DE29509263U1 - Unterstand, insbesondere für mindestens ein Zweirad - Google Patents

Unterstand, insbesondere für mindestens ein Zweirad

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Description

BESCHREIBUNG Unterstand, insbesondere für mindestens ein Zweirad
Die Erfindung betrifft einen Unterstand, insbesondere für mindestens ein Zweirad mit einem das Zweirad vollständig abdeckenden oberen Dach und einer Führungsschiene für mindestens ein Rad des Zweirads.
Unterstände für Zweiräder sind bekannt.
So sind entsprechende Unterstände bekannt, die parallel zueinander angeordnete L-förmige Führungsschienen aufweisen, die von einem Gestell schräg abgestützt werden und häufig auf Schulhöfen etc. anzutreffen sind. Derartige Unterstände weisen häufig auch direkt am Gestell befestigte Dachkonstruktionen auf. Sie sind allerdings durch die schräg nach oben verlaufenden L-förmigen Führungsschienen sehr sperrig und auf ein eigens für die schrägen Führungsschienen angefertigtes Gestell angewiesen.
Aus einem Prospekt der Parksysteme BIKE PORT GmbH, 77957 Seelbach, DE, ist ein garagenähnlicher Bike Port bekannt, in den über eine verschließbare Tür ein Zweirad geschoben werden kann, welches im Inneren in einer unteren länglichen Führungsschiene geführt wird. Bei diesem Unterstand ist auf der einen Seite vorteilhaft, daß das Zweirad vollständig im Inneren gegen Witterungseinflüsse geschützt ist, was allerdings auch den Nachteil hat, daß ein naß abgestelltes Zweirad schlecht trocknet und daher rasch verrottet. Ein in diesem Unterstand abgestelltes Zweirad ist auch
schlecht für &zgr;. B. Reparaturen erreichbar, da die äußeren Abmessungen des Unterstandes allein dem Zweirad angepaßt sind. Eine optische Anpassung dieses Unterstandes an beispielsweise eine Häuserfront ist ebenfalls kaum möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterstand, insbesondere für mindestens ein Zweirad zu schaffen, welcher einfach montier- und demontierbar, optisch in eine Hauswand integrierbar und platzsparend aufgebaut ist und das oder die Zweiräder witterungs- und diebstahlsicher aufnimmt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Führungsschiene parallel zu einer sich auf einem Boden abstützenden Wand vertikal angeordnet ist und eine das Zweirad in Abstand zum Boden befestigende Einhängevorrichtung sowie eine Sicherungsvorrichtung für mindestens ein Rad des Zweirades aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete und befestigte Führungsschiene für mindestens ein Zweirad, welche einfach vertikal ausgerichtet und parallel zu einer Hauswand angeordnet wird, und einem integral angeordneten Dach ein einfacher, platzsparender auch nachrüstbarer Unterstand für Zweiräder geschaffen werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Dach an der Wand oberhalb der mindestens einen Führungsschiene befestigt ist, welche in Abstand zur Hauswand und symmetrisch zur Dachbreite am Dach selbst angeordnetet ist. Durch diese
integrale Ausgestaltung des Daches mit der Führungsschiene kann in besonders vorteilhafter Weise eine Aussparung für ein Fenster o. dgl. berücksichtigt werden, welches sodann durch das eingehängte und gesicherte Zweirad quasi automatisch gegen Einbruch gesichert ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Dach oberhalb in Abstand zur Führungsschiene und beide an der gleichen Hauswand befestigt sind und die Führungsschiene in Bezug auf die Breite des Daches symmetrisch angeordnet ist. Durch diese getrennte Montage des Daches und der Führungsschiene kann ebenfalls eine Aussparung für ein Fenster o. dgl. berücksichtigt werden. Allerdings ist durch die getrennte Montage von Führungsschiene und Dach eine zweifache Beschädigung der Hauswand nötig.
