DE29506447U1 - Mehrkammersystem für Speisezubereitung - Google Patents

Mehrkammersystem für Speisezubereitung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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Description

1^-'■ li—- RUFFrBElER UND PARTNER
STUTTGART
Dipl.-Chem. Dr. Michael Ruff Dipl.-Ing. Joachim Beier Dipl.-Phys. Jürgen Schöndorf
Ruff, Beier und Partner ■ Willy-Brandt-Straße 28 · D-70173 Stuttgart Dipl.-ChetTl. Dr. Thomas MÜtSChele
European Patent Attorneys
Anmelder: 1) Werner Georg Munk Wiily-Brandt-Straße28
Bergstraße 12 D-70173 Stuttgart
Telefon (0711) 299581 D-88267 Vogt Telefax (0711) 299586
über Ravensburg Country/Area Code: 49-711
Telex 723412 erub d
2) SÜdmilch AG Dresdner Bank (BLZ 60080000) Kto. 9011341
n„„ „„+.„,· v,^.j ^a* &tgr;&eegr; Landesgirokasse (BLZ60050101) Kto.2530413
KOSenST-einscraße ^ U Postgiro Stuttgart {BLZ 60010070) Kto. 42930-708
D-70191 Stuttgart
A 29 630 13. April 1995 R/Mu/lg/hi
Beschreibung Mehrkammersystem für Speisezubereitung
Die Erfindung betrifft ein mit Speisezubereitung gefülltes Mehrkammersystem mit mindestens einem luftdicht verschlossenen Speisestückbehälter zur Aufnahme einer Vielzahl von Speisestücken und mindestens einem mit dem Speisestückbehälter zusammenhängenden, luftdicht verschlossenen Speisemassenbehälter zur Aufnahme einer viskosen Speisemasse, insbesondere eines Milchfrischproduktes, wie Joghurt.
In den letzten Jahren hat die sog. "kleine Mahlzeit zwischendurch" stetig an Bedeutung gewonnen. Gründe hierfür sind zum einen ein schneller Lebensstil, der manchmal kaum Zeit zur Aufnahme einer größeren Mahlzeit läßt. Andererseits setzt sich auch die Erkenntnis durch, daß viele über den Tag verteilte kleinere Mahlzeiten gesünder sein können als wenige, aber dafür umfangreiche Hauptmahlzeiten.
Bei den kleinen Zwischendurch-Mahlzeiten erfreuen sich insbesondere solche großer Beliebtheit, bei denen der Konsument einen letzten Vorbereitungsschritt selbst direkt vor der Mahlzeit vornehmen kann. In diesem Bereich werden auch Mehr-
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kammersysteme eingesetzt, in deren voneinander getrennten Kammern die zu verzehrenden Bestandteile der Mahlzeit getrennt aufbewahrt und erst kurz vor dem Verzehr zusammengeführt werden.
Ein gattungsgemäßes Mehrkammersystem besteht aus einem Kunststoff-Doppelkammerbehälter mit etwa quadratischem Grundriß, der entlang einer zur Diagonalen parallel versetzten Linie in eine große Dreieckskammer zur Aufnahme von Joghurt und in eine kleine Dreieckskammer zur Aufnahme einer Schoko-Müsli-Mischung aufgeteilt ist. Beide Kammern sind in einem zusammenhängenden Kunststoff-Tiefziehteil ausgebildet und durch eine Aluminiumfolie luftdicht verschlossen. Nach Entfernung der Aluminiumfolie kann die noch knusprig-frische Müslimischung entweder durch Löffeln oder durch Verschwenken des Müsli-Behälters auf die Joghurtmasse geschüttet und dann ggf. mit dieser verrührt werden. Die frisch zubereitete Speisezubereitung kann dann aus der größeren, den Joghurt enthaltenden Kammer ausgelöffelt werden. Die frische Zubereitung ist ästhetisch ansprechend, fördert den Eindruck einer hochwertigen Nahrung und erlaubt es im Fall trockener Beigaben wie Müsli, diese noch knusprig zu verzehren.
Es sind auch Mehrkammersysteme verbreitet, bei denen in den eben beschriebenen Doppelkammer-Bechern eine Joghurt- oder Quarkmasse mit einer kleinen Beigabe einer konfitüreartigen Fruchtzubereitung direkt vor dem Verzehr vermischt werden kann. Es gibt auch Dessertzubereitungen in im Grundriß runden Doppelkammerbechern, die durch eine außermittige Trennwand in einen großen Behälter für beispielsweise rote Grütze und einen zum großen Behälter hin kippbaren kleinen Behälter für Vanillesoße aufgeteilt sind. Nach Kippen der Vanillesoße auf die rote Grütze kann diese derart ansprechend zubereitet mit Hilfe eines Löffels verzehrt werden.
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Um in der Lage zu sein, diese Mahlzeiten zu sich zu nehmen, müssen Konsumenten entweder einen Löffel mit sich führen oder sich einen solchen beschaffen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein mit einer Speisezubereitung gefülltes Mehrkammersystem zu schaffen, bei dem Zubereitung und Verzehr besonders einfach möglich sind.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Mehrkammersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei dem Mehrkammersystem, bei dem die Speisestücke zur manuellen, hilfsmittelfreien Aufnahme und Entnahme von Speisemasse auf dem Speisemassenbehälter ausgebildet sind, können die Speisestücke mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen. Die vorzugsweise vollständig verzehrbaren Speisestücke können derart weitgehend formbeständig ausgebildet sein, daß sie als Ersatz für einen Löffel dienen können. Für den Konsumenten entfällt die Notwendigkeit, sich einen Löffel mitzubringen oder anderweitig zu besorgen. Es entfällt auch die Notwendigkeit, den Löffel oder ein anderes Aufnahmemittel· wieder zu reinigen oder zu entsorgen. Die Speisestücke können andererseits so ausgewählt sein, daß sie zusammen mit der Speisemasse eine besonders vorteilhafte Kombination von Nährstoffen ermöglichen.
