DE29511725U1 - Vorrichtung zum teilweisen Öffnen eines Deckels, einer Klappe o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum teilweisen Öffnen eines Deckels, einer Klappe o.dgl.Info
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Description
PATENTANWAETSi I I \ .·.·..···
DR.-ING. H. ]SreGENDANK.?i9Te)#i * ·.,· · ,.'.,
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
38 951-19
38 951-19
PATENT- U. RECHTSANW. · NEUER WALL41 ■ 20354 HAMBURG
ITW-ATECO GmbH Stormarnstr. 43-49
2 2 844 Norderstedt
EDO GRAALFS7 Dipl.-Ing.
NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing. HEIDI REICHERT, Rechtsanwältin
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HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 80336 München
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ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLYTO:
HAMBURG, 18. Juli 1995
Vorrichtung zum teilweisen Öffnen eines
Deckels, einer Klappe; oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Öffnen eines Deckels, einer Klappe oder
dergleichen, die einen Hohlraum abschließt, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der japanischen Gebrauchsmusterschrift 80-11977 ist
eine Schließvorrichtung bekanntgeworden, bei der ein Steuerelement drehbar um eine Achse in einem Bauteil gelagert
ist, das in einem topfartigen Gehäuse hin- und herbewegbar
ist, das seinerseits zwei mit dem Steuerelement zusammenwirkende Nocken aufweist. Das Bauteil besitzt einen ela-
Patentanwälte
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05 28497 fSL-Z 200 7W00)*-*Pos(BahkiHamburg,*ftr!üS 42 206 (BLZ 200 100 20)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
alte ■ European Patent AftotneiS* XfigälasßJbne Vertreter beiiniiiaraoaischen Patentamt
Rechtsanwalt: zwgelas^en bei deij; Harr$mr££r Gerickffen I
*■ &ogr;
stisch nachgebenden Abschnitt, der mit dem erweiterten Ende eines axialbeweglichen Riegels zusammenwirkt. Bei
einer Bewegung in die Schließstellung drückt der Riegel das Bauteil mit dem Steuerelement in das topfartige Gehäuse
hinein, wobei das Steuerelement durch einen Nocken so weit verschwenkt ist, daß bei einer Rückbewegung des
Bauteils das Steuerelement mit dem zweiten Nocken verriegelnd zusammenwirkt. Zu diesem Zweck ist das Bauteil von
einer Feder in Richtung Öffnungsstellung vorgespannt. In der Schließstellung umgibt der nachgebende Abschnitt des
Bauteils den erweiterten Abschnitt des Riegels und verhindert, daß der Riegel herausgezogen werden kann. Zum Öffnen
wird der Riegel über die Schließstellung hinaus bewegt, wodurch das Bauteil das Steuerelement weiter in das topfartige
Gehäuse hineinbewegt, und diese in Zusammenwirkung mit einem Nocken verschwenkt wird, damit das Steuerelement
den Nocken passieren kann. Die bekannte Schließvorrichtung erfordert eine verhältnismäßig große Anzahl beweglicher
Teile, deren Unterbringung einen nicht unerheblichen Platzbedarf erfordert. Außerdem ist das das Steuerelement lagernde
Bauteil verhältnismäßig kompliziert geformt.
Aus der DE 36 21 259 ist eine ähnliche Schließvorrichtung bekanntgeworden, die mit einer Klappe oder einem Deckel
zusammenwirkt. Die Schließvorrichtung ist mit einer feststehenden
Falle versehen, die bügelartig ausgebildet ist und einen Riegel im Schließzustand übergreift. Die Falle
ist gelenkig mit einem Schlitten verbunden, der in einer kastenartigen, zu einer Seite offenen Führung geführt ist.
