DE2948906A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur kompensation des frequenzganges bei der wiedergabe magnetisch aufgezeichneter fernsehsignale - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur kompensation des frequenzganges bei der wiedergabe magnetisch aufgezeichneter fernsehsignale

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DE2948906A1 DE19792948906 DE2948906A DE2948906A1 DE 2948906 A1 DE2948906 A1 DE 2948906A1 DE 19792948906 DE19792948906 DE 19792948906 DE 2948906 A DE2948906 A DE 2948906A DE 2948906 A1 DE2948906 A1 DE 2948906A1
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Kompensation
  • des Freauenzganges bei der Wiedergabe magnetisch aufgezeichneter Fernsehsignale Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Kompensation des Frequenzganges nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Bei der magnetischen Speicherung breitbandiger Signale auf bandförmigen Aufzeichnungsträger haben sich zur Realisierung der erforderlichen großen Relativgeschwindigkeiten zwischen den elektromagnetischen Wandlern (Magnetköpfen) und dem Aufzeichnungsträger (Magnetband) allgemein Systeme durchgesetzt, bei denen die am Umfang einer rasch umlaufenden Kopfscheibe angeordneten Magnetköpfe das verhältnismäßig langsam laufende Magnetband in einem Winkel zur Bandmittellinie bestreichen. Die gespeicherte Information ist demnach auf dem Magnetband in einer Folge parallelen, dicht aufeinanderfolgenden, Spurabschnitten festgehalten und kann von dort mit einem systemgleichen Gerät wie das bei der Aufzeichnung verwendete wieder abgenommen werden.
  • Magnetbandgeräte dieser Art werden insbesondere zur Speicherung von Fernsehsignalen verwendet.
  • Bei bekannten Systemen rotiert das mit einem oder mehreren Magnetköpfen bestückte Kopfrad in der Ringfuge eines quergeteilten feststehenden oder drehbar gelagerten Führungszylinders, der von dem verhältnismäßig schmalen Magnetband wendelförmig umschlungen wird. Die Umfangsgeschwindigkeit des Kopfrades ist wesentlich höher als die Bandtransportgeschwindigkeit, dadurch verlaufen die von dem Magnetkopf oder den Magnetköpfen auf dem Magnetband geschriebenen Spurabschnitte infolge der wendelförmigen Umschlingung des Kopfrades in einem Winkel zur Bandlängsrichtung, wobei äeder Abschnitt den Inhalt eines Fernsehbildes oder eines Teils desselben repräsentiert. Trotz der großen Relativgeschwindigkeit, mit denen die Magnetköpfe die Oberflache des Magnetbandes bestreichen, sind bei der Speicherung von Farbfernsehsignalen die aufgezeichneten Wellenlängen teilweise so klein, daß sie nur dann einwandfrei aufgezeichnet und wiedergegeben werden können, wenn die Magnetköpfe in unmittelbarem Kontakt mit der Oberfläche des Magnetbandes stehen. Sie werden daher im allgemeinen so am Umfang der umlaufenden Kopfscheiben angeordnet, daß sie einen radialen Uberstand aufweisen und das Magnetband während ihres Kontaktes elastisch verformen. Bei dieser intermittierenden Arbeitsweise taucht also jeder Magnetkopf am Rand des Magnetbandes beginnend in dieses ein und verläßt es in der Nähe des gegenüberliegenden Randes des Magnetbandes. Hierdurch kann es zu Kopf-Band-Andruckänderungen mit damit verbundenen Amplitudenänderungen des vom Magnetband abgenommenen frequenzmodulierten Signals kommen. Durch die Änderung des Amplitudenfrequenzganges können Farbsättigungsfehler auftreten.
