DE29510520U1 - Verfahrbarer Abfallbehälter - Google Patents
Verfahrbarer AbfallbehälterInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr. V. Busse &bgr; Dipi.-Ing, D, Busse
Dipl.-Ing. E. Bünemann
·"::**: :**::II :***;!** Dipi.-ing. Ulrich Pott
***.*! * · &iacgr; i"*t ♦ *»jSc5stiach 12 26 I Großhandelsring
»:.. ..* \·*\«* .J!)EAÖOO2 I D-49084
l OSNABRÜCK
Osnabrück, 28. Juni 1995
NORBA A/S, DK-2690 Karlslunde, Dänemark
Verfahrbarer Abfallbehälter
Die Neuerung betrifft einen verfahrbaren Abfallbehälter mit einem von mehreren aufrechtstehenden Seitenwänden,
einem Boden und einem Deckel umgrenzten Sammelraum für Abfälle, wie etwa Haushaltsabfall, wobei an
dem Behälter mindestens ein Rad, zweckmässigerweise zwei bis vier Räder, und mindestens ein Handgriff zum Handhaben
des Behälters beim Transport zwischen dessen Standplatz und der Entleerstelle montiert sind.
Der Standplatz liegt normalerweise in unmittelbarer Nähe des Haushalts, und in regelmässigen Zwischenräumen
wird der Abfallbehälter in einen Müllabfuhrwagen entleert, was ein Transportieren des Behälters zum Müllabfuhrauto
erfordert. Unter Berücksichtigung der Arbeitsbedingungen werden die Grenzen für das Maximalgewicht,
das von Personen gehoben werden darf, immer weiter.herabgesetzt. Das führt dazu, dass fortwährend mehr Abfall
in auf Rädern fahrenden Behältern gesammelt wird.
Die bekannten Abfallbehälter auf Rädern können im
grossen und ganzen in zwei Typen eingeteilt werden; ein kleiner Behälter mit zwei Rädern, und ein grosser, vierrädiger
Behälter mit einem Sammelvolumen von beispielsweise 800 Liter. Beide Typen weisen entlang der Oberseite
der Behälterwände einen Rahmen auf, der den Deckel trägt. Beim Transport dieser Behälter ergreifen die
Müllabholer auf zwei gegenüberliegenden Behälterseiten 0 den Rahmen und ziehen oder schieben den Behälter. Dies
ist aufgrund der Belastung von Händen, Armen, Schultern und Rücken nicht zweckmässig.
Man hat versucht das Problem zu lösen, indem man an dem Behälter bogenförmige Griffe montierte, jedoch erge-5
ben diese Griffe nur für Personen mit einer bestimmten Körperhöhe eine passende Griffmöglichkeit; ausserdem
können sie zur Überbelastung der Behälterwände bei den
Montagepunkten führen, und schliesslich muss die Hand
normalerweise zu einem waagrechten Griff gedreht werden, und diese Griffe sind auf dem Standplatz sehr platzaufwendig.
Es ist Aufgabe der Neuerung,einen fahrbaren Abfallbehälter
anzugeben, der für einen breiten Ausschnitt der Bevölkerung gute und ergonomisch richtige Griffmöglichkeiten
bietet und dabei gleichzeitig nicht besonders platzaufwendig ist.
Mit Hinblick darauf unterscheidet sich der Abfallbehälter nach der Neuerung von den bekannten Abfallbehältern
gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch, dass der Behälter an der einen Seitenwand zwei Handgriffe
aufweist, die jeder mit einem Montageabschnitt, einem Verbindungsabschnitt und einem länglichen Griffabschnitt
ausgeformt sind, so dass die Handgriffe zwischen einer Gebrauchsstellung, in der die zwei Griffabschnitte zueinander
parallel und mit nach unten anwachsendem Abstand zur Seitenwand verlaufen, und einer nicht aktiven
Stellung, in der sich die Griffabschnitte nahe der Seitenwand befinden, schwenkbar sind.
Die zwei länglichen Griffabschnitte, die in der
Gebrauchsstellung parallel sind und im Verhältnis zur Behälterwand schräg verlaufen, ergeben eine korrekte
Griffmöglichkeit für eine Person, die aufrecht steht und den Unterarm waagrecht hält ohne die Hand zu drehen. Da
die Griffabschnitte länglich sind, passen sie zu Personen mit unterschiedlicher Körperhöhe, und der schräge
Verlauf der Abschnitte ist der Neigung der natürlichen 0 Grifflache der Hand angepasst, wenn der Unterarm waagrecht
ist.
