DE29502256U1 - Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter - Google Patents

Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter

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DE29502256U1
DE29502256U1 DE29502256U DE29502256U DE29502256U1 DE 29502256 U1 DE29502256 U1 DE 29502256U1 DE 29502256 U DE29502256 U DE 29502256U DE 29502256 U DE29502256 U DE 29502256U DE 29502256 U1 DE29502256 U1 DE 29502256U1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
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Description

Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter, mit mindestens zwei feststehenden Halbringen, mit mindestens zwei um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbaren Halbringen und mit einem zwischen den feststehenden und den verschwenkbaren Halbringen gelagerten und um eine senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse der verschwenkbaren Halbringe verlaufende Hebelschwenkachse verschwenkbaren Schließhebel, wobei die verschwenkbaren Halbringe eine Schließstellung, in der sie von dem in seiner Schließrxchtung herabgedrückten Schließhebel gehalten werden und in der sie mit ihren freien Enden an den freien Enden der feststehenden Halbringe anliegen, und eine Offenstellung aufweisen, in der sie von dem Schließhebel freigegeben sind und in der zwischen ihren freien Enden und den freien Enden der
feststehenden Halbringe ein Freiraum zum Einlegen und Entnehmen der Einzelblätter verbleibt.
Bei Ringordnern kann zwischen Ringbüchern einerseits und Ringordnern mit Hebelmechanik andererseits unterschieden werden.
Ringbücher sind nur zur Aufnahme kleinerer Mengen gelochter Einzelblätter geeignet. Ihre Halbringe sind in zwei einander gegenüberliegende Gruppen unterteilt und gegen die Kraft einer kniegelenkartig angreifenden Feder auseinander- und zusammenklappbar. Beim Auseinanderklappen bildet sich ein Freiraum zwischen den einzelnen Halbringpaaren, durch den die Einzelblätter in das Ringbuch einlegbar oder aus dem Ringbuch entnehmbar sind. Der Freiraum wird durch das Zusammenklappen der Halbringgruppen wieder geschlossen. Vorteilhaft können bei einem Ringbuch die Einzelblätter hinsichtlich beider Halbringgruppen eingelegt oder entnommen werden. Größere Mengen an Einzelblättern können jedoch aufgrund ihrer Gewichtskraft zu einem ungewollten Auseinanderklappen der Halbringgruppen führen. Aus diesem Grund sind Ringbücher nicht für größere Mengen an Einzelblättern geeignet.
Für große Mengen an Einzelblättern sind Ringordner mit sogenannter Hebelmechanik geeignet. Hierbei werden die Halbringe durch einen separaten Schließhebel zusammengedrückt. Zum Einlegen und Entnehmen der Einzelblätter werden die Halbringe mit dem Schließhebel freigegeben, wobei sie in der Regel durch Federkraft auseinandergedrückt werden. Zum erneuten Schließen der Halbringe ist der Schließhebel wieder in seiner Schließrichtung herabzudrücken. Auf einen solchen Ringordner mit Hebelmechanik bezieht sich die vorliegende Erfindung.
Ein bekannter Ringordner der eingangs beschrieben Art weist einen Schließhebel auf, der auf einen gemeinsamen Hebelfortsatz der verschwenkbaren Halbringe einwirkt. Beim Herabdrücken des Schließhebels wird dieser Hebelfortsatz gegen die Kraft einer
Feder um die gemeinsame Schwenkachse der verschwenkbaren Halbringe verschwenkt, wodurch sich die freien Enden der verschwenkbaren Halbringe an die freien Enden der feststehenden Halbringe anlegen. Bei einem Anheben des Schließhebels erfolgt aufgrund der den Hebelfortsatz belastenden Feder eine Schwenkbewegung der verschwenkbaren Halbringe in umgekehrter Richtung. Diese Schwenkbewegung der verschwenkbaren Halbringe in ihre Offenstellung endet, sobald der Schließhebel an einen ortsfesten Anschlag anschlägt und damit ein weiteres Verschwenken des unter ihm befindlichen Hebelfortsatzes bzw. ein weiteres Aufschwenken der verschwenkbaren Halbringe verhindert. Beim Erreichen des ortsfesten Anschlags hat sich der Freiraum zum Einlegen und Entnehmen der Einzelblätter aus dem Ringordner auf der Seite der feststehenden Halbringe neben dem Schließhebel geöffnet. Ein Einlegen von Einzelblättern auf die verschwenkbaren Halbringe oder ein Entnehmen von Einzelblättern von diesen ist über dem Freiraum nicht möglich, da hierbei der Schließhebel im Weg ist. Er steht quer zu den verschwenkbaren Halbringen und kann je nach Ausführungsform des Ringordners an einem der Halbringe anliegen.