Deshalb kann alternativ auch vorgesehen sein, daß das Dach direkt am oberen Ende an der Führungsschiene selbst angeordnet ist, wodurch nur die Führungsschiene an der Wand zu befestigen ist. Auch bei dieser Ausgestaltung ist die Führungsschiene hinsichtlich der Dachbreite symmetrisch unterhalb des Daches angeordnet. Bei dieser Alternative ist jedoch auch bei Verwendung von besonders kurzen Führungsschienen nicht immer gewährleistet, daß diese eine Fensteröffnung ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Führungsschiene ein U-Profil aufweist und an seiner Breite über mehrere in Längsrichtung angeordnete Durchgangsöffnungen mittels Schrauben befestigt ist. In jedem Flansche weist die Führungsschiene mindestens eine erste und
eine zweite in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufende Reihe von einander zugeordneten Durchgangsof fnungen auf. Hierdurch ist auf einfache Weise die Verankerung des Zweirades in der Führungsschiene und die Aufnahme einer Diebstahlsicherung möglich.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Reihe von Durchgangsöffnungen mittig in jedem Flansche der Führungsschiene verläuft und die Einhängevorrichtung schwenkbar lagert. Dadurch, daß die Einhängevorrichtung schwenkbar gelagert ist, ist auf einfache Weise gewährleistet, daß auch Zweiräder mit unterschiedlichen Raddurchmessern sicher in der Führungsschiene verankert werden können.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Einhängevorrichtung ein U-förmig gebogener Bolzen, der mit seinem einen freien Ende durch zwei gegenüberliegende Durchgangsöffnungen der ersten Reihe der Führungsschiene geführt ist und mit seinem anderen freien Ende ein Rad des Zweirades hintergreift. An beiden Enden ist der Bolzen fest mit abnehmbaren Scheibenelementen o. dgl. verbunden, die zum einen die Position der Einhängevorrichtung in der Führungsschiene sichern und zum anderen die des Rads in der Einhängevorrichtung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Flansche eine derart große Höhe aufweisen, daß die jeweils zueinander weisenden Durchgangsöffnungen der zweiten Reihen am freien Rand der Flansche sogar dann noch frei zugänglich sind, wenn ein Rad in die Führungsschiene eingeführt ist.
Durch diese Ausgestaltung ist eine einfache Diebstahl-
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sicherung möglich.
Als Diebstahlsicherung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die zweite Reihe mit einer Sicherungsvorrichtung versehen ist, welche einen sich durch die Durchgangsöffnungen erstreckenden-Bolzen aufweist, der an seinem einen Ende ein festes Scheibenelement zur Sicherung und an seinem anderen Ende eine orthogonal zu seiner Längsrichtung verlaufende Durchgangsöffnung aufweist, welche mit dem Sicherungsbügel eines Schlosses, z. B. eines Vorhängeschlosses, gesichert ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die erste Reihe von Durchgangsöffnungen der Führungsschiene oberhalb der zweiten Reihe angeordnet ist und unterschiedlich hohes Aufhängen von Zweirädern ermöglicht, wodurch zum einen unterschiedlich große Zweiräder aufgehängt werden können und gleichzeitig ein unterer Abstand zum Boden verbleibt, der beispielsweise zum besseren Reinigen des Bodens freibleiben soll. Zum anderen können hierdurch, wie weiter unten ausgeführt, platzsparend mehrere Führungsschienen nebeneinander angeordnet werden.
Hinsichtlich der erfindungsgemäßen integralen Ausgestaltung von Dach und Führungsschiene kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß das Dach Befestigungs- und/oder Verbindungselemente aufweist zur Befestigung und/oder Verbindung der Führungsschiene an oder mit dem Dach, welches eine stabile, mindestens ein Zweirad tragende Konstruktion hat.
