DE29503964U1 - Dichtungsanordnung an Scharniergelenken von Gleisketten - Google Patents

Dichtungsanordnung an Scharniergelenken von Gleisketten

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    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/088Endless track units; Parts thereof with means to exclude or remove foreign matter, e.g. sealing means, self-cleaning track links or sprockets, deflector plates or scrapers
    • B62D55/0887Track-articulation sealings against dust, water, mud or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description

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DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING
DiPL-NG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm, ; Intertractor Aktiengesellschaf
Fleyer Straße 135, W-5800 Hagen 1 Hagener Str. 325
Ruf (02331) 811 64+ 85033
Fax (02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen D-58285 Gevelsberg
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BU 45040042) Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ45050001) Poatgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 440100 46) _________________
58 51
VNR:
11705/95
Lfd. Nr.
vom Z.r.....Märzm> >19.95
CJK/Hi.
Dichtungsanordnung an Scharniergelenken von Gleisketten
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung an Scharniergelenken von Gleisketten, wobei das Scharniergelenk aus einem Bolzen und einer Buchse besteht, an dem Bolzen das äußere Kettenglied und an der Buchse das innere Kettenglied befestigt ist, wobei zwischen Buchsenstirnfläche und bolzenfestem Kettenglied eine Labyrinthkammer gebildet ist, die mit Fett oder dergleichen Schmiermittel gefüllt oder befüllbar ist und in der eine Ringdichtung angeordnet ist, die sich axial an der Buchsenstirnfläche sowie an der dieser zugewandten Labyrinthgrundfläche und radial am Bolzen und an der Lybyrinthseitenflache abstützt.
Derartige Dichtungsanordnungen sind im Stand der Technik bekannt. Bei bekannten Dichtungsanordnungen für fettgeschmierte Ketten erfolgt beim Montagevorgang ein Einquetschen der Dichtungen zwischen der
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Buchsenstirnflache und dem Kettengliedlabyrinthgrund. Schon bei diesem Montagevorgang ist der Federweg der Dichtungen vollständig aufgebraucht, so daß bei der betrieblichen Benutzung einer solchen Gleiskette auftretende Relativbewegungen nicht mehr federnd aufgenommen werden können. Zudem sind die bekannten Dichtungen regelmäßig als Flachdichtungen ausgebildet, die eine relativ große Kontaktfläche zur Buchsenstirnfläche aufweisen. Hieraus resuliert, daß die Flächendichtungen beim Verkanten der abzudichtenden Bauteile während der betrieblichen Nutzung der Gleiskette nicht ausreichend dichten, sondern die Dichtwirkung abnimmt oder sogar aufgehoben ist.
Nachteil der bisherigen Dichtungssysteme ist zudem, daß die Dichtungen wegen der axialen Beweglichkeit der Buchse durch auf die Kette wirkende Seitenkräfte während des Einsatzes stark deformiert werden, woraus ebenfalls Undichtigkeiten resulierten.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung bzw. Dichtung oder mit solchen Dichtungen ausgestattete Gleiskette zu schaffen, die hinsichtlich der Dichthaltung verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der sich an der Buchsenstirnfläche abstützende Dichtbereich durch eine stirnseitig der Dichtung ausgebildete Dichtkante gebildet ist.
Bei der Dichtung handelt es sich um eine einstückig aus Kunststoff (elastomerem Werkstoff) hergestellte ringförmige Dichtung, wobei die Dichtung auch aus unterschiedlichen Komponenten bestehen kann, die eine Verbundeinheit bilden. Durch die Anordnung und Ausbildung der Dichtkante, die sich an der Buchsenstirnfläche abstützt, wird eine Verkleinerung der Kontaktfläche zwischen Dichtung und Buchse erreicht, wodurch eine verbesserte Dichtwirkung resuliert. Desweiteren
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resultiert aus der Verkleinerung der Kontaktfläche auch eine Vergrößerung des Anpressdruckes, der durch den entsprechenden Federweg der Dichtung kompensiert werden kann. Der Federweg kann durch entsprechende Formung der Dichtung erreicht werden oder auch durch entsprechende Materialauswahl. Um einer möglicherweise erhöhten Verschleißgefahr im Bereich der Dichtkante entgegenzuwirken, kann eine entsprechende Werkstoffauswahl für die Dichtung erfolgen und gegebenenfalls können auch konstruktive Maßnahmen zur Verbesserung der Schmierwirkung in Dichtungsnähe bzw. in Nähe der Dichtkante verwirklicht werden, was noch später beschrieben wird.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die der Buchsenstirnfläche zugewandte Fläche der Dichtung im Querschnitt nach Art eines - insbesondere asymmetrischen - Satteldaches geformt ist und die Firstlinie die Dichtkante bildet.
