DE2951038A1 - Vorrichtung zur begrenzung des umfanges der wendeln eines langen wendelfoermigen produktes - Google Patents

Vorrichtung zur begrenzung des umfanges der wendeln eines langen wendelfoermigen produktes

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DE2951038A1 DE19792951038 DE2951038A DE2951038A1 DE 2951038 A1 DE2951038 A1 DE 2951038A1 DE 19792951038 DE19792951038 DE 19792951038 DE 2951038 A DE2951038 A DE 2951038A DE 2951038 A1 DE2951038 A1 DE 2951038A1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/26Special arrangements with regard to simultaneous or subsequent treatment of the material
    • B21C47/265"helicofil" systems

Description

  • "Vorrichtung zur Begrenzung des Umfanges der Wendeln eines
  • langen wendelförmigen Produktes" Die Erfindung bezieht sich auf die Handhabung von langen, plattenförmigen, fadenförmigen oder rohrförmigen Werkstücsen.
  • Sie bezieht sich auf eine Einrichtung, die dazu bestimmt ist, in Verbindung mit Vorrichtungen verwendet zu werden, in oder mit denen derartige Werkstücke wendelförmig geformt werden, wobei diese Vorrichtung, in der Lage ist, nach Belieben den maximalen Durchmesser der Wendeln einzuregeln, um damit irsbesondere unter Anpassung an die Stärke des behandelten Materials zu verhindern, daß sich die benachbarten Wendeln verhäddern.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, in die lange streckte, üblicherweise metallisch ausgebildete Produkte eingefahrt und in Form einer Wendel weiterbewegt werden, wobei die Wendeln von einer oder mehreren Tragwellen getragen werden.
  • Diese Vorrichtungen dienen zwei verschiedenen Zwecken.
  • Die eine Art, die in Förderrichtung gesehen vor einer Einrichtung zur Behandlung derartiger Produkte eingesetzt ist, erfüllt die Rolle einer Speicher- oder Puffereinrichtung. Sie ermöglichst den örtlichen oder zeitweisen Stillstand der Werkstücke vor der Behandlungsvorrichtung, , wobei sich bei einem solchen Stillstand der Durchmesser der Wendeln verringert, und zwar der einen Wendel nach der anderen. Es ist daher möglich, Behandlungen des Werkstückes vor der eigentlichen Bearbeitungseinrichtung vorzunehmen, beispielsweise zwei aufeinanderfolgende Wendeln miteinander zu verschweißen. Ist eine solche Bearbeitung einmal durchgeführt, wird das Werkstück wiederum in die Speicr.ereinrichtung eingeführt, dadurch, daß die Windungen wieder einen großen Durchmesser annehmen. Sie kann daher ein zweites mal geleerte werden, um eine weitere Behandlung der Werkstücke vor der eigentlichen Behandlungsvorrichtung vorzunehmen. Ein Speicher dieser Art ist in der FR-PS 21 69 531 beschrieben.
  • Andere Vorrichtungen sind bekannt und dienen der mechanischen, chemischen oder elektrolytischen Behandlung von Werkstücken. Sie weisen ein oder mehrere, aufeinanderfolgende Behandlungsbecken auf, deren Endwände in einigen Fällen von den Wendeln überotiifen werden. In der DT-OS 22 47 485 wird eine solche Einrichtung beschrieben, bei welcher das Werkstück von zwei parallelen Wellen getragen wird, wobei die mittlere lineare Vorschubgeschwinaigkeit des Werkstückes an die vorbestimmte Abgabegeschwindigkeit des Werkstückes angepaßt werden kann. Bei dieser Einrichtung finden kurzfristzge oder vorübergehende Kontakte des Werkstückes auf dem Boden des Behandlungsbehälters statt, Kontakte, die eir.e gewisse Regelmäßigkeit der Wendeln ermöglichen. In der DT-OS 26 13 271 wird eine Einrichtung beschrieben, in der ständig von kurzfristigen Kontakten des Werkstückes Gebrauch gemacht wird, und zwar hier mit einer der Wandungen des Behandlungsbehälters, um eine automatische Regulierung der Wendeln zu erreichen.
