DE29502032U1 - Preßwerkzeug - Google Patents

Preßwerkzeug

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Rems-Werk Christian Föll und Söhne GmbH & Co, 71332 Waiblingen
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Description

G 3704.7 Paießtanw^.·
A.K. Jackisch-Kohi &igr;£ fcfliofcl
Stuttgarter Str. 115 - 70469 Sttittgarf
REMS - WERK Christian Foil G 3704.7-kr
und Söhne GmbH & Co
Stuttgarter Str. 83
71332 Waiblingen
Preßwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Preßwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 12.
Mit dem Preßwerkzeug werden Rohrpreßverbindungen hergestellt. Auf miteinander zu verbindende Rohre wird ein Preßfitting aufgeschoben, der anschließend mit der Preßzange des Preßwerkzeuges auf den beiden Rohren plastisch verformt wird, wodurch die Preßverbindung hergestellt wird. Der Vorschubteil des Preßwerkzeuges wird hydraulisch in Richtung auf die Backen der Preßzange vorgeschoben. Durch den Vorschubteil werden die Backen so gegeneinander verschwenkt, daß die in einer Aufnahmeöffnung der Backen liegenden Rohr- bzw. Fittingteile plastisch verformt werden. Sobald die Preßbacken beim Preßvorgang aufeinander liegen, wird der Vorschubteil automatisch in seine Ruhelage zurückgeschoben. Aufgrund der Elastizität der verpreßten Teile werden die Backen der Preßzange nach dem Preßvorgang geringfügig auseinandergeschwenkt. Der Benutzer des Preßwerkzeuges kann darum nicht zuverlässig beurteilen, ob ein ausreichend hoher Preßdruck erzeugt worden ist. Der Vorschubteil wird so schnell vor- und zu-
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rückgeschoben, daß mit bloßem Auge nicht festgestellt werden kann, ob die Preßzangenbacken am Ende des Preßvorganges unmittelbar aufeinander gelegen haben. Es kommt im Einsatz des Preßwerkzeuges vor, daß aufgrund von Störungen oder aufgrund von Schmutzteilchen und dergleichen, die zwischen die Stirnseiten der Zangenbacken gelangen, diese beim Preßvorgang nicht bis zur gegenseitigen Anlage verschwenkt werden können. Dann ist aber der Preßdruck nicht ausreichend hoch gewesen, so daß die Preßverbindung nur ungenügend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Preßwerkzeug so auszubilden, daß der zum Verpressen der Teile erforderliche Preßdruck zuverlässig erzeugt wird.
Diese Aufg;abe wird beim gattungsgemäßen Preßwerkzeug erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 12 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Preßwerkzeug nach Anspruch 1 wird der Antrieb dann abgeschaltet, wenn der Preßdruck erzeugt worden ist. Der Vorschubteil befindet sich dann in seiner vorgeschobenen Lage und hält die Preßzangenbacken in ihrer Preßlage. Der Benutzer des erfindungsgemaßen Preßwerkzeuges kann darum einfach und zuverlässig feststellen, ob die Backen der Preßzange unmittelbar aufeinander liegen oder ob infolge von Störungen oder infolge von zwischen den Backen liegenden Schmutzteilchen ein unmittelbares Aneinanderliegen der Backen verhindert worden ist. Ist dies der Fall, dann weiß der Benutzer, daß der erforderliche Preßdruck noch nicht erreicht worden ist. Er kann darum den Preßvorgang wiederholen. Da sich der Vorschubteil nach dem Abschalten des Antriebes noch in
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seiner vorgeschobenen Lage befindet, muß der Benutzer den Antrieb umschalten, so daß der Vorschubteil wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt wird.
Beim Preßwerkzeug gemäß Anspruch 12 wird durch das Kontrollelement sichergestellt, daß der die Preßzange am Preßwerkzeug haltende Haltebolzen seine Haltelage einnimmt. Erst dann befindet sich das Kontrollelement in der Sicherungsstellung am Gehäuse des Preßwerkzeuges. Der Benutzer des erfindungsgemäßen Preßwerkzeuges weiß anhand des Kontrollelementes, daß der Haltebolzen einwandfrei gesteckt ist. Ist der Haltebolzen nur teilweise eingesteckt und damit die Preßzange nicht ausreichend am Preßwerkzeug gesichert, nimmt das Kontrollelement seine Sicherungsstellung nicht ein, so daß der Benutzer des erfindungsgemäßen Preßwerkzeuges sicher die ungenügende Sicherung der Preßzange erkennen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Preßwerkzeug,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Preßwerkzeug gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das freie Ende
des Preßwerkzeuges mit einem Haltebolzen zur Befestigung einer Preßzange,
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Fig. 4 einen Sicherungsteil zur Sicherung des Haltebolzens gemäß Fig. 3.