Die Handgriffe können in ,eine nicht aktive Stellung
gebracht werden, wenn der Abfallbehälter auf den Standplatz zurückgestellt wird. In dieser Stellung nehmen
die Handgriffe nur geringen Platz ein, da sie nahe der Behälterwand liegen. Die Handgriffe stellen somit
weder ein Hindernis beim Öffnen des Deckels zum Einbrin-
gen von Abfall in den Behälter dar noch für die Plazierung der Behälter unmittelbar nebeneinander, wenn mehrere
Behälter auf demselben Platz stehen, wie es bei Wohnblöcken in Städten der Fall ist.
Es wird bevorzugt, dass sich der jeweilige Verbindungsabschnitt der Handgriffe entlang dem Rahmenstück
des Behälters im Bereich der Oberseite der zugehörigen Seitenwand erstreckt, wenn die Handgriffe in der nicht
aktiven Stellung stehen, in der Gebrauchsstellung jedoch nach oben und in Richtung von der Seitenwand weg verläuft.
Indem man in der nicht aktiven Stellung die Verbindungsabschnitte entlang dem zugehörigen Rahmenstück
verlaufen lässt, erhält man ein ansprechendes einfaches Aussehen des Behälters, was die Mühlabholer dazu bringt
die Handgriffe in die nicht aktive Stellung zu schwenken, bevor der entleerte, zurückgebrachte Behälter auf
dem Standplatz hinterlassen wird. In seiner aktiven Stellung hält der Verbindungsabschnitt den Griffabschnitt
in gehobener Position und weg von der zugehö-0 rigen Seitenwand des Behälters, so dass der Müllabholer
die Handgriffe passend hoch und in einem solchen Abstand von der Seitenwand ergreifen kann, dass bei normalem
Transport des Behälters die Knie des Müllabholers nicht in die Seitenwand stossen.
In einer aufgrund seiner Einfachheit besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungs- und
Griffabschnitte im wesentlichen geradlinig und durch ein
winkelgebogenes Segment miteinander verbunden. Die geradlinigen Griffabschnitte bieten speziell gute Griff-0
möglichkeiten für Personen mit unterschiedlicher Körperhöhe, da der Griff denselben Winkel mit der Waagrechten
bildet, ungeachtet dessen, wo auf dem Abschnitt die Hand mit dem waagrechten Unterarm zugreift.
Mit Hinblick auf eine Vereinfachung der Herstellung
des Handgriffes kann dieser zweckmässig aus einem Rohroder Stangenstück bestehen, das zur Bildung des Verbindungs-
und Griffabschnittes und vorzugsweise auch des
Montageabschnittes winkelgebogen ist. Das Stangenmaterial
ist als Standardmaterial erhältlich, und das Biegen an sich ist leicht durchzuführen.
Das Steuern der Schwenkbewegung des Handgriffes kann zweckmässig einfach dadurch zustandegebracht werden,
indem der Montageabschnitt in einer Buchse drehbar gelagert ist, welche Buchse an dem Rahmenstück des Behälters
derart befestigt ist, dass die Längsachse der Buchse mit sowohl der Längsachse des Rahmenstückes als
auch der Rahmenebene spitze Winkel, vorzugsweise im wesentlichen von 65° bzw. 55°, bildet, und dass der Verbindungsabschnitt
mit dem in der Buchse drehbar eingesetzten Montageabschnitt und mit dem Griffabschnitt
spitze Winkel, vorzugsweise im wesentlichen von 65° bzw. 53°, bildet. Der stangenartige Montageabschnitt kann auf
eine sehr betriebssichere Weise in der Buchse gelagert sein, die dadurch die Schwenkbewegung des Handgriffes
steuert. Bei Montieren der Buchse in einem spitzen Winkel im Verhältnis zu sowohl der Längsachse
0 des Rahmenstückes als auch der Ebene des Rahmens erreicht man, dass der Griffabschnitt nach oben und weg
von der zugehörigen Seitenwand des Behälters bewegt wird, wenn der Handgriff in die Gebrauchsstellung geschwenkt
wird, und gleichzeitig damit, dass bei passen-5 der Anbringung eines Anschlages für die Schwenkbewegung
die Gebrauchsstellung festgelegt werden kann, derart, dass sich der Griffabschnitt in der senkrechten Ebene
befindet und die Hand ohne Bewegung des Handgelenks zugreifen kann. Durch ein Biegen des Handgriffes in
0 Winkel in der Weise, dass der Winkel zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Montageabschnitt dem Winkel
zwischen der Längsachse der Buchse und der Längsachse des Rahmenstückes entspricht, wird gewährleistet, dass
der Verbindungsabschnitt in der nicht aktiven Stellung 5 parallel mit dem Rahmenstück verläuft.
