DE29506915U1 - Fassadenprofil - Google Patents

Fassadenprofil

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DE29506915U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Fassaäenprofil·
Stand der Technik
Das Anbringen von sogenannten Vorhangfasssaden erfordert an Alt- oder Neubauten einen erheblichen Aufwand an Vorarbeiten.
Notwendigerweise wird dafür am Hochbau ein Gerüst zur äußeren Begehung aufgestellt und mit Schaukelhaken befestigt.
Auf diesen Arbeitsbühnen, die in der Regel von eigenständigen Fachfirmen aufgestellt werden, sollen die Fenster- bzw. Fassadenprofile von außen montiert werden können.
Diese Gerüste sind, nach dem heutigen Stand der Technik, nicht spezifisch für einen zügigen Ablauf der Fassadenmontage geeignet.
Die Abmessungen der Fassadenverkleidungen sind unterschiedlich und auch nach künstlerischen Kriterien, je nach baulichen Gegebenheiten, unbestimmt, um die dafür geeigneten Gerüste kostengünstig zu erhalten.
Es liegtauf der Hand, daß die in der Regel vorhandenen Gerüstaufbauten, den zeitlich günstigen Ablauf der Vor- und Nacharbeiten, nämlich das Fertigstellen der Fassadenverkleidung, behindern.
Besonders ungünstig wird der reibungslose Ablauf dieser Arbeiten, wenn die Gerüstbaufirma bei Bedarf jedesmal Fachkräfte abstellen muß, um hinderliche Befestigungsteile umsetzen oder abbauen zu können.
Diese Sonderarbeiten der Gerüstfachkräfte sind in der Praxis vermeidbare Nebenkosten, wenn durch eine spezielle Konstruktion der Fassadenprofile und ihren Zubehör Merkmale entgegenstehen, die vorteilhafter keinen dieser Einsätze abverlangen.
Ein weiterer ungünstiger Zustand besteht für die Sicherheit der beteiligten Monteure, wenn die Plattenelemente in der letzten Arbeitsphase eingesetzt werden. Es müssen beide Gewerksteilnehmer unter Aufbietung artistischer Arbeitsleistungen, jeweils Hand in Hand, die Glas, Blech- oder Mineralplattenelemente, dort wo die Befestigungen des Gerüstes entfernt werden müssen, vervollständigen beziehungsweise demontieren.
Diese Zustände sind untragbar, weil beide Leistungsteilnehmer in der Praxis mit zahlungsmäßig unterschiedlichem Personal jeweils ihre Gewerke mit möglichst geringen Wartezeiten vollenden möchten.
-2-
Saite 2 ..'·
Sind die Gerüste einmal demontiert, sind Nachbesserungen oder Pflegearbeiten, ohne nochmals ein Gerüst anzulegen, unmöglich.
Dafür müßten in umgekehrter Reihenfolge, nach dem heutigen Stand der Technik, an den Haltepunkten des Gerüsts die Fassadenteile abgenommen werden, um die Schaukelhaken wieder anbringen zu können.
-3-
Lösung:
Die Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion für die baukünstliche Abdeckung einer zur Seite geneigten Hausfläche.
Dabei sind vorteilhafte Eigenschaften, für den zügigen Aufbaubvortrieb der Fassadenelemente, unterbrochene oder vorzugsweise durchgehende Vertikalprofile 1 mit Aussparungen 2 zur Befestigung am Hauskörper, die mit Schrauben und Dübeln oder statisch erforderlichen Aufhängevorrichtungen angeordnet sind. Fig.1
Zur Arretierung und vorteilhafter Montagehilfstellung der Istmontagephase sind die, von der Hausfläche abstehende Profilflächen 4, beidseitig geriffelt. Fig. 1
Vorzugsweise kann der Abstand zur Vertikalkonsole 1 zu der Schraubbefestigung in der Aussparung 2 seitlich ausgerichtet werden und an der Fläche mit der weiteren Aussparung 5 zum Vertikalprofil 7 zur Sollstellung an der Fassade beitragen. Fig. 1
Vorteilhaft sind die Vertikalprofile 7 an den Flächen 9 beidseitig geriffelt um, wie vor beschrieben, ein Verrutschen im verschraubtem Zustand zum Körper 10 zu verhindern. Fig. 1
Die Fassadenvertikalleiste 7 ist vorteilhaft mit beidseitigen Kanälen 8 ausgebildet, um einen sicheren Rahmen für die Aufnahme von wahlweise Glas-, Blechoder Mineralelementen zu bieten. Fig. 1
Die Kanäle 8 sind an ihren Schenkelenden mit Kanalausbildungen und Abkantungen 3 versehen, um Dichtleisten aus Gummi oder synthetischen Material aufnehmen zu können. Fig. 1
Die Fassadenrahmenkonstruktion 7 ist an der Außenseite mit einem weiteren Kanal ausgebildet, um Befestigungsteile für Ankerungselemente oder energieführende Systeme aufzunehmen. Fig. 1
-4-
Saftet
Vorteilhaft ist es, daß mit dem Körper 1 Fixpunkte zur Aufnahme der Plattenelemente aus Glas-, Blech- oder Mineralstoff an den Aussparungen 4 variabel und wahlweise durch Anschrauben oder - nieten im Kanalbereich der Fassadenskelette erfolgen. Fig. 2
Zu einer vorzugsweisen stabilen Schubführung des Körpers 1 im Kanal des Körpers 1 im Kanal des Körpers 8 Fig. 1 sind passgleiche Vertiefungen 7 durchgehend angeordnet. Fig. 2
Die Kanten 6 sind zweckmäßig gebrochen, um ein widerstandsarmes Einführen zum Montagepunkt zu gestatten. Fig. 2
Vorteiihafterweise ist die Konsolseite 2 mit einem Gummipasstück 5 versehen, um das stabilisierfähige Gleitteil 3 so in einem Abstand zu halten, daß die Plattenelemente variabel sind. Fig. 2
Vorteilhaft ist das Adapterstück 1 mit seinen Aussparungen 2 als Verbindungselement, das an Stoß- und Kreuzpunkten der Fassadenrahmenkonstruktion angeschraubt oder -genietet wird. Fig. 3
Zweckmäßig sind die Schubgegenflächen 1+3 passförmig angeordnet. Fig. 3
Für den vielseitigen Einsatzbereich einer flansch- oder einhängfähigen Verankerung sind die Passelemente 3 und 2, die geteilt angeordnet sind, vorteilhaft. Fig. 4
Vorteilhafterweise bestehen die beidseätigen Flanschplatten 1 und 4 aus teilbaren Einzelstücken, um in den Gewindebohrungen 10 mit den Passelementen und 2 verschraubt werden zu können. Fig. 4
Vorteilhaft wird die gesamte vierteilige Anlage 1-2 und 4-3 mit der Schraubbarkeit9 zusammengehalten. Fig. 4
Für eine Verhakungs- oder einhängefähige Aufnahme von Gerüst- und Zubehörteilen außerhalb der Vorhangfassade sind über die Aussparungen 6 Schraubbolzen 8 mit Gegenmutter 9 vorgesehen. Fig. 4
-5-
Über die weiteren Aussparungen 7 und 5 werden vorteilhafte Einbindungen, variabel mittels der Schraube 8 und Mutter 9, zu anderen Körper durchgeführt. Fig. 4
-6-