Befindet sich der Schlitten weitgehend in der Führung, befindet sich die Falle im Verriegelungszustand. Bei teilweise
aus der Führung herausgefahrenem Schlitten kann durch einen Druck auf den Riegel die Falle in den Entriegelungszustand
verschwenkt werden. Der Schlitten enthält ein Steuerelement, das um eine Achse quer zur Bewegungsrichtung
des Schlittens drehbar gelagert ist. Es wirkt mit feststehenden Nocken der Führung derart zusammen, daß das
Steuerelement in der Schließstellung mit einem ersten Nocken zusammenwirkt, der auf diese Weise den Schlitten in
einer unteren oder Schließstellung hält und eine Bewegung des Schlittens aus der Führung heraus verhindert. Beim
Hineinbewegen des Schlittens in die Führung weiter hinein kommt das Steuerelement vom ersten Nocken frei und wirkt
mit einem zweiten Nocken zusammen, der das Steuerelement um seine Achse verdreht. Wird der Schlitten anschließend
losgelassen, drückt eine Feder, die ständig auf den Schlitten wirkt, diesen aus der Führung heraus, wobei das
Steuerelement den zweiten Nocken passieren kann. Hierbei
":":s" &Ggr; &Aacgr;.
wird das Steuerelement weitergedreht. Wie bei der eingangs genannten Vorrichtung ermöglicht auch diese ein Öffnen und
Schließen eines Deckels, einer Klappe oder dergleichen durch Betätigung ausschließlich der Klappe oder des
Deckels, ohne daß von Hand ein Verriegelungselement oder eine Handhabe ergriffen werden muß. Die letztgenannte Vorrichtung
erfordert ebenfalls zahlreiche Teile und benötigt einen gewissen Platz, der nicht immer zur Verfügung steht.
Aus der DE 37 16 288 ist schließlich eine Schließvorrichtung bekanntgeworden, bei der an einer Wand eines Hohlraums,
die sich senkrecht zur Schwenkachse der Klappe erstreckt, ein Steuerelement, drehbar gelagert ist. Die
Klappe besitzt einen abgewinkelten Abschnitt, der sich in der Schließstellung der Klappe im Hohlraum befindet und
parallel zur Hohlraumwandung verläuft, welche das Steuerelement lagert. Auf der dem Steuerelement zugewandten
Seite des abgewinkelten Abschnitts sind zwei Nocken angeordnet, die erhaben von dem abgewinkelten Abschnitt abstehen
und mit dem Steuerelement zusammenwirken. Eine Feder greift unmittelbar an der Klappe an und beaufschlagt diese
in Öffnungsrichtung.
Die zuletzt beschriebene Vorrichtung ebenso wie die zuvor erläuterten bergen zudem die Gefahr, daß die zusammenwir-
kenden Steuerabschnitte naturgemäß relativ zerbrechlich
ausgeführt sind, insbesondere wenn die Teile aus Kunststoff material geformt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Öffnen eines Deckels
oder einer Klappe zu schaffen, die aus wenigen stabilen Teilen besteht und funktionssicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Steuerelement
verwendet, das zwischen einem federbelasteten Kolben und einem Stößel gespannt ist. Der Stößel liegt an dem
Deckel, der Klappe oder dergleichen an, die ihrerseits von einer Feder in Richtung Schließstellung vorgespannt ist.
Das Steuerelement ist zwischen axial beabstandeten gehäusefesten Nocken hin- und herbewegbar, wobei es verriegelnd
mit einer der beiden gehäusefesten Nockenflächen zusammenwirkt. Wird das Steuerelement vom Stößel axial
gegen den Kolben gedrückt und bewegt, kommt die Steuerfläche des Steuerelements vom zugekehrten Nocken außer Eingriff,
weil das Steuerelement auf dem Kolben gleitet in Richtung gegenüberliegender Gehäusewandung, so daß nach
dem Loslassen des Stößels der Kolben das Steuerelement in Richtung Stößel verschiebt, bis die zugekehrten Flächen in
Eingriff gelangen und die Verriegelung herbeiführen. Wesentlich für die beschriebene Punktion ist dabei, daß in
den Verriegelungsstellungen die Anlagepunkte am Stößel und am Kolben quer zur Achse versetzt liegen, damit die gewünschte
Verschiebekraft des Steuerelements auf dem Kolben erhalten wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Steuerflächen an jeweils einem Zahn des Steuerelements geformt und
schräg zur Längsachse des Steuerelements so angeordnet, daß sie in Richtung Kolben konvergieren. Die Nockenflächen
sind daher entsprechend an Hinterschnitten des Gehäuses geformt.
