DE2948620A1 - Schaltplatte zur demonstration von elektrischen schaltungsaufbauten, zur fehlersuche in schaltungen o.dgl. - Google Patents

Schaltplatte zur demonstration von elektrischen schaltungsaufbauten, zur fehlersuche in schaltungen o.dgl.

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DE2948620A1 DE19792948620 DE2948620A DE2948620A1 DE 2948620 A1 DE2948620 A1 DE 2948620A1 DE 19792948620 DE19792948620 DE 19792948620 DE 2948620 A DE2948620 A DE 2948620A DE 2948620 A1 DE2948620 A1 DE 2948620A1
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Hoelzl Hans 8176 Waakirchen De Gladitsch Johan
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Ing Bihler Elektroanlagen Hermann Bihler & Co 8000 Muenchen GmbH
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Description

  • Schaltplatte zur Demonstration von elektrischen Schaltungsauf-
  • bauten, zur Fehlersuche in Schaltungen oder#dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltplatte zur Demonstration von elektrischen Schaltungsaufbauten, zur Fehlersuche in Schaltungen oder dgl..
  • Derartige Schaltplatten bestehen in der Regel zumindest aus einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen. Die Steckbuchsen können untereinander z.B. mit Kabeln oder elektrischen Schaltungselementen verbunden werden, so daß z.B.zu Lehr- und Lernzwecken einfache elektrische Schaltungen demonstriert werden können.
  • Oftmals weisen derartige Schaltplatten auch einen Vielfachstecker auf, dessen einzelne Kontakte mit jeweils einer Steckbuchse der Arbeitsplatte verbunden sind. In den Vielfachstecker kann dann ein entsprechender Stecker einer Schaltungsplatine eingesteckt werden, so daß dann jedem Steckkontakt des Vielfachsteckers und damit einem bestimmten Schaltungspunkt innerhalb der Schaltung auf der Platine eine bestimmte Steckbuchse zugeordnet ist. Durch Verbindung bestimmter Steckkontakte z.B. mit Meßinstrumenten kann dann die Schaltung der Platine vermessen werden, was z.B. zur Fehlersuche benutzt werden kann.
  • Bekannte Schaltplatten sind, was die elektrischen Verbindungswege zwischen den einzelnen Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte bzw. die elektrischen Verbindungswege zwischen dem Vielfachstecker und den Steckbuchsen der Arbeitsplatte betrifft, fest verdrahtet. Aus diesem Grunde sind diese Schaltungsplatten nur beschränkt, und zwar in der Regel nur für eine bestimmte Gruppe von Schaltungsarten verwendbar. So werden z.B. zur Ausbildung von Schal tungs techn ikan Schaltplatten mit einem Eingangs-Vielfachstecker und einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen verwendet. In don Vielfachstecker können nun Stecker von Schaltungsplatinen eingesteckt werden, auf denen zu Demonstrationszwecken Schaltungsbeispiele dargesttllt sind, bei denen die elektrischen Verbindungswege zwischen einzelnen Schaltungspunkten durch Kabelverbindungen zwischen einzelnen Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte hergestellt werden sollen. Je nach dem Ausbildungszustand der auszubildenden Schaltungstechniker werden unterschiedliche Schaltungsplatinen verwendet, für die jedoch wegen der Beschränktheit der elektrischen Verbindungswege einer Schaltplatte mehrere derartige Schaltungplatten zur Verfügung gestellt werden müssen, um die Vielzahl der darzustellenden elektrischen Verbindungswege durch Verbindungen der Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte realisieren zu können.
  • Abgesehen davon, daß die Anschaffung für mehrere bereitzustellende Schaltplatten teuer ist, ist auch die Verkabelung der Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte in der Regel unübersichtlich, so daß hierdurch der Lehr- und Lerneffekt beeinträchtigt wird.
