DE29503377U1 - Profilleisten-Modulsystem - Google Patents
Profilleisten-ModulsystemInfo
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- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
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-
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Description
RICHTER, WERDERMANtM
EUROPEAN PATENTATTORNEYS ■ PATENTANWÄLTE HAMBURG ■ BERLIN
D1PL.-ING. JOACHIM RICHTER DIPL.-ljNG. HANNES GERBAULET
DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
2O354 HAMBURG IO719 BERLIN
® (O4O) 34 OO 45/34 OO 5&bgr; &phgr; (&Ogr;3&Ogr;) S 82 74
TELEFAX (O4O) 35 24 15 TELEFAX (O3O) S 82 32
MAlNlTZ & PARTNER RECHTSANWÄLTE · NOTARE
unserzeichen HAMBURG
R 94659 III 4218 27.02.1995
Anmelder: Fa. Rud. Otto Meyer,
22047 Hamburg
Titel: Profilleisten-Modulsystem
Die Erfindung geht aus von einem Profilleisten-Modulsystem
mit Profilleisten, die mindestens eine längslaufende hinterschnittene Nut und/oder einen geschlossenen Innenhohlraum
aufweisen, und mit zur Verbindung von zwei oder mehr Profilleisten ausgebildeten Kupplungen.
Profilleisten aus Aluminium-Stranggußteilen sind seit langem
bekannt und werden als sogenanntes Rasterelement zur Fertigung von Böden, Decken, Seitenwänden etc. eingesetzt.
Ein stets wiederkehrendes Problem besteht darin,, daß einerseits möglichst standardisierte Bauteile zur Vermeidung
eines erhöhten Lageraufwandes (beim Hersteller) angestrebt wird, andererseits die jeweils räumlichen Bauverhältnisse
den Standardmaßen nicht entsprechen, wodurch vor Ort Arbeiten notwendig sind, um die Profile auf das benötigte
Maß zuzuschneiden.
Besondere Probleme ergeben sich in solchen Räumen, die als sogenannte Reinräume in verschiedenen Industriezweigen wie
der Elektronik, der Pharmazie, der Lebensmitteltechnik, der Feinwerktechnik und der optischen Industrie benötigt
werden. Solche Räume, die staub-, keim- und bakterienfrei gehalten werden müssen, besitzen im Boden oder der Decke
integrierte zentrale oder dezentrale Lüfter- und Klimatisierungsgeräte, die mit Filtern ausgestattet sind. Diese
Geräte sowie Deckenleuchten und andere Boden- oder Deckeneinbauten sollen nach Möglichkeit ebenfalls in das Deckenoder
Bodensystem integriert werden, um glatte, bündig abschließende Flächen zu erhalten. Aus Material- und Kostengründen
soll hierbei eine Leichtbauweise angestrebt werden, die Konstruktionselemente verwendet, welche ohne großen
technischen Aufwand leicht handhabbar zusammengeschraubt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das eingangs genannte Profilleisten-Modulsystem dahingehend zu erweitern,
daß eine gute Zentrierung in den Knotenpunkten bei hoher Biegesteifigkeit geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Es ist vorgesehen, daß die Kupplung ein
im wesentlichen quaderförmiger Hohlkörper ist, dessen der Profilleistenstirnseite zugewandte Seitenflächen in der
Draufsicht eine T-förmige Ausnehmung zur Durchführung ei-
nes aus der Stirnseite der Profilleiste herausragenden Verbindungsbolzens mit einem verdickten Ende ist, zu dessen
Verriegelung der Verbindungsbolzen in der T-förmigen Ausnehmung soweit verschoben wird, bis das verdickte Ende
die Ausnehmung hakenförmig oder Ankerförmig hintergreift.
Die genannte Kupplung kann als Verbindungsknoten ausgebildet und benutzt werden, von dem rechtwinklig zueinander 4,
3 oder auch nur 2 Profilleisten abgehen. Die Kupplung ist einfach aufgebaut, wobei der Kopf des Verbindungsbolzens
jeweils durch die (breitere) Zone der Ausnehmung gesteckt wird, wonach durch Relatiwerschiebung des Bolzens zur
Ausnehmung schließlich eine Verriegelungslage eingenommen wird, bei der die vor dem verdickten Ende liegende Halsfläche
seitlich von den Nuträndern der T-Ausnehmung umfaßt wird. Die Verbindung der Profilleisten an das Verbindungselement
erfordert somit kein Werkzeug.