Das Preßwerkzeug dient zur Herstellung von Rohrpreßverbindungen und ist elektrisch angetrieben. Auf miteinander zu verbindende Rohre wird ein Preßfitting aufgeschoben, der anschließend im Bereich der beiden Rohre jeweils mittels einer durch das Preßwerkzeug in noch zu beschreibender Weise betätigbaren Preßzange plastisch verformt wird. Hierdurch wird eine formschlüssige, unlösbare Verbindung zwischen dem Preßfitting und den Rohren hergestellt.
Das Preßwerkzeug hat ein Gehäuse 1, das vorteilhaft aus zwei Hälften besteht, deren Teilungsebene vorteilhaft die Längsmittelebene des Preßwerkzeuges bzw. dessen Gehäuses 1 bildet. Das Gehäuse 1 hat einen hinteren Motorgehäuseteil 2, im dem ein Elektromotor 3 (Fig. 2) untergebracht ist. An den Motorgehäuseteil 2 schließt ein Getriebegehäuseteil 4 an, in dem ein mehrstufiges Untersetzungsgetriebe 5 untergebracht ist. Der Getriebegehauseteil 4 steht nach oben über den Motorgehäuseteil 2 über. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Getriebegehauseteil 4 quer zur Längsmittelebene geteilt ausgebildet und besteht aus zwei Gehäuseteilen 6 und 7, die lösbar miteinander verbunden sind. Infolge dieser Zweiteilung des Getriebegehäuseteiles 4 ist eine einfache Montage des Untersetzungsgetriebes 5 im Getriebegehauseteil 4 gewährleistet.
An den Getriebegehauseteil 4 bzw. an dessen Gehäuseteil 7 schließt ein weiterer Gehäuseteil 8 an, der schlanker ausgebildet ist als die beiden Gehäuseteile 2 und 4. Im Gehäuseteil 8 ist ein Antrieb 9 für einen Vorschubteil 10 untergebracht, mit dem in noch zu beschreibender Weise
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die beiden Backen 11 und 12 einer Preßzange 13 für den Preßvorgang betätigt werden.
Der Gehäuseteil 8 geht in einen Aufnahmeteil 14 über, an dem die Preßzange 13 gehalten wird. Der Aufnahmeteil 14 hat, wie Fig. 3 zeigt, zwei zueinander parallele Schenkel 15 und 16, zwischen die ein Teil der Preßzange 13 in der Arbeitsstellung eingreift.
Der Motorcfehäuseteil 2, der Getriebegehäuseteil 4, der Gehäuseteil 8 und der Aufnahmeteil 14 sind axial hintereinander eingeordnet. Dadurch ergibt sich ein langgestrecktes Gehäuse 1, das an einem Ende den Elektromotor 3 aufnimmt, während am anderen Ende der Aufnahmeteil 14 für die Preßzange 13 vorgesehen ist. Der Motorgehäuseteil 2 ist an seiner Unterseite mit einem Griff 17 versehen, der gehäuseförmig ausgebildet ist und schräg vom Motorgehäuseteil 2 absteht. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Motorgehäuseteil 2 mit Lüftungsschlitzen 18 versehen. Vom Griff 17 steht unmittelbar unterhalb des Motorgehäuseteiles 2 ein Tippschalter 19 vor, mit dem der Elektromotor 3 ein- und ausgeschaltet werden kann.
Der Elektromotor 3 hat eine Motorwelle 20, die drehfest einen Rotor 21 trägt, der unter Bildung eines Ringspaltes von einem Stator 22 umgeben ist. Die Motorwelle 20 ist nahe ihren beiden Enden in Lagern 23 und 24 drehbar gelagert. Das Lager 23 ist im Getriebegehäuseteil 4 unmittelbar benachbart zum Motorgehäuseteil 2 angeordnet, während das Lager 24 am freien Ende des Motorgehäuseteils 2 vorgesehen ist. Unmittelbar benachbart zum Lager 23 sitzt innerhalb des Motorgehäuseteils 2 auf der Motorwelle 20 ein Lüfterrad 25, um im Betrieb des Preßwerkzeuges eine
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optimale Belüftung und Kühlung des Elektromotors 3 zu gewährleisten.
