DE29505696U1

DE29505696U1 - Antennensteckdose

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Publication number: DE29505696U1
Application number: DE29505696U
Authority: DE
Original assignee: SCHWAIGER KG CHRISTIAN
Current assignee: Christian Schwaiger De GmbH
Priority date: 1995-04-01
Filing date: 1995-04-01
Publication date: 1995-05-24
Anticipated expiration: 2005-04-02

Description

Ant ennens teckdos e

Die Erfindung betrifft eine Antennensteckdose mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
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Antennensteckdosen der gattungsgemäßen Art sind in verschiedenen Bauausführungen und für verschiedene Einsätze bekannt. So werden solche Antennensteckdosen als Verteilerdose, Durchgangsdose mit oder ohne Richtkopplern oder als Abschlußdose in einer Antennenanlage mit einer Vielzahl von Antennendosen eingesetzt, ebenso als Stichleitungsdosen oder als Kombinationssteckdose mit drei Ausgängen, um neben dem Anschluß von z.B. einem Rundfunkgerät und einem Fernsehgerät über den dritten selektiven Ausgang den Anschluß eines Satellitenempfängers zu ermöglichen.

Die Antennensteckdosen werden für unterhaltungselektronische Geräte mit genormten Steckverbindungselementen ausgestattet, in der Regel zwei - bei den Kombinationsdosen sind dies drei Steckverbindungselemente - , wobei die Steckverbindungselemente IEC- oder DIN-genormte Buchsen oder Stecker, z.B. nach IEC M 14/1, sein können. Die Steckverbinder können aber auch als sog. F-Connectoren ausgebildet sein, d.h. eine Schraubhülse aufweisen, auf die das Verbindungsgegenstück zur Kontaktierung aufschraubbar ist. Alle bekannten Steckdosen weisen ein Gehäuse auf, in welchem die FiIterschaltungen und sonstigen elektronischen Schaltungen der Steckdose vorgesehen sind. Diese sind auf einer gedruckten Leiterplatte aufgebracht und sowohl mit den Kontaktelementen der Verbindungselemente der selektiven Anschlüsse als auch mit den signalführenden Eingängen und ggf. vorgesehenen Ausgängen verbunden.

Darüber hinaus ist aus der G 91 10 322.3 Ul eine Antennensteckdose bekannt, die eine größere Längserstreckung als Breitenerstreckung aufweist und so ausgebildet ist, daß sie in eine Doppel-Unterputz- oder Aufputzdose mit einer Lage von zwei Dosenkörpern einsetzbar ist. In dem länglichen Gehäuse sind paarweise oben und unten Steckverbindungselemente als selektive Ausgänge vorgesehen. Z.B. können diese vier Ausgänge jeweils mit einem Fernsehempfangsgerät, einem Rundfunkgerät, einem Satelliten-Tuner für eine LNC und einem zweiten Ausgang für Satelliten-Tuner für eine andere LNC vorgesehen sein. Ebenso können derartige Ausgänge für Satellitenempfang vorgesehen sein, über den zur Polarisationsumschaltung Schaltspannungen eingebbar sind. Ein anderer Anschluß kann beispielsweise auch für den Anschluß eines DSR-Empfängers vorgesehen sein. Weiterhin können aber auch Anschlüsse für eine Computer-In-Haus-Verbindung vorgesehen sein oder Steckverbinder zum Anschluß eines Telekommunxkationsgerätes.

Alle bekannten Steckdosenausführungen weisen zum Anschluß der Zu- und Abführungskoaxialkabel der Hausinstallation auf der Oberseite des Gehäuses aufgesetzte Anschlußelemente auf, die Verbindungsteile aufweisen, in die durch Schraub- oder Klemmverbinder die abisolierten Mittenleiter der Koaxialkabel eingeführt und befestigt werden. Die Außenleiter der Kabel werden ebenfalls freigelegt. Die Kabelenden werden dann mit einem Abschirmteil, das die freigelegten Außenleiter der Kabel übergreift, befestigt.

Dieses Abschirmteil kann dabei ein Klemmkörper sein oder aber auch mittels einer Schraube in Richtung eines Widerlagers festgeschraubt werden, so daß die Kabelenden fest eingeklemmt und gleichzeitig durch die Verwendung eines Trägers aus leitendem Material kontaktiert sind. Dieser Träger kann zugleich auch die Verbindungsplatte zu den Hülsen der Steckverbindungselemente sein.

Es ist ersichtlich, daß bei dieser Konstruktion auf der Oberseite des Gehäuses nur wenige Steckverbindungselemente angebracht werden können, bei den bekannten Kombinationsdosen maximal drei. Wenn darüber hinaus mehrere Steckverbindungselemente für selektive Anschlüsse vorgesehen sein sollen, so ist die Unterbringung eines solchen weiteren Anschlusses nicht möglich. Es muß in solchen Fällen auf die bekannte Vierersteckdose zurückgegriffen werden, die jedoch wesentlich größer ist und in einen speziellen Dosenkörper einer Unterputz- oder Aufputzdose eingesetzt werden muß.

Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Antennensteckdose der gattungsgemäßen Art weiterzubilden und derart die Leitungszuführungen vorzusehen, daß die Oberseite des Gehäuses für mehrere Steckverbindungselemente für selektive Ausgänge ungehindert genutzt werden kann und nur eine normale Unterputz- oder Aufputzdose für deren Aufnahme notwendig ist.

Die Aufgabe löst die Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene technische Lehre. Diese liegt in der besonderen erfindungsgemäßen Anordnung der Befestigungselemente für die Zuführungs- und Abgangskabel sowie die Verbindungsteile zum Kontaktieren der Mittenleiter der Zuführungs- und Abgangskabel mit den signalführenden Schaltungsteilen.

Eine nach der Erfindung ausgebildete Antennensteckdose weist also Abmessungen auf, die in Einfachunterputzdosen, wie sie in DIN 49073 angegeben sind, eingesetzt werden können. Darüber hinaus ist es möglich, die Antennensteckdose mit Abdeckungen zu versehen, die in handelsübliche Rahmen nach DIN 79075 einsetzbar sind. Diese Rahmen sind für genormte Einsätze für Antennensteckdosen ausgelegt,

wobei die Abdeckungen auch mehr als zwei Durchbrüche für das Durchführen eines Steckverbindungselementes aufweisen können, also beispielsweise vier bei einer Ausbildung einer Steckdose nach der Erfindung mit vier selektiven Ausgängen.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind im einzelnen in den Unteransprüchen angegeben. Da diese selbsterklärende konstruktive Details angeben, ist eine weitergehende Beschreibung nicht erforderlich.

Eine nach der Erfindung ausgebildete Antennensteckdose kann vorzugsweise vier Ausgänge, davon beispielsweise einen oder zwei IEC-Stecker oder Steckbuchsen oder F-Connectoren aufweisen. Die Steckdose kann mit ein oder zwei Kabeleingängen und ein oder zwei Kabelausgängen bestückt werden, zu welchem Zweck jeweils zwei Eingänge und zwei Ausgänge vorzusehen sind, die entsprechend der Erfindung anzuordnen sind. Die Unterputzmontage in handelsüblichen Unterputzdosen ist auf einfache Weise möglich. Es wird kein zusätzlicher Platz oder keine zusätzliche oder speziell ausgebildete Unterputzdose benötigt. Rundfunk- und Fernsehanschluß sind alternativ oder in jedem Fall nach DIN 45330 möglich. Die Abdeckung ist durch handelsübliche genormte Rahmen für Antennensteckdosen gewährleistet, obgleich beispielsweise vier oder im Extremfall auch fünf Steckverbindungsanschlüsse vorgesehen sein können, wobei im letzteren Fall der fünfte Anschluß mittig vorzusehen ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.

In Fig. 1 ist eine Antennensteckdose mit den erfindungswesentlichen Anordnungen perspektivisch dargestellt. Die Antennensteckdose besteht aus einem Gehäuse 1, das quergeteilt ist und aus einem oberen Teil 3 und einem unteren Teil 2 besteht. Diese beiden Teile 2, 3 werden in der Endmontage zusammengefügt, im Falle, daß sie aus Kunststoff bestehen, verschweißt und, falls sie aus Metall bestehen, so miteinander verbunden, daß sie nicht mehr ohne Werkzeuge getrennt werden können. Zweckmäßig ist die Verwendung von Gehäuseteilen aus Metall, um gleichzeitig eine Abschirmung sicherzustellen. Auf der Oberseite des Oberteils 3 ist eine Platte 4 vorgesehen, die beispielsweise eine Leiterplatte sein kann oder aber auch eine Metallplatte, auf der die Steckverbindungselemente 5, 6, 7 und 8 für selektive Ausgänge angebracht sind. Es versteht sich dabei von selbst, daß die jeweiligen Mittenlextungsanschlüsse isoliert in den Innenraum des Gehäuses 1 hineingeführt werden müssen. Diese Leitungsenden sind mit einer Leiterplatte im Inneren des Gehäuses 1 verbunden, auf der die notwendigen Filterschaltungen und sonstige Schaltungen der Antennensteckdose angeordnet sind. An dem Gehäuse 1 ist mittels der Schrauben 20 ein Rahmen 19 angeschraubt, der zur Befestigung in einer Unterputzdose dient. Als erfindungswesentlich ist nun vorgesehen, daß in der Mantelfläche des unteren Gehäuseteils 2 eine Lagerungsausnehmung 23 vorgesehen ist, in die die beiden Anschlußkabel 12 und 13 mit ihren Enden eingelegt sind. In dieser Lagerungsausnehmung 23 sind die Enden durch das Abschirmteil 16 gesichert gehalten, das mittels der Schraube 17 an die Gehäusemantelfläche angeschraubt ist. Selbstverständlich kann auf die Ausbildung einer Lagerungskammer 23 auch verzichtet werden, wenn die räumlichen Abmessungen des Gehäuses 1 so dimensioniert sind, daß auch die außen aufliegenden Kabel noch in die Unterputzdose mit hineingesetzt werden können. Auch der obere

Gehäuseteil 3 weist in Verlängerung eine solche Lagerungskammer 23 auf, in der ein Verbindungsteil 9 eingesetzt ist, das mit der Leiterplatte in dem oberen Gehäuseteil 3 in Verbindung steht bzw. daß die Kontaktbuchsen des Verbindungsteils 9 mit den Leiterbahnen verbunden sind. Gegenüberliegend auf der anderen Seite ist ebenfalls ein solches Verbindungsteil 18 vorgesehen, das nur angedeutet eingezeichnet ist, ebenso die dort vorgesehenen gestrichelt eingezeichneten Koaxialleitungsenden 21 und 22, die beispielsweise die Abgangskoaxialleitungen einer Durchgangsdose sein können. Es versteht sich von selbst, daß das Verbindungsteil 9 bzw. 18 aus Isoliermaterial bestehen muß und im Inneren die an sich bekannten Klemm- oder Schraubbuchsen aufweist, in die die abisolierten Mittenleiter 14, 15 der Kabel 13, 12 eingesteckt und hierin elektrisch leitend zu befestigen. Diese Aufnahmebuchsen sind, wie vorher angegeben, nach innen in das Gehäuse geführt und mit den entsprechenden Leitungen der Leiterplatte verbunden. Durch die seitliche Zuführung und durch das Aufbringen der Zuführungs- und Abgangskabel 12, 13, bzw. 21, 22 auf die Mantelfläche des Gehäuses 1 ist ersichtlich, daß auf der Oberseite 4 des Gehäuses genügend Platz ist, um nicht nur zwei, drei, sondern auch vier und im Extremfall auch fünf Steck-Verbindungsanschlüsse vorsehen zu können. Damit ist aber eine kompakte Einheit geschaffen, die selbst den Anschluß unterschiedlicher Antennensysteme ermöglicht, ohne daß zusätzliche Antennensteckdosen vorgesehen sein müssen.

In Fig. 2 ist das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer gedrehten Perspektive dargestellt, so daß auch die hinteren Leitungsanschlüsse 21 und 22 als seitlich herausgeführte sichtbar sind. Es ist aus dieser Abbildung ersichtlich, daß beim Drehen der Antennensteckdose die Kabel 12, 13 und 21, 22 automatisch verdrillt werden. Dies hat den Vorteil, daß beim Einsetzen der

Steckdose in eine Unterputzdose oder Aufputzdose nach der Befestigung der Kabel der Kabelüberstand durch Verdrillen selbst eingezogen wird, so daß ein Hineindrücken oder Abknicken der Kabel nicht erforderlich ist, wie dies bei herkömmlichen Montagen notwendig ist, wenn die Kabel auf der Oberseite des Gehäuses 1 in dort vorgesehenen Anschlußkörpern gehalten werden.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 sind als Steckverbindungselemente F-Connectoren 5 und 8 vorgesehen und Stecker sowie Buchsen 7 und 6 für den Rundfunk- und Fernsehanschluß. Erstere können z.B. für den Anschluß eines Computers oder für Satellitenanlagen ausgelegt sein.

Ein Beispiel für die Anschlußmöglichkeiten ist der Fig. 3 zu entnehmen. Diese zeigt eine Antennenanlage 24 für terrestrische Signale und eine Antennenanlage 26 zum Empfang von Satellitensignalen. Über die Weiche 25 wird dabei den terrestrischen Signalen beispielsweise eines von zwei Satellitensignalen zugeführt, während das andere Satellitensignal über die gesonderte Leitung 12 der ersten Durchgangsdose 28 zugeführt wird. An der Durchgangsdose 2 8 liegen also zwei Kabel 12 und 13 an den Eingängen an.

Die Ausgänge sind mit den Eingängen der Enddose 29 verbunden, die durch zwei Widerstände 27 abgeschlossen ist. Die Darstellung zeigt die möglichen Belegungen der selektiven Ausgänge, die beispielsweise folgende sein können:

Ausgang Stecker-Norm Bereich (MHz) Bemerkung

Dose	1:	TV	H	IEC-Stecker	40	bis 860	UKW + DSR
		RF	V	IEC-Buchse	87,	5 bis 139
		Sat		F-Buchse	950	bis 2200
		Sat		F-Buchse	950	bis 2200
Dose	2:	TV		IEC-Stecker	40	bis 860	UKW
		RF	IEC-Buchse	87,	5 bis 108	DSR
		DSR	F-Buchse	111	bis 139

Sat H/V F-Buchse bis 2200

Umschaltung zwischen H und V durch Steuerspannung 14/18 V

Dose 3:

TV
RF
DSR
Sat H/V

IEC-Stecker IEC-Buchse F-Buchse F-Buchse bis 860

87,5 bis 108

1150

bis 2200

UKW

DSRl.ZF Umschaltung zwischen H und V durch Steuerspannung 14/18 V

Dose 4:

TV

RF

Sat H/V

IEC-Stecker IEC-Buchse F-Buchse F-Buchse bis 860
87,5 bis 108
bis 2200
bis 2200

UKW

Umschaltung zwischen H und V durch Steuerspannung 14/18 V

Dose 5:

TV
ADR

IEC-Stecker 40 bis 860 F-Buchse 950 bis 2400

Sat H/V F-Buchse Sat H/V F-Buchse bis 2200
bis 2200

Astra-Digital-Rundfunk Umschaltung zwischen H
und V durch Steuerspannung 14/18 V

Dose 6: TV
ADR

RK

IEC-Stecker 40 bis 860 F-Buchse 950 bis 2400

F-Buchse

Sat H/V F-Buchse bis 30

bis 2200

Astra-Digital-Rundfunk Rückwärtsübertragung Datenkommunikation
Umschaltung zwischen H
und V durch Steuerspannung 14/18 V

Dose 7: TV
RK

IEC-Stecker 40 bis 860 F-Buchse 4 bis 30

Sat H/V F-Buchse Sat H/V F-Buchse bis 2200
bis 2000

Rückwärtsübertragung Datenkommunikation
Umschaltung zwischen H
und V durch Steuerspannung 14/18 V

Dose 8: RK

RK

F-Buchse

Sat H/V F-Buchse Sat H/V F-Buchse

bis 30
bis 30

bis 2200
bis 2200

V = Vertikalpolarisation

H = Horizontalpolarisation

RK = Rückwärtsdatenübertragung (Rückkanal); dieser

Anschluß könnte auch für Multimediadienste

eingesetzt werden.

10 Die Aufstellung zeigt, daß auch weitere Dosen in der Anlage vorgesehen sein können. Darüber hinaus zeigt aber auch Fig. 3, daß es zweckmäßig ist, die Eingänge und damit die Befestigungseinrichtung an der Mantelfläche des Gehäuses gegenüber den benachbarten Steckverbindungsele-

15 menten versetzt anzuordnen. Dadurch besteht genügend Raum, um beispielsweise die Verbindungsteile mit der Leiterplatte zu kontaktieren, auf der die Schaltungselemente vorgesehen sind.

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Claims

Christian Schwaiger KG Würzburger Str. 17 90579 Langenzenn G 1295 31.03.95 Schutzansprüche

1. Antennensteckdose, bestehend aus einem im wesentlichen zylinderförmigen Gehäuse mit einer Oberseite, auf der hervorstehend oder versenkt mindestens ein Buchsen- oder Steckverbindungselement für einen selektiven Ausgang zum Anschluß mindestens eines Empfangsgerätes vorgesehen ist, wobei in dem Gehäuse Filter und sonstige elektronische Bauelemente der Antennensteckdose angeordnet sind und das Gehäuse derart ausgebildet ist, daß es in einen Dosenkörper einer Auf- oder Unterputzdose einsetzbar ist und mindestens einen Eingang für ein Koaxialkabel aufweist, das mit einem Abschirmteil am Gehäuse befestigt ist, das über den Außenleiter des Koaxialkabels greift und mit Massepotential führenden Schaltungs- und/oder Gehäuseteilen der Antennensteckdose verbunden ist, wobei der Mittenleiter an einem Verbindungsteil befestigt ist, der den Signaleingang oder -ausgang bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmteil (16) für die Befestigung des Koaxialkabels (12, 13, 21, 22) des eingangs- und/oder ausgangsseitigen Anschlusses an der Mantelfläche des Gehäuses (1) oder an der Unterseite des Gehäuses (1) vorgesehen ist, und daß das Verbindungsteil {9, 18) für den Mittenleiter (14, 15) im Bereich des Abschirmteils (16) im Gehäuse (1) versenkt und/oder am Gehäuse (1) hervorstehend vorgesehen ist, in dessen Einführungsöffnungen die Mittenleiter (14, 15) einsteckbar sind.

2. Antennensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennensteckdose eine Kombinationssteckdose mit zwei, drei oder vier selektiven Ausgängen an der Oberseite (4) des Gehäuses ist, daß mindestens zwei Zuführungskoaxialkabel am Gehäuse (1) mit zwei oder einem Abschirmteil (16) befestigt sind und daß deren Mittenleiter an mindestens zwei korrespondierend vorgesehenen Verbindungsteilen (9, 10, 11) angeschlossen sind.
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3. Antennensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungselemente (5, 6, 7, 8) der selektiven Ausgänge Steckbuchsen oder Stecker mit umgebenden Steckhülsen oder Schraubhülsen sind.

4. Antennensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche des zylinderförmigen Gehäuses (1) Lagerungskammern (23) zur Aufnahme der Zuführungs- und/oder Abgangskabel (12, 13, 21, 22) in Längsrichtung des Gehäuses (1) oder schräg hierzu verlaufend vorgesehen sind, deren Tiefe in radialer Richtung des Gehäuses (1) in etwa so groß gewählt ist, daß die Kabel (12, 13, 21, 22) einlegbar und mittels des Abschirmt ei Is (16) befestigbar sind, wobei die Mittenleiter (14, 15) in ein Verbindungsteil (9) mit Klemm- (10, 11) oder Schraubverbindungsbuchsen einsetzbar sind.

5. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (9, 18) an einer in das Gehäuse (1) eingesetzten oder die Oberseite bildenden Leiterplatte befestigt ist und die Einführungsöffnungen für die Mittenleiter (13, 15) von der Lagerungsausnehmung (23) in der Mantelfläche des Gehäuses (1) aus zugänglich sind.

6. Antennensteckdose nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil {9, 18) in der Lagerungsausnehmung oberhalb des Abschirmteils (16) in Verlängerung zu den Kabeln (12, 13) vorgesehen ist.

7. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführöffnungen zu den Buchsen des Verbindungsteils (9, 18), winklig zur Längsachse des Kabels (12, 13, 21, 22) verlaufend, sich radial zur Mittenachse des Gehäuses (1) erstreckend vorgesehen sind und die Mittenleiter (14, 15) abgewinkelte Einführenden aufweisen.

8. Antennensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Gehäuse (1) quergeteilt ist und aus einem Oberteil (3) und einem Unterteil (2) besteht, wobei auf der Oberseite des Oberteils (3) die Steckverbindungselemente (5, 6, 7, 8) für die selektiven Ausgänge vorgesehen sind, daß die Mittenkontakte und Hülsen der Steckverbindungselemente mit den signal- und masseführenden Leiterbahnen einer gedruckten Leiterplatte verbunden sind, auf der die elektronischen Bauelemente und deren Schaltungen angeordnet sind und die in dem Oberteil (3) gelagert ist, daß an der Oberseite seitlich vorstehend oder an der Leiterplatte im Gehäuseoberteil (3) hineinragend oder hervorstehend das Verbindungsteil (9, 18) zum Anschluß der Mittenleiter vorgesehen ist, und daß das zweite Teilgehäuse (2) am ersten (3) befestigt ist und an diesem die Abschirmteile (16) für die Befestigung der Zuleitungs- oder Abgangskabel (12, 13, 21, 22) vorgesehen sind.

9. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungselemente (5, 6, 7, 8) der selektiven Ausgänge an der Leiterplatte befestigt sind, die zugleich Träger für einen oder mehrere Verbindungsteile (9, 18) ist.

10. Antennensteckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel (12, 13, 21,

22) um 180° gegenüberliegend an der Mantelfläche des

Gehäuses (1) oder an der Unterseite des Gehäuses (1)

befestigt sind, wobei bei letzter Ausführung die

Verbindungsteile an der Unterseite des Gehäuses (2)

ebenfalls befestigt sind oder die Mittenleiter durch die

Unterseite hindurch in die Einführungsöffnungen in Längsrichtung stehend im Gehäuse vorgesehener Verbindungsteile einsetzbar sind.

11. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß

die Höhe des Gehäuses (1) niedriger ist als die Tiefe des Dosenkörpers der Unter- oder Aufputzdose und daß der freie Raum in dem Dosenkörper den Stauraum für die Zu- und Abführungskabelenden bildet.
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12. Antennensteckdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehung der Antennensteckdose die montierten Zu- und/oder Abgangskabel (12, 13, 21, 22) in dem Stauraum verdrillt sind.

13. Antennensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungselemente (5, 6, 7, 8) der selektiven Ausgänge zum Anschluß von Fernseh-, Radio- und/oder Satellitenempfängern, Empfängern für digitalen Hörrundfunk und/oder zum Anschluß von Computern ausgelegt sind und daß die Ein- und Ausgänge mit den Steckverbindungselementen über

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angepaßte elektronische Filterschaltungen und sonstige elektronische Schaltungen verbunden sind.

14. Antennensteckdose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein oder zwei Verbindungselemente solche nach der IEC-Norm (IEC M 14/1) oder F-Connector-Anschlüsse sind.

15. Antennensteckdose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungselemente der selektiven Anschlüsse für ein Rundfunk- oder Fernsehgerät nach DIN 45330 ausgelegt sind.

16. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Gehäuses (1) einschließlich der Befestigungsvorrichtung für die Zu- oder Abgangskabel (12, 13, 21, 22) so gewählt sind, daß das Gehäuse in einen handelsüblichen Dosenkörper einer Unterputz- oder Aufputzdose einsetzbar ist.

17. Antennensteckdose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Befestigungsrahmen (19) an dem Gehäuse oberhalb der Oberseite ringförmig dieses umgebend vorgesehen ist.

18. Antennensteckdose nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung mit einer der Anzahl der selektiven Ausgänge entsprechenden Anzahl von Durchgangsbohrungen vorgesehen ist, die an dem Gehäuse oder dem Rahmen befestigbar ist.

19. Antennensteckdose nach Anspruch 18, dadurch gekennz ei chnet, daß die Abdeckung von einem handelsüblichen Rahmen umgeben ist.

20. Antennensteckdose nach Anspruch 2 und 10, da durch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar selektiver Ausgänge übereinander und ein zweites Paar nebeneinander um 90° gegenüber dem ersten versetzt angeordnet ist und daß die Anschlußteile für die Zufuhr- und Abgangskabel {12, 13, 21, 22) zwischen zwei benachbarten selektiven Ausgängen an der Mantelfläche des Gehäuses (1) jeweils gegenüberliegend vorgesehen sind.

21. Antennensteckdose nach Anspruch 1 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Anschlußteil ein Abschlußwiderstand befestigt ist.