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Hierdurch wird erreicht, daß sich die Dichtkante quasi stumpfwinklig aus dem Dichtungskörper erhebt, so daß diese Dichtkante durch Material gestützt ist und nicht die Form einer freistehenden Lippe, sondern einer angeformten Kante besitzt.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die der Buchsenstirnfläche abgewandte Fläche der Dichtung eine im Querschnitt etwa satteldachartige, insbesondere asymmetrische, Ausnehmung aufweist.
Durch diese Ausbildung wird ein entsprechender Federweg zur Verfügung gestellt, da die Dichtung sich aufgrund der satteldachartigen Ausnehmung in axialer Richtung des Gelenks federnd verformen kann. Es werden somit ausreichende Federwege für die Montage und auch für die betriebliche Nutzung zur Verfügung gestellt.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die radial außenliegende Fläche der Dichtung eben ausgebildet und parallel zur Mittelachse der Dichtung verläuft, ebenso
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wie die radial innenliegende Fläche der Dichtung, wobei die äußere Fläche breiter als die innere Fläche ist.
Durch diese Flächenbereiche werden radiale innere und äußere Stützflächen und Dichtflächen gebildet, die sich einerseits flächig am Bolzen und andererseits flächig an der dem Bolzenumfang zugewandten Flanken der Labyrinthausbildung abstützen können. Die breitere Ausbildung der äußeren Fläche relativ zur inneren Fläche ist hinsichtlich der gewünschten Stützwirkung und Abdichtung an der Flanke des Labyrinths vorteilhaft, da in diesem Bereich eine größere Fläche als Stützfläche und Dichtfläche zur Verfügung gestellt ist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Firstlinie der der Buchsenstirnfläche zugewandten Fläche außermittig, näher zur Mittelachse der Dichtung hin versetzt ist und die Firstlinie der Ausnehmung demgegenüber mehr nach radial außen versetzt ist.
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Durch diese Anordnung und Ausbildung wird beim Vorspannen der Dichtung, beispielsweise bei der Erstmontage und auch bei der benutzungsbedingten Beanspruchung der Dichtung erreicht, daß bei auf die Dichtung einwirkenden Axialkräften im zunehmenden Maße Querkräfte innerhalb der Dichtung aufgebaut werden, so daß sich die radialen Dichtflächen mit zunehmender Presskraft auf den entsprechenden Anlageflächen (Bolzen- bzw. Labyrinthwange) abstützen.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Ausnehmung radial innen in eine Stützkante und radial außen in eine breiten Stützfläche übergeht.
Auch diese Ausbildung ist der erwünschten Dichtwirkung und Federung förderlich.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, die auch als selbständig erfinderisch angesehen wird, ist eine konstruktive Maßnahme zur Erhöhung der Schmierwirkung
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in der Nähe der Dichtkante. Die Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Dachfläche der satteldachartigen, der Buchsenstirnfläche zugewandten Fläche der Dichtung mit Mitnehmerausnehmungen, vorzugsweise Sacklöchern geringer Tiefe versehen ist, die in radial vorzugsweise gleichmäßiger Verteilung, vorzugsweise mittig der Dachfläche auf einer Umfangslinie ausgeformt sind.
Durch diese Anordnung wird die Schmierung im Kontaktbereich zwischen Dichtung und Buchsenstirnseite wirksamer gestaltet. Die Mitnehmerausnehmungen oder Sacklöcher bilden vorzugsweise im Querschnitt kreisförmige Schmierstofftaschen geringer Tiefe, wodurch ein Verdrängen des gesamten Schmierstoffen aus dem Kontaktbereich auch bei hohen Anpresskräften vermieden wird. Sofern die Dichtung im erheblichen Maße axial beaufschlagt wird, so liegt neben der Dichtkante auch die dieser benachbarte, radial innenliegende Dachfläche an der Stirnfläche des Bolzens an, wobei in dieser Dachfläche die entsprechenden
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Schmierstofftaschen ausgebildet sind, die zur Aufnahme von Schmierfett oder dergleichen geeignet und bestimmt sind. Es wird somit vermieden, daß der sich in diesem