  • Die Benutzung des vorbestimmten Xontaktes der Werkstirske mit dem Behandlungsbehälter hat zwar das vorherige Aufwickeln der Wendeln vermieden, jedoch stellte sich heraus, daß die heute in üblicher Weise benutzten technischen Einrichtungen für Rohre, Bänder oder Drähte bei einer Stärke, die über ein Millimeter liegt, zufriedenstellend arbeiten. Sie zeigten sich aber für Einrichtungen unbrauchbar, bei denen die Bänder oder Drähte Durchmesser aufweisen, die wesentlich kleiner sind. Es ist im letzteren Fall wichtig, daß der Durchmesser der Wendeln erheblich reduziert wird, um zu verhindern, daß aufgrund der Weichheit, die durch den geringen Werkstücksdurchmesser bedingt wird, die Wendeln, die keine regelmäßige Form mehr aufweisen, sich vermischene Es ist daher erforderlich, entweder Speicher und Behandlungsbehälter zu benutzen, die an das wesentlich stärkere Material angepaßt sind und den Durchmesser der Wendeln reduzieren oder Speicher und neue Behälter zu benutzen, die geringere Abmessungen aufweisen. Die erste Lösung ermöglicht nicht den Einsatz des Vorteils, der durch den vorübergehenden Kontakt, wie oben beschrieben, erreicht wird, der zweite Vorschlag verlangt, daß die technischen Einrichtungen verdoppelt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die in Verbindung mit bereits bestehenden Installationen und Vorrichtungen eingesetzt werden kann, und zwar entweder an die Speichereinrichtungen langer Werkstücke oder an die Einrichtungen, die der Behandlung der Werkstücke dienen, d.h. die einen Behandlungsbehälter mit beispielsweise einem Säurebad aufweisen. Diese Vorrichtung bringt in Verbindung mit diesen Einrichtungen eie Verbesserung,aufgrund der man in der Lage ist, den Durchmesser der Wendel in den weitesten Grenzen zu wählen, derart, daß die radiale Steifigkeit der Wendeln, die selbst Funktion der Stärke des Werkstückes ist, sich an die Verfahrensweise anpaßt, bei der mit dem vorübergehenden Kontakt, wie oben erläutert, gearbeitet wird. Hierbei sind also die Risiken eines Verhädderns von zwei oder mehr Wendeln vermieden, die aufgrund einer ungenügenden Quersteifigkeit, beispielsweise bei schmalen Bändern oder Drähten, auftreten können.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat also den Vorteil, daß der Einsatz der bekannten Verfahren auch für Bänder oder Drähte möglich ist, deren Durchmesser bis unter 5/lo mm fällt.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in Verbindung mit einer Einrichtung eingesetzt werden, bei der der Vorschub eines langen, wendelförmig ausgebildeten Werkstückes, wie beispielsweise eines Bandes, eines Drahtes oder eines Rohres, erfolgt, wobei diese Vorrichtung insbesondere Mittel aufweist, um die Wendeln zu tragen. Diese Mittel werden wenigstens durch eine Tragwelle gebildet, Vorrichtungen, um die Drehbewegung der Tragwelle zu erreichen, Vorrichtungen, um das lange Werkstück in die Vorrichtung einzuführen und Vorrichtungen, um das Werkstück aus der Bearbeitungseinrichtung zu entnehmen. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, um den Durchmesser der Wendeln zu begrenzen, und zwar regelbar durch Verschieben in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Tragwelle oder der Tragwellen steht.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung bestehen diese Mittel aus einem Käfig mit beweglichen Seitenwänden, der an seiner Oberseite und nach vorne und hinten offen ist. Sie können auch durch bewegliche Wände eines Behandlungsbehälters gebildet werden, der an seiner oberen Seite und nach hinten und vorne offen ist.
