DE29504610U1 - Reifen - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/16—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
- B60C11/1606—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile retractable plug
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Description
DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH
OR.-ING. ANDREAS KNOBLAUCH *** 'eosao fran'kfurt/main 15- März 1995
PATENTANWÄLTE kühhornshofweg10 AK/B
POSTBANK FRANKFURT/M. 3425-6O5 (BLZ 500100 60) TELEFON: (069) 563010
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UST-ID/VAT: DE 112O12149 TELE<: 4 11 877 KNOPA D
H 63 GM
WILFRIED HELDMANN, 3 6396 STEINAU
Reifen
Die Erfindung betrifft einen Reifen mit einer Lauffläche, in der in Umfangsrichtung verteilt mehrere Gleitschutzelemente
angeordnet sind, deren radiale Position in Bezug auf die Lauffläche durch einen Druck veränderbar
ist, der in mindestens einem Druckraum im Reifen
herrscht.
herrscht.
Reifen dienen dazu, ein Fahrzeug, insbesondere ein
Kraftfahrzeug, sicher auf der Straße zu halten. Hierbei sollte zwischen der Fahrbahn der Straße und dem Reifen möglichst eine Rollreibung herrschen. Wenn diese Rollreibung durch eine Gleitreibung abgelöst wird, kommt
das Fahrzeug ins Rutschen und ist in der Regel nicht
mehr steuerbar. Reifen bei angetriebenen Rädern sollen auch die Antriebsleistung des Motors auf die Straße
Kraftfahrzeug, sicher auf der Straße zu halten. Hierbei sollte zwischen der Fahrbahn der Straße und dem Reifen möglichst eine Rollreibung herrschen. Wenn diese Rollreibung durch eine Gleitreibung abgelöst wird, kommt
das Fahrzeug ins Rutschen und ist in der Regel nicht
mehr steuerbar. Reifen bei angetriebenen Rädern sollen auch die Antriebsleistung des Motors auf die Straße
bringen, um das Fahrzeug anzutreiben. Schließlich dürfen die Reifen auch beim Bremsen nichts in Rutschen
geraten. Bei einem derartigen Blockieren der Räder verliert der Fahrer vielfach ebenfalls die Kontrolle über 0 das Fahrzeug.
geraten. Bei einem derartigen Blockieren der Räder verliert der Fahrer vielfach ebenfalls die Kontrolle über 0 das Fahrzeug.
Bei trockenen Straßen genügen die heutigen Reifen in
der Regel diesen Anforderungen. Wenn ein Fahrzeug
trotzdem ins Rutschen oder Gleiten kommt, ist dies
vielfach auf ein Fehlverhalten des Fahrers zurückzuführen.
der Regel diesen Anforderungen. Wenn ein Fahrzeug
trotzdem ins Rutschen oder Gleiten kommt, ist dies
vielfach auf ein Fehlverhalten des Fahrers zurückzuführen.
Allerdings gibt es witterungsbedingte Situationen, in
denen selbst ein versierter Fahrer Schwierigkeiten hat, sein Fahrzeug sicher auf der Straße zu halten. Derartige Situationen treten insbesondere dann auf, wenn sich auf der Fahrbahn Eis gebildet hat oder die Fahrbahn mit Schnee bedeckt ist. In diesem Fall bildet selbst das
Anfahren eines Fahrzeugs ein gewisses Problem, weil die Räder unter Umständen durchdrehen. Genauso problema-
denen selbst ein versierter Fahrer Schwierigkeiten hat, sein Fahrzeug sicher auf der Straße zu halten. Derartige Situationen treten insbesondere dann auf, wenn sich auf der Fahrbahn Eis gebildet hat oder die Fahrbahn mit Schnee bedeckt ist. In diesem Fall bildet selbst das
Anfahren eines Fahrzeugs ein gewisses Problem, weil die Räder unter Umständen durchdrehen. Genauso problema-
tisch ist das Bremsen oder die Fahrt durch Kurven. Sobald Beschleunigungskräfte auf das Fahrzeug einwirken,
besteht die Gefahr, daß die Reifen ihre Haft- oder
Rollreibung zur Fahrbahn verlieren und das Fahrzeug ins Rutschen gerät.
besteht die Gefahr, daß die Reifen ihre Haft- oder
Rollreibung zur Fahrbahn verlieren und das Fahrzeug ins Rutschen gerät.
