DE29510911U1 - Objektträger mit mindestens einer Nagelfeile o.dgl. - Google Patents
Objektträger mit mindestens einer Nagelfeile o.dgl.Info
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-
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
WILOFA DIAMANT
Willi Lohmann GmbH & Co KG
Willi Lohmann GmbH & Co KG
Sommerstraße 58
56133 Fachbach/Lahn
56133 Fachbach/Lahn
Die Erfindung betrifft einen Objektträger aus recycelbarer
Pappe mit mindestens einer Nagelfeile oder dgl. (im folgenden als Objekt bezeichnet), wie er in dem
Gattungsbegriff des Anspruchs 1 näher definiert ist.
Derartige Objektträger aus Pappe sind an sich bekannt. Sie sind im Verhältnis zu ihrer Breite relativ lang und weisen
mehrere sich verengende Schlitze zum Einstecken und Fixieren des Objektes auf. An ihrem oberen Ende besitzen
sie eine Aufhängeöffnung zum Aufhängen an einem entsprechenden Verkaufsständer. Nachteilig ist bei
derartigen Objektträgern unter anderem, daß die entsprechenden Objekte von Unbefugten leicht aus dem
jeweiligen Objektträger entnommen, d.h. gestohlen werden können.
Um ein unerlaubtes Entfernen der Objekte aus den Objektträgern zu vermeiden, ist es bekannt, die vorstehend
erwähnten Objektträger zusammen mit den Objekten mit einer
durchsichtigen Kunststoffhaube zu verschweißen. Nachteilig
ist bei einer derartigen Anordnung allerdings, daß die Kunststoffhaube später speziell entsorgt werden muß und
somit zusätzliche Kosten verursacht werden, &dgr;
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstig herstellbaren Objektträger
vorzuschlagen, der aus recycelbarer Pappe besteht und von
dem das jeweilige gut sichtbare Objekt nicht ohne weiteres entnehmbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Die
Unteransprüche geben besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung wieder.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, den Objektträger am oberen Ende zweifach zu falten. Dadurch
wird ein oberer Anschlag für das Objekt gebildet und liegt
das Ende des Objektträgers mit der Aufhängeöffnung frei.
Seitlich sind die gefalteten Bereiche mit dem darunterliegenden Objektträgerbereich in Randnähe
miteinander verbunden, wodurch eine Art Tasche für das Objekt entsteht. Die Verbindung der gefalteten Bereiche mit
dem darunterliegenden Bereich des Objektträgers kann durch
Prägen, Heften, Nieten, Kleben, Verschweißen oder dgl. herbeigeführt werden.
Um ein Herausziehen des Objektes aus der taschenförmigen
Aufnahme zum unteren Ende des Objektträgers hin zu vermeiden, ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein aus zwei schlitzförmigen Öffnungen bestehender
Haltebereich vorgesehen, welcher das Objekt in seinem mittleren bis unteren. Bereich fixiert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im
&dgr; folgenden anhand eines in Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
&dgr; folgenden anhand eines in Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig.1 einen Objektträger mit Objekt vor dem Falten des
oberen Endes des Objektträgers;
10
10
Fig.2 den in Fi g.1 dargestellten Objektträger ohne
Objekt beim Faltvorgang und
Fig,3 den in Fig.1 dargestellten Objektträger mit
lö Objekt nach dem Faltvorgang und der seitlichen
Befestigung der gefalteten Bereiche,
In Fig.i ist mit 1 ein Objektträger aus recycelbarer Pappe bezeichnet, der einen aus zwei schlitzförmigen öffnungen 2,
3 bestehenden Haltebereich 4 aufweist, durch den eine in einem Etui 5 befindliche Nagelfeile 6 fixiert wird. Die
Breite 7 der Öffnungen 2, 3 ist derart gewählt, daß das Etui 5 und damit auch die Nagelfeile 6 nicht zum unteren
Ende 8 des Objektträgers 1 hin verrutschen bzw, ohne Beschädigung oder Zerstörung des Objektträgers
herausgezogen werden kann.
Am oberen Ende 9 des Objektträgers 1 sind eine Aufhängeöffnung 10 sowie in vorgegebenen Abständen 11, 12
von der oberen Kante 13 des Objektträgers 1 zwei Knickoder Stanzlinien 14, 15 vorgesehen.
Wie Fig.2 entnehmbar ist, wird der Objektträger 1 entlang
der Stanzlinien 14, 15 in Richtung der Pfeile 16, 17
gefaltet (das Etui 5 mit Nagelfeile 6 wurde in Fig.2 aus
Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt). Anschließend
werden die gefalteten Bereiche 18, 19 mit dem
&dgr; darunterliegenden Bereich 20 des Objektträgers 1 in Nähe
der seitlichen Ränder 21, 22 durch Heften miteinander verbunden, wobei in Fig.3 mit 23 und 24 die entsprechenden
Heftklammern bezeichnet sind. Dadurch ergibt sich eine taschenförmige Aufnahme 25 für das obere Ende 26 (Fig.1)
des Etuis 5 der Nagelfeile 6.