Die Speisestücke können so ausgebildet sein, daß sie einerseits mit den Fingern leicht greifbar sind und andererseits genügend freie Oberfläche aufweisen, um ohne Kontakt zwischen Fingern und Speisemasse diese zum Beispiel· durch Eintunken oder durch Schaufelbewegung aufzunehmen. Vorteilhaft ist es, wenn die Speisestücke überwiegend eine maximale Längenausdehnung in einer, vorzugsweise in zwei Dimensionen von mindestens 15 mm aufweisen. Bevorzugt sind maximale Längenausdehnungen zwischen 2 0 und 80 mm, insbesondere zwischen 40 und 60 mm. Dies läßt einerseits genug Griffläche und andererseits
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ausreichend Platz zur Aufnahme einer gewissen Menge der viskosen Speisemasse.
Die Speisestücke können überwiegend eine maximale Längenausdehnung aufweisen, die mindestens das 5fache, vorzugsweise das 10- bis lOOfache ihrer minimalen Längenausdehnung beträgt. So können die Speisestücke Stäbchenform oder die Form von Pommes frites aufweisen. Bevorzugt ist es, wenn die Speisestücke im Vergleich zu ihrer Breite und Länge dünn sind. Dies kann ein günstiges Verhältnis von Oberfläche zu Volumen ergeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Speisestücke überwiegend die Form von Scheiben oder Chips auf. Dies kann die Schaufel- oder Löffelfunktion der Speisestücke unterstützen. Vorzugsweise sind die Scheiben oder Chips in mindestens einer Richtung gekrümmt. Dadurch kann ein mögliches Weglaufen der Speisemasse von den Speisestücken kanalisiert oder verhindert werden, was die Gefahr des Kleckerns vermindert. Auch kann durch Krümmung die Aufnahmeinenge der Speisemasse erhöht werden. Vorteilhaft sind Speisestücke, die die Form einer Rinne oder Mulde aufweisen, also nur in einer Richtung gekrümmt sind. Bei bevorzugten Ausführungsformen können die Speisestücke auch die Form einer Schale aufweisen, also mehrdimensional gekrümmt sein. Möglich sind auch stärker strukturierte Formen, etwa eine gewellte oder Zickzackform. Auch Mischungen verschiedener Speisestückformen und/oder -arten sind möglich. Ferner kann die Größe der Speisestücke, als deren Maß die maximale Längenausdehnung in einer Dimension genommen werden kann, innerhalb eines Speisestückbehälters variieren.
Es ist möglich, die Speisestücke, ausgehend von einem Ausgangsprodukt, über einen oder mehrere Verarbeitungsschritte in die im Speisestückbehälter vorliegende Form zu bringen. So kann es sich bei den Speisestücken zum Beispiel um aus Grund-
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massen hergestellte Waffeln oder dergleichen handeln. Insbesondere können die Speisestücke Kornchips bzw. Kornflakes der entsprechenden Form und Größe sein. Diese können aus Maismasse zum Beispiels durch Extrusion hergestellt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Speisestücken um Fruchtstücke. Die Ursprungs-Früchte haben zweckmäßig eine fleischige Konsistenz mit nicht zu hohem Wasseranteil. Vorzugsweise handelt es sich um Obststücke und/ oder Südfruchtstücke, insbesondere um Bananenstücke und/oder Birnenstücke und/oder Quittenstücke und/oder Kiwistücke und/ oder Apfelstücke, wobei Apfelstücke bevorzugt sind. Obwohl es möglich ist, in einem Speisestückbehälter Fruchtstücke verschiedener Früchte bereitzustellen, handelt es sich bei einer bevorzugten Ausführungsform um Stücke einer einzigen Fruchtsorte, insbesondere um Apfelstücke, nämlich Apfelchips. Die Bereitstellung einer einzigen Fruchtsorte hat den Vorteil, daß Fruchtsorte und die Zusammensetzung der Speisemasse ernährungsphysiologisch optimal aufeinander abgestimmt werden können.
Zwar ist es im Rahmen der Erfindung möglich, frische Fruchtstücke zu verwenden; dies jedoch nur, wenn zwischen Herstellung und Verzehr nur kurze Zeiten liegen, in denen Veränderungen bei den Fruchtstücken keine ästhetischen und/oder geschmacklichen und/oder ernährungsphysiologische Nachteile mit sich bringen. Bevorzugt ist es, wenn die Fruchtstücke durch Feuchtigkeitsentzug haltbar gemacht sind. Dann ist auch eine Lagerung über längere Zeiträume ohne weiteres möglich, insbesondere bei entsprechender Kühlung. Die Fruchtstücke können so schonend getrocknet sein, daß sie durch Wasseraufnahme weitgehend rekonstruierbar sind. Dadurch könnte bei längerem Kontakt mit einer wasserhaltigen Speisemasse die ursprüngliche Konsistenz des Fruchtstückes wieder angenähert hergestellt werden. Die Fruchtstücke können gefriergetrocknet sein. Vorzugsweise sind die Fruchtstücke luftgetrocknet. Diese besonders schonende Trocknungsart kann trockene Frucht-
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stücke, insbesondere Chips, liefern, die weitgehend naturbelassen und frei von Konservierungsstoffen und anderen Stoffen, wie beispielsweise Fetten, sind. Es ist aber auch möglich, die Fruchtstücke zu fritieren. Dadurch können besonders knusprige Fruchtstücke hergestellt werden.
Die oben angesprochene Formgebung der Speisestücke kann bei Fruchtstücken beispielsweise dadurch erreicht werden, daß zuerst von einer Frucht eine im wesentlichen ebene Scheibe abgeschnitten und diese dann beispielsweise in Rinnenform gebogen und so getrocknet wird.