Der Getriebegehäuseteil 4 ist lösbar mit dem Motorgehäuseteil 2 verbunden, so daß der Einbau des Elektromotors in den Motorgehäuseteil 2 einfach durchgeführt werden kann. Der Gehäuseteil 6 des Getriebegehäuseteiles 4 greift in das Motorgehäuseteil 2 ein, wodurch die beiden Gehäuseteile 2 und 6 zuverlässig gegeneinander ausgerichtet und zentriert werden.
Das innerhalb des Getriebegehäuseteiles 4 liegende Ende der Motorwelle 20 ist als Ritzel 26 ausgebildet, das mit einem Zahnrad 27 kämmt. Es sitzt drehfest auf einer Zwischenwelle 28, die parallel zur Motorwelle 20 liegt und in zwei Lagern 29 und 30 des Getriebegehäuseteiles 4 drehbar gelagert ist. Beide Lager 29, 30 sind innerhalb des Gehäuseteiles 6 des Getriebegehäuseteiles 4 vorgesehen. Das in Richtung auf den Gehäuseteil 8 über das Lager
30 vorstehende Ende der Zwischenwelle 28 ist als Ritzel
31 ausgebildet, das mit einem Zahnrad 32 in Eingriff ist. Es sitzt drehfest auf einer Zwischenwelle 33, die im Ausführungsbeispiel in Höhe der Motorwelle 20 innerhalb des Getriebegehäuseteiles 4 untergebracht ist. Die Zwischenwelle 33 liegt parallel zur Zwischenwelle 28 und wird in zwei Lagern 34 und 35 drehbar abgestützt. Sie sind ebenfalls im Getriebegehäuseteil 4 vorgesehen, von denen das Lager 34 im Gehäuseteil 7 und das Lager 35 im Gehäuseteil 6 vorgesehen sind. Im Bereich zwischen dem Lager 34 und dem Zahnrad 32 ist die Zwischenwelle 33 als Ritzel 36 ausgebildet, in das ein Zahnrad 37 eingreift, das drehfest mit einer Spindelmutter 38 verbunden ist. Das Zahnrad 37 und die Spindelmutter 38 können auch einstückig miteinander ausgebildet sein. Die Spindelmutter 38 ist im
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Gehäuseteil 8 drehbar gelagert, das in den Gehäuseteil 7 des Getriebegehäuseteiles 4 übergeht. Die Spindelmutter 38 hat ein Innengewinde 39 und umgibt einen Gewindeteil 40, der drehfest mit dem Vorschubteil 10 verbunden ist. Vorteilhaft ist der Gewindeteil 40 einstückig mit dem Vorschubteil 10 ausgebildet. Der Außendurchmesser des Vorschubteiles 10 ist kleiner als der Innendurchmesser der Spindelmutter 38, die axial unverschieblich im Gehäuse 1 gelagert ist. Die Spindelmutter 38 liegt, wie Fig. zeigt, mit ihrem dem Aufnahmeteil 14 zugewandten Ende an einer radialen Schulter 41 an, die im Gehäuseteil 8 vorgesehen ist.
In Fig. 2 ist der Vorschubteil 10 in seiner axial zurückgezogenen Stellung dargestellt, in welcher er an einer senkrecht zur Achse der Spindelmutter verlaufenden Fläche
42 anliegt. Wird die Spindelmutter 38 um ihre Achse gedreht, wird der Vorschubteil 10 über seinen Gewindeteil 40 axial in Richtung auf Preßzange 13 verschoben. Damit der Gewindeteil 40 nicht aus der Spindelmutter 38 herausgeschraubt werden kann, ist im Gehäuseteil 8 ein Anschlag
43 vorgesehen, der den maximalen Verschiebeweg des Gewindeteiles 40 in der Spindelmutter 38 begrenzt.
Der Vorschubteil 10 trägt an seinem vom Gewindeteil 40 abgewandten Ende einen Träger 44, der gabelförmig ausgebildet ist und zwischen dessen Schenkeln zwei Rollen 45 und 46 frei drehbar gelagert sind. Die beiden Rollen 45, 46 liegen aneinander und sind um zueinander parallele Achsen 47 und 48 drehbar, die senkrecht zur Achse des Vorschubteiles 10 liegen. Die beiden Rollen 45, 46 liegen im Bereich zwischen den beiden Schenkeln 15 und 16 des Aufnahmeteiles 14. In Fig. 3 ist die Rolle 45 erkennbar, deren Breite nur wenig kleiner ist als der Abstand der
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beiden Schenkel 15, 16 voneinander. Dadurch ist gewährleistet, daß die Rollen 45, 46 in ihrer Achsrichtung nur unwesentliches Spiel haben. Der Durchmesser der Rollen 45, 46 ist so groß, daß sie senkrecht zu ihrer Achse über die Schenkel des Trägers 44 ragen. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, befinden sich die Rollen 45, 46 bei zurückgefahrenem Vorschubteil im Bereich zwischen den Schenkeln 15, 16 des Aufnahmeteils 14.
