DE29502862U1 - Arbeits- und Absaugevorrichtung für einen feinmechanischen Tischarbeitsplatz - Google Patents

Arbeits- und Absaugevorrichtung für einen feinmechanischen Tischarbeitsplatz

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DE29502862U1 DE29502862U DE29502862U DE29502862U1 DE 29502862 U1 DE29502862 U1 DE 29502862U1 DE 29502862 U DE29502862 U DE 29502862U DE 29502862 U DE29502862 U DE 29502862U DE 29502862 U1 DE29502862 U1 DE 29502862U1
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Description

16.02.95 22 659 G
2a/nn;f502n
Polycom Gesellschaft für Umwelttechnik mbH 60439 Frankfurt/M
Arbeits- und Absaugvorrichtung für einen feinmechanischen Tischarbeitsplatz
Die Erfindung betrifft eine Arbeits- und Absaugvorrichtung für einen feinmechanischen Tischarbeitsplatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Vorrichtung ist insbesondere für einen Arbeitsplatz in der Dentaltechnik bestimmt.
An feinmechanischen Arbeitsplätzen fallen bei der Bearbeitung von Werkstücken kleine Partikel, Stäube sowie schädliche Gase und Dämpfe an. Als ein wichtiges Beispiel können Arbeitsplätze in der Dentaltechnik genannt werden, bei denen insbesondere viel Schleifstaub entsteht. Um diese Gase, Stäube und Partikel abzusaugen, werden Absaugvorrichtungen verwendet, die an den Arbeitstisch angesetzt werden und mit einem Absaugstutzen an ein unter dem Arbeitstisch endenden Absaugkanal einer zentralen Absauganlage angeschlossen werden.
Die Führung des Absaugkanals in der Absaugvorrichtung macht eine Biegung von etwa 110° bis 170°, so daß die in einem Absaugkopf vorhandene Absaugöffnung von der Bearbeitungsperson weg zum Tisch weist. Vor der Absaugöffnung wird das Werk-
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stück bearbeitet. Hierbei wird häufig als Auflage für die Arbeiten eine Werkstückauflage, ein sogenanntes Feilholz, verwendet, das vor und/oder unterhalb der Absaugöffnung angeordnet ist. Zur Stützung der das Werkstück und das Werkzeug haltenden Hände der Bearbeitungsperson ist die Absaugvorrichtung häufig mit einer Handauflage ausgerüstet.
Die bekannten Arbeits- und Absaugvorrichtungen der vorgenannten Art sind als eine Baueinheit aufgebaut, bei der Absaugkopf, Kanalsteckstutzen, Werkstückauflage und Handauflage eine starre Einheit bilden. Diese integrale Bauweise hat den Nachteil, daß eine funktionsmäßig und ergonomisch richtige Anpassung an das spezielle Werkstück, die spezielle Art der Bearbeitung und die speziellen Bedürfnisse und Eigenarten der Bearbeitungsperson nicht möglich ist. Außerdem ist auch die Anpassung der Absaugvorrichtung an den Arbeitstisch erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeits- und Absaugvorrichtung für einen feinmechanischen Tischarbeitsplatz der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die 0 vorgenannten Nachteile weitgehend beseitigt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Arbeits- und Absaugvorrichtung für einen feinmechanischen Tischarbeitsplatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels eines Bausatzes gemäß der Erfindung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
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Figur 1 die zentralen Teile des Bausatzes, und zwar 2 Figur la den Absaugkopf mit Tischauflagezunge,
Figur Ib den Absaugkanalstutzen,
4 Figur Ic einen Fanggittereinsatz,
Figur Id einen Fanggittereinsatz mit einem Edelmetallfilter,
6 Figur 2 die in den Figuren la - ld gezeigten Teile in zusammengebautem Zustand, zuzüglich einer aufgesteckten
8 Werkstückauflage, einer Schutzsichtscheibe und einer
Lupe,
10 Figur 3 weitere Teile des Bausatzes, die direkt oder indirekt auf der Tischauflagezunge montierbar sind, und 12 zwar in den
Figuren 3a - 3d unterschiedliche Ausführungsformen von Werk-14 stückauflagen und in den
■ Figuren 3e - 3f unterschiedliche Ausführungsformen von Hand-16 auflageplatten,
Figur 4 eine anderen Zusammenbau-Kombination des Bausatzes 18 gemäß der Erfindung mit einer großflächigen Handauf
lageplatte und einer Werkstückauflage,
20 Figur 5 den Absaugkopf mit Tischauflagezunge gemäß Figur 1
mit einer aufgesteckten kleinen Handauflageplatte 22 und einer Werkstückauflage,
Figur 6 ein fakultativ zum Bausatz gehörende Arbeitstisch-24 Ergänzungsplatte mit aufmontierter Absaugvorrichtung
gemäß der Erfindung.
