DE29510085U1 - Vorrichtung zum Anheben des Hinterrades bei nur mit einem Seitenständer ausgestatteten Zweirädern - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben des Hinterrades bei nur mit einem Seitenständer ausgestatteten Zweirädern

Info

Publication number
DE29510085U1
DE29510085U1 DE29510085U DE29510085U DE29510085U1 DE 29510085 U1 DE29510085 U1 DE 29510085U1 DE 29510085 U DE29510085 U DE 29510085U DE 29510085 U DE29510085 U DE 29510085U DE 29510085 U1 DE29510085 U1 DE 29510085U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting device
threaded spindle
intermediate part
threaded
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29510085U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Detlev Louis Motorrad Vertriebs GmbH
Original Assignee
Detlev Louis Motorrad Vertriebs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Detlev Louis Motorrad Vertriebs GmbH filed Critical Detlev Louis Motorrad Vertriebs GmbH
Priority to DE29510085U priority Critical patent/DE29510085U1/de
Publication of DE29510085U1 publication Critical patent/DE29510085U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Entlasten/Anheben des Hinterrades von auf Seitenständern abgestellten Zweirädern, insbesondere Motorrädern.
Viele Motorräder besitzen aus modischen oder gewichtstechnischen Gründen serienmäßig keinen Haupt-Mittelständer, sondern nur einen Seitenständer (wie beim Fahrrad).
Ein Haupt-Mittelständer ist so konstruiert, daß das Fahrzeug förmlich aufgebockt wird. Das Fahrzeug ruht dann
auf dem Vorderrad und den beiden Auslegern des Haupt-Mittelständers. Das Hinterrad wird dabei entlastet und "schwebt" etwa 5 cm über dem Boden.
Beim Seitenständer behalten Vorder- und Hinterrad des Fahrzeuges Bodenkontakt, der Ständer selbst verhindert lediglich ein Umkippen des Fahrzeuges.
Das Problem bei Motorrädern mit Seitenständern:
1. Etwa 90 % aller nur mit einem Seitenständer ausgerüsteten Motorräder besitzen einen Kettenantrieb vom Getriebeausgang zum Hinterrad. Je nach Witterungsund Untergrundbedingungen ist alle 200 km bis 500 km ein Nachschmieren der Antriebskette notwendig.
Durch verschiedene Bauteile verdeckt (Kettenschutz, Auspuffanlage, Hinterradschwinge etc.) ist die Antriebskette meist nur auf ca. 15 cm (von etwa 150 cm Gesamtlänge) zum Nachschmieren erreichbar.
Die einzige Möglichkeit, unterwegs die Antriebskette auf ihrer ganzen Länge zu Schmieren ist zwangsläufig die, das Fahrzeug insgesamt etwa 10 &khgr; vom Seitenständer aufzurichten, einige Zentimeter weiterzuschieben, auf den Seitenständer zu stellen, 15 cm Kette zu schmieren usw.
Dieser Arbeitsablauf dient auf Raststätten nicht selten der allgemeinen Belustigung von Unbeteiligten.
2. Ein Nachspannen der Antriebskette gestaltet sich äußerst schwierig und wird insbesondere bei ungleich gelängten Ketten sehr ungenau. Letzteres kann im Extremfall zum (sehr kostspieligen) Defekt des
Getriebeausgangslagers oder sogar zum Reißen der Antriebskette führen.
3. Ein Hinterradausbau ist praktisch nur mit Hilfe von großvolumigen SpezialStändern möglich.
Es muß jedoch zum Nachspannen und insbesondere zum Reinigen oder Ölen der Kette ein Freilauf des Hinterrades erreicht werden, um in einem ununterbrochenen Arbeitsgang die Kette einzusprühen und durch Drehen des Hinterrades an der Sprühdüse, ölkanne o. dgl. kontinuierlich vorbeizubewegen. Dieses Problem ist bisher nicht oder nur unzureichend gelöst worden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Hebevorrichtung zum Anheben des Hinterrades eines Zweirades, insbesondere Motorrades, anzugeben, welche im abgestellten Zustand auf sichere Weise und ohne Beeinträchtigung des Zugangs zur Antriebskette eine freie Drehbarkeit des Hinterrades ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einer solchen Hebevorrichtung dadurch gelöst, daß die Hebevorrichtung ein gabelförmiges Aufnahmeteil zum Aufnehmen der Hinterradschwinge, ein Bodenteil zum Abstützen der Hebevorrichtung am Boden, und ein längenveränderbcires Zwischenteil umfaßt, welches Zwischenteil zwischen dem Aufnahmeteil und dem Bodenteil angeordnet und mit beiden Teilen verbunden ist. Das gabelförmige Aufnahmeteil verhindert sicher ein Abrutschen der Hinterradschwinge oder eines anderen geeigneten Bauteils des Fahrzexiges von der Hebevorrichtung. Das Bodenteil gibt einen sicheren Stand der Vorrichtung. Das längenveränderbare Zwischenteil ermöglicht es, die Vorrichtung im kurzen Zustand zunächst unter der Hinterradschwinge oder eines anderen geeigneten Bauteils
des Fahrzeuges zu plazieren und dann die Hinterradschwinge bzw. das Fahrzeugheck durch Vergrößern der Länge soweit anzuheben, bis das Hinterrad vom Boden abhebt und den gewünschten Abstand vom Boden hat. Die Verstellbarkeit gewährleistet zugleich, daß die Hebevorrichtung bei ganz verschiedenen Motorrädern eingesetzt werden kann.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Bodenteil als Bodenplatte ausgebildet ist, daß die Bodenplatte zur Verbesserung der Standfestigkeit schräg zum Zwischenteil angeordnet ist, und daß die Bodenplatte mit wenigstens einem nach unten abgebogenen Krallenrand versehen ist. Die Ausbildung als Bodenplatte verteilt den beim Aufbocken auf den Boden ausgeübten Druck, so daß ein sicherer Stand auch bei (bis zu einem gewissen Grad) weichen Böden erreicht wird. Durch die schräge Anordnung der Platte kann die Vorrichtung insgesamt schräg gestellt werden, was im Zusammenhang mit dem normalen Motorradseitenständer zu einer erhöhten Stabilität führt. Ein seitliches Abrutschern der Bodenplatte wird durch den Krallenrand auch auf schlüpfrigen Böden praktisch unmöglich gemacht.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil in einer Achse ein mit dem Aufnahmeteil verbundenes oberes Rohrstück, ein mit dem Bodenteil verbundenes unteres Rohrstück und eine zwischen beiden Rohrstücken angeordnete und in den beiden Rohrstücken drehbar gelagerte Gewindespindel umfaßt, wobei durch ein Drehen der Gewindespindel der Abstand zwischen den beiden Rohrstücken verändert werden kann, daß die Gewindespindel ein oberes Gewindestück und ein zum oberen Gewindestück gegenläufiges unteres Gewindestück umfaßt, welche in das jeweilige
Rohrstück eindrehbar bzw. aus dem jeweiligen Rohrstück herausdrehbar sind, und daß in der Mitte der Gewindespindel ein Bedienteil vorgesehen ist, mittels dessen die Gewindespindel gedreht werden kann.
Die Gewindespindel mit dem Links- und Rechtsgewinde ermöglicht eine schnelle und einfache mechanische Verstellbarkeit der Länge, Durch die Verwendung der Rohrstücke ergibt sich dabei eine hohe Stabilität des Zwischenteils. Durch eine geeignete Auslegung des Gewindes kann ohne Schwierigkeiten eine Selbsthemmung erreicht werden, so daß die Vorrichtung von selbst im ausgefahrenen Zustand verbleibt. Besonders einfach wird die Betätigung, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform das Bedienteil als mit einem Maulschlüssel betätigbarer, mit den Gewindestücken fest verbundener Sechskant ausgebildet ist, und zusätzlich eine Handhabe in Form von quer zur Achsrichtung aus dem Sechskant herausragenden Stäben vorgesehen ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Anspirüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Hebevorrichtung nach der Erfindung im eingedrehten (a) und herausgedrehten (b) Zustand;
Fig. 2 ein Hilfsmittel in Form eines Riemens zum Festlegen der Vorderradbremse im angezogenen Zustand und
Fig. 3 verschiedene Schritte beim Einsatz der Hebevorrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 3 sind verschiedene Schritte beim Einsatz einer Hebevorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Fig. 3(a) zeigt ein abgestelltes Motorrad 21. Zum Abstellen ist ein Ständer 22 seitlich herausgeklappt, der das etwas geneigt stehende Motorrad 21 seitlich abstützt. Das Vorderrad 29 und das an einer Hinterradschwinge 28 aufgehängte Hinterrad 23 liegen fest auf dem Boden auf und bilden zusammen mit dem Ständer eine stabile Dreipunktlagerung des Motorrades 21. Von diesem Normalzustand ausgehend wird nun gemäß Fig. 3(b) die Handbremse 24 für das Vorderrad angezogen und mittels des in Fig. 2 dargestellten Riemens 25, der die übliche Schnalle 26 und entsprechende Löcher 27 aufweist, im angezogenen Zustand fixiert. Diese Fixierung ist notwendig, um ein Wegrollen des Motorrades zu verhindern, wenn sich das Hinterrad 23 später vom Boden abhebt und sich der Schwerpunkt des Fahrzeuges nach vorn verlagert. Ist die Vorderradbremse auf diese Weise vorbereitet, kann die erfindungsgemäße Hebevorrichtung 10 unter die Hinterradschwinge 28 oder ein anderes geeignetes Bauteil des Fahrzeuges gestellt werden (Fig. 3(b)). Sobald die Hebevorrichtung 10 sicher unter der Hinterradschwinge 28 oder ein anderes geeignetes Bauteil des Fahrzeuges positioniert ist, wird ihre Länge vergrößert, bis die Schwinge bzw. das Fahrzeugheck soweit angehoben ist, daß das Hinterrad 23 frei drehbar über dem Boden schwebt (Fig. 3(c)). In diesem Zustand können dann am Motorrad 21 die notwendigen Wartungsarbeiten wie Ölen der Kette etc. durchgeführt werden.
Ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der Hebevorrichtung 10 ist in Fig. 1 im eingedrehten (Fig. l(a)) und im
herausgedrehten (Fig. 1 (b)) Zustand dargestellt. Die Hebevorrichtung 10 umfaßt ein gabelförmiges Aufnahmeteil 11 zum Aufnehmen der Hinterradschwinge 28, ein Bodenteil 15 zum Abstützen der Hebevorrichtung 10 am Boden, und ein längenveränderbares Zwischenteil. Das Zwischenteil ist zwischen dem Aufnahmeteil 11 und dem Bodenteil 15 angeordnet und mit beiden Teilen verbunden. Das Bodenteil
15 ist vorzugsweise als größerflächige Bodenplatte ausgebildet, um den Druck auf den Boden zu verteilen. Zur Verbesserung der Standfestigkeit ist die Bodenplatte schräg zum Zwischenteil angeordnet. Die Hebevorrichtung kann so ohne Nachteile seitlich ausgestellt werden, um zusammen mit dem Ständer 22 und dem Vorderrad 29 eine optimale Dreipunkt lcigerung zu erreichen. Die Bodenplatte ist vorzugsweise mit nach unten abgebogenen Krallenrändern
16 versehen, die sich in den Boden einkrallen und ein seitliches Abrutschen der Hebevorrichtung 10 auch auf schwierigem Boden (Eis, Schnee etc) sicher verhindern.
Das Zwischenteil umfaßt in einer Achse ein mit dem Aufnahmeteil 11 verbundenes oberes Rohrstück 12, ein mit dem Bodenteil 15 verbundenes unteres Rohrstück 14 und eine zwischen beiden Rohrstücken 12 bzw. 14 angeordnete und in den beiden Rohrstücken 12 bzw. 14 drehbar gelagerte Gewindespindel 13. Durch ein Verdrehen der Gewindespindel 13 kann der Abstand zwischen den beiden Rohrstücken 12 bzw. 14 verändert werden. Die Gewindespindel 13 ist zweiteilig und umfaßt ein oberes Gewindestück 17 und ein zum oberen Gewindestück 17 gegenläufiges unteres Gewindestück 18. Das obere Gewindestück 17 ist in das obere Rohrstück 12 ein- bzw. aus diesem Rohrstück herausdrehbar. Das untere Gewindestück 18 ist in das untere Rohrstück 14 ein- bzw. aus diesem Rohrstück herausdrehbar. Es versteht sich von selbst, daß in den
Rohrstücken entsprechende Gewindebohrungen vorhanden sind, in denen die Gewindestücke gelagert sind.
In der Mitte der Gewindespindel 13 ist ein Bedienteil 19 vorgesehen, mittels dessen die Gewindespindel 13 verdreht werden kann. Wird die Gewindespindel 13 aus Fig. 1 rechts herum gedreht, bewegen sich die Rohrstücke aufeinander zu (Richtung DOWN); wird die Spindel links herum gedreht, bewegen sich die Rohrstücke voneinander weg (Richtung UP). Das Bedienteil 19 ist alternativ als mit einem Maulschlüssel betätigbarer, mit den Gewindestücken 17, 18 fest verbundener Sechskant ausgebildet. In erster Linie ist jedoch eine Handhabe 20 in Form von quer zur Achsrichtung aus dem Sechskant herausragenden Stäben vorgesehen, so daß die Vorrichtung auch ohne Schlüssel von Hand betätigbar ist. Um ein vollständiges Herausdrehen der Gewindespindel 13 aus den Rohrstücken 12, 14 und damit ein gefährliches Auseinanderfallen der Hebevorrichtung 10 sicher zu verhindern, sind am Zwischenteil spezielle Mittel vorgesehen. Im einfachsten Fall bestehen diese Mittel darin, daß bei den Gewindestücken 17, 18 die Gewinde jeweils nicht ganz bis zu den auskragenden Endbereichen ausgebildet sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das gabelförmige Aufnahmeteil 11 mit einer Polsterung versehen. Hierdurch können Beschädigungen oder auch nur Kratzer an der Hinterradschwinge 28 oder anderer Bauteile des Fahrzeuges sicher vermieden werden. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß zum Ermöglichen einer optimalen Winkelanpassung zwischen dem Zwischenteil und dem Aufnahmeteil 11 und/oder dem Bodenteil 15 jeweils ein Gelenk, z. B. in Form einer Kugelkopf-Verbindung, angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, bei unebenem Gelände oder anderen Abweichungen vom Normalfall die
Abstützung durch die Hebevorrichtung stets mit maximaler Standsicherheit vorzunehmen.
Selbstverständlich ist anstelle der in Fig. 1 gezeigten Handbedienung im Rahmen der Erfindung auch eine andere Art der Längenverstellung denkbar. So ist es beispielsweise möglich, das Zwischenteil zur Längenveränderung mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen Gewindespindel auszustatten. Der Elektromotor wirkt dabei über ein Schneckengetriebe oder über ein Zahnradgetriebe auf die Spindel ein. Der Elektromotor kann dazu an den Stromkreis des Motorrades 21 anschließbar sein.
Es ist aber auch denkbar, daß das Zwischenteil zur Längenveränderung eine pneumatische Vorrichtung aufweist, welche eine innere, unter Druck längenveränderliche Luftkammer, z. B. eine Zylinder-Kolben-Anordnung, mit einem Einlaßventil und einem Auslaßventil umfaßt. Eine solche pneumatische Hebevorrichtung könnte mittels einer Luftpumpe bedient werden.
Schließlich ist es auch denkbar, daß in analoger Weise das Zwischenteil zur Längenveränderung eine hydraulische Vorrichtung aufweist, welche eine innere, unter Druck längenveränderliche Flüssigkeitskammer mit einem Einlaßventil und einem Auslaßventil umfaßt. Eine solche Hebevorrichtung ließe sich (z. B. in einer Werkstatt) an ein vorhandenes hydraulisches Drucksystem anschließen.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Hebevorrichtung für Motorräder, die einfach aufgebaut, leicht zu bedienen und sicher in der Anwendung ist.
10
Bezugszeichenliste;
Hebevorrichtung 10 Aufnahmeteil (gabelförmig) 11
oberes Rohrstück 12
Gewindespindel 13
unteres Rohrstück 14
Bodenteil 15
Krallenrand 16
oberes Gewindestück 17
unteres Gewindestück. 18
Bedienteil 19
Handhabe 2 0
Motorrad 21
Ständer 22
Hinterrad 23
Handbremse 24
Riemen 2 5
Schnalle 2 6
Loch 27
Hinterradschwinge 28
Vorderrad 29

Claims (13)

Ansprüche:
1. Hebevorrichtung (10) zum Entlasten/Anheben des Hinterrades (23) von auf Seitenständern (22) abgestellten Zweirädern, insbesondere Motorrädern (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (10) ein gabelförmiges Aufnahmeteil (11) zum Aufnehmen der Hinterradschwinge (28), ein Bodenteil (15) zum Abstützen der Hebevorrichtung (10) am Boden, und ein längenveränderbares Zwischenteil (12, 13, 14) umfaßt, welches Zwischenteil (12, 13, 14) zwischen dem Aufnahmeteil (11) und dem Bodenteil (15) angeordnet und mit beiden Teilen (11 bzw. 15) verbunden ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn &zgr; e i chnet, daß das Bodenteil (15) als Bodenplatte ausgebildet ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte zur Verbesserung der Standfestigkeit schräg zum Zwischenteil (12, 13, 14) angeordnet ist.
4. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte mit wenigstens einem nach unten abgebogenen Krallenrand (16) versehen ist.
5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (12, 13, 14) in einer Achse ein mit dem Aufnahmeteil (11) verbundenes oberes Rohrstück (12), ein mit dem Bodenteil (15) verbundenes unteres
Rohrstück (14) und eine zwischen beiden Rohrstücken (12 bzw. 14) angeordnete und in den beiden Rohrstücken (12 bzw. 14) drehbar gelagerte Gewindespindel (13) umfaßt, wobei durch ein Drehen der Gewindespindel (13) der Abstand zwischen den beiden Rohrstücken (12 bzw. 14) verändert werden kann.
6. Hebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (13) ein oberes Gewindestück (17) und ein zum oberen Gewindestück (17) gegenläufiges unteres Gewindestück (18) umfaßt, welche in das jeweilige Rohrstück (12 bzw. 14) eindrehbar bzw. aus dem jeweiligen Rohrstück (12 bzw. 14) herausdrehbar sind, und daß in der Mitte der Gewindespindel (13) ein Bedienteil (19) vorgesehen ist, mittels dessen die Gewindespindel (13) gedreht werden kann.
7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bedienteil (19) als mit einem Maulschlüssel betätigbarer, mit den Gewindestücken (17, 18) fest verbundener Sechskant ausgebildet ist, und daß zusätzlich eine Handhabe (20) in Form von quer zur Achsrichtung aus dem Sechskant herausragenden Stäben vorgesehen ist.
8. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß am Zwischenteil (12, 13, 14) Mittel vorgesehen sind, welche ein vollständiges Herausdrehen der Gewindespindel (13) aus den Rohrstücken (12 bzw. 14) sicher verhindern.
I·· ■
9. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (11) zur Verhinderung von Beschädigungen an der Hinterradschwinge (28) mit einer Polsterung versehen ist.
10. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ermöglichen einer optimalen Winkelanpassung zwischen dem Zwischenteil (12, 13, 14) und dem Aufnahmeteir (11) und/oder dem Bodenteil (15) ein Gelenk angeordnet ist.
11. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil zur Längenveränderung eine pneumatische Vorrichtung aufweist, welche eine innere, unter Druck längenveränderliche Luftkammer mit einem Einlaßventil und einem Auslaßventil umfaßt.
12. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil zur Längenveränderung eine mit einem Elektromotor angetriebene Gewindespindel umfaßt.
13. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil zur Längenveränderung eine hydraulische Vorrichtung aufweist, welche eine innere, unter Druck längenveränderliche Flüssigkeitskammer mit einem Einlaßventil und einem Auslaßventil umfaßt.
DE29510085U 1995-06-22 1995-06-22 Vorrichtung zum Anheben des Hinterrades bei nur mit einem Seitenständer ausgestatteten Zweirädern Expired - Lifetime DE29510085U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29510085U DE29510085U1 (de) 1995-06-22 1995-06-22 Vorrichtung zum Anheben des Hinterrades bei nur mit einem Seitenständer ausgestatteten Zweirädern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29510085U DE29510085U1 (de) 1995-06-22 1995-06-22 Vorrichtung zum Anheben des Hinterrades bei nur mit einem Seitenständer ausgestatteten Zweirädern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29510085U1 true DE29510085U1 (de) 1995-08-31

Family

ID=8009575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29510085U Expired - Lifetime DE29510085U1 (de) 1995-06-22 1995-06-22 Vorrichtung zum Anheben des Hinterrades bei nur mit einem Seitenständer ausgestatteten Zweirädern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29510085U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021042139A1 (de) 2019-09-03 2021-03-11 Stelzer Hannes Stütze zur lösbaren verbindung mit einem motorrad

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH21056A (fr) * 1900-02-16 1901-05-31 Andre Marcotte Nouveau cric
DE1681105U (de) * 1952-12-08 1954-08-05 August Hoefer Motorradstaender.
DE2606381A1 (de) * 1976-02-18 1977-08-25 Manfred Hoffknecht Stufenlos laengenveraenderbares distanzstueck
FR2545405A1 (fr) * 1983-05-02 1984-11-09 Dubreuil Jean Dispositif support elevateur pour vehicule a deux roues
DE8517393U1 (de) * 1985-06-14 1985-08-29 Merz, Hanspeter, 7702 Gottmadingen Vorrichtung zum Aufbocken eines Zweiradfahrzeuges
US4817977A (en) * 1987-08-24 1989-04-04 David Bookbinder Stand for motorcycle
JPH01240385A (ja) * 1988-03-22 1989-09-25 Honda Motor Co Ltd 二輪車のスタンド起立装置
GB2268142A (en) * 1992-07-01 1994-01-05 David John Wesbroom Internal cycle rack

