DE29509543U1 - Montageständer - Google Patents
MontageständerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F5/00—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
- B66F5/04—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with fluid-pressure-operated lifting gear
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Um Motorräder, insbesondere deren Motoren, besser warten
zu können, sind bügeLförmige Gestelle bekannt, die beispielsweise das Vorderrad bzw. das Hinterrad an der
Nabe stützen. Beim Aufbocken ist es erforderlich, dieses
vorn bzw. hinten anzuheben. Solche Gestelle sind oft unstabil und erfordern ein mühsames Anbringen des
Motorrads am Gestell, was zudem ohne Hilfe eines Zweiten nicht möglich ist. Schließlich bleibt es dann immer
noch schwierig, den Motor aus dem Motorrad auszubauen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Montageständer für Motorräder anzugeben, mit dem ein
Anheben des Motorrads auf einfache Weise von einer einzelnen Wartungsperson durchführbar und eine standfeste
Halterung des Motorrads möglich ist, so daß sämtliche Wartungsarbeiten einschließlich des Motorein- und -ausbaus
leicht vorgenommen werden können.
A 9915 - a/n - 2
Diese Aufgabe wird durch Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch Verwendung eines stabilen Rahmens ist die Halterung
des Motorrads betriebssicher. Da der Rahmen mit Laufrollen versehen ist, kann das Motorrad im aufgebockten
Zustand verschoben und beispielsweise zu den einzelnen
Wartungsgeräten gebracht werden. Die freien Gabelenden
greifen an einer geeigneten Aufnahmevorrichtung, vorzugsweise der Motorha 11erung, des Motorrads an, so
daß eine Halterung annähernd im Schwerpunkt möglich ist
und somit Wartungsarbeiten auch sowohl im Vorderradbereich
als auch im Hinterradbereich vorgenommen werden können.
Das Motorrad Läßt sich ferner in Grenzen in eine beliebige
Höhe heben, so daß die Wartungsarbeiten bequem ausgeführt
werden können. Die hydraulische Vorrichtung kann leicht
bestätigt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der
gabelförmige Heber in seiner Länge verstellbar ausgeführt. Dadurch kann eine Voreinstellung der maximalen Anhebhöhe
erfolgen oder eine Anpassung an verschiedene Motorradtypen
erreicht werden.
Die Stabilität kann weiter erhöht werden, wenn gemäß
einer weiteren Ausbildung der Erfindung an jedem Außenrohr
des Hebers eine Stützstrebe drehbar gelagert ist, die
sich am Rahmen abstützt.
Die hydraulische Vorrichtung kann nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung derart ausgebildet sein, daß
sie durch eine externe Pumpe oder/und durch eine im
Montageständer integrierte Handpumpe betätigbar ist.
A 9915 - a/n - 3 -
Dadurch können Gegebenheiten der Werkstatt berücksichtigt
werden.
Um das Rangieren des aufgebockten Motorrads zu erleichtern, werden nach einer weiteren AusbiLdung der
Erfindung die vorderen LaufroLLen oder/und die hinteren
LaufroLLen verschwenkbar angeordnet.
Zur Schaffung einer noch besseren RangiermögLichkeit
ist nach einer weiteren AusbiLdung der Erfindung an einem
Rahmenende eine Lenkvorrichtung anbringbar.
Ein besserer Zugang des Hebers zu den HaLteteiLen des Motorrades wird durch die Merkmale der Ansprüche 10 und
11 erreicht.
Die Erfindung wird nun anhand von AusführungsbeispieLen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Montageständer für Motorräder in perspektivischer Seitenansicht und
Fig. 2 einen vorderen Teil des Montageständers
der Fig. 1 und eine angebaute Lenkvorrichtung.
Der Montageständer in Fig. 1 beseht aus einem aus WinkeLeisen zusammengeschweißten, rechteckförmigen
Rahmen 1, der an seinen Längsseiten jeweils vorn und hinten mit LaufroLLen 2 , 3 , 4 , 5 versehen ist. Die
vorderen LaufroLLen 2, 3 oder/und die hinteren LaufroLLen 4,5 sind bevorzugt schwenkbar am Rahmen 1 gelagert, damit
dieser Leichter rangierbar ist. Die LaufroLLen können aus Polyamid bestehen.
