DE29512562U1 - Querschneidevorrichtung - Google Patents
QuerschneidevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querschneiden
von Blöcken gemäß den Oberbegriffen der beigefügten unabhängigen Ansprüche.
Eine derartige Vorrichtung ist durch das schwedische Patent Nr. 8602902-2 (463 086) des Anmelders vorbekannt und wird
zum Querschneiden von Blöcken in einer Sägenmaschinenlinie verwendet, um ein Querschneiden des fraglichen Blockes an
einer genau definierten Stelle dank der Tatsache zu erhalten, daß das Anheben des Blockes während seines Schneidens
es möglich macht, einen kontinuierlichen (d.h. ungeteilten) Förderer an der Schneidestelle zu verwenden.
Obwohl die Vorrichtung nach dem oben erwähnten Patent gut arbeitet, ist ihre Anordnung zum Anheben und Halten eines
Blockes über dem Förderer während des Schneidens mit bestimmten Nachteilen verbunden.
Ein erster Nachteil besteht darin, daß der verfügbare Raum an der Schneidestelle infolge der Greifarme begrenzt ist,
die von einem Balken über dem Förderer herabhängen, und dies eine Begrenzung, was die Auswahl und Festlegung von Schneidegliedern
betrifft, mit sich bringt.
Ein zweiter Nachteil besteht in den relativ komplizierten Mitteln zur Erlangung der Bewegungen der Hebeanordnung zum
Greifen, Heben und Halten eines Blockes.
Ein dritter Nachteil besteht in dem Leistungsglied, das vorgesehen
ist, die Bewegung zum 'Aufbringen der Hebeglieder,
hier Greifklauen, gegen einen Block zu erhalten, das an einer relativ freiliegenden Stelle angeordnet ist.
Ein vierter Nachteil besteht in dem Erfordernis für eine relativ große Aufbringkraft zum Halten des Blockes in einer
angehobenen Position beim Querschneiden infolge der Natur des Bewegungsweges der Hebeglieder und ihres Aufbringmodus
gegen den Block.
Ein untergeordnetes zusätzliches Ziel zu jedem Ziel der nachstehend
beschriebenen Erfindung ist es, eine Vorrichtung der oben diskutierten Natur zu schaffen, welche mit niedrigeren
Kosten als die oben diskutierten bekannten Vorrichtungen hergestellt werden kann, entweder dadurch, daß sie weniger
kompliziert ist, oder durch Bewerkstelligung ohne irgendeine besonders teure Komponente.
Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, welche von der oben diskutierten Sorte ist, und in welcher der oben erwähnte erste Nachteil der vorbekannten
Vorrichtung um einen bedeutenden Grad verringert ist.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch Vorsehen einer Vorrichtung nach dem beigefügten Anspruch 1 erlangt. Durch
Anordnen des Hebegliedes, das relativ zu dem Rahmen bewegbar gehalten ist, auf einem niedrigeren Niveau als der Förderer,
auf welchem der beförderte Block ruhen soll, kann ein wesentlich größerer Raum an der Schneidestelle über dem Förderer
erhalten werden, und eine beträchtlich größere Möglichkeit was die Auswahl von Schneidegliedern und deren Lage
anbelangt, wird geboten.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, in welcher der oben erwähnte zweite Vorteil der vorbekannten Vorrichtung verringert ist.
