DE29500678U1 - Prüfvorrichtung für Verkabelungsstecker - Google Patents
Prüfvorrichtung für VerkabelungssteckerInfo
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Description
.:. ipatehtaViwSJte
KERN , BREHM & PARTNER
Meca-8773/GM 17. Januar 1995 -pw Mecanisnios Auxiliares Industriales, S. A.
M. A. L S. A.
E-438(M) VaIIs
Spanien
10
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für Verkabelungsstecker, die von
einem Modul gebildet wird, der eine obere Platte aufweist, an der ein Körper befestigt ist,
wobei zwischen der Platte und dem Körper eine untere Auflageplatte und verschiedene besondere
Elemente mit Hilfe von Schrauben angebracht sind.
Die Steckverbindungen sind an Kabelenden befestigt und bilden einen Teil der gesamten
Verkabelung, deren Funktion darin besteht, verschiedene Elemente eines Kraftfahrzeuges
elektrisch anzuschließen.
Die maschinelle Bearbeitung und die Automatisierung bei Verkabelungselementen für Kraftfahrzeuge
umfaßt auch die Anbringung der entsprechenden Steckverbindungen an den Kabelenden.
Obwohl die Qualität bei diesen Operationen ständig verbessert wird, ist eine elekirische
Überprüfung jedes einzelnen in die Steckverbindung eingefügten Kabels notwendig um sicherzustellen, daß die Elektroverbindung zwischen den Kabelenden gewährleistet ist
und daß jedes einzelne Kabel richtig in der entsprechenden Steckverbindung positioniert ist.
Diese Überprüfungen erfolgen gewöhnlich an eigens dafür geschaffenen Arbeitspulten, auf
deren Arbeitsflächen eine Reihe von Modulen angeordnet sind, in deren Inneren sich ein Pe-
• ·
rimeter befindet, der dazu dient, in einer damit überemstimmenden Vertiefung die entsprechende
Steckverbindung einzuführen. Jede Steckverbindung wird durch einen speziellen
Kreisumfang bestimmt und damit die Formgebung einer Vertiefung, die grundsätzlich mit
der der Steckverbindung übereinstimmt. Deshalb kann es beim Bediener auch zu keiner
Verwechslung kommen, denn in jeden Kreisumfang und in jede Vertiefung einer Steckverbindung
paßt nur die gleiche Steckverbindung und keine anders ausgebildete.
Nachdem die Steckverbindung in die Vertiefung eingeführt worden ist, wird sie mit Hufe
von Arretierzylindern mittels Zapfen festgeklemmt. Gleichzeitig werden zur Fixierung der
Steckverbindung mittels der Zapfen durch die Unterseite der Vertiefung zwei Kontaktfühler
hochgeführt, die durch einen Zylinder angetrieben werden, der wiederum mittels Elektroventile
aktiviert wird, die in die matrizenförmigen Kabelschuhe der Steckverbindung eingeführt
werden, um danach mittels entsprechender Stromflüsse Steckverbindung und Kabel zu
überprüfen. Abschließend werden, wenn der gesamte elektrische Test zu einem positiven
Ergebnis geführt hat, die Steckverbindungen ausgeklinkt und die Zapfen und Kontaktfühler
entfernt.
Eine andere Form der Prüfung, die neuen komplexen Steckverbindungen mit einer geringeren
Anzahl von matrizenförmigen Kabelschuhen vorbehalten ist, besteht darin, daß am Boden
der Vertiefung eine Reihe von patrizenfbrmigen Kabelschuhen angeordnet werden, die
in die matrizenförmigen Kabelschuhe einrasten, wenn die zu überprüfende Steckverbindung
eingeführt wird.
Die gesamte Platte mit ihrem Kreisumfang sowie Vertiefung, dem Arretierzylinder und einem
Elektroventil bildet ein Ganzes, das man als ein Gegenstück bezeichnen könnte, wobei
am Pult über soviel Gegenstücke verfügt wird, wie zu überprüfende Steckverbindungen
vorliegen.
