DE2949030C2 - - Google Patents
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bedienung von Vortriebsmaschinen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Gefährdung von Personen und Ausrüstung ist beim Einsatz
von Vortriebs- bzw. Teilschnittmaschinen besonders groß, da
solche Maschinen vor allem wegen der großen Anzahl von individuell
steuerbaren Einzelantrieben und der Vielzahl von Einsatz-
und Bewegungsmöglichkeiten extreme Anforderungen an die
Zuverlässigkeit der Steuerungseinrichtung und vor allem der
Bedienung stellen. Angesichts der durch die Vortriebsmaschine
bei den Funktionen "Fahren" und "Schneiden" wirksam gemachten
Kräfte könnten bereits geringfügige Bedienungsfehler zu einer
lebensbedrohlichen Gefahr für das Personal vor Ort werden. Es
wurden daher sowohl bauliche als auch bedienungsmäßige Sicherheitsvorkehrungen
getroffen, um im praktischen Einsatz unvermeidbare
Bedienungs- und Gerätefehler sowie Betriebsstörungen,
z. B. Kurzschlüsse oder Energieunterbrechungen, möglichst unschädlich
zu machen.
Die unter der Typenbezeichnung EVR-160 bekannte Vortriebsmaschine
der Firma Gebr. Eickhoff hat eine Bedienungsanordnung
der gattungsgemäßen Art, die so ausgebildet ist, daß bei der
Inbetriebnahme der Maschine kein elektrisches Betriebsmittel,
mit Ausnahme der Maschinenbeleuchtung, automatisch eingeschaltet
werden kann und die Hydraulikpumpen beim Einschalten keine
ungewollten Bewegungen auslösen können. Die Einschaltung jedes
Einzelantriebs, beispielsweise der Auf- und Ab-, Rechts- und
Linksbewegung des Schneidarms und des Ladetischs, die Fahrbewegungen
des Fahrwerks, die Bewegungen des mit der Vortriebsmaschine
zumeist integrierten Abwurfpanzers usw. sind mit der
Betriebsmittelzufuhr zu den Einzelantrieben derart zwangsgekoppelt,
daß dem Einzelantrieb das Betriebsmittel erst bei
dessen bewußter Betätigung zugeführt wird. An besonders gefährdeten
Stellen sowie an dem mit der Vortriebsmaschine verbundenen
Förderer sind zusätzlich Notschalter für das Abschalten
der Antriebe vorgesehen. In den Steuerschaltungen für die
zentralen Betriebsmittel, insbesondere für den hydraulischen
Hauptkreislauf, sind besondere Kurzschlußsicherungen eingebaut,
die ein Zuschalten des Hauptkreislaufs bei einem Kurzschluß
in der Steuerschaltung zuverlässig verhindern.
Trotz dieser umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ist es
bisher nicht gelungen, die erhöhte Gefährdung von Personal und
Maschinen beim Einsatz von Vortriebsmaschinen zu beseitigen.
Hier greift die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur
Bedienung von Vortriebsmaschinen der eingangs genannten Gattung
anzugeben, die bei geringem zusätzlichen Aufwand an Material
und Bedienung eine erhebliche Erhöhung der Sicherheit für
Personen und Material mit sich bringt.
Zwar sind Zweihandbedienungen an Stanzpressen bekannt, bei
denen durch die Bindung der zweiten Hand der Bedienungsperson
an die Pressenauslösung Handverletzungen im Maschinenspalt
vermieden werden. Die bekannte Zweihandbedienung bei Stanzpressen
ist jedoch sowohl baulich als auch funktionell mit
einer Bedienungssicherung bei Vortriebsmaschinen nicht vergleichbar,
da bei letzterer die Unfallgefahr in bezug auf eine
Vielzahl von unterschiedlichen Steuerfunktionen und Antrieben
und eine Vielzahl von Bedienungsmöglichkeiten ausgeschlossen
werden muß.
Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einer
gattungsgemäßen Anordnung durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Eine ungewollte Auslösung einer Antriebsbewegung beispielsweise
infolge einer Reflexbewegung der Bedienungsperson ist bei der
erfindungsgemäßen Anordnung ausgeschlossen. Ein besonders
wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die zusätzlichen
und bisher unerreichten Sicherheitsvorkehrungen
ohne nennenswerten Mehraufwand erzielt werden, obwohl eine
erhebliche Anzahl von Einzelantrieben abgesichert ist. Durch
die Erfindung gelingt es nämlich, einerseits alle bisher bei
Vortriebsmaschinen vorgesehenen Sicherheitsvorkehrungen ebenso
beizubehalten, wie die grundsätzliche Anordnung zur Steuerung
der Einzelantriebe. In das tragbare Steuergerät ist nur ein
einziges zusätzliches Betätigungsorgan in Form des elektrischen
Schalters eingebaut, der mit der zweiten Hand bedient
wird und den hydraulischen Hauptkreislauf zentral in eine
Bereitschaftstellung setzen kann, bei der der Betriebsmittelzulauf
durch Rückmeldung bei Betätigung eines Einzelantriebs
aktiviert, d. h. geöffnet werden kann. Auf diese Weise können
die Hydraulikpumpen ständig durchlaufen. Erst bei Einschaltung
der Einzelantriebe gemeinsam mit der Betätigung des zusätzlichen
Schalters wird das Hydraulikmedium dem Einzelantrieb
zugeführt, und zwar praktisch totzeitlos. Mit der besonderen
Ausbildung jeder Steuerschaltung nutzt die Erfindung in besonders
vorteilhafter Weise die Diskriminatorwirkung von bisher
als Kurzschlußsicherungen verwendeten Relais aus, die nur bei
Erregung durch eine Halbwelle schalten, bei Erregung durch
einen normalen Wechselstrom (Vollwelle) jedoch ebenso unbetätigt
bleiben wie bei der Unterbrechung der Ansteuerung.
Der Öffner überbrückt den für die Entwicklung eines Halbwellensignals
ursächlichen, in der Regel als Diode ausgebildeten
Einweggleichrichter solange, bis der Öffner betätigt ist und
die Diode in den Steuerstromkreis eingeschaltet wird. Auf
diese Weise kann selbst bei Verwendung mehrerer, über getrennte
Umlaufschieber zuschaltbarer hydraulischer Hauptkreisläufe
die Zweithandbedienung durch einen einzigen Schalter erfolgen,
der als Doppel- oder Zweiebenenschalter derzeit nur mit einer
Schließer- und Öffnerfunktion zur Verfügung steht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist im Patentanspruch
2 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist für Vortriebsmaschinen bzw.
Teilschnittmaschinen in optimaler Weise nutzbar, da in dieser
Anwendung durch einen zentral wirksamen Schalter eine besonders
große Anzahl von Einzelantrieben gesichert werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann jedoch mit prinzipiell den
gleichen Vorteilen auch bei solchen Gewinnungsmaschinen, z. B.
Hobeln oder Schrämmaschinen, angewendet werden, die zentral
gesteuert unterschiedliche Bewegungsfunktionen über verschiedene
Antriebe ausführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung zur Bedienung von Vortriebsmaschinen, einschließlich
der von dieser Anordnung gesteuerten Bewegungsantriebe
teilweise als Blockschaltbild dargestellt.
In dem in der Zeichnung dargestellten Prinzipschaltplan sind
zwei Gruppen von Stellantrieben 111 bis 116 und 211 bis 215
gezeigt, die gruppenweise aus einem hydraulischen Hauptkreislauf
11 bzw. 21 mit Betriebsmittel beaufschlagt werden. Das
Hydraulikmedium kann die Zuleitungen 13 bzw. 23 zu den einzelnen
Stellantrieben nur dann erreichen, wenn die zugehörigen Umlaufschieber
12 bzw. 22 geöffnet sind.
