DE29500205U1 - Fluidische Anschlagvorrichtung - Google Patents
Fluidische AnschlagvorrichtungInfo
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Description
DIPL-ING. PETER OTTE PATENTANWALT..1 .:.' cwazB
Moilenbachstraße 37 Vertreter beim Europäischen Patentamt / European Patent Attorney Telefon (07152) 45421
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Die Erfindung betrifft eine fluidische Anschlagvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige fluidische, beispielsweise pneumatische oder hydraulische, Anschlagvorrichtungen werden insbesondere in
automatischen Bearbeitungs- oder Fördervorrichtungen eingesetzt. Sie dienen beispielsweise zum Stoppen eines auf
einem Förderband befindlichen Gutes oder zum Positionieren von Teilen in Bearbeitungsvorrichtungen.
Bekannte Anschlagvorrichtungen umfassen im wesentlichen einen pneumatischen oder hydraulischen Zylinder, in dem
eine gleitverschieblich geführte Kolbenstange bei Bedarf ein- oder ausgefahren werden kann. Dabei ist die Anschlagvorrichtung
beispielsweise unterhalb eines Förderbandes angeordnet. Wenn zum Beispiel ein auf einem Förderband
transportiertes Gut gestoppt werden soll, wird die Kolbenstange ausgefahren, so daß das Gut an einem an der Kolben-
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Stange befestigten Anschlag zur Anlage kommt und dadurch an
einer weiteren Bewegung auf dem Förderband gehindert ist. Um nun auch Teile mit einem hohen Gewicht sicher stoppen zu
können, sind bekannte Anschlagvorrichtungen sehr massiv ausgeführt. Dabei sind insbesondere die Kolbenstange und
der Kolben sehr massiv ausgeführt, um senkrecht zur Kolbenstange und zum Kolben einwirkende Seitenkräfte abzufangen.
Demzufolge müssen ein großes Führungslager und große Dichtungen eingesetzt werden, wobei das die Seitenkräfte
aufnehmende Führungslager, der Kolben mit zugehöriger
Dichtung, die Kolbenführung und gegebenenfalls eine Druckfeder zur Rückführung des Kolbens hintereinander,
gewissermaßen "seriell geschaltet" angeordnet sind. Dies vergrößert in nachteiliger Weise die Bauhöhe der gesamten
Anschlagvorrichtung. Darüber hinaus erweist es sich bei bekannten Anschlagvorrichtungen als nachteilig, daß zwar
ein Teil der im wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung des Kolbens einwirkenden Seitenkräfte, welche beim Anschlagen
eines zu stoppenden Gutes an dem Anschlag entstehen, durch die Führung der Kolbenstange abgefangen
werden. Es läßt sich jedoch nicht vermeiden, daß die Kolbenstange eine Versetzung senkrecht zur Axialrichtung
erfährt, wodurch wiederum die Führung des Kolbens nachteilig beeinflußt wird. So entstehen beispielsweise Seitenkräfte
auf den Kolben und es können Undichtigkeiten zwischen dem Kolben und der Kolbenführung dadurch entstehen,
daß Dichtungen durch diese Seitenkräfte deformiert oder in anderer Weise nachteilig beeinflußt werden.