Bereich befindende Schmierstoff vollständig nach radial oder axial außen weggepreßt wird und damit die
Dichtwirkung vermindert oder aufgehoben wird. Vielmehr wird durch die Anordnung der entsprechenden
Schmierstofftaschen eine ausreichende Schmierung und
zur Verfügungstellung von Schmierstoff sichergestellt.
Gegenstand der Erfindung ist nicht nur eine Dichtungsanordnung, sondern auch eine entsprechende Dichtung für Gleisketten nach den Ansprüchen 1 bis 7 sowie eine Gleiskette, die mit Dichtungen nach einem der Ansprüche 1
bis 8 ausgerüstet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1 Eine Gleiskette in Draufsicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Einzelheit mit eingesetzer Dichtung in gleicher Ansicht;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Dichtung im Querschnitt gesehen·
Gegenstand der Erfindung ist eine Gleiskette mit Dichtungsanordnung bzw. eine Dichtungsanordnung als solche und/oder eine Dichtung für solche Gleisketten. Insbesondere betrifft diese Dichtungsanordnung das Scharniergelenk von einer Gleiskette, wie sie in Figur 1 gezeigt ist. Das Scharniergelenkt besteht aus einem Bolzen 1 und einer Buchse 2, wobei an dem Bolzen 1 das jeweils äußere Kettenglied 3 und an der Buchse das
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innere Kettenglied 4 mit Pressitz gehalten ist. Die Kettenglieder weisen entsprechende Lochungen auf, in die der Bolzen bzw. die Buchse eingepreßt ist. Dabei ist zwischen Buchsenstirnfläche 5 und bolzenfesten Kettenglied 3 eine Labyrinthkammer 6 gebildet, die mit Fett oder dergleichen Schmiermittel gefüllt ist. In dieser Labyrinthkammer 6 ist eine Ringdichtung 7 angeordnet, die sich axial an der Buchsenstirnfläche 5 und an der dieser zugewandten Grundfläche 8 der Labyrinthkammer
6 abstützt. Die Dichtung stützt sich zudem radial am Umfang des Bolzens 1 und an der Seitenfläche 9 der Labyrinthkammer 6 ab. Wie insbesondere aus der Einzeldarstellung gemäß Figur 3 ersichtlich, ist an der Dichtung
7 eine Dichtkante 10 ausgebildet, die stirnseitig vorragt und sich an der Buchsenstirnfläche 5 in der Einbausollage abstützt. Dabei ist die der Buchsenstirnfläche 5 zugewandte Fläche der Dichtung 7 im Querschnitt nach Art eines asymmetrischen Satteldaches geformt. Die Firstlinie dieser Dachfläche ist die Dichtkante 10.
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Die der Buchsenstirnfläche 5 abgewandte Fläche der Dichtung 7 weist eine im Querschnitt etwa satteldachartige und ebenfalls asymmetrische Ausnehmung 11 auf, wodurch eine ausreichende Federung erreicht wird. Durch die asymmetrische Ausbildung wird zudem erreicht, daß bei auftretenden Axialkräften eine erhöhte Presskraft über die Seitenflanken der Dichtung 7 auf die entsprechenden Bauteile zu übertragen ist.
Die radial außenliegende Fläche 12 der Dichtung 7 ist eben ausgebildet und parallel zur Mittelachse der Dichtung gerichtet. Ebenso wie die radial innenliegende Fläche 13 der Dichtung 7, wobei die äußere Fläche breiter als die innere Fläche ist, was insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist.
Die Firstlinie (Dichtkante 10) der der Buchsenstirnfläche 5 zugewandten Fläche der Dichtung 7 ist außermittig angeordnet und zwar näher zur Mittelachse der Dichtung 7 hin versetzt. Die Firstlinie der Ausnehmung 11 ist demgegenüber geringfügig weiter nach außen versetzt.
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Die Ausnehmung 11 geht radial innen in eine Stützkante
14 und radial außen in eine relativ breite Stützfläche
15 über.
Die radial innere Dachfläche 16 der satteldachartigen, der Buchsenstirnfläche 5 zugewandten Fläche der Dichtung 7 ist mit Mitnehmerausnehmungen 17, insbesondere Sacklöchern geringer Tiefe versehen, die kleine Schmierstofftaschen bilden, in denen Schmierstoff gehalten werden kann, insbesondere auch dann, wenn die der Buchsenstirnfläche 5 zugewandte Fläche aufgrund der auftretenden Kräfte oder Montagebedingungen flachgedrückt wird. In diesem Falle liegt die mit den Mitnehmerausnehmungen 17 bestückte Fläche an der Buchsenstirnfläche 5 an. Die Mitnehmerausnehmungen bilden dann Fettspeicher, in denen Schmierfett gehalten und zur Schmierung zur Verfügung gestellt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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AlIe neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