Der Träger 44 ist vorteilhaft lösbar am Vorschubteil 10 befestigt, so daß die Rollen 45, 46 bei Verschleiß einfach ausgetauscht werden können. In der zurückgefahrenen Stellung des Vorschubteiles 10 liegt der Träger 44 innerhalb des Aufnahmeteils 14 unmittelbar benachbart zum Gehäuseteil 8.
Die Preßzange 13 ist in bekannter Weise ausgebildet und hat die beiden Preßbacken 11 und 12, die gegeneinander jeweils um die Achsen 49 und 50 schwenkbar sind. Die Preßbacken 11, 12 sind jeweils als zweiarmige Hebel ausgebildet. Die einen Hebelarme der Preßbacken 11, 12 begrenzen eine Aufnahmeöffnung 51, welche die zu verpressenden Teile aufnimmt. Die Aufnahmeöffnung 51 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel sechseckigen Umriß. Die anderen Hebelarme der beiden Backen 11, 12 weisen an ihren einander zugewandten Seiten in Richtung auf die Schwenkachsen 49, 50 konvergierende Schrägflächen 52 und 53 auf, auf welche die Rollen 45, 46 beim Preßvorgang auflaufen.
Die Breite der Preßzange 13 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Schenkeln 15, 16 des Aufnahmeteils 14. Dadurch ist die Preßzange während des Preßvorganges zu-
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verlässig gegen seitliches Verschieben gesichert, so daß der Preßvorgang optimal ablaufen kann.
Zur Halterung der Preßzange 13 am Aufnahmeteil 14 dient ein Haltebolzen 54 (Fig. 2 und 3), der durch entsprechende Öffnungen 55, 56 nahe den freien Enden der Schenkel 15, 16 des Aufnahmeteiles 14 gesteckt wird. Die Preßzange 13 weist eine entsprechende Durchstecköffnung auf, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Haltebolzens 54 entspricht. Er ist ausreichend dick, um die beim Preßvorgang auftretenden Kräfte aufnehmen und in die Schenkel 15, 16 leiten zu können.
Damit sichergestellt ist, daß der Haltebolzen 54 ordnungsgemäß eingesteckt worden ist, ist der Bolzen mit einer Sicherungseinrichtung 57 versehen, die anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert werden soll. Auf dem einen Ende des Haltebolzens 54 ist eine Kappe 58 lösbar befestigt. Sie kann auch einstückig mit dem Haltebolzen 54 ausgebildet sein. Der Mantel der Kappe 58 wird durch mit Abstand voneinander liegende Zungen 59 gebildet, die bei montiertem Haltebolzen 54 am Schenkel 16 des Aufnahmeteiles 14 anliegen. Die Kappe 58 nimmt mindestens eine Druckfeder 60 auf, die bei montiertem Haltebolzen 54 vorgespannt ist und das Lösen des Haltebolzens erleichtert. Die Druckfeder 60 liegt bei montiertem Haltebolzen 54 am Schenkel 16 an.
An zwei einander gegenüberliegenden Zungen 59 ist ein Sicherungsbolzen 61 axial verschiebbar gelagert. Die Achse des Sicherungsbolzens 61 liegt senkrecht zur Achse des Haltebolzens 54.
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Wie Fig. 4 zeigt, hat der Sicherungsbolzen 61 einen Kopf 62, der größeren Durchmesser hat als ein anschließender Schaftteil 63. Etwa in halber Länge des Schaftteils 63 befindet sich ein Ringbund 64, der vorteilhaft gleichen Durchmesser wie der Bolzenkopf 62 hat. An der Unterseite des Bolzenkopfes 62 ist eine Scheibe 65 vorgesehen, die größeren Durchmesser als der Kopf 62 hat. Die Scheibe 65 kann auch in Form eines Ringbundes einstückig mit dem Sicherungsbolzen 61 ausgebildet sein. Mit dem radial über den Kopf 62 ragenden Teil liegt die Scheibe 65 an der Unterseite einer Durchstecköffnung 66 in der einen Zunge an, während der Kopf 62 über die Öffnung 66 nach außen ragt. Der Schaftteil 63 ist im Bereich zwischen dem Ringbund 64 und dem vom Kopf 62 abgewandten Ende von wenigstens einer Druckfeder 67 umgeben, die sich ebenfalls an einer Zunge 59 abstützt und unter deren Kraft die Scheibe 65 am Rand der anderen Zunge 59 anliegt.