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH21056A (fr) * 1900-02-16 1901-05-31 Andre Marcotte Nouveau cric
DE1681105U (de) * 1952-12-08 1954-08-05 August Hoefer Motorradstaender.
DE2606381A1 (de) * 1976-02-18 1977-08-25 Manfred Hoffknecht Stufenlos laengenveraenderbares distanzstueck
FR2545405A1 (fr) * 1983-05-02 1984-11-09 Dubreuil Jean Dispositif support elevateur pour vehicule a deux roues
DE8517393U1 (de) * 1985-06-14 1985-08-29 Merz, Hanspeter, 7702 Gottmadingen Vorrichtung zum Aufbocken eines Zweiradfahrzeuges
US4817977A (en) * 1987-08-24 1989-04-04 David Bookbinder Stand for motorcycle
JPH01240385A (ja) * 1988-03-22 1989-09-25 Honda Motor Co Ltd 二輪車のスタンド起立装置
GB2268142A (en) * 1992-07-01 1994-01-05 David John Wesbroom Internal cycle rack

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 01240385 A.,In: Patents Abstracts of Japan, M-909,Dec. 19,1989,Vol.13,No.573 *
JP 1-240385 A.,In: Patents Abstracts of Japan, M-909,Dec. 19,1989,Vol.13,No.573

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021042139A1 (de) 2019-09-03 2021-03-11 Stelzer Hannes Stütze zur lösbaren verbindung mit einem motorrad

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3723969A1 (de) Schwinghaltevorrichtung fuer ein fahrzeugtreibrad
EP0081511B1 (de) Vorrichtung zum mitführen von skis
EP1600365B1 (de) Motorradständer
DE19626105B4 (de) Fahrwerk für Kanalsanierungsroboter
DE3111441C2 (de) Vorrichtung zum Lösen von Radmuttern und Radschrauben bei Kraftfahrzeugen
DE29510085U1 (de) Vorrichtung zum Anheben des Hinterrades bei nur mit einem Seitenständer ausgestatteten Zweirädern
DE8816617U1 (de) Abrutschsicherer Schraubenschlüssel
EP0169349B1 (de) Befestigungsvorrichtung für die Stufen einer Fahrtreppe
DE8807164U1 (de) Vorrichtung zum Verzurren von Containern
DE10339814B4 (de) Abstützeinrichtung
DE102017114819B4 (de) Multifunktions-Hubeinrichtung
DE3800361A1 (de) Hinterrad-kettenumwerfer fuer eine fahrrad-gangschaltung
DE202005009467U1 (de) Vorrichtung zum Lösen eines in einer Aufnahmebohrung festsitzenden Bolzens
DE3534431C2 (de)
DE29510086U1 (de) Vorrichtung zum Festhalten eines verschwenkbaren Handhebels, insbesondere Bremshebels
DE852680C (de) Vorrichtung zum Heraufziehen und Herunterlassen von auf Rollen laufenden Behaeltern bei Spezialstrassenfahrzeugen
DE3317146A1 (de) Keilgetriebe
DE19858419B4 (de) Federspanner für eine Schraubenfeder eines Fahrzeugfederbeins
DE102010061462A1 (de) Hebezeug mit verstellbarem Fahrwerk
DE3413284C1 (de) Schraubenschlüssel mit Handantrieb eines Schraubengetriebes
CH668234A5 (en) Vehicle spare wheel holder - has wheel held on arms by hook shaped bolts in control strut and has holder strap on adjustable slide
EP1398254A2 (de) Zweierkombination mit Lenk- und Antriebseinheiten
EP1314463A1 (de) Inline-Rollerskate mit durch Schnellverschluss befestigten Rollen
AT525919A4 (de) Vorrichtung zum Schleppen eines Schleppfahrrads mit einem Zugfahrrad
DE3515657A1 (de) Abziehvorrichtung fuer lkw-raeder

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19951012

R021 Search request validly filed

Effective date: 19950818

R163 Identified publications notified

Effective date: 19960117

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980806

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20011009

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030918

R071 Expiry of right