DE29502256U1 - Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter - Google Patents
Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter EinzelblätterInfo
- Publication number
- DE29502256U1 DE29502256U1 DE29502256U DE29502256U DE29502256U1 DE 29502256 U1 DE29502256 U1 DE 29502256U1 DE 29502256 U DE29502256 U DE 29502256U DE 29502256 U DE29502256 U DE 29502256U DE 29502256 U1 DE29502256 U1 DE 29502256U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- half rings
- lever
- locking lever
- ring binder
- pivotable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 title claims description 41
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 210000000629 knee joint Anatomy 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/16—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
- B42F13/20—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
- B42F13/22—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
- B42F13/24—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter, mit mindestens zwei
feststehenden Halbringen, mit mindestens zwei um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbaren Halbringen und mit einem zwischen
den feststehenden und den verschwenkbaren Halbringen gelagerten und um eine senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse der
verschwenkbaren Halbringe verlaufende Hebelschwenkachse verschwenkbaren Schließhebel, wobei die verschwenkbaren
Halbringe eine Schließstellung, in der sie von dem in seiner Schließrxchtung herabgedrückten Schließhebel gehalten werden und
in der sie mit ihren freien Enden an den freien Enden der feststehenden Halbringe anliegen, und eine Offenstellung
aufweisen, in der sie von dem Schließhebel freigegeben sind und in der zwischen ihren freien Enden und den freien Enden der
feststehenden Halbringe ein Freiraum zum Einlegen und Entnehmen der Einzelblätter verbleibt.
Bei Ringordnern kann zwischen Ringbüchern einerseits und Ringordnern mit Hebelmechanik andererseits unterschieden werden.
Ringbücher sind nur zur Aufnahme kleinerer Mengen gelochter Einzelblätter geeignet. Ihre Halbringe sind in zwei einander
gegenüberliegende Gruppen unterteilt und gegen die Kraft einer kniegelenkartig angreifenden Feder auseinander- und zusammenklappbar.
Beim Auseinanderklappen bildet sich ein Freiraum zwischen den einzelnen Halbringpaaren, durch den die Einzelblätter
in das Ringbuch einlegbar oder aus dem Ringbuch entnehmbar sind. Der Freiraum wird durch das Zusammenklappen der
Halbringgruppen wieder geschlossen. Vorteilhaft können bei einem Ringbuch die Einzelblätter hinsichtlich beider Halbringgruppen
eingelegt oder entnommen werden. Größere Mengen an Einzelblättern können jedoch aufgrund ihrer Gewichtskraft zu einem
ungewollten Auseinanderklappen der Halbringgruppen führen. Aus diesem Grund sind Ringbücher nicht für größere Mengen an
Einzelblättern geeignet.
Für große Mengen an Einzelblättern sind Ringordner mit sogenannter Hebelmechanik geeignet. Hierbei werden die Halbringe
durch einen separaten Schließhebel zusammengedrückt. Zum Einlegen und Entnehmen der Einzelblätter werden die Halbringe
mit dem Schließhebel freigegeben, wobei sie in der Regel durch Federkraft auseinandergedrückt werden. Zum erneuten Schließen
der Halbringe ist der Schließhebel wieder in seiner Schließrichtung herabzudrücken. Auf einen solchen Ringordner mit
Hebelmechanik bezieht sich die vorliegende Erfindung.
Ein bekannter Ringordner der eingangs beschrieben Art weist einen Schließhebel auf, der auf einen gemeinsamen Hebelfortsatz
der verschwenkbaren Halbringe einwirkt. Beim Herabdrücken des Schließhebels wird dieser Hebelfortsatz gegen die Kraft einer
Feder um die gemeinsame Schwenkachse der verschwenkbaren Halbringe verschwenkt, wodurch sich die freien Enden der
verschwenkbaren Halbringe an die freien Enden der feststehenden Halbringe anlegen. Bei einem Anheben des Schließhebels erfolgt
aufgrund der den Hebelfortsatz belastenden Feder eine Schwenkbewegung der verschwenkbaren Halbringe in umgekehrter Richtung.