  • Im Fall des Einsatzes eines Käfigs besteht dieser vorzugsweise aus wenigstens vier kleineren bogenförmigen Spanten, die zu zweit einander gegenüberliegen und gelenkig an einem Bodenträger des Käfigs angeordnet und über eine Vielzahl von parallelen Streben miteinander verbunden sind, wobei die parallelen Streben der Tragwelle parallel sein sollten. Entsprechende Mittel ermöglichen den seitlichen Abstand der Käfigwände voneinander zu regulieren, wodurch die Größe der sich bildenden Wendel begrenzt wird. Diese Mittel können durch wenigstens zwei FUhrungsschienen gebildet sein, die gegenüber der Vertikalen geneigt sind und die auf der einen und anderen Seite des Käfigs angeordnet werden, wobei auf jeder eine seitliche Rolle abrollt, die als Leerlaufrolle an der oberen Kante angeordnet ist ur.d auf einem der Bögen vorgesehen wird. Eine entsprechende Einrichtung ermöglicht das Abrollen der Seitenrollen an den geneigten Schienen, um auf diese Weise den Käfig zu schließen, in dem die Rolle der Tragwelle des Werkstückes genähert wird. Durch diese Bewegung wird das Volumen des Käfigs reduziert, in welchem sich die Wendeln ausbilden können,und dieses Volumen kann dem optimalen Durchmesser der Wendel angepaßt werden, so daß dadurch am besten das Verfahren ausgeübt werden kann, das automatisch über den zeitweisen Kontakt der Wendeln mit den Kanten des Käfigs arbeitet.
  • Die Erfindung betrifft zwei verschiedene Mechanismen, je nachdem ob die Einrichtung mit einem Speicherbehälter eingesetzt wird, d.h. ohne ein Behandlungsbad oder mit einem Behälter, der ein Behandlungsbo? enthält. Im ersten Fall wird die Einrichtung, die es ermöglicht, daß die Rolle auf den Schienen bewegt wird, durch einen Motor gebildete der eine vertikale Stange antreibt, deren Ende sich in eine Schraubmutter des Bodenträgers des Käfigs schraubt. Die Rotation der Stange bewirkt das Anheben des Bodenträgers des Käfigs, der selbst die Rollbewegung der Rolle in den Schienen bewirkt und damit das Zusammenziehen des Käfigs.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird die Einrichtung, die die Rollbewegung der Rolle an der Schiene ermöglicht, durch Hydraulikzylinder gebildet, die außerhalb des Behandlungskäfigs angeordnet sind, so daß keine Beeinflussungen durch Spritzer oder Dämpfe des Behandlungsbades auftreten können. Diese Hydraulikzylinder arbeiten auf eine feste Stange, die am Käfig angeordnet ist und bewirken das Steigen oder Senken der Rollen in den Schienen und damit eine entsprechende Zusammenziehbewegung oder bffnungsbewegung des Käfigs, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 einen Querschnitt gemäß der Linie I - I in Fig. 2 durch eine rfindungsgemäße Einrichtung, in Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung, in Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf die Einrichtung gemäß den vorhergehenden Figuren, in Fig. 4 in größerem Maßstab eine Frontansicht der gelenkigen Befestigung der Spanten des Teiles A der Fig. 2, in Fig. 5 in gleichem Maßstab wie Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie 5 - S in Fig. 2, in Fig. 6 in gleichem Maßstab wie in den Fig. 4 und 5 eine Draufsicht auf das Teil A in Fig. 2, in Fig. 7 eine Einzeldarstellung im Schnitt gemäß der Linie 7 - 7 in großem Maßstab des Teiles B der Fig. 1, in Fig. 8 einen Schnitt durch eine Ausführungsform des Antriebsmechanismus der Rollen und in Fig. 9 eine Ansicht einer anderen Ausführungsforn der Antriebsvorrichtung für die Rollen.
  • Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße Einrichtung, die in einer Speichervorrichtung angeordnet ist, die ohne Behandlungsbad arbeitet. Diese Speichervorrichtung enthalt den Behälter 1 und eine Tragwelle 2, die durch Motormittel 3 angetrieben werden. Ein langes Werkstück, beispielsweise Metallband 4 von geringem Durchmesser, wird in die Vorrichtung durch die Antriebsrollen 5 und 6 eingeführt, die durch den Motor 7 angetrieben werden. Das Band 4 bildet in der Speichereinrichtung eine Vielzahl von Wendeln 8, 9 und 10 und wird über die Antriebsrollen 11 und 12, die durch die Motormittel 1 angetrieben werden, aus der Vorrichtung herausgezogen. Gitterstäbe 14, die parallel zur Tragwelle 2 verlaufen, begrenzen den kleinsten Durchmesser der Wendeln. Der vorstehend beschriebene Speicher sowie die ihn bildenden Mittel und die Arbeitsweise sind an sich bekannt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in Fig. 1 dargestellt, und zwar unter zwei Positionen, die untere Stellung C und die obere Stellung D.
  • Sie besteht aus einem Käfig 15, der aus sechs bogenförmigen Spanten 16, 17, 18, 19, 20 und 21 besteht, die gelenkig an einem Bodenträger 22 anschließen und einer Vielzahl von langgestreckten parallelen Streben 23. Die Streben bestehen aus U-Eisen, in denen aus Holz bestehende Füllstücke 24 eingesetzt sind. Der gelegentliche Kontakt des Werkstückes erfolgt an diesen Füllstücken. Man hat festgestellt, daß gerade Holz sich besonders for die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet, wenn diese in einem Speicher eingesetzt wird, wobei selbst ein längerer Kontakt des Werkstückes keinen wesentlichen Verschleiß an dem Holzbauteil hervorruft.
  • Es ist offensichtlich, daß in dem Fall, in dem die Vorrichtung in einer Einrichtung, die ein chemisches Behandlungsbad, wie beispielsweise ein Säurebad, benutzt, die Füllstücke aus Holz durch Elemente ersetzt werden, die keiner Korrosion unterliegen, beispielsweise elektrokeramische Platten, wie sie in der DT-OS 26 13 271 beschrieben sind. Weiterhin können alle metallischen Teile der Vorrichtung durch einen Überzug geschützt sein, der aus einem für die Behandlungsbäder korrosionsfesten Werkstoff besteht, wie beispielsweise PVC. Eine andere Lösung besteht darin, daß für alle wesentlichen Elemente des Käfigs ein korrosionsfester Werkstoff eingesetzt wird, wie beispielsweise Polyesterharz, wodurch die Notwendigkeit der Einsatzstücke in den Streben veriteden wird. Hierbei erfolgt dann der Kontakt des Werkitückes unmittelbar an den Streben.
  • Die Begrenzung der freien Entwicklung der Wendeln wird durch das Abstützen des Werkstückes an den Füllstücken 24 gewährleistet, wobei der Käfig Jede Stellung zwischen den Endstellungen C und D einnehmen kann. Der Übergang des Käfigs von der Position C zur Position D oder jede andere Zwischenstellung wird über eine Einrichtung 25 gesteuert, die durch einen Motor 26 angetrieben wird und die auf eine Gewindestange 27 wirkt.
  • Die gelenkige Lagerung der Spanten 16 bis 21 an dem Bodenträger 22 ist in Einzelheiten in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. n kann diesen Figuren entnehmen, daß am Ende der Spanten 16 und 17 beispielsweise Drehzylinder 28 und 29 angeordnet sind,die die Drehbewegung um die Wellen 30 und 31 ermöglichen und die zwischen Platten 32, 33 bzw. 34 und 35 angeordnet sind, die beispielsweise durch Verschweißen mit dem Bodenträger 22 verbunden sind. Das Ende 36 des Bodenträgers 22 (Fig. 6) nimmt eine Mutter 37 auf, die dieselbe Gewindesteigung wie die Gewindestange 27 besitzt und in welcher sich die Gewindestange unter Einwirkung der Einrichtung 25 drehen kann. Eine andere Lösung besteht darin, daß beispielsweise durch Verschweißen das Ende des Bodenträgers 22 eine Schraube trägt, die sich auf die Stange 27 aufschraubt. Ein vertikales Profilstück 38 ermöglicht die Führung des Endes 36 des Bodenträgers 22 bei seiner Vertikalbewegung durch die Stange 27.