  • Schalttafeln mit einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen und einem Vielfachstecker werden unter anderem auch zur Fehlersuche von Schaltungen, z.B. in Fernsehempfängern verwendet. Diese Schaltungen sind in der Regel auf Schaltungsplatinen angeordnet, wobei eine Seite der Schaltungsplatine als Vielfachstecker ausgebildet ist, über den die elektrischen Verbindungen zu anderen Schaltungsplatinen bzw. Schaltungselementen hergestellt werden. Zur Fehlersuche werden die Schaltungsplatinen in den Vielfachstecker der Schaltplatte eingesteckt, wobei dann mit jedem Steckkontakt des Vielfachsteckers der Schaltplatte eine bestimmte Steckbuchse der Arbeitsplatte verbunden ist. Durch Verbindung entsprechender Steckbuchsen z.B.mit Meßinstrumenten kann dann die Schaltung der Schaltungsplatine vermessen werden. Auch hierbei ist eine Zuordnung entsprechender Steckbuchsen zu den tatsächlichen Schaltungspunkten nur umständlich möglich, ist zeitaufwendig und erfordert große Sorgfalt bei der Verkabelung der Arbeitsplatte, um zuverlässige Prüfergebnisse zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau derartiger Schaltplatten so zu gestalten, daß deren Anwendungsmöglichkeiten erweitert und die Arbeit mit diesen vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schaltplatte eine auswechselbare Verteilerschaltung zur Herstellung wählbarer elektrischer Verbindungswege zwischen den Steckbuchsen aufweist. Bei Schaltplatten mit einem Eingangs-Vielfachstecker ist diese Verteilerschaltung zwischen Vielfachstecker und Steckbuchsen der Arbeitsplatte angeordnet.
  • Bei einer Schaltplatte gemäß der Erfindung mit einer solchen Verteilerschaltung ist es möglich, bestimmte elektrische Verbindungen zwischen den Steckbuchsen der Arbeitsplatte bzw. zwischen einem Eingangs-Vielfachstecker und den Steckbuchsen auszuwählen und festzulegen. Mit einigen auswechselbaren Verteilerschaltungen kann so eine Vielzahl von elektrischen Verbindungswegen zwischen den Steckbuchsen der Arbeitsplatte bzw. zwischen einem Vielfachstecker und den Steckbuchsen dargestellt werden, was bisher entweder nur durch mehrere Schaltplatten oder durch eine äußerst komplizierte und dadurch unübersichtliche Verdrahtung zwischen den Steckbuchsen der Arbeitsplatte möglich wäre.
  • Zu Lehrzwecken ist es z.B. mit einer Schaltplatte gemäß der Erfindung möglich, auf die Arbeitsplatte eine Lehrplatte aufzusetzen, auf der eine Schaltung mit den üblichen grafischen Symbolen dargestellt ist. Die tatsächliche Schaltung ist wie üblich auf einer Schaltungsplatine angeordnet, die mit dem Vielfachstecker der Schaltplatte verbunden ist. Die Schaltungspunkte der grafisch dargestellten Schaltung auf der Lehrplatte sind über Stecker mit entsprechenden Steckbuchsen der Arbeitsplatte verbunden. Durch eine Verteilerschaltung können diese Schaltungspunkte der grafisch dargestellten Schaltung, d.h. die Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte eindeutig und in wählbarer Kombination mit entsprechenden Schaltungspunkten der tatsächlichen elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine koordiniert werden. Hierdurch können derartige Lehrplatten wesentlich freier und auch übersichtlicher gestaltet werden, als dieses mit herkömmlichen Schaltungsplatten möglich wäre.
  • I>ie Möglichkeit der freiwählbaren elektrischen Verbindungswege zwischen den Steckbuchsen bzw. einem Vielfachstecker und den Steckbuchsen kann z.B. auch zur vereinfachten Suche von Fehlern in elektrischen Schaltung genutzt werden.