Diese Schwenkbewegung der verschwenkbaren Halbringe in ihre Offenstellung endet, sobald der Schließhebel an einen ortsfesten
Anschlag anschlägt und damit ein weiteres Verschwenken des unter ihm befindlichen Hebelfortsatzes bzw. ein weiteres Aufschwenken
der verschwenkbaren Halbringe verhindert. Beim Erreichen des
ortsfesten Anschlags hat sich der Freiraum zum Einlegen und Entnehmen der Einzelblätter aus dem Ringordner auf der Seite der
feststehenden Halbringe neben dem Schließhebel geöffnet. Ein Einlegen von Einzelblättern auf die verschwenkbaren Halbringe
oder ein Entnehmen von Einzelblättern von diesen ist über dem Freiraum nicht möglich, da hierbei der Schließhebel im Weg ist.
Er steht quer zu den verschwenkbaren Halbringen und kann je nach Ausführungsform des Ringordners an einem der Halbringe anliegen.
Der nicht gegebene Zugang zu den verschwenkbaren Halbringen des Ringordners erweist sich als äußerst unpraktisch beim Einsortieren
von Einzelblättern in den Ringordner, da hierbei nur Einzelblätter auf die feststehenden Halbringe, d. h. in einer
Sortierrichtung, einlegbar sind. Ein weiterer Nachteil tritt auf, wenn der Inhalt des Ringordners Blatt für Blatt entnommen
und wieder eingelegt werden soll. Eine solche Vorgehensweise ergibt sich beispielsweise, wenn der Ringordner Folien für einen
Tageslichtprojektor enthält, die im Rahmen eines Vortrags der Reihe nach vorgeführt werden sollen. Das Entnehmen der Folien
aus dem Ringordner von den feststehenden Halbringen stellt kein Problem dar. Zum Wiedereinlegen der Folien in den Ringordner muß
jedoch jedes Mal die Folie zunächst auf die feststehenden Halbringe aufgesteckt werden; dann sind die verschwenkbaren
Halbringe durch Niederdrücken des Schließhebels in ihre Schließstellung zu überführen; anschließend ist die Folie von
den feststehenden Halbringen auf die verschwenkbaren Halbringe
umzuschlagen; erst wenn der Schließhebel jetzt erneut geöffnet wird, sind die nächsten Folien auf den feststehenden Halbringen
wieder zugänglich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Ringordner
der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, bei dem das Einsortieren von Einzelblättern und das Entnehmen und Wiedereinlegen
einer Folge von Einzelblättern problemlos möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Schließhebel in der Offenstellung der verschenkbaren Halbringe entgegen
seiner Schließrichtung durch den Freiraum hindurch um die Hebelschwenkachse soweit umlegbar ist, daß ein von dem Schließhebel
unbehindertes Einlegen und Entnehmen sowohl hinsichtlich der Einzelblätter auf den feststehenden Halbringen als auch
hinsichtlich der Einzelblätter auf den verschwenkbaren Halbringen möglich ist. Die Grundidee der Erfindung besteht darin,
den Schließhebel soweit entgegen seiner Schließrichtung zu verschwenken, daß er den Zugang sowohl zu den feststehenden
Halbringen als auch zu den verschwenkbaren Halbringen nicht mehr behindert. Hierzu ist der übliche Anschlag für den Schließhebel
wegzulassen. Außerdem sind die Halbringe so auszubilden, daß der Schließhebel in der Offenstellung der verschwenkbaren Halbringe
nicht an diesen anschlägt, sondern durch den Freiraum zwischen den verschenkbaren und den feststehenden Halbringen hindurch
umlegbar ist.