Der Schenkel 16 des Aufnahmeteiles 14 weist, wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, an seiner Außenseite quer abstehende Zungen 68 und 69 auf, die parallel mit Abstand nebeneinander und auf gleicher Höhe liegen. Ihr Abstand voneinander entspricht dem Durchmesser des Schaftteils des Sicherungsbolzens 61. Wie Fig. 4 für die Zunge 69 zeigt, weist sie an ihrer vom Bolzenkopf 62 abgewandten Unterseite eine Einführschräge 70 auf. Auch die andere Zunge 68 ist mit einer entsprechenden Einführschräge versehen.
Zum Einsetzen einer Preßzange 13 zwischen die Schenkel und 16 des Aufnahmeteils 14 des Preßwerkzeuges wird der Sicherungsbolzen 61 gedrückt. Unter der Kraft der Druckfeder 60 wird der Haltebolzen 54 selbsttätig so weit zurückgeschoben, bis sein freies Ende innerhalb des Sehen-
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kels 16 liegt. Der Haltebolzen 54 weist eine in seiner Achsrichtung sich erstreckende Nut 71 auf, in die ein Führungsstift 72 ragt, der im Schenkel 16 gehalten ist. Durch den Führungsstift 72 ist sichergestellt, daß der Haltebolzen 74 beim Verschieben nicht um seine Achse verdreht werden kann. Die Nut 71 ist an ihrem von der Kappe 58 abgewandten Ende durch eine Endwand 73 begrenzt, die beim Zurückziehen des Haltebolzens 54 am Führungsstift 72 anschlägt und dadurch verhindert, daß der Haltebolzen vollständig vom Aufnahmeteil 14 gelöst werden kann. In dieser zurückgezogenen Lage liegt das freie Ende des Haltebolzens 54 vollständig innerhalb des Schenkels 16, so daß die Preßzange 13 bequem zwischen die beiden Schenkel 15, 16 eingesetzt werden kann. Anschließend wird der Haltebolzen 54 wieder in die in Fig. 3 dargestellte Haltelage zurückgeschoben, in welcher er die entsprechende Durchstecköffnung der Preßzange 13 durchsetzt. Die Sicherungseinrichtung 57 sorgt dafür, daß der Haltebolzen 54 vom Benutzer auf jeden Fall in seine Haltelage verschoben wird. Sie ist erst dann erreicht, wenn der Sicherungsbolzen 61 zwischen den beiden Zungen 68, 69 des Schenkels 16 eingerastet ist. Beim Zurückschieben des Haltebolzens 54 läuft der Ringbund 64 auf die beiden Einführschrägen 70 der Zungen 68, 69 auf. Beim weiteren Einschieben des Haltebolzens 54 wird der Ringbund 64 durch die Einführschrägen 7 0 gegen die Kraft der Druckfeder 67 zurückgeschoben, so daß der Ringbund 64 unter die beiden Zungen 68, 69 gelangt. Beide Zungen 68, 69 sind im Anschluß an die Einführschrägen 70 mit Rastvertiefungen 74 versehen, in welche der Ringbund 64 einrastet. Erst wenn diese Raststellung erreicht ist, ist der Haltebolzen 54 in seiner Haltelage gemäß Fig. 3. Das Einrasten des Sicherungsbolzens 61 in die Vertiefungen 74 der Zungen 68, 69 ist deutlich hörbar. Außerdem ist die Raststellung auch optisch leicht
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erkennbar, weil erst in der Raststellung des Sicherungsbolzens 61 sichergestellt ist, daß die Druckfeder 60 die Kappe 58 und damit den Haltebolzen 54 nicht vom Schenkel 16 abdrücken kann. Ist der Ringbund 64 nicht in die Rastvertief uncf 74 der Zungen 68, 69 eingerastet, wird die Kappe durch die Feder 60 vom Schenkel 16 des Aufnahmeteiles 14 abgedrückt, was für den Benutzer des Preßwerkzeuges deutlich sichtbar ist.
