DE29502277U1 - Randleiste - Google Patents

Randleiste

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DE29502277U1
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WECO PLASTIK GmbH
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WECO PLASTIK GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/061Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used to finish off an edge or corner of a wall or floor covering area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)

Description

Dipi.-Ing. HELMUT PFISTER .i.'..: * :..:.pIat£n.T.ANWALT
European Patent Attorney
Buxacher Straße 9
D-87700 Memmingen/Bayern
23 /&lgr; Telefon 08331/65183
' Telefax 08331/6 5185
Postgiroamt München
134339-805 (BLZ 700100 80)
Bayer. Vereinsbank Memmingen
2 303 396 (BLZ 731 200 75)
USt-Id. Nr. ■ Vat Reg. No. ■ N° CEE
DE 129066032
■0.FEB.1S95
Firma Weco Plastik GmbH, 88416 Ochsenhausen 1
"Randleiste"
Die Erfindung betrifft eine Randleiste für Beläge auf Wänden, Decken, Fußböden und dergleichen, die mit dem Belag verbunden ist und während des Verlegens des Belages montierbar ist.
Beim Verlegen von Paneelen oder Wandverkleidungen aus Holz, Fliesen, Platten und dergleichen ergibt sich häufig das Problem der Randabdeckungen. Nur bei ganz genauer Einpassung kann auf eine Randabdeckung verzichtet werden. Eine solche Genauigkeit wird aber von Laien wie auch von Fachleuten nur selten erreicht. Um ein gleichmäßiges optisches Erscheinungsbild zu erreichen, werden deshalb meist nach dem Verlegen der Beläge Randleisten nachträglich angebracht. Die zur Montage notwen-
digen Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Nägel, bleiben aber meist sichtbar, so daß ein gleichmäßiges Erscheinungsbild nur schwer zu erreichen ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf die Randbereiche der Verkleidung eine U-förmige Schiene aufzuschieben, was aber nur dadurch möglich ist, daß die Paneele bzw. die Wandverkleidungen durchgebogen werden, so daß die Gesamtlänge sich etwas verringert. Sind nun aber die Paneele sehr steif, so gelingt dieses Einfügen nicht mehr.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, eine Randleiste für Beläge vorzusehen, die leicht montierbar und für verschiedene Belagarten verwendbar ist und die ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Randleiste der eingangs angegebenen Gattung und schlägt ein im wesentliches U-förmiges Profil vor, dessen Schenkel den Rand des Belages einschließen und wobei mindestens ein Schenkel mittels eines Scharnieres abklappbar ist.
Das U-förmige Profil wird hierbei vor der Endmontage der Beläge in den Randbereich des Belages auf die dahinterliegende Wand bzw. Decke oder Fußboden montiert. Dadurch bleiben die Befestigungsmittel von außen unsichtbar, da sie von dem darüberliegenden Belag bzw, dem Profil selber verdeckt werden.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn das U-förmige Profil an einer oder beiden Ansatzstellen der Schenkel am Steg je ein Scharnier zum Abklappen eines oder beider Schenkel aufweist. Vor der Montage des Belages bleibt der Schenkel deshalb abgeklappt, so daß der Rand des Belages mühelos in das Profil eingelegt werden kann. Anschließend wird der offene Schenkel zugeklappt.
Die Randleiste ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gefertigt, insbesondere extrudiert. Auf diese Weise läßt sich die Leiste billig herzustellen, und auch ein Einfärben mit verschiedenen Farben zum Erreichen einer ansprechenden Optik ist einfach zu bewerkstelligen.
Wenn das Scharnier als Materialverdünnung ausgebildet ist, läßt sich die Randleiste in einem Arbeitsgang durch Extrudieren herstellen, was die Kosten zur Herstellung weiter senkt. Die Materialverdünnung ist als Scharnier völlig ausreichend, da im Regelfall das Profil ja nicht wieder aufgeklappt und entfernt wird.
Zur Fixierung der Schenkel weisen' die Innenseiten der Schenkel hakenartige Vorsprünge auf, die im montierten Zustand ineinander verhakt sind. Dabei ist einer der hakenartigen Vorsprünge parallel zu einem der Schenkel beweglich und weist an seinem freien Ende eine geneigte Fläche auf. Dieser bewegliche Vorsprung sitzt vorzugsweise an dem Schenkel, der fest mit der hinter dem Belag liegenden Wand verbunden ist. Auf diese Weise läßt er sich ohne großen Kraftaufwand durch den anderen starren Vorsprung etwas bewegen.
Günstigerweise weist der andere starre Vorsprung an seinem Ende einen Haken auf, der im montierten Zustand unter die geneigte Fläche des beweglichen Vorsprunges greift. Beim Schließvorgang des Profiles gleitet die Außenseite des Hakens über die geneigte Fläche, wodurch diese nachgibt und der ganze Vorsprung sich etwas in Richtung des Belagrandes verbiegt. Dadurch kann der Haken des starren Vorsprunges unter die geneigte Fläche schnappen.