Ferner ist es von Nachteil, daß bedingt durch die große Bauhöhe der Anschlagvorrichtung auch hohe Biegemomente
beispielsweise von Befestigungsschrauben oder anderen Befestigungsmitteln der gesamten Anschlagvorrichtung sowie
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auch von der Anschlagvorrichtung selbst aufgefangen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine fluidische Anschlagvorrichtung
dahingehend weiterzubilden, daß bei einem kompakten Aufbau der gesamten Anschlagvorrichtung im wesentlichen senkrecht
zur Axialrichtung des Kolbens wirkende Seitenkräfte abgefangen werden können und dadurch immer eine sichere
Führung des Kolbens in der Kolbenführung gewährleistet ist, und daß insbesondere eine durch eine hohe Flächenpressung
verursachte Beschädigung der zwischen dem Kolben und der Kolbenführung angeordneten Dichtung sowie der beiden
aufeinander reibenden Gleitflächen vermieden wird, und so ein störungsfreier Betrieb der gesamten Anschlagvorrichtung
sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird bei einer fluidischen Anschlagvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1
erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Es ist insbesondere von Vorteil, daß zur Aufnahme von im wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung der Kolbenstange
einwirkenden Seitenkräfte zusätzlich zur Kolbenführung innerhalb des Gehäuses eine weitere Führungseinrichtung
angeordnet ist, welche ein an dem Gehäuse befestigtes erstes Führungselement, das wenigstens eine an einer
Innenwand des Gehäuses angeordnete erste Führungsfläche aufweist, und ein mit der Kolbenstange verbundenes zweites
Führungselement, das wenigstens eine an der ersten Führungsfläche gleitverschieblich geführte zweite Führungsflache
aufweist, umfaßt, und daß sowohl die erste als auch die zweite Führungsfläche die Kolbenstange, den Kolben und
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die Kolbenführung wenigstens teilweise umgeben. Durch die Anordnung dieser Führungseinrichtung innerhalb des Gehäuses
der Anschlagvorrichtung wird die gesamte fluidische Anschlagvorrichtung nicht nur sehr kompakt, sondern es wird
durch diese zweite Führungseinrichtung eine zusätzliche Lagerung geschaffen, die einwirkende Seitenkräfte aufzunehmen
und diese so von der eigentlichen Kolbenführung fernzuhalten ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche. So besteht das erste Führungselement vorzugsweise aus Metall, z.B. aus Bronze, oder
aus einem Verbundstoff oder Kunststoff, während das zweite Führungselement vorzugsweise aus Metall besteht.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Führungseinrichtung
- genauso wie die gesamte Anschlagvorrichtung keine zylindrische Form, sondern beispielsweise eine
polygonale Form aufweist. Es versteht sich, daß in diesem Falle das erste Führungselement nicht nur eine einzige
Fläche sondern mehrere Flächen aufweist, die jeweils im Winkel zueinander angeordnet sind. Entsprechendes gilt für
das zweite Führungselement.
Dadurch, daß die erste(n) Führungsfläche(n) an einer
Innenwand des Gehäuses angeordnet ist (sind), bildet
(bilden) sie eine verhältnismäßig große Auflagefläche, an
der wiederum die zweite(n), vorzugsweise aus Metall bestehende(n), ebenfalls eine große Auflagefläche bildende
(n) zweite(n) Führungsfläche(n) gleitverschieblich geführt ist (sind) . Diese großen Auf lageflächen ermöglichen
nicht nur eine sichere Aufnahme auch hoher Seitenkräfte, sondern sie stellen auch sicher, daß nachteilige Kraftein-
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Wirkungen auf den Kolben und seine Führung fast vollständig vermieden werden.
Durch die Anordnung der Führungseinrichtung innerhalb des Gehäuses können an dem zweiten Führungselement vorteilhafterweise
innenliegende Schultern angeordnet sein, die ihrerseits an einer Begrenzungsfläche der Kolbenführung zum
Anschlag kommen und so eine Hubbegrenzung der Anschlagvorrichtung ermöglichen.
Vorzugsweise ist an dem zweiten Führungselement ein Anschlagelement befestigt, das mit dem zweiten Führungselement
einstückig verbunden ist oder beispielsweise auf dieses aufgepreßt ist. Selbstverständlich funktioniert die
gesamte Anschlagvorrichtung auch ohne ein solches Anschlagelement, in diesem Falle bildet das mit der Kolbenstange
verbundene zweite Führungselement selbst ein Anschlagelement .
Um eine Positionsabfrage des Kolbens und damit des Anschlagelements
zu ermöglichen, kann an dem Anschlag vorteilhafterweise eine Führungsstange vorgesehen sein, die
in einer in dem Gehäuse vorgesehenen Öffnung gleitverschieblich geführt ist, und an deren unterem Ende ein
Permanentmagnet befestigt ist, der einen an dem Gehäuse angeordneten Positionsschalter betätigt.
Darüber hinaus kann eine Positionsabfrage auch dadurch
realisiert sein, daß im Gehäuse wenigstens eine Bohrung vorgesehen ist, in der ein Positionsschalter angeordnet
ist, der von einem an der Unterseite des Kolbens an einem Befestigungselement angeordneten Permanentmagneten betätigbar
ist.