Bei einem Schneebelag auf der Fahrbahn kann man Gleitschutzketten,
die auch als "Schneeketten" bezeichnet
werden, auflegen, um das Rutschen des Fahrzeugs zu verhindern. Derartige Gleitschutzketten helfen aber wenig, wenn die Fahrbahn lediglich vereist ist.
werden, auflegen, um das Rutschen des Fahrzeugs zu verhindern. Derartige Gleitschutzketten helfen aber wenig, wenn die Fahrbahn lediglich vereist ist.
Man hat deswegen schon vor längerer Zeit Reifen mit
sogenannten "Spikes" entwickelt, bei denen nadelartige Spitzen aus der Lauffläche herausstehen. Derartige Rei-0 fen bieten zwar ein verbessertes Fahrverhalten bei vereisten Fahrbahnen. Sie führen jedoch zu erheblichen
Fahrbahnschäden. So wurden beispielsweise die sogenannten "Spurrillen" den Spikes zugeschrieben, was zu einem Verbot von Spikes in der Bundesrepublik Deutschland
sogenannten "Spikes" entwickelt, bei denen nadelartige Spitzen aus der Lauffläche herausstehen. Derartige Rei-0 fen bieten zwar ein verbessertes Fahrverhalten bei vereisten Fahrbahnen. Sie führen jedoch zu erheblichen
Fahrbahnschäden. So wurden beispielsweise die sogenannten "Spurrillen" den Spikes zugeschrieben, was zu einem Verbot von Spikes in der Bundesrepublik Deutschland
5 geführt hat.
Um diesem Problem abzuhelfen, hat man Reifen entwickelt, bei denen die Spikes ausfahrbar sind.
Beispielsweise zeigt DE 43 20 679 Al einen Reifenaufbau,
bei dem sackartige Elemente durch Luftdruck erweitert werden können, die in Antirutsch-Laufrillen in der
Oberfläche eines Reifens aufgenommen sind. Bei normalen Bedingungen kann der Reifen wie ein gewöhnlicher Reifen
laufen. Auf einer vereisten Straße kann er durch Aufblasen der sackartigen Elemente in ein Zustand gebracht
werden, in welchem er wie ein Reifen mit einer aufgebrachten Schneekette wirken soll.
DE 39 31 279 Al zeigt eine Vorrichtung zur Verbesserung
der Winter-Laufeigenschaften von Fahrzeugreifen, bei
der in den Rillen des Laufflächenprofils Eingriffskörper
angeordnet sind, die bei Bedarf aus einer in den Rillen des Laufflächenprofils versenkten Stellung über
die Oberfläche der Lauffläche ausgefahren werden kön-0 nen. Sie können auch darin wieder eingesenkt werden.
Die gesamte Vorrichtung ist außerhalb des Reifens angeordnet. Sie ist durch einen druckmittelbetätigten
Zylinder gegenüber der Felge bzw. eines daran befestigten Teil abgestützt. Durch Druckbeaufschlagung des Zy-5
linders werden die Eingriffskörper ausgefahren.
Ein weiterer Luftreifen für Fahrzeuge ist aus DE 35 03 346 Al bekannt. Dort sind Gleitschutzstollen mit
wenigstens einem Schaft im Reifenprofil des Reifenkör-0 pers verschiebbar angeordnet. Die Schäfte ragen in den
Innenraum des Reifenkörpers hinein und sind mit ihrem inneren Schaftende im Abstand von der Innenumfangsflache
des Reifenkörpers an einem aus Elastomerschaum gebildeten Federelement gehalten, das an der Innenum-5
fangsflache des Reifenkörpers anliegt. Bei normalem Betriebsinnenluftdruck des Reifens hält das Federelement
die Gleitschutzstollen in ihrer innerhalb des Rei-
-A-
fenprofils liegenden Nicht-Gebrauchsstellung. Zum Ausfahren
der Gleitschutzstollen in die außerhalb der Reifenlauffläche
liegende Gebrauchsstellung ist der Innenluftdruck entsprechend zu erhöhen, wodurch das Federelement
komprimiert wird und dadurch die Gleitschutzstollen ausgefahren werden.
Ein Reifen der eingangs genannten Art ist schließlich aus DE 41 26 572 Al bekannt. Hier sind zwei Druckräume
vorgesehen. Ein Druckraum belastet die Gleitschutzelemente so, daß sie ausgefahren werden. Ein anderer
Druckraum belastet die Gleitschutzelemente so, daß sie bei Druckbeaufschlagung wieder eingefahren werden. Der
Druck wird mit Hilfe einer elektroviskosen Substanz erzeugt, die durch elektrische Spannungsbeaufschlagung
vom flüssigen in den festen Zustand umgewandelt werden, wobei mit dieser Zustandsänderung eine Volumenvergrößerung
zusammen mit einer Druckvergrößerung verbunden ist.