Die erfindungsgemäße Verschwenkbarkeit des Schließhebels ist
insbesondere dann gegeben, wenn der Freiraum zwischen den verschwenkbaren und den feststehenden Halbringen in der Offenstellung
der verschwenkbaren Halbringe symmetrisch zu der Ebene angeordnet ist, in der der Schließhebel um die Hebelschwenkachse
verschwenkbar ist.
Ein solcher Freiraum ist beispielsweise dadurch realisierbar,
daß in der Schließstellung die verschwenkbaren Halbringe etwa zwei Drittel und die feststehenden Halbringe etwa ein Drittel
des Abstandes der Halbringe in Richtung der Hebelachse überspannen. Bei bekannten Ringordnern mit Hebelmechanik wird der
Abstand der Halbringe in Richtung der Hebe!schwenkachse fast
ausschließlich von den verschwenkbaren Halbringen überspannt.
Bei dem neuen Ringordner ist die Schwenklage der verschwenkbaren
Halbringe in deren Offenstellung nicht mehr durch den Anschlag für den Schließhebel definiert. Aus diesem Grund ist es
sinnvoll, ersatzweise einen Anschlag vorzusehen, an dem ein Hebelfortsatz der verschwenkbaren Halbringe beim Erreichen ihrer
Offenstellung anschlägt.
Dabei kann der Anschlag für den Hebelfortsatz vorgesehen sein, an dem der Schließhebel beim Herabdrücken in seiner Schließrichtung
an den verschwenkbaren Halbringen angreift. Ein solcher Anschlag kann im Bereich der Hebelschwenkachse als Bestandteil
der Lagerung des Schließhebels ausgebildet sein. Auf diese Weise ist der Anschlag ohne weiteres nachträglich bei solchen Hebelmechaniken
realisierbar, die ursprünglich für herkömmliche Ringordner vorgesehen sind. Geeignet als Anschlag für den Hebelfortsatz
der verschwenkbaren Halbringe ist beispielsweise eine auf der Hebelschwenkachse gelagerte Anschlagtrommel.
Der Anschlag für den Hebelfortsatz kann aber auch an dem Schließhebel vorgesehen sein. Ein solcher Anschlag kann
beispielsweise beim vollständigen Umlegen des Schließhebel über den Hebelfortsatz der verschwenkbaren Halbringe gelegt werden,
wodurch in dieser Stellung des Schließhebels die Breite des Freiraums zwischen den freien Enden der Halbringe genau
definiert wird.
Für die eigentliche Öffnungsbewegung der verschwenkbaren Halbringe
kann eine Feder vorgesehen sein, die die verschwenkbaren Halbringe in entgegengesetzter Richtung zu der Schließrichtung
des Schließhebels beaufschlagt.
Gerade bei langen Halbringen und den dadurch auftretenden Hebelkräften
empfiehlt sich, daß die freien Enden der verschwenkbaren Halbringe und der feststehenden Halbringe in der Schließstellung
ineinander eingreifen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die feststehenden Halbringe und die verschwenkbaren Halbringe in der Schließstellung eine
gegeneinander gerichtete Vorspannung aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht der Halbringe einer ersten Ausführungsform
des Ringordners in einer Schließstellung,
Figur 2 die Halbringe gemäß Figur 1 in einer senkrecht zu Figur 1 verlaufenden Seitenansicht,
Figur 3 eine Figur 1 entsprechende Seitenansicht der Halbringe gemäß Figur 1 in einer Offenstellung,
Figur 4 eine Figur 2 entsprechende Seitenansicht der Halbringe gemäß Figur 1 in der Offenstellung gemäß Figur 3,
Figur 5 eine Figur 1 entsprechende Seitenansicht der Halbringe einer zweiten Ausführungsform des Ringordners in einer
Schließstellung,
Figur 6 eine Figur 2 entsprechende Seitenansicht der Halbringe gemäß Figur 5 in einer Zwischenstellung und
Figur 7 eine Figur 2 entsprechende Seitenansicht der Halbringe gemäß Figur 5 in einer Offenstellung.
