DE29512595U1 - Tierkäfig - Google Patents

Tierkäfig

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DE29512595U1
DE29512595U1 DE29512595U DE29512595U DE29512595U1 DE 29512595 U1 DE29512595 U1 DE 29512595U1 DE 29512595 U DE29512595 U DE 29512595U DE 29512595 U DE29512595 U DE 29512595U DE 29512595 U1 DE29512595 U1 DE 29512595U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

&Eacgr;? (O6 41) 9 74 60-0, 35390 Giessen
15
egesa-zookauf eG
Carl-Ben2-Straße 7-11
D-35398 Gießen
Tierkäfig
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Tierkäfig mit mindestens einem allseits begrenzten Käfigraum zur Unterbringung von Tieren, insbesondere Vogelkäfig in Verkaufseinrichtungen, wobei der Käfigraum mindestens durch eine Stirnwand einsehbar ist und die Tiere von einer zu der Stirnwand flächenparallelen Rückwand aus versorgbar sind.
Tierkäfige dieser Art werden vor allem im Tierhandel in großem Umfang zur zeitweiligen Tierhaltung und -präsentation benötigt und in der Regel zu mehreren in einer Käfigbatterie zusammengestellt, um die Wartung der Tiere zu vereinfachen und viele verschiedene Tierarten räumlich benachbart und gleichwohl voneinander getrennt unterzubringen. Die Käfigräume können dann in derartigen Käfigbatterien sämtlich von Interessenten oder Kunden eingesehen werden, wobei die Rückfronten der Käfigräume zumeist nur für das Personal zur Versorgung der Tiere und zur Entsorgung zugänglich gehalten werden. Auf diese Weise ist es möglich, viele Tiere in artgerecht bemessenen Tierkäfigen unterzubringen, den Platzbedarf insgesamt aber klein zu halten.
Das für den einzelnen Käfigraum konzipierte Raumvolumen muß tierhaltungs-freundlich bemessen werden; seine Mindestgröße unterliegt gesetzlichen Vorschriften und ist von Anzahl und Art der untergebrachten Individuen abhängig. Es liegt nahe, daß dieses Raumvolumen so groß wie möglich gehalten werden soll, um das Wohlbefinden der in dem Tierkäfig gehaltenen Tiere zu sichern.
Auf der anderen Seite muß sichergestellt werden, daß jedes Tier aus dem Käfigraum von Hand entnommen werden kann. Überschreitet der Käfigraum dabei eine bestimmte Mindestgröße, dann sind ganze Raumbereiche für das Personal nicht mehr erreichbar, so daß ein Tier unter Umständen nur noch mit Hilfsmitteln entnommen werden kann oder Zwischenwände eingeschoben werden müssen, um das Raumvolumen zeitweise soweit zu verkleinern, daß jedes gewünschte Tier aus dem Käfigraum entnommen werden kann. Diese Maßnahmen sind zumindest umständlich und zeitraubend.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die vorbeschriebenen Nachteile bei einem eingangs näher bezeichneten Tierkäfig zu vermeiden und diesen so auszubilden, daß die darin befindlichen Tiere in dem gesamten Käfigraum von außen bequem ergriffen werden können und daß trotzdem eine dem Tierschutz Rechnung tragende räumliche Ausdehnung des Käfigraumes gewährleistet werden kann. Dabei sollen derartige Tierkäfige einfach aufgebaut, aus handelsüblichen Bauelementen zusammengesetzt und ohne viel Aufwand zu Käfigbatterien für die Unterbringung einer Vielzahl von Individuen zusammenstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rückwand unter Veränderung der Tiefe des Käfigraumes relativ zu der Stirnwand verschiebbar ist, wobei
die übrige, aus Seitenwänden, einer Decke und einem Boden bestehende Begrenzung des Käfigraumes geschlossen bleibt. In zweckentsprechender Art und Weise ist dabei die Rückwand zumindest bis zu einem Mindestabstand von der Stirnwand verschiebbar, der für eine bequeme Entnahme der Tiere geeignet ist.