DE 35 23 506 Al zeigt einen weiteren Spikereifen, bei
dem die Spikes mit ihren Enden an einer Membrane befestigt sind, die einen Druckraum begrenzt. Wenn der
Druckraum mit Druck beaufschlagt wird, vergrößert sich 5 der Abstand zwischen der Membrane und der Lauffläche.
Dementsprechend werden die Spikes in die Lauffläche zurückgezogen. Wird der Druckraum entlastet, wird die
Membran unter der Wirkung des im Reifen herrschenden Luftdrucks radial nach außen geschoben, wodurch die
0 Spikes aus der Lauffläche austreten.
Allen bekannten Reifen ist gemeinsam, daß die dort gezeigten Gleitschutzelemente aus- und eingefahren werden
können. Man setzt hierbei voraus, daß der Fahrer den Zustand der Straße erkennt und das Aus- und Einfahren
der Gleitschutzelemente entsprechend steuert. DE 39 31 279 Al zeigt zusätzlich einen Eis-Sensor, der das
Aus- bzw. Einfahren der Gleitschutzelemente steuern soll.
Hierbei stellt man jedoch hohe Anforderungen an den Fahrer bei der Beurteilung des Zustandes der Fahrbahn.
Bei dieser Beurteilung kann der Fahrer jedoch leicht überfordert werden. Es macht sicherlich keine Schwierigkeiten,
eine völlig trockene und eisfreie Straße zu erkennen. Genauso zuverlässig wird man die Situation
einschätzen können, wenn man einen Schneebelag auf der Fahrbahn sieht oder sich das Eis auf der Straße spiegelt.
In vielen Fällen ist die Situation jedoch nicht so eindeutig. In der Regel treten auch schnellwechselnde
Oberflächensituationen auf. So können plötzlich und überraschend vereiste Stellen beim Überfahren von
Brücken oder beim Durchqueren von Waldstücken auftreten. Wenn der Fahrer die Gleitschutzelemente eingefahren
läßt, besteht die Gefahr, daß sein Fahrzeug ins Rutschen gerät. Läßt er die Gleitschutzelemente jedoch
0 ausgefahren, wird dies die Fahrbahn beschädigen, was ebensowenig erwünscht sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Reifen für wechselnde Fahrbahnsituationen geeignet zu
machen.
Diese Aufgabe wird bei einem Reifen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Drucksteuereinheit
vorgesehen ist, mit deren Hilfe mindestens drei Druck-0 werte im Druckraum einstellbar sind, wobei die Gleitschutzelemente
bei einem ersten Druckwert vollständig in die Lauffläche eingefahren sind, bei einem zweiten
Druckwert vollständig aus der Lauffläche ausgefahren und in dieser Stellung festgelegt sind und bei einem
5 dritten Druckwert, der zwischen dem ersten und dem zweiten Druckwert liegt, aus der Lauffläche ausgefahren
t·
-s-
sind, solange diese unbelastet ist, und unter Belastung
in die Lauffläche zurückdrückbar sind.
Im Gegensatz zu den bekannten Reifen, bei denen die Gleitschutzelemente lediglich vollständig aus- und
vollständig eingefahren werden können, bietet der neue Reifen die Möglichkeit einer Zwischenstellung der
Gleitschutzelemente. Bei dem dritten durch die Drucksteuereinheit einstellbaren Druck ragen die Gleitschutzelemente
aus der Lauffläche des Reifens hervor. Beim Abrollen des Reifens gerät jedoch jedes Gleitschutzelement
einmal zwischen Reifen und Fahrbahn. Beim dritten Druckwert wird es in diesem Fall in die Lauffläche
zurückgedrückt. Dies führt dazu, daß bei eis- und schneefreier Straße eine Beschädigung der Fahrbahn
unterbleibt. Eis und Schnee sind jedoch weicher als ein normaler aus Asphalt oder Beton bestehender Fahrbahnbelag.