Der beschriebene Rastvorgang bietet somit dem Benutzer des Preßwerkzeuges die Gewähr, daß der Haltebolzen 54 ordnungsgemäß zurückgeschoben und damit die Preßzange 13 einwandfrei gehalten ist. Damit eine optimale Kraftübertragung stattfindet, reicht der Haltebolzen 54 in der Haltelage mit seinem freien Ende bis nahe an die vom Schenkel 16 abgewandte Außenseite des Schenkels 15. Der Sicherungsbolzen 61 kann nicht unbeabsichtigt gelöst werden. Hierzu ist es erforderlich, den Sicherungsbolzen 61 mit seinem Kopf 62 gegen die Kraft der Druckfeder 67 zu drücken. Dadurch kommt der Ringbund 64 aus den Rastvertiefungen 74 der Zungen 68, 69 frei, so daß die Druckfeder 60 die Kappe 58 selbsttätig vom Schenkel 16 abdrückt und den Haltebolzen 54 vollständig zurückzieht. Die Preßzange 13 läßt sich dann mühelos vom Preßwerkz^eug abnehmen.
Die Kappe 58 bildet eine Handhabe, mit der der Benutzer den Haltebolzen 54 bequem verschieben kann. Zum Befestigen der Preßzange 13 ist es lediglich erforderlich, den Haltebolzen 54 über die Kappe 58 zurückzuschieben, wobei der Sicherungsbolzen 61 in der beschriebenen Weise selbsttätig an den Zungen 68, 69 des Schenkels 16 verrastet wird.
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Die beiden Backen 11, 12 der Preßzange 13 sind gegeneinander durch wenigstens eine Druckfeder 75 (Fig. 2) derart belastet, daß die Backen 11, 12 mit ihren die Aufnahmeöffnung 51 begrenzenden Enden aneinanderliegen. Zum Aufsetzen der Preßzange 13 auf die zu verpressenden Rohre bzw. Fittinge werden die auf der gegenüberliegenden Seite der Schwenkachsen 49, 50 liegenden Hebelarme der Backen 11, 12 gegen die Kraft der Druckfeder 75 zusammengedrückt, wodurch die die Aufnahmeöffnung 51 begrenzenden Hebelarme auseinandergeschwenkt werden. Dann läßt sich die Preßzange 13 bequem auf die zu verpressenden Teile schieben. Unter der Kraft der Druckfeder 75 liegen dann diese Hebelarme an den zu verpressenden Teilen an. Mit dem Tippschalter 19 wird der Elektromotor 3 in Gang gesetzt. Über die Motorwelle 20 und das dreistufige Untersetzungsgetriebe 26, 27; 31, 32; 36, 37 wird die Spindelmutter 38 drehbar angetrieben. Über den Gewindeteil 40 wird dadurch der Vorschubteil 10 aus der in Fig. 2 dargestellten zurückgefahrenen Stellung nach außen axial verschoben. Hierbei kommen die aneinanderliegenden Rollen 45, 46 an den einander zugewandten Schrägflächen 52, 53 der Backen 11, 12 der Preßzange 13 zur Anlage. Beim weiteren Vorschub werden die entsprechenden Hebelarme der Backen 11( 12 auseinandergedrückt, wodurch die auf der anderen Seite der Schwenkachsen 49, 50 liegenden Hebelarme der Backen 11, 12 in Richtung zueinander geschwenkt werden. Dadurch werden die in der Aufnahmeöffnung 51 liegenden zu verpressenden Teile in bekannter Weise plastisch verformt. Der Vorschubteil 10 wird so weit axial vorgefahren, bis die freien Enden 76 und 77 der Backen 11, 12 in der in Fig. 2 erkennbaren Weise flächig aufeinander liegen. Dann weiß der Benutzer, daß die Verpressung ordnungsgemäß abgelaufen ist.
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Sobald die freien Enden 76, 77 der Preßbacken 11, 12 aneinander anliegen, steigt die Stromaufnahme des Elektromotors 3 entsprechend dem zunehmenden Drehmoment sehr stark an. Diese Stromaufnahme wird über eine im Griff untergebrachte Meßeinrichtung 78 erfaßt, die bei Erreichen eines vorgegebenen Stromwertes ein Signal erzeugt. Es wird einer Schalteinheit 79 zugeführt, die den Elektromotor 3 abschaltet. Der Vorschubteil 12 befindet sich dann noch in seiner vorgeschobenen Stellung, so daß die Backen 11,, 12 der Preßzange 13 mit ihren freien Enden 76/ 77 noch aiieinanderliegen. Der Benutzer des Preßwerkzeuges kann dadurch sehr einfach und insbesondere zuverlässig feststellen, daß die Preßbacken mit diesen Enden aneinanderliegen und daß damit die zu verpressenden Teile ausreichend stark plastisch verformt worden sind. Es ist dadurch ausgeschlossen, daß beispielsweise durch zwischen den freien Enden 76, 77 liegende Schmutzteilchen oder eine sonstige Störung ein Schließen der Backen 11, 12 verhindert wird, was zu einer ungenügenden Verpressung der Teile führen würde. Erst nachdem der Benutzer des Preßwerkzeuges das ordnungsgemäße Aufeinanderliegen der freien Enden 76, 77 der Backen 11, 12 festgestellt hat, schaltet er mit einem entsprechenden Umschalter 80 den Elektromotor 3 auf Rücklauf. Betätigt er anschließend den Tippschalter 19, wird die Motorwelle 20 in umgekehrter Richtung gedreht, so daß über die in entsprechend umgekehrtem Drehsinn laufende Spindelmutter 38 der Gewindeteil 40 und damit der Vorschubteil 10 zurückgezogen werden.