26 Die Figuren la und Ib zeigen im voneinander getrennten Zustand die beiden Hauptteile eines Ausführungsbeispiels eines
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.: ::r:: :■ Bausatzes gemäß der Erfindung. Figur la zeigt das zentrale
'•■'j&i--' ■'■■ 2 Teil 1 des Bausatzes, nämlich den Absaugkopf kasten 11 mit
; 'l·- - der Absaugöffnung 12 und dem Kanalsteckstutzen 13. Unterhalb
J: &ngr; 4 der Absaugöffnung 12 erstreckt sich eine ausladende Tisch-
rV'v"&ngr;·' auflagezunge 14, mit dem das zentrale Teil 1 im montierten
''■ : "' li; 6 und angeschlossenen Zustand des Bausatzes auf der Tisch-
"! = · : : platte aufliegt, wie dies aus Figur 2 entnehmbar ist, wenn
:&khgr;&iacgr;^: . 8 man sich vorstellt, daß die Tischplatte in den Schlitz 5 in
'·■■■.■■":::''''V Figur 2 hineinragt. Zweckmäßigerweise besteht die Tischauf-
'.'--.t!.'■) ;■ ■ ■ 10 lagezunge 14, die Grundplatte 15 des Absaugkopfkastens 11
■l.i'1,!'" ,y'? und der Kanalsteckstutzen 13 aus einem einheitlich herge-
:_'!;':.":'. 12 stellten Bauteil aus festem Kunststoff, Metall oder Holz, wobei der Absaugkopfkasten 11 fest auf der Grundplatte 15 14 befestigt ist.
Das zweite unverzichtbare Teil des Bausatzes ist der in Fi-16 gur ,Ib dargestellte Absaugkanalstutzen 2, der ein winkelför-
miges Kanalstück bildet, bestehend aus einem Kanalsteckstut-18 zen 21 zur Einsteckverbindung mit dem Kanalsteckstutzen 13
des Absaugkopfes und einem Kanalsteckstutzen 22, mit dem die 20 Arbeits- und Absaugvorrichtung an einen unter dem Ar-
beitstisch ortsfest angeordneten (nicht dargestellten) Ab-22 saugkanal einer zentralen Absauganlage anschließbar ist. Bei
<^em in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Kanal-24 steckstutzen 13 in den Kanalsteckstutzen 21 eingesteckt. Die
Anordnung kann natürlich auch umgekehrt ausgeführt sein, so 26 daß der Kanalsteckstutzen 13 den Kanalsteckstutzen 21 um-
gibt. Entsprechendes gilt für die Verbindung des Tischkanal-28 Stutzens 22 mit dem unter dem Tisch ortsfest angeordneten Absaugkanal der zentralen Absauganlage.
30 In die Absaugöffnung 12 ist in an sich bekannter Weise ein <
Fanggitter 12a gemäß Figur Ic einsetzbar. In den innerseiti-32 gen umlaufenden Flansch 12c dieses Fanggitters kann im Be-
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darfsfalle in an sich bekannter Weise ein Edelmetallfilter 12b eingesetzt werden, wie die Figur Id zeigt.
Figur 2 zeigt die Arbeits- und Absaugvorrichtung im zusammengesetzten Zustand, wobei auf der Tischauflagezunge 14 lediglich eine Werkstückauflage 31a aufgesetzt ist. Mit dem sich zwischen der Tischauflagezunge 14 und dem Tischkanalstutzen 22 bildenden Schlitz 5 wird die Absaugevorrichtung auf den Rand der Tischplatte des Arbeitstisches aufgeschoben, wobei zugleich die Verbindung zwischen dem Tischkanalstutzen 22 und dem unter dem Tisch fest montierten Absaugkanal hergestellt wird. Um die Höhe des Schlitzes 5 an die Dicke der Tischplatte anpassen zu können, wird der Absaugkanalstutzen 2 mit einem überlangen Kanalsteckstutzen 21'geliefert, der auf das durch die Tischplatte vorgegebene Maß zurückgeschnitten wird.