Dieses Ziel wird gemäß- der Erfindung mittels einer Vorrichtung
nach dem beigefügten Anspruch 2 erlangt. Dank des Vorsehens
in Übereinstimmung mit der Erfindung eines einzigen Leistungsgliedes zur Erlangung sowohl der Bewegung in Kontakt
mit einem Block als auch der Bewegung des Hebegliedes zum Anheben desselben, kann die Hebeanordnung einer derartigen
Vorrichtung beträchtlich vereinfacht werden. Zu allererst bringt dies eine Möglichkeit zur Verringerung der Anzahl
von Leistungsgliedern mit ein, aber noch wichtiger ist, daß es nicht langer notwendig wird, kostspielige Sensoren
und Steuereinheiten vorzusehen, die eine Koordination von zwei unterschiedlichen Leistungsgliedern zur Aktivierung des
einen von diesen sicherstellen, wenn sich das andere in einen bestimmten Abstand oder dergl. bewegt hat. In der
Vorrichtung gemäß der Erfindung kann das einzige Leistungsglied "in einem einzigen Durchgang" sowohl ein Greifen als
auch ein Anheben erlangen, ohne irgendwelche Steuersignale zum Anpassen dieser zwei Funktionen aneinander zu erfordern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist. es, eine Vorrichtung zu schaffen, in welcher der oben erwähnte dritte
Nachteil der vorher bekannten Vorrichtung verringert ist.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung mittels der Vorrichtung nach dem beigefügten Anspruch 3 erlangt. Dank der Anordnung
des Leistungsgliedes derart, daß es zwischen einem Rahmen und dem Hebeglied wirkt, ist es u. a. Stoßen weniger ausgesetzt
.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, in welcher der oben erwähnte vierte
Nachteil der vorher bekannten Vorrichtung verringert ist.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung mittels einer Vorrichtung nach dem beigefügten Anspruch 4 erlangt. Dank der Queranordnung
der Drehachsen zur Bewegung des Hebegliedes in Kontakt mit dem Block, werden bessere Möglichkeiten als zuvor
zur Bewegung des Hebegliedes in einen geeigneten Kontakt mit dem Block zum Halten und Anheben desselben geboten, so daß
das Hebeglied seine Aufgabe auf eine sicherere und energiesparende Weise lösen kann.
Weitere Vorteile der Erfindung und deren vorzügliche Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung und dem Rest der
Ansprüche ersichtlich.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine diagrammartige und vereinfachte Ansicht senkrecht zu der Querschneideebene einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung, deren Hebeglieder in einer zurückgezogenen, inaktiven ersten Position sind,
Fig. 2 eine in Relation zu Fig. 1 vergrößerte Ansicht einer
Hebeanordnung der Vorrichtung in Fig. 1 in der ersten Position,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Hebeanordnung in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 der Hebeanordnung in einer zweiten Position, in welcher das Hebeglied
in Kontakt mit einem Block gebracht ist, der auf einem Förderer der Vorrichtung ruht, wobei bestimmte
Teile weggebrochen sind, um ein Verständnis des Schemas der Bewegungen des Hebegliedes zu vereinfachen,
und
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die die Hebeanordnung in einer dritten Position zeigt, in welcher es
vorgesehen ist, den Block über dem Förderer während des Querschneidens des Blockes angehoben zu halten.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
Fig. 1 stellt diagrammartig eine Querschneidestelle dar, die sich in einer Sägenmaschinenlinie zum Querschneiden von
Blöcken oder Stämmen befindet, wobei eine Querschneidevorrichtung gemäß der Erfindung an dieser Schneidestelle vorgesehen
ist. Was die Lage geeigneter Querschnitte entlang eines bestimmten Blockes anbelangt, können ähnliche Anordnungen
vorgesehen sein wie jene, welche beispielsweise in dem schwedischen Patent Nr. 860 2902-2 (463 086) beschrieben
sind. Die Vorrichtung umfaßt einen Rahmen 1, welcher zwischengeschaltete vertikale und horizontale Balken zum
Tragen verschiedener in der Vorrichtung enthaltener Teile einschließt. Des weiteren umfaßt die Vorrichtung einen
longitudinalen Förderer 2, auf dessen Trägeroberfläche 3 der Block ruhen soll, und welche ausgelegt ist, einen Block
mittels Eingriffsgliedern in der longitudinalen Richtung zu
der Schneidestelle und nach dem Querschneiden des Blockes jenseits derselben zu befördern. Somit erstreckt sich der
longitudinale Förderer 2 kontinuierlich, d.h. auf eine ununterbrochene Weise, hinter die in Fig. 1 dargestellte
Schneidestelle oder Schneidestation. Das Schneideglied 4 in der Form eines kreisförmigen Sägeblattes, das mittels einer
nicht dargestellten Antriebsanordnung angetrieben wird, ist schwenkbar an dem Rahmen 1 angeordnet, um durch den Einfluß
eines Leistungsgliedes 5 anhebbar zu sein und somit einen Block querzuschneiden-, der über dem Förderer 2 mittels einer
Hebeanordnung angehoben ist, die im folgenden beschrieben ist.