Ergänzend kann vorgesehen sein, daß sich die Führungsschiene über das untere Rad des eingehängten Zweirads,
mindestens dessen Achse, hinaus erstreckt und eine weitere zweite Reihe von Durchgangsöffnungen zur Aufnahme einer Sicherungsvorrichtung aufweist, die das untere Rad sichert. Es versteht sich von selbst, daß die obere zweite Reihe einen Gebrauchsvorteil hat, da Benutzer zur Befestigung der Sicherungsvorrichtung sich nicht bücken müssen.
Besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß mehrere Führungsschienen parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch, daß die erste Reihe von Durchgangsöffnungen ein unterschiedlich hohes Aufhängen von Zweirädern ermöglicht, ist dann jeweils nur ein Mindestabstand einer halben Lenkradbreite eines Zweirades zwischen den Führungsschienen nötig.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß das Material der Führungsschiene, ebenso wie das des Daches witterungsbeständig ist und daß das Dach eine an den Anbringungsort angepaßte optische Struktur aufweist. Das Dach kann beispielsweise mit Dachpfannen gedeckt werden, die auf einen Rahmen aufgelegt werden oder, wie dies zur Zeit modem ist, aus Glas gebildet sein, um nur einige Beispiele zu nennen.
Es kann gelegentlich auch vorteilhaft sein, die Führungsschiene horizontal geneigt am Dach zu befestigen. Im Extremfall kann dann der Sicherungsbolzen auch die Funktion der Einhängevorrichtung übernehmen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig.l eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Unterstandes mit schematisch dargestelltem Zweirad,
eine Seitenansicht eines weiteren Unterstandes, eine Ansicht der Darstellung gemäß Fig. 2, eine Sicherungsvorrichtung zur Absicherung eines Zweirades,
Fig. 5 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Unterstandes für zwei Zweiräder, eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterstandes für drei Zweiräder, und eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterstandes für vier Zweiräder.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Unterstand 10, der für ein oder mehrere Zweiräder 11 entsprechend der Anzahl und Anordnung von Führungsschienen 12 geeignet ist. Das Dach 14 des Unterstands 10 wird bei diesem ersten Ausführungsbeispiel mit nicht dargestellten Befestigungselementen an einer Wand 13 befestigt, welche eine üblicherweise vertikal verlaufende Hausaußenwand 13 ist, vorzugsweise im Eingangbereich in der Nähe von links oder rechts eines Hauseinganges oft vorhandenen Fenstern von Gästetoiletten o. dgl. Wird ein entsprechender Wandabschnitt einer Wand 13 gewählt, dann ergibt sich quasi automatisch, daß das die Zweiräder 11 vollständig abdeckende Dach 14 gleichzeitig den Eingangsbereich und auch die genannten Fenster vor Witterungseinflüssen schützt. Die Wand 13 stützt sich auf dem Boden 15 ab und bildet die Montagefläche für das Dach 14.
Das Dach 14 weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine in sich derart stabile Konstruktion auf, daß die Führungsschiene 12 über nicht dargestellte Befestigungs- und/oder Verbindungselemente am Dach 14 befestigt werden kann. Die Führungsschiene 12 ist dann vertikal und parallel und ggf. mit Abstand zur Wand ausgerichtet. Hinsichtlich der weiteren Elemente und deren Ausgestaltungen wird auf die Beschreibungen zu den weiteren Fig. verwiesen.
Fig. 2 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Unterstands 10. Der Unterstand 10 wird an der genannten Wand 13 gebildet, welche die Montagefläche für die darauf vertikal ausgerichtete Führungsschiene 12 ist.
Die Führungsschiene 12 erstreckt sich vorteilhaft in vertikaler Richtung derart weit an der Wand 13, daß ein mit seinem vorderen Rad 16 in die Führungsschiene 12 eingeführtes Zweirad 11 in dieser in vertikaler Richtung mittels einer Einhängevorrichtung 17 befestigt werden kann und gleichzeitig in Abstand zum Boden 15 verharrt. Dieser Abstand des Zweirads 11 vom Boden 15 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil er, genügend groß gewählt, ein Reinigen oder auch das Räumen von Schnee auf dem Boden ohne Behinderung durch die abgestellten bzw. -gehängten Zweiräder 11 ermöglicht.