Es ist auch möglich und besonders vorteilhaft, die Speisestücke aus einem gewachsenen Ursprungsprodukt, insbesondere einer Frucht, bereits in einer (geometrischen) Form herauszuschneiden, die im wesentlichen der Verzehrform entspricht. So kann, vorzugsweise beim Apfel, ein Rinnen- oder Muldenschnitt durchgeführt werden, bei dem Scheiben hergestellt werden, die eine kreisbogenförmige Krümmung, insbesondere von 60° bis 12 0° aufweisen können. Mit Hilfe dieses Muldenschnittes kann erreicht werden, daß die Fruchtscheiben während des Trockenvorganges sich nicht willkürlich verformen und die im Frischezustand gegebene Formgebung weitgehend erhalten bleibt. Dies kann durch eine Schnittführung gezielt zur Fruchtfaserung erreicht werden. Es hat sich gezeigt, daß die Stabilität solcher Fruchtstücke bei Herstellung, Transport und Handling besonders günstig ist. Bei der Produktion von beispielsweise Apfelchips kann dadurch eine höhere Ausbeute erzielt werden, weil weniger kleine Scheiben und Bruchmaterial anfallen. Insbesondere bei Äpfeln kann durch einen Muldenschnitt auch auf ein Ausstechen des Kerngehäuses verzichtet werden. Der natürliche Rohfaseranteil der Frucht kann erhalten bleiben. Das soeben beschriebene Schneiden des Speisestückes direkt in seine Verzehrform kann auch unabhängig von den sonstigen Merkmalen der Erfindung vorteilhaft sein.
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Aus Gründen der Lagerfähigkeit kann es insbesondere bei Fruchtstücken von Vorteil sein, wenn diese in dem Speisestückbehälter von einer Atmosphäre von weniger als 2 0 %, insbesondere weniger als 10 %, vorzugsweise zwischen 4 und 6 %, Luftfeuchtigkeit umgeben sind. Damit kann Schimmelbildung weitgehend verhindert werden. Auch kann es vorteilhaft sein, wenn die Speisestücke, insbesondere die Fruchtstücke, in dem Speisestückbehälter von einer im wesentlichen sauerstoffreien Atmosphäre umgeben sind, vorzugsweise von einer CO2-Atmosphäre. Eine weitgehende Sauerstoffreiheit der Lageratmosphäre kann beispielsweise bei Äpfeln ein aus ästhetischen Gründen ggf. unerwünschtes Anlaufen der Speisestücke verhindern. Auch für die Lagerung der Speisemasse kann es von Vorteil sein, wenn über dieser im Speisemassenbehälter die Atmosphäre sauerstoffarm ist.
Für einen möglichst rückstandsfreien Verzehr der Speisezubereitung können die Speisestücke in Menge und Form der Menge der Speisemasse derart angepaßt sein, daß die Gesamtmenge der Speisestücke zur Aufnahme und Entnahme der Gesamtmenge der Speisemasse ausreicht. Dadurch kann der Speisemassenbehälter weitestgehend entleert werden, eventuell übrig bleibende Reste der Speisestücke können dann ohne Speisemasse verzehrt werden. Vorzugsweise sind die entsprechenden Mengen der zu kombinierenden Nahrungsmittel so aufeinander abgestimmt, daß auch praktisch keine Speisestückreste übrig bleiben, wenn die Speisemasse aufgebraucht ist. Da sich die Speisestücke in der Regel nicht sehr dicht zusammenpressen lassen und das Volumen eines Speisestückes das Volumen der entsprechenden damit aufnehmbaren Speisemasse übersteigen kann, weist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Speisestückbehälter ein größeres Aufnähmevolumen auf als der Speisemassenbehälter. Das Verhältnis von Aufnahmevolumen des Speisestückbehälters zur Aufnähmevolumen des Speisemassenbehälters kann zwischen 1.1 und 5 liegen, vorzugsweise liegt es zwischen 2 und 3. Bei einem Mehrkammersystem kann sich der Speisemassenbehälter mit
Vorteil über die gesamte Breite einer Seite erstrecken; bei rechteckigen oder ovalen Mehrkammersystemen vorzugsweise über die gesamte Schmalseite.
Speisestücke, insbesondere Fruchtstücke, können in Oberflächenform und -beschaffenheit und in Gesamtform und Größe stark variieren, so daß auch ihre Aufnahme- und Entnahmekapazität für Speisemasse variieren kann. Auch können Speisestücke stark variierende Schüttvolumen aufweisen. Ein Schüttvolumen ist das Volumen, das eine bestimmte Menge mindestens anfangs im wesentlichen willkürlich zueinander angeordneter, aufeinandergeschütteter Speisestücke einnimmt. Mit Vorteil weisen die Speisestücke ein Schüttvolumen auf, das in Abhängigkeit von ihrer Aufnahme- und Entnahmekapazität relativ zum Volumen der Speisemasse angepaßt ist. So ist es denkbar, daß für ein gegebenes Volumen der Speisemasse das zu deren Aufnahme und Entnahme ausreichende Schüttvolumen bei einer besonders sperrigen Speisestückform wesentlich größer ist als bei Speisestücken, die eine vergleichsweise dichtere Packung erlauben.
In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn der Speisestückbehälter ein Aufnähmevolumen aufweist, das im wesentlichen gleich einem Gesamtschüttvolumen der aufgenommenen Speisestücke ist. Dadurch kann ein Herumfliegen der Speisestücke beim Transport weitgehend verhindert und die damit verbundene Gefahr des Zerbrechens von beispielsweise knusprigen Chips weitgehend unterdrückt werden.