  • Aus der DE-PS 19 44 378 ist ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Beseitigung dieser Fehler bekannt. Dabei sind im Signalweg steuerbare Frequenzgangentzerrer angeordnet, die so eingestellt werden, daß die Sollamplitude des Farbsynchronsignals einer Vergleichs spannung entspricht und damit auch die Amplitudenwerte des Farbhilfsträgers etwa richtig wiedergegeben werden. Das beschriebene Verfahren ist wirksam, wenn sich die Fehlergröße zwischen der Zeit der Wiedergabe des Farbsynchronsignals und der Zeit der Wiedergabe des Bildanteils nicht wesentlich ändert, es versagt, wenn die Fehlerfrequenz so groß ist, dnß zwischen der Amplitude des Farbsynchronsignals und des Farbhilfsträgers keine einfache Beziehung besteht.
  • Weiterhin ist aus der DE-OS 26 38 869 ein Verfahren zur Korrektur schneller periodischer Zeitfehler bekannt, die auf ähnliche Ursachen zurückzuführen sind. Zur Kompensation eines sich rasch ändernden Amplitudenfrequenzganges ist das bekannte Verfahren nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Kompensation schneller Frequenzgangänderungen bei der Wiedergabe von Farbfernsehsignalen von magnetischen Speichern anzugeben.
  • Vorteile der Erfindung Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Maßnahmen des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung ermöglicht also generell, die Auswirkungen periodischer Kopf-Band-Andruckfehler bei der Wiedergabe von Farbfernsehsignalen mehrmals innerhalb des Verlaufes einer Fernsehzeile auszugleichen.
  • Sie beruht auf der Erkenntnis, daß sich Kopf-Band-Andruckfehler benachbarter Spuren im wesentlichen gleichen und der Auswertung des Umstandes, daß die Taktsignale benachbarter Spuren bei der Aufteilung des Fernsehbildes auf mehrere Spuren des Magnetbandes bezüglich der Bandkante versetzt sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindung gegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zeichnung Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichmengen, die ein Ausfiihrungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 als Beispie] ein Spurbild eines Magnetbandge rätes nach dem Gattungsbegriff; Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemi ßen Verfahrens.
  • Beschreibung <1er Erfindung; In Fig. 1 ist mit 1 das Magnetband bezeichnet, das in einem Winkel zur Bandkante 10 in aufeinanderfolgenden Spurabschnitten (3, 4, 5, 6, 7, 8; 3', 4', 6', 7', 8'; 3" ) die Farbfernsehinformation einschließlich der zugehörigen Taktsignale (Vertikal-Synchron-Signale 11, 11', 11" und Horizontal-Synchron-Signal 12) enthält. Jeweils sechs Spurabschnitte (3, 4, 5, 6, 7, 8; 3', 4', 5', 6', 7', 8') repräsentieren den Inhalt eines Farbfernsehbildes und sind zu einem sogenannten Zeilenpaket (2; 2") zusammengefaßt. Nach dem Farbfernsehsystem gemäß EBU-Standard wird ein Fernsehvollbild durch 625 Zeilen dargestellt. Bei der Aufzeichnung eines solchen Farbfernsehbildes mittels eines Schrägspur-Magnetbandgerätes mit 1800 Umschlingung der mit zwei am Umfang des Kopfrades angeordneten Magnetköpfen und der hier dargestellten Anordnung von sechs Spuren zu einem Paket ergibt sich eine Spurlänge von 52 1/12 Zeilen. Je Kopfradumdrehung werden daher 104 1/6 Zeilen geschrieben,also mit 6 Kopfradumdrehungen 625 Zeilen. Infolge der Anordnung von zwei diametralen Magnetköpfen auf dem Umfang der Kopfscheibe ergibt sich, daß jeweils sechs Spuren von einem Magnetkopf und sechs dazwischenliegende Spuren vom anderen Magnetkopf geschrieben werden.