Der nicht gegebene Zugang zu den verschwenkbaren Halbringen des Ringordners erweist sich als äußerst unpraktisch beim Einsortieren von Einzelblättern in den Ringordner, da hierbei nur Einzelblätter auf die feststehenden Halbringe, d. h. in einer Sortierrichtung, einlegbar sind. Ein weiterer Nachteil tritt auf, wenn der Inhalt des Ringordners Blatt für Blatt entnommen und wieder eingelegt werden soll. Eine solche Vorgehensweise ergibt sich beispielsweise, wenn der Ringordner Folien für einen Tageslichtprojektor enthält, die im Rahmen eines Vortrags der Reihe nach vorgeführt werden sollen. Das Entnehmen der Folien aus dem Ringordner von den feststehenden Halbringen stellt kein Problem dar. Zum Wiedereinlegen der Folien in den Ringordner muß jedoch jedes Mal die Folie zunächst auf die feststehenden Halbringe aufgesteckt werden; dann sind die verschwenkbaren Halbringe durch Niederdrücken des Schließhebels in ihre Schließstellung zu überführen; anschließend ist die Folie von
den feststehenden Halbringen auf die verschwenkbaren Halbringe umzuschlagen; erst wenn der Schließhebel jetzt erneut geöffnet wird, sind die nächsten Folien auf den feststehenden Halbringen wieder zugänglich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Ringordner der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, bei dem das Einsortieren von Einzelblättern und das Entnehmen und Wiedereinlegen einer Folge von Einzelblättern problemlos möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Schließhebel in der Offenstellung der verschenkbaren Halbringe entgegen seiner Schließrichtung durch den Freiraum hindurch um die Hebelschwenkachse soweit umlegbar ist, daß ein von dem Schließhebel unbehindertes Einlegen und Entnehmen sowohl hinsichtlich der Einzelblätter auf den feststehenden Halbringen als auch hinsichtlich der Einzelblätter auf den verschwenkbaren Halbringen möglich ist. Die Grundidee der Erfindung besteht darin, den Schließhebel soweit entgegen seiner Schließrichtung zu verschwenken, daß er den Zugang sowohl zu den feststehenden Halbringen als auch zu den verschwenkbaren Halbringen nicht mehr behindert. Hierzu ist der übliche Anschlag für den Schließhebel wegzulassen. Außerdem sind die Halbringe so auszubilden, daß der Schließhebel in der Offenstellung der verschwenkbaren Halbringe nicht an diesen anschlägt, sondern durch den Freiraum zwischen den verschenkbaren und den feststehenden Halbringen hindurch umlegbar ist.
Die erfindungsgemäße Verschwenkbarkeit des Schließhebels ist insbesondere dann gegeben, wenn der Freiraum zwischen den verschwenkbaren und den feststehenden Halbringen in der Offenstellung der verschwenkbaren Halbringe symmetrisch zu der Ebene angeordnet ist, in der der Schließhebel um die Hebelschwenkachse verschwenkbar ist.
Ein solcher Freiraum ist beispielsweise dadurch realisierbar,
daß in der Schließstellung die verschwenkbaren Halbringe etwa zwei Drittel und die feststehenden Halbringe etwa ein Drittel des Abstandes der Halbringe in Richtung der Hebelachse überspannen. Bei bekannten Ringordnern mit Hebelmechanik wird der Abstand der Halbringe in Richtung der Hebe!schwenkachse fast ausschließlich von den verschwenkbaren Halbringen überspannt.
