DE29511431U1 - Vorwärmevorrichtung zum Aufheizen von einer oder mehrerer Tischauflagen in medizinischen, chirurgischen und/oder ambulanten Bereichen - Google Patents

Vorwärmevorrichtung zum Aufheizen von einer oder mehrerer Tischauflagen in medizinischen, chirurgischen und/oder ambulanten Bereichen

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Stuttgart, 13.07.1995 Gm 1395 Bc/fk
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Patentanwälte
Kohler Schmid + Partner RuppmannstraSe 27
70565 Stuttgart
Vorwarmevorrichtuna zum Aufheizen von einer oder mehrerer Tischauflagen in medizinischen, chirurgischen und/oder ambulanten Bereichen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorwärmevorrichtung zum Aufheizen von einer oder mehrerer Tischauflagen in medizinischen, chirurgischen, ambulanten Bereichen.
Wärmevorrichtungen mit Heizauflagen und Tischauflagen sind bereits durch ihre Benutzung in Krankenhäusern bekanntgeworden.
Bei der bekannten Wärmevorrichtung hält die Heizauflage, in der ein Heizstrom erzeugt wird, die wärmespeichernde Tischauflage auf einer einstellbaren Temperatur. Die Tischauflage wird dazu verwendet, um während einer Operation als zusätzliche Operationstischauflage entscheidend zur Dekubitusprophylaxe beizutragen. Die erwärmten wärmespeichernden Tischauflagen bewirken eine regelmäßige Wärmeverteilung auf große Hautflächen und helfen so, die Durthblu-' tung der gefährdeten Stellen wesentlich zu verbessern. Die wärmespeichernde Tischauflage kann insbesondere bei mehreren Stunden dauernden Operationen verwendet werden, wenn sie über die auf dem Operationstisch aufliegende Heizauflage, die von der Steuervorrichtung nahe dem Operationstisch versorgt wird, auf einer einstellbaren Temperatur gehalten wird.
Wenn die Tischauflage, die auf dem Operationstisch aufliegt, nach der Operation gegen eine andere Tischauflage ausgetauscht wird, muß die neue Tischauflage für einen erneuten Einsatz des Behandlungstisches erwärmt werden. Die Tischauflage muß nach der Auflage auf dem Operationstisch erwärmt werden, so daß gewartet werden muß, bis die neu aufgelegte wärmespeichernde Tischauflage ihre gewünschte Temperatur erreicht hat. Es entsteht folglich eine zeitliche Verzögerung bis die nächste Operation bzw. Behandlung beginnen kann, weil für die Aufheizung der wärmespeichernden Gelmasse ein längerer Zeitabschnitt notwendig ist. Dieser Zeitverlust wird noch weiter zusätzlich dadurch erhöht, daß die Heizauflage aufgrund sicherheitstechnischer Bestimmungen eine Tem-
peratur von von 41° C nicht überschreiten darf, so daß nur eine langsame Erwärmung der Tischauflage über die Wärmeabgabe durch die Heizauflage möglich ist.
Wenn die wärmespeichernde Auflage beim Erwärmen nicht auf dem Operationstisch, sondern an anderer Stelle über eine Heizauflage in Verbindung mit einer Steuervorrichtung erwärmt wird, so erweist sich das Auflegen der Tischauflage auf den Operationstisch als schwierig und zeitaufwendig. Die insbesondere für Erwachsene ausgelegten Tischauflagen sind infolge ihres Gewichtes und ihrer Elastizität schwer handhabbar und können im Normalfall nicht von einer Person getragen werden.