Die flexible Rückwand kann demzufolge soweit an die Stirnwand herangeschoben werden, daß das verbleibende Volumen des Käfigraumes ausreicht, daß zum Ergreifen eines Tieres höchstens eine Armlänge von der Begrenzung des Käfigraumes aus erforderlich ist. Die für eine Entnahme unvermeidliche kurzzeitige Verkleinerung des Käfigraumes führt bei vorsichtiger Handhabung bei den Tieren nicht zu übermäßigem Streß, zumal diese Verkleinerung unmittelbar nach dem Ergreifen des gewünschten Tieres wieder rückgängig gemacht werden kann, bevor sie sich nachhaltig auf den Lebensraum der in dem Käfigraum verbleibenden Tiere auswirkt. Andererseits ist die Größe dieses verfügbaren Lebensraumes nunmehr bei dem erfindungsgemäßen Tierkäfig nicht mehr daran gebunden, daß die Tiere auch wieder sicher entnommen werden können.
Es ist dabei möglich, daß die Berandung der Rückwand an die paarweise parallelen Oberflächen der übrigen Begrenzung stößt und entlang dieser Oberflächen mit konstant engem Abstand bewegbar ist, so daß der verbleibende Spalt nicht so breit ist, als daß die in dem Käfigraum gehaltenen Tiere entkommen könnten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an dem erfindungsge-0 mäßen Tierkäfig zumindest ein Teil der übrigen Begrenzung aus geteilten, gegeneinander mit engem Abstand flächenparallel verschiebbaren Flächenstücken besteht, von denen jeweils ein erstes Flächenstück mit der Rück-
wand verbunden und ein zweites Flächenstück an dem Tierkäfig ortsfest ist. Eine solche Ausführung bietet eine gewisse Führung für den beweglichen Teil des Tierkäfigs aus der Rückwand und den daran befindlichen Flächenstücken und wirkt Verkantungen bei der Bewegung entgegen. Dabei können im einzelnen die Decke und/oder der Boden des Käfigraumes zweigeteilt sein, wobei jeweils ein mit der Rückwand verbundenes Decken- und/oder Bodenstück gegen ein restliches, an dem Tierkäfig ortsfestes Decken- und/oder Bodenstück verschiebbar ist; das verschiebbare Decken- und/oder Bodenstück kann mit seiner Berandung in seitlichen, an den begrenzenden Seitenwänden vorgesehenen Führungsnuten bewegbar sein. Auf diese Weise ist eine leichtgängige Verschiebung der Rückwand gewährleistet, wobei die Sicherheit des Käfigraumes gegen ein Entweichen der darin befindlichen Tiere nicht verletzt ist.
Die Zuordnung der geteilten Flächenstücke kann dabei bevorzugt so ausgebildet sein, daß das verschiebbare Deckenstück nach dem Verschieben der Rückwand das jeweils zugehörige, an dem Tierkäfig ortsfeste Deckenstück und/oder daß das an dem Tierkäfig ortsfeste Bodenstück das jeweils zugehörige verschiebbare Bodenstück nach dem Verschieben der Rückwand überlappen. Die Flächenstücke können dabei in mehrfacher Hinsicht auch anderweitig benutzt werden. So ist es beispielsweise günstig, wenn oberhalb der Decke eine Beleuchtung für den Käfigraum vorgesehen und die Deckenstücke zumindest teilweise mit Glasscheiben zur Erzeugung diffusen Lichtes versehen sind. Das verschiebbare Bodenstück kann mit einer aufliegenden Schale versehen sein, die sowohl von dem Bodenstück lösbar als auch mit diesem unter das feste Bodenstück bewegbar ist; es kann beispielsweise sandgefüllt sein.
Die Erfindung ist besonders günstig benutzbar, wenn die Rückwand für mehrere übereinander angeordnete Käfigräume gemeinsam vorgesehen ist. Wenn dabei, wie das generell zu bevorzugen ist, die Rückwand einen HaI-terahmen aufweist, der an Laufrollen aufgehängt ist, welche auf an den Seitenwänden des Käfigraumes angebrachten Laufschienen bewegbar sind, dann bedarf es zur Verstellung der Rückwand nur einer einzigen derartigen Rollenführung auf jeder Seitenwand.