Bei dem neuen Ringordner ist die Schwenklage der verschwenkbaren Halbringe in deren Offenstellung nicht mehr durch den Anschlag für den Schließhebel definiert. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, ersatzweise einen Anschlag vorzusehen, an dem ein Hebelfortsatz der verschwenkbaren Halbringe beim Erreichen ihrer Offenstellung anschlägt.
Dabei kann der Anschlag für den Hebelfortsatz vorgesehen sein, an dem der Schließhebel beim Herabdrücken in seiner Schließrichtung an den verschwenkbaren Halbringen angreift. Ein solcher Anschlag kann im Bereich der Hebelschwenkachse als Bestandteil der Lagerung des Schließhebels ausgebildet sein. Auf diese Weise ist der Anschlag ohne weiteres nachträglich bei solchen Hebelmechaniken realisierbar, die ursprünglich für herkömmliche Ringordner vorgesehen sind. Geeignet als Anschlag für den Hebelfortsatz der verschwenkbaren Halbringe ist beispielsweise eine auf der Hebelschwenkachse gelagerte Anschlagtrommel.
Der Anschlag für den Hebelfortsatz kann aber auch an dem Schließhebel vorgesehen sein. Ein solcher Anschlag kann beispielsweise beim vollständigen Umlegen des Schließhebel über den Hebelfortsatz der verschwenkbaren Halbringe gelegt werden, wodurch in dieser Stellung des Schließhebels die Breite des Freiraums zwischen den freien Enden der Halbringe genau definiert wird.
Für die eigentliche Öffnungsbewegung der verschwenkbaren Halbringe kann eine Feder vorgesehen sein, die die verschwenkbaren Halbringe in entgegengesetzter Richtung zu der Schließrichtung
des Schließhebels beaufschlagt.
Gerade bei langen Halbringen und den dadurch auftretenden Hebelkräften empfiehlt sich, daß die freien Enden der verschwenkbaren Halbringe und der feststehenden Halbringe in der Schließstellung ineinander eingreifen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die feststehenden Halbringe und die verschwenkbaren Halbringe in der Schließstellung eine gegeneinander gerichtete Vorspannung aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht der Halbringe einer ersten Ausführungsform des Ringordners in einer Schließstellung,
Figur 2 die Halbringe gemäß Figur 1 in einer senkrecht zu Figur 1 verlaufenden Seitenansicht,
Figur 3 eine Figur 1 entsprechende Seitenansicht der Halbringe gemäß Figur 1 in einer Offenstellung,
Figur 4 eine Figur 2 entsprechende Seitenansicht der Halbringe gemäß Figur 1 in der Offenstellung gemäß Figur 3,
Figur 5 eine Figur 1 entsprechende Seitenansicht der Halbringe einer zweiten Ausführungsform des Ringordners in einer Schließstellung,
Figur 6 eine Figur 2 entsprechende Seitenansicht der Halbringe gemäß Figur 5 in einer Zwischenstellung und
Figur 7 eine Figur 2 entsprechende Seitenansicht der Halbringe gemäß Figur 5 in einer Offenstellung.
