DE29501983U1 - Kantenverbindung für plattenförmige Bauelemente - Google Patents

Kantenverbindung für plattenförmige Bauelemente

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
    • B65D9/34Joints; Local reinforcements
    • B65D9/38Metal bands or strips

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Description

Kantenverbindung für plattenförmige Bauelemente
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kantenverbindung für plattenförmige Bauelemente nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine derartige Kantenverbindung ist aus der EP-A-0155182 bekannt. Die bekannte Kantenverbindung weist eine innere Schiene und eine äußere Schiene auf, die durch mehrere Schraubverbindungen zusammengespannt werden. Nachteilig sind die bereitzuhaltenden Schrauben und Muttern, die mit dazu geeigneten Werkzeugen verbunden werden müssen. Vorteilhaft ist bei der bekannten Verbindung, daß beim Verbinden und Lösen die plattenförmigen Bauelemente nicht durchbohrt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsmäßige Kantenverbindung derart zu verbessern, daß zum Verbinden und Lösen keine zusätzlichen Spannelement nötig sind und die Verbindung mit einfachen Werkzeugen herstellbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst mit einer gattungsmäßigen Kantenverbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Dadurch, daß die äußere Schiene auf ihrer Längsachse A mindestens zwei voneinander beabstandete, in einem spitzen Winkel Alpha zur Längsachse A vorragende federnde Zungen und eine unter jeder Zunge angebrachte Öffnung aufweist,
daß die innere Schiene auf ihrer Längsachse B mindestens zwei korrespondierend beabstandete, im Winkel Alpha vorragende federnde Zungen und eine unter jeder Zunge angebrachte Öffnung aufweist,
und daß die Längskanten der plattenförmigen Bauelemente zwischen den Schienen durch klemmenden Eingriffe jeweils einer Zunge der
äußeren Schiene mit einer Zunge der inneren Schiene einklemmbar sind, wird erreicht, daß ein einfaches Lösen und Verbinden der Kantenverbindung mit einem einfachen Werkzeugen, nämlich einem Hammer möglich ist.
Zum Verbinden werden die beiden Schienen mit ihren Zungen ineinander gesteckt und durch einen Schlag mit dem Hammer verbunden.
Zum Lösen wird ein Schlag mit dem Hammer in umgekehrten Richtung ausgeführt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Winkel Alpha etwa 20° beträgt, um ein sicheres Klemmen zu erreichen.
Um Eckverbindungen zu ermöglichen, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die äußere Schiene entlang ihrer Längsachse A in einem spitzen Winkel Beta abgewinkelt ist, wobei ihre Zungen nach innen ragen, und daß die innere Schiene entlang ihrer Längsachse B in dem Winkel Beta abgewinkelt ist/ wobei ihre Zungen nach außen ragen.
Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich,kistenförmige Behälter zu gestalten und auch Sichtschutzwände, die zickzackförmig gestaltet sind.
Zur Gestaltung von kistenförmigen Behältern beträgt der Winkel Beta 90°.
Um ein gutes Anliegen der Schienen an den plattenförmigen Bauelementen zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß die Längskanten der äußeren und inneren Schiene zur Seite ihrer vorragende Zungen leicht abgewinkelt sind.
Um ein gutes Anliegen der beiden Zungen untereinander zu
erreichen, ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Zungen der inneren Schiene nahe ihrer Befestigung einen Wulst aufweisen, und daß die Zungen der äußeren Schiene eine leicht nach innen abgewinkelte Spitze aufweisen.
Für eine einfache Montage ist es zweckmäßig, daß eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Zungen vorgesehen ist/ wobei die Zungen abwechselnd eine größere und eine kleinere Länge aufweisen.
Zweckmäßig sind die Zungen einstückig mit den Schienen durch Trennen und Biegen herstellbar.
Um zu verhindern, daß sich beim Rütteln die Kantenverbindung löst, ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die innere Schiene an einem ihrer Enden etwa mittig eine eckige Öffnung aufweist, durch die hindurch ein Keil steckbar ist, der in seinem vorderen Bereich mit der benachbarten Längskante der äußeren Schiene in Eingriff bringbar ist.
Um die Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen, ist es zweckmäßig, daß die Schienen aus Stahlblechbändern herstellbar sind.
Eine Ausgestaltung der Erfindung wird nunmehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Figur 1 eine Seitenansicht einer äußeren Schiene im Ausschnitt,
in
Figur 2 eine Seitenansicht einer inneren Schiene im Ausschnitt,
in
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Kantenverbindung mit
eingespannten plattenförmigen Bauelementen, und in Figur 4 einen kistenförmigen Behälter mit teilweise angebrachten Kantenverbindungen.