Die Abstände 11, 12 der Stanzlinien 14, 15 von der oberen Kante 13 des Objektträgers 1 sind derart gewählt, daß die
Aufhängeöffnung 10 frei liegt. Dieses bedeutet, daß der
faltbare Bereich 18 mindestens um die Höhe bzw. Breite 27 (Fig.3) der Aufhängeöffnung 10 breiter sein muß als der
Bereich 19.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So
kann es sich beispielsweise bei dem Objekt statt um ein Etui mit einer Nagelfeile auch nur um eine Nagelfeile
handeln. Ferner müssen nicht notwendigerweise Stanzlinien
vorgesehen sein, sondern es können auch lediglich aufgedruckte Linien zur Markierung der Faltlinien dienen.
Bei Verwendung entsprechender Falzmaschinen kann auch auf
diese Linien verzichtet werden, da bei derartigen Maschinen die Faltabstände an der Maschine selbst einstellbar sind.
Um den Objektträger 1 etwa mit Firmen- und/oder Werbehinweisen zu bedrucken, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, diese Aufdrucke auf dem Haltebereich 4 und/oder auf dem faltbaren Bereich 18 auf der dem Betrachter
üblicherweise zugewandten Seite aufzubringen. Grundsätzlich
können aber auch auf der gesamten übrigen sichtbaren Fläche Aufdrucke angebracht werden. Dabei erweist sich als
besonders vorteilhaft, daß bei einem erfindungsgemäßen Objektträger die Sichtfläche nur mit einer einzigen Seite
der Pappe gebildet wird. Somit genügt es, die Pappe nur von einer Seite zu bedrucken.
Schließlich ist es nicht erforderlich, für jedes Objekt
einen eigenen Objektträger vorzusehen, sondern es ist ohne weiteres möglich und kann von Vorteil sein, mehrere Objekte
(etwa parallel) auf einem Objektträger in entsprechenden Haltebereichen zu fixieren und gemeinsam zu sichern.
Bezugszeichenliste
1 | Objektträger |
2,3 | schlitzförmige öffnungen |
4 | Haltebereich |
5 | Etui, Objekt |
6 | Nagelfei Ie |
7 | Breite |
8 | unteres Ende |
9 | oberes Ende |
10 | Aufhängeöffnung |
11,12 | Abstände |
13 | obere Kante |
14,15 | Stanz!inien |
16,17 | PfeiIe |
18, 19 | faltbare Bereiche |
20 | Bereich |
21 ,22 | seitliche Ränder |
23,24 | Heftklammern |
25 | Aufnahme |
26 | obere Ende des Etuis 5 |
27 | Breite der Aufhängeöffnung 10 |
Claims (6)
1. Objektträger aus recycelbarer Pappe mit mindestens
einer Nagelfeile (6) mit oder ohne Etui (5) oder dgl. (im folgenden als Objekt bezeichnet), wobei der
Objektträger (1) an seinem oberen . Ende (9) eine Aufhängeöffnung (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Objektträger (1) an seinem oberen Ende (9) zweifach gefaltet ist und die gefalteten Bereiche
(18,19) mit dem darunterliegenden Bereich (20) des
Objektträgers (1) seitlich in Nähe der Ränder (21,22) miteinander verbunden sind, so daß sich eine
taschenförmige Aufnahme (25) für das obere Ende des
jeweiligen Objektes (5,6) ergibt und die Aufhängeöffnung (10) frei liegt.
2. Objektträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gefalteten Bereiche (18,19) mit dem darunterliegenden Bereich (20) des Objektträgers (1)
durch Heften, Nieten, Kleben, Verschweißen, Prägen oder dgl. verbunden sind.
3, Objektträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Objektträger (1) einen aus
zwei schlitzförmigen Öffnungen (2,3) bestehenden
Haltebereich (4) zum Fixieren des Objektes (5,6) in seinem mittleren bis unteren Bereich aufweist, wobei
die Breite (7) der öffnungen (2,3) derart gewählt ist, daß das Objekt (5,6) nicht zum unteren Ende (8) des
Objektträgers (1) hin verrutschen kann.
4. Objektträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Objektträger (1)
Stanzlinien (14,15) oder linienförmige Markierungen
vorgesehen sind, entlang derer die Faltungen erfolgen,
5. Objektträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Firmen- und oder Werbehinweise auf
dem Haltebereich (4) und/oder auf dem faltbaren Bereich (18), der die Aufhängeöffnung (10) enthält,
aufbringbar sind.
6. Objektträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Objekte (5,6) parallel
zueinander auf dem gleichen Objektträger (1) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510911U DE29510911U1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Objektträger mit mindestens einer Nagelfeile o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510911U DE29510911U1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Objektträger mit mindestens einer Nagelfeile o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510911U1 true DE29510911U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=8010182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510911U Expired - Lifetime DE29510911U1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Objektträger mit mindestens einer Nagelfeile o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510911U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29813024U1 (de) * | 1998-07-23 | 1999-12-02 | Fiskars Deutschland GmbH, 42653 Solingen | Vorrichtung zum Aufhängen einzelner Eßbesteckteile |
-
1995
- 1995-07-06 DE DE29510911U patent/DE29510911U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29813024U1 (de) * | 1998-07-23 | 1999-12-02 | Fiskars Deutschland GmbH, 42653 Solingen | Vorrichtung zum Aufhängen einzelner Eßbesteckteile |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951109 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981127 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011219 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20031023 |
|
R071 | Expiry of right |