Um die Zentrierung der Kupplung relativ zu der Profilleistenstirnseite
zu unterstützen, ragen aus den Seitenflächen Führungsstifte heraus, die im Kupplungszustand stützend
an mindestens einer Profilleisteninnenwand anliegen. Diese Führungsstifte können zylinderförmig, kegelstumpfförmig
oder auch nur noppenförmig ausgebildet sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Verbindungsbolzen als aus- und einschraubbares Teil lösbar
mit dr Profilleiste verbunden. Diese Ausführungsvariante
macht es möglich, die Profilleiste durch Ausschrauben des Verbindungsbolzens so umzugestalten, daß sie auch stirnseitig
bündig an eine andere Fläche angelegt werden kann, z. B. wenn sie als Rasterelement verwendet werden soll und
das Trägerprofil, woran es zur Anlage kommt, keine überstehenden Teile hat, die als Abstandskompensation dienen.
»4t ♦» ♦· »» »* »··♦
4 -
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Bodenfläche
der Kupplung quadratisch und weist eine Kantenlänge auf, die gleich groß der Profilleisten-Querschnittsbreite ist.
Hierbei ist insbesondere an solche Profilleisten gedacht, die eine Basisfläche haben, die breiter als der übrige
Profilkörper ist.
Die Seitenflächen des Hohlkörpers sind vorzugsweise U-förmige
Profilstücke, deren Basisfläche kleiner als die Kantenlänge der Kupplungs-Bodenflache ist. Durch diese
Maßnahme wird seitlich der stirnseitigen Kupplungsflächen ein Freiraum geschaffen, der verhindert, daß es beim Zusammensetzen
der Trägerprofile und der Kupplungen zu einem Verklemmen kommt.
Insbesondere beim Ausstatten von Decken mit Leuchten, Klimageräten
etc. ist es häufig erforderlich, daß Deckenraster in kleinere Abschnitte abzuteilen. Zu diesem Zweck
werden vorzugsweise zwei parallele Trägerprofilleisten außerhalb ihrer endseitigen Kupplungsorte über weitere
Profilleisten miteinander verbunden, wobei eine in die Tragerprofilleistenlängsnut eingelegte Konterplatte mit
einer Gewindebohrung mittels einer Verbindungsschraube an ein Kupplungsteil geschraubt wird, das einen hakenförmigen
Klemmarm aufweist, der stirnseitig in die entsprechende Profilleistennut eingreift. Dieses Kupplungsteil kann nur
einen Haken zum Einhängen einer einzigen Profilleiste besitzen oder zwei gegenüberliegende hakenförmige Arme, so
daß beidseitig der Trägerprofilleiste zu beiden Seiten rechtwinklig abstehend eine weitere Profilleiste angeordnet
werden kann. Das Kupplungsteil kann jedoch auch vier rechtwinklig abstehende hakenförmige Arme besitzen, wobei
5 -
zwei in einer Längsachse liegende Klemmarme in die Nut einer Trägerprofilleiste eingreifen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier Trägerprofile in Verbindung mit einem Kupplungsteil
als Knotenelement, in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Kupplungselementes mit vier Trägerprofilleisten,
Fig. 3 ein aus mehreren Trägerprofilleisten zusammengesetztes grobes Bandraster,
Fig. 4 ein Trägerprofil-Rechteck mit einer weiteren Profilleiste,
Fig. 5 ein komplettes feineres Bandrastersystem,
Fig. 6a - d unterschiedliche Formen verwendbarer Profilleisten und
Fig. 6e einen Abstandshalter.
Zur Verbindung zweier Profilleisten 10, 11 mit einer Kupplung
20 besitzen die Profilleisten 10, 11 aus der Stirnseite herausragende Bolzen 12, die einen Kopf als verdicktes
Ende 13 besitzen. Der Bolzen 12 ist entweder im Aluprofil angeschweißt oder lösbar in eine entsprechende Gewindebohrung
stirnseitig eingeschraubt, so daß auch Ab-
Standsverstellungen möglich sind.