Weiterhin ist es nachteilig, daß für jede Heizauflage, d. h., für jeden Operationstisch, eine Steuervorrichtung notwendig ist, so daß eine Vielzahl dieser Geräte notwendig wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wärmevorrichtung zum Aufheizen von einer oder mehrerer Tischauflagen in medizinischen, chirurgischen, ambulanten Bereichen dahingehend weiterzubilden, daß mindestens eine Tischauflage, insbesondere mehrere Tischauflagen gleichzeitig, auf Vorrat an einem Ort auf ihre eingestellte Temperatur erwärmt und auf dieser Temperatur gehalten werden, und daß die Handhabbarkeit beim Einsatz bzw. beim Austauschen von wärmespeichernden Tischauflagen verbessert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorwärmevorrichtung zum Aufheizen von einer oder mehrerer Tischauflagen in medizinischen, chirurgischen, ambulanten Bereichen gelöst, die eine Heizauflage und eine Steuervorrichtung aufweist,
wobei die Vorrichtung einen medizinischen Behandlungstisch umfaßt, auf dessen Oberfläche die Heizauflage zum Vorwärmen aufliegt, die durch die Steuervorrichtung derart regelbar ist, daß die darüberliegende Tischauflage auf T = 38° C vorgewärmt ist, und wobei mehrere Heizauflagen durch eine Steuervorrichtung regelbar sind.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Komplettkonzept einer Hypothermie-und Dekubitusprophylaxe beschrieben. Da die Tischauflagen auf dem medizinischen Behandlungstisch, beispielsweise einem Operationstisch, mit Hilfe der Heizauflage erwärmt werden, stehen immer jeweils komplett vorbereitete Behandlungstische zum Austausch gegen einen bereits verwendeten Behandlungstisch zur Verfügung. Daher läßt sich ein derartiger Austausch ohne großen Zeitaufwand und ohne besondere Arbeitsanstrengungen durchführen. Wenn die Steuervorrichtung transportabel ausgebildet, ist es nicht notwendig, das Aufheizen der Heizauflage zu unterbrechen, so daß die Tischauflage ständig, d. h., auch beim Austausch des Behandlungstisches auf der gewünschten Temperatur gehalten werden kann. Der Vorwärmevorgang der Tischauflagen auf den Behandlungstischen kann vorzugsweise in Gängen oder Abstellräumen bzw. Stellplätzen für Behandlungstische in Krankenhäusern durchgeführt werden. Durch die vorgenannte Maßnahme können Behandlungstische ohne Zeitdruck vorbereit werden und im Notfall steht immer eine sofort einsatzbereite Einheit zur Verfügung. Der bei Notfällen immer entstehende Zeitdruck kann gemindert werden, weil gewisse Vorbereitungsarbeiten entfallen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufheizen von Tischauflagen hat den weiteren Vorteil, daß über eine einzige Steuervorrichtung mit gegebenenfalls mehreren Anschlußmöglich-
keiten mindestens eine, insbesondere aber mehrere Heizauflagen gleichzeitig erwärmt und auf diesen aufliegende wärmespeichernde Tischauflagen auf einstellbaren Temperaturen sowie vorrätig gehalten werden können.
Da die Wärmeeigenschaften und Wärmekapazitäten der verwendeten Tischauflagen und Heizauflagen bekannt sind, läßt sich über eine gezielte Einstellung des Heizstromes der Heizauflage das Aufheizen der Heizauflage auf eine gemäß den sicherheitstechnischen Bestimmungen zulässige Temperatur bis zu 41° C erreichen, so daß sich in der Tischauflage nach einer bestimmten Vorwärmdauer eine Temperatur von 38° C einstellt. Es wäre allerdings auch denkbar, daß die Tischauflage mit einem Temperaturmeßfühler verbunden ist, der einen Meßwert zur Steuerung bzw. Regelung des Aufhei&zgr;Vorganges der Tischauflage an die Steuervorrichtung abgibt.
Da mehrere Heizauflagen durch eine einzige Steuervorrichtung regelbar sind; lassen sich die Kosten der Vorwärmevorrichtung reduzieren, da Steuervorrichtungen eingespart werden können. Es wäre dann lediglich notwendig, eine derartige Steuervorrichtung in einem Behandlungsraum oder an einem Stellplatz für Behandlungstische unterzubringen, so daß Heizauflagen an die Steuervorrichtung angeschlossen werden können.
Ein weiterer Vorteil wird durch die erfindungsgemäße Vorwärmevorrichtung dadurch erreicht, daß vor der Behandlung eines Patienten, d. h., der Patient liegt noch nicht auf der Tischauflage, der Heizvorgang bei erhöhten Temperaturen erfolgen kann, ohne die zwingend erforderlichen Sicherheitsaspekte zu übergehen. Deshalb kann durch die erfindungsgemäße Vorwärmevorrichtung der Aufheizprozess zeitlich ver-
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kürzt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Tischauflage eine Gelfüllung auf. Durch die vorgewärmte Gelfüllung läßt sich eine besonders gute Dekubitusprophylaxe erreichen, da durch die Gelfüllung einerseits eine hohe Druckentlastung der Hautflächen des Patienten und andererseits gute Erwärmung der Hautflächen aufgrund einer hohen Wärmespeicherkapazität des Gels gewährleistet ist. Die hohe Wärmespeicherkapazität des Gels verhindert ein Auskühlen der Tischauflage bei ausgeschalteter Steuervorrichtung.
Eine Wärmeisolierung der zuoberst aufliegenden wärmespeichernden Tischauflagen kann besonders einfach dadurch erzielt werden, daß auf die Tischauflage eine Wärmedämmauflage auflegbar ist.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Behandlungstisch Mittel zur Sicherung und/oder Fixierung der Heizauflage und/oder der Tischauflage und/oder der Wärmedämmauflage vorgesehen. Mit Hilfe dieser Mittel, die Klebestreifen und/oder Klettverschlüsse umfassen können, lassen sich die Auflagen so positionieren, daß zwei aufeinanderliegende Auflagen sich größtmöglich überlappen, wodurch auftretende Wärmeverluste minimiert werden. Zusätzlich sichern diese Mittel die auf der Oberfläche des Behandlungstisches geschichteten Auflagen gegen unbeabsichtigtes Abrutschen, insbesondere bei Kollissionen mit anderen Gerätschaften, ab.