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Schließlich können vorteilhafterweise auch Verdrehsicherungen
an dem Gehäuse vorgesehen sein, die beispielsweise durch eine oder mehrere an dem Gehäuse angeordnete Wangen
realisiert sind, an denen der Anschlag gleitverschieblich geführt ist. Zur Verdrehsicherung können auch eine oder
mehrere Führungsstangen an dem Anschlag angeordnet sein,
die in wenigstens einer in oder an dem Gehäuse angeordneten Führung gleitverschieblich geführt sind.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs formen
dient in Verbindung mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung einer ersten Ausführungsform einer fluidischen Anschlagvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer fluidischen
Anschlagvorrichtung und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht der in Fig. 2 dargestellten fluidischen Anschlagvorrichtung.
Fig. 4 schematisch eine Anschlagvorrichtung mit einer Verdrehsicherung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellten Anschlagvorrichtung;
Fig. 6 in Draufsicht eine andere Ausführungsform einer
Verdrehsicherung einer Anschlagvorrichtung;
Fig. 7 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer
Verdrehsicherung einer Anschlagvorrichtung und
Fig. 8 teilweise geschnitten eine fluidische Anschlagvorrichtung mit einer im Kolben angeordneten
Positionsabfrage.
** · ♦·· *· tt mm
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Wie aus Fig. 1 zu erkennen, umfaßt eine fluidische, beispielsweise pneumatische Anschlagvorrichtung 1 ein
Gehäuse 2, eine in dem Gehäuse angeordnete Kolbenführung 3,
einen in der Kolbenführung 3 gleitverschieblich geführten Kolben 4, und eine mit dem Kolben 4 lösbar verbundene
Kolbenstange 6.
Der Kolben 4 muß nicht lösbar mit der Kolbenstange &bgr; verbunden sein, er kann mit ihr auch in an sich bekannter
Weise einstückig verbunden sein (nicht dargestellt).
Die Kolbenführung 3 weist einen Kanal 7 auf, der mit einem Einlaß 8 für ein Fluid versehen ist. Wenn der Einlaß 8 mit
einem unter Druck stehenden Fluid beaufschlagt wird, baut sich in einem Druckraum {Ringraum) 9 zwischen dem Kolben 4
und der Kolbenführung 3 ein Druck auf, wodurch sich der Kolben 4 und die Kolbenstange 6 bewegen {in Fig. 1 nach
unten).
Zur Abdichtung und zur Führung sind zwischen dem Kolben 4 und der Innenwand der Kolbenführung 3 in an sich bekannter
Weise eine Lippendichtung 11 und ein Führungsring 12 vorgesehen. Ferner ist an der Kolbenfläche, die an einer
ihr gegenüberliegenden, an der Kolbenführung 3 angeordneten Fläche zur Anlage kommt, ein an sich bekannter, nicht
vollständig geschlossener O-Ring 13 angeordnet, der zur Pufferung des auf die Kolbenführung 3 auftreffenden Kolbens
4 dient.
Um senkrecht zur Axialrichtung der Kolbenstange 6 einwirkende Seitenkräfte, die bei Beaufschlagung eines Anschlags
14 entlang einer durch den Pfeil A dargestellten Richtung auf die Kolbenstange 6 einwirken, abzufangen, ist
zusätzlich zu der Kolbenführung 3 innerhalb des Gehäuses 2
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eine Führungseinrichtung angeordnet. Diese Führungseinrichtung
umfaßt ein an dem Gehäuse angeordnetes erstes Führungselement 16, welches aus Metall, vorzugsweise
Bronze, oder aus Verbundstoff oder Kunststoff besteht, und ein zweites, mit der Kolbenstange 6 verbundenes Führungselement
17, welches aus Metall besteht. Das erste Führungselement 16 weist eine innenliegende erste Führungsfläche 18
auf, welche die Kolbenstange 6, die Kolbenführung 3 und den Kolben 4 wenigstens teilweise umgibt, und an der eine an
dem zweiten Führungselement 17 angeordnete zweite Führungsfläche 19, welche die Kolbenstange 6, die Kolbenführung 3
und den Kolben 4 ebenfalls wenigstens teilweise umgibt, formschlüssig gleitverschieblich geführt ist.