In Figur 1 ist die Hebelmechanik eines Ringordners wiedergegeben. Die Hebelmechanik weist eine Grundplatte 1, gegenüber
der Grundplatte 1 feststehende Halbringe 2 und gegenüber der Grundplatte verschwenkbare Halbringe 3 auf. Die verschenkbaren
Halbringe 3 sind an der Grundplatte 1 in aus umgreifenden Blechstreifen ausgebildeten Lagern 5 um eine gemeinsame
Schwenkachse 4 verschwenkbar gelagert. In der Schließstellung gemäß Figur 1 liegen die freien Enden 6 der verschwenkbaren
Halbringe 3 an den freien Enden 7 der feststehenden Halbringe 2 unter Vorspannung an. Die Vorspannung wird mit einem Schließhebel
8 aufgebracht, der um eine Hebelschwenkachse 9 an einem von der Grundplatte 1 abstehenden Arm 10 verschwenkbar gelagert
ist. Der Schließhebel 8 wirkt über eine Andruckrolle 11 auf einen Hebelfortsatz 12 der verschwenkbaren Halbringe 3 ein. Der
Hebelfortsatz 12 wird über eine Blattfeder 13 in Richtung auf die Andruckrolle 11 hin beaufschlagt. Ebenfalls an dem Arm 10
und um die Schenkachse 9 ist eine Anschlagtrommel 14 gelagert, deren Funktion im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 näher
erläutert wird.
In der Seitenansicht gemäß Figur 2 ist die Anordnung der versschwenkbaren Halbringe 3 und des Hebelfortsatzes 12 relativ
zu dem Schließhebel 8 noch besser zu erkennen. Dabei ist von den verschwenkbaren Halbringen 3 nur der untere Teil wiedergegeben.
Figur 3 zeigt die Hebelmechanik gemäß Figur 1 in der Offenstellung der verschwenkbaren Halbringe 3. In dieser
Offenstellung verbleibt zwischen den einander gegenüberliegenden freien Enden 6 und 7 ein Freiraum 15. Dabei ist zu erkennen, daß
die freien Enden 7 einen Vorsprung 16 aufweisen, der in der Schließstellung gemäß Figur 1 in eine entsprechende Vertiefung
in den freien Enden 6 eingreift. In der Offenstellung gemäß Figur 3 liegt die Andruckrolle 11 nicht an dem Hebelfortsatz 12
der verschwenkbaren Halbringe 3 an. Vielmehr bildet die Anschlagtrommel 14 einen Anschlag für den unter Vorspannung der
Blattfeder 13 stehenden Hebelfortsatz 12. Durch die Anschlag-
trommel 14 ist die Schwenklage der verschwenkbaren Halbringe 3 in der Offenstellung gemäß Figur 3 definiert.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß der Schließhebel 8 in der Offenstellung gemäß Figur 3 vollständig umgelegt ist. Um diese
Position zu erreichen, ist er durch den Freiraum 15 gemäß Figur 3 hindurch von der Lage gemäß Figur 2 in die Lage gemäß Figur 4
umzulegen. In der Lage gemäß Figur 4 behindert der Schließhebel 8 weder den Zugang zu den feststehenden Halbringen 2 noch zu den
verschwenkbaren Halbringen 3. So sind einzelne Blätter problemlos, beispielsweise von den Halbringen 2 abnehmbar und
anschließend auf die Halbringe 3 aufsteckbar, ohne daß es dabei einer Betätigung des Schließhebels 8 bedarf.