Des weiteren umfaßt die Vorrichtung eine Hebeanordnung, die ausgelegt ist, mittels einer Bewegung von zwei Hebegliedern
6 in Kontakt mit dem Block aus zwei unterschiedlichen Richtungen den Block zu greifen und danach denselben in einer
erhobenen Position über dem Förderer 2 während des Schneidens desselben durch das Schneideglied anzuheben und zu
halten. Die zwei Hebeglieder sind in einem wechselseitigen Abstand entlang der longitudinalen Richtung des Förderers
angeordnet, während sie einen Zwischenraum dazwischen belassen, in welchem das Schneideglied 4 ausgelegt ist, ein
Schneiden eines durch die Hebeglieder angehobenen Blockes auszuführen, und die zwei Hebeglieder und die Teile, die
ihre Bewegungen vorsehen und deren Festlegung sind direkte Spiegelbilder voneinander, aus welchem Grund im folgenden
die Struktur des Hebegliedes 6, die links in Fig. 1 zu sehen ist, zusammen mit seinen Teilen mit Bezug auf die Fig. 2 bis
5 beschrieben ist, wobei zu verstehen ist, daß die Struktur in Verbindung mit dem zweiten Hebeglied und dessen Teilen in
Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der Erfindung die
gleiche ist, obwohl es innerhalb des Schutzbereiches dieser Erfindung liegt, eine oder mehr als zwei Hebeglieder dieses
Typs anzuordnen, wobei dies in dem früheren Fall in der Lage ist, den Block entlang eines Gegengliedes oder Gegenhalters
zu verschieben und ihn dagegen zu drücken. In dem vorliegenden Fall beträgt der Zwischenraum zwischen den Oberflächen
der Hebeglieder, welche einen Block kontaktieren, ungefähr ■ 50 cm.
»&igr;
Das Hebeglied umfaßt einen Arm 7, welcher mit einem Träger um eine erste Drehachse 8 schwenkbar verbunden ist, die im
wesentlichen parallel zu der longitudinalen Richtung des Förderers 2 liegt, wobei der Träger 9 durch ein Eisen- bzw.
Stahlblech aufgerichtet ist- und einen rahmenartigen Charakter
aufweist. Der Träger 9 ist seinerseits relativ zu dem Rahmen um eine zweite Drehachse 10 schwenkbar, die im wesentlichen
parallel zu der ersten Drehachse liegt. Die Drehachsen 8 und 10 befinden sich auf einem niedrigeren Niveau
als die Trägeroberfläche 3 des Förderers und sind relativ zu einer longitudinalen vertikalen Ebene quer versetzt, die
durch die Position verläuft, von der beabsichtigt ist, daß sie von der Mitte eines Blockes angenommen wird, der zum
Schneiden auf dem Förderer jenseits einer vertikalen Ebene befördert wird, die eine Tangente an den entsprechenden
longitudinalen Rand 11 der Trägeroberfläche des Förderers bildet. Die zweite Drehachse ist in einem größeren Abstand
von dieser vertikalen Ebene als die erste angeordnet, und die Drehachsen sind im wesentlichen auf dem gleichen Niveau
angeordnet.
Federglieder 12, 13 in der Form von Torsionsfederelementen
des sog. ROSTA-Typs sind derart angeordnet, daß sie einen Widerstand gegen ein Schwenken des Arms 7 um die erste Drehachse
und ein Schwenken des Trägers 9 um die zweite Drehachse ausüben. Diese Torsxonsfederelemente sind hier aus
einem Balken 14 aufgebaut, der umgebende verformbare Elemente 15, vorzugsweise aus Gummi, aufweist, die dazu vorgesehen
sind, bei Rotationsrelativbewegung zwischen diesen Elementen und dem Balken verformt zu werden und auf diesem Weg der
Relativbewegung entgegenzuwirken. Was dies in der Praxis in dem ,vorliegenden Fall bedeutet, wird später erklärt.
