einer gegenseitigen Überdeckung gegeneinander versetzt sind.
2. Kunststein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seite (2, 5, 8, 15 bis 17, 25, 29, 30, 32) des Steines (1, 4, 7, 12 bis 14, 22 bis 24, 27, 28, 31) mehrere nebeneinander liegende Ausnehmungen (3, 6, 9 bis 11, 18, 34) aufwei st.
3. Kunststein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Ausnehmungen (3, 6, 9 bis 11, 18, 34)
12
zu beabstandeten Gruppen nebeneinander liegender Ausnehmungen zusammengefaßt sind.
4. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen {9 bis 11) unterschiedliche Horizontal querschnitte aufwei sen.
5. Kunststein nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen 3, 6, 9 bis 11, 18, 34) einen halbkreisförmigen, polygonal begrenzten oder gerundet-rechteckigen Querschnitt aufweisen.
6. Kunststein nach eimern oder mehreren der Ansprüche bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (1, 4, 7, 12 bis 14, 22 bis 24, 27, 28, 31) an allen Seiten die Ausnehmungen (3, 6, 9 bis 11, 18, 34) aufweist.
7. Kunststein nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (1, 4, 7, 12 bis 14, 22 bis 24, 27, 28) eine im wesentlichen polygonal begrenzte Grundfläche aufwei st.
8. Kunststein nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Steines (13, 14) mit mindestens einer Scheinfuge (19, 20) versehen ist, die in
mindestens eine Ausnehmung (18) mündet.
9. Kunststein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steinoberkante mit einer umlaufenden Fase (35) versehen ist, und daß die Ausnehmungen (34) im Bereich der Fase (35) angeordnet sind.
DE29513277U 1995-08-18 1995-08-18 Kunststeine zur Befestigung von Flächen Expired - Lifetime DE29513277U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29513277U DE29513277U1 (de) 1995-08-18 1995-08-18 Kunststeine zur Befestigung von Flächen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29513277U DE29513277U1 (de) 1995-08-18 1995-08-18 Kunststeine zur Befestigung von Flächen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29513277U1 true DE29513277U1 (de) 1995-10-26

Family

ID=8011929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29513277U Expired - Lifetime DE29513277U1 (de) 1995-08-18 1995-08-18 Kunststeine zur Befestigung von Flächen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29513277U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2225027B2 (de) * 1972-05-17 1974-12-19 Franke, Rudolf, 1000 Berlin Betonformstein mit mehreren von der Unterseite zur Oberseite durchgehenden Öffnungen, insbesondere zur Befestigung von Rasenflächen
DE2743317A1 (de) * 1977-09-27 1979-04-05 Schuez & Franke Betonwerk Gmbh Betonformstein insbesondere fuer die befestigung von rasenflaechen und fuer die verlegung in kurvenbahnen
DE8618875U1 (de) * 1986-07-15 1986-09-11 Steinwerke Wilhelm Köster GmbH & Co KG, 5800 Hagen Pflasterstein
DE8707649U1 (de) * 1987-05-27 1987-07-16 Kronimus & Sohn Betonsteinwerk und Baugeschäft GmbH & Co KG, 7551 Iffezheim Pflasterstein aus Beton mit polygonem oder rundem Querschnitt

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2225027B2 (de) * 1972-05-17 1974-12-19 Franke, Rudolf, 1000 Berlin Betonformstein mit mehreren von der Unterseite zur Oberseite durchgehenden Öffnungen, insbesondere zur Befestigung von Rasenflächen
DE2743317A1 (de) * 1977-09-27 1979-04-05 Schuez & Franke Betonwerk Gmbh Betonformstein insbesondere fuer die befestigung von rasenflaechen und fuer die verlegung in kurvenbahnen
DE8618875U1 (de) * 1986-07-15 1986-09-11 Steinwerke Wilhelm Köster GmbH & Co KG, 5800 Hagen Pflasterstein
DE8707649U1 (de) * 1987-05-27 1987-07-16 Kronimus & Sohn Betonsteinwerk und Baugeschäft GmbH & Co KG, 7551 Iffezheim Pflasterstein aus Beton mit polygonem oder rundem Querschnitt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0816564A2 (de) Befestigung von Verkehrsflächen im Freien mit Pflastersteinen oder Platten
DE4036444B4 (de) Plattenförmiger Pflasterstein
EP0094043B1 (de) Entwässerungsrinne für die Querentwässerung von Fahrbahnen
DE102004024802A1 (de) Stützmauer und Formstein aus Beton zur Herstellung einer Stützmauer
DE9415777U1 (de) Aus quaderförmigen Formsteinen zusammengesetzter Bodenbelag
DE3326109C2 (de) Pflasterstein
EP1088941B1 (de) Enwässerungsrinne sowie Rinnenelement hierfür
EP0666372B1 (de) Pflasterstein
DE9421490U1 (de) Pflasterstein
DE9106183U1 (de) Plattenförmiger Beton-Formstein für Erdreichabdeckungen
DE3722683A1 (de) Formstein aus beton oder aehnlichem material zum belegen von bodenflaechen
DE8717484U1 (de) Plasterförmiger Betonstein
DE29513277U1 (de) Kunststeine zur Befestigung von Flächen
DE29607105U1 (de) Kunststeinelement
DE29609029U1 (de) Kunststeinelement
DE10256684A1 (de) Bodenbelagelement aus Kunststeinmaterial
DE10206158B4 (de) Bodenbelagelement mit abgewinkelter Grundform und durchgehenden Öffnungen
EP1181413B1 (de) Formstein
DE202009004454U1 (de) Sickerrigole
DE102005049727A1 (de) Verbundpflasterstein
DE29820015U1 (de) Übergangsbordstein
EP0779944B1 (de) Formstein und formsteinsatz
AT18004U1 (de) System aus einem Kunststoff-Versickerungsgitter und mindestens einem Pflasterstein
DE1119315B (de) Pflasterstein aus Beton od. dgl. mit zur Verzahnung dienenden Ausnehmungen und Vorspruengen
DE9208767U1 (de) Verbundpflasterstein

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19951207

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: UNI-INTERNATIONAL BAUSYSTEME GMBH + CO., DE

Free format text: FORMER OWNER: UNI-INTERNATIONAL BAUSYSTEME GMBH + CO., 76473 IFFEZHEIM, DE

Effective date: 19951201

R163 Identified publications notified

Effective date: 19960102

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19981130

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20020501