Mehrkammersysteme können mit Speisezubereitungen gefüllt sein, die vielen verschiedenen Kombinationen von Speisestück und Speisemasse entsprechen. Eine Serie von zwei oder mehr Mehrkammersystemen kann zum Beispiel bei gleicher Speisemasse, etwa Joghurt, Fruchtstücke verschiedener Fruchtsorten anbieten. Es kann erwünscht sein, eine solche Serie von Mehrkammersystemen mit bis auf die Beschriftung gleichem äußeren
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Erscheinungsbild anzubieten. Es kann zweckmäßig sein, wenn je nach Schüttvolumen verschieden große Speisestückbehälter vorgesehen sind, deren Länge und Breite im wesentlichen gleich sind, und bei denen die Aufnahmevolumendifferenz im wesentlichen durch eine unterschiedliche Tiefe bestimmt ist. Insbesondere können die Speisestückbehälter bei verschiedenen Aufnahmevolumina optisch im wesentlichen gleich hoch sein, wobei das jeweilige Aufnähmevolumen durch einen entsprechend eingezogenen Boden eingestellt ist.
Zur Vermeidung von Zerstörungen der Speisestücke, etwa durch äußeren Druck auf den Speisestückbehälter, kann es zweckmäßig sein, wenn der Speisestückbehälter durch Formgebung und/oder Materialwahl insbesondere gegen äußeren Druck formstabil ist. Der Speisestückbehälter kann beispielsweise aus biegesteifem Material bestehen, vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Polystyrol. Der Speisestückbehälter und der Speisemassenbehälter können aus dem gleichen Material bestehen. Sie können einstückig miteinander ausgebildet sein, wobei vorzugsweise der Speisestückbehälter und der Speisemassenbehälter in einem einzigen Teil, insbesondere einem Tiefziehteil, ausgebildet sind. Es kann erwünscht sein, Speisestückbehälter und Speisemassenbehälter beim Verzehr voneinander getrennt aufzustellen. Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn der Speisestückbehälter und der Speisemassenbehälter werkzeuglos voneinander trennbar sind. So kann zwischen Speisestückbehälter und Speisemassenbehälter eine durch Knicken auftrennbare Sollbruchstelle vorgesehen sein.
Dem Ziel einer möglichst vollständigen Aufnahme und Entnahme der Speisemasse mit Hilfe der Speisestücke kann es förderlich sein, wenn der Speisemassenbehälter eine mindestens bereichsweise, insbesondere am Boden gerundete Innenflächen aufweist. Dies kann ein Ausschaben des Speisemassenbehälters mit häufig durch runde Ränder begrenzten Speisestücken, insbesondere Fruchtchips, entgegenkommen. Vorzugsweise weist die Rundung
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der Innenfläche einen minimalen Krümmungsradius auf, der größer oder gleich dem minimalen Krümmungsradius eines Außenrandes eines durchschnittlichen Speisestückes ist. Dies kann der Vermeidung von "toten Innenwinkeln" dienen, die beim Auslöffeln durch das Speisestück nicht oder nur mit Mühe erreichbar sind. Der Speisemassenbehälter kann eine gerundete Innenfläche aufweisen, bei der die Rundung einen minimalen Krümmungsradius von mehr als 10 mm hat. Bevorzugt sind minimale Krümmungsradien von mehr als 2 0 mm bis ca. 60 mm. Es kann vorteilhaft sein, auf völlig ebene Innenflächen ganz zu verzichten. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist der Speisemassenbehälter eine kugelkappenförmige Innenfläche auf. Diese kann insbesondere halbkugelförmig sein. Möglich sind auch rinnenförmige, nur in eine Richtung gekrümmte Innenflächen, beispielsweise in Halbzylinderform. Auch Kombinationen gerundeter Formen, beispielsweise von Rinnen und Kugelkappen, sind möglich, wobei mit Vorteil die Übergänge auch gerundet sind.
Die Speisemasse weist mit Vorteil eine dickflüssige bis cremige Konsistenz auf, so daß mehr als ein dünner Film von Speisemasse an einem Speisestück verbleibt, wenn dieses aus der Speisemasse herausgezogen wird. Die Speisemasse kann bei 10 0C eine Viskosität zwischen 150 und 400, vorzugsweise zwischen 200 und 300 Centipoise aufweisen. Mit Vorteil liegt der Wassergehalt zwischen 70 und 90 %. Die Speisemasse besteht vorzugsweise ganz oder überwiegend aus einem Milchfrischprodukt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Speisemasse eine Grundmasse aus Joghurt und/oder Quark und/oder Pudding auf. Die Grundmasse kann aromatisiert, insbesondere gesüßt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Mehrkammersystem Vanillejoghurt als Speisemasse und Apfelscheiben als Speisestücke. Im Vergleich zu handelsüblichen Fruchtjoghurts dieser Kombination hat das erfindungsgemäße Mehrkammersystem den ernährungsphsiologischen Vorteil, daß ein weitaus höherer Anteil an Früch-
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ten, die nativ und nicht zubereitet (mit Zucker thermisiert) sind, verzehrt werden kann und daß auch ein Zuckerzusatz (Saccharose) verringert oder ganz vermieden werden kann. Bei Vanillejoghurt mit getrockneten Apfelscheiben kann der wertbestimmende Fruchtanteil beim Verzehr bei ca. 40 % Fruchtanteil pro Gesamtvolumen (Frucht plus Joghurt) liegen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Kombination miteinander bei einer Ausführungsform verwirklicht sein. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein nicht gefülltes, unverschlossenes Zweikammersystem einer ersten Ausführungsform in Aufsicht,
Fig. 2 das Zweikammersystem von Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 3 ein nicht gefülltes, unverschlossenes Zweikammersystem einer anderen Ausführungsform in Aufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt
eines Zweikammersystems nach Art von Fig. 3, gefüllt mit Apfelchips,
Fig. 5 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt
eines Zweikammersystems nach Art von Fig. 3 mit eingezogenem Boden, gefüllt mit Bananenchips , und
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Fig. 6 ein nicht gefülltes, unverschlossenes Dreikammersysteia in Aufsicht.