Die Stellantriebe 111 bis 116 und 211 bis 215 sind bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel als Magnetschieber ausgebildet,
die in der Praxis gruppenweise in verschiedenen
Magnetschieberkästen angeordnet sind. Bei üblichen Vortriebsmaschinen
sind mehrere Schieberkästen vorhanden, denen in
der Regel jeweils mehrere Stellantriebe zugeordnet sind, wobei
zwei Schieberkästen jeweils an einen hydraulischen
Hauptkreislauf angeschlossen sind. Die einzelnen Magnetschieber
bzw. Stellantriebe 111 . . . 116 und 211 . . . 215
werden über eigensicher angesteuerte Koppelschalter 121 . . . 126
bzw. 221 . . . 225 bei Niederdrücken der zugehörigen Betätigungstaste
erregt. Diese Erregung des Stellantriebs, also das
Niederdrücken der zugehörigen Betätigungstaste, die als
Schalter in den einzelnen Koppelschalterblöcken 121 . . . 126
bzw. 221 . . . 225 dargestellt ist, ist eine notwendige Voraussetzung
für die Ausführung der zugehörigen Bewegungsfunktion
der Vortriebsmaschine. Die den einzelnen Stellantrieben zugeordneten
Maschinenfunktionen sind in der Zeichnung abgekürzt
angegeben und in der nachfolgenden Tabelle für das
dargestellte Ausführungsbeispiel zusammengestellt:
Wie oben gesagt, genügt die Betätigung eines der Stellantriebe
durch Auslösen des zugehörigen Koppelschalters 121 . . .
126 oder 221 . . . 225 allein für die Bedienung der zugehörigen
Maschinenfunktion d. h. die Ausführung der Bewegungsfunktion
nicht; eine weitere notwendige Bedingung für die Freigabe
der Bewegungsfunktion ist das Öffnen des die Verbindung zum
hydraulischen Hauptkreislauf (Hydraulikleitung 11 bzw. 21)
herstellenden Umlaufschiebers 12 bzw. 22. Jeder Umlaufschieber
12 und 22 wird in der Ruhestellung geschlossen gehalten,
so daß der Betriebsmittelzustrom zu den einzelnen
Stellantrieben 111 . . . 116 bzw. 211 . . . 215 unterbrochen
ist. Jeder Umlaufschieber 12 und 22 ist über eine eigene
Steuerschaltung betätigbar.
Zunächst wird auf die den Umlaufschieber 12 erregende Steuer
schaltung eingegangen. Die Erregung des Umlaufschiebers 12
erfolgt über einen Koppelschalter 14, der von solcher, an
sich bekannter Ausbildung ist, daß er nur auf eine Ansteuerung
mit einem Halbwellensignal anspricht und den Umlaufschieber
12 erregt, während er sowohl bei fehlender Ansteuerung
als auch bei Ansteuerung mit einem Vollwellensignal
im Ruhezustand bleibt und den Umlaufschieber 12 entregt
hält. Die Steuerschaltung, von der wesentliche Teile im
tragbaren Steuerpult angeordnet sind, ist ebenso wie die
Ansteuerschaltungen für die den einzelnen Maschinenfunktionen
zugeordneten Koppelschalter 121 . . . 126 und 221 . . . 225
eigensicher angesteuert, und zwar bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel bei einer maximalen Leerlaufspannung
von 10 V und einem maximalen Kurzschlußstrom von 20 mA.
Der Umlaufschieber 12 wird von dem Koppelschalter 14 erregt,
wenn eine Halbwelle des auf der Leitung a anstehenden
Wechselstrom-Steuersignals über die Steuerschaltung zur
Leitung b übertragen wird.
