DE29503777U1 - Distanzscheibe für einen Einsatz zwischen einer Radfelge und zugehörigen Nabe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Distanzscheibe für einen Einsatz zwischen einer Radfelge und zugehörigen Nabe eines Kraftfahrzeuges

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/12Attaching rim to wheel body by devices arranged to permit variation of axial position of rim relative to wheel body for track width adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

♦ · ■
Distanzscheibe für einen Einsatz zwischen einer Radfelge und zugehörigen Nabe eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Distanzscheibe für einen Einsatz zwischen einer Radfelge und der zugehörigen Nabe eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs.
Solche Distanzscheiben sind bekannt und dienen dazu, eine bei Fahrzeugen serienmäßig vorgegebene Spur ohne Veränderung der Radnabe und ohne Verwendung spezieller für eine breitere Spur ausgelegter Räder bzw. Radnaben zu verbreitern. Diese Distanzscheiben werden einfach auf die Radnaben-Auf lagef lache aufgelegt, wozu sie mit Bohrungen zur Aufnahme der das Rad an der Nabe haltenden Schrauben versehen sind.
Um die Radfelge an der Nabe zu zentrieren, ist die Nabe in ihrem Zentrum mit einem Zentrierbund oder einzelnen umfangsmäßig beabstandeten Zentrierstegen versehen.
Bei den vorgenannten Zentriermitteln reicht häufig die Höhe nicht aus, um noch für eine Zentrierfunktion gegenüber der Radfelge ausreichend weit aus einer aufgelegten Distanzscheibe herauszuragen. In diesen Fällen sind an der Distanzscheibe selbst Ersatz-Zentriermittel vorzusehen, wenn eine zentrale Zentrierung der Radnabe beibehalten werden soll.
Ragen die Zentriermittel der Radnabe axial nur über einen Teilbereich in die Innenöffnung der Distanzscheibe, erstreckt sich bei bekannten Distanzscheiben deren Öffnungsrand radial über die Radnaben-Zentriermittel nach innen hinaus und zur Aufnahme der radialen Zentriermittel ist dort eine radiale der in die Distanzscheibe hineinragenden Höhe der Zentriermittel entsprechende Ausnehmung vorgesehen. Diese Ausnehmung dient damit zur Aufnahme der Zentriermittel bei gleichzeitiger Zentrierung der Distanzscheibe gegenüber der Radnabe. Auf der der Radfelge zugewandten Seite besitzen diese bekannten Distanzscheiben einen angeformten Zentrierbund mit einem auf einem fiktiven Außenmantel der Radnaben-Zentriermittel liegenden Außenumfang. Die Radnabe kann damit auf der Distanzscheibe in gleicher Weise zentriert werden wie auf den Zentriermitteln der Radnabe.
Probleme mit den bekannten Ausführungen ergeben sich in Fällen, in denen die Distanzscheibe für die Anbringung einer umlaufenden radialen Ausnehmung nicht dick genug ist, d. h. wenn nicht ausreichend Material verbleibt, um den Ersatzzentrierbund in axialer Verlängerung der Radnaben-Zentriermittel anzubringen. In diesen Fällen wird bisher auf Ersatzzentriermittel an der Distanzscheibe verzichtet. Die Zentrierung der Radfelge erfolgt dann ausschließlich über die Schrauben bzw. Radmuttern, mit denen die Radfelge an der Radnabe befestigt sind.
Mit dem vorgenannten Problem beschäftigt sich die Erfindung und ist darauf gerichtet, hier Abhilfe zu schaffen. Diese soll insbesondere mit konstruktiv möglichst einfachen Mittel erreicht werden.
• a ·
Eine Lösung hierzu zeigt eine gattungsgemäße Distanzscheibe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs auf.
Diese setzt voraus, daß die Zentriermittel der Radnabe umfangsmäßig beabstandete Einzelstege und kein umlaufender Ringsteg sind. Denn nur so ist es möglich, die Ersatzzentriermittel der Distanzscheibe in zwischen den Zentrier-Einzelstegen der Radnabe gegebenen Freiräumen radial nach innen durch die fiktive zylindrische Zentriermantelfläche dieser Einzelstege hindurchzuführen.
Die erfindungsgemäßen Distanzscheiben können allerdings auch in Fällen eingesetzt werden, in denen die Zentriermittel der Radnabe bei einem Fahrzeug serienmäßig ein geschlossener Zentrierbund sind. Es ist dann lediglich notwendig, in diesem Bund umfangsmäßig einige Freiräume zur Aufnahme stegförmiger erfindungsgemäßer Ersatz-Zentrierstege zu schaffen, in die diese eingreifen können.