Die Aufsicht in Fig. 1 zeigt ein Polystyrol-Tiefziehteil 1, das im Bereich eines horizontal auskragenden oberen Randes 2 eine etwa ovale Form aufweist, die sich aus parallel zueinander verlaufenden, geradlinigen Längsabschnitten 3 und halbkreisförmig gekrümmten Querabschnitten 4 zusammensetzt, die die Enden der Längsabschnitte verbinden. In dem ein Zweikammersystem bildenden Tiefziehteil sind ein einziger Speisestückbehälter 5 zur Aufnahme einer Vielzahl von Speisestücken und ein einziger mit dem Speisestückbehälter zusammenhängender Speisemassenbehälter 6 zur Aufnahme einer viskosen Speisemasse ausgebildet.
In Zusammenschau der Figuren 1 und 2 werden die Formen und relativen Dimensionen von Speisestückbehälter 5 und Speisemassenbehälter 6 erläutert. Der Speisestückbehälter 5 wird auf der dem Speisemassenbehälter 6 zugewandten Seite durch eine bereichsweise ebene, nach unten innen, gegenüber der Senkrechten geringfügig angeschrägten, linken Begrenzungsfläche 7 und im Bereich der Längsabschnitte 3 durch nach unten innen stärker angeschrägte obere und untere Begrenzungsflächen 8 bzw. 9 begrenzt. Gegenüber der linken Begrenzungsfläche 7 liegt eine bereichsweise etwa kugelkappenförmig nach außen gekrümmte rechte Begrenzungsfläche 10. Die Begrenzungsflächen 7, 8, 9, 10 sind dort, wo sie aneinanderstoßen, über gerundete Innenflächenabschnitte verbunden. Auch die Verbindung zu dem bereichsweise ebenen Boden 11 erfolgt über nach außen gekrümmte Innenflächenabschnitte 12, 12'.
Die Innenfläche des Speisemassenbehälters 6 hat im Gegensatz zur Innenfläche des Speisestückbehälters 5 keine ebenen Bereiche, sondern ist vollständig gekrümmt. Der nach unten gekrümmte Boden 13 und die von diesem zum halbkreisförmigen Querabschnitt 4 führende linke Begrenzungsfläche 14 bilden
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zusammen eine etwa kugeloberflächenausschnittsförmige Innenfläche, Zum Speisestückbehälter hin bildet der Boden 13 mit der rechten Begrenzungsfläche 15 eine sich etwa senkrecht zu den Längsabschnitten 3 erstreckende, schräggestellte Rinne 16.
Bei diesem Doppelkammer-Becher ist das Aufnähmevolumen des Speisestückbehälters 5 etwa doppelt so groß wie das des Speisemassenbehälters 6. Die Aufnähmevolumina werden oben durch eine entlang des Randes 2 und der Stege 17 mit dem Tiefziehteil 1 luftdicht verbundene, nicht gezeigte Aluminiumfolie begrenzt. Beide Behälter sind zusammenhängend, können aber bei Bedarf ohne Zuhilfenahme von Werkzeug voneinander getrennt werden, indem beispielsweise der Speisemassenbehälter 6 in Richtung zum Speisestückbehälter 5 verschwenkt wird. Dadurch wird die im Bereich des die Behälter verbindenden Steges 17 ausgebildete Sollbruchstelle 18 aufgetrennt, so daß Speisestückbehälter 5 und Speisemassenbehälter 6 unabhängig voneinander bewegt und zueinander angeordnet werden können.
Die Aufsicht in Fig. 3 zeigt ein für eine andere Ausführungsform verwendetes Tiefziehteil 2 0 mit in Aufsicht etwa rechteckiger Form mit abgerundeten Ecken. Der in Aufsicht im wesentlichen rechteckige Speisestückbehälter 21 hängt mit dem im Randbereich ebenfalls etwa rechteckigen Speisemassenbehälter 22 zusammen, ist aber von diesem werkzeuglos entlang einer Sollbruchlinie 23 trennbar. Der Speisestückbehälter 21 weist einen ebenen, etwa rechteckigen Boden 24 auf, der über schräg nach oben außen verlaufende, ebene seitliche Begrenzungsflächen 25 bis 28 mit dem etwa rechteckigen, horizontal auskragenden oberen Rand 2 9 verbunden ist.
Der Speisemassenbehälter 22 hat ausschließlich zumindest leicht nach außen gekrümmte Innenflächen, wobei der minimale Krümmungsradius im Bereich des Übergangs zwischen Boden 3 0 und den seitlichen Begrenzungsflächen 31 bis 34 auftritt. Er
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entspricht etwa dem Krümmungsradius des Randes der im Speisestückbehälter in Fig. 4 gezeigten Apfelscheiben 35. Dadurch wird ein vollständiges Ausschaben der aus Joghurt bestehenden Speisemasse 36 aus dem Speisemassenbehälter 22 ermöglicht. Es bleiben keine durch das Speisestück 34 nicht erreichbaren Innenkanten.
Fig. 4 zeigt ein mit der Speisezubereitung gefülltes Mehrkammersystem, bei dem der Speisestückbehälter 21 und der Speisemassenbehälter 22 durch eine gemeinsame, mit dem Tiefziehteil 2 0 im Bereich des Randes 29 und im Bereich der Sollbruchlinie 23 verbundene Verschlußfolie 37 aus Aluminium luftdicht verschlossen sind. Das Aufnähmevolumen des Speisestuckbehalters ist derart vollständig mit einer Schüttung aus getrockneten Apfelscheiben 35 gefüllt, daß die Apfelscheiben praktisch keinen Bewegungspielraum haben und beim Transport nicht im Aufnahmevolumen herumfliegen und dadurch zerbrechen können. Die Apfelscheiben 3 5 sind von einer CO2-Atmosphäre umgeben, die auch über dem Joghurt 3 6 herrscht. Das Schüttvolumen der getrockneten Apfelscheiben ist etwa doppelt so hoch wie das Volumen der Joghurt-Dip-Masse 36. Dementsprechend ist das Aufnahmevolumen des Speisestückbehälters 21 auch etwa doppelt so groß wie das des Speisemassenbehälters 22.