Die Hebeanordnung umfaßt des weiteren ein Leistxingsglied 16
eines Typs mit einer variablen Länge, hier einen Hydraulik-
• · • ·
zylinder, das ausgelegt ist, um zwischen einem Punkt 17 auf dem Rahmen 1 und dem Arm 7 mittels einer Befestigung 18 für
die Kolbenstange 19 des Zylinders zu wirken, wobei die Befestigung in der Nähe des freien Endes des Armes 7 angeordnet
ist. Des weiteren ist ein Glied 20, welches eine bogenförmige Oberfläche 21 aufweist, wie in der longitudinalen Richtung
des Förderers zu sehen, an dem freien Ende des Armes 7 zur Kontaktierung eines Blockes angebracht. Dieses Kontaktglied
20 weist eine relativ flache Konstruktion auf, welche aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Des weiteren umfaßt die Vorrichtung einen Arm 22, der mit dem Balken 14 des Torsionselementes 13 verbunden ist, wobei
das freie Ende des Arms 22 mit der Achse einer Einstellschraube 23 zum Einstellen seiner Position derart verbunden
ist, daß die Elemente 15 zu unterschiedlichen Graden in der in Fig. 2 dargestellten Ruheposition zum Einstellen des
Widerstandes des Federgliedes 13 gegen Schwenken des Trägers 9 um die zweite Drehachse 10 verformt werden.
Die anderen in der Hebeanordnung enthaltenen Teile werden im folgenden beschrieben, während der Betriebsmodus der Vorrichtung
gemäß der Erfindung erklärt wird.
Wenn ein Block 24 auf dem Förderer 2 in eine zum Querschneiden geeignete vorbestimmte Position befördert ist, werden
die zwei Hebeglieder 6 gesteuert, um die folgende Funktion auszuführen, die mit Bezug auf das in den Fig. 2-5 dargestellte
Hebeglied beschrieben ist. Beginnend aus der in Fig. 2 dargestellten Ruheposition, wird das Leistungsglied 16 so
gesteuert, daß es sich selbst ausdehnt, was bedeutet, daß der Arm 7 relativ zu dem Träger 9 um die erste Drehachse 8
geschwenkt wird, während der relativ kleine, durch das Federglied 12 geboten Widerstand überwunden wird. Der Widerstand
des Federgliedes 13 gegen Schwenken des Trägers 9 im
Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 2 zu sehen, ist beträchtlich größer, aus welchem Grund kein derartiges Schwenken während
dieser Phase der Ausdehnung des Leistungsgliedes auftreten wird, aber der Träger 9 wird sich mittels eines Polsters
od. dgl. gegen einen Teil 29 des Rahmens 1 abstoßen, um eine stabile Position für den Träger 9 zu definieren.
Das Ausdehnen des Leistungsgliedes 16 wird fortschreiten, wobei der Arm 7 um die erste Drehachse 8 schwenkt, bis die
in Fig. 4 dargestellte Position erreicht ist, d.h. bis Teile der Kontaktoberflächen 21 der Hebeglieder in Kontakt gegen
einen Block 24 gebracht sind.
Die Lage der Drehachse 8 und die Konstruktion der Kontaktoberflächen
21, wie bogenförmig, wie in der longitudinalen Richtung zu sehen, und mit einer unteren Konfiguration 26
mit einem spitzen Winkel des Gliedes 20 abgeschlossen, werden die Folge haben, daß Teile des Gliedes 20 in dieser
Kontaktposition unter einen Teil des Blockes in Kontakt mit Oberflächen des unteren Teils des Umfanges des Blockes eingeleitet
werden. Wenn der Arm 7 die in Fig. 4 dsirgestellte Position erreicht hat, kann er nicht länger um die erste
Drehachse 8 schwenken, ohne daß der Träger 9 um die zweite Drehachse 10 schwenkt, weil das Hebeglied keinerlei Möglichkeit
hat, den Block 24 seitlich zu verschieben, da das zweite Hebeglied synchron mit diesem Hebeglied gesteuert
wird, und somit den Block von der entgegengesetzten Richtung kontaktiert. Aus der Position nach Fig. 4 wird ein Versuch,
das Leistungsglied 16 auszudehnen, entsprechend das Ergebnis liefern, daß ein Druck darin aufgebaut wird, und entsprechend
auch ein Kontaktdruck der Kontaktoberflächen 21 des Hebegliedes gegen den Block 24 aufgebaut wird, bis die durch
das Leistungsglied ausgeübte Leistung denselben Wert erreicht, wie die Widerstandskraft, auf welche das Federglied