Um dem Steuerelement in den Verriegelungspositionen eine stabile Lage zu verleihen, sieht eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß in der Verriegelungsstellung die zugekehrte Seite des Arms des Steuerelements an der
Wandung des Gehäuses anliegt. Die Winkelflächen von Nocken- und Steuerflächen einerseits und die Lage der Flächen am
Arm andererseits sind so angeordnet, daß die angegebene Bedingung erfüllt ist.
Um den Verriegelungsmechanismus durch Verschmutzung nicht zu beeinträchtigen, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß der aus dem Gehäuse herausstehende Teil des Stößels von einer Membran überwölbt wird, die am Gehäuse
festgelegt ist. Die Membran ist vorzugsweise so geformt, daß beim Eindrücken des Stößels in das Gehäuse ein äußerer,
vorzugsweise zylindrischer Abschnitt stehen bleibt, während der zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem
Stößel liegende Zwischenabschnitt in Richtung Gehäuse eingefaltet wird. Um eine derartige Funktion zu gewährleisten,
ist bei der Herstellung die Membran so zu spritzen, daß sie die eingefaltete Position einnimmt. Sie wird daher
nicht durch Eigenspannung in die ausgefaltete Position vorgespannt, vielmehr erfolgt diese Bewegung durch den
Druck der den Kolben beaufschlagenden Feder.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vor allen Dingen dazu
geeignet, Klappen, Deckel oder dergleichen, die um eine Achse schwenkbar gelagert sind, in eine zumindest teilweise
Öffnungsstellung zu bringen, wenn ansonsten keine
Mittel oder Handhaben vorgesehen sind, um die Klappe oder den Deckel von Hand zu betätigen. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist insbesondere für Tankklappen geeignet. Die Tankklappe kann so ausgeführt werden, daß sie völlig bün-
Ci'
dig mit der Außenhaut der Karosserie abschließt. Bei einem Druck auf die Klappe nach innen wird der beschriebene
Mechanismus entriegelt und drückt die Klappe teilweise in Öffnungsstellung, so daß sie von Hand erfaßt und gegen die
Feder in Öffnungsstellung gebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung in der Öffnungsstellung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Schließstellung.
Ein Gehäuse 10, das kreisförmigen oder länglichen Rechteckquerschnitt
aufweisen kann, ist länglich und am oberen und unteren Ende geöffnet. Am unteren Ende wird es durch
einen Deckel 12 verschlossen, der rastend mit dem Gehäuseende zusammenwirkt. Am oberen Ende ist der Gehäusedurchgang
bei 14 verengt. Durch die verengte Öffnung 14 erstreckt sich ein Stößel 16 hindurch, der am unteren Ende
bei 18 erweitert ist und somit mit der durch die Verengung 14 gebildeten Schulter zusammenwirkt, welche ein weiteres
Herausbewegen des Stößels 16 verhindert.
Eine Schraubenfeder 20 liegt mit dem unteren Ende am Deckel
12 an und mit dem oberen Ende an einem Kolben 22, der mit einem ringzylindrischen Abschnitt 24 gleitend an der Innenwandung
des Gehäuses 10 geführt ist. Ein im Durchmesser kleinerer zylindrischer Abschnitt 26 des Kolbens 22 liegt
gegen ein Steuerelement 2 8 an. Das Steuerelement ist im unteren Bereich dreieckförmig und weist eine im Querschnitt
ballige Fläche 30 auf, die auf der planen Oberseite des Kolbens 2 6 aufliegt. Oberhalb des dreieckförmigen
Abschnitts ist das Steuerelement 28 durch zwei annähernd gerade parallele Flächen 32, 34 begrenzt, die in
Zähnen 36, 38 enden, die schräge Steuerflächen 40, 42 bilden. Die Steuerflächen 40, 42 konvergieren in Richtung
Kolben 22. Nach oben schließt sich ein länglicher dreieckförmiger Arm 44 an, dessen oberes gerundetes Ende 46 gegen
die plane Unterseite des Stößels 16 anliegt.
Das Gehäuse 10 weist eine untere Nockenfläche 50 auf sowie eine obere Nockenfläche 52, die durch entsprechende Hinters
chneidungen in der Wandung des Gehäuses 10 auf gegenüberliegenden Seiten gebildet sind. Die Nockenflächen 50,
52 sind so ausgebildet, daß sie mit den komplementären Steuerflächen 40, 42 des Steuerelements 28 zusammenwirken,
wobei die jeweils zugekehrte Seite des Arms 44 an der Gehäusewandung anliegt.