Figur 3 zeigt verschiedene austauschbare Zusatzteile des Bausatzes, die über die Tischauflagezunge 14 mit der Absaugvorrichtung verbunden werden können. Die Figuren 3a bis 3b zeigen vier Ausführungsbeispiele von Werkstückauflagen 31a bis 31d, auch Feilhölzer genannt, die sich durch unterschiedliche Formgebung und Größe unterscheiden. An ihrer Unterseite sind die Werkstückauflagen mit Stiften 32, 32a versehen,· deren Größe und gegenseitiger Abstand so bemessen sind, daß sie satt in die Stiftlöcher 16 der Tischauflagezunge 14 passen.
Die Figuren 3e bis 3g zeigen verschiedene zum Bausatz gehörende Ausführungsformen von Handauflageplatten 41a bis 41c.
Auf der Unterseite sind diese Platten mit einer der Tischauflagezunge 14 angepaßten breiten, flachen Nut 42 versehen, mit der sie auf die Tischauflagezunge 14 aufgelegt werden können, wodurch sie stabilisiert und in seitlicher Richtung gegen Verschiebung gesichert werden. Die große Handauflage-
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platte 41a hat an ihrer von der Tischplatte wegweisenden-. Seite einen Ausschnitt 43, der der Breite des Absaugkopfkastens 11 angepaßt ist und im montierten Zustand den Absaugkopfkasten 12 von drei Seiten umgibt, wie dies. Figur 4 zeigt. Die Handauflageplatten 41b und 41c gemäß Figur 3f und Figur 3g liegen dagegen nur mit einer Seite unterhalb der Absaugöffnung 12 am Absaugkopfkasten 11 an, wie dies Figur 5 zeigt.
Die Handauflageplatten sind mit unterschiedlich großen und unterschiedlich geformten Auflageflächen für die Hände, Handgelenke oder Handkanten der Bearbeitungsperson ausgebildet. Die in Figur 3 gezeigten Handauflageplatten sind ebenfalls mit Löchern 44 versehen, die dem Lochraster der Tischauflagezunge angepaßt sind. Auf die Handauflageplatte kann . eine Werkstückauflage 31a aufgesetzt werden (siehe Figuren 4 und 5), deren Stifte 32a so lang ausgebildet sind, daß sie bis in die Aufnahmelöcher der Tischauflagezunge reichen. Natürlich können die Handauflageplatten auch ihrerseits an der Unterseite mit Stiften versehen sein, die in die Löcher 16 der Tischauflagezunge 14 passen. Ebenso ist es denkbar, die Tischauflagezunge beispielsweise mit zwei oder mehreren parallelen Lochreihen zu versehen, und unter der Handauflageplatte einerseits Stifte vorzusehen, die in bestimmte Löcher der Tischauflagezunge passen, und andererseits Löcher in der Handäuflageplatte vorzusehen, in die die Stifte der Werkstückauflagen passen.
Zum Bausatz gemäß der Erfindung können ferner ein oder meh-8 rere Schutzsichtscheiben 6 gehören (siehe Figur 2), die mit einem Ausschnitt in eine dreiseitig umlaufende Nut 17 am Absaugkopfkasten eingesteckt werden können. Ferner kann am Absaugkopfkasten 11 eine Einsteckaufnahmevorrichtung 7 vorhanden sein, in die eine oder wahlweise eine von mehrere hin-
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sichtlich Abmessung und Stärke unterschiedlicher Lupen 7a mit flexiblem Arm einsteckbar ist.
Wie man anhand der Figur 3 erkennt, kann der Bausatz mit einer großen Vielfalt unterschiedlich großer und unterschiedlich geformter Werkstückauflagen und Handauflageplatten ausgerüstet sein. Auch Handauflageplatten mit nur einseitiger Handauflage (nicht dargestellt) können zum Bausatz gehören.
Auf diese Weise kann die Bearbeitungsperson schnell und in einfacher Weise die Arbeits- und Absaugvorrichtung so umgestalten, wie dies mit Rücksicht auf die Art des Werkstückes, die Art der Bearbeitung und die individuellen Bearbeitungsgewohnheiten der Bearbeitungsperson am günstigsten ist.
■ Anstelle der steckbaren Stift-Lochverbindung können auch andere Verbindungsarten vorgesehen sein, beispielsweise ebenfalls zu den Steckverbindungen zu rechnende einrastende Verbindungen. Auch sind einfache Schraubverbindungen denkbar, bestehend aus in der Tischauflagezunge, den Handauflageplatten und/oder den Werkstückauflagen eingelassenen Gewindelöchern und separaten Schrauben, die vorzugsweise als Senkkopfschrauben ausgebildet sind.