13 eingestellt ist, um diese gegen ein Schwenken des
Trägers 9 um die zweite Drehachse 10 aufzuweisen. Wenn dies
aufgetreten ist, und die Kraft des Leistungsgliedes die Federkraft übersteigt, wird das Leistungsglied seine Ausdehnung
fortsetzen, während der Träger 9 um die zweite Drehachse 10 schwenkt,, und die Kontaktoberflächen 21 des Hebegliedes
gegen den Block 24 drücken. Dies bedeutet, daß das Hebeglied 6 den Block über die Trägeroberfläche 3 des Förderers
2 anhebt. Diese Hebebewegung schreitet fort, bis ein Polster oder Dämpfungsglied 27, das mit dem Arm 7 verbunden
ist, ein Stoppglied 28 trifft, das auf dem Rahmen 1 angeordnet ist und eine Endposition für die Hebebewegung definiert,
etwas was in der in Fig. 5 dargestellten Position geschieht. In dieser Position ist der Block zwischen 40 und 80 mm,
vorzugsweise zwischen 50 und 70 mm und in dem vorliegenden Fall ungefähr 60 mm über der Trägeroberfläche des Förderers
angehoben. Wenn die Hebeanordnung die Position nach Fig. 5 erreicht hat, wird das Schneideglied 4 gesteuert, um in den
Zwischenraum zwischen den zwei Hebegliedern einzutauchen, und den Block querzuschneiden. Wenn dies geschehen ist,
tritt die Rückkehrbewegung der Hebeglieder in umgekehrter Reihenfolge auf, während sich die Länge des Leistungsgliedes
16 verringert.
Das einzige Leistungsglied zur Erlangung sowohl der Bewegung für einen Kontakt des Hebegliedes mit einem Block als auch
der Hebebewegung des Hebegliedes, macht es möglich, das Leistungsglied zu steuern, um diese zwei beabsichtigten Bewegungen
in einem einzigen Durchlauf zu erlangen, wobei es möglich ist, daß der Widerstand gegen die Hebebewegung und
entsprechend der Kontaktdruck des Hebegliedes gegen den fraglichen Block mittels einer Einstellung des Widerstandes
des Federelements 13 gegen Schwenken des Trägers 9 um die zweite Drehachse 10 eingestellt wird.
Die Erfindung ist natürlich in keinster Weise auf die bevorzugte vorstehend beschriebene Ausführungsform begrenzt,
sondern es sollten zahlreiche Möglichkeiten für deren Modifikationen für einen Fachmann ersichtlich sein, ohne vom grundlegenden
Kern der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise sind die in den beigefügten Ansprüchen l, 3 und 4 definierten Ausführungsformen
nicht als auf eine Ausführungsform begrenzt
zu betrachten, wo ein Hebeglied mittels eines einzigen Leistungsgliedes betrieben wird, stattdessen können Ausführungsformen
in Übereinstimmung mit diesen Ansprüchen ein Hebeglied umfassen, wo zwei oder mehr Leistungsglieder zur
Erzeugung der Bewegung des Hebegliedes in Kontakt mit dem Block und zum Anheben desselben angeordnet sind.
Die verwendeten Leistungsglieder können natürlich von einer unterschiedlichen Sorte sein, und die Übertragungsanordnurfg,
die das Bewegungsmuster des Hebegliedes liefert, das aus Bewegungen in zwei unterschiedliche Richtungen besteht,
könnte eine unterschiedliche Konstruktion aufweisen.
Die Definition in Ansprüchen, daß das Hebeglied relativ zu dem Rahmen bewegbar getragen ist, sollte breit interpretiert
werden, und auch den Fall umfassen, wo das Hebeglied gar nicht direkt mit dem Rahmen verbunden ist. Eine Längenvariation
eines Typs des Leistungsgliedes soll beispielsweise eine Verlängerung des Leistungsgliedes bedeuten, wohingegen
dann der zweite oder entgegengesetzte Typ eine Verringerung der Länge ist.
Vorrichtung zum Querschneiden von Blöcken an vorbestimmten Stellen mit einem Schneideglied (4), das ausgelegt ist, das
Querschneiden auszuführen, einem Förderer (2), der ausgelegt ist, um den Block zu dem Schneideglied zu befördern,
und einer Anordnung, die ausgelegt ist, mittels wenigstens eines Hebegliedes (6) , das in den Kontakt mit dem beförderten
Block hineinbewegbar angeordnet ist, den Block über den Förderer während des Querschneidens anzuheben und zu halten.