.../10
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- &iacgr;&ogr; -
An der Unterseite des Kolbens 22 ist ein axialer Vorsprung 54 angeformt. Der Deckel 12 weist ebenfalls einen axialen
Vorsprug 56 auf. Die Vorsprünge 54, 56 bilden eine Begrenzung beim Eindrücken des Kolbens 22 gegen die Feder 20.
Eine Membran 60 wird in der in Fig. 2 gezeigten Position gespritzt. Sie weist einen äußeren sich axial erstreckenden
Abschnitt 62 auf sowie einen axial nach innen gefalteten Zwischenabschnitt 64 und einen mittleren Abschnitt 66,
der gegen das freie obere Ende des Stößels 16 anliegt. Die Membran 60 hat ferner am unteren Ende einen radial nach
innen gerichteten Wulst 68, der eine Nut 80 auf der Innenseite der Membran 60 begrenzt, in die ein ringförmiger Umfangsabschnitt
82 des Flansches 86 des Gehäuses 10 eingreift .
Am Gehäuse 70 angebundene Zungen 72 bzw. 74 mit einer Schulter 77 am freien Ende dienen zum Einclipsen des Gehäuses
in eine entsprechende Aufnahme und einer Verriegelung in einem Blech. Die schrägen Flächen 77 ermöglichen
einen Toleranzausgleich für unterschiedliche Blechdicken. Eine sich nach unten erstreckende Lippe 7 6 der Membran 60
legt sich an der Oberseite des Bleches an, in das das Gehäuse eingeclipst wird und ermöglicht eine Dichtfunktion
gegenüber dem Blech.
.../11
■•V: :V*::
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 beschrieben.
Fig. 2 zeigt die Schließstellung der Vorrichtung, die zum Beispiel in Verbindung mit einer Tankklappe eingesetzt
wird. Die Tankklappe (nicht gezeigt) liegt unter Federspannung gegen den Teil 66 der Membran 60 an. Die Feder 20
drückt den Kolben 22 gegen das Steuerelement. Die Bewegung des Steuerelements 28 nach oben wird jedoch dadurch verhindert,
daß die Steuerfläche 42 die Nockenfläche 50 hintergreift. Die nicht gezeigte Feder der nicht gezeigten
Tankklappe drückt den Stößel 16 gegen das obere Ende 46 des Steuerelements 28. Wird in Fig. 2 auf den Stößel 16
ein Druck nach unten gegen die Feder 20 ausgeübt, wird das Steuerelement 28 nach unten mitgenommen. Wegen der axial
versetzten Anlagelinien bzw. -punkte am Stößel 16 und Kolben 22 rutscht das Steuerelement 28 mit seinem balligen
Abschnitt 30 auf der planen Fläche des Kolbens 22 nach links in Richtung gegenüberliegender Gehäusewand. Wird danach
der Stößel 16 losgelassen, kann der Kolben 22 das Steuerelement nach oben drücken, wobei Steuerfläche 42 und
Nockenfläche 50 einander passieren. Die Bewegung des Steuerelements 28 nach oben wird jedoch begrenzt durch den
Eingriff der Steuerfläche 40 mit der Nockenfläche 52. Dadurch wird das Steuerelement 2 8 ferner in die in Fig. 1
.../12
gezeigte Schwenklage gebracht, in der der Arm 44 mehr oder
weniger satt an der zugehörigen Gehäusewandung anliegt. Die Membran 60 ist dabei herausgefahren und wird durch den
Druck der Feder in der in Fig. 1 gezeigten Position gehalten.
Wird in der Fig. 1 gezeigten Öffnungsstellung wieder ein
axialer Druck auf den Stößel 16 aufgebracht, rutscht das Steuerelement 2 8 nach rechts auf dem Kolben 22, sobald
dies von Steuerfläche 40 und Nockenfläche 52 zugelassen wird. Diese Axialbewegung ist beendet, wenn die Klappe
geschlossen ist. Anschließend greifen Steuerfläche 42 und Nockenfläche 50 wieder ineinander, wie in Fig. 2 gezeigt.