Auch in diesem Fall wird zwar das Gleitschutzelement in die Lauffläche des Reifens zurückgedrückt. Es
0 kann sich jedoch mit einem kleinen noch herausragenden Abschnitt in das Eis oder den Schnee einkrallen und so
zu einer Verbesserung der Haftung zwischen Reifen und Fahrbahn beitragen. In der Regel ergibt sich eine automatische
Anpassung an die Schnee- bzw. Eisschichtdicke. Sobald das Gleitschutzelement auf die unter dem Schnee
oder dem Eis liegende Fahrbahnoberfläche trifft, wird es in die Lauffläche zurückgedrückt. Auch in diesem
Fall unterbleibt die Beschädigung der Fahrbahn. Wenn also der Fahrer weiß, daß im Laufe seiner Fahrt mit
0 vereisten Stellen auf der Fahrbahn zu rechnen ist, wird er den dritten Druckwert im Druckraum einstellen. Bei
trockener und nicht vereister Fahrbahnoberfläche werden die Gleitschutzelemente daher nicht in Erscheinung treten,
sondern beim Abrollen des Reifens in die Laufflä-5 ehe zurückgedrückt werden. Lediglich dann, wenn tatsächlich
Eis oder Schnee auf der Fahrbahn ist, bleiben die Gleitschutzelemente so weit aus der Lauffläche her-
vorstehend, daß sie zu einer Verbesserung der Haftung des Reifens an der Fahrbahn beitragen. Auf diese Weise
kann man die Verkehrssicherheit erhöhen, ohne die Straßen mit Salz oder anderen Auftaumitteln behandeln zu
müssen, die unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit immer stärker in Frage gestellt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist für jedes Gleitschutzelement
mindestens ein Arbeitszylinder vorgesehen, in dem der Druckraum angeordnet ist, der durch
einen in Radialrichtung beweglichen Arbeitskolben begrenzt ist, der mit dem Gleitschutzelement verbunden
ist. Mit einer derartigen Ausgestaltung muß der bislang bekannte Aufbau von Reifen nicht wesentlich geändert
werden. Insbesondere kann man dafür Sorge tragen, daß sich das Laufverhalten des Reifens nicht oder nur unwesentlich
ändert. Durch den Arbeitszylinder für jedes Gleitschutzelement läßt sich auch die Beaufschlagung
jedes Gleitschutzelements mit Druck zuverlässig steu-0 ern.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Arbeitszylinder in einer unterhalb der Lauffläche angeorndeten Karkasse oder im
Luftraum des Reifens angeordnet ist. Die eigentliche Lauffläche wird dann frei von zusätzlichen Teilen gehalten.
Auch ist von Vorteil, wenn der Arbeitszylinder ein starres Gehäuse aufweist. Der Arbeitszylinder, genauer
gesagt sein Druckraum, kann dann mit Druck beaufschlagt werden, ohne daß dies zu einer Verformung führt. Eine
derartige Verformung hätte eine Volumenänderung zur Folge, die im Luftraum des Reifens wiederum zu einer
Druckänderung und damit zu einem geänderten Fahrverhal-5 ten führen könnte.
Auch ist bevorzugt, daß das Gehäuse mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei beide Teile über eine lösbare
Verbindung miteinander verbunden sind. Damit wird der Druckraum zugänglich, wenn die Verbindung gelöst
wird. In der Regel wird ein Verschleiß der Gleitschutzelemente nicht zu vermeiden sein. Wenn man den Druckraum
des Arbeitszylinders öffnen kann, hat man von der Innenseite des Reifens her Zugriff auf die Gleitschutzelemente
und kann diese dann austauschen oder reparieren.
Dies ist dann besonders einfach, wenn der Arbeitskolben lösbar mit dem Gleitschutzelement verbunden ist. Nachdem
Lösen des Arbeitskolbens vom Gleitschutzelement kann man das Gleitschutzelement radial nach außen abziehen
und gegebenenfalls ein neues Gleitschutzelement einsetzen.
Auch ist von Vorteil, wenn eines der beiden Teile in 0 die Karkasse einvulkanisiert ist. Dadurch ergibt sich
eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Körper des Reifens. Da der Druckraum des Arbeitszylinders
mit dem Luftraum des Reifens keine Verbindung hat, besteht durch das zusätzliche Bauteil des Arbeitszylinders
kein Risiko, daß der Reifen undicht wird.
Dies ist insbesondere dann in vorteilhafterweise der Fall, wenn das einvulkanisierte Teil eine Durchführung
aufweist, durch die hindurch der Arbeitskolben mit dem 0 Gleitschuhelement in Verbindung steht. Auch wenn diese
Durchführung nicht absolut luftdicht ist, kann es hierdurch zu keinem Druckabfall im Reifen an sich kommen.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß im Arbeitszylin-5 der eine Dichtfläche angeordnet ist, an der der Arbeitskolben
im ausgefahrenen Zustand dichtend anliegt. Im ausgefahrenen Zustand herrscht der größte Druck im
Druckraum. Dieser Druck müßte ansonsten durch die Durchführung abgedichtet werden. Wenn nun die zusätzliche
Dichtfläche im Arbeitszylinder angeordnet ist, wird dieser Problemfall abgefangen.