Durch die Ausbildung der geneigten Fläche des beweglichen Vorsprunges kann das Profil auch wieder geöffnet werden, falls
dies gewünscht wird. Bei einer entsprechenden Kraftanwendung weicht die geneigte Fläche dem Haken aus.
Es ist günstig, wenn im montierten Zustand die Verlängerung der
beiden Schenkel des ü's an ihrer offenen Seite einen spitzen
Winkel einschließen. Auf diese Weise lassen sich die Paneele
leicht einschieben und zu Korrekturzwecken hin und her bewegen.
Durch die Verformbarkeit der Randleiste lassen sich auch die verschiedenen Dicken von Paneelen ausgleichen.
Die hakenartigen Vorsprünge sind in der Nähe des Steges angeordnet, so daß die Randleiste möglichst weit über den Rand des Belages geschoben werden kann.
Zum Befestigen der Randleiste an der hinter dem Belag liegenden Fläche sind Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben, Nagel oder dergleichen, vorgesehen.
Eine andere Möglichkeit der Befestigung besteht darin, die Randleiste mit einem Schenkel am Rand des Belages zu fixieren, so daß der Belag mit der Randleiste verlegt wird. Eine solche Befestigungsmöglichkeit kommt beispielsweise bei schwer zugänglichen Ecken oder Vorsprüngen in Frage.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Randleiste schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Rand-
leisten-U-profil im halb geschlossenen Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Rand-
leisten-U-Profil im geöffneten Zustand und
— 5 -
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Rand-
leisten-U-Profil im geschlossenen Zustand.
Das U-Profil 1 besteht im wesentlichen aus den beiden Schenkeln 2 und 6, die über den Steg 13 miteinander verbunden sind. An den Ansatzstellen 4 und 5 der Schenkel 2 und 6 am Steg 13 befinden sich die Scharniere 3 und 7. Von den Scharnieren 3 und 7 ist zumindest eines 3 als Materialverdünnung ausgebildet. Die zusätzliche Beweglichkeit im Bereich der Ansatzstelle 5 durch das Scharnier 7 erleichtert die Montage der Randleiste 8.
Im geöffenten Zustand, der in Fig. 2 dargestellt ist, liegen Steg 13 und Schenkel 2 fast auf einer Linie. Das Scharnier 3 ist dabei aufgeklappt. Die Befestigung des U-Profiles 1 geschieht mittels nicht näher dargestellter Befestigungsmittel am Schenkel 6. Dazu wird beispielsweise der Schenkel 6 auf die hinter dem Belag liegende Fläche, zum Beispiel eine Wand, aufgenagelt. Die Randleiste 8 kann aber auch beim Abschluß von Bodenbelägen oder Deckenverkleidungen zum Einsatz kommen.
Eine weitere Montagemöglichkeit besteht darin, den Schenkel 6 des U-Profiles 1 mittels Schrauben oder Nägel direkt an der Rückseite des Belages in dessen Randbereich zu befestigen. Auf diese Weise wird die Randleiste 8 zusammen mit dem Belag verlegt. Zur Endmontage wird der Schenkel 2 gegen den Schenkel 6 geklappt, bis er am Belag anliegt und die hakenartigen Vorsprünge 9 und 10 sich miteinander verhakt haben. Dabei ist der Vorsprung 9 relativ starr mit dem Schenkel 2 verbunden, während der Vorsprung 10 eine leichte Beweglichkeit gegen den Schenkel 6 aufweist. Die Beweglichkeit wird durch eine etwas dünnere Ausgestaltung des Schaftes 14 erreicht, während der Schaft 15, der den Vorsprung 9 trägt, dicker ausgebildet ist. Der Vorsprung 10 trägt an seinem vom Schenkel 6 wegweisenden Ende die geneigte Fläche 11, die gegen den Steg 13 hin geneigt ist. Die
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Oberfläche 16 kann dabei völlig plan gestaltet sein, sie kann aber auch eine leichte Rundung aufweisen, auf der die Unterseite 17 des Hakens 12 des starren Vorsprunges 9 entlanggleitet. Die Unterseite 17 des Hakens 12 weist ebenfalls eine leichte Rundung auf.
Durch den Druck, der auf den Schenkel 2 ausgeübt wird und der sich über den Vorsprung 9 auf die geneigte Flache 11 überträgt, weicht der Vorsprung 10 etwas in Richtung des Randbelages aus, bis der Haken 12 unter die geneigte Fläche 11 greift. Die Randleiste ist nun geschlossen, und die Flächen 18 und 19 der Vorsprünge 9 und 10, die beide plan ausgeführt sind, liegen im geschlossenen Zustand (s. Fig. 3) aneinander. Da das Profil und insbesondere auch der Schenkel 2 elastisch verformbar sind, paßt sich das Profil unterschiedlichen Belagstärken an.
Durch einen entsprechenden Zug auf den Schenkel 2 kann ein Auseinandergleiten der Flächen 18 und 19 erreicht werden, wodurch sich das Profil 1 wieder öffnen läßt.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (1)