  • Auch hier kann z.B. die mit dem Vielfachstecker der Schaltplatte verbundene Platine der zu prüfenden Schaltung auf einer Auswahlplatte grafisch dargestellt werden, wobei dann die Auswahlplatte auf die Arbeitsplatte mt den Steckbuchsen aufqesteckt wird, wobei dann an den Schaltungspunkten der grafisch dargestellten Schaltung angeordnete Stecker in entsprechende Steckbuchsen der Arbeitsplatte eingreifen. Diese Steckbuchsen werden durch eine Verteilerschaltung mit denjenigen Steckkontakten des Vielfachsteckers verbunden, die den entsprechenden Schaltungspunkten auf der Platine zugeordnet sind. Durch entsprechende Ausbildung der Auswahlplatten und der Verteilerschaltung kann hierdurch die Schaltung der Schaltungsplatine zunächst auf mehrere komplexe Fehlermöglichkeiten untersucht und danach der tatsächliche Fehler einfach bestimmt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Verteilerschaltung eine Vielzahl von durch Schalter unterbrochenen elektrischen Verbindungswegen auf, wobei die Schalter zur Auswahl bestimmter Verbindungswege schließbar oder zu öffnen sind. Diese Schalter können im einfachsten Falle Unterbrecherkontakte, z. B. einfache Steckverbindungen sein. Diese Steckverbindungen können etwa in Art einer Matrix angeordnet sein.
  • Bevorzugt weist jedoch die Verteilerschaltung ein die Schalter und die elektrischen Verbindungswege zwischen diesen und den Steckbuchsen aufnehmendes festes Schaltermodul und ein auswechselbares Auswahlmodul auf, das mit dem Schaltermodul verbindbar ist und dabei die den ausgewählten elektrischen Verbindungswegen zugeordneten Schalter betätigt.
  • Vorzugsweise ist die Schaltplatte so ausgebildet, daß auf die Arbeitsplatte eine auswechselbare Auswahlplatte aufsteckbar ist, die oeffnungen lediglichfür diejenigen Steckbuchsen der Arbeitsplatte freiläßt, die in den ausgewählten Verbindungswegen liegen, wobei dann mit jeder Auswahlplatte ein Auswahlmodul fest verbunden ist, das die elektrischen Verbindungswege für diese Auswahlplatte bestimmt und beim Aufstecken der Auswahlplatte auf die Arbeitsplatte mit dem Schaltermodul der Verteilerschaltung verbindbar ist. Im Schaltermodul der Verteilerplatte sind z.B. in einer Art von Matrixanordnung als Schalter zwischen den elektrischen Verbindungswegen elektromagnetische Relais, z.B. Reed-Relais angeordnet, aus deren Vielzahl eine bestimmte Kombination zur Herstellung bestimmter elektrischer Verbindungswege dadurch ausgewählt werden kann, daß ein mit einer Auswahlplatte verbundenes Auswahlmodul lediglich diesen auszuwählenden elektromagnetischen Schaltern ortsmäßig zugeordnete Magnete aufweist.
  • Durch die Aufteilung der Verteilerschaltung in ein festes Schaltermodul und ein auswechselbares Auswahlmodul kann mit einer einzigen Schaltplatte eine Vielzahl von elektrischen Verbindungswegen zwischen den Steckbuchsen der Arbeitsplatte bzw. zwischen diesen und einem Vielfachstecker hergestellt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der mehrere Ausführungsbeispiele einer Schaltplatte anhand der Zeichnung näher erläutert sind.