Fig. 5 zeigt ein anderes Mehrkammersystern, bei dem der Speisestückbehälter mit getrockneten Bananenscheiben 38 gefüllt ist. Diese lassen sich aufgrund ihrer kompakteren Form dichter packen, so daß das Schüttvolumen der Bananenscheiben, deren Gesamtzahl zur Aufnahme der Gesamt-Speisemasse ausreicht, geringer ist als das Schüttvolumen der in Fig. 4 gezeigten Apfelscheiben 34, deren Form und Zahl der Menge der Speisemasse ebenfalls so angepaßt ist, daß die Speisemasse vollständig mit den gelieferten Apfelstückchen aufgenommen und entnommen werden kann. Das Aufnähmevolumen des Speisestückbehälters 21' in Fig. 5 ist dem Schüttvolumen der Bananenscheiben 38 angepaßt, so daß diese im wesentlichen bewe-
gungsunfähig untergebracht sind. Dazu weist der Speisestückbehälter 21' einen eingezogenen Boden 39 auf. Durch den eingezogenen Boden 38 wird eine Einstellung des Aufnahmevolumens des Speisestückbehälters 21' erreicht, die das von der Seite oder von oben erscheinende äußere Erscheinungsbild des Mehrkammersystems nicht verändert. Es sind somit im abgestellten Zustand des Mehrkammersystems unsichtbare Einstellmittel für die Größe des Aufnahmevolumens des Speisestückbehälters vorgesehen. Auch ein Speisemassenbehälter kann zur Volumenanpassung Einstellmittel, etwa einen eingezogenen Boden, aufweisen.
Die Herstellung eines mit Speisezubereitung gefüllten Mehrkammersystems kann nach folgendem Verfahren erfolgen. Der Speisestückbehälter und der Speisemassenbehälter können durch Tiefziehen eines beide Behälter bildenden Kunststoffteiles erfolgen. Unabhängig davon kann eine gewünschte Abfüllmenge von Speisestücken, etwa Apfelchips, bereitgestellt werden, wobei die Fruchtstücke ggf. maschinell vorsortiert werden können. Der Speisemassenbehälter kann mit Speisemasse gefüllt und anschließend luftdicht verschlossen werden. Das Befüllen und das Verschließen können in einer im wesentlichen sauerstoff reien Atmosphäre erfolgen, vorzugsweise in einer CO2-Atmosphäre. Bevorzugt ist es, wenn gleichzeitig mit dem Speisemassenbehälter auch der noch leere Speisestückbehälter begast und luftdicht verschlossen wird. Anschließend kann eine vorzugsweise maschinelle Wiederöffnung des Speisestückbehälters erfolgen, nach der dieser mit Speisestücken befüllt und wieder verschlossen wird. Auch das Wiederöffnen des Speisestückbehälters, die Befüllung mit Speisestücken und das erneute Versiegeln des Speisestückbehälters können mit Vorteil in einer CO2-Atmosphäre erfolgen. Vorzugsweise weist dabei die Atmosphäre weniger als 10 %, insbesondere zwischen 4 und 6 % Luftfeuchtigkeit auf. Anschließend kann das Mehrkammersystem mit Datum versehen und für den Versand vorbereitet werden. Es ist auch möglich, den Speisestückbehälter
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und den Speisemassenbehälter gleichzeitig oder zeitversetzt zueinander zu befüllen und anschließend, insbesondere unter den angegebenen Bedingungen, in einem Arbeitsschritt luftdicht zu verschließen. Ein Wiederöffnen der Speisestückkammer ist dann nicht mehr erforderlich. In dieser Weise kann auch erst der Spexsestückbehälter befüllt werden und der Speisemassenbehälter erst nach Wiedereröffnung. Dies kann vorteilhaft sein, insbesondere wenn die Haltbarkeitsdauer der Speisemasse deutlich kürzer ist als die der Speisestücke. Bei Systemen mit bereits in ggf. größerer Serie befüllten Speisestückbehältern könnten dann die noch leeren Speisemassenbehälter bedarfsgerecht wieder geöffnet, befüllt und wieder versiegelt werden.
Es ist auch möglich, daß Speisestückbehälter und Speisemassenbehälter als getrennte Teile hergestellt werden und getrennt befüllt und luftdicht versiegelt werden, insbesondere unter den oben angegebenen Bedingungen. Die befüllten und versiegelten Behälter können dann anschließend zu einem Mehrkammersystem verbunden werden, insbesondere durch Verschweißen entlang einer Verbindungslinie, in deren Bereich mit Vorteil auch die Sollbruchstelle liegen kann.
Werden als Speisestücke Apfelscheiben verwendet, so kann deren Herstellung vorzugsweise erfolgen, beispielsweise indem zunächst Äpfel mit einer Größe von vorzugsweise 40 bis 60 mm gewaschen werden. Danach können vorzugsweise 4 bis 6 mm dicke Scheiben in gewölbter Form aus den Äpfeln herausgeschnitten werden (Mulden- oder Rillenschnitt). Zur Vermeidung von Anlaufen der Apfelscheiben durch Oxidation und ggf. zur Säuerung können die Scheiben in eine Ascorbinsäurebad oder mit ascorbinsäurehaltigen Fruchtsäften behandelt werden. Anschließend kann die Trocknung der Apfelscheiben erfolgen, indem die auf einem Band transportierten Scheiben entweder an Luft oder im Vakuum getrocknet werden. Auch Gefriertrocknen ist möglich; ggf. können die Scheiben auch fritiert werden.