Mit Bezugnahme auf Figur 1 ist eine äußere Schiene 1 dargestellt, die in ihrem in der Figur unteren Bereich abgewinkelt ist. Die Schiene 1 weist eine Längsachse A auf, auf der eine Öffnung 6 angebracht ist, wobei unter der Öffnung 6 eine Zunge 5 unter einem spitzen Winkel Alpha in das Innere der äußeren Schiene 1 ragt. Bei der Herstellung der äußeren Schiene wird eine öffnung 6 eingeschnitten, die etwa die Form eines U hat/ und die so entstandene Zunge wird in das Innere der äußeren Schiene 1 gebogen.
Die Figur 2 zeigt eine innere Schiene 2 mit einer Längsachse B. Auf der Längsachse B ist unter einem Winkel Alpha ein Einschnitt angebracht, so daß eine Zunge 7 aufgebogen werden kann, unter der eine entsprechend geformte Öffnung 8 liegt.
Rechts in der Figur 2 ist im Bereich der Längsachse eine Öffnung 9 eingeschnitten, durch die ein Keil 10 gesteckt ist, der mit seinem vorderen Bereich auf dem Ende der äußeren Schiene 1 liegt, wenn die Kantenverbindung hergestellt ist.
Figur 3 zeigt im Querschnitt eine Kantenverbindung mit zwei plattenförmigen Bauelementen 3 und 4, die zwischen einer äußeren Schiene 1 und einer inneren Schiene 2 eingespannt sind. Die äußere Schiene 1 und die innere Schiene 2 sind jeweils in einem Winkel Beta abgewinkelt. Ihre Zungen 5 und 7 sind ineinander geschoben und bilden eine klemmenden Verbindung.
Figur 4 zeigt in perspektivischer Ansicht einen kistenförmigen Behälter mit vier plattenförmigen Bauelementen, die rechteckig sind und die Wände einer Kiste bilden. Diese Wände sind mit den Kantenverbindungen verbunden, wobei die äußeren Schienen 1 und inneren Schienen 2 dargestellt sind. Die Kantenverbindungen für den Boden des Behälters sind nicht dargestellt. Auf dem Behälter liegt ein Deckel, der in bekannter Weise, zum Beispiel durch
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Stahlbänder mit dem Behälter verbunden werden kann.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Kantenverbindung für plattenförmige Bauelemente mit einer äußeren Schiene (1) und einer inneren Schiene (2), zwischen denen die Längskanten von zwei plattenförmigen Bauelementen (3, 4) nahe beabstandet durch an den Schienen (1, 2) angebrachte Spannelemente lösbar befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die äußere Schiene (1) auf ihrer Längsachse A mindestens zwei voneinander beabstandete, in einem spitzen Winkel Alpha zur Längsachse A vorragende federnde Zungen (5) und eine unter jeder Zunge angebrachte Öffnung (6) aufweist/ daß die innere Schiene (2) auf ihrer Längsachse B mindestens zwei korrespondierend beabstandete, im Winkel Alpha vorragende federnde Zungen (7) und eine unter jeder Zunge angebrachte Öffnung (8) aufweist, und
daß die Längskanten der plattenförmigen Bauelemente (3, 4) zwischen den Schienen (1, 2) durch klemmenden Eingriff jeweils einer Zunge (5) der äußeren Schiene (1) mit einer Zunge (5) der inneren Schiene (2) einklemmbar sind.
2. Kantenverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet/
daß der Winkel Alpha etwa 20° beträgt.
3. Kantenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß die äußere Schiene (1) entlang ihrer Längsachse A in einem spitzen Winkel Beta abgewinkelt ist/ wobei ihre Zungen (5) nach innen ragen, und daß die innere Schiene (2) entlang ihrer Längsachse B in dem Winkel Beta abgewinkelt ist, wobei ihre
Zungen (7) nach außen ragen.
4. Kantenverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet/
daß der Winkel Beta 90° beträgt.
5. Kantenverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längskanten der äußeren und inneren Schiene (1, 2) zur Seite ihrer vorragenden Zungen (5, 7) leicht abgewinkelt sind.
6. Kantenverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (7) der inneren Schiene (2) nahe ihrer Befestigung einen Wulst aufweisen, und daß die Zungen (5) der äußeren Schiene (1) eine leicht nach innen abgewinkelte Spitze
aufweisen.
7. Kantenverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Zungen (5, 7) vorgesehen ist, wobei die Zungen abwechselnd eine größere und eine kleinere Länge aufweisen.
8. Kantenverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (5, 7) einstückig mit den Schienen (1, 2) durch Trennen und Biegen herstellbar sind.
9. Kantenverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Schiene (2) an einem ihrer Enden etwa mittig eine eckige öffnung (9) aufweist, durch die hindurch ein Keil (10) steckbar ist, der in seinem vorderen Bereich mit der benachbarten Längskante der äußeren Schiene (1) in Eingriff bringbar ist.
10. Kantenverbindung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen {1, 2) aus Stahlblechbändern herstellbar
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927626A1 (de) * 1999-06-17 2001-01-04 Bpv Ag Zug Vorrichtung zur Verbindung benachbarter Seitenteile räumlicher Gebilde

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927626A1 (de) * 1999-06-17 2001-01-04 Bpv Ag Zug Vorrichtung zur Verbindung benachbarter Seitenteile räumlicher Gebilde
DE19927626C2 (de) * 1999-06-17 2001-08-09 Bpv Ag Zug Vorrichtung zur Verbindung benachbarter Seitenteile räumlicher Gebilde

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