DE2950829A1 - Schloss fuer einen schwenkbaren deckel - Google Patents

Schloss fuer einen schwenkbaren deckel

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Publication number
DE2950829A1
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DE
Germany
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lock
lever
intermediate gear
housing
cooperates
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Withdrawn
Application number
DE19792950829
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English (en)
Inventor
Hans 7141 Schwieberdingen Colell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Publication of DE2950829A1 publication Critical patent/DE2950829A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß für einen schwenkbaren Deckel.
  • Die Erfindung betrifft ein Schloß für einen schwenkbaren Deckel oder ähnliches Bauteil, der unter Zwischenschaltung eines Dichtkörpers eine Öffnung eines Aufbaues eines Kraftfahrzeuges verschließt, wobei das Schloß ein deckelseitig angebrachtes oberes Gehäuse mit einem Schließzylinder und einem Auslöshebelsystem umfasst, das ein Stützglied eines aufbauseitig gehaltenen unteren Gehäuses untergreift, worin ein federbelastetes Auswerfelement gelagert ist, das mit dem oberen Gehäuse zusammenwirkt.
  • Bei einem bekannten Schloß der eingangs genannten Gattung wird der Kurvenabschnitt des Auslösehebelsystems vom Auswerfelement und Dichtkörper in solcher Weise gegen das Stützteil gedrückt, daß am Schließzylinder bzw. an dem diesen betätigenden Schlüssel überhöhte öffnungskräfte auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, am Schloß solche Vorkehrungen zu treffen, daß die öffnungskräfte vermindert werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Reduktion der öffnungskräfte am Schließzylinder das Auslöshebelsystem mit einem Zwischengetriebe versehen ist. Hierzu ist es von Vorteil, wenn das Zwischengetriebe durch ein zwei Hebel umfassendes Wälzkurvengetriebe gebildet wird. Die Hebel führen gleichförmige Bewegungen aus. Der untere Hebel ist gabelförmig ausgebildet, wovon an einem Arm der Schließabschnitt und am anderen Arm eine Wälzkurve vorgesehen ist, die mit einer Wälzkurve des oberen Hebels zusammenwirkt. Zwischen den Armen des unteren Hebels ist der obere Hebel gelagert.
  • Außerdem ist am oberen Gehäuse eine Schubstange vorgesehen, die mit einem Kurvenabschnitt des oberen Hebels zusammenwirkt und elektrisch, pneumatisch oder dergleichen betätigt wird.
  • Die mit der Erfindung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß das Zwischenetriebe die am Schließiylinder wirkenden Öffnungskräfte wesentlich vermindert. Durch die Verwendung eines zwei Hebel umfassenden Wälzkurvengetriebes ist bei gegebenem Öffnungsweg des Schließzylinders ein günstiges Ubersetzungsverhältnis möglich. Die Ausbildung und Anordnung der beiden Hebel stellt eine gute Funktion sicher und beansprucht wenig Raum.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt eines eine Hecköffnung eines Fahrzeuges verschließenden Deckels, und zwar im Bereich eines Schlosses, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Schloß.
  • Das Schloß 1 ist einem schwenkbaren Deckel 2 - gegebenenfalls Haube, Klappe oder dergleichen - zugeordnet, der unter Zwischenschaltung eines Dichtkörpers 3 eine öffnung eines Aufbaues 4 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges verschließt.
  • Der Deckel 2 wird durch einen Rahmen 5 und eine Außenwand 6 gebildet. Der Rahmen 5 weist einen horizontalen Wandabschnitt 7 auf, der mit dem in unbelastetem Zustand gezeichneten Dichtkörper 3 zusammenarbeitet.
  • Der Aufbau 4 weist einen Innenrahmen 8 mit einem ebenfalls horizontal verlaufenden Wandabschnitt 9 auf. Der Innenrahmen 8 und ein Außenteil 10 sind an einem Flansch 11 zusammengesetzt, an dem der Dichtkörper 3 befestigt ist. Der Dichtkörper 3 kann umlaufend eine konstante Formgebung aufweisen.
  • Das Schloß 1 umfasst ein am Deckel 2 anqebrachtes oberes Gehäuse 12 und ein am Aufbau 4 befestigtes unteres Gehäuse 13.
  • Die Befestigung der Gehäuse 12, 13 erfolgt an den Wandabschnitten 7 und 9.
  • Das obere CXeF.äS ja 12 ist mit einem Schließzylinder 14 versehen, in den ein Schüssel 15 einqeführt ist. Außerdem weist das obere Gehäuse 12 ein Auslöshebelsystem 16 auf (Fig. 3), das ein Abstützteil 17 des unteren Gehäuses 13 in der Weise untergreift, daß der Deckel 2 in einer geschlossenen Lage gehalten wird.