Intertractor 11705/95 -15- Schutzanspriiche:
1. Dichtungsanordnung an Scharniergelenken von Gleisketten, wobei das Scharniergelenk aus einem Bolzen und einer Buchse besteht, an dem Bolzen das äußere Kettenglied und an der Buchse das innere Kettenglied befestigt ist, wobei zwischen Buchsenstirnfläche und bolzenfestem Kettenglied eine Labyrinthkammer gebildet ist, die mit Fett oder dergleichen Schmiermittel gefüllt oder befüllbar ist und in der eine Ringdichtung angeordnet ist, die sich axial an der Buchsenstirnfläche sowie an der dieser zugewandten Labyrinthgrundfläche und radial am Bolzen und an der Labyrinthseitenfläche abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an der Buchsenstirnfläche (5) abstützende Dichtbereich durch eine stirnseitig der Dichtung (7) ausgebildete Dichtkante (10) gebildet ist.
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2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Buchsenstirnfläche (5) zugewandte Fläche der Dichtung (7) im Querschnitt nach Art eines - insbesondere asymmetrischen - Satteldaches geformt ist und die Firstlinie die Dichtkante (10) bildet.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Buchsenstirnfläche (5) abgewandte Fläche der Dichtung (7) eine im Querschnitt etwa satteldachartige, insbesondere asymmetrische, Ausnehmung (11) aufweist.
4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial außenliegende Fläche (12) der Dichtung (7) eben ausgebildet und parallel zur Mittelachse der Dichtung (7) verläuft, ebenso wie die radial innenliegende Fläche (13) der Dichtung (7), wobei die äußere Fläche (12) breiter als die innere Fläche (13) ist.
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5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstlinie (10) der der Buchsenstirnfläche (5) zugewandten Fläche außermittig, näher zur Mittelachse der Dichtung (7) hin versetzt ist und die Firstlinie der Ausnehmungen (11) demgegenüber mehr nach radial außen versetzt ist.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) radial innen in eine Stützkante (14) und radial außen in eine breiten Stützfläche (15) übergeht.
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Dachfläche (16) der satteldachartigen, der Buchsenstirnfläche (5) zugewandten Fläche der Dichtung (7) mit Mitnehmerausnehmungen (17), vorzugsweise Sacklöchern geringer Tiefe versehen ist, die in radial vorzugsweise gleichmäßiger Verteilung, vorzugsweise mittig der Dachfläche (16) auf einer ümfangsflache (16) auf einer Umfangslinie ausgeformt sind.
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8. Dichtung (7) für Gleisketten nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
9. Gleiskette mit Dichtungen (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
DE29503964U 1995-03-08 1995-03-08 Dichtungsanordnung an Scharniergelenken von Gleisketten Expired - Lifetime DE29503964U1 (de)

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US08/659,980 US5685548A (en) 1995-03-08 1996-06-07 Seal for track-chain link having lubricant filled pockets

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Effective date: 19961010

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980604

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010703

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030527

R071 Expiry of right