Das Hebeglied ist relativ zu einem Rahmen (1) bewegbar angeordnet, um sich in Kontakt mit dem Block zu bewegen.
Diese Bewegbarkeit des Hebegliedes (6) wird dadurch erhalten, daß das Hebeglied relativ zu dem Rahmen auf einem
niedrigeren Niveau bewegbar gehalten ist als jenes Niveau, welches ausgelegt ist, daß darauf ein auf dem Förderer
beförderter Block ruht.
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zum Querschneiden von Blöcken an vorbestimmten Stellen, wobei die Vorrichtung ein Schneideglied (4), das ausgelegt ist, das Schneiden auszuführen, einen Förderer (2), der ausgelegt ist, den Block zu dem Schneideglied zu befördern, und eine Anordnung umfaßt, die ausgelegt ist, mittels wenigstens eines Hebegliedes (S), das in den Kontakt mit dem beförderten Block hineinbewegbar angeordnet ist, den Block über den Förderer während des Schneidens anzuheben und zu halten, wobei das Hebeglied relativ zu einem Rahmen (1) bewegbar angeordnet ist, um das Hebeglied in den Kontakt mit dem Block zu bewegen,dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegbarkeit des Hebegliedes erhalten wird, indem das Hebeglied relativ zu dem Rahmen auf einem niedrigeren Niveau als der Förderer, auf welchem ein beförderter Block ruhen soll, bewegbar getragen ist.2. Vorrichtung zum Querschneiden von Blöcken an vorbestimmten Stellen, wobei die Vorrichtung ein Schneideglied (4), das ausgelegt ist, das Schneiden auszuführen, einen Förderer (2), der ausgelegt ist, den Block zu dem Schneideglied zu befördern, und eine Anordnung umfaßt, die ausgelegt ist, mittels wenigstens eines Hebegliedes (6), das in den Kontakt mit dem beförderten Block hineinbewegbar angeordnet ist, den Block über den Förderer während des Querschneidens anzuheben und zu halten, wobei die Hebeanordnung eine Leistungsanordnung umfaßt, die ausgelegt ist, auf das Hebeglied zu wirken und seine Bewegung auf einen Block zu zu erhalten und denselben anzuheben,dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsanordnung ein Leistungsglied (16) umfaßt, das ausgelegt ist, durch sich selbst die Bewegungen des Hebegliedes in Kontakt mit einem Block und zum Anheben desselben zu erhalten, und dadurch, daß die Vorrichtung zusätzlich eine Übertragungsanordnung zwischen dem Hebeglied und einem Rahmen (1) umfaßt, wobei die Übertragungsanordnung ausgelegt ist, bei einem Leistungseinfluß von dem Leistungsglied in einer ersten Phase eine Verschiebung des Hebegliedes (6) in Kontakt mit dem beförderten Block, und danach bei fortgesetztem Leistungseinfluß von dem gleichen Leistungsglied in einer zweiten Phase ein Anheben des Blockes mittels Aufwärtsbewegungen der Hebegliedteile, die den Block kontaktieren, hervorzurufen.Vorrichtung zum Querschneiden von Blöcken an vorbestimmten Stellen, wobei die Vorrichtung ein Schneideglied (4), das ausgelegt ist, das Schneiden auszuführen, einen Förderer (2), der ausgelegt ist, den Block zu dem Schneideglied zu befördern, und eine Anordnung umfaßt, die ausgelegt ist, mittels wenigstens eines Hebegliedes (6) , das in den Kontakt mit dem beförderten Block hineinbewegbar angeordnet ist, den Block über den Förderer während des Schneidens anzuheben und zu halten, wobei die Hebeanordnung eine Leistungsanordnung mit einem Leistungsglied (16) umfaßt, das ausgelegt ist, das Hebeglied in Kontakt mit einem beförderten Block zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungsglied (16) ausgelegt ist, zwischen einem Rahmen (1) und dem Hebeglied (6) zu wirken.4. Vorrichtung zum Querschneiden von Blöcken an vorbestimmten Stellen, wobei die Vorrichtung ein Schneideglied (4), das ausgelegt ist, das Schneiden auszuführen, einen Förderer (2), der ausgelegt ist, den Block zu dem Schneideglied zu befördern, und eine Anordnung umfaßt, die ausgelegt ist, mittels wenigstens eines Hebegliedes (6), das in den Kontakt mit dem beförderten Block hineinbewegbar angeordnet ist, den Block über den Förderer während des Schneidens anzuheben und zu halten, wobei das Hebeglied relativ zu einem Rahmen (1) schwenkbar angeordnet ist, um das Hebeglied in den Kontakt mit dem Block zu verschieben,dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkbarkeit des Hebegliedes (6) um eine Drehachse (8) erhalten wird, welche relativ zu einer longitudinalen vertikalen Ebene quer versetzt ist, die durch die Position verläuft, von der beabsichtigt ist, daß sie von der Mitte eines Blockes angenommen wird, der auf dem E'örderer befördert wird, um quergeschnitten zu werden.5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegbarkeit Schwenkbarkeit ist und daß das Hebeglied relativ zu dem Rahmen bewegbar getragen ist, indem es um eine Drehachse (8) schwenkbar ist, die sich auf dem niedrigeren Niveau befindet.6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (8) von der vertikalen Ebene jenseits einer vertikalen Ebene, die eine Tangente an einen entsprechenden longitudinalen Rand der Trägeroberfläche (3) des Förderers {2) bildet, quer versetzt ist.t 9 ♦ * ·7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeglied (6) auf einem Träger (9) um eine erste Drehachse (8) schwenkbar angeordnet ist, wobei der Träger seinerseits' auf einem Rahmen (1) der Vorrichtung um eine zweite Drehachse (10) schwenkbar angeordnet ist, und daß das Hebeglied (6) ausgelegt ist, in Kontakt mit einem zum Schneideglied (4) beförderten Block durch Schwenken um die erste Drehachse (8) verschoben zu werden, und daß die Hebebewegung des Hebegliedes (6) ausgelegt ist, durch Schwenken des Trägers um die zweite Drehachse (10) erlangt zu werden.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Drehachse (10) weiter von der longitudinalen vertikalen Ebene als die erste Drehachse (8) quer versetzt ist.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zwei entsprechenden Hebegliedern (6), die auf entgegengesetzten Seiten des Förderers (2) angeordnet sind, und relativ zu dem Rahmen (1) schwenkbar angeordnet sind, um in Kontakt von entgegengesetzten Richtungen mit einem zu dem Schneideglied (4) beförderten Block verschoben zu werden, um denselben zu greifen, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkbarkeit des Hebegliedes (6) um Schwenkachsen erhalten wird, welche in entgegengesetzten Richtungen relativ zu einer longitudinalen vertikalen Ebene quer versetzt sind, die durch die Position verläuft, welche durch die Mitte eines auf dem Förderer zum Schneiden beförderten Block angenommen werden soll.10. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Leistungsglied (16) von einem Typ mit einer variablen Länge ist, und daß die Vorrichtung Mittel {13, 22, 23) umfaßt, die ausgelegt sind, auf eine. Längenvariation bei dem Leistungsglied hin in einem Sinn zum Verschieben des Hebegliedes in einer ersten Richtung auf einen beförderten Block zu, das Leistungsglied so zu steuern, daß es das Hebeglied (6) in einer zu der ersten Richtung unterschiedlichen zweiten Richtung zum Anheben des Blockes von dem Förderer (2) auf eine fortgesetzte Variation der Länge des Leistungsgliedes hin in demselben Sinn nach Aufbringen des Hebegliedes gegen den Block betätigt.11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Übertragungsanordnung zwischen dem Hebeglied (6) und dem Rahmen (1) umfaßt, wobei die Übertragungsanordnung ausgelegt ist, bei einem Leistungseinfluß von einer Leistungsanordnung auf das Hebeglied in einer ersten Phase eine Bewegung des Hebegliedes (6) in einer ersten Richtung in Kontakt mit einem beförderten Block hervorzurufen, und danach in einer zweiten Phase ein Anheben des Blockes mittels einer Bewegung der Teile, die den Block kontaktieren, und des Hebegliedes in einer unterschiedlxchenen Richtung hervorzurufen.12. Vorrichtung nach Anspruch 11 mit einer Leistungsanordnung, die ausgelegt ist, auf das Hebeglied (6) zu wirken und seine Bewegung auf einen Block zu zum Anheben desselben zu erhalten,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Mittel (13) umfaßt, die ausgelegt sind, bei der Ankunft des Hebegliedes in Kontakt mit demBlock einen vorbestimmten Widerstand gegen eine Bewegung des Hebegliedes (6) in der zweiten Richtung zu bilden, und bei Überschreiten einer Kraft, welche durch das Leistungsgiied ausgeübt wird, welche diesem Widerstand entspricht und das' Hebeglied (6) gegen den Block aufbringt, zu erlauben, daß sich das Hebeglied in die zweite Richtung bewegt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerstandsmittel ein Federglied (13) umfaßt.14. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 13, dadurch gekennzeichnet ,daß das Widerstandsmittel ein Torsionsfederglied (13)umfaßt, welches ausgelegt ist, einem Schwenken desTrägers (9) um die zweite Drehachse (10) entgegenzuwirken.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet , daß sie Glieder (22, 23) zum Einstellen der Größe des Widerstandes umfaßt.16. Vorrichtung nach Anspruch 7, 13 und 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Einstellglied (22, 23) ausgelegt ist, zwischen dem Rahmen (1) und dem Träger (9) zu wirken und das Federglied (13) zu spannen und somit den Träger zu einem unterschiedlichen Grad in einer Richtung entgegengesetzt zu dessen Schwenken um die zweite Drehachse (10) für eine Hebebewegung des Hebegliedes (6) zu betätigen.17. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Federglied (13) ausgelegt ist, den Träger (9) in Abwesenheit von Reaktionskräften von einem Block in Abhängigkeit von Kontaktkräften des Hebegliedes dagegen in Kontakt mit einem Gegenglied (29) des Rahmens zu betätigen, und daß der Träger von dem Gegenglied (29) wegschwenkbar ausgelegt ist, während die Widerstandskraft des Federgliedes überwunden wird.18. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß das Leistungsglied (16) ausgelegt ist, um zwischen dem Hebeglied (6) und einem Punkt (17) des Rahmens (1) zu wirken, wobei der Punkt (17) sich auf einem niedrigeren Niveau als die Trägeroberfläche (3) des Förderers (2) in dem Bereich des Schneidegliedes (4) befindet.19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Hebeglied (6) Teile (3 0) umfaßt, die ausgelegt sind, bei Bewegung des Hebegliedes auf einen beförderten Block zu, unter einen Teil des Blockes in Kontakt mit Oberflächen des unteren Teils des Umfanges des Blockes bewegt zu werden.20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet , daß die Teile (30) des Hebegliedes, in der longitudinalen Richtung eines auf dem Förderer beförderten Blockes betrachtet, Kontaktoberflächen (21) mit einer bogenartigen Ausdehnung aufweisen.21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei entsprechenden Hebegliedern (6), die auf entgegen-gesetzten Seiten des Förderers (2) angeordnet und ausgelegt sind, um in Kontakt mit einem zu dem Schneideglied beförderten Block aus unterschiedlichen Richtungen bewegt zu werden und somit den Block zu greifen, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebeglieder (6) in einem wechselseitigen Abstand entlang der longitudinalen Richtung des Förderers (2) angeordnet sind, während sie einen Zwischenraum dazwischen bilden, in welchem Zwischenraum das Schneideglied ausgelegt ist, ein Schneiden eines durch die Hebeglieder angehobenen Blockes auszuführen.22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Schneideglied (4), vorzugsweise ein kreisförmiges Sägeblatt, über dem Förderer und relativ zu einem Rahmen (1) der Vorrichtung zum Schneiden eines durch die Hebeanordnung angehobenen Blockes anhebbar angeordnet ist.23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie Stoppglieder (28) umfaßt, die sich auf einem Rahmen (1) der Vorrichtung befinden und ausgelegt sind, eine Endposition der Hebebewegung des Hebegliedes (6) zu definieren, indem sie durch das Hebeglied (6) oder einen damit verbundenen Teil angestoßen werden.24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebeanordnung ausgelegt ist, einen Block 40-80 mm, vorzugsweise 50-70 mm, über der Trägeroberfläche (3) des Förderers beim Querschneiden des Blockes . zu halten.• * ♦·
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