Die Kupplung 20 besteht aus einem quaderförmigen Hohlkörper mit vier Seitenwänden 21, die jeweils eine Ausnehmung
22 aufweisen, die im vorliegenden Fall aus einem auf dem Kopf stehenden 11T" besteht. Der senkrechte nutförmige Ausnehmungsteil
23 hat eine Breite, die kleiner als die Breite des Kopfes 13 ist, aber größer als die Breite des sich
an den Kopf anschließenden Halses 14 des Bolzens 12. Der Kopf 13 ist durch den breiten Teil 15 der Ausnehmung 22
hindurchsteckbar. Wird der Bolzen 12 nun relativ zu der Kupplung 20 nach oben bewegt, schiebt sich der Hals 14 in
die Nut 23, wobei der Kopf 13 die Nut 23 in entsprechender Weise hintergreift. Die Grundfläche 29 der Profilleiste
10, 11 weist seitlich ausragende, die Bodenfläche vergrößernde Seitenabschnitte 29a, 29b auf.
Die Kupplung besitzt einen quadratischen Boden 24, dessen Kantenlänge größer ist als die Breite a der im Querschnitt
U-förmigen Basis der jeweiligen Seitenwand 21. Die Kantenlänge der Basisfläche 24 entspricht der größten Breite des
Profilleistenkörpers, der hier an seiner Unterseite noch abstehende Teile 15 aufweist. Die Basisfläche 21 besitzt
ferner kegelstumpfförmige Noppen 25, die sich an die Seitenwandinnenflachen
16 bzw. 17 beim Zusammenbau zentrierend anlegen.
Gegebenenfalls kann noch eine Flachdichtung 26 benutzt werden, die Bohrungen 27 aufweist, die in entsprechendem Abstand
und mit entsprechender Größe auf die Noppen 25 ausgerichtet bzw. ausgebildet sind. Die Flachdichtung 26 besitzt
eine Ausnehmung 28, die entweder in kongruenter Lage mit der Ausnehmung 22, 23 bringbar ist oder in der darge-
stellten Lage um 180° verdreht, so daß die betreffende
Flachdichtung 26 als Abschlußblech für eine Profilleiste
10, 11 dient. Sie besteht bevorzugterweise aus Polytetrafluoräthylen.
Eine Befestigungsmöglichkeit von vier Profilleisten 10,
11, 18, 19 zeigt Fig. 2. Die Kupplung 20 ist wie in Fig. beschrieben aufgebaut. Jedes der Verbindungselemente besitzt
eine Basisbreite b, die der Kantenlänge der quadratischen Basisfläche 24 der Kupplung 20 entspricht. Die
Höhe h der Profilleisten ist gleich groß der Höhe des Kupplungsteils. Zur Verbindung werden die Bolzen 12 jeweils
in die Ausnehmung 22 gesteckt, hindurchgeschoben, wobei die Stirnflächen der Profilleisten an den vier Seitenflächen
21 der Kupplung 20 zur Anlage kommen. Anschließend wird die Kupplung 20 relativ zu den Profilleisten 10,
11, 19 und 18 nach unten bewegt, so daß sich, wie oben beschrieben, der Kopf 13 als ankerförmiges Element in dem
Bereich der Nut 23 als Teil der Ausnehmung 22 schiebt. Die Bodenfläche wird hierbei in eine Lage bewegt, so daß sie
bündig mit den Unterkanten der Profilleisten 10, 11, 18 und 19 abschließt.
Fig. 3 zeigt ein aus einzelnen Profilleisten 10 und Kupplungen 20 zusammengebautes Rasterprofil, dessen Modulmaß
jeweils die Länge 1 aufweist.
Soweit das Modulmaß 1 als zu grob angesehen werden muß, ist es möglich, zwischen zwei parallel liegenden Trägerprofilleisten
10 und 11 eine weitere Profilleiste 30 als "Bandrasterprofil11 einzusetzen. Zu dieser Profilleiste 30
werden eine Konterplatte 31 mit einer Gewindebohrung, eine Verbindungsschraube 32 und ein Kupplungsteil 33 benötigt,
das neben einer Lochbohrung, gegebenenfalls Gewindebohrung
vier hakenförmige Klemmarme 34 aufweist, von denen einer stirnseitig in eine entsprechende Profilleistennut 34b
eines Kopfstücks 34a der weiteren Profilleiste 30 eingreift. Die diesem eingreifenden Klemmarm 34 jeweils benachbarten
Klemmarme, die auf einer Linie liegen, greifen in die hinterschnittene Nut 35 der Profilleiste, woran die weitere
Profilleiste 30 befestigt werden soll. Die Konterplatte 31 und das weitere Kupplungsteil 33 sind an beliebiger Stelle
der Profilleiste 10 bzw. 11 anzuordnen, so daß das Raster gleichmäßig, aber auch ungleichmäßig gefertigt werden kann.