Mit der Leitung a ist eine als Einweggleichrichter wirkende
Diode 15 verbunden, die nur eine Halbwelle des auf der Leitung
a anstehenden Signals durchläßt. Der Diode 15 ist ein
Umschalter 16 nachgeschaltet, der in Abhängigkeit von der
Betätigung eines der den Einzelantrieben zugeordneten Koppelschalter
122 . . . 126 über eine Verriegelungsschaltung 130,
131 zur Leitung c umschaltbar ist, ohne Betätigung eines
Einzelantriebs dagegen in der einem offenen Schaltzustand
entsprechenden Ruhestellung ist. Das Umschalten des Schalters
16, d. h. die Betätigung eines der Koppelschalter 122 . . . 126
für einen der Stellantriebe 112 . . . 116 ist eine notwendige,
allein jedoch nicht ausreichende Bedingung zum Schalten des
Koppelschalters 14 und Öffnen des Umlaufschiebers 12. Eine
weitere notwendige Bedingung für das Schließen des elektrischen
Steuerkreises von der Leitung a zur Leitung b ist das Schließen
eines Schalters 17, der über eine separate Drucktaste 1 betätigbar
ist. Diese Drucktaste 1 gehört zum Zweihandschalter,
der am tragbaren Steuerpult so angeordnet ist, daß er nur
von einer zweiten Hand bei gleichzeitiger Betätigung eines
zu einem Stellantrieb 111 . . . 116 gehörigen Koppelschalters
121 . . . 126 bedient werden kann. Das zentrale Betriebsmittel,
also das Hydraulikmedium kann von der Leitung 11 zur Zulaufleitung
13 über den Umlaufschieber 12 also nur dann übertragen
werden, wenn durch Zweihandbetätigung von zwei Drucktasten und
Schließung des Steuerstromkreises über die Diode 15 und die
beiden Schalter 16 und 17 eine Halbwelle von der Leitung a
zur Leitung b übertragen wird. Ein ungewolltes Auslösen eines
Einzelantriebs ist daher in jedem Falle unschädlich. Der
Koppelschalter 121 zur Bedienung des Schneidarm-Schnellgangs
SSA ist mit dem Koppelschalter 122 derart verriegelt, daß er
nur bei gleichzeitiger Betätigung der Drucktaste für den
Koppelschalter 122 betätigt werden kann. Daher erübrigt
sich eine Kopplung der Verriegelungsschaltung 130, 131 mit
dem Koppelschalter 121. Entsprechendes gilt auch für den
Koppelschalter 221, der mit dem Koppelschalter 222 verriegelt
ist, so daß über letzteren die Verriegelungsschaltung 230,
231 ansteuerbar ist.
Die dem unteren Koppelschalter 24 und dem unteren Umlaufschieber
22 zugeordnete Steuerschaltung entspricht nach
Funktion und Anordnung der zuvor beschriebenen Steuerschaltung
für den Koppelschalter 14 und den Umlaufschieber
12, mit der Ausnahme, daß der in der unteren Steuerschaltung
angeordnete und von der Drucktaste 1 betätigte Schalter 27
nicht als Schließer, wie der Schalter 17, sondern als Öffner
ausgebildet ist und zu der Reihenschaltung, bestehend aus
der Gleichrichterdiode 25 und dem von der Verriegelungsschaltung
230, 231 betätigten Umschalter 26, über die Leitung
28 parallel geschaltet ist. In der Ruhestellung der durch
Zweithandbedienung betätigten Drucktaste 1 wird die Diode
25 über die Leitung 28 überbrückt, so daß das Vollwellensignal
von der Leitung a zur Leitung b übertragen wird und
der Koppelschalter 24 unbetätigt bleibt. Erst bei Öffnen
des Schalters 27, also bei Niederdrücken der Taste 1 befindet
sich die untere Steuerschaltung in Bereitschaftsstellung,
bei der durch Betätigung eines der Stellantriebe 211 . . . 215
die Steuerleitung b mit dem zum Schalten des Koppelschalters
24 erforderlichen Halbwellensignal beaufschlagt werden
kann. Durch Verwendung einer Reihenschaltung aller Schaltungskomponenten
a, 15, 16, c, 17 und b in der oberen Steuerschaltung
und einer Parallelschaltung 25, 26 mit 27, 28 in
der unteren Steuerschaltung gelingt es, einen üblichen Zweiebenenschalter
17, 27 durch eine gemeinsame Drucktaste 1
als Zweithandschalter zur Bereitschaftsschaltung aller
zentralen Betriebsmittel 11, 21 auszunutzen. Die Erfindung gewährleistet
dadurch eine zuverlässige Zweihandbedienung und -auslösung
für alle Stellantriebe der Vortriebsmaschine, ohne den
baulichen und funktionellen Aufwand beachtlich zu erhöhen
und ohne grundsätzliche Änderung der herkömmlichen Steuerungs
anordnungen.