  • In Fig. 2 erkennt man die gelenkige Verbindung 39 und 40, die der vorbeschriebenen Verbindung entspricht und die die Spanten 18 und 19 einerseits und 20 und 21 andererseits mit dem Bodenträger 22 verbindet. Das dem Ende A gegenüberliegende Ende des Bodenträgers 22 ist ebenfalls mit einer Antriebsvorrichtung für die Gewindestange und mit einer Führung ausgerüstet, wobei auch eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die der Antriebsvorrichtung 25 entspricht. Diese Einrichtung wird entweder von einem Motor angetrieben, der mit dem Motor 26 synchron läuft oder durch den Motor 26 selbst angetrieben. Eine andere Antriebsmöglichkeit der zwei Einrichtungen 25 besteht darin, daß diese Einrichtung mit dem Antriebsmotor 3 der Tragwelle 2 verbunden wird.
  • Die Einrichtungen, durch die die beiden Seiten des Käfigs quer zur Lngsachse verstellt werden können, um somit das Innenvolumen des Käfigs zu verringern, bestehen aus seitlichen Schienen, die die Bezugszeichen 42, 43, 44 und 45 tragen, die zu zweit symmetrisch angeordnet sind. Auf diesen Schienen werden Führungsrollen geführt, die in Nähe des oberen Endes jedes Spanten angeordnet sind und die somit vier bewegliche aber identische Verbindungen schaffen. Eine einzige dieser Verbindung ist in Fig. 7 in ihren Einzelheiten dargestellt. In dieser Schnittdarstellung ist die seitliche Schiene 42 erkennbar, die U-profllfOrmig ausgebildet ist. Ein Spanten 16 ist mit einem Träger 46 ausgerüstet, an dessen Ende eine Leerlaufrolle 47 vorgesehen ist. Die Neigung der Schienen 42 bis 45 von unten nach oben zur Längsachse des Käfigs sichert das Verkleinern des Innenvolumens des Käfigs, wenn dieser aus der Stellung C in die Stellung D geführt wird.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Antriebseinrichtung fUr die Gewindestange 27, durch deren Drehung der Bodenträger 22 angehoben wird. Eine Welle 48 trägt an ihrem Ende ein Kettenrad 49, das vom Motor 26 und über eine nicht dargestellte Kette angetrieben werden kann. Die Welle 48 wird in zwei Lagern So und 51 gelagert, die von einem Träger 52 getragen wird, der selbst auf einem Gebäude 53 angeordnet ist. Am Kopf der Welle 48 wird ein Kegelrad 54 festgelegt, ddS mit einem weiteren Kegelrad 55 kämmt, das selbst am Ende der Gewindestange 27 angeordnet ist.
  • Die Gewindestange 27 dreht sich in einem Lager 56, das über einen Sockel 57 mit dem Bauteil 53 über die Bolzen 58 verbunden ist. Eine Drehung der Welle 48 treibt auf diese Weise die Gewindestange 27 an. Eine identische Einrichtung ist auf dem anderen Endteil des Käfigs vorgesehen.