  • In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 eine Prinzipdarstellung einer Schaltplatte gemäß der Erfindung mit einer eine Vielzahl von Steckbuchsen aufweisenden Arbeitsplatte und einer mit dieser verbindbaren Verteilerschaltung; Figur 2 eine Prinzipdarstellung einer Schaltplatte gemäß der Erfindung mit einem Vielfachstecker und einer Arbeitsplatte sowie einer zwischen diesen angeordneten auswechselbaren Verteilerschaltung; Figur 3 eine weitere Prinzipdarstellung einer Schaltplatte gemäß der Erfindung mit einem Vielfachstecker und einer Arbeitsplatte sowie einer aus einem Schaltermodul und einem Auswahlmodul bestehenden Verteilerschaltung; Figur 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Schaltplatte gemäß der Erfindung mit einem Vielfachstecker zur Aufnahme einer Schaltungsplatine, einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen sowie einer Auswahlplatte, die mit einem Auswahlmodul zur Herstellung bestimmter elektrischer Verbindungswege zwischen dem Vielfachstecker und der Arbeitsplatte kombiniert ist; Figur 5 eine Darstellung eines Teiles der elektrischen Beschaltung einer Verteilerplatte gemäß der Erfindung zur Herstellung bestimmter Leitungswegc zwischen einem Vielfachstecker und Steckbuchsen einer Arbeitsplatte; Figur 6 eine weitere Ausfünrungsform einer Schaltplatte In Figur 1 ist schematisch eine Aufsicht auf eine Schaltplatte 1 dargestellt, die eine Arbeitsplatte 2 mit einer Vielzahl von Steckbuchsen 3 sowie eine Verteilerschaltung 4 aufweist. Die Steckbuchsen 3 sind in einem Raster mit m Zeilen und n Spalten angeordnet. Jede der Steckbuchsen kann daher mit zwei Indices eindeutig definiert werden,wie dieses für die Steckbuchsen 311 und 3mn dargestellt ist.
  • Die Arbeitsplatte 2 ist mit der Verteilerschaltung über einen Vielkontaktstecker 5 verbunden, dessen Einzelkontakte auf seiten der Arbeitsplatte jeweils mit einer Steckbuchse verbunden sind. Selbstverständlich können mit einem Kontakt des Vielkontaktsteckers auch mehrere Steckbuchsen verbunden sein, in der Regel wird jedoch jedem Kontakt eine einzige Steckbuchse zugeordnet sein.
  • Mit der Verteilerschaltung 4 werden andererseits die Kontakte des Vielkontakt#teckers in einer bestimmten Kombination untereinander verbunden, so daß aus den möglichen elektrischen Verbindungswegen zwischen allen Steckbuchsen eine bestimmte Auswahl getroffen wird. Die Verteilerschaltung kann z.B. als fest verdrahteter Stecker ausgebildet sein; für eine Arbeitsplatte werden dann mehrerp derartiger Verteilerstecker bereitgestellt, wobei mit jedem Verteilerstecker eine andere Auswahl von elektrischen Verbindungswegen zwischen den Steckbuchsen hergestellt werden kann.
  • Auf die Arbeitsplatte 2 der Schaltplatte 1 kann z.B. eine Lehrplatte aufgesteckt werden, auf der eine elektrische Schaltung, hier die einer Differenzierschaltung angeordnet ist. Diese Lehrplatte ist in diesem Falle eine fest verdrahtete Platinenschaltung mit den dargestellten Schaltelementen und weist an den einzelnen Schaltungspunkten hier nur angedeutete Stecker 7 auf, die beim Aufsetzen der Lehrplatte auf die Arbeitsplatte in entsprechende Steckbuchsen eingreifen. Die Zuordnung der Stecker zu den Steckbuchsen ist mit Indices gekennzeichnet, wobei diese Indices den bereits erwähnten Zeilen - und Spalten-Indices der Steckbuchsen 3 gleichen. So sind die Stecker 741 75n und 763 den Steckbuchsen 341 35n bzw. 363 zugeordnet. Auf der Lehrplatte sind z.B. der ersten Steckbuchsenzeile zugeordnete Prüfstecker 8 vorgesehen, die in die Steckbuchsen in der ersten Zeile auf der Arbeitsplatte eingreifen. Die ersten beiden Prüfstecker 811 und 812 sind z.B. den Schaltungspunkten 7 und 771 d.h. den Eingangsschaltpunkten der dargestellten Schaltung zugeordnet. Die Verbindung zwischen den Steckern 7 und 771 und den Prüfsteckern 8 bzw. 812 wird über die erwähnte Verteilerschaltung 4 hergestellt.