Wenn die Steuervorrichtung mit einer Zeitschaltuhr ausgerüstet ist, lassen sich bestimmte Behandlungstische zu gegebener Zeit gezielt vorwärmen und vorbereiten. Die Ausrüstung der Steuervorrichtung mit einer Zeitschaltuhr verhindert ein
unnötiges Vorwärmen von Tischauflagen und trägt damit zu einer Energieeinsparung bei. Mit der Zeitschaltuhr kann man eine automatische Inbetriebnahme einstellen, so daß dadurch die Verzögerungszeit von der ersten Inbetriebnahme bis zur Anwendung am Patienten überbrückt wird. Der Start der Aufheizzeit wird durch einen Einstellvorgang, der einen automatischen Start der Aufheizvorrichtung zur Folge hat, überbrückt, über die Zeitschaltuhr ist ein automatischer steuerbarer Aufhei&zgr;Vorgang möglich, der zeitabhängig durch die Uhr gestartet werden kann.
^"Ebenfalls ist es bevorzugt, daß die Tischauflage sterili- ' sierbar ist, da eine Sterilisierbarkeit der Tischauflage in medizinischen, chirurgischen, ambulanten Bereichen von größter Bedeutung ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behandlungstisch mit einem Akkumulator zum Betrieb der Steuervorrichtung ausgerichtet. Die erfindungsgemäße Vorwärmevorrichtung ist daher vorteilthafterweise von einer nicht mit dem Behandlungstisch verbundenen Stromquelle unabhängig. Insbesondere ist der mit dem Behandlungstisch verbundene Akkumulator in Verbindung mit der Steuervorrichtung einsetzbar, um die Abkühlung der Tischauflage von der Erwärmungstemperatur hinauszuzögern bzw. zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Vorwärmevorrichtung zum Aufheizen von Tischauflagen in medizinischen, chirurgischen, ambulanten Bereichen entspricht damit allen erweiterten Anforderungen, die im Behandlungs- bzw. Operationsbereich gestellt werden. Insbesondere können die Heizauflagen auch die Dicke einer Folie aufweisen und die Tischauflage kann aus beliebigen Materialien, wie z. B. geschäumtem Kunststoff oder zähelasti-
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schein Kunststoff, gefertigt sein, die den Liegekomfort des Patienten auf dem Behandlungstisch verbessern. Die Bildung einer Einheit von Behandlungstisch, Heizauflage und Tischauflage hat für den Anwender kein mehrmaliges Um- bzw. Auflegen von Heizauflagen und Tischauflagen zur Folge. Die Einheit kann während der gesamten Anwendungszeit zusammen betrieben werden. Durch die Bildung einer Einheit wird ein praktikabler Austausch von Behandlungstischen verwirklicht. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, den Behandlungstisch mit der Heizauflage und der Tischauflage immer als eine Einheit zu betreiben.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zweier erfindungsgemäßer Vorwärmevorrichtungen zum Aufheizen von einer Tischauflage in einem medizinischen, chirurgischen, ambulanten Bereich;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung II durch Auflagen der einen Vorwärmevorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung III durch Auflagen der anderen Vorwärmevorrichtung nach Fig. 1.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen teilweise stark schematisiert den erfindungsgemäßen Gegenstand und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzelnen Figuren sind teilweise stark vergrößert dargestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorwärmevorrichtungen 10 und 11. Die Vorwärmevorrichtungen 10 und 11 umfassen medizinische Behandlungstische 12, Heizauflagen 13, Tischauflagen 14 und eine Steuervorrichtung 15. Die Tischauflage 14 weist eine Gelfüllung auf, die ein Aufwiegen des Patienten angenehmer gestaltet. Die auf einer Oberfläche 16 des Behandlungstisches 12 aufliegende Heizauflage 13 ist durch in der Heizauflage 13 angeordnete, in der Figur nicht sichtbare Heizelemente oder Heizdrähte für einen Heizstrom auf eine Temperatur von maximal 41° C aufheizbar. Durch eine Wärmeabgabe an die Tischauflage 14 kann die Tischauflage 14 auf 38° C vorgewärmt werden. Die Temperatur der Heizauflage 13 ist durch die Steuervorrichtung 15 mit Hilfe des regelbaren Heizstromes steuerbar. Die Steuervorrichtung 15 ist über elektrische Zuleitungen 17 mit der Heizauflage 13 verbunden. Die Steuervorrichtung 15 weist .Anschlüsse für zwei oder mehrere heizbare Heizauflagen 13 auf. Weiterhin ist die Steuervorrichtung 15 mit in der Figur nicht gezeigten Zuleitungen mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden. Die elektrische Stromversorgung könnte auch durch einen an dem Behandlungstisch 12 befestigbaren Akkumulator bereitgestellt werden. Die Steuervorrichtung 15 ist an einer Stange 18 (Infusionsständer bzw. festmontierte Normschiene) höhenverstellbar angeordnet, die mit einem Fußelement 19 verbunden ist, das über Rollen 2 0 bewegt werden kann. Auch die Behandlungstische 12 sind mit Fußelementen 21 ausgerüstet, die
über Rollen 22 beweglich angeordnet werden können. Daher kann ein Behandlungstisch 12 von einem Stellplatz, an dem die Vorwärmung der Tischauflage 14 durchgeführt wurde, oder aus einem Behandlungszimmer zu einem anderen Ort bewegt werden, ohne daß die Erwärmung der Tischauflage 14 unterbrochen werden muß.