Wie bereits ausgeführt, überdeckt das Dach 14 das oder die Zweiräder 11 vollständig und kann mit der Führungsschiene 12 auch eine Einheit bilden, so daß entweder für das Dach 14 oder die Führungsschiene 12 keine eigenständige Verankerung in der Wand 13 erforderlich ist, wodurch die Beschädigung der Wand 13 minimiert
♦ ■ ···
wird. Dies hat zur Folge, daß im Fall von angemieteten Häusern etc. eine einfache Montage und auch Demontage möglich ist, bei der die Wand 13 nur minimal zu beschädigen ist.
Das Dach 14 kann in gleicher Weise wie das Dach des Hauses gedeckt sein, so daß der Unterstand 10 in das Gesamtbild des Hauses integrierbar ist.
Die Führungsschiene 12 kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, vorzugsweise jedoch aus einem witterungsbeständigen Metall. Die Führungsschiene 12 hat ein U-Profil, dessen Breite Durchgangsöffnungen 18 für z. B. Wandschrauben 19 zur Befestigung derselben an der Wand 13 oder auch Verbindungselemente aufweist und dessen Flansche 22 eine vertikale erste Reihe 23 von zueinander weisenden Durchgangsöffnungen 20 zur Aufnahme der Einhängevorrichtung 17 und mindestens eine zweite Reihe 24 von Durchgangsöffnungen 20 zur Aufnahme einer Sicherungsvorrichtung 21 aufweist. Die Führungsschiene 12 weist die erste Reihe 23 und mindestens eine zweite Reihe 24 im zum Dach 14 weisenden Abschnitt auf. Die Flansche 22 der Führungsschiene sind derart hoch bemessen, daß ein eingeführtes Rad 16 vollständig überdeckt wird und noch derart viel Platz am Rand der Flansche 22 verbleibt, daß ein Bolzen 25 in der zweiten Reihe 24 von Durchgangsöffnungen 20 im Inneren des Rads 16 und so dieses sichernd eingesteckt werden kann.
Die erste Reihe 23 von Durchgangsöffnungen 20 kann somit etwa mittig in jedem Flansch 22 verlaufen und die zweite Reihe 24 von Durchgangsöffnungen 20 möglichst nahe am freien Rand der Flansche 22. Die zweite Reihe 24 von Durchgangsöffnungen 20 ist für das im einge-
hängten Zustand obere Rad 16 vorgesehen. Dadurch, daß mehrere Durchgangsöffnungen 20 in jeder zweiten Reihe 24 vorgesehen sind, können verschiedene Radabstände von Zweirädern 11 auf einfache Weise berücksichtigt werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zeigt die vorbeschriebene Führungsschiene 12 im Bereich des Vorderrads 16 des Zweirads 10. Die Führungsschiene 12 kann sich aber auch, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, bis zum Boden 15 erstrecken und im unteren Abschnitt eine weitere zweite Reihe 24 von Durchgangsöffnungen aufweisen, wodurch es auf einfache Weise möglich ist, auch das jeweils untere Rad 16 eines eingehängten Zweirades 11 gegen Diebstahl zu sichern.