Es müssen soviel Pulte vorhanden sein, wie es verschiedene Typengruppen von Verkabehingen
gibt, und immer, wenn eine neue Verkabelung entworfen wird, müssen alle davon
betroffenen Gegenstücke verändert und/oder produziert werden.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, die Kosten zu verringern, die die Veränderung
der Gestaltung der Steckverbindungen und Verkabelungen bewirken und die dazu zwingen, die am Pult angebrachten Gegenstücke zu wechseln. Dies wird dadurch erreicht,
daß diese Gegenstücke so umgestaltet werden, daß man nur die Vertiefung und/oder die
Sonderelemente für jede Steckverbindung austauschen muß. Die aus verschiedenen Modu-
len gebildete Einheit, die am unteren Teil des Pults befestigt ist, muß also bei jedem Verkabelungswechsel
abmontiert und durch andere Module ersetzt werden, die den neuen Merkmalen
der Verkabelung entsprechen.
Beim Stand der Technik weist jeder Modul folgende Hauptelemente auf: eine obere Platte,
eine untere Auflageplatte, einen pneumatischen Arretierzylinder mit Luflein-/-austritt, einen
Modulkörper, einen vertikalen Schubzylinder, Kontaktfühler und ein ElektroventiL
Die spezielle Vertiefung mit ihrem zugehörigen Kreisumfäng wird im Inneren des Modulkörpers
entsprechend der Gestaltung jeder Steckverbindung maschinell hergestellt, weshalb
jedesmal, wenn die Steckverbindung geändert wird, von den oben aufgelisteten Elementen
praktisch nur das Elektroventil wieder genutzt werden kann, alle anderen Bauteile müssen
entfernt werden, können also in keiner Weise mehr genutzt werden.
Die hier beschriebene Erfindung ersetzt die maschinelle Bearbeitung des Moduls durch Gegenstücke,
die durch Formverfähren hergestellt sind und im Modul installiert werden, weshalb
jeder Wechsel der Verkabelung lediglich die Ersetzung der Gegenstücke erfordert, aber
der gesamte Modul weiterhin genutzt werden kann. Dadurch wird bei diesem Wechsel eine
Einsparung von 80 % der dafür notwendigen Investition erzielt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
verdeutlicht, die sich auf die Zeichnung bezieht, in der etwas schematisch die wesentlichen
Einzelheiten praktischer Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung bezeichnen
die folgenden Bezugszeichen folgende Elemente: Gegenstück 10, obere Platte 11, untere
Auflageplatte 12, Arretierzylinder 13, Luftein-/-austritt 13a, rohrformiger Gehäusekörper
14, Verlängerung des rohrförmigen Gehäusekörpers 14a, Zapfen 15, vertikaler Schübzylinder
16, spezielles Element 17, spezieEes Element 18, Elektroventil 20, Schrauben 21, Vertiefung
der Steckverbindung 22, Kontaktfühler 23, Kreisumfäng 24, Schrauben 25, Arretierzapfen
26, Führungsplatte 27, Bohrungen zur Führung der Kontaktfühler 28.
hi der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
eine Querschnittsansicht eines Moduls in Ruhestellung;
eine Querschnittsansicht eines Moduls in Arbeitsstellung;
eine Draufsicht der oberen Platte;
• ·
10
Fig. 4 und 5 Querschnittsansichten eines Moduls, wobei die Fig. 4 den Modul in Ruhestellung
und Fig. 5 denselben Modul in Arbeitsstellung zeigt.
Der in Fig. 1 dargestellte Modul befindet sich in Ruhestellung und weist eine obere Platte 11
auf, die mittels Schrauben 21 am Arbeitspult befestigt ist. Unterhalb der Platte 11 befindet
sich eine untere Platte 12, wobei beide Platten mittels Schrauben 25 an dem Gehäusekörper
14 und bedarfeweise an einer Verlängerung 14a befestigt sind. Im unteren Teil des Gehäusekörpers
14 und der Verlängerung 14a sind ein vertikaler Schubzylinder 16 und ein Elektroventil
20 angebracht. Im Inneren des Gehäusekörpers 14 befindet sich das spezielle Element
18, das die Kontaktfühler 23 und das Gegenstück 17 aufnimmt
Der in Fig. 2 dargestellte Modul befindet sich in Arbeitsstellung, d. h. dann, wenn die Arretierzapfen
26 die Steckverbindung blockieren, die in das Innere der durch das Gegenstück
17 begrenzten Vertiefung 22 eingeführt worden ist, während das Element 18 hochgefahren
ist und die Kontaktfühler 23, bedingt durch die Wirkung des Zapfens 16 und des Elektroventils
20, die Führungsplatte durchquert haben.
