DE29510461U1 - Schutzrohr gegen Marderverbiß - Google Patents

Schutzrohr gegen Marderverbiß

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
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Description

B 32 597 70/di
Schlemmer - UNICOR Rohrproduktions GmbH, Industrießstraße 56, 97437 Haßfurt
Schutzrohr gegen Marderverbiß
Die Erfindung betrifft ein Schutzrohr zum Schutz von Installationsteilen gegen Marderverbiß.
Marder nutzen oftmals die Motorräume von Kraftfahrzeugen als Unterschlupf, um dort Nahrung zu deponieren oder zu fressen. Außerdem verursachen Marder in den Motorräuinen von Kraftfahrzeugen aber auch erhebliche Schäden an Installationsteilen wie Kabeln, Schlauchleitungen, an Dämmmaterialien od. dgl..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzrohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen guten Schutz von Installationsteilen gegen Marderverbiß darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß das Schutzrohr als Wellrohr mit Querrippen ausgebildet ist, wobei der Rohraußendurchmesser mindestens 10 mm, das Verhältnis von Rohrkerndurchmesser zu Rohraußendurchmesser 0,5 bis 0,7 mm, das Verhältnis von axialer Querrippenbreite zur Querrippenteilung 0,5 bis 0,8 mm und die Wanddicke des Wellrohres 0,3 bis 0,5 mm beträgt.
Wie Vergleichsversuche ergeben haben, werden erfindungsgemäß ausgebildete Schutzrohre von Mardern nicht oder nur sehr geringfügig angegriffen. In einem Mardergehege durchgeführte Feldversuche haben ergeben, daß erfindungsgemäße Schutzrohre im Vergleich mit anderen, handelsüblichen Schutzrohren zum Schutz von Installationsteilen gegen Marderverbiß nur sehr wenige und nicht tiefe Bißspuren aufgewiesen haben, während die herkömmlichen Schutzrohre gleichzeitig viele und zum Teil sehr tiefe Bißspuren aufwiesen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schutzrohr kann der Rohraußendurchmesser 10 bis 25 mm betragen. Das Verhältnis von Rohrkerndurchmesser zu Rohraußendurchmesser beträgt vorzugsweise ca. 0,6. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn das Verhältnis von axialer Querrippenbreite zu Querrippenteilung 0,65 bis 0,70 beträgt.
Der Materialverbrauch für das erfindungsgemäße Schutzrohr ist optimierbar, wenn die Wanddicke des Wellrohres zweckmäßigerweise ungefähr 0,4 mm beträgt.
Aus herstellungstechnischen Gründen ist es bevorzugt, wenn die Querrippen Seitenflanken aufweisen, die nach außen verjüngt sind. Erfindungsgemäße Schutzrohre werden üblicherweise mit Hilfe von Corrugatoren hergestellt. Durch die Ausbildung der Querrippen mit nach außen verjüngten Seitenflanken ist die Ausformung der Wellrohre aus den Formbacken des jeweiligen Corrugators problemlos möglich. Der Verjüngungswinkel der jeweiligen Seitenflanke kann ca. 0,5 bis 10° betragen.
Zweckmäßig ist es, wenn das erfindungsgemäße Schutzrohr auf eine bestimmte Länge abgelängt ist, wobei die beiden Enden des jeweiligen Schutzrohr-Stückes auf Querrippen-Bergen vorgesehen
sind. Das wirkt sich beispielsweise bei der Montage eines erfindungsgemäßen Schutzrohr-Stückes vorteilhaft aus, weil dann das entsprechende stirnseitige Ende des Schutzrohr-Stückes wie ein Trichter wirkt.
Das erfindungsgemäße Schutzrohr kann aus einem beliebigen thermoplatischen Kunststoff bestehen, wie er üblicherweise in der Automobiltechnik zur Anwendung gelangt. Hierbei kann es sich um ein Polyamid, um ein flammhemmend eingestelltes Polypropylen od. dgl. handeln. Gute in Feldversuchen nachgewiesene Ergebnisse wurde mit erfindungsgemäßen Schutzrohren aus PA6 schwarz erzielt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Schutzrohres zum Schutz von Installationsteilen gegen Marderverbiß. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schutzrohr in einer Seitenansicht, und Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Details II in Fig. 1 in einer Schnittdarstellung.
Die Figuren zeigen ein Schutzrohr 10 in einer Seitenansicht bzw. abschnittweise längsgeschnitten, das zum Schutz von Kraftfahrzeug-Installationsteilen wie Elektrokabeln, Schlauchleitungen od. dgl. gegen Marderverbiß vorgesehen ist. Das Schutzrohr 10 ist als Wellrohr mit Querrippen 12 ausgebildet. Der in Figur 2 mit da bezeichnete Rohraußendurchmesser beträgt mindestens 10 mm, zweckmäßigerweise 10 bis 25 mm. Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt der Außendurchmesser da = 13,6 ± 0,2) mm. Mit d^ ist in Figur 2 der Rohrkerndurchmesser bezeichnet. Das Schutzrohr 10 ist derartig gestaltet, daß das Verhältnis von
Rohrkerndurchmesser d^ zu Rohraußendurchmesser da bei 0,5 bis 0,7 liegt. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis dj_:da ca 0,6. Bei einem Ausführungsbeispiel des Schutzrohres 10 beträgt der Rohrkerndurchmesser d^ = (8,6 ± 0,1) mm.
Die Querrippen 12 weisen eine axiale Querrippenbreite b auf (sh. Figur 2), und die Querrippen 12 weisen voneinander eine konstante Querrippenteilung t auf. Das Verhältnis b zu t beträgt 0,5 bis 0,8. Zweckmäßigerweise liegt das Verhältnis b:d bei 0,65 bis 0,70. Beispielsweise kann b = 2,1 mm und t = 3,1 mm betragen. Die Wanddicke des Schutzrohres 10 ist in Figur 2 mit w bezeichnet und beträgt ca. 0,35 mm. Hierbei handelt es sich um eine Mindestwanddicke des Schutzrohres 10.
Die Querrippen 12 weisen Seitenflanken 14 auf, die nach außen verjüngt sind. Der Verjüngungswinkel der jeweiligen Seitenflanke 14 ist in Figur 2 mit &agr; bezeichnet, er beträgt 0,5 bis 10°. Bei einem Ausführungsbeispiel des Schutzrohres 10 beträgt der Winkel &agr; = 8,5°.
Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß es sich bei dem Schutzrohr 10 zweckmäßigerweise nicht um eine Rollenware handelt, sondern um ein geradliniges Schutzrohr-Stück, dessen beide Enden 16 nicht in einem Querrippen-Tal 18 sondern auf Querrippen-Bergen 20 vorgesehen sind. Hierdurch wird bei der Montage des Schutzrohres 10 auf Installtionsteilen der weiter oben genannten Art eine Trichterwirkung erzielt, durch welche die Monate entsprechend vereinfacht und zeitsparender ermöglicht wird.