Durch das große Maß der ersten und der zweiten Führungsfläche
18, 19, das dadurch erzielt wird, daß beide Führungsflächen 18, 19 in der Nähe der Außenwände des Gehäuses
2 angeordnet sind, wird eine Aufnahme von verhältnismäßig großen, entlang der Pfeilrichtung A gerichteten Seitenkräften,
die auf den Anschlag 14 wirken, gewährleistet. Darüber hinaus läßt sich durch die Anordnung der Führungseinrichtung
innerhalb des Gehäuses 2 eine sehr kompakte Bauweise der gesamten Anschlagvorrichtung 1 erzielen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist innerhalb des zweiten Führungselementes 17 eine Feder 21
angeordnet, die die Anschlagvorrichtung 1 in ihrer Ruheposition derart vorspannt, daß eine Fläche des Kolbens 4 an
der ihr gegenüberliegenden Fläche der Kolbenführung 3 zur Anlage kommt. Sobald der Kolben 4 mit Druck beaufschlagt
wird, wird diese Feder 21 komprimiert und die Kolbenstange 6 fährt in der in Fig. l gezeigten Darstellung nach unten.
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Die in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß statt der Feder 21 ein weiterer
Druckeinlaß 2 8 vorgesehen ist, der eine Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens durch wechselseitiges Beaufschlagen
des Druckeinlasses 28 und des Einlasses 8 mit einem unter Druck stehenden Fluid ermöglicht.
Zur Erzielung einer Hubbegrenzung der Anschlagvorrichtung
1 nach unten ist an dem zweiten Führungselement 17 eine innenliegende Schulter 25 angeordnet, die an einer Begrenzungsfläche
26 der Kolbenführung 3 zur Anlage kommt. Neben dieser Hubbegrenzung stellen auch die untere Fläche 42 des
Anschlags in Verbindung mit einer Fläche 43 des Gehäuses 2, eine untere Fläche 44 des zweiten Führungselementes 17 in
Verbindung mit einer ihr gegenüberliegenden, an dem Gehäuse
2 angeordneten Anschlagfläche 45, sowie die untere Kolbenfläche
46 in Verbindung mit einer dieser gegenüberliegenden Fläche 47 des Gehäuses 2 weitere an sich bekannte Hubbegrenzungen
dar.
Wie aus Fig. 1, 2 und 3 weiter ersichtlich, ist an dem zweiten Führungselement 17 der Anschlag 14 mittels Schrauben
22 befestigt, er kann aber auch einstückig mit dem zweiten Führungselement ausgebildet oder auf dieses
aufgepreßt (vergl. Fig. 8) sein.
Darüber hinaus kann an der Anschlagvorrichtung 1 eine Positionsabfrage 30 vorgesehen sein. Die Positionsabfrage
30 umfaßt eine Führungsstange 31, die in einer in dem
Gehäuse 1 ausgebildeten Öffnung 32 gleitverschieblich geführt ist. Die Führungsstange 31 weist an ihrem unteren
Ende einen Permanentmagneten 33 auf, der einen an dem Gehäuse l befestigten Positionsschalter 34 beim Auf- und
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Abbewegen der Führungsstange 31 betätigt und auf diese
Weise Auskunft über die Stellung der Führungsstange 31 und damit des Anschlags 14 gibt.
Des weiteren kann eine Positionsabfrage auch dadurch realisiert werden, daß, wie in Fig. 8 dargestellt, an der
Unterseite des Kolbens 4 beispielsweise an einem Befestigungselement 51 ein Permanentmagnet 52 befestigt ist, der
einen oder mehrere (nicht dargestellte) Positionsschalter betätigt, die in dem Gehäuse 2 vorhandenen Öffnungen 53, 54
ange &ogr; rdne t s ind.
Wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen, können zur Verdrehsicherung an dem Gehäuse 2 im oberen Bereich Wangen 3 6 angeordnet
sein, in denen der Anschlag 14 gleitverschieblich geführt ist. Neben dieser Weise der Verdrehsicherung können
auch Führungs stangen 40 an dem Anschlag 14 befestigt sein, die in in oder an dem Gehäuse 2 angeordneten Führungen 41
gleitverschieblich geführt sind (siehe Fig. 6 und Fig. 7) , oder es können an dem Anschlag 14 weitere Führungsflächen
angeordnet sein, die beispielsweise das Gehäuse 2 teilweise umgeben (nicht dargestellt).
Claims (1)
- • J> »812/J/mü 1128.12.1994Herr Lothar Zeeb,Graf-Leu trum,-S tr. 19, 71229 LeonbergSchutzansprüche1. Fluidische Anschlagvorrichtung mit einem Gehäuse, mit einem Kolben, mit einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange, mit einer in dem Gehäuse angeordneten Kolbenführung, mit einem mit der Kolbenstange verbundenen Anschlag, mit wenigstens einem mit einem Fluid beaufschlagbaren Druckraum und mit wenigstens einem Druckeinlaß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von im wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung der Kolbenstange (6) einwirkenden Seitenkräften zusätzlich zur Kolbenführung (3) innerhalb des Gehäuses (2) eine weitere Führungseinrichtung angeordnet ist, die ein innerhalb des Gehäuses (2) befestigtes erstes Führungselement (16), welches wenigstens eine an einer Innenwand des Gehäuses (2) angeordnete erste Fuhrungsfläche (18) aufweist, und ein mit der Kolbenstange (6) verbundenes zweites Führungselement (17), das wenigstens eine an der ersten Fuhrungsfläche (18) gleitverschieblich geführte zweite Fuhrungs fläche (19) aufweist, umfaßt, und daß sowohl das erste Führungselement (IS) als auch das zweite Führungselement (17) die Kolbenstange (6), den Kolben (4) und die Kolbenführung (3) wenigstens teilweise umgeben.812/J/mü 1228.12.19942. Fluidische Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement (16) aus Metall, vorzugsweise aus Bronze, besteht.3. Fluidische Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement (16) aus einem Verbundstoff besteht.4. Fluidische Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement(16) aus Kunststoff besteht.5. Fluidische Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungselement(17) aus Metall besteht.6. Fluidische Anschlagvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hubbegrenzung an dem zweiten Führungselement (17) eine innenliegende Schulter (25) angeordnet ist, die an einer Begrenzungsfläche (26) der Kolbenführung (3) zur Anlage kommt.7. Fluidische Anschlagvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagelement (14) an dem zweiten Führungselement(17) befestigt ist.8. Fluidische Anschlagvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (14) mit dem zweiten Führungselement(17) einstückig verbunden ist.2812/j/mÜ 1328.12.19949. Fluidische Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (14) auf das zweite Führungselement(17) aufgepreßt ist.10. Fluidische Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionsabfrage an dem Anschlag (14) eine Führungsstange (31) vorgesehen ist, die in einer in dem Gehäuse (2) vorgesehenen Öffnung (32) gleitverschieblich geführt ist, und an deren unterem Ende ein Permanentmagnet (33) befestigt ist, der einen an dem Gehäuse (2) angeordneten Positionsschalter (34) betätigt.11. Fluidische Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionsabfrage im Gehäuse (2) wenigstens eine Bohrung (53, 54) vorgesehen ist, und daß an der Unterseite des Kolbens (4) an einem Befestigungselement (51) ein Permanentmagnet (52) angeordnet ist, der wenigstens einen in der wenigstens einen Öffnung (53, 54) vorgesehenen Positionsschalter betätigt.12. Fluidische Anschlagvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehsicherung an dem Gehäuse (2) wenigstens eine Wange (36) angeordnet ist, an welcher der Anschlag (14) gleitverschieblich geführt ist.13. Fluidische Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehsicherung wenigstens eine Führungsstange (40) an dem Anschlag (14) angeordnet ist, die in wenigstens2812/J/mü 1428.12.1994einer in bzw. an dem Gehäuse (2) angeordneten Führung (41) gleitverschieblich geführt ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1995
- 1995-01-07 DE DE29500205U patent/DE29500205U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950406 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981001 |