In Figur 1 ist die Hebelmechanik eines Ringordners wiedergegeben. Die Hebelmechanik weist eine Grundplatte 1, gegenüber der Grundplatte 1 feststehende Halbringe 2 und gegenüber der Grundplatte verschwenkbare Halbringe 3 auf. Die verschenkbaren Halbringe 3 sind an der Grundplatte 1 in aus umgreifenden Blechstreifen ausgebildeten Lagern 5 um eine gemeinsame Schwenkachse 4 verschwenkbar gelagert. In der Schließstellung gemäß Figur 1 liegen die freien Enden 6 der verschwenkbaren Halbringe 3 an den freien Enden 7 der feststehenden Halbringe 2 unter Vorspannung an. Die Vorspannung wird mit einem Schließhebel 8 aufgebracht, der um eine Hebelschwenkachse 9 an einem von der Grundplatte 1 abstehenden Arm 10 verschwenkbar gelagert ist. Der Schließhebel 8 wirkt über eine Andruckrolle 11 auf einen Hebelfortsatz 12 der verschwenkbaren Halbringe 3 ein. Der Hebelfortsatz 12 wird über eine Blattfeder 13 in Richtung auf die Andruckrolle 11 hin beaufschlagt. Ebenfalls an dem Arm 10 und um die Schenkachse 9 ist eine Anschlagtrommel 14 gelagert, deren Funktion im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 näher erläutert wird.
In der Seitenansicht gemäß Figur 2 ist die Anordnung der versschwenkbaren Halbringe 3 und des Hebelfortsatzes 12 relativ zu dem Schließhebel 8 noch besser zu erkennen. Dabei ist von den verschwenkbaren Halbringen 3 nur der untere Teil wiedergegeben.
Figur 3 zeigt die Hebelmechanik gemäß Figur 1 in der Offenstellung der verschwenkbaren Halbringe 3. In dieser Offenstellung verbleibt zwischen den einander gegenüberliegenden freien Enden 6 und 7 ein Freiraum 15. Dabei ist zu erkennen, daß die freien Enden 7 einen Vorsprung 16 aufweisen, der in der Schließstellung gemäß Figur 1 in eine entsprechende Vertiefung in den freien Enden 6 eingreift. In der Offenstellung gemäß Figur 3 liegt die Andruckrolle 11 nicht an dem Hebelfortsatz 12 der verschwenkbaren Halbringe 3 an. Vielmehr bildet die Anschlagtrommel 14 einen Anschlag für den unter Vorspannung der Blattfeder 13 stehenden Hebelfortsatz 12. Durch die Anschlag-
trommel 14 ist die Schwenklage der verschwenkbaren Halbringe 3 in der Offenstellung gemäß Figur 3 definiert.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß der Schließhebel 8 in der Offenstellung gemäß Figur 3 vollständig umgelegt ist. Um diese Position zu erreichen, ist er durch den Freiraum 15 gemäß Figur 3 hindurch von der Lage gemäß Figur 2 in die Lage gemäß Figur 4 umzulegen. In der Lage gemäß Figur 4 behindert der Schließhebel 8 weder den Zugang zu den feststehenden Halbringen 2 noch zu den verschwenkbaren Halbringen 3. So sind einzelne Blätter problemlos, beispielsweise von den Halbringen 2 abnehmbar und anschließend auf die Halbringe 3 aufsteckbar, ohne daß es dabei einer Betätigung des Schließhebels 8 bedarf.
Die Ausführungsform des Ringordners gemäß den Figuren 5-7 unterscheidet sich von derjenigen gemäß den Figuren 1-4 durch die Ausbildung des Anschlags für den Hebelfortsatz 12 der verschwenkbaren Halbringe 3 in der Offenstellung. So ist statt der um die Hebelschwenkachse 9 gelagerten Anschlagtrommel 14 eine Anschlagrolle 16 an einem über die Schwenkachse 9 überstehenden Hebelarm 17 des Schließhebels 8 vorgesehen. Die Anschlagrolle 16 liegt an dem Hebelfortsatz 12 in der Offenstellung gemäß Figur 7 an. In der Schließstellung gemäß Figur 5 ist sie ohne Funktion. In der Zwischenstellung gemäß Figur 6 sind die verschwenkbaren Halbringe 3 zwar noch weiter als dargestellt von den feststehenden Halbringen 2 weg verschwenkbar, diese Undefinierte Zwischenstellung der verschwenkbaren Halbringe 3 tritt jedoch nur kurzfristig auf und wirkt sich nicht auf die Funktion des neuen Ringordners aus. Die Undefinierte Zwischenstellung wäre überdies vermeidbar, wenn die wirksamen Oberflächen der Anschlagrolle 16 und der Andruckrolle 11 zu einer mit dem Schließhebel 8 um die Hebelschwenkachse 9 verschwenkbaren Kurvenscheibe mit durchgehender Oberfläche ergänzt würden.