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Auch ist bevorzugt, daß das Gleitschutzelement im eingefahrenen Zustand dichtend in der Lauffläche aufgenommen
ist. Dies ist unkritisch für den Fall, wo im Druckraum ohnehin kein Druck herrscht, das Gleitelement beispielsweise
eingefahren ist. In diesem Fall können ohnehin keine Druckverluste durch die Durchführung auftreten.
Vorteilhaft ist diese Ausgestaltung aber dann, wenn im Druckraum der dritte Druckwert eingestellt
wird. In diesem Fall ergibt sich nämlich beim Einfahren des Gleitschutzelements in die Lauffläche, die durch
das Abrollen des Reifens bedingt ist, eine Volumenverminderung. Das im Druckraum befindliche Druckmittel
könnte dann versuchen, durch die Durchführung zu entkommen. Dies wird jedoch verhindert, weil das Gleit-0
schutzelement die Öffnung nach außen abdichtet. Lediglich während der Bewegung muß die Durchführung die
Dichtungsfunktion erfüllen.
Vorzugsweise ist das Gleitschutzelement als Flächenele-5 ment ausgebildet. Man geht also weg von den bisher bekannten
Formen, die einer Nadel angenähert waren. Auch bei einem Flächenelement kann man die notwendige und
gewünschte Eingriffsverbesserung auf einer vereisten oder verschneiten Fahrbahnoberfläche erzielen.
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Hierbei ist besonders bevorzugt, daß das Flächenelement eine Aufstandsfläche aufweist, die von relativ scharfen
Kanten begrenzt ist. In diesem Fall wird der Eingriff hauptsächlich über die scharfen Kanten erzielt werden.
5 Derartige Kanten können unter Umständen nachgeschliffen
werden.
Vorteilhafterweise sind mehrere Druckräume druckmittelmäßig, miteinander verbunden. Auch dies verbessert die
Dichtigkeit. Verdrängtes Druckmittel aus einem Druckraum kann dann nämlich in einen anderen Druckraum ausweichen.
Die Einstellung der Druckwerte insgesamt vereinfacht sich.
Mit Vorzug ist jedes Gleitschutzelement mit einer Rückstellfeder versehen. Diese Rückstellfeder sorgt im
drucklosen Zustand des Druckraumes dafür, daß das Gleitschutzelement in die Lauffläche eingefahren wird.
Auch durch die bei einer relativ schnellen Drehung des Rades auftretenden Fliehkräfte wird das Gleitschutzelement
dann nicht aus der Lauffläche ausgefahren.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Reifen ein Druckmittelreservoir aufweist,
das mit einem Druckmittel gefüllt ist, das unter einem höheren Druck als der Reifenluftdruck steht. Das
0 zum Ausfahren der Gleitschutzelemente notwendige Druckmittel wird also im Reifen mitgeführt. Durch den höheren
Druckmitteldruck läßt sich eine gewisse Druckmittel-Menge mitführen, ohne daß dies den Luftdruck im
übrigen Reifen negativ beeinflußt. Hierdurch wird ein Mehrfaches-Aus- bzw. Einfahren der Gleitschutzelemente
möglich.
Bevorzugterweise ist das Druckmittelreservoir hierbei auf der Felge des Reifens festgelegt. Dadurch ergibt
0 sich ein definierter Ort für das Druckmittelreservoir.
Auf der Felge des Reifens kann das Druckmittelreservoir mit der notwendigen Festigkeit befestigt werden, so daß
auch höhere Geschwindigkeiten mit dem Reifen zugelassen werden können. Auch bei höheren Geschwindigkeiten muß
5 man nicht befürchten, daß das Druckmittelreservoir unkontrolliert im Reifen herumgeschleudert wird.
Vorzugsweise ist das Druckmittel Luft. Luft steht an praktisch jeder Tankstelle zur Verfügung, so daß man
beim Tanken das Druckmittelreservoir wieder füllen kann. Luft ist unkritisch in der Handhabung. Sie läßt
sich komprimieren, so daß bei dem dritten Druckwert,
bei dem die Gleitschutzelemente unter einer äußeren Belastung wieder in die Lauffläche des Reifens zurückgedrückt
werden, keine Verdrängungseffekte zu befürchten sind.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine scheitiatische Querschnittsansicht durch einen
Reifen,
Fig. 2 eine Vergrößerung aus Fig. 1 mit einem ausgefahrenen Gleitschutzelement und
20
Fig. 3 eine Ansicht nach Fig. 1 mit einem eingefahrenen Gleitschutzelement.
Ein Reifen 1 weist eine Lauffläche 2 mit Vertiefungen 3 auf, die allgemein auch als Profil bezeichnet werden.