Die flachen Nuten 42 in den Handauflageplatten sowie die Tischauflagezunge können auch so ausgebildet werden, daß sich zwischen den beiden Teilen eine in senkrechter Richtung arretierende Schwalbenschwanzverbindung ergibt, wobei dann die Handauflageplatten von der Spitze der Tischauflagezunge aus auf diese aufgeschoben werden müssen. Die Handauflageplatten liegen mit ihren breiten oder schmalen Handauflageflügeln vorzugsweise auf der Tischplatte auf. Entsprechend, ist die Tiefe der Nut 42 bemessen.
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Der Bausatz gemäß der Erfindung kann auch durch eine Ar--beitstisch-Ergänzungsplatte 8 ergänzt werden, von der Figur 6 ein Ausführungsbeispiel zeigt. Dies ist eine Platte, die mit einer durchgehenden, dem Kanalsteckstutzen 21 beziehungsweise 13 angepaßten Öffnung versehen ist, durch die der Kanalsteckstutzen hindurchgeführt wird, wie dies Figur 6 zeigt. Die Arbeitstisch-Ergänzungsplatte ist so ausgebildet, daß sich eine ihrer Seiten dem Rand des Arbeitstisches anpaßt. In der Regel wird diese Seite 81 gerade verlaufen. Sie kann aber auch wie in Figur 6 bogenförmig sein, da es spezielle Arbeitstische gibt, deren Rand mit einer nach außen konkaven bogenförmigen Ausnehmung versehen ist. Auf diese Weise kann wahlweise erreicht werden, daß die Arbeits- und Absaugvorrichtung entweder innerhalb oder außerhalb der Hauptbegrenzungslinie des Tischrandes liegt. Der Tischkanalstutzen 22 muß so bemessen sein, daß auch in diesem Falle eine Verbindung mit dem unter dem Tisch fest montierten Absaugkanal zustande kommt. In Figur 6 ist angenommen, daß der Anschlußstutzen des festverlegten Absaugkanals bis in den bogenförmigen Ausschnitt des Spezialtisch.es reicht. Wo dies nicht der Fall ist, muß der Tischkanalstutzen 22 um ein entsprechend langes Stück über den Rand 81 der Arbeitstisch-Ergänzungsplatte 8 hinausragen.
Zweckmäßigerweise ist die Dicke der Arbeitstisch-Ergänzungsplatte 8 der Dicke der Arbeitstischplatte angepaßt. An der Kontaktseite {Rand 81) der Arbeitstisch-Ergänzungsplatte 8 , mit der Tischplatte können in der ersteren Stifte 82 eingelassen sein, die in entsprechend anzubringende Bohrungen in der Kontaktfläche des Arbeitstisches passen (oder umgekehrt), um die Stabilität der Arbeitstisch-Ergänzungsplatte und damit der Arbeits- und Absaugvorrichtung im montierten ' Zustand zu erhöhen.
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Als Material für den Absaugkopfkasten 11, die Handauflageplatten und die Werkstückauflagen konnnt vorzugsweise Holz in Betracht, während die Tischauflagezunge und die Kanalstutzenteile vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall bestehen.

Claims (1)

  1. li·:' ■ ■ 16.02.95
    fW: : ;; . 10 22659G
    1 2 Schutzansprüche
    -■■■ ■■ '■ " &igr; 4 1. Arbeits- und Absaugvorrichtung für einen feinmechanischen
    ':::f , : Tischarbeitsplatz,· insbesondere in der Dentaltechnik, mit
    Sf: -.·:. 6 einem über der Tischfläche liegenden Absaugkopf (1), vor
    "; "'"\ dessen Absaugöffnung (12) ein Werkstück bearbeitet werden
    :!: ■■ I ' 8 kann, mit einem Absaugkanalstutzen (2), der an einen unter
    :, dem Arbeitstisch ortsfest angeordneten Absaugkanal an-
    ■ ■■■ 10 schließbar ist, und mit einer Werkstückauflage (31) und/oder
    ■. ■■ einer Handauflage (41), dadurch
    : , 12 gekennzeichnet, daß die Arbeits- und Absaugvor-
    : ■* richtung aus einem steck- oder schraubbaren Bausatz besteht,
    &bull; :"' : ; 14 der durch einfache Steck- oder Schraubvorgänge eine Anpas-
    \:· i:,-;: ; sung an die Art des zu bearbeitenden Werkstücks, die Art der
    r :=| ; ■■-"■ 16 Bearbeitung und die individuellen Arbeitsgewohnheiten der
    " Bearbeitungsperson ermöglicht.