  • Am unteren Gehäuse 13 ist ein Auswerfelement 18 angebracht, das sich an einer Abwinkelung 19 des oberen Gehäuses 12 abstützt und beim Öffnen des Auslöshebelsystems 16 den Deckel 1 unter der Wirkung einer Feder 20 um einen definierten Betrag anhebt.
  • Damit die am Schließzylinder 14 wirkenden öffnungskräfte die durch den Dichtkörper 3 und die Feder 20 beeinflußt werden, ohne weiteres überwindbar sind, ist das Auslöshebelsystem 16 mit einem Zwischengetriebe 21 versehen. Im Ausführungsbeispiel wird das Zwischengetriebe 21 durch ein einen oberen Hebel 22 und einen unteren Hebel 23 umfassendes Wälzkurvengetriebe gebildet.
  • Die Hebel 22 und 23 die bei 24 bzw. 25 drehbar gelagert sind, führen gleichläufige Bewegungen aus. Das freie Ende 26 des oberen Hebels 22 weist einen Ansatz 27 auf, der mit einem Mitnehmer 28 des Schließzylinders 14 zusammenwirkt und beim Drehen des Schlüssels 15 in Richtung B (Fig. 2). eine Bewegung des Hebels 22 in Richtung C verursacht (Fig. 3).
  • Der untere Hebel 23 ist gabelförmig ausgebildet und weist Arme 29, 30 auf. Der Arm 29 weist einen kurvenförmigen Schließabschnitt 31 auf, der mit einem korrespondierenden Abschnitt 32 am Stützelement 17 zusammenarbeitet. Am Arm 30 ist eine Wälzkurve 33 vorgesehen, die mit einer Wälzkurve 34 des oberen Hebels 22 zusammenwirkt. Die Form der Wälzkurven 33 und 34 wird durch die kinematischen Gegebenheiten der Hebel 22 und 23 bestimmt. Eine räumlich günstige Lagerung des oberen Hebels 22 ist, wenn sein Lagerpunkt 24 zwischen den Armen 29, 30 des unteren Hebels 23 vorgesehen ist.
  • Am oberen Gehäuse 12 ist bei 35 eine Schubstange 36 gelagert, die mit einem Kopf 37 an einen Kurvenabschnitt 38 des oberen Hebels 23 herangeführt ist.
  • Die Schubstange 36 ist mit einem nicht gezeigten Elektromotor oder Elektromagneten verbunden, so daß auch das Schloß 1 durch Betätigung eines beispielsweise an der Armaturentafel befestigten Schalters geöffnet werden kann, wobei die elektrischen Betätigungselemente relativ klein sein können, da durch das Zwischengetriebe die aufzuwendende öffnungskraft hering ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Schloß für einen schwenkbaren Deckel oder ähnliches Bauteil, der unter Zwischenschaltung eines Dichtkörpers eine öffnung eines Aufbaues eines Kraftfahrzeuges verschließt, wobei das Schloß ein deckelseitig angebrachtes oberes Gehäuse mit einem Schließzylinder und einem Auslöshebelsystem umfasst, das ein Stützglied eines aufbauseitig gehaltenen unteren Gehäuses des Schlosses untergreift, worin ein federbelastetes Auswerfelement gelagert ist, das mit dem oberen Gehäuse zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduktion der öffnungskräfte am Schließzylinder (14) das Auslöshebelsystem (16) mit einem Zwischengetriebe (21) versehen ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (21) durch ein zwei Hebel (22 und 23) umfassendes Wälzkurvengetriebe gebildet wird.
  3. 3. Schloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (22 und 23) gleichförmige Bewegungen ausführen.
  4. 4. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hebel (23) gabelförmig ausgebildet ist, wovon an einem Arm (29) ein kurvenförmiger Schließabschnitt (31) und am anderen Arm (30) eine Wälzkurve (33) vorgesehen ist, die mit einer Wälzkurve (34) des oberen Hebels (22) zusammenwirkt.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Armen (29 und 30) des unteren Hebels (23) der obere Hebel (22) gelagert ist.
  6. 6. Schloß nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Gehäuse (12) eine Schubstange (36) vorgesehen ist, die mit einem Kurvenabschnitt (38) des oberen Hebels (23) zusammenwirkt und elektrisch, pneumatisch oder dergleichen betätigt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132535A1 (de) * 1981-08-18 1983-03-10 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart "schloss fuer einen schwenkbaren deckel"
DE19544746C2 (de) * 1994-12-02 1999-12-02 Bosch Gmbh Robert Motorhaubenverschluß
US9506276B2 (en) 2011-01-11 2016-11-29 GM Global Technology Operations LLC Closing device for vehicle flap, method for the assembly of a flap arrangement

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DE3132535A1 (de) * 1981-08-18 1983-03-10 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart "schloss fuer einen schwenkbaren deckel"
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