DE29506135U1 - Magnetkern für Zündspulen - Google Patents
Magnetkern für ZündspulenInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
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Description
R. 27807
06.04.95 Gf/Lm
06.04.95 Gf/Lm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Magnetkern für Zündspulen
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Magnetkern für Zündspulen nach der Gattung des Hauptanspruches. Ein derartiger
Magnetkern ist bekannt (DE 37 41 003 C2).
Bei Zündspulen mit geschichteten Magnetkernen und Kunststoff-Gehäusen besteht das Problem der Abdichtung.
Insbesondere ist es wichtig, daß die Wände des Kunststoff-Gehäuses dicht am Magnetkern anliegen und daß auch nach
Jahren die Dichtheit erhalten bleibt. Insbesondere die großen Temperaturunterschiede an einer Brennkraftmaschine
lassen über die Lebensdauer eines Fahrzeugs hier Probleme auftreten. Das gilt auch deshalb, weil eine Seite der
Zündspule metallischen Kontakt mit der Motormasse haben muß 0 und dann das Kunststoff-Gehäuse nicht in sich geschlossen
sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Lösung dieses Problems beizutragen und einen umspritzten Magnetkern zu
schaffen, dessen Gehäuse am Magnetkern dicht und fest anliegt. Insbesondere soll eine schürzenartige Außenwand des
Kunststoff-Gehäuses dicht und fest am Magnetkern gehalten werden.
R. 27807
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs. Eine solche
Bauart hat den Vorteil, daß der Magnetkern seinen vollen Querschnitt behält. Sine erwähnenswerte Materialzugabe ist
deshalb nicht nötig, und es werden Kosten und Baugröße und Gewicht kleingehalten. Dies ist besonders deshalb wichtig,
weil Magnetkerne von Kunststoff-Zündspulen bei maximaler Leistung ein Minimum an Volumen und Kosten haben sollen.
- .
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruches ergeben sich aus den Merkmalen der
Unteransprüche. So ist es z. B. vorteilhaft, daß alle Bleche des Magnetkerns gleich sind, obwohl eines eine Gießform für
den Verbindungssteg bildet.
Ein weiterer Vorteil ist, daß der Verbindungssteg beim Spritzen des Kunststoff-Gehäuses von selbst entsteht.
Schließlich ist es bei einer U-Form des Gehäuses vorteilhaft, daß der gespritzte Steg die beiden freien
Schenkelenden des U's verbindet und damit eine Fixierung der schürzenartigen Gehäusewand an der gegenüberliegenden
Gehäus ewand b i1de t.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
0 erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Magnetkern im Schnitt quer zu seinem U-förmigen Kunststoff-Gehäuse und Figur 2
einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1, bei dem die
U-Form des Gehäuses zu erkennen ist.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine nicht näher dargestellte Zündspule hat einen Magnetkern 1, der aus einer großen Anzahl von dünnen Blechen besteht,
die nachfolgend als Lamellen 2 bezeichnet werden. Sie sind unter Zwischenlage einer Isolierschicht, die auch als
Lackschicht ausgebildet sein kann, ein Paket 3 bildend, dicht aneinandergelegt. Jede einzelne Lamelle 2 hat einen
Knick 4, und alle Lamellen 2 liegen mit diesen Knicken 4 deckungsgleich an- bzw. aufeinander. Das Paket 3 hat durch
diese Knicke 4 oben einen Wellenberg 5 und unten eine Rinne 6.
Wenn nun das Paket 3 mit Kunststoff umspritzt wird, um ein den Magnetkern schützendes und umhüllendes Kunststoff-Gehäuse
7 zu bilden, dann hat auch das Gehäuse 7 im Laufe seiner in sich gleich dicken Umhüllung oben einen Wellenberg
5'. Unten aber muß eine außenliegende Lamelle 2' frei von
einer ümspritzung bleiben, weil eine Unterseite 8 des Magnetkerns 1 einen metallischen Kontakt mit einer
Motormasse der Brennkraftmaschine haben muß. Beim Umspritzen wird die Rinne 6 mit Kunststoff gefüllt, und diese Füllung
bildet dann einen Verbindungssteg 9.