  • In Fig. 9 ist in einem Teilschnitt ein Behandlungsbehälter 70 dargestellt, von dem eine vertikale Wand 60 erkennbar ist und der Boden 61. Bei 62 ist die Tragwelle für das lange und flexible, in dem Behälter 70 zu behandelnde Werkstück dargestellt. Die Einrichtung ist mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet, die einen Käfig aufweist, von welchem ein Spanten 63 dargestellt ist, der gelenkig an einem Bodenträger 69 angeordnet ist und Streben 44 trägt. Eine Rolle 65, die am oberen Teil des Käfigs an einem Bolzen 71 angeordnet ist, kann in einer Führungsschiene 66, die am Käfig 70 angeordnet ist, laufen. Eine doppelt abgebogene Führungsstange 67 verbindet den Bolzen 71 mit dem Kolben eines Hydraulikzylinders 68. Wenn der Hydraulikzylinder in Richtung des Pfeiles f in Fig. 9 betätigt wird, führt sich die Rolle 65 in der Führungsschiene 66, und auf diese Weise wird erreicht, daß sich der Käfig schließt, so, wie dies bei der anderen Antriebsart bereits oben beschrieben worden ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Begrenzung des Umfanges der Wendeln eines langen wendelförmigen Produktes Patentansprüche: Vorrichtung zur Begrenzung des Umfanges der Wendeln in einer Vorrichtung, in der ein langes in Wendeln gelegtes Werkstück, wie beispielsweise ein Band, ein Draht, ein Rohr od. dgl., bewegt wird, wobei diese Vorrisntung Mittel, um die Wendeln mittels wenigstens einer Tragwelle und Mittel, um das langgestreckte Werkstück in eine Arbeitsvorrichtung ein- und aus zu führen, aufweist, wobei die Vorrichtung weiterhin Mittel aufweist, um den Durchmesser der Wendeln durch eine Verschiebung in einer Richtung senkrecht zu der der Tragwelle zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel aus einem Käfig (15) gebildet werden, der zwei seitliche Wände aufweist, die gelenkig am Boden des Käfigs (15) festgelegt sind und Mittel, um den Abstand der seitlichen Wände des Käfigs (15) voneinander zu regeln.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Regelung des Abstandes der seitlichen Wände des Käfigs (15) aus wenigstens einer seitlichen Führungsrolle (47) und einer Schiene (42) bestehen, in der die Führungsrolle (47) läuft und aus Einrichtungen, um die Rolle (47) in der Schiene zu bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Führungsrolle (47) als Leerlaufrolle an einer seitlichen Wand ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der Rolle (47) in oder an der Schiene t42) eine Gewindestange (27) aufweisen und eine Mutter (37), wobei eines dieser beiden Ele- Mente nit dem Käfig (15) verbunden ist und Mittel vorgesehen sind, um die Gewindestange (27) in der Mutter (37) zu drehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antrieb der Rolle (47) an oder in der Schiene (42) aus einem Zylinder (68) und einer Stange (67) bestehen, wobei die Stange (67) den Zylinder (68) mit dem oberen Teil des Käfigs (15) verbindet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Wände des Käfig. (15) aus wenigstens vier Spanten (16, 17, 18, 19, 20, 21) bestehen, die symmetrisch zueinander angeordnet sind und gelenkig an einem Bodenträger (22) des Käfigs (15) anschließen und aus einer Vielzahl von Streben (23), die parallel zueinander auf den Spanten (16 ...) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei-net, daß mit den Streben (23) auf der inneren Seite des Käfigs (15) mit (21) aus Holz bestehende Füllstücke au8geri4stet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle den Käfig bildenden Bauteile, nämlich die Schiene (42), die Rolle (47), die Spanten (16 ...) und die Streben (23) mit einem säurefesten Uberzug, beispielsweise aus PVC, versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (23) auf der Innenseite des Käfigs (15) einen elektrokeramischen Überzug aufweisen.
  10. 10. Speichervorrichtung für langgestreckte, bandförmige, rohrförmige oder drahtförmige Werkstücke, die wendelförmig ausgebildet sind und wenigstens eine Tragwelle für die Wendeln aufweist sowie Mittel, um eine Drehung der Tragwelle sicherzustellen, Mittel, um das langgestreckte Werkstück über die Welle zuzuführen und Mittel, um das langgestreckte Werkstück zu entnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Durchmesserbegrenzungseinrichtung der Art für die Wendeln aufweist, wie in den Ansprüchen 1 bis 7 beschrieben.
  11. 11. Vorrichtung zur mechanischen, chemischen oder elektrolytischen Behandlung eines langen, bandförmigen, rohrförmigen oder drahtförmigen Werkstückes, das wendelförmig ausgebildet ist, wobei die Einrichtung wenigstens einen Behandlungsbehälter aufweist, wenigstens eine Tragwelle für die Wendeln und Mittel, um eine Drehung der Tragwelle sicherzustellen sowie Mittel, um das Werkstück über die Tragwelle zuzuführen und das Werkstück abzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Vorrichtung zur Begrenzung des Durchmessers der Wendeln aufweist, wie diese Vorrichtung in den Ansprüchen 1 bis 9 beschrieben ist.
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