Die Ausführungsform des Ringordners gemäß den Figuren 5-7 unterscheidet sich von derjenigen gemäß den Figuren 1-4 durch
die Ausbildung des Anschlags für den Hebelfortsatz 12 der verschwenkbaren Halbringe 3 in der Offenstellung. So ist statt
der um die Hebelschwenkachse 9 gelagerten Anschlagtrommel 14 eine Anschlagrolle 16 an einem über die Schwenkachse 9 überstehenden
Hebelarm 17 des Schließhebels 8 vorgesehen. Die Anschlagrolle 16 liegt an dem Hebelfortsatz 12 in der
Offenstellung gemäß Figur 7 an. In der Schließstellung gemäß Figur 5 ist sie ohne Funktion. In der Zwischenstellung gemäß
Figur 6 sind die verschwenkbaren Halbringe 3 zwar noch weiter als dargestellt von den feststehenden Halbringen 2 weg
verschwenkbar, diese Undefinierte Zwischenstellung der verschwenkbaren Halbringe 3 tritt jedoch nur kurzfristig auf und
wirkt sich nicht auf die Funktion des neuen Ringordners aus. Die Undefinierte Zwischenstellung wäre überdies vermeidbar, wenn die
wirksamen Oberflächen der Anschlagrolle 16 und der Andruckrolle 11 zu einer mit dem Schließhebel 8 um die Hebelschwenkachse 9
verschwenkbaren Kurvenscheibe mit durchgehender Oberfläche ergänzt würden.
BEZÜGSZEICHEN L IST E
1 | Grundplatte |
2 | feststehender Halbring |
3 | verschwenkbarer Halbring |
4 | Schwenkachse |
5 | Lager |
6 | freies Ende |
7 | - freies Ende |
8 | Schließhebel |
9 | - Hebelschwenkachse |
10 | Arm |
11 | Andr uckr &ogr; He |
12 | Hebelfortsatz |
13 | Blattfeder |
14 | Anschlagtrommel |
15 | - Freiraum |
16 | Anschlagrolle |
17 | Hebelarm |
Claims (10)
1. Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter,
mit mindestens zwei feststehenden Halbringen, mit mindestens zwei um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbaren
Halbringen und mit einem zwischen den feststehenden und den verschwenkbaren Halbringen gelagerten und um eine senkrecht zu
der gemeinsamen Schwenkachse der verschwenkbaren Halbringe verlaufende Hebelschwenkachse verschwenkbaren Schließhebel,
wobei die verschwenkbaren Halbringe eine Schließstellung, in der sie von dem in seiner Schließrichtung herabgedrückten Schließhebel
gehalten werden und in der sie mit ihren freien Enden an den freien Enden der feststehenden Halbringe anliegen, und eine
Offenstellung aufweisen, in der sie von dem Schließhebel freigegeben sind und in der zwischen ihren freien Enden und den
freien Enden der feststehenden Halbringe ein Freiraum zum Einlegen und Entnehmen der Einzelblätter verbleibt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließhebel (8) in der Offenstellung der verschwenkbaren Halbringe (3) entgegen seiner Schließrichtung
durch den Freiraum (15) hindurch um die Hebelschwenkachse (9) so weit umgelegbar ist, daß ein von dem Schließhebel
(8) unbehindertes Einlegen und Entnehmen sowohl hinsichtlich der Einzelblätter auf den feststehenden Halbringen (2) als auch
hinsichtlich der Einzelblätter auf den verschwenkbaren Halbringen (3) möglich ist.
2. Ringordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Freiraum (15) symmetrisch zu der Ebene angeordnet ist, in der der Schließhebel (8) um die Hebelschwenkachse (9) verschwenkbar
ist.
3. Ringordner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schließstellung die verschwenkbaren Halbringe (3) etwa zwei Drittel und die feststehenden Halbringe (2) etwa ein
Drittel des Abstands der Halbringe in Richtung der Hebelschwenkachse
(9) überspannen.
4. Ringordner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschwenkbaren Halbringe (3) einen Hebelfortsatz (12) aufweisen, der beim Erreichen der Offenstellung an
einen Anschlag (14 bzw. 16) anschlägt.
5. Ringordner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließhebel (8) beim Herabdrücken in seiner Schließrichtung an dem Hebelfortsatz (12) angreift.
6. Ringordner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (14) im Bereich der Hebelschwenkachse als Bestandteil der Lagerung des Schließhebels (8) vorgesehen ist.