BEZÜGSZEICHEN L IST E
1 Grundplatte
2 feststehender Halbring
3 verschwenkbarer Halbring
4 Schwenkachse
5 Lager
6 freies Ende
7 - freies Ende
8 Schließhebel
9 - Hebelschwenkachse
10 Arm
11 Andr uckr &ogr; He
12 Hebelfortsatz
13 Blattfeder
14 Anschlagtrommel
15 - Freiraum
16 Anschlagrolle
17 Hebelarm

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter, mit mindestens zwei feststehenden Halbringen, mit mindestens zwei um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbaren Halbringen und mit einem zwischen den feststehenden und den verschwenkbaren Halbringen gelagerten und um eine senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse der verschwenkbaren Halbringe verlaufende Hebelschwenkachse verschwenkbaren Schließhebel, wobei die verschwenkbaren Halbringe eine Schließstellung, in der sie von dem in seiner Schließrichtung herabgedrückten Schließhebel gehalten werden und in der sie mit ihren freien Enden an den freien Enden der feststehenden Halbringe anliegen, und eine Offenstellung aufweisen, in der sie von dem Schließhebel freigegeben sind und in der zwischen ihren freien Enden und den freien Enden der feststehenden Halbringe ein Freiraum zum Einlegen und Entnehmen der Einzelblätter verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (8) in der Offenstellung der verschwenkbaren Halbringe (3) entgegen seiner Schließrichtung durch den Freiraum (15) hindurch um die Hebelschwenkachse (9) so weit umgelegbar ist, daß ein von dem Schließhebel (8) unbehindertes Einlegen und Entnehmen sowohl hinsichtlich der Einzelblätter auf den feststehenden Halbringen (2) als auch hinsichtlich der Einzelblätter auf den verschwenkbaren Halbringen (3) möglich ist.
2. Ringordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Freiraum (15) symmetrisch zu der Ebene angeordnet ist, in der der Schließhebel (8) um die Hebelschwenkachse (9) verschwenkbar ist.
3. Ringordner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung die verschwenkbaren Halbringe (3) etwa zwei Drittel und die feststehenden Halbringe (2) etwa ein Drittel des Abstands der Halbringe in Richtung der Hebelschwenkachse (9) überspannen.
4. Ringordner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Halbringe (3) einen Hebelfortsatz (12) aufweisen, der beim Erreichen der Offenstellung an einen Anschlag (14 bzw. 16) anschlägt.
5. Ringordner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (8) beim Herabdrücken in seiner Schließrichtung an dem Hebelfortsatz (12) angreift.
6. Ringordner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) im Bereich der Hebelschwenkachse als Bestandteil der Lagerung des Schließhebels (8) vorgesehen ist.
7. Ringordner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) an dem Schließhebel (8) vorgesehen ist.
8. Ringordner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Halbringe (3) durch eine Feder (13) in entgegengesetzter Richtung zu der Schließrichtung des Schließhebels (8) beaufschlagt werden.
9. Ringordner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (6) der verschwenkbaren Halbringe (3) und die freien Enden (7) der feststehenden Halbringe (2) in der Schließstellung ineinander eingreifen.
10. Ringordner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Halbringe (2) und die verschwenkbaren Halbringe (3) in der Schließstellung eine gegeneinander gerichtete Vorspannung aufweisen.
DE29502256U 1995-02-11 1995-02-11 Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter Expired - Lifetime DE29502256U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20306130U1 (de) 2003-04-17 2003-07-03 Lunz, Elke, 96047 Bamberg Aktenordner mit verbesserter Öffnungs-/Schließmechanik
WO2005047015A1 (de) * 2003-11-13 2005-05-26 Esselte Leitz Gmbh & Co Kg Ordnermechanik

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