Um eine Überlastung des Elektromotors 3 zu vermeiden, ist zwischen der Motorwelle 20 und dem Untersetzungsgetriebe 5 eine Rutschkupplung 81 eingebaut.
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Durch den Griff 17 des Gehäuses 1 ist eine elektrische Zuleitung 82 zum Elektromotor 3, zur Meßeinrichtung 78 und zur Schalteinheit 79 geführt.
Der Vorschubteil 10 ist so lang bzw. der Gewindeteil 40 auf dem Vorschubteil 10 so vorgesehen, daß der Gewindeteil 40 während des Preßvorganges nicht am Anschlag 43 zur Anlage kommt, sondern ausreichenden Abstand von ihm hat. Dadurch ist sichergestellt, daß die Verpressung einwandfrei abläuft.
Je nach Rohrgröße können mit dem Preßwerkzeug unterschiedliche Preßzangen 13 verwendet werden, die sich mittels des Haltebolzens 54 einfach und rasch einsetzen lassen. Das Preßwerkzeug ist infolge der beschriebenen Ausbildung kompakt ausgebildet und darum insbesondere für den Einsatz auf Baustellen hervorragend geeignet. Aufgrund seiner kompakten Ausbildung kann es auch gewichtsmäßig sehr leicht ausgebildet sein, so daß es bequem gehandhabt werden kann. Das Gehäuse 1 ist langgestreckt und kompakt ausgebildet, so daß das Preßwerkzeug auch an engen Stellen eingesetzt werden kann. Aufgrund seines geringen Gewichtes kann es mühelos gehandhabt werden, beispielsweise auch über Kopf. Der Betrieb des. Elektromotors 3 mittels des Tippschalters 19 gewährleistet darüber hinaus eine hohe Sicherheit beim Arbeiten mit dem Preßwerkzeug. Sobald die Preßverbindung fertiggestellt ist, schaltet der Elektromotor 3 in der beschriebenen Weise automatisch ab. Durch den Haltebolzen und dessen Sicherung ist darüber hinaus gewährleistet, daß der Haltebolzen auf jeden Fall seine ordnungsgemäße alte Lage einnimmt. Durch die Sicherungseinrichtung 57 wird verhindert, daß der Haltebolzen 54 nicht ausreichend weit in die Öffnung 55 des Schenkels 15 des Aufnahmeteiles 14 ge-
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steckt wird. Würde dies eintreten, könnte aufgrund der hohen Preßkräfte der Fall eintreten, daß sich der Haltebolzen 54 leicht schräg stellt und dann der Gewindeteil 40 des Vorschubteiles 10 auf den Anschlag 43 aufläuft. Die Pressung könnte dann nicht in ausreichendem Maße erfolgen. Dies wird auf die beschriebene Weise zuverlässig infolge der besonderen Ausbildung der Sicherheitseinrichtung 5 7 vesrmieden.
Die Meßeinrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß sie beispielsweise den Verschiebeweg des Vorschubteiles 10 oder die s:wischen den freien Enden 76, 77 der am Ende des Preßvorganges aufeinander liegenden Backen 11, 12 wirkende Druckkraft erfaßt.

Claims (30)

REMS - WERK Christian Foil :**:*"* l'l *G «37 0*4· t«kr und Söhne GmbH & Co :..::..: * :..!.:!. # «: ·.." Stuttgarter Str. 83 71332 Waiblingen 7. Februar 1995 Patentanwälte Ansprüche
1. Preßwerkzeug mit einem Antrieb, mit dem wenigstens ein Vorschubteil axial verschiebbar ist, mit dem zwei Backen einer mit dem Preßwerkzeug verbundenen Preßzange für den Preßvorgang betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug wenigstens eine Meßeinrichtung (78) aufweist, die bei Erreichen des erforderlichen Preßdruckes ein Signal zum Abschalten des Antriebes (3) erzeugt, der zum Zurückschieben des Vorschubteiles (10) in seine Ruhelage umschaltbar ist.
2. Preßwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalausgang der Meßeinrichtung (78) an eine Schalteinheit (79) angeschlossen ist, die mit dem Antrieb (3) schaltverbunden ist.
3. Preßwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (3) ein Elektromotor ist.
4. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßexnrichtung (78) die Stromaufnahme des Antriebes (3) während des Preßvorganges erfaßt.
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5. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (3) über ein Untersetzungsgetriebe (5) mit dem Vorschubteil (10) antriebsverbunden ist.
6. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubteil (10) mindeistens einen Gewindeteil (40) aufweist, der mit einer Spindelmutter (38) zusammenwirkt.
7. Preßwerkzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (38) den Vorschubteil (10) umgibt.
8. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug ein langgestrecktes Gehäuse (1) hat, in dem hintereinander der Antrieb (3), das Untersetzungsgetriebe (5) und der Vorschubteil (10) untergebracht sind.
9. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an dem vom Antrieb (3) abgewandten Ende einen Aufnahmeteil (14) für die Preßzange (13) aufweist.
10. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antrieb (3) enthaltende Gehäuseteil (2) einen schräg abstehenden Griff (17) aufweist.
11. Preßwerkzeug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (17) die Meßeinrichtung (78) und/oder die Schalteinheit (79) untergebracht sind.
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12. Preßwerkzeug mit einem Antrieb, mit dem wenigstens ein Vorschubteil axial verschiebbar ist, mit dem zwei Backen einer mit dem Preßwerkzeug verbundenen Preßzange für den Preßvorgang betätigbar sind, die mittels wenigstens eines Haltebolzens am Preßwerkzeug gehalten ist, insbesondere nach einem der Ansprüche bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (54) mit mindes5tens einem Kontrollelement (61) versehen ist, das bei eingesetztem Haltebolzen (54) eine dem Benutzer des Preßwerkzeuges anzeigende Sicherungsstellung am Gehäuse (1) des Preßwerkzeuges einnimmt.
13. Preßwerkzeug nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (61) ein Rastelement ist, das am Gehäuse (1) des Preßwerkzeuges einrastbar ist.
14. Preßwerkzeug nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (61) ein Bolzen ist.
15. Preßwerkzeug nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Kontrollelementes (61) winklig, vorzugsweise rechtwinklig, zur Achse des Haltebolzens (54) liegt.
16. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (61) gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist.
17. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (61)
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an einer Handhabe (58) des Haltebolzens (54) vorgesehen ist.
18. Preßwerkzeug nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (58) lösbar mit dem Haltebolzen (54) verbunden ist.
19. Preßwerkzeug nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (58) kappenförmig ausgebildet ist.
20. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (61) einen Schaftteil (63) aufweist, der an einem Ende mit einem Kopf (62) versehen ist.
21. Preßwerkzeug nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaftteil (63) ein Steuerteil (64), vorzugsweise ein Ringbund, sitzt.
22. Preßwerkzeug nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (63) über einen Teil seiner Länge von wenigstens einer Druckfeder (67) umgeben ist.
23. Preßwerkzeug nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (67) am Steuerteil (64) und an der Handhabe (58) abstützt.
24. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (61) in seiner Ruhelage mit einem Lager (65) an der Handhabe (58) unter Federkraft anliegt.
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25. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Preßwerkzeuges mit einer Lageraufnahme (68, 69, 74) für das Kontrollelement (61) versehen ist.
26. Preßwerkzeug nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme (68, 69, 74) mindestens eine in Einführrichtung des Kontrollelementes (61) ansteigende Einführschräge (70) aufweist, die mit dem Steuerteil (64) des Kontrollelementes (61) zusammenwirkt.
27. Preßwerkzeug nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Einführschräge (70) wenigstens eine Rastvertiefung (74) anschließt, in welche der Steuerteil (64) des Kontrollelementes (61) in der Haltelage des Haltebolzens (61) unter Federkraft einrastet.
28. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme (68, 69, 74) durch zwei parallel zueinander liegende Zungen (68, 69) gebildet ist, die vom Gehäuse (1) des Preßwerkzeuges abstehen.
29. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme (68, 69, 74) in Steckrichtung des Haltebolzens (54) offen ist.
30. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (54) gegen Federkraft in seine Haltelage verschiebbar ist.
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