Insbesondere in Leichtbauweise kann in dem Halterahmen eine vorzugsweise aus diesem herausnehmbare, beispielsweise auch durchsichtig gehaltene Füllung vorgesehen sein, in der zweckmäßigerweise eine verschließbare Öffnung zum Einsetzen und Herausnehmen eines Tieres vorgesehen ist. Die Öffnung ist dabei der Größe der Tiere angepaßt, soll jedoch mindestens auch gestatten, mit dem Arm in voller Länge durchzugreifen, wenn ein Tier entnommen werden soll.
Ferner kann die Rückwand und/oder die Stirnwand des Käfigraumes mit einem wahlweisen Sichtschutz, beispielsweise einer Jalousie, versehen sein, der bei Bedarf Störungen von den Tieren fernhält und beispielsweise bei der Haltung von Vögeln und bei Verglasung der Rück- und/oder Stirnwand verhindert, daß diese von den Vögeln nicht als Hindernis wahrgenommen und, insbesondere von neu in den Käfigraum verbrachten Vögeln, angeflogen werden. Der Sichtschutz an der Stirnwand sorgt insbesondere auch dafür, daß die Vögel die Begrenzung erkennen, wenn sie eingefangen werden, so daß sie entsprechend reagieren. Um die Tiere nicht zu überfordern, kann der Sichtschutz dazu dienen, die Präsentation auf eine bestimmte Zeitdauer zu begrenzen, die beispielsweise kürzer sein kann als die Ladenöffnungszeit. Es versteht sich, daß der Sichtschutz dabei so ausgeführt
• · · 4
sein kann, daß er trotzdem Einblick in den Käfigraum gewährt, ohne daß die Tiere den Beobachter wahrzunehmen vermögen; entsprechende Werkstoffe sind handelsüblich.
Eine bequeme Reinigung des Käfigraumes erfolgt einfach dadurch, daß der Käfigraum durch einschiebbare Zwischenwände in mindestens zwei Teilräume unterteilbar ist; die Tiere werden in einem der Teilräume deponiert, so daß der andere Teilraum geöffnet werden kann.
Schließlich ist eine besonders rationelle Tierhaltung und attraktive -Präsentation möglich, wenn mehrere Käfigräume mit in einem gemeinsamen Bediengang, beispielsweise einander zugewandten, Rückwänden, versehen sind, wobei die Käfigräume einen festen, vorzugsweise transportablen Käfigverbund bilden, der von außen Einblick in alle Käfigräume gewährt.
Insgesamt ist es durch die Erfindung möglich, einen Käfigverbund in einer den gehaltenen Tieren optimal angepaßten Größe zu entwickeln, der gleichzeitig eine problemlose Handhabung wie auch eine artgerechte Haltung ermöglicht, ohne daß es dazu eines übermäßigen Zeit- und Kostenaufwandes bedürfte; gleichzeitig bietet der einzelne Tierkäfig wie auch der Käfigverbund ungehindert Einsicht und Beobachtungsmöglichkeit.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispxel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht A-A aus Fig.l während des ungestörten Regelbetriebes,
Fig. 3 die Ansicht der Fig. 2, vorbereitet zum Eingriff in die Käfigräume,
Fig. 4 eine Ansicht B-B aus Fig.l und
Fig. 5 eine gegenüber Fig.l etwas veränderte Ausführung, ebenfalls in der Draufsicht,
sämtlich in schematisch vereinfachter Darstellung.