Claims (10)

B 32.597 70/di Schlemmer - UNICOR Rohrproduktions GmbH, Industriestraße 56, 37 Haßfurt Ansprüche
1. Schutzrohr zum Schutz von Installationsteilen gegen Marderverbiß,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (10) als Wellrohr mit Querrippen (12) ausgebildet ist, wobei der Rohraußendurchmesser (da-, mindestens 10 mm, das Verhältnis von Rohrkerndurchmesser (dj_) zu Rohraußendurchmesser (da) 0,5 bis 0,7, das Verhältnis von axialer Querrippenbreite (d) zu Querrippenteilung (t) 0,5 bis 0,8 und die Wanddicke (w) des Wellrohres (10) 0,3 bis 0,5 m beträgt.
2. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohraußendurchmesser (da) 10 bis 25 mm beträgt.
3. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Rohrkerndurchmesser (d^) zu Rohraußendurchmesser (da) ca. 0,6 beträgt.
4. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von axialer Querrippenbreite (b) zu Querrippenteilung (t) 0,65 bis 0,70 beträgt.
5. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke (w) des Wellrohres (10) mindestens ca. 0,4 mm beträgt.
6. Schutzrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (12) Seitenflanken (14) aufweisen, die nach außen verjüngt sind.
7. Schutzrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verjüngungswinkel (&agr;) der jeweiligen Seitenflanke (14) ca. 0,5 bis 10° beträgt.
8. Schutzrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auf eine bestimmte Länge abgelängt ist, wobei die beiden Enden (16) auf Querrippen-Bergen (20) vorgesehen sind.
9. Schutzrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polyamid besteht.
10. Schutzrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus PA 6 Schwarz besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2135303A1 (es) * 1995-03-30 1999-10-16 Bosch Gmbh Robert Dispositivo de proteccion para elementos en vehiculos motorizados.
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