  1. Dipl.-lng. HELMUT PFISTER .·.·..· ·..·.1.PAiBNTANWALT
    European Patent Attorney
    Buxacher Straße 9
    D-87700 Memmingen/Bayern
    &iacgr;&agr; Telefon 083 31/65183
    ' Telefax 083 31/65185
    Postgiroamt München
    134339-805 (BLZ 700100 80)
    Bayer. Vereinsbank Memmingen
    2 303 396 (BLZ 731 200 75)
    USt-Id. Nr. ■ Vat Reg. No. ■ No CEE
    DE 129 066 032
    10.FcB.1995
    Schutzansprüche
    1. Randleiste für Beläge auf Wänden, Decken, Fußböden und dergleichen, die mit dem Belag verbunden ist und während des Verlegens des Belages montierbar ist, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen U-förmiges Profil (1), dessen Schenkel den Rand des Belages einschließen und wobei mindestens ein Schenkel (2) mittels eines Scharnieres (3) abklappbar ist.
    2. Randleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das U-förmige Profil (1) an einer oder beiden Ansatzstellen (4,5) der Schenkel (2,6) am Steg (13) je ein Scharnier (3,7) zum Abklappen eines oder beider Schenkel (2,6) aufweist.
    3. Randleiste nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (8) einstückig aus Kunststoff gefertigt, insbesondere extrudiert ist.
    4. Randleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (3) als Materialverdünnung ausgebildet ist.
    5. Randleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Schenkel (2,6) hakenartige Vorsprünge (9,10) aufweisen, die im montierten Zustand ineinander verhakt sind.
    6. Randleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der hakenartigen Vorsprünge (10) parallel zu einem der Schenkel (6) beweglich ist.
    7. Randleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Vorsprung (10) an seinem freien Ende eine geneigte Fläche (11) aufweist.
    8. Randleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere, starre Vorsprung (9) an seinem Ende einen Haken (12) aufweist, der im montierten Zustand unter die geneigte Fläche (11) greift.
    9. Randleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand die Verlängerung der beiden Schenkel (2,6) des U's (1) an ihrer offenen Seite einen spitzen Winkel einschließen.
    10. Randleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Vorsprünge (9,10) in der Nähe des Steges (13) angeordnet sind.
    — 3 —
    11. Randleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel für die Randleisten (8) zum Befestigen an der hinter dem Belag liegenden Fläche.
    Der Pat
DE29502277U 1995-02-13 1995-02-13 Randleiste Expired - Lifetime DE29502277U1 (de)

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1022739B1 (nl) * 2015-01-30 2016-08-25 Limeparts Samenstel voor het opbouwen van een gevelbekleding, set van randafwerkingselementen hiervoor, en werkwijze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1022739B1 (nl) * 2015-01-30 2016-08-25 Limeparts Samenstel voor het opbouwen van een gevelbekleding, set van randafwerkingselementen hiervoor, en werkwijze

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