  • In Figur 2 ist schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltplatte dargestellt. In dieser Figur und in den folgenden Figuren werden die gleichen Bezugsziffern wie in Figur 1. verwendet, wenn es sich um gleiche oder ähnliche Teile handelt. Die Schaltplatte 1 weist wiederum eine Arbeitsplatte 2 mit einer Vielzahl von in einem Raster angeordneten Steckbuchsen 3 auf. An einer Seite der Arbeitsplatte ist wiederum ein Vielkontaktstecker 5 eingesetzt, mit dem eine auswechselbare Verteilerschaltung verbunden werden kann.
  • Mit der Verteilerschaltung ist über einen weiteren Vielkontaktstecker 9 ein Eingangs-Vielfachstecker 10 verbunden. Die Verteilerschaltung 4 verknüpft jeden einzelnen Kontakt des Eingangs-Vielfachsteckers 10 bzw. des Vielkontaktsteckers 9 mit einer bestimmten Steckbuchse 3 auf der Arbeitsplatte oder mit einer ausgewählten Kombination von Steckbuchsen. In den Vielfachstecker 10 kann eingangsseitig z.B. eine Schaltungsplatine 11 eingeschoben werden, so daß damit jedem Schaltungspunkt der auf dieser Schaltungsplatine angeordneten elektrischen Schaltung eine bestimmte Steckbuchse oder eine bestimmte Kombination von Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte 2 zugeordnet ist. Soll z.B. die elektrische Schaltung auf der Schaltungsplatine 11 geprüft werden, so können z.B. auf die Arbeitsplatte 2 Auswahlplatten 12 aufgesetzt werden, die an be stimmten Orten oeffnungen 13 aufweisen, welche nur einige bestimmte Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte freigeben, während die anderen Steckbuchsen verdeckt bleiben. In der schematischen Figur 2 sind lediglich zwei derartige oeffnungen zur Freilegung von zwei Steckbuchsen dargestellt. Die öffnungen 13 auf der Auswahlplatte sind so angeordnet, daß z.B. bei Zwischenschaltung eines Meßinstrumentes zwischen die freigelegten Steckbuchsen der Arbeitsplatte die Ausgangsspannung der elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine bestimmt wird. Für eine bestimmte elektrische Schaltungsplatine können z.B. mehrere Auswahlplatten bereitgestellt werden, wobei dann mit jeder Platte eine bestimmte mögliche Fehlergruppe auf der elektrischen Schaltung untersucht werden kann; so kann z.B. eine Auswahlplatte zur Untersuchung der Spannungen der elektri#schen Schaltung, eine weitere zur Untersuchung etwa der Widerstandswerte usw. vorgesehen werden. Selbstverständlich ist es möglich, die durch solche mehrere Auswahlplatten mögliche Fehlergruppensuche auch auf einer, einzigen Auswahlplatte zusammenzufassen, indem z.B. die die Steckbuchsen der Arbeitsplatte 2 freigebenden oeffnungen 13 entsprechend gekennzeichnet sind.
  • Ebenso können mehrere Verteilerschaltungen 4 bereitgestellt werden, wobei die einzelnen Verteilerschaltungen dann auf die gerade gewünschte Fehlergruppen-Suchart abgestimmt sind und nur die jeweilig für diese Fehlersuche notwendigen Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte elektrisch freigeben.
  • In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltplatte 1 schematisch dargestellt. Diese Schaltplatte ähnelt bis auf die Verteilerschaltung 4 derjenigen gemäß Figur 2.