  • In Fig. 1 sind der Deutlichkeit halber nur jeweils die Spuren eingezeichnet, die von einem bestimmten Magnetkopf auf das Band geschrieben werden. Jede Spur enthält daher etwas mehr als 52 Zeilen und der Versatz der Tforizontal-Synchronsignale zweier aufeinanderfolgender Spuren gegeniiber der Bandkante beträgt eine sechstel Zeile.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß periodische Frequenzgangänderungen,die auf die Einflüsse der mechanischen Berührungsverhältnisse zwischen dem Magnetband und den Magnetköpfen zurückzuführen sind, sich für jeweils einen Magnetkopf nach einer Kopfradumdrehung in etwa wiederholen. Mit anderen Worten: Beginnend von der Bandkante hat die Fehlerkurve, bezogen auf den Abstand von der Bandkante, für alle Spuren eines Magnetkopfes etwa den gleichen Verlauf. Da die TIorizontal-Synchronsignale eines von einem Kopf geschriebenen Zeilenpaketes jedoch um jeweils eine sechstel Zeilenlänge gegenüber der Bandkante verschoben sind, ist es nun möglich, durch Übertragung der geometrischen Örter der Farb-Synchronsignale von fünf vorangegangenen Spuren auf die sechste Spur die Größe des Kopf-Band-Andruckes nicht nur zum Zeilenbeginn, sondern auch noch fünfmal im Verlauf der Zeile zu bestimmen und zu kompensieren.
  • Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die auf dem (nicht dargestellten) Magnetband mittels Frequenzmodulation festgehaltene Farbfernsehinformation wird bei der Wiedergabe abwechselnd von den Spulen 21, 22 der Magnetköpfe 23, 24 aufgenommen und in den Wiedergabeverstärkern 25, 26 auf einen Pegel gebracht, der die Weiterverarbeitung ermöglicht.
  • Der Umschalter 27 wird durch ein mit der Kopfradumdrehung gekoppeltes Taktsignal in der Weise umgeschaltet, daß die am Umfang des Kopfrades angeordneten Magnetköpfe 21, 22 abwechselnd immer dann mit der Wiedergabeschaltung verbunden werden, wenn der betreffende Magnetkopf die aufgezeichneten Spuren des Nngnetbandes überstreicht. Das Signal durchläuft einen steuerbaren Entzerrer 28 und wird anschließend im Demodulator 29 demoduliert. Steuerbare J\mpl# t#iden-Frequenzgangentzer rerschaltungen mit den erforderlichen Eigenschaften zur Korrektur des Amplituden-Frequenzganges breitbandiger Signale gehören zum Stand der Technik und sind beispielsweise bekannt aus der deutschen Auslegeschrift 12 96 166, und RCA-Review, Dez. 1953, S. 574.
  • Mit dem Ausgang der Demodulationsschaltung 29 ist der Eingang der Burstabtrennstufe 30 verbunden, in der das Farbsynchronsignal aus dem Videosignalgemisch herausgezogen wird. Die Amplitude des abgetrennten Farbsynchronsignals wird im Differenzverstänker 71 mit einer Sollspannung verglichen. Hierzu ist der Ausgang der Schaltstufe 30 mit dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 31 und der nichtinvertierende Eingang des Differenzverstärkers 31 mit einer (nicht dargestellten) Sollspnnnungsquelle verbunden, deren Ausgangsspannung bei 42 ansteht. An den Ausgang des Differenzverstärkers 31 sind über Integrationsglieder 32, 33, 34 Speichereinrichtungen 35, 36, 37 zur Speicherung der Fehlergröße am Ausgang dieses Differenzverstärkers 31 angeschlossen. Die Speichereinrichtungen 35, 36, 37 weisen eine unterschiedliche Anzahl von Speicherplätzen auf, von denen jeder mittels eines eigenen Schalters einschaltbar ist. Dabei entspricht die Anzahl der Speicherplätze der Speichereinrichtung 35 der Anzahl der am Umfang des Kopfrades angeordneten die dieAnzahl der Speicherplätze der Speichereinrichtung 36 der Anzahl der maximal in einer Spur des Magnetband es gespeicherten Zeilen des Fernsehbildes und die Anzahl der Speicherplätze der Speichereinrichtung 37 der Anzahl der Zeilen eines Fernsehbildes.