Bei Transport des Behälters werden die steuernden Einflüsse durch die Handgriffe übertragen, die vorteil-
haft mit auslösbaren Sperren versehen sein können, welche den Handgriff in der Gebrauchsstellung verriegeln
und somit eine bezweckte und konstante Gebrauchsstellung ergeben.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Handgriff
für eine Bewegung in entweder die Gebrauchsstellung oder in die nicht aktive Stellung federbelastet, und eine
auslösbare Sperre kann den Handgriff gegen die Federbelastung fixieren. Bei Auslösen der Sperre wird der Handgriff
durch die Federkraft z.B. in die nicht aktive Stellung bewegt werden. Wenn der Behälter danach transportiert
werden soll, wird der Handgriff unter Überwindung der Federkraft in die gesperrte, entgegengesetzte
Stellung gebracht. Die Feder stellt sicher, dass sich der Handgriff nicht in unerwünschten Zwischenstellungen
befindet, und ausserdem ohne zusätzliche Veranstaltungen in der einen Endstellung gehalten werden kann.
Eine Sperre für die Schwenkbewegung des Handgriffes kann auf einfache Weise dadurch erzeugt werden,
0 dass die Sperre mindestens eine Aussparung in der Buchse umfasst, in welcher eine Abwinklung des Endes des Montageabschnitts
oder ein Vorsprung auf dem Montageabschnitt eingeführt und verschlossen werden kann, wenn
sich der Handgriff in der Gebrauchsstellung und/oder in der nicht aktiven Stellung befindet.
Der Behälter nach der Neuerung bietet vorteilhafte Möglichkeiten für in ergonomischer Hinsicht optimale
Verhältnisse, dadurch, dass sich der Griffabschnitt in der Gebrauchsstellung im wesentlichen geradlinig unter
0 einem Winkel von etwa 70° in Bezug auf die Stellfläche des Behälters und zumindest mit einem Höhenunterschied
von 85-125 cm oberhalb derselben erstreckt.
Ein Beispiel einer Ausführungsform der Neuerung wird nachstehend unter Hinweis auf die schematische
5 Zeichnung näher erläutert, in welcher
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. Endansicht eines Abfallbehälters nach der Neuerung mit den Hand-
griffen in der Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht mit den Handgriffen in nicht aktiver Stellung,
Fig. 4 in grösserem Masstab einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Behälters mit den Handgriffen in nicht
aktiver Stellung, und
Fig. 5 und 6 Perspektivansichten einer Montageeinheit mit Handgriffen in nicht aktiver Stellung bzw. in
der Gebrauchsstellung zeigen.
Die Fig. 1-4 zeigen einen Abfallbehälter 1 mit einem kastenförmigen Sammelraum, der durch einen nicht
gezeigten Boden und vier vom Boden nach oben ragende Seitenwände 2 umgrenzt ist, welche Seitenwände an
ihrem oberen Rand von einem Rahmen 3 mit einem entlang jeder Seitenwand verlaufenden Rahmenstück 4 abgesteift
sind. An den Ecken kann der Rahmen mit Verstärkungselementen 5 ausgestattet sein. An das eine Rahmenstück
ist ein Deckel 6 angelenkt.
Der gezeigte Behältertyp kann ein Volumen von etwa 800 Liter aufweisen. Der Behälter besitzt vier Räder 7,
die auf bekannte Weise am Boden montiert sind. Der Behälter kann aus glasfaserverstärktem Polyester hergestellt
und mit einem Stahlrahmen versehen sein. Anderenfalls kann der Behälter aus Kunststoff, gegossen in
einem einzigen Stück mit einem Kunststoffrahmen, hergestellt
sein. In beiden Fällen ist der Rahmen so steif, dass der Handgriff zweckmässig direkt an den Rahmen
angeschlossen werden kann, so dass die Seitenwände nicht die von den Handgriffen kommenden Beeinflussungen auf-0
nehmen müssen.
An die eine Seitenwand 2 des Behälters sind zwei Handgriffe 8 montiert. Wie aus Fig. 5 und 6 am deutlichsten
ersichtlich ist, umfasst jeder Handgriff einen in eine Buchse 10 eingesetzten Montageabschnitt 9,
einen Verbindungsabschnitt 11 und einen Griffabschnitt
12. Die drei Abschnitte können durch Biegen eines Stahlrohrs mit passendem Aussendurchmesser oder durch Biegen
einer dünneren Stange hergestellt sein, die nachher zumindest auf dem Griffabschnitt mit einer äusseren Umkleidung
des gewünschten Durchmessers oder einem Belag, wie etwa Strukturschaum, der an sich eine angenehm zu
ergreifende Oberfläche ergibt, versehen ist.
Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform der
Handgriffe ist für ein späteres Montieren auf existierenden Abfallbehältern, bei denen das Rahmenstück an
einer Seitenwand eine waagrechte Oberseite und eine senkrechte Seitenfläche aufweist, besonders geeignet.
Die Buchsen 10 sind z.B. durch Schweissen an einem Profilstück 13 angebracht, das mit einer senkrechten
Fläche 14 und einer waagrechten Fläche 15 an der Seitenfläche bzw. Oberseite des Rahmenstückes anliegt
und an diesen, z.B. ebenfalls durch Schweissen, befestigt ist. Die Vorderseite 16 des Profilstückes
bildet mit der Ebene des Rahmens 3 (normalerweise waagrecht) einen spitzen Winkel &ogr;&igr;, und die Buchsen 10 sind
in einem spitzen Winkel &bgr; im Verhältnis zur Längsachse des Profilstückes 13 und damit auch des zugehörigen
Rahmenstückes montiert.
In der Zeichnung sind beide Buchsen 10 auf demselben
Profilstück montiert gezeigt, was den Vorteil bietet, dass die Griffabschnitte in der Gebrauchsstellung
automatisch die optimale waagrechte Trennung aufweisen. Gewünschtenfalls kann, falls z.B. die Platzverhältnisse
nicht das Montieren eines zusammenhängenden Profilstückes erlauben, jeder Handgriff sein eigenes,
sehr kurzes Montagestück haben, so dass die Handgriffe 0 unabhängig voneinander an dem Behälter montiert werden
können.
Bei der Herstellung von neuen Abfallbehältern kann
das Profilstück 13 gewünschtenfalls durch ein Rahmenstück
ersetzt werden, dessen Oberseite in dem gewünsehten Winkel &agr; geneigt ist, so dass die Buchsen 10
direkt auf das Rahmenstück montiert werden können.
Der Montageabschnitt 9 verläuft koaxial mit der
Buchse. Der Verbindungsabschnitt 11 bildet einen Winkel entsprechend &bgr; mit dem Montageabschnitt, was bewirkt,
dass der Abschnitt 11 parallel zu dem zugehörigen Rahmenstück verläuft, wenn sich die Handgriffe in der in
Fig. 5 gezeigten nicht aktiven Stellung befinden. Der Winkel &ggr; zwischen dem Verbindungs- und Griffabschnitt
ist so gewählt worden, dass sich der Griffabschnitt nach unten und von der Seitenwand 4 weg unter einem Winkel
von etwa 70° mit der Unterlage erstreckt, wenn der Griffabschnitt
in seine Gebrauchsstellung in der senkrechten Ebene hochgeschwenkt worden ist, wie in Fig. 2 und 6
gezeigt. In Richtung der Längsachse des Verbindungsabschnittes 11 gesehen, wie in Fig. 4 gezeigt, bildet
der Griffabschnitt ausserdem einen solchen Winkel &dgr; im Verhältnis zum Montageabschnitt, dass der Griffabschnitt
12 in der nicht aktiven Stellung im grossen und ganzen nicht weiter herausragt als der Montageabschnitt 9.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ce=55°, (6=65°,
&ggr;=53° und &dgr;=143°, beträgt die Länge des Verbindungsabschnittes 24 cm, und liegen die Buchsen in einem solchen
Abstand voneinander, dass die Griffabschnitte in der Gebrauchsstellung mit einem Abstand von 45 cm voneinander
getrennt sind.
Jede Buchse 10 kann an ihrer Oberseite eine (nicht gezeigte) Aussparung mit einer solchen Lage aufweisen,
dass eine Abwinklung 17 des Montageabschnittes 9 oder ein Vorsprung in die Aussparung eingreifen kann,
wenn die Handgriffe in die Gebrauchsstellung geschwenkt worden sind. Eine Sperre, z.B. in Form einer
0 (nicht gezeigten) auslösbaren Sperrklinke, kann die Handgriffe in der Gebrauchsstellung festhalten, bis die
Sperre manuell 'gelöst wird, wenn der Behälter auf dem Standplatz abgestellt wird.
Eine Torsionsfeder kann zwischen der Buchse und dem 5 Montageabschnitt aufgenommen und mit ihrem einen Ende an
der Buchse und dem anderen Ende an dem Montageabschnitt fixiert sein, so dass der Handgriff für die Bewegung in
• ·
Richtung zu der einen Aussenstellung federbelastet ist.