7. Ringordner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (16) an dem Schließhebel (8) vorgesehen ist.
8. Ringordner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschwenkbaren Halbringe (3) durch eine Feder (13) in entgegengesetzter Richtung zu der Schließrichtung des
Schließhebels (8) beaufschlagt werden.
9. Ringordner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (6) der verschwenkbaren Halbringe (3) und die freien Enden (7) der feststehenden Halbringe (2) in
der Schließstellung ineinander eingreifen.
10. Ringordner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die feststehenden Halbringe (2) und die verschwenkbaren Halbringe (3) in der Schließstellung eine
gegeneinander gerichtete Vorspannung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502256U DE29502256U1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502256U DE29502256U1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29502256U1 true DE29502256U1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=8003773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29502256U Expired - Lifetime DE29502256U1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29502256U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20306130U1 (de) | 2003-04-17 | 2003-07-03 | Lunz, Elke, 96047 Bamberg | Aktenordner mit verbesserter Öffnungs-/Schließmechanik |
WO2005047015A1 (de) * | 2003-11-13 | 2005-05-26 | Esselte Leitz Gmbh & Co Kg | Ordnermechanik |
-
1995
- 1995-02-11 DE DE29502256U patent/DE29502256U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20306130U1 (de) | 2003-04-17 | 2003-07-03 | Lunz, Elke, 96047 Bamberg | Aktenordner mit verbesserter Öffnungs-/Schließmechanik |
WO2005047015A1 (de) * | 2003-11-13 | 2005-05-26 | Esselte Leitz Gmbh & Co Kg | Ordnermechanik |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1803878A2 (de) | Dekompressionsverschluss | |
DE68921898T2 (de) | Ringbinder. | |
EP1063379B1 (de) | Scharnier | |
EP0192051A2 (de) | Vorrichtung zum Aufreihen von gelochten Blättern | |
DE2019352C3 (de) | Oberwalzen-Trag- und Belastungsvorrichtung | |
DE4222461A1 (de) | Verbesserungen bei pappschachtel-herstellungsmaschinen | |
DE2849075C2 (de) | Druckventilanordnung für einen Kolbenverdichter | |
DE1927719A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE69603555T2 (de) | Uhr mit Steuermechanismus unter Verwendung einer Welle und eines Stellhebels | |
DE3023733C2 (de) | Schließzylinder | |
DE29502256U1 (de) | Ringordner zur Aufnahme einer Vielzahl gelochter Einzelblätter | |
DE69627663T2 (de) | Verstellantrieb vom typ mit zylinder | |
DE3004830A1 (de) | Haltevorrichtung fuer einen ringordner | |
DE8315844U1 (de) | Verpackung fuer Zigarettenpapier-Blaettchen | |
DE2830865A1 (de) | Tuerband fuer eine tuer grosser oeffnungsweite | |
DE202018102561U1 (de) | Kassettenstapel aus einzelnen Kassetten, vorzugsweise zur Aufnahme von Präparaten für Laboranalysen | |
DE3432544C2 (de) | Profil- und/oder Stab- und/oder Flachstahlschere | |
DE8218793U1 (de) | Aufreihvorrichtung fuer briefordner oder dgl. | |
DE2553522A1 (de) | Tuerschloss | |
DE3306987C2 (de) | Briefordnermechanik | |
DE2746293C3 (de) | Zeichenträger für Druckmaschinen | |
DE4315905C2 (de) | Klemm- und Spanneinrichtung für eine Druckmaschine | |
DE657598C (de) | Klappform zur Herstellung von Schokoladenwerkstuecken | |
DE4407996A1 (de) | Sperrmechanismus für ein Türscharnier, insbesondere in Automobilen | |
DE456305C (de) | Stuetze fuer Loseblaetterbuecher u. dgl., hinter deren mit Unterschneidungen versehene Blaetter Verankerungsstangen treten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950608 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981103 |