  • Die Verteilerschaltung 4 ist in diesem Fall in zwei Module aufgeteilt und zwar in ein Schaltermodul 41 und ein Auswahlmodul 42' das mit dem Schaltermodul über einen Vielkontaktstecker 14 verbunden ist. Das Schaltermodul weist eine Vielzahl von festen elektrischen Verbindungswegen zwischen den Kontakten des Vielfachsteckers und dem Vielkontaktstecker der Arbeitsplatte 2 auf, wobei jedoch diese elektrischen Verbindungswege durch hier nicht dargestellte Schalter unterbrochen sind. Die elektrischen Verbindungswege zwischen Vielfachstecker, und den Steckbuchsen der Arbeitsplatte werden durch das Auswahlmodul 42 hergestellt, das bei Verbindung mit dem Schaltermodul 41 bestimmte Schalter der elektrischen Verbindungswege in dem Schaltermodul schließt und damit wiederum bestimmten KOntakten des Vielfachsteckers bestimmte Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte zuordnet.
  • Obwohl im Vorhergehenden die Verbindung zwischen Arbeitsplatte und Verteilerschaltung bzw. zwischen Verteilerschaltung und Vielfachstecker als Vielkontaktstecker 5, 9 bzw. 14 bezeichnet worden ist, soll dieser Ausdruck allgemein verstanden werden und nicht auf mechanische Stecker beschränkt sein, wie anhand des in der, Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schaltplatte näher erläutert werden soll.
  • Die Schaltplatte 1 weist ein Gehäuse 21 auf, dessen Oberseite zum Teil als Arbeitsplatte 2 mit einer Steckbuchsenrasteranordnung ausgebildet ist. Das Gehäuse 21 weist an einer Außenseite einen flacheren Ansatz 22 auf, an dessen einer Seite der erwähnte Vielfachstecker 10 angeordnet ist.
  • Der Ansatz 22 dient als Platinenhalterung für eine Schaltungsplatine 11, die wie oben beschrieben in den Vielfachstecker 10 einsteckbar ist. Auf der Oberseite des Gehäuses ist zwischen der Steckbuchsenanordnung und dem Ansatz 22 noch ein freier Raum 23 belassen, der, wie im folgenden beschrieben, der Verteilerschaltung 4 zugeordnet ist.
  • Die Verdrahtung der Schaltplatte ist für einige Kontakte des Vielfachsteckers und einige Steckbuchsen, in diesem Falle acht Steckbuchsen 311 312' 321 322' 31' 32 41 und 42 in Figur 5 dargestellt. Zwischen den Kontakten des Vielfachsteckers und den Steckbuchsen sind elektrische Leitungen gelegt, die durch Schalt-Relais 32 jeweils unterbrochen sind.
  • Diese Schalt-Relais werden von elektromagnetischen Reed-Relais 33 angesteuert. Die Schalt-Relais 32 und die Reed-Relais 33 werden über zwei Buchsen 34 und 35 mit Spannung versorgt. Um nun bestimmte Kontakte des Vielfachsteckers 10 und damit bestimmte Schaltungspunkte einer auf der Platine 11 angeordneten elektrischen Schaltung bestimmten Steckbuchsen 3 auf der Arbeitsplatte 2 zuzuordnen, wird auf die Oberseite des Gehäuses 21 der Schaltplatte eine Auswahlplatte 12 aufgesteckt.