A 9915 - a/n - 4 -
Am Rahmen 1 ist ein gabelförmiger Heber drehbar gelagert,
der im ganzen mit 6 bezeichnet ist. Der Heber 6 besteht
aus zwei etwa parallelen und jeweils in der Nähe des
Rahmens 1 angeordneten Außenrohren 7, 8 in Form von Vierka&eegr;trohren , die mittels einer stabilen Querstrebe
9 fest miteinander verbunden sind, und aus zwei
Innenrohren 10, 11 in Form von Vierkantrohren, die in
den Außenrohren teleskopartig geführt und an diesen
befestigbar sind. Die Innenrohre 10, 11 sind, wie nicht
zu sehen ist, jeweils mit einer Lochreihe versehen. Durch ein Loch einer Lochreihe und entsprechende Öffnungen
im Außenrohr läßt sich ein Bolzen schieben, der gegen
Herausfallen gesichert wird, wie den Stellen 12, 13 zu entnehmen ist. Dadurch kann eine Voreinstellung der
maximalen Anhebhöhe des Motorrads erfolgen. Es läßt sich
so auch eine Anpassung an verschiedene Motorradtypen
erreichen. Die oberen Enden der Innenrohre 10, 11 sind durch einen Haltebolzen 14 verbindbar, der eine Schraube
sein kann. Dieser Haltebolzen wird durch die Öffnungen
der Mot &ogr;rha 11erungen oder durch besondere, am Mot&ogr;rradrah men vorgesehene Ösen gesteckt, um das Motorrad
am Montageständer zu befestigen. Die oberen Enden könnten
zusätzlich mit weiteren Befestigungsmitteln, z.B.
Spannbacken, Klemmen usw., bestückt sein, die mit bestimmten Teilen des Motorrades fest, jedoch lösbar
verbindbar sind.
Die den Innenrohren abgewandten Enden der Außenrohre 7, 8 sind in der Nähe der hinteren Laufrollen 4, 5 am
Rahmen 1 drehbar gelagert, wie der Stelle 15 zu entnehmen
ist. An den anderen Enden der Außenrohre 7, 8 sind Stützstreben 16, 17 drehbar gelagert. Diese Stützstreben
stützen sich am Rahmen 1 in nicht dargestellter Weise
ab. Beispielsweise kann die Abstützung mittels einer
zahnartigen Rasterung erfolgen. Dadurch wird die
Stabilität des Mont ageständers erhöht.
A 9915 - a/n
Am Rahmen 1 ist eine hydraulische Vorrichtung in Form
eines Zylinders 18 und einer Kolbenstange 19 befestigt. Die Kolbenstange 19 greift an der Querstrebe 9 an. Am
Zylinder 18 ist ein Ventil 20 angebracht, das an eine
externe Hydraulikpumpe angeschlossen werden kann. Der
Heber 6 läßt sich so in Grenzen auf eine beliebige Höhe
einstellen.
Anstelle des Ventils 20 oder zusätzlich zu diesem Ventil
kann im Montageständer auch eine hydraulische Handpumpe
mit Schwenkstange 30 integriert sein. Die Handpumpe
kann beispielsweise durch Auf- und Abbewegen der
Betätigungsstange betätigt werden.
Bei der Betätigung der hydraulischen Vorrichtung 18,
19 drückt der Kolben 19 gegen die Querstrebe 9, sodaß der Heber 6 und das am Heber befestigte Motorrad nach
oben ausgelenkt werden. Das Motorrad kann so in Grenzen auf eine beliebige Höhe angehoben werden. Dabei rasten
die Stützstreben 16, 17 in die Rasterung ein, sodaß anschließend die hydraulische Vorrichtung 18, 19 wieder
entlastet werden kann.
An der Vorderseite des Rahmens 1 kann eine Lenkvorrichtung
beispielsweise durch Verschraubung oder Verschweißung
angebracht sein. Diese Lenkvorichtung ist in Fig. 2 im ganzen mit 21 bezeichnet. Die Lenkvorrichtung 21 weist
ein Z-förmiges Lenkaußenrohr 22 in Form eines
Vierkantrohrs auf, an dessem einen Ende quer eine an
der Rahmenvorderseite befestigbare Befestigungsplatte 23 angebracht ist und in dessem anderen Ende ein
L-förmiges Lenkinnnenrohr 24 in Form eines Vierkantrohrs
eingesteckt ist. Das Lenkinnenrohr 24 ist am Lenkaußenrohr
A 9919 - a/n
2 2 mitteLs eines Befestigungsmittels 25, das hier eine
Schraube und eine FLügeLmutter ist, befestigt. Die
Verbindung des Lenkinnenroh rs 24 mit dem Lenkaußenrohr
22 kann versteLLbar ausgeführt sein. In den nach oben
ragenden Schenkeln des Lenkinnenrohrs 24 ist eine Griffstange 26 eingesteckt. Die Griffstange 26 ist am
Lenkinnenrohr 24 vorzugsweise versteLLbar befestigt.