Claims (2)
1. Anordnung zur Bedienung von Vortriebsmaschinen, insbesondere
bei deren Einsatz in Aufhauen, Breitaufhauen, Kurzstreben
und Flöz- und Abbaustrecken, mit einem tragbaren Steuergerät
zur Fernbedienung, in das von außen bedienbare, einzelne Maschinenfunktionen
und Stellantriebe steuernde und mehrere
Betriebsmittel beeinflussende Betätigungsorgane eingebaut
sind, wobei die zentralen Betriebsmittel durch zwei elektrisch
getrennte Steuerschaltungen aktivierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Steuerschaltung ein Steuerstromkreis von einer
einen elektrischen Wechselstrom liefernden Steuerstromquelle
(a) über einen nur eine Halbwelle des Wechselstroms durchlassenden
Einweggleichrichter (15; 25) und wenigstens einen als
Schließer wirkenden Schalter (16; 26) zu einem nur auf Beaufschlagen
mit einem Halbwellensignal ansprechenden, das zugehörige
zentrale Betriebsmittel (11, 12, 13; 21, 22, 23) steuernden
Stellglied (12; 22) vorgesehen ist, daß am tragbaren
Steuergerät ein weiteres Betätigungsorgan (1) in Form eines in
die unbetätigte Stellung vorgespannten Schalters an einer
solchen Stelle entfernt von den die Maschinenfunktionen steuernden
Betätigungsorganen (121 . . . 126, 221 . . . 225) angeordnet
ist, daß der elektrische Schalter (1) nur durch Zweihandbedienung
gleichzeitig mit einem die Maschinenfunktionen steuernden
Betätigungsorgan (121 . . . 126, 221 . . . 225) betätigbar
ist, daß der elektrische Schalter (1) als Doppel- bzw. Zweiebenenschalter
mit einem Schließer (17) und einem Öffner (27)
ausgebildet ist und daß der Schließer (17) in dem einen Steuerstromkreis
(a, 15, 16, c, 17, b, 14) mit dem Einweggleichrichter
(15) in Reihe liegt und der Öffner (27) in dem anderen
Steuerstromkreis (a, 25 . . . 28, b, 24) zu dem Einweggleichrichter
(25) parallel geschaltet ist und letzteren im unbetätigten
Zustand überbrückt, derart daß die Betätigung des elektrischen
Schalters (1) eine notwendige Einschaltbedingung jedes
der zentralen Betriebsmittel (11 . . . 13; 21 . . . 23) dar
stellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Maschinenfunktion steuernden Betätigungsorgane (122
. . . 126; 222 . . . 225) mit einer Verriegelungsschaltung (130,
131; 230, 231) gekoppelt sind und daß die Verriegelungsschaltung
bei Ansteuerung einen mit dem Einweggleichrichter (15;
25) in einer der Betriebsmittel-Steuerschaltungen (a, 15, 15,
c, 17, b, 14; a, 25 . . . 28, b, 24) in Reihe gaschalteten
Schließer (16; 26) schaltet, derart daß die Bedienung eines Funk
tionsbetätigungsorgans (122 . . . 126; 222 . . . 225) eine zweite
notwendige Betriebsmittel-Einschaltbedingung darstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792949030 DE2949030A1 (de) | 1979-12-06 | 1979-12-06 | Anordnung zur bedienung von vertriebsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19792949030 DE2949030A1 (de) | 1979-12-06 | 1979-12-06 | Anordnung zur bedienung von vertriebsmaschinen |
Publications (2)
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---|---|
DE2949030A1 DE2949030A1 (de) | 1981-06-11 |
DE2949030C2 true DE2949030C2 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=6087711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792949030 Granted DE2949030A1 (de) | 1979-12-06 | 1979-12-06 | Anordnung zur bedienung von vertriebsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2949030A1 (de) |
-
1979
- 1979-12-06 DE DE19792949030 patent/DE2949030A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2949030A1 (de) | 1981-06-11 |
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