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Nach dem Feuchtigkeitsentzug können die getrockneten Chips mit getrockneter Luft zusammen in luftdicht verschließbaren Säcken, insbesondere Aluminiumsäcken, aufbewahrt werden. Dabei kann die durch die stabilere, gewölbte Form der Chips geringere Bruchanfälligkeit helfen, den Abfall an zu kleinen, nicht zur Aufnahme von Speisemasse geeigneten Bruchstücken zu minimieren.
Durch die Erfindung ist es möglich, eine vorgegebene Menge an viskoser Dip-Masse in Kombination mit Speisestücken, insbesondere getrockneten Fruchtscheiben, zur optimalen Rekonstitution zu bringen. Das Mehrkammersystem ermöglicht es, zwei unterschiedliche Nahrungsmittel individuell zu dosieren, um eine ideale Organoleptic zu erhalten, d.h., zwischen dem feuchten und dem trockenen Produkt eine optimale Rekonstitution zu erreichen. Die mit dem Mehrkammersystem bereitgestellte Mahlzeit kann nicht nur besonders gesund sein; sie kann auch jederzeit ohne weitere Vorbereitung eingenommen werden, da auf Löffel oder dergleichen verzichtet werden kann. Dies ist auch vom Umwelt-Standpunkt aus vorteilhaft.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, mehrere, ggf. unterschiedlich gefüllte Speisemassenbehälter (Speisestückbehälter) mit einem einzigen Speisestückbehälter (Speisemassenbehälter) zu kombinieren. Auch eine Kombination mehrerer Speisemassenbehälter mit mehreren Speisestückbehältern ist denkbar.
Bevorzugt sind hier Dreikammersysteme. Ein Dreikammersystem kann eine runde Gesamtform aufweisen mit kreissektorförmigen Behältern für Speisestück und Speisemasse, wobei beispielsweise zwei zueinander symmetrische 150°-Kammern für zwei verschiedenartige Speisestücksorten und eine 60°-Kammer für die Speisemasse vorgesehen sein können. Auch ein zentraler, über den gesamten Durchmesser reichender, von zwei insbesondere zueinander symmetrischen, kreissegmentförmigen Speise-
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stückbehältern eingeschlossener Speisemassenbehalter kann vorgesehen sein.
Eine weitere Ausführungsform eines Mehrkammersystems mit runder Grundform hat einen in Aufsicht runden, zentralen Speisemassenbehalter, insbesondere mit kugelkappenförmiger Innenfläche, der von einem ringförmigen Speisestückbehälter umschlossen ist, dessen Innenfläche vorzugsweise die Form eines am Äquator geschnittenen Torus aufweist. Der Speisestückbehälter kann auch in Ringsegmente aufgeteilt sein, um zwei oder mehr Speisestückbehälter zu bilden.
Wieder eine andere Ausführungsform, die in Fig. 6 gezeigt ist, sieht ein Dreikammersystem mit der in Fig. 1 gezeigten ovalen Grundform vor, die durch zwei zu den Längsseiten drei senkrechte verlaufende Zwischenstege 40, 41 in einen zentralen Rechteckbehälter 42 für Speisestücke, zum Beispiel Kornchips, und zwei beidseitig mit diesem angeordnete, etwa halbkreisförmige Seitenbehälter aufgeteilt ist. Der linke Seitenbehälter 43 entspricht in Form und Größe dem Speisemassenbehalter 6 in Fig. 1 und 2 und kann Speisemasse aufnehmen. Der rechte Seitenbehälter 44 ist zur Aufnahme von Speisestücken, insbesondere von Fruchtchips, vorgesehen.
Die Dreikammersysteme können, genau wie die Zweikammersysteme, auch asymmetrische Aufteilungen aufweisen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sind Abweichungen möglich, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. So können der Speisemassenbehälter und der Speisestückbehälter auch aus anderen Materialien als Kunststoff bestehen. Bei einer anderen Ausführungsform bestehen der Speisemassenbehalter und der Speisestückbehälter aus verzehrbarem Material, insbesondere hergestellt auf der Basis von Stärketeig. Das Material kann, insbesondere an der Innenfläche des Speisemassenbe-
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hälters, auch eine verzehrbare hydrophobe Beschichtung und/oder Imprägnierung aufweisen, insbesondere mittels Latex oder Kokosfett.

Claims (28)

  1. F&tÖvlTÄN^iJE \.: .
    —RUPF, &Bgr;&Egr;&iacgr;&Egr;&eeacgr; UNo'RAftTNER
    STUTTGART
    Dipl.-Chem. Dr. Michael Ruff Dipl.-Ing. Joachim Beier Dipl.-Phys. Jürgen Schöndorf
    Ruff, Beier und Partner ■ Willy-Brandt-Straßa 28 · 0-70173 Stuttgart Dipl.-Chem. Dr. Thomas MÜtSChele
    European Patent Attorneys
    Anmelder: 1) Werner Georg Munk Willy-Brandt-Straße28
    Bergstraße 12 D-70173 Stuttgart
    Telefon (0711) 299581 D-88267 Vogt Telefax (0711) 299586
    über Ravensburq Country/Area Code: 49-711
    Telex 723412 erubd
  2. 2 ) SÜdltlilch AG Dresdner Bank (BLZ 60080000) Kto. 9011341
    ü,-^«r,^+-=-;r^4->-,a« on Landesgirokasse (BLZ 60050101) Kto. 2530413
    ROSenSteinStraße 2 0 Postgiro Stuttgart (BLZ 60010070) Kto. 42930-708
    D-70191 Stuttgart
    A 29 630 13. April 1995 R/Mu/lg/hi
    Schutzansprüche Mehrkammersystem für Speisezubereituncf
    1. Mehrkammersystem gefüllt mit Speisezubereitung mit mindestens einem luftdicht verschlossenen Speisestückbehälter (5; 21; 21'; 42, 44) zur Aufnahme einer Vielzahl von Speisestücken (35; 38) und mindestens einem mit dem Speisestückbehälter zusammenhängenden, luftdicht verschlossenen Speisemassenbehälter (6; 22; 22'; 43) zur Aufnahme einer viskosen Speisemasse (36, 36'), insbesondere eines Milchfrischproduktes, wie Joghurt, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) zur manuellen, hilfsmittelfreien Aufnahme und Entnahme von Speisemasse aus dem Speisemassenbehälter ausgebildet sind.