In der Fig.l ist in Verbindung mit den Fig.2 bis 4 zu erkennen, daß bei dieser ersten erfindungsgemäßen Ausführung eines Tierkäfigs insgesamt acht Käfigräume 1 zu einem Käfigverbund zusammengestellt sind, wobei (Fig.2 bis 4) die oberen Käfigräume la etwas niedriger gehalten sind als die unteren Käfigräume Ib; Breite und Tiefe der Käfigräume la,Ib stimmen aber überein. Ihre gemeinsame Rückwand 11 ist zu einem Bediengang 2 gerichtet, der durch zwei Türen 3a,3b von dem übrigen Käfigverbund absperrbar ist. Eine erste Tür 3a führt in einen die gesamte Breite und Höhe des Käfigverbundes überspannenden Großkäfigraum 4a, beispielsweise eine Voliere für große Vögel mit entsprechender Bewegungsfreiheit. Eine zweite Tür 3b führt nach einem Zwischengang 2a ins Freie, von dem aus beiderseits zwei weitere Großkäfigräume 4b durch Türen 3c zugänglich sind, wobei die Großkäfigräume 4b ebenfalls in der Höhe keine Unterteilung erfahren haben. Ist der Käfigverbund für Vögel vorgesehen, dann können darin ganz unterschiedliche Arten auf relativ engem Raum untergebracht werden, ohne daß sie sich gegenseitig stören. Im Grundriß der Fig.l sind auch noch - gegebenenfalls mehrteilige - Zwischenwände 12 angedeutet, welche, die Käfigräume 1 in der Breite etwa halbierend, zeitweise eingeschoben sein können; die Tiere werden dabei in der einen Hälfte des Käfigraumes 1 versammelt, so daß die andere Hälfte gesäubert werden kann. Auch die Futter-Zufuhr kann auf diese Weise erfolgen, wenn sie beispielsweise anders mit Gefahr für das Personal verbunden wäre.
Alle quaderförmigen Käfigräume 1 sind mit ihren Stirnwänden 13 nach außen des Käfigverbunds gerichtet; sie dienen der Sicht-Präsentation der Tiere. Eine umlaufende Außenrahmung 5 schützt die gläsernen Stirnwände 13. Nebenräume 6 unter- und oberhalb der Käfigräume 1 können als Lagerräume benutzt werden.
Im Schnitt der Fig. 2 und 3 sind die Begrenzungen 11-16 der Käfigräume 1 gut zu erkennen. Dabei wird deutlich, daß die Stirnwände 13 und die gemeinsame Rückwand 11 nicht geteilt sind. Die Füllung 11a der Rückwand 11 ist als Gitter ausgebildet (Fig.4), das jeweils in einem gemeinsamen Halterahmen 10 eingespannt ist. Der auf Laufrollen 10c aufgehängte Halterahmen 10 dient gleichzeitig zur Befestigung von etwa waagerechten ersten Flächenstücken 10a, die flächenparallel unter oder über zugehörigen, an der Außenrahmung 5 ortsfesten zweiten Flächenstücken 10b, diesen unmittelbar benachbart, bewegt werden, wenn die Rückwand 11 in Richtung auf die Stirnwände 13 verschoben wird und die Stellung der Fig.3 bezogen hat; ihre ursprüngliche Stellung ist gestrichelt angedeutet. Die Laufrollen 10c bewegen sich auf Laufschienen 1Oe, die über den Seitenwänden 14 und parallel zu deren Berandung installiert sind.
Die ersten Flächenstücke 10a bilden Deckenstücke 15a und Bodenstücke 16a, die mit entsprechenden ortsfesten Deckenstücken 15b und Bodenstücken 16b zusammenwirken und jeweils eine Decke 15 und einen Boden 16 in jedem Käfigraum 1 ausbilden. Die Einrichtung ist so getroffen, daß der verbleibende Spalt zwischen den Flächen-0 stücken l0a,l0b so schmal ist, daß die Tiere den Käfigraum 1 dort nicht verlassen können.
Die Flächenstücke 10a,10b werden zugleich auch noch in anderer Weise genutzt. In den jeweils zwischen einem
Boden 16 und einer benachbarten Decke 15 befindlichen Zwischenräumen 17 können eine Beleuchtung 17a und/oder - von der Rückwand 11 aus zugänglich - eine Schale 17b vorgesehen sein. Die Schalen 17b und der an dem HaI-terahmen 10 befestigte Teil der Beleuchtung 17a werden in den zugehörigen Zwischenraum 17 mit eingeschoben, wenn die Rückwand 11 zusammen mit den Flächenstücken 10a auf die Stirnwand 13 zubewegt wird. In den Schalen 17b kann beispielsweise Sand vorgesehen sein, der bei Vögeln zur Hygiene unerläßlich ist; sie sind deshalb auch von dem Bediengang 2 aus immer zugänglich und entnehrabar. Die Deckenstücke 15a,15b sind zumindest teilweise mit einer Füllung aus Milchglas versehen, um die Käfigräume 1 mit diffusem Licht beleuchten zu können.