Am horizontalen Schenkel des Lenkinnenrohrs 24 ist eine
Trägerplatte 27 für einen horizontal drehbaren Radhalter
28 angeschweißt. Der Radhalter 28 trägt eine
S tut&zgr; laufro 11 e 29, die aus Polyamid bestehen kann.
Mit der Lenkvorrichtung 21 wird eine bessere
Rangiermöglichkeit des Montageständers erreicht. Denkbar
ist eine derartige Konstruktion, daß nach dem Anbringen
der Lenkvorrichtung 21 die vorderen Laufrollen 2, 3 des
Mont ageständers entlastet werden.
Es handelt sich hier somit um einen kompakten
Rontageständer, der einheitlich gehandhabt wird und auch
von einer einzigen Person bedient werden kann, und zwar
unabhängig von Art und Gewicht des Motorrades.
Claims (11)
1. Montageständer für Motorräder,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem mit Laufrollen (2,3,4,5) versehenen Rahmen (1) ein Heber (6) schwenkbar gelagert ist,
dessen freie Enden mit einer geeigneten
Aufnahmevorrichtung des Motorads verbindbar sind, und daß an den Heber (6) eine hydraulische Vorrichtung
(18,19) angreift, die mit dem Heber (6)
zusammenarbeitet .
2. Montageständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gabelförmige Heber (6) in seiner Länge
verstellbar ausgebildet ist.
3. Montageständer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabelschenkel des Hebers (6) jeweils aus
einem Außenrohr (7,8) und einem Innenrohr (10,11)
bestehen und daß das Innenrohr im Außenrohr teleskopartig geführt ist.
4. Montageständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Innenrohr (10,11) mit einer Lochreihe für
eine Bolzenverbindung mit dem Außenrohr (7,8) versehen
ist.
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5. Montageständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Außenrohr (7,8) eine Stützstrebe (16,17)
drehbar gelagert ist, die sich am Rahmen (1) abstützt.
6. Montageständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hydraulische Vorrichtung (18,19) derart ausgebildet ist, daß sie durch eine externe Pumpe
oder/und durch eine im Montageständer integrierte Handpumpe betätigbar ist.
7. Montageständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen Laufrollen (2,3) oder/und die hinteren Laufrollen (4,5) verschwenkbar angeordnet
sind.
8. Montageständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Rahmenende eine Lenkvorrichtung (21) anbringbar ist.
9. Montageständer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkvorrichtung (21) aus einem mit dem Rahmen
(1) verbindbaren Lenkaußenrohr (22) und einem in
diesem teleskopartig geführten Lenkinnenrohr (24)
besteht und daß das Lenkinnenrohr (24) in eine
Griffstange (26) übergeht und mit einem horizontal
drehbaren Radhalter (28) versehen ist.
A 9915 - a/n - 9
10. Montageständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Gabe L se henke L (7,10) am Rahmen
(1) quer zur Schwenkebene des Hebers (6) verschwenkbar
ist.
11. Montageständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gabe LschenkeL (7,10) an der Querst rebe (9)
über ein Scharnier angeLenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29509543U DE29509543U1 (de) | 1994-06-14 | 1995-06-10 | Montageständer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409414 | 1994-06-14 | ||
DE29509543U DE29509543U1 (de) | 1994-06-14 | 1995-06-10 | Montageständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29509543U1 true DE29509543U1 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=6909692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29509543U Expired - Lifetime DE29509543U1 (de) | 1994-06-14 | 1995-06-10 | Montageständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29509543U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008007883U1 (de) | 2008-06-13 | 2008-09-04 | Jung, Peter | Montageständer |
DE202009015273U1 (de) | 2009-11-11 | 2010-04-29 | Jung, Peter | Montageständersystem für ein Motorrad |
-
1995
- 1995-06-10 DE DE29509543U patent/DE29509543U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008007883U1 (de) | 2008-06-13 | 2008-09-04 | Jung, Peter | Montageständer |
DE202009015273U1 (de) | 2009-11-11 | 2010-04-29 | Jung, Peter | Montageständersystem für ein Motorrad |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950921 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981209 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011112 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20031231 |