    2. Mehrkammersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) überwiegend eine maximale Längenausdehnung in einer, vorzugsweise zwei Dimensionen von mindestens 15 mm, vorzugsweise 20 bis mm, aufweisen.
  3. 3. Mehrkammersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) überwiegend eine maximale Längenausdehnung aufweisen, die mindestens das 5fache, vorzugsweise das 1Ofache bis lOOfache ihrer minimalen Längenausdehnung beträgt.
  4. 4. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) überwiegend die Form von Scheiben oder Chips aufweisen, die vorzugsweise in mindestens einer Richtung gekrümmt sind.
  5. 5. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) die Form einer Rinne aufweisen.
  6. 6. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) die Form einer Schale aufweisen.
  7. 7. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Speisestücken (35; 38) mindestens zum Teil um Fruchtstücke handelt, vorzugsweise um Obst- bzw. Südfruchtstücke.
  8. 8. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Speisestücken (35; 38), insbesondere Fruchtstücken um Bananenstücke (38) und/oder Birnenstücke und/oder Quittenstücke und/oder Kiwistücke und/oder Apfelstücke (35) handelt.
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  9. 9. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Speisestücken (35; 38), insbesondere Fruchtstücken um Stücke einer einzigen Fruchtsorte handelt, insbesondere um Apfelstücke, vorzugsweise Apfelchips (35).
  10. 10. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) durch Feuchtigkeitsentzug haltbar gemacht sind.
  11. 11. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) getrocknet, insbesondere luftgetrocknet, sind.
  12. 12. Mehrkammersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) fritiert sind.
  13. . Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) aus einem gewachsenen Ursprungsprodukt, insbesondere einer Frucht, in eine (geometrischen) Form geschnitten sind, die im wesentlichen der Verzehrform entspricht.
  14. 14. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Speisestücken mindestens zum Teil um solche aus extrudierter Masse, insbesondere Maismasse handelt, vorzugsweise um Kornchips.
  15. 15. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38), in dem Speisestückbehälter (21, 21') von einer
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    Atmosphäre mit weniger als 10%, vorzugsweise zwischen und 6%, Luftfeuchtigkeit, umgeben sind.
  16. 16. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke in dem Speisestückbehälter (21, 21') von einer im wesentlichen sauerstoffreien Atmosphäre umgeben sind, vorzugsweise von einer CO2-Atmosphäre.
  17. 17. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) in Menge und Form der Menge der Speisemasse (36; 36') derart angepaßt sind, daß die Gesamtmenge der Speisestücke zur Aufnahme und Entnahme der Gesamtmenge der Speisemasse ausreicht.
  18. 18. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisestückbehälter (5; 21; 21') ein größeres Aufnähmevolumen aufweist als der Speisemassenbehälter (6; 22; 22'), wobei das Verhältnis von Aufnähmevolumen des Speisestückbehälters zu Aufnahmevolumen des Speisemassenbehälters insbesondere zwischen 1.1 und 5, vorzugsweise zwischen 2 und 3 liegt.
  19. 19. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestücke (35; 38) ein Schüttvolumen aufweisen, das in Abhängigkeit von ihrer Aufnahme- und Entnahmekapazität relativ zum Volumen der Speisemasse (36; 36') angepaßt ist.
  20. 20. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisestückbehälter ein Aufnähmevolumen aufweist, das im wesent-
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    • ·
    lichen gleich dem Abpackvolumen, insbesondere Gesamtschüttvolumen, der aufgenommenen Speisestücke ist.
  21. 21. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere voneinander verschiedene Packungen aufweist, die voneinander verschiedene Speisestücke enthalten und je nach Schüttvolumen der Speisestücke verschieden große Speisestückbehälter vorgesehen sind, deren Länge und Breite im wesentlichen gleich sind, und bei denen die Aufnahmevolumendifferenz im wesentlichen durch eine unterschiedliche Tiefe bestimmt ist.
  22. 22. Mehrkammersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestückbehälter (21, 21') bei verschiedenen Aufnahmevolumina optisch im wesentlichen gleich hoch sind und daß das jeweilige Aufnähmevolumen durch einen entsprechend eingezogenen Boden (39) eingestellt ist.
  23. 23. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisemassenbehälter (6; 22; 22'; 43) eine mindestens bereichsweise, insbesondere am Boden, gerundete Innenfläche aufweist, wobei vorzugsweise die Rundung einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der größer oder gleich dem minimalen Krümmungsradius eines Außenrandes eines Speisestückes ist.
  24. 24. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisemassenbehälter eine gerundete Innenfläche aufweist, bei der die Rundung einen minimalen Krümmungsradius von mehr als 10 mm, vorzugsweise zwischen 2 0 und 6 0 mm aufweist.
    A 29 630 - &dgr; -
  25. 25. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisemassenbehälter eine kugelkappenformige, vorzugsweise halbkugelförmige Innenfläche aufweist.
  26. 26. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisemasse (36; 36') bei 10 0C eine Viskosität zwischen 150 und 400, vorzugsweise zwischen 200 und 3 00 Centipoise aufweist.
  27. 27. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisemasse (36; 36') einen Wassergehalt zwischen 70 und 90% aufweist.
  28. 28. Mehrkammersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisemasse (3 6; 36') eine Grundmasse aus Joghurt und/oder Quark und/oder Pudding aufweist und ggf. aromatisiert, insbesondere gesüßt ist.
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