Fig. 5 zeigt ein solches Raster, bei dem entlang dreier Trägerprofile 10, 11, 18 die parallel zueinander stehen
und die jeweils in Bereiche unterteilt sind, jeweils durch Einhängen von weiteren kürzeren Profilelementen 30.
Fig. 6a-d zeigt unterschiedliche Profile, die im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannt sind und die neben hinterschnittenen
Nuten noch geschlossene Hohlräume aufweisen, die sowohl zur Erhöhung der Stabilität als auch zur
Schaffung von Räumen zur Kabeldurchführung etc. dienen können. Gegebenenfalls kann eine nach unten offene Nut
durch eine Abdeckleiste 40, 42 verschlossen werden. Fig. 6e zeigt einen Abstandshalter 43, etwa zur Herstellung von
zwei Rasterrahmen, die in einem Abstand zueinander angeordnet werden. Hierbei dient ein längenveränderlicher Abstandshalter
44 zur Einstellung der Relativabstände der Konterplatten 45 und 46 bzw. der Übergreifplatten 47 und
48.
Mit dem vorliegenden Profilleisten-Modulsystem kann ein
flexibles, begehbares, statisch hoch belastbares Reinraum-
deckensystem als variables Modulsystem als Bandraster-,
Linien- und/oder Knotensystem durch den Einsatz von Knopfoder Knotenstücken geschaffen werden. Das Bandraster-System
ist im Aufbau und in der Kombination beliebig hinsichtlich der gewünschten Größenverhältnisse einstellbar.
Hohe Qualitäten werden bei Dichtheit in kurzen Montagezeiten erreicht. Das Profilleisten-Modulsystem erlaubt jederzeit
eine Erweiterbarkeit im Bandraster-, Liniensystem oder Knotensystem, wobei sämtliche Medien und Einbauten in
deckenbündiger, glatter Ausführung reinraumtauglich integrierbar sind. Das System ist wartungs- und montagefreundlich.
Je nach Anforderung können Verbindungen über Knoten aus Aluminiumdruckguß (Kupplungen 20) gewählt werden, was
sich speziell für großflächige Reinräume anbietet. Durch jeden Kupplungsteil 20 (Verbindungsnut) können ohne zusätzliche
mechanische Bearbeitung Sprinklerköpfe, Kabel etc. geführt werden.
Verwendet man lange Profilleisten, die im Abstand voneinander
montiert sind, so können zwischenliegende Profilleisten 30 mit einer speziellen Klemmtechnik angeschlossen
werden. Dieses Bandrastersystem eignet sich besonders für Reinraum-Kammsysteme. Hauptraster und Bandraster können
jedoch miteinander kombiniert werden, wie dies oben stehend beschrieben worden ist. In das Rahmenprofil nach Fig.
6a ist auf der Reinraumseite eine Befestigungsnut integriert, die zur Befestigung von Wandsystemen, Schürzensystemen
etc. dient. In die vorhandene Nut können Stromkabel für Beleuchtung, Sprechanlage etc. bis 13 mm Durchmesser
verlegt werden.