Wenn die Federbelastung in Richtung zu der nicht aktiven Stellung wirkt, kann die Abwinkelung oder der Vorsprung
die selbstaktivierende Sperrklinke passieren, wenn der Handgriff in die Gebrauchsstellung herausgeschwenkt
wird. Beim Auslösen der Sperrklinke klappt der Handgriff von selbst in die nicht aktive Stellung. Es ist auch
möglich, die Federbelastung in die entgegengesetzte Richtung wirken zu lassen, aber für eine sichere Handhabung
des Behälters wird dann normalerweise eine Sperre in sowohl der Gebrauchsstellung als auch in der nicht
aktiven Stellung erforderlich sein.
Claims (9)
1. Verfahrbarer Abfallbehälter (1) mit einem von
mehreren aufrechtstehenden Seitenwänden (2) , einem Boden und einem Deckel (6) umgrenzten Sammelraum für Abfälle,
wie etwa Haushaltsabfall, wobei an dem Behälter mindestens ein Rad (7), zweckmässigerweise zwei bis vier
Räder, und mindestens ein Handgriff (8) zum Handhaben des Behälters beim Transport zwischen dessen Standplatz
und der Entleerstelle montiert sind, dadurch gekennzeichnet
, dass der Behälter an der einen Seitenwand (2) zwei Handgriffe (8) aufweist, die
jeder mit einem Montageabschnitt (9), einem Verbindungsabschnitt (11) und einem länglichen Griffabschnitt
(12) ausgeformt sind, so dass die Handgriffe zwischen einer Gebrauchsstellung, in der die zwei Griff-0
abschnitte zueinander parallel und mit nach unten anwachsendem Abstand zur Seitenwand (2) verlaufen, und
einer nicht aktiven Stellung, in der sich die Griffabschnitte nahe der Seitenwand befinden, schwenkbar
sind.
2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass sich der Verbindungsabschnitt (11) der Handgriffe (8) entlang dem Rahmenstück
(4) des Behälters im Bereich der Oberseite der zugehörigen Seitenwand (2)erstreckt, wenn die Handgriffe
0 in der nicht aktiven Stellung stehen, in der Gebrauchsstellung jedoch nach oben und in Richtung von der Seitenwand
(2) weg verlaufen.
3. Abfallbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungs- und
Griffabschnitte (11, 12) im wesentlichen geradlinig und durch ein winkelgebogenes Segment miteinander verbunden
sind.
4. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass der Handgriff (8) aus einem Rohr- oder Stangenstück besteht,
das zur Bildung des Verbindungs- und Griffabschnittes
(11, 12) und vorzugsweise auch des Montageabschnittes (9) winkelgebogen ist.
5. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass der Montageabschnitt (9) in einer Buchse (10) drehbar
gelagert ist, welche Buchse an dem Rahmenstück (4) des Behälters derart befestigt ist, dass die Längsachse der
Buchse mit sowohl der Längsachse des Rahmenstückes als auch der Rahmenebene spitze Winkel (/3, &agr;) vorzugsweise
von im wesentlichen 65° bzw, 55°, bildet, und dass der Verbindungsabschnitt (11) mit dem in der Buchse eingesetzten
Montageabschnitt (9) und mit dem Griffabschnitt (12) spitze Winkel, vorzugsweise im wesentlichen
von 65° bzw. 53°, bildet.
6. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden An-Sprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass der Handgriff (8) eine auslösbare Sperre umfasst, die
den Handgriff in der Gebrauchsstellung verriegelt.
7. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass der Handgriff (8) für seine Bewegung in entweder die
Gebrauchsstellung oder in die nicht aktive Stellung federbelastet ist, und dass der Handgriff durch eine
lösbare Sperre gegen die Federbelastung fixierbar ist.
8. Abfallbehälter nach Anspruch 5 und 6 oder 7, da-0
durch gekennzeichnet , dass die Sperre mindestens eine Aussparung in der Buchse (10) umfasst,
in welcher eine Abwinklung (17) des Endes des Montageabschnitts (9) oder ein Vorsprung auf dem Montageabschnitt
einführ- und verschliessbar ist, wenn sich der Handgriff (8) in der Gebrauchsstellung und/oder in der
nicht aktiven Stellung befindet.
9. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet , dass
sich der Griffabschnitt (12) in der Gebrauchsstellung im wesentlichen geradlinig unter einem Winkel von etwa 70°
in Bezug auf die Stellfläche des Behälters und zumindest mit einem Höhenunterschied von 85-125 cm oberhalb derselben
erstreckt.
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