Für eine Wärmeisolierung der Tischauflage 14 bei der Vorwärmung der Tischauflage 14 weist die Vorwärmevorrichtung 10 eine Wärmedämmauflage 23 auf.
Figur 2 zeigt einen Schnitt II durch Auflagen der Vorwärmevorrichtung 11, wie sie für eine Behandlung eines Patienten vorgesehen sind. Auf dem Behandlungstisch 12 liegt eine Heizauflage 13 auf, über der eine Tischauflage 14 angeordnet ist, auf der der Patient aufliegen wird. Die Anordnung der Auflagen übereinander kann mit Hilfe von in den Figuren nicht gezeigten Mitteln zur Befestigung, über Klebestreifen oder Klettverschlüssen fixiert werden.
Figur 3 zeigt einen Schnitt III durch Auflagen der Vorwärmevorrichtung 10, wie sie zur Vorwärmung der Tischauflage 14 angeordnet sein können. Auf dem Behandlungstisch 12 liegt eine Heizauflage 13 auf, über der die Tischauflage 14 angeordnet ist. Zur Wärmeisolierung ist über der Tischauflage 14 zusätzlich eine Wärmedämmauflage 23 angeordnet, die eine rasche Abkühlung, der Tischauflage 14 verhindert.
Die in den Figuren gezeigten Auflagen, die Heizauflage 13, die Tischauflage 14 und die Wärmedämmauflage 23 können auch folienartig ausgebildet werden, und die Tischauflage 14 ist immer aus Materialien zu fertigen, die aus medizinischen Gesichtspunkten für den Patienten vorteilhaft sind. Deshalb
könnte die Tischauflage 14 zumindest in Teilbereichen auch aus sehr harten Materialien bestehen, die beispielsweise vorgegebene Ausformungen aufweisen.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorwärmevorrichtung (10, 11) zum Aufheizen von einer oder mehrerer Tischauflagen (14) in medizinischen, chirurgischen, ambulanten Bereichen, die eine Heizauflage (13) und eine Steuervorrichtung (15) aufweist, wobei die Vorrichtung (10, 11) einen medizinischen Behandlungstisch (12) umfaßt, auf dessen Oberfläche (16) die Heizauflage (13) zum Vorwärmen aufliegt, die durch die Steuervorrichtung (15) derart regelbar ist, daß die darüber liegende Tischauflage (14) auf T=3 8° C vorgewärmt ist, und wobei mehrere Heizauflagen (13) durch eine Steuervorrichtung (15) regelbar sind.
2. Vorwärmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischauflage (14) eine Gelfüllung aufweist.
3. Vorwärmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Tischauflage (14) eine Wärmedämmauflage (23) auflegbar ist.
4. Vorwärmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß an dem Behandlungstisch (12) Mittel zur Sicherung und/oder Fixierung der Heizauflage (13) und/ oder der Tischauflage (14) und/oder der Wärmedämmauflage (23) vorgesehen sind.
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5. Vorwärmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß die Steuervorrichtung (15) mit einer
Zeitschaltuhr ausgerüstet ist.
6. Vorwärmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß die Tischauflage (14) sterilisierbar ist,
7. Vorwärmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungstisch (12) mit einem Akkumulator zum Betrieb der Steuervorrichtung (15) ausgerüstet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005019472A1 (de) * 2005-04-27 2006-11-09 Dräger Medical AG & Co. KG System für die perioperative Warmhaltung eines Patienten

Cited By (2)

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DE102005019472A1 (de) * 2005-04-27 2006-11-09 Dräger Medical AG & Co. KG System für die perioperative Warmhaltung eines Patienten
DE102005019472B4 (de) * 2005-04-27 2010-02-04 Dräger Medical AG & Co. KG System für die perioperative Warmhaltung eines Patienten

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