Die erfindungsgemäß gestaltete Distanzscheibe ist äußerst einfach herstellbar. Auch ist ihre Funktion voll befriedigend, da auch bei geringen Distanzscheibendicken eine Zentrierung der Radfelge in einer mit einer bei direkter Zentrierung an der Nabe vergleichbaren Weise gewährleistet ist;
Die Herstellung der vorgeschlagenen neuen Distanzscheibe kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß eine Ringscheibe als Rohteil mit einem nach radial innen über den Zentrieraußenmantel der Radnaben-Zentriermittel hinausragenden Innenrand mit einem daran angeformten sich zu einer Seite der Distanzscheibe erstreckenden Ringbund genommen wird und daß dann die umfangsmäßig in den Bereichen der Zentrierstege der Radnabe zu liegen kommenden Bereiche des Ringbundes auf
den größeren Außendurchmesser der Radnaben-Zentrierstege abgefräst werden. Auf diese Weise verbleiben Stege an der Distanzscheibe, an denen die Radfelge in gleicher Weise wie auf den in der Distanzscheibe liegenden Zentrierstegen der Radnabe zentriert werden kann.
Die Herstellung der Distanzscheibe kann selbstverständlich auf beliebige andere Arten hergestellt werden, wie beispielsweise durch Formschmieden oder Gießen mit üblicher Fertigbearbeitung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Distanzscheibe,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Distanzscheibe in Fig. 1
nach Linie II-II.
Eine Distanzscheibe 1 ist als Ringscheibe mit einer zentralen Öffnung 2 und fünf auf dem Umfang verteilten Bohrungen 3 ausgebildet. Die Bohrungen 3 dienen dazu, die Distanzscheibe 1 über durch diese Bohrungen hindurchgreifende Schrauben auf die Radnabe eines Fahrzeuges als Unterlage für eine an der Radnabe zu befestigende Radfelge aufzulegen.
An der nicht gezeichneten Radnabe sind strichpunktiert angedeutete Zentrierstege 4 angebracht, die bei auf die Radnabe aufgesetzter Distanzscheibe 1 in deren zentrale öff-
nung 2 hineinragen. Radial außen an diesen Zentrierstegen 4 liegt der Rand der zentralen Öffnung 2 der Distanzscheibe zentriert an.
Von der Distanzscheibe 1 aus ragen nach radial innen in die zentrale öffung 2 Zentrierstege 5, deren Außenumfang gemeinsam mit demjenigen der Zentrierstege 4 der Radnabe auf einem gemeinsamen fikitiven Zylinderaußenmantel liegen.
Die Zentrierstege 5 der Distanzscheibe 1 stellen praktisch eine umfangsmäßig versetzte Verlängerung der Zentriestege 4 der Radnabe dar, wodurch sie die letzteren funktionell vollwertig ersetzen.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Distanzscheibe in der Form einer Ringscheibe für einen Einsatz zwischen einer Radfelge und einer zugehörigen für deren Aufnahme mit Zentrierstegen versehenen Nabe eines Kraftfahrzeuges, die an diesen Zentrierstegen radial zentriert auflegbar und an ihrem inneren Umfang mit in die Radfelge eingreifbaren Zentriermitteln versehen ist, deren Außenumfang mit demjenigen der Zentrierstege der Radnabe in einer gemeinsamen fiktiven Zylindermantelfläche liegt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zentriermittel (5) der Distanzscheibe (1) auf die zwischen den Zentrierstegen (4) der Radnabe zu liegen kommenden Umfangsbereiche beschränkt sind und aus deren an den Zentrierstegen (4) der Radnabe zentrisch anlegbaren Innenumfang nach radial innen abstehen.
DE29503777U 1995-03-06 1995-03-06 Distanzscheibe für einen Einsatz zwischen einer Radfelge und zugehörigen Nabe eines Kraftfahrzeuges Expired - Lifetime DE29503777U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10127639A1 (de) * 2001-06-07 2002-12-19 Thyssenkrupp Stahl Ag Rad, insbesondere Speichenrad für Kraftfahrzeuge in Stahlblech-Bauweise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10127639A1 (de) * 2001-06-07 2002-12-19 Thyssenkrupp Stahl Ag Rad, insbesondere Speichenrad für Kraftfahrzeuge in Stahlblech-Bauweise

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