Die Lauffläche 2 ist auf einer Karkasse 4 angeordnet, die über Seitenwände 5, 6 mit einer Felge 7 verbunden
ist. Die Karkasse 4 begrenzt mit ihren Seitenwänden 5, 6 und der Felge 7 einen Luftraum 8, der sich in Form
0 eines Torus um die Felge 7 in Umfangsrichtung herum
erstreckt.
Die Felge 7 weist eine radial nach innen weisende Ausformung
9 auf, die von einer Druckwand 10 abgedeckt 5 ist. Zwischen der Felge 7 und der Druckwand 10 ist daher
ein Druckmittelreservoir 11 gebildet, das mit Luft unter einem höheren Druck, als er im Luftraum 8
herrscht, gefüllt werden kann. Hierzu ist nicht näher dargestellter Weise ein Ventil vorgesehen, das im Prinzip
genauso aufgebaut sein kann, wie das normale Reifenventil, das ebenfalls nicht dargestellt ist. An einer
Tankstelle oder einer anderen Luftdruckquelle kann der Fahrer also nicht durch den Luftdruck im Luftraum
einstellen. Er kann auch das Druckmittelreservoir 11 mit Druckluft füllen.
Ferner ist in der Lauffläche 2 des Reifens 1 ein Gleitschutzelement
12 vorgesehen, das im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3, die eine Vergrößerung des Gleitschutzelements
12 zeigen, näher erläutert werden soll. Dargestellt ist in Fig. 1 lediglich ein einzelnes
Gleitschutzelement 12. In Umfangsrichtung des Reifens sind jedoch mehrere Gleitschutzelemente 12 verteilt
angeordnet. Auch über die Breite des Reifens 1 können mehrere Gleitschutzelemente 12 angeordnet sein. Man
kann sie auch versetzt zueinander anordnen, so daß in 0 Umfangsrichtung zwei oder mehr Reihen von Gleitschutzelementen
vorhanden sind, die dann gegebenenfalls auf Lücke zueinander liegen.
Jedes Gleitschutzelement 12 weist einen Druckraum 13 auf, der in einem Arbeitszylinder 14 vorgesehen ist.
Der Druckraum 13 wird durch Arbeitskolben 15 begrenzt, der in Radialrichtung des Reifens bewegbar ist. Der
Arbeitskolben 15 steht über eine Kolbenstange 16 mit dem Gleitschutzelement 12 in Verbindung. Hierbei ist
0 die Verbindung zwischen dem Arbeitskolben 15 und dem Gleitschutzelement 12 lösbar. Beispielsweise kann der
Arbeitskolben von der Kolbenstange 16 abgeschraubt werden.
Der Arbeitskolben 15 wird unter Druckbeaufschlagung gegen,die Kraft einer Feder 17 radial nach außen verschoben.
Diese Feder 17 dient als Rückstellfeder. Wenn der Druckraum 13 druckentlastet ist, drückt die Rückstellfeder
17 den Arbeitskolben 15 radial wieder nach innen.
Der Arbeitszylinder 14 weist ein Gehäuse auf, das aus zwei oder mehr Teilen 18, 19 besteht. Die beiden Teile
18, 19 sind lösbar miteinander verbunden. Beispielsweise können sie unter Zwischenlage einer nicht näher dargestellten
Dichtung miteinander verschraubt sein. Das eine Teil 19 ist hierbei in die Karkasse 4 einvulkanisiert,
bildet also mit der Karkasse 4 einen dichtenden Abschluß. In diesem Teil 19 ist die Kolbenstange 16 in
einer Durchführung 20 geführt, die ebenfalls abgedichtet ist.
Das Teil 19 bildet im Druckraum 13 einen Anschlag mit 0 einer Dichtfläche 21, an der der Arbeitskolben 15 in
ausgefahrener Stellung zur Anlage kommt. Im ausgefahrenen Zustand ist der Druckraum 13 also zusätzlich durch
den Kolben 15 abgedichtet. In diesem Zustand steht das Gleitschutzelement 12 über die Lauffläche 2 des Reifens
1 hervor.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist das Gleitschutzelement 12 als Flächenelement ausgebildet,
das eine Aufstandsfläche 22 aufweist, also eine Fläche,
mit der der Reifen 1 auf der Fahrbahn aufliegt, wenn sich das Gleitschutzelement 12 zwischen dem Reifen 1
und der Fahrbahn befindet. Diese Aufstandsflache 22 kann eine kreisförmige, rechteckförmige, quadratische
oder sonstige Form aufweisen. Sie ist von relativ 5 scharfen Kanten 2 3 begrenzt, die das Eingriffsverhalten
des Gleitschutzelements 12 auf der vereisten oder mit Schnee bedeckten Fahrbahn verbessern.