  • Diese Auswahlplatte weist an den Ecken Führungsstifte 36 auf, die in entsprechende Buchsen 37 auf der Arbeitsplatte eingreifen, so daß eine feste Ortsbeziehung zwischen Auswahlplatte und Arbeitsplatte gegeben ist. Die Auswahlplatte weist in dem oberhalb des freien Raumes 23 liegenden Bereich eine bestimmte Anordnung von Permanentmagneten 38 auf. Diese Permanentmagnete sind entsprechend den Reed-Relais der Schaltplatte zugeordnet. In der Figur 5 sind vier untereinander in einer Spalte angeordnete Reed-Relais dargestellt, wobei die beiden mittleren Relais direkt unterhalb zweier Permanentmagnete der Auswahlplatte zu liegen kommen, wie dies schematisch in Figur 5 dargestellt ist. Die Permanentmagnete 38 bewirken, daß die beiden Reed-Relais anziehen, so daß diesen weed-Relais zugeordnete Schalt-Relais 32 ebenfalls betätigt werden und in diesem Falle eine Verbindung des vierten Kontaktes des Vielfachsteckers 10 mit der Steckbuchse 311 sowie eine Verbindung des ersten Kontaktes des Vielfachsteckers mit den beiden Steckbuchsen 322 und 341 herstellen.
  • Selbstverständlich ist eine Vielzahl von Kombinationen elektrischer Verbindungswege zwischen dem Vielfachstecker 10 und den Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte möglich; die Anzahl dieser Kombinationsmöglichkeitenist lediglich abhängig von der Anzahl der verwendeten Reed-Relais und Schalt-Relais sowie deren Anordnung; in diesem Fall sind die Schalt-Relais jeweils mit mehreren gemeinsam betätigten Schaltkontakten ausgerüstet, jedoch sind auch hier andere Ausführungsformen möglich. Selbstverständlich braucht die Relais-Anordnung aus Reed- und Schalt-Relais nicht nur in dem Gehäuse unterhalb des freien Raumes 23 angeordnet zu sein. Es ist auch möglich, daß etwa bestimmte Relais im Gehäuse unterhalb der Arbeitsplatte 2 zwischen den Steckbuchsen 3 angeordnet sind.
  • Die dargestellte Auswahlplatte 12 hat wiederum Öffnungen 13, die lediglich die ausgewählten Steckbuchsen freilassen. Auf diese Weise kann z.B. die Prüfung einer Schaltungsplatine sehr rasch und ohne Fehlermöglichkeiten ausgeführt werden; ebenso können mittels derartiger Auswahlplatten Schaltungen zur Demonstrationszwecken aufgebaut werden, wobei dann etwa auf der Schaltungsplatine 11 eine nur unvollständige elektrische Schaltung dargestellt ist, bei der etwa einzelne elektrische Verbindungen nicht ausgeführt sind. Diese elektrischen Verbindungswege können dann auf einer der Auswahlplatte ähnelnden Lehrplatte hergestellt werden. Auch auf dieser Platte werden nur die tatsächlich benötigten Steckbuchsen freigegeben, die über die Permanentmagnete und die Reed-Relais angewählt worden sind.
  • Die beschriebene Schaltplatte kann für viele weitere Verwendungsmöglichkeiten dienen und über verschiedene auswechselbare Auswahlplatten an den jeweiligen Verwendungszweckangepaßt werden. Es ist nicht mehr nötig, für jeden Verwendungszweck eine eigene Schaltplatte bereitzustellen. Dies soll an einem Beispiel anhand der Figur 4 erläutert werden: Die Schaltungsplatine 11 kann z.B. drei Bauelemente aufweisen, die für eine elektrische Schaltung verwendet werden sollen, und zwarein#Widerstand R,einenTransistor T und eine Diode D.
  • Die Anschlußdrähte dieser Bauelemente sind mit den Kontakten des Vielkontaktsteckers 10 verbunden. Auf der Auswahlplatte bzw. Lehrplatte 12 sind diese drei Symbole dargestellt, wobei den Anschlußpunktenfür diese dargestellten Schaltungselemente öffnungen 13' in der Lehrplatte zugeordnet sind, die wiederum z.B. nur die darunterliegenden Steckbuchsen 3 freigeben, wenn die Lehrplatte auf die Arbeitsplatte 2 gesteckt ist. Ein Schüler bzw. Prüfling kