DE29506232U1 - Gehäuseanordnung für Kabelkanäle o.dgl. - Google Patents

Gehäuseanordnung für Kabelkanäle o.dgl.

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DE29506232U1
DE29506232U1 DE29506232U DE29506232U DE29506232U1 DE 29506232 U1 DE29506232 U1 DE 29506232U1 DE 29506232 U DE29506232 U DE 29506232U DE 29506232 U DE29506232 U DE 29506232U DE 29506232 U1 DE29506232 U1 DE 29506232U1
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housing
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables

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  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Gehäuseanordnung für Kabelkanäle öder
Die Neuerung betrifft eine Gehäuseanordnung für Kabelkanäle mit einem im Kabelkanal zu verlegenden Außengehäuse und einem darin befindlichen Innengehäuse sowie mit in Deckelteilen von Außengehäuse und Innengehäuse vorgesehenen Zugangsöffnungen zu den im Innengehäuse zu verlegenden Kabelsträngen.
Im allgemeinen werden Gehäuseabschnitte in vorgefertigten Längenstücken angeliefert, die Außengehäuseabschnitte werden im Bodenbereich oder im Deckenbereich eines Gebäudes eingebaut und die Innengehäuseabschnitte werden schließlich in einen Außengehäusezug über dessen Zugangsöffnungen eingeschoben.
Es hat sich gezeigt, daß für die Montage der Innengehäuseabschnitte verhältnismäßig große Zugangsöffnungen in den Deckelteilen der Außengehäuse vorgesehen werden müssen, damit Innengehäuseabschnitte in einer Länge von beispielsweise einigen Metern und einer mit derjenigen des Aussengehäuses zumindest vergleichbaren Höhe eingebaut werden können. In vielen Fällen gestatten es aber die Gegebenheiten "am Bäü"werX~nI'cn"t:", ausreichend große Zugangsöffnungen im Außengehäuse oder in der Decke des Kabelkanals für eine solche Montage der Innengehäuseabschnitte vorzusehen, und auch eine Montage von den stirnseitigen Kabelkanalöffnugen her ist meist nicht möglich.
Demgemäß ist es Ziel der Neuerung, eine Gehäuseanordnung der vorliegend betrachteten Art zu schaffen, die eine vergleichsweise einfache Mdntage von Innengehäuseabschnitten in Außengehäusezügen oder Kabelkanälen
über deren Zugangsöffnungen gestattet, die Abmessungen, soweit diese für den Innengehäuseeinbau bedeutsam sind, in einem weiten Bereich aufweisen können. Dies bedingt bei einer gegebenen Konstruktion eines Kabelkanals bzw. eines Außengehäusezuges und der Zugangsöffnungen, daß neuerungsgemäß Innengehauseabschnitte maximalen Querschnittes eingebaut werden können.
Das zuvor angegebene Ziel wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß
der Boden des Innengehäuses von einem Blechstreifen gebildet ist, der eine beidseitige 90°-Aufwärtsfalzung der Randbereiche, je eine hierzu parallele, vertikale Randstege von wesentlich geringerer Höhe als der Innengehäusehöhe ergebende 180°-Einwärtsfalzung, je eine bodenparallele, zur Mittellängslinie gerichtete Falzung und schließlich eine Biegung oder Falzung jeweis in Richtung auf die zugehörige Innengehäusesejienwand hin aufweist, wobei diese Falzung an dem Blechstreifenrand in bestimmtem Abstand von der Innenseite der Innengehäuseseitenwand endet,
die Seitenwände des Innengehäuses jeweis einen unteren, von ihrem Seitenwandteil etwa horizontal nach einwärts ragenden Flansch tragen, der jeweils in den Raum zwischen der genannten.bodenparallelen Falzung und der Falzung oder Biegung auf die Innengehäuseseitenwand hin aufgrund des vorgenannten Abstandes und der abgestimmten Breiten des jeweiligen Flansches und der genannten bodenparallelen Falzung einschwenkbar ist,
die Seitenwände ferner an oberen 90°-Falzungen der Randbereiche des sie bildenden Blechstreifens in Richtung zur Mittellängslinie eine Falzungsfolge derart aufweisen, daß bei in den Boden eingeschwenkten Seitenwänden an deren oberen Rändern sich aufeinander hin
öffnende Querschnittsschlitze gebildet sind, und
ein einen Innengehäusedeckel bildender Blechstreifen in diese Schlitze eingeschoben ist, der die eingeschwenkten Seitenwände auseinanderspreizt und sie gegen die Boden-Randstege gedrückt hält.
Diese neuerungsgemäße Konstruktion des Innengehäuses der Gehäuseanordnung gestattet es, in beliebiger Länge Gehäusewandabschnitte als etwa leistenartige oder streifenartige Abjkant-Blechprofile herzustellen, die einzeln oder flachliegend zusammengelegt in einen Außengehäusezug oder Kabelkanal eingeführt oder eingefädelt werden, um dann an Ort und Stelle zu dem formstabilen Innengehäuse aufgestellt zu werden.
Das Außengehäuse kann an von seinem Boden im wesentlichen vertikal aufragenden Randflanschen jeweils eine mit Bezug auf die Querrichtung flache, im Querschnitt S-förmige Falzungsfolge aufweisen, derart, daß beidseitig sich nach oben öffnende Schlitze gebildet sind,^in die Vertikalflansche eines im Querschnitt etwa U-förmigen Außengehäuseoberteils zur Höhenverstellung des Außengehäuses in Vertikalrichtung verschiebbar eingesteckt sind.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Gehäuseanordnung anhand der Zeichnung beschrieben, -die in — -
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Gehäuseanordnung in perspektivischer Darstellung, in
Fig. 2 eine Abwandlung des unteren Bereiches des Innengehäuses im Querschnitt, und in
Fig. 3 eine Abwandlung 'oberen Bereiches des Innengehäuses gegenüber Fig. 1
zeigt.
In Fig. 1 ist ein die linke Querschnittshälfte der Gehäuseanordnung verdeutlichender Teil des Außengehäuses mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3. Das Unterteil 2 ist aus einem Blechstreifen geformt, dessen Rand 4 vom Boden 5 beidseitig um 90° nach aufwärts gefalzt und am oberen Ende beidseitig mit einer im Querschnitt S-förmigen flachen Falzungsfolge derart versehen ist, daß an den hochstehenden Rändern des Außengehäuseunterteils 2 beidseitig sich nach oben öffnende längslaufende Schlitze 6 zur Verfügung stehen.
In diese Schlitze 6 srnd beidseitig von dem Außengehäuseoberteil 3 .nach abwärts gefalzte Ränder 7 zur Vervollständigung des Außengehäuses eingesteckt. Man erkennt, daß die Höhe H des Außengehäuses durch Verändern des Eingriffs h des Randes 7 in den zugehörigen Schlitz 6 nach Wunsch einstellbar ist.
Die Decke des Außengehäuseoberteils 3 ist, wie bei 8 angedeutet, nach einwärts abgesetzt, so daß'ein Deckel 9 zum Abdecken von Zugangsöffnungen des Außengehäuseoberteils passend eingesetzt werden kann.
Innerhalb des Außengehäuses 1 befindet sich das Innengehäuse 10, das ein Innengehäuseunterteil 11, Seitenwandteile 12 und einen Deckelstreifen 13 aufweist. Von dem zur Bildung des Innengeliäuseunfer'teiTs verwendeten Blechstreifen sind beidseitig die Ränder zunächst um 90° nach aufwärts und dann um 180° jeweils nach einwärts und abwärts gefalzt, so daß Randstege 14 in eine Höhe R beidseitig vom Boden des Innengehäuseunterteils 11 aufragen. An die Abwärtsfalzung der Randstege 14 schließt sich jeweils eine etwa bodenparallel verlaufende 90°-Einwärtsfalzung 15, und an diese je eine im Querschnitt hakenförmige Aufwärtsbiegung 16 an, deren freie Kante in einem Abstand d von der jeweiligen Innenwand der Randstege 14 verläuft.
Der Abstand d hat den Zweck, ein Einschwenken eines _ unteren, etwa 90° nach einwärts gefalzten Flansches 16a des jeweiligen Seitenwandteiles 12 in den Profilraum zwischen der Innenwand des jeweiligen Randsteges 14, der Einwärtsfalzung 15 und der hakenförmigen Auswärtsbiegung 16 zu ermöglichen, wie dies in der Darstellung von Fig.2 durch die Monagestellungen A, B und C angedeutet ist.
Es sei hier bemerkt, daß sich die Ausführungsform nach Fig.2 von derjenigen nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß gemäß Fig. 2 die hakenförmige Profilform duch eine vergleichsweise scharfe Falzkante gebildet ist. welche dem freien Rand des unteren Flansches 16a des Seitenwandteiles 12 eine präzise Führung und Halterung bietet, sobald das jeweilige Seitenwandteil eingeschwenkt ist.
Jedenfalls aber ist bei beiden Ausführungsformen dafür Sorge getragen, daß aufgrund der Abstimmung der Breitenabmessungen der Einwärtsfalzung 15 bis hin zum Hakenprofil 16 und des Flansches 16a sich j^edes Seitenwandteil 12 im wesentlichen in 90"-Stellung relativ zum Boden zwischen dem Grund der Hakenprofilform und dem oberen Rand des zugehörigen Randsteges 14 abstützt (siehe Fig.2, Stellung C).
Sind die beiden Seitenwandteile 12 am Innengehauseunterteil Il eingeschwenkt, so werden sie mittels des Deckelstreifens 13 auseinandergespreizt..gehalten. Hierzu sind am oberen Rand der Seitenwandteile 12 jeweils an 90°-Einwärtsfalzungen 17 im Querschnitt S-förmige Falzungsfolgen 18 in solcher Weise vorgesehen, daß an den oberen Rändern der Seitenwandteile sich in Horizontalrichtung aufeinander hin öffnende Schlitze 19 gebildet sind. In diese sind die Seitenränder des Deckelstreifens 13 in Kanallängsrichtung eingeschoben, wobei die De'ckelstreifenbreite so bemessen ist, daß sich im montierten Zustand ein im wesentlichen rechteckiger Querschnitt des Innengehäuses und der zuvor beschriebene Zustand bezüglich der Abstützung der Seitenwandteile ergibt.