Wenn der Druckrauin 13 druckentlastet ist, schiebt, wie
gesagt, die Feder 17 den Arbeitskolben 15 wieder radial einwärts, bis er am radial inneren Ende des Druckraums
13 anliegt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Hierbei ist das Gleitschutzelement 12 in der Lauffläche
aufgenommen. Es liegt aber in der Lauffläche an einer Dichtfläche 24 an, so daß der Druckraum 13 auf in diesem
Fall abgedichtet ist.
Die Steuerung des Druckraums 13 erfolgt mit Hilfe einer Drucksteuereinheit 25, die über eine Leitung 26 mit dem
Druckrauin 13 verbunden ist. Die Drucksteuereinheit 2 5 wird über eine Leitung 27 mit Druckmittel aus dem
Druckmittelreservoir 11 versorgt. Ferner ist die Druck-Steuereinheit
25 noch mit einer Auslaßleitung 28 verbunden, über die sie Druckmittel aus dem Druckraum 13
ins Freie ablassen kann. Alternativ dazu kann sie das Druckmittel auch in den Luftraum 8 des Reifens 1 ablassen.
Selbstverständlich ist die Leitung 2 8 im ersten Fall abgedichtet durch die Felge 7 geführt.
Die Drucksteuereinheit 25 kann nun den Druck im Druckraum 13 auf drei verschiedene Werte einstellen. Zum
einen kann sie den Druckraum 13 druckentlasten. In diesem Fall schiebt die Feder 17 den Arbeitskolben 15 radial
in seine innerste Position. Das Gleitschutzelement 12 wird dann in der Lauffläche 2 des Reifens 1 ver-0
senkt. Die Drucksteuereinheit 25 kann den Druck im Druckraum 13 auf einen zweiten Wert einstellen, in dem
der Arbeitskolben 15 bis zur Anlage an die Dichtfläche 21 gebracht wird. In diesem Fall ist das Gleitschutzelement
12 aus der Lauffläche 2 ausgefahren, wie dies 5 in Fig. 2 dargestellt ist. Der zweite Druckwert ist
hierbei so hoch gewählt, daß das Gleitschutzelement 12 auch dann aus der Lauffläche 2 hervorsteht, wenn der
Reifen 1 abrollt und das Gewicht des Fahrzeugs auf dem Gleitschutzelement 12 ruht. Der Bodenkontakt des Reifens
wird dann im wesentlichen über die Aufstandsfläche
22 des Gleitschutzelements 12 hervorgerufen. 5
Schließlich kann die Drucksteuereinheit 25 den Druck im Druckraum 13 auch noch auf einen dritten Wert einstellen,
der zwischen dem ersten und dem zweiten Wert liegt. Bei diesem Druck wird das Gleitschutzelement 12
zwar aus der Lauffläche 2 herausgefahren. Es ist in dieser Position aber nicht "verriegelt", sondern kann
gegen den Druck im Druckraum 13 wieder in die Lauffläche zurück gedrückt werden. Der Druck ist hierbei so
eingestellt, daß das Gleitschutzelement 12 in die Lauffläche 2 zurückgedrückt wird, wenn der Reifen so weit
abgerollt ist, daß das Gleitschutzelement 12 die unterste Position erreicht hat, sich also zwischen Reifen 1
und Fahrbahn befindet. In diesem Fall drückt das Fahrzeuggewicht das Gleitschutzelement 12 wieder in die
0 Lauffläche 2 hinein. Hierbei muß man allerdings mehrere Fälle unterscheiden. Das Hineindrücken erfolgt praktisch
vollständig in dem Fall, wo die Fahrbahn eine gewisse Härte aufweist, wie dies im schnee- und eisfreien
Zustand der Fall ist. Wenn die Fahrbahn allerdings schneebedeckt ist, ist ihre Oberfläche weicher.
Das gleiche gilt für den Fall einer dünnen Eisschicht. In diesem Fall stellt sich ein Gleichgewicht zwischen
dem Eindrücken des Gleitschutzelements 12 in die Lauffläche 2 des Reifens 1 und dem Eindrücken des Gleit-0
schutzelements 12 in die Schneedecke ein, so daß das Gleitschutztelement 12 auch noch ein gewisses Maß über
die Lauffläche 2 hervorsteht. In diesem Fall kann es zu Verbesserungen der Bodenhaftung des Reifens 1 dienen.