    , - 18 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    ; :; &Zgr;, gekennzeichnet, daß das zentrale Teil (1) des
    ::^0 :;'. &ldquor;. 20 Bausatzes aus einem Absaugkopf kasten (11) besteht, von dem
    ::|;:: unterhalb der Absaugöffnung (12) eine Tischauflagezunge (14)
    ;&Ggr;=,;;|:;; q 22 zur volständigen oder teilweisen Auflage auf der Tischfläche
    :.,is-V-,- ausgeht, und von dessen der Absaugöffnung (12) abgewandten
    ä:||:t; ::::' 24 Seite nach unten und im wesentlichen· senkrecht zur Tischauf-
    }:^i"yl lagezunge ein ein- oder aufsteckbarer Kanalsteckstutzen (13)
    ■; 26 ausgeht.
    *:^f-'-:r 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
    j 2 8 gekennzeichnet, daß der Kanalsteckstutzen (13)
    des Absaugkopfkasten (11) in einen zum Bausatz gehörenden
    30 winkelförmigen Absaugkanalstutzen (2) einsteckbar oder auf
    diesen aufsteckbar ist, welcher Absaugkanalstutzen mit sei-
    32 nem anderen Schenkel, dem Tischkanalstutzen (22), in den unter dem Arbeitstisch ortsfest verlegten Absaugkanal ein-
    34 steckbar oder auf diesen aufsteckbar ist.
    ii .'i &iacgr; '&phgr;, :!>&igr;:&igr;,
    16.02.95 11 . 22 659 G
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ -
    dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Bausatz vorzugsweise mehrere unterschiedlich geformte Werkstückauflagen (31a-31d) gehören, die wahlweise direkt oder indirekt auf die Tischauflagezunge (14) über eine Steck- oder Schraubverbindung befestigbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Bausatz vorzugsweise mehrere unterschiedlich geformte Handauflageplatten (41a-41c) gehören, die wahlweise an der Tischauflagezunge (14) über eine Steck- oder Schraubverbindung befestigbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Handauflageplatten (41a-41c) einseitig für eine Hand und/oder doppelseitig für zwei Hände ausgebildet sind, wobei die Handauflageflügel (45a,45b) wahlweise entweder breit zur Auflage der für die gesamte Hand oder schmal zur Aufnahme der Handkante oder des Handgelenks ausgebildet sind.
    0 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflagen (31) und/oder die Handauflageplatten (41) mit einer der Tischauflagezunge (14) angepaßten geragflankigen oder schwalbenschwanzförmigen Nut (42) versehen sind, mit der sie auf die Tischauflagezunge (14) aufgesetzt oder aufgeschoben werden können, wobei die an die Vertiefung angrenzenden Seiten der Handauflageplatten beziehungsweise Werkstückauflagen vorzugsweise auf der Arbeitstischfläche aufliegen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werk-
    16.02.95 12 22 659 G
    stückauflagen (31) über eine Steck- oder Schraubverbindung mit den Handauflageplatten verbindbar sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Steckverbindungen aus Stift-Lochverbindungen (32,16,44) bestehen.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Bausatz vorzugsweise mehrere unterschiedlich geformte durchsichtige Schutzsichtscheiben (6) gehören, die wahlweise in eine Aufnahmenut (17) am Absaugkopfkasten (11) einsteckbar sind.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bausatz vorzugsweise mehrere unterschiedlich starke und unterschiedlich Lupen (7a) gehören, die wahlweise in eine Aufnahmevorrichtung (17) am Absaugkopfkasten (11) einsetzbar sind.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Bausatz eine Arbeitstisch-Ergänzungsplatte (8) gehört, die zum Ansetzen an den Seitenrand der Arbeitstischplatte bestimmt ist und die mit einer durchgehenden Öffnung zur Durchführung des vertikalen Schenkels (21) des Absaugkanalstutzen (2) versehen ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstisch-Ergänzungsplatte (8) mit eingelassenen Stiften (82) oder anderen Mitteln zum Anschluß an die Arbeitstischplatte versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999037448A1 (en) * 1998-01-22 1999-07-29 Walter Habisreitinger An ergonomic hand support for precision work

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