Die mit der Rückwand 11 beweglichen Flächenstücke 10a grenzen mit ihrer seitlichen Berandung an Seitenwände 14, von denen sie knapp beabstandet sind, so daß sie entlang deren Oberfläche unbehindert bewegbar sind, ohne daß der verbleibende Spalt den Tieren einen Durchschlupf bietet; selbstverständlich können die Flächenstücke 10a mit ihrer Berandung auch beispielsweise in eingetieften Führungsnuten in den Seitenwänden 14 geführt sein. In der Fig.4 sind in dem Halterahmen 10 schließlich auch noch Führungen 1Od für die zeitweilig erforderlichen Zwischenwände 12 zu erkennen.
Die Rückwand Il ist mit jeweils einer in dem Halterahmen 10 eingespannten durchsichtigen Füllung 11a für jeden Käfigraum 1 ausgebildet, die im Bereich des Käfigraumes 1 mit einer Öffnung 11b versehen ist. Die Öffnung 11b ist so bemessen, daß eine Bedienungsperson ihren Arm beguem und in ganzer Länge durch die Rückwand 11 in den Käfigraum 1 einführen kann; sie ist der Größe der gehaltenen Tiere angepaßt und so in der Füllung 11a gelegen, daß jeder Bereich des Käfigraumes 1 erreichbar
ist, wenn der Halterahmen 10 seine in der Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt.
In der Fig.2 ist an der Rückwand 11 vor jedem Käfigraum 1 ein Sichtschutz 8 vorgesehen, der in der Regel die Füllungen 11a abdeckt, so daß der Bediengang 2 dann weder für die in den Käfigräumen 1 befindlichen Tiere noch für Besucher einsehbar ist. Ein solcher Sichtschutz 8 ist auch an den Stirnwänden 13 zweckmäßig, um den Tieren die erforderlichen Ruhephasen zu gewährleisten, während deren sie ungestört sind (nicht eingezeichnet) .
In der Fig. 5 ist eine gegenüber derjenigen der Fig.l leicht geänderte Ausführung eines Käfigverbundes dargestellt. Hier schließt an den Bediengang 2 und den Zwischengang 2a eine Außenwand 7 an, so daß diese Form für eine Wandaufstellung geeignet ist, während der Käfigverbund der Fig.l für die freie Aufstellung im Raum konzipiert ist. Im übrigen stimmen beide Ausführungen aber überein.
• · · · · * ·
···· · ··· ·· ·· ···
Aufsteliuna der Bezuaszeichen
Käfigraum
1 (oberer) Käfigraum
la (unterer) Käfigraum
Ib Halterahmen
10 (erstes) Flächenstück
10a (zweites) Flächenstück
10b Laufrolle
10c Führung
10d Laufschiene
1Oe Rückwand
11 Füllung
lla Öffnung
lib Zwi schenwand
12 Stirnwand
13 Seitenwand
14 Decke
15 (bewegliches) Deckenstück
15a (ortsfestes) Deckenstück
15b Boden
16 (bewegliches) Bodenstück
16a (ortsfestes) Bodenstück
16b Begrenzung
11-16 Zwischenraum
17 Beleuchtung
17a Schale
17b Bediengang
2 Zwischengang
2a Tür
3,3a,3b,3c Großkäfigraum
4a,4b Außenrahmung
5 Nebenräume
6 Außenwand
7 Sichtschutz
8

Claims (16)

•2? (06 41) 9 74 60-0, 35390 Giessen 10 egesa-zookauf eG Carl-Benz-Straße 7-11 D-35398 Gießen Tierkäfig Ansprüche:
1. Tierkäfig mit mindestens einem allseits begrenzten Käfigraum (1) zur Unterbringung von Tieren, insbesondere Vogelkäfig in Verkaufseinrichtungen, wobei der Käfigraum (1) mindestens durch eine Stirnwand (13) einsehbar ist und die Tiere von einer zu der Stirnwand (13) flächenparallelen Rückwand (11) aus versorgbar sind, dadurch gekennzeichnet r daß die Rückwand (11) unter Veränderung der Tiefe des Käfigraumes (1) relativ zu der Stirnwand (13) verschiebbar ist, wobei die übrige, aus Seitenwänden (14), einer Decke (15) und einem Boden (16) bestehende Begrenzung (11-16) des Käfigraumes (1) geschlossen bleibt.
2. Tierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) zumindest bis zu einem Mindestabstand von der Stirnwand (13) verschiebbar ist, der für eine begueme Entnahme der Tiere geeignet ist.
3. Tierkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Berandung der Rückwand (11) an die paarweise parallelen Oberflächen der übrigen Begrenzung (11-16) stößt und entlang dieser Oberflächen mit konstant engem Abstand bewegbar ist.
4. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß zumindest ein Teil der übrigen Begrenzung (11-16) aus geteilten, gegeneinander mit engem Abstand flächenparallel verschiebbaren Flächenstücken (10a,10b) besteht, von denen jeweils ein erstes Flächenstück (10a) mit der Rückwand (11) verbunden und ein zweites Flächenstück (10b) an dem Tierkäfig ortsfest ist.
5. Tierkäfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet f daß die Decke (15) und/oder der Boden (16) des Käfigraumes (1) zweigeteilt sind, wobei jeweils ein mit der Rückwand (11) verbundenes Decken- und/oder Bodenstück (15a,16a) gegen ein restliches, an dem Tierkäfig ortsfestes Decken- und/oder Bodenstück (15b,16b) verschiebbar ist, und daß das verschiebbare Decken- und/oder Bodenstück (15a,16a) mit seiner Berandung vorzugsweise in seitlichen, an den begrenzenden Seitenwänden (14) vorgesehenen Führungsnuten bewegbar ist.
6. Tierkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Deckenstück (15a) nach dem Verschieben der Rückwand (11) das jeweils zugehörige, an dem Tierkäfig ortsfeste Deckenstück (15b) überlappt.
7. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Decke (15) eine Beleuchtung (17a) für den Käfigraum (1) vorgesehen und die Deckenstücke (15a,15b) zumindest teilweise mit Glasscheiben zur Erzeugung diffusen Lichtes versehen sind.
8. Tierkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Tierkäfig ortsfeste Bodenstück (16b) das jeweils zugehörige verschiebbare Bodenstück (16a) nach dem Verschieben der Rückwand (11) überlappt.
9. Käfig nach einem der Ansprüche 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Bodenstück (16a) mit einer aufliegenden Schale (17b) versehen ist, die sowohl von dem Bodenstück (16a) lösbar als auch mit diesem unter das feste Bodenstück (16b) bewegbar ist.
10. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) für mehrere übereinander angeordnete Käfigräume (la,Ib) gemeinsam vorgesehen ist.
11. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) einen Halterahmen (10) aufweist, der an Laufrollen (10c) aufgehängt ist, welche auf an den Seitenwänden (14) des Käfigraumes (1) angebrachten Laufschienen (1Oe) bewegbar sind.
12. Tierkäfig nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Halterahmen (10) eine vorzugsweise aus diesem herausnehmbare Füllung (Ha) vorgesehen ist.
13. Tierkäfig nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorzugsweise durchsichtigen Füllung (lla) eine verschließbare Öffnung (lib) zum Einsetzen und Herausnehmen eines Tieres vorgesehen ist.
14. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) und/oder die Stirnwand (13) des Käfigraumes (1) mit einem wahlweisen Sichtschutz (8), beispielsweise einer Jalousie, versehen sind.
15. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfigraum (1) durch einschiebbare Zwischenwände (12) in mindestens zwei Teilräume unterteilbar ist.
16. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Käfigräume (1) mit einem gemeinsamen Bediengang (2), beispielsweise mit einander zugewandten Rückwänden, (11) versehen sind, und daß die Käfigräume (1) einen festen, vorzugsweise transportablen Käfigverbund bilden, der von außen Einblick in alle Käfigräume (1) gewährt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2786982A1 (fr) * 1998-12-14 2000-06-16 Claude Thevenin Enclos pour l'observation et l'elevage d'animaux et plus particulierement une voliere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2786982A1 (fr) * 1998-12-14 2000-06-16 Claude Thevenin Enclos pour l'observation et l'elevage d'animaux et plus particulierement une voliere

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