Wenn der Fahrer also befürchten muß, daß sich an einzelnen Stellen der Straße Schnee oder Eis befindet,
wird er den Druck im Druckraum 13 mit Hilfe der Drucksteuereinheit
2 5 auf den dritten Wert einstellen. Solange die Straße schnee- und eisfrei ist, werden die
Gleitschutzelemente 12 dann vollständig in die Lauffläche 12 eingedrückt. Falls hingegen Schnee oder Eis auf
der Fahrbahn liegt, werden die Gleitschutzelemente 12 zwar geringfügig in die Lauffläche eingedrückt. Sie
ragen aber im übrigen noch weit genug aus dieser hervor, um zu einer Verbesserung des Hafteingriffs beizutragen.
Claims (17)
1. Reifen mit einer Lauffläche, in der in Umfangsrichtung verteilt mehrere Gleitschutzelemente angeordnet
sind, deren radiale Position in Bezug auf die Lauffläche durch einen Druck veränderbar ist, der
in mindestens einem Druckraum im Reifen herrscht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drucksteuereinheit
(25) vorgesehen ist, mit deren Hilfe mindestens drei Druckwerte im Druckraum (13) einstellbar sind,
wobei die Gleitschutzelemente (12) bei einem ersten Druckwert vollständig in die Lauffläche (2) eingefahren
sind, bei einem zweiten Druckwert vollständig aus der Lauffläche (2) ausgefahren und in dieser
Stellung festgelegt sind und bei einem dritten Druckwert, der zwischen dem ersten und dem zweiten
Druckwert liegt, aus der Lauffläche (2) ausgefahren sind, solange diese unbelastet ist, und unter Belastung
in die Lauffläche (2) zurückdrückbar sind.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Gleitschutzelement (12) mindestens ein
Arbeitszylinder (14) vorgesehen ist, in dem der Druckraum angeordnet ist, der durch einen in Radialrichtung
beweglichen Arbeitskolben (15) begrenzt ist, der mit dem Gleitschutzelement (12) verbunden
ist.
3. Reifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitszylinder (14) in einer unterhalb der Lauffläche (2) angeordneten Karkasse oder im Luftraum
(8) des Reifens angeordnet ist.
4. Reifen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (14) ein starres Gehäuse
aufweist.
5. Reifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18, 19) mindestens zweiteilig ausgebildet
ist, wobei beide Teile (18, 19) über eine lösbare Verbindung miteinander verbunden sind.
6. Reifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (15) lösbar mit dem Gleitschutzelement
(12) verbunden ist.
7. Reifen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Teile (19) in die Karkasse
(4) einvulkanisiert ist.
8. Reifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das einvulkanisierte Teil (19) eine Durchführung
(20) aufweist, durch die hindurch der Arbeitskolben (15) mit dem Gleitschuhelement (12) in Verbindung
5 steht.
9. Reifen nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Arbeitszylinder (14) eine Dichtfläche (21) angeordnet ist, an der der Arbeitskolben
(15) im ausgefahrenen Zustand dichtend anliegt.
10. Reifen nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitschutzelement (12) im
eingefahrenen Zustand dichtend in der Lauffläche
(2) aufgenommen ist.
11. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitschutzelement (12) als
Flächenelement ausgebildet ist.
12. Reifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement eine Aufstandsfläche (22)
aufweist, die von relativ scharfen Kanten (23) begrenzt ist.
13. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckräume (13) druckmittelmäßig
miteinander verbunden sind.
14. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Gleitschutzelement (12) mit einer Rückstellfeder (17) versehen ist.
15. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch 0 gekennzeichnet, daß der Reifen (1) ein Druckmittelreservoir
(11) aufweist, das mit einem Druckmittel gefüllt ist, das unter einem höheren Druck als der
Reifenluftdruck steht.
16. Reifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelreservoir (11) auf der Felge (7)
des Reifens (1) festgelegt ist.
-A-
17. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckmittel Luft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29504610U DE29504610U1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Reifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29504610U DE29504610U1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Reifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29504610U1 true DE29504610U1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=8005522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29504610U Expired - Lifetime DE29504610U1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Reifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29504610U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717676A1 (de) * | 1997-04-28 | 1998-10-29 | Tadeusz Lukasik | Reifen mit beweglichen Spikes |
-
1995
- 1995-03-17 DE DE29504610U patent/DE29504610U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717676A1 (de) * | 1997-04-28 | 1998-10-29 | Tadeusz Lukasik | Reifen mit beweglichen Spikes |
DE19717676C2 (de) * | 1997-04-28 | 2002-06-27 | Tadeusz Lukasik | Reifen mit beweglichen Spikes |
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