Claims (2)

1. Gehäuseanordnung für Kabelkanäle/mit einem im Kabel kanal zu verlegenden Außengehäuse (1) und einem darin befindlichen Innengehäuse (11, 12, 13) sowie mit in Deckelteilen von Außengehäuse und Innengehäuse vorgesehenen Zugangsöffnungen zu den im Innengehäuse zu verlegenden Kabelsträngen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (11) des Innengehäuses (11, 12, 13) von einem Blechstreifen gebildet ist, der eine beidseitige 90°-Aufwärtsfalzung der Randbereichen, je eine hierzu parallele»Randstege (14) von wesentlich geringerer Höhe als der Innengehäusehöhe ergebende 180°-Einwärtsfalzung, ;je eine bodenparallele, zur Mittellängslinie gerichtete Falzung (15) und schließlich eine Biegung oder Falzung (16) auf die zugehörige Innengehäuseseienwand hin aufweist, wobei diese Falzung an dem Blechstreifenrand in bestimmten Abstand (d) von der Innenwand der Innengehäuseseitenwand oder des Randsteges endet,
die Seitenwände (12) des Innengehäuses jeweils einen unteren, von ihrem Seitenwandteil etwa horizontal nach einwärts ragenden Flansch (16a) tragen, der jeweils in den Raum zwischen der genannten bodenparallelen Falzung (15) und der Falzung oder Biegung (16) auf die Innengehäuseseitenwand hin aufgrund des vorgenannten Abstandes (d) und der abgestimmten Breiten des jeweiligen Flansches (16a) und der genannten bodenparallelen Falzung (15) einschwenkbar ist,
die Seitenwände (12) ferner an oberen 9 0°-Falzungen (17) der Randbereiche des sie bildenden Blechstreifens
in Richtung zur Mittellängslinie eine Falzungsfolge (18) derart aufweisen, daß bei in den Boden eingeschwenkten Seitenwänden (12) an deren oberen Rande sich aufeinander hin öffnende Querschnittsschlitze (19) gebildet sind, und
ein einen Innengehäusedeckel (13) bildender Blechstreifen in diese Schlitze (19) eingeschoben ist, der die eingeschwenkten Seitenwände (12) auseinanderspreizt und sie gegen die jeweiligen Boden-Randstege (14) gedrückt hält.
2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außeng'ehäuse (1) an von seinem Boden (2) im wesentlichen vertikal aufragenden Flanschen (4) eine im Querschnitt S-förmige flache Falzungsfolge derart aufweist, daß jeweils sich nach aufwärts öffnende Schlitze (6) gebildet sind, in die jeweils Vertikalflansche (7) eines Oberteils (3) des Außengehäuses höhenverstellbar eingeschoben sind.
DE29506232U 1995-04-11 1995-04-11 Gehäuseanordnung für Kabelkanäle o.dgl. Expired - Lifetime DE29506232U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20307765U1 (de) 2003-05-13 2003-07-24 Albert Ackermann GmbH & Co. KG, 51643 Gummersbach Leitungsführungskanal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20307765U1 (de) 2003-05-13 2003-07-24 Albert Ackermann GmbH & Co. KG, 51643 Gummersbach Leitungsführungskanal

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