Aus der Draufsicht der Platte in Fig. 3 ist zu erkennen, daß sich in ihr das spezielle Element
17 oder das für jede Steckverbindung unterschiedliche Gegenstück befindet, wobei jedes
spezielle Element 17 mit einer Vertiefung 22 versehen ist, deren Kreisumfang 24 der Geometrie
der jeweiligen Steckverbindung entspricht.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung, wie sie aus den beigefügten Figuren
zu entnehmen ist, vereinfacht die vorgeschlagene Vorrichtung den Wechsel des Moduls 10,
da die Kontaktfühler und das spezielle Element 17 bzw. das Gegenstück Teile sind, die
durch Formverfahren hergestellt und im Inneren des Körpers 14 montiert sind, wobei sie
zwischen dem Gehäusekörper 14 und der oberen Platte 11 mit Hnfe der unteren Auflageplatte
12 und der Schrauben 25 das spezielle Element 17 im Inneren des rohrförmigen Gehäusekörpers
14 fixieren. Das heißt, jedesmal, wenn die Verkabelung und dadurch die an ihrem
Ende angelötete Steckverbindung gewechselt werden, werden der Modul 10 vom Arbeitspult
getrennt, die Schrauben 25 abgeschraubt, die Platten 11 und 12 voneinander gelöst
und aus dem Inneren des Gehäusekörpers 14 das spezielle Element oder das Gegenstück 17
und das spezielle Element 18 entnommen und durch andere ersetzt, deren Formgebung der
neuen Steckverbindung entspricht. Danach werden die Platten 11,12 erneut angebracht und
die Schrauben 25 wieder angeschraubt, wie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich.
MEG977&KDOC
Im Falle der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Module muß ausschließlich das Gegenstück
17 ausgetauscht werden, in dessen Fuß sich die Kontaktfühler 23 befinden. Diese beiden
Module der Fig. 4 und 5 bedeuten somit eine Einsparung beim Bau und/oder der Änderung
eines Pults für eine neue Verkabelung und ermöglichen zudem die Nutzung aller nicht speziellen
Elemente.
MECS773A.DOC
Claims (1)
- • ·"* : Patertfcänvralte «*...·KERN , BREHM & PARTNERAlbert-Rosshaurter-Str. 73 - D-81369München -Telefon (069) 7605520 7605526-Telefax«389) 7605559-Telex521 4950isardMeca-8773/GM 17. Januar 1995 -pw Mecanismos Auxiliares Industriales, S. A.M. A. L S. A.Passeig de I'Estacio 14E-4380OVallsSpanien10PrülVorrichtiing für VerkabelungssteckerAnspruch15Prüfvorrichtung für Verkabelungsstecker, die von einem Modul (10) gebildet wird, der eine obere Platte (11) aufweist, an der ein Körper (14) befestigt ist, wobei zwischen der Platte (11) und dem Körper (14) eine untere Auflageplatte (12) und verschiedene besondere Elemente (17, 18, 14a) mit Hilfe von Schrauben (21, 25) angebracht sind, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Modul (10) ein Element (17) und ein besonderes Element (18) aufnimmt, das eine innere Formgebungsgeometrie aufweist, die der Formgebung einer Vertiefung (22) der Steckverbindung in deren Inneren entspricht, wobei alternativ im Sockel der Elemente (17) befestigte Kontaktfühler (23) vorgesehen sind, die gemeinsam mit dem Kreisumfäng (24) der Vertiefung (22) eine einzige Eintrittsposition der zu überprüfenden Steckverbindung festlegen.M£C57T3A.QOC ···· · · ··· ·· ·· ·
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