  • Bei einem Magnetbandgerät mit zwei am Umfang des Kopfrades angeordneten Wiedergabemagnetköpfen, die das Magnetband in der Weise überstreichen, daß das aus 625 Zeilen bestehende Fernsehbild aus 12 aufeinanderfolgenden Spuren mit je 52 1/12 Zeilen ausgelesen wird, enthält die Sneichereinrichtung 35 zwei Speicherplätze 101, 102 mit je einem zugehörigen Schalter S 101, S 102, die Speichereinrichtung 36 enthält 52 Speicherplätze 201 252 mit zugehörigen Schaltern S 201 5 252 und die Speichereinrichtung 37 enthält 625 Speicherplätze 1001....
  • 1625 mit zugehörigen Schaltern S 1001 5 1625.
  • Die Schalter S 1001 bis S 1625 sind aus Gründen der einfacheren Darstellung als mechanische Schalter gezeichnet, es finden jedoch dort vorwiegend Halbleiteranordnungen Verwendung. Ebenso ist die Darstellung der Speicherplätze 101, 102, 201 bis 252 und 1001 bis 1625 als Schieberegister nicht zwingend.
  • Es können an deren Stelle auch andere S#eicheranordnungen analoger oder digitaler Art, die den vorgegebenen Zweck erfüllen, Verwendung finden.
  • Der Ausgang des Differenzverstärkers 31 ist mit je einem Eingang einer ersten Integrationsstufe 32, einer zweiten Integrationsstufe 39, einer dritten Integrationsstufe 34 verbunden. Die Ausgänge der Speichereinrichtungen 35, 36 fiihren direkt, der Ausgang der Speichereinrichtung 37 übee einen Rampenformer 38, zu einer Addierstufe 39, deren Ausgang mit dem Steuereingang des steuerbaren Amplituden-Frequenzgang-Entzerrers 28 verbunden ist.
  • Die Betiti#inp; der &,.hnlter S 101, S 102, 5 201 bis S 3? und S 1001 bis 5 16?5 erfolgt aufgrund gesonderter Taktsignale, deren l,rzeuCung rind. Zuführung zu den einzelnen Schaltern in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Gleichwohl werden im folgenden die verschiedenen Taktsignale zur Erläuterung der Wirkungsweise der vorliegenden Schaltungsanordnung herangezogen.
  • Die am Ausgang des Differenzverstärkers 31 anstehende Fehlerspannung wird über die Integrationsglieder 32, 33, 34 parallel den Speichereinrichtungen 35, 36, 37 zur Speicherung der momentanen Amplitudenabweichungen des vom Magnetband abgenommenen Farbsynchronsignals gegenüber dem bei 32 anstehenden Sollwert zugeführt.
  • Während der Dauer einer halben Kopfradumdrehung ist der Schalter S 101, während der übrigen halben Kopfradumdrehung der Schalter S 102 geschlossen. Für geden Magnetkopf findet daher eine Mittelwertbildung des Fehlersignals aus der augenblicklichen Fehlergröße am Ausgang des Differenzverstärkers 31 und der Ladung der Speicher 101 bzw. 102 statt. Dieser über eine halbe Kopfradumdrehung gemittelte Fehler wird der Addierstufe 39 zugeführt.
  • In gleicher Weise wird das Fehlersignal der Speichereinrichtung 36 zugeleitet. Die 52 Speicherplätze 201 bis 252 entsprechen der Anzahl der Zeilen in einer Spur. Sie werden mittels der zugehörigen Schalter S 201 bis S 252 nacheinander mit Zeilenfrequenz aktiviert entsprechend dem Stand des abtastenden Magnetkopfes auf der Spur. Dieses Fehlersignal wird ebenfalls der Addierstufe 39 zugefiihrt. Der einmal pro 625 Zeilensequenz (11 x 52 Zeilen + 1 x 3 Zeilen = 625 Zeilen) benötigte Fehlerspannungswert 53 entsteht durch Wiederholung des Wertes 52.