Die Einhängevorrichtung 17 besteht aus einem U-förmig gebogenen Bolzen 26, der mit seinem einen freien Bügel in die Durchgangsöffnungen 20 in der oberen ersten Reihe 23 eingehakt ist und mit seinem anderen freien Bügel das obere Rad 16 des Zweirades hintergreift.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 1, 2 und 3 in der der Bolzen 26 der Einhängevorrichtung 17 gut zu erkennen ist. Ferner ist zu erkennen, daß die freien Enden des U-förmigen Bolzens 26 mit Scheibenelementen 27 gesichert sind, so daß der Bolzen 2 6 nicht aus den Durchgangsöffnungen 20 und das Rad 16 aus dem Bolzen herausrutschen kann. Ferner ist in dieser Fig. 3 eine Durchgangsöffnung 18 zu erkennen, mittels welcher die Führungsschiene 12 befestigt werden kann. Das Dach 14 ist nur schematisch angedeutet. Es ist jedoch gut zu erkennen, daß es in seinen Abmessungen dem Zweirad angepaßt ist. Mindestens eines der Scheibenelemente 27 ist zum Einführen in die Führungsschiene 12 abnehmbar.
Fig. 4 zeigt den Bolzen 25 der Sicherungsvorrichtung 21, der an einem Ende mit einem Scheibenelement 28 versehen ist, so daß er nicht vollständig durch die Durchgangsöffnungen 20 der Flansche 22 geschoben werden kann. An dem anderen durch den Flansch 22 hindurchragenden Ende weist der-Bolzen 2 6 eine orthogonal zur Längsrichtung verlaufende Durchgangsöffnung 29 auf, in die der Sicherungsbügel 31 eines Schlosses 30 den Bolzen 25 sichernd eingeführt werden kann. Am Rande sei erwähnt, daß auch die sich zum Boden 15 erstreckende Führungsschiene 12 eine zweite Reihe 24 von Durchgangsöffnungen 20 für die Sicherungsvorrichtung 21 für das in den Fig. untere Rad 16 aufweisen kann, immer jedoch für das in den Fig. obere Rad 16, welches bequemer zu erreichen ist.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Ansicht eine besonders platzsparende Positionierung von zwei Führungsschienen 12 und/oder Einhängevorrichtungen 17 für zwei Zweiräder 11. Die maximale Breite des Daches 14 beträgt bei dieser Positonierung lediglich ca. 1,2 m.
Fig. 6 entspricht Fig. 5 für drei Zweiräder 11. Die maximale Breite des Daches 14 beträgt für diese Positionierung lediglich ca. 1,7 m.
Fig. 7 entspricht der Darstellung entsprechend Fig. 6 mit der Positionierung von vier Zweirädern 11. Die maximale Breite des Daches 14 beträgt bei dieser Positionierung nur ca. 2,3m.
Hinsichtlich der Art von Zweirädern 11, die in den Unterstand 10 einzuhängen sind, versteht es sich von
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selbst, daß nur solche geeignet sind, die, wie etwa Speichenräder, freie Radabschnitte aufweisen und aus denen keine Betriebsmittel auslaufen können, wie beispielsweise Benzin für Otto-Motoren. Derartige Zweiräder sind in der Regel leicht zu handhaben und in die im oberen Abschnitt "der Führungsschiene 12 angeordnete Einhängevorrichtung 17 einzuhängen. Dadurch, daß, ähnlich wie bei einem Carport, eine gute Belüftung für schnelles Abtrocknen eines naß eingehängten Zweirads 11 sichergestellt ist, gewährleistet der Unterstand eine lange Gebrauchsdauer der in ihm abgestellten Zweiräder 11.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1 bis 7 sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (14)

ANSPRÜCHE
1. Unterstand, insbesondere für mindestens ein Zweirad mit einem das Zweirad vollständig abdeckenden oberen Dach und einer Führungsschiene für mindestens ein Rad des Zweirads, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (12) parallel zu einer sich auf einem Boden (15) abstützenden Wand (13) vertikal angeordnet ist und eine das Zweirad (11) in Abstand zum Boden (15) befestigende Einhängevorrichtung (17) sowie eine Sicherungsvorrichtung (21) für mindestens ein Rad (16) des Zweirades (11) aufweist.
2. Unterstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (14) an der Wand (13) oberhalb der mindestens einen Führungsschiene (12) befestigt ist, welche in Abstand zur Hauswand und symmetrisch zur Dachbreite am Dach (14) angeordnetet ist.
3. Unterstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (14) oberhalb der symmetrisch zur Dachbreite angeordneten mindestens einen an der Wand (13) befestigten Führungsschiene (12) ebenfalls an der Wand (13) befestigt ist.
4. Unterstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (14) am oberen Ende der symmetrisch zur Dachbreite angeordneten mindestens einen an der Wand (13) befestigten Führungsschiene (12) befestigt ist.
5. Unterstand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Führungsschiene (12) ein U-Profil aufweist, welches an seiner Breite über mehrere in Längsrichtung angeordnete Durchgangsöffnungen (18) mittels Schrauben (19) befestigt ist und in jedem Flansch (22) mindestens eine erste und eine zweite in Längsrichtung der Führungsschiene (12) verlaufende Reihe (23, 24) von einander zugeordneten Durchgangsöffnungen (20) aufweist.
6. Unterstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Reihen (23) von Durchgangsöffnungen (2 0) mittig in jedem Flansch (22) der Führungsschiene (12) verlaufen und die Einhängevorrichtung (17) schwenkbar lagern.
7. Unterstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung (17) ein U-förmig gebogener Bolzen (26) ist, der mit seinem einen freien Ende durch zwei gegenüberliegende Durchgangsöffnungen (20) der ersten Reihe (23) der Führungsschiene (12) geführt ist und mit seinem anderen freien Ende ein Rad (16) des Zweirads (11) hintergreift und an beiden freien Enden abnehmbare Scheibenelemente (27) aufweist, die die Positionen der Einhängevorrichtung (17) in der Führungsschiene (12) und im Rad (16) sichern.
8. Unterstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (22) eine derart große Höhe aufweisen, daß die zweite Reihe (24) von zueinanderweisenden Durchgangsöffnungen (20) am freien Rand der Flansche (22) auch bei eingeführtem Rad (16) frei zugänglich sind.
9. Unterstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reihe (24) mit einer Sicherungsvorrichtung (21) versehen ist, und diese einen sich durch zwei Durchgangsöffnungen (20) erstreckenden Bolzen (25) aufweist, der an seinem einen Ende ein Scheibenelement (28)"r zur Sicherung und an seinem anderen Ende eine orthogonal zu seiner Längsrichtung verlaufende Durchgangsöffnung (29) aufweist, welche mit dem Sicherungsbügel (31) eines Schlosses (30) gesichert ist.
10. Unterstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reihe (23) von DurchgangsÖffnungen (20) der Führungsschiene (12) oberhalb der zweiten Reihe (24) angeordnet ist und unterschiedlieh hohes Aufhängen von Zweirädern (11) ermöglicht.
11. Unterstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Dach (14) Befestigungs- und/oder Verbindungselemente aufweist zur Befestigung und/oder Verbindung der Führungsschiene (12) an oder mit demselben, welches eine stabile, mindestens ein Zweirad (11) tragende Konstruktion hat.
12. Unterstand nach Anspruch 11, dadurch aekenn-
■25 zeichnet, daß sich die Führungsschiene (12) über das untere Rad (16) des eingehängten Zweirads (11) hinaus erstreckt und eine weitere zweite Reihe (24) von Durchgangsöffnungen (20) zur Aufnahme einer Sicherungsvorrichtung (21) aufweist, die das untere Rad (16) sichert.
• ·
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13. Unterstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Führungsschienen (12) parallel zueinander angeordnet sind und einen Mindestabstand von einer halben Lenkradbreite eines Zweirads (11) voneinander haben. ""
14. Unterstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Führungsschiene (12), ebenso wie das des Daches (14) witterungsbeständig ist, und daß das Dach (14) eine an den Anbringungsort angepaßte Struktur aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108275219A (zh) * 2018-03-19 2018-07-13 湘潭大学 一种立式自行车停放装置

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