Claims (15)

Seiter ..*. Ansprüche:
1. Fassadenprofil 8, das für Glas-, Blech- oder Mineralplattenelemente aufnahmefähige Kanäle aufweist.
2. Fassadenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal 7 Raum für Einbindungen von Zubehörteilen aller Art oder für energieführende Träger bildet.
3. Fassadenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmekanäle 8 mit Abkantungen 3 Raum für Dichtleisten und Schubvorrichtungen zur Stabilisierung bildet.
4. Fassadenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es verschraubt, zur Verhinderung von mechanischen Belastungen, ein Verrutschen der Rahmenkonstruktion im Langzeitgebrauch durch passgleiche Riffelungen 9 zum Haltekörper der Hauswand bildet.
5. Fassadenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wahlweise einseitige oder doppelseitige Kanäle 8 bildet.
6. Fassadenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ohne dem geriffeltem Flanschteil 9 einen Körper bildet.
7. Fassadenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß passgleiche Schubstücke Fig. 3 und 2 eingeführt werden können.
8. Fassadenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flanschelemente Fig. 4 angebracht werden können.
9. Fassadenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklige Anordnung aller Konstruktionsmerkmale sich im unbestimmtem Winkel ausbildet.
10. Fassadenprofil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassadenrahmen aus Normalstahl gefertigt ist.
11. Fassadenprofil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassadenrahmen aus Edelstahl hergestellt ist.
12. Fassadenprofil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassadenrahmen aus Aluminium hergestellt ist.
-8-
13. Fassadenprofil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassadenrahmen aus Kupfer hergestellt ist.
14. Fassadenprofil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassadenrahmen aus Kunststoff hergestellt ist.
15. Fassadenprofil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche beschichtet ist.
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