- 10 -
Profilleistenmodulsystem | 100 |
Profilleiste | 10, 11 |
Bolzen | 12 |
Kopf | 13 |
Hals | 14 |
breiter Teil | 15 |
Seitenwandinnenflache | 16 |
Seitenwandinnenflache | 17 |
Profilleiste | 18, 19 |
Kupplung | 20 |
Seitenwand | 21 |
Ausnehmung | 22 |
Ausnehmungstei1 | 23 |
Boden | 24 |
Noppen | 25 |
Flachdichtung | 26 |
Bohrung | 27 |
Ausnehmung | 28 |
Seitenabschnitte | 29a, 29b |
Profilleiste | 30 |
Konterplatte | 31 |
Verbindungsschraube | 32 |
Kupplungstei1 | 33 |
Klemmarm | 34 |
Kopfstück | 34a |
Nut | 34b |
Nut | 35 |
Abdeckleiste | 40 |
Abdeckleiste | 42 |
11 -
Abstandshalter 43,44
Konterplatte 47,
Modulmaß h
Breite b
Claims (6)
1. Profilleistenmodulsystem (100) mit Profilleisten,
die mindestens eine längslaufende hinterschnittene Nut und/oder einen geschlossenen Innenhohlraum aufweisen,
und mit zur Verbindung von zwei oder mehr Profilleisten (10, 11, 18, 19, 30)) ausgebildete
Kupplungen (20),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (20) ein im wesentlichen quaderförmiger
Hohlkörper ist, dessen den Profilleistenstirnseiten zugewandte Seitenwände (21) in der Draufsicht
je eine T-förmige Ausnehmung (22) zur Durchführung eines aus der Stirnseite der Profilleiste (10, 11,
18, 19, 30) herausragenden Verbindungsbolzen (12) mit einem verdickten Ende (13) aufweist, zu dessen
Verriegelung der Verbindungsbolzen (12) in der T-förmigen Ausnehmung (22) soweit verschoben wird, bis
das verdickte Ende (13) die Ausnehmung (22) hakenförmig oder ankerförmig hintergreift.
2. Profilleisten-Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Seitenwänden (21) des Hohlkörpers Führungsstifte (25) herausragen, die im Kupplungszustand
stützend an mindestens einer Profilleisteninnenwand (16, 17) anliegen.
3. Profilleisten-Modulsystem nach Anspruch 1 oder 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsbolzen (12) als aus- und einschraubbares Teil lösbar mit der Profilleiste (10,
11, 18, 19, 30) verbunden ist.
♦ »·♦·· ♦ ·
- 13 -
4. Profilleisten-Modulsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenfläche (24) der Kupplung (20) quadratisch ist und eine Kantenlänge aufweist, die gleich
groß der Profilleistenquerschnittsbreite b ist.
5. Profilleisten-Modulsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (21) des Hohlkörpers (20) jeweils ü-förmige Profilstücke sind, deren Basisfläche
kleiner als die Kantenlänge der Kupplungsbodenfläche (24) ist.
6. Profilleisten-Modulsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei parallele Profilleisten außerhalb ihrer
endseitigen Kupplungsorte über eine weitere Profilleiste (30) miteinander verbunden werden, wobei eine
in die Trägerprofilleistenlängsnut eingelegte Konterplatte (31) mit einer Gewindebohrung mittels einer
Verbindungsschraube (32) an ein Kupplungsteil (33) geschraubt wird, das einen hakenförmigen Klemmarm
(34) aufweist, der stirnseitig in die entsprechende Profilleistennut eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503377U DE29503377U1 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Profilleisten-Modulsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503377U DE29503377U1 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Profilleisten-Modulsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29503377U1 true DE29503377U1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=8004631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29503377U Expired - Lifetime DE29503377U1 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Profilleisten-Modulsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29503377U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19709823A1 (de) * | 1996-02-29 | 1997-11-06 | Mannesmann Ag | Modulsystem für Zwischendeckenkonstruktionen |
EP1286006A1 (de) * | 2001-09-08 | 2003-02-26 | Spittler Lichttechnik | H-Profilsystem für Beleuchtungs- und Tragezwecke |
NL1022584C2 (nl) * | 2003-02-05 | 2004-09-22 | Alcoa Nederland Bv | Plafondsysteem voor clean room. |
WO2007093204A3 (de) * | 2006-02-16 | 2007-11-29 | Survey Marketing & Consulting | Abhängbare innenraumdecke und deren teile |
FR2942495A1 (fr) * | 2009-02-20 | 2010-08-27 | Getam Isolation | Profile de suspension de panneaux de plafond et ensemble le comportant. |
-
1995
- 1995-02-28 DE DE29503377U patent/DE29503377U1/de not_active Expired - Lifetime
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Owner name: RUD. OTTO MEYER GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: FA. RUD. OTTO MEYER, 22047 HAMBURG, DE Effective date: 19981116 |
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