Das umspritzte Kunststoff-Gehäuse 7 hat eine feste Wand 10,
die Teil eines Bechers ist. Der festen Wand 10 gegenüber ist eine Schürze 11 gebildet, die lediglich oben über eine Basis
12 steif ist und auf der ganzen Breite mit der festen Wand 10 vergossen ist. Dieses breite Verbindungsteil ist als
Basis 12 bezeichnet, weil er Grundteil eines U1S ist, dessen
beide Schenkel einerseits die feste Wand 10 und andererseits die Schürze 11 sind. Ein freies Ende 13 der Schürze 11 würde
Gefahr laufen, sich im Laufe der Zeit, insbesondere durch 5 die Temperaturwechsel der Brennkraftmaschine, zu verziehen
R. 27807
und sich von einer Anlage am Magnetkern 1 abzulösen. Dann
könnten Schmutz und Feuchtigkeit in den Magnetkern eindringen und ihn zerstören.
Mit Hilfe des in der Rinne 6 ausgeformten VerbindungsSteges
9 ist es gemäß der Erfindung möglich, das freie Ende 13 der Schürze 11 an der festen Wand 10 zu befestigen und damit die
Schürze 11 so zu fixieren, daß sie sich vom Magnetkern 1 nicht ablösen kann.
Besonders vorteilhaft dabei ist es, daß der Verbindungssteg
9 erstellbar ist, ohne daß im Magnetkern 1 ein Querschnittsverlust entsteht. Die durch den Knick 4
geschaffene Rinne 6 und der Verbindungssteg 9 an der Unterseite 8 des Magnetkerns 1 machen dies möglich.
Es ist auch denkbar, anstatt eines einzigen Knickes 4 jeweils zwei oder mehr Knicke in den Lamellen 2 vorzusehen.
Es ist nur darauf zu achten, daß jede Knick-Partie genau übereinanderliegt. Auf diese Weise sind dann zwei oder mehr
Rinnen 6 gebildet, die beim Vergießen zwei oder mehr Verbindungsstege 9 enstehen lassen, mit denen
gegenbenenfalls die Schürze 11 noch besser zu verankern ist, und zwar auch wieder ohne Querschnittsverlust für den
2.5 Magnetkern 1. Demzufolge muß am Magnetkern 1 kein Material
aufgelegt werden, und es wird an Kosten und Baugröße gespart.
Claims (4)
1. Magnetkern für Zündspulen, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine, der aus einem aus einer
Vielzahl von Blechen als Lamellen mit isolierenden Zwischenschichten zusammengefügten Paket besteht, das
teilweise, vorzugsweise U-förmig von einem Kunststoff-Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
schürzenartige Außenwand (11) des Kunststoff-Gehäuses (7)
eine Lagefixierung an den Lamellen {2, 2') des Magnetkerns
(I) aufweist, die ohne Querschnittsverlust für den
Magnetkern (1) erstellt ist.
0
2. Magnetkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Lamelle {2, 2') durchgehend mit mindestens
einem deckungsgleichen Knick (4) versehen ist und daß eine außenliegende Lamelle (21) durch den Knick (4) mindestens
eine offene Rinne (6) bildet, die als Gießform für einen Verbindungssteg (9) zwischen der schürzenartigen Außenwand
(II) und einer festen Wand (10) des Kunststoff-Gehäuses (7)
dient.
3. Magnetkern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
0 der Verbindungssteg (9) beim Spritzen des Kunststoff-Gehäuses
(7) erstellbar ist.
4. Magnetkern nach Anspruch 2 oder 3, mit einem U-förmigen Kunststoff-Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der durch
den Knick (4) beim Vergießen geschaffene Verbindungssteg (9]
R. 27807
eine Basisverbindung für die beiden U-Schenkel, feste Wand
10 und schürzenartige Außenwand (11), des Kunststoffgehäuses (7) bildet.
Priority Applications (5)
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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1996
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- 1996-04-04 BR BR9601277A patent/BR9601277A/pt active Search and Examination
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Also Published As
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960912 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980806 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010727 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20031031 |