Damit ist ein Zyklus beendet.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum zumindest teilweisen Öffnen eines
Deckels, einer Klappe oder dergleichen, die einen Hohlraum abschließt und um eine Achse schwenkbar gelagert
ist, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse in einer Ebene beweglichen Steuerelement, das mit zwei Nocken so zusammenwirkt,
daß in der Schließstellung das Steuerelement unter Druck einer Feder gegen einen Nocken anliegt,
bei einer Bewegung der Klappe über die Schließstellung hinaus das Steuerelement so weit bewegt wird,
daß erster Nocken und Steuerelement einander passieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (28) in
der Ebene kippbar und verschiebbar an einem Ende an einem federbelasteten Kolben (22) anliegt und mit einem
Arm am Stößel (16) anliegt, der mit dem Kolben (22) annähernd koaxial ist, wobei die sich berührenden Abschnitte
(30, 46) als Gleitflächen ausgebildet sind, erster und zweiter Nocken (50, 52) von gehäusefesten
auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (10) angeordneten Nockenflächen gebildet sind, die in der in
der Ebene liegenden Längsachse des Gehäuses (10) einen Abstand voneinander aufweisen, das Steuerelement (28)
auf gegenüberliegenden Seiten zu den Nockenflächen (50,
.../14
• ·
• ft
52) komplementäre Steuerflächen (40, 42) aufweist derart,
daß entweder die eine Steuerfläche (42) mit der zugekehrten Nockenfläche (50) oder die andere Steuerfläche
(40) mit der zucjekehrten Nockenfläche (52) zusammenwirkt,
um das Steuerelement (28) in zwei axial beabstandeten Positionen zu verriegeln, daß jedoch bei
einem axialen Druck des Stößels (16) auf den Arm (44) das Steuerelement von der jeweiligen Verriegelung freikommt
und so weit verschwenkt und verschoben wird, daß unter Druck der Kolbenfeder (20) die jeweils andere
Steuerfläche die zugekehrte Nockenfläche verriegelnd erfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (40, 42) an jeweils einem Zahn
(36, 38) des Steuerelements (28) geformt sind und schräg zur Längsrichtung des Steuerelements (28) so
verlaufen, daß sie in Richtung Kolben (22) konvergieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Verriegelungsstellung die zugekehrte Seite des Arms (44) des Steuerelements (28) an
der Wandung des Gehäuses (10) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
.../15
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gekennzeichnet, daß der Kolben (22) eine Anschlagfläche
aufweist, die kurz unterhalb der dem Kolben (22) am nächsten liegenden Nockenfläche (50) liegt, wenn eine
Steuerfläche (40) die axial entfernter liegende Nockenfläche (52) erfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse (10) herausstehende
Teil des Stößels (16) von einer Membran (60) überwölbt wird, die am Gehäuse (10) festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (60) so geformt ist, daß beim Eindrücken
des Stößels (16) in das Gehäuse (10) ein äußerer mit dem Gehäuse (10) verbundener Abschnitt (62)
stehen bleibt, während der zwischen dem stehen bleibenden Abschnitt (62) und dem Stößel (16) liegende Zwischenabschnitt
(64) in Richtung Gehäuse (10) eingefaltet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Gehäuses (10) mindestens eine
elastische Zunge (72, 74) aufweist mit einer Schulter (77), die den Rand eines Loches untergreift, in das das
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Gehäuse (10) eingesteckt wird und daß die Membran eine umlaufende Dichtlippe (76) aufweist, die sich gegen die
gegenüberliegende Seite des Bleches anlegt.
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Family Applications (1)
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JPS58126227U (ja) * | 1982-02-19 | 1983-08-27 | 株式会社ニフコ | 燃料注入口の蓋板の開閉装置 |
JPH049833Y2 (de) * | 1985-08-05 | 1992-03-11 | ||
US4792165A (en) * | 1987-09-17 | 1988-12-20 | Futaba Kinzoku Kogyo Kabushiki Kaisha | Push latch device |
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1995
- 1995-07-20 DE DE29511725U patent/DE29511725U1/de not_active Expired - Lifetime
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1996
- 1996-07-19 FR FR9609095A patent/FR2736957B1/fr not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951102 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980811 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010802 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030903 |
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R071 | Expiry of right |