  • Schließlich wird das Fehiersignal vom Ausgang der Stufe 31 über den Integrator 34 der Speichereinrichtung 37 mit 625 Speicherplätzen 1001 bis 1625 zugeführt. Jedem Speicherplatz ist ein Speicherschalter S 1001 bis S 1625 zugeordnet. Enstprechend der Prämisse, daß die Zeilenanfänge aufeinanderfolgender Spuren gegenüber der Bandkante verschoben sind, werden die Speicherschalter zur Gewinnung des Fehlerverlaufes zwischen den Zeilen n und n + 1 nach dem Schema
    n
    (n + 1) + 5 ~ 104
    (n + 1) + 4 ~ 104
    (n + 1) + 3 ~ 104 Zwischenwerte
    (n + 1) + 2 ~ 104
    (n + 1) + 1 . 104
    n + 1
    geschlossen. Aus dem so dem Speicher 37 entnommenen Fehlerwerten wird im Rampenformer 38 ein geschlossener Kurvenzug gebildet. Das auf diese Weise entstandene Signal beaufschlagt die Addierstufe 39.
  • Die durch die Fernsehnorm vorgegebene Austastung der Farbsynchronsignale (Burst) im Bereich der vertikalen Austastung muß im Ablaufschema berücksichtigt werden: 1. Die Speichereinrichtung 37 wird um die Anzahl der ausgetasteten Burste vermindert.
  • 2. Die fehlenden Meßpunkte werden bei der Rampenformung 38 durch Interpolation der jeweils benachbarten Meßpunkte gewonnen.
  • Die am Ausgang der Addierstufe anstehende zeitlich veränderliche Fehlerspannung steuert den steuerbaren Amplituden-Frequenzgang-Entzerrer 28 im Sinne einer Fehlerverringerung. Damit werden Fnrbsättigungsfehler aufgrund der o.g. Fehlerursachen im wiedergegebenen Bild weitgehend beseitigt. Auf diese Weise gelingt es, den aus unterschiedlichen Kopf-Band-And.ruckverhältnissen resultierenden Amplituden-Frequenzgangfehler, den sogenannten Chromafehler, sechsmal innerhalb einer Zeile, und zwar einmal aus dem aktuellen Amplitudenvergleich des Farbsynchronsignals und fünfmal aus den entsprechenden Vergleichen vorausgegangener Zeilen in ähnlicher Lage zur Bandkante, zu bestimmen.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Korrektur schneller periodischer Frequenzgangfehler bei der Wiedergabe von Signalen mit periodischen Gleichlaufzeichen, insbesondere Farbfernsehsignalen, von einem dynamischen Speicher, bei dem die Signale auf dem Speichermittel in Form von mehreren nebeneinanderliegenden Spurabschnitten gespeichert sind und die Gleichlaufzeichen aufeinanderfolgender Spurabschnitte bezüglich einer Wirkungslinie des Speichermittels gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden-Frequenzgang-Fehlerkorrektur mehrmals innerhalb des Zeitraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gleichlaufzeichen einer Spur erfolgt und dafür gespeicherte Fehlergrößen in bezug auf die Wirkungslinie lageähnlicher Gleichlaufzeichen vorangegangener Spuren herangezogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Fehlergrößen zur Steuerung einer steuerbaren Frequenzgang-Entzerrereinrichtung verwendet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Speichers (37) mit einer der Anzahl der Zeilen eines Fernsehbildes entsprechenden Anzahl von Speicherplätzcn (1101....1hS5).
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Speichers (37) mit einer der Anzahl der Farbsynchronsignale eines Fernsehbildes entsprechenden Anzahl von Speicherplätzen (1101.. .1625).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Speichereinrichtung (37) mit dem Ausgang eines Differenzverstärkers (31) zum Vergleich der Amplitude des vom Speichermittel abgenommenen Farbsynchronsignals mit einem Sollspannungswert verbunden und der Ausgang der Speichereinrichtung (37) über eine Rampenformstufe (38) mit einem Eingang einer Addierstufe (39) verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Eingänge der Addierstufe (39) mit den Ausgängen weiterer Speichereinrichtungen (35, 36) verbundens#nd,deren Speicherplatzanzahl der Anzahl der vorhandenen Wiedergabeköpfe (23, 22v) bzw.
    der Anzahl der in einer Spur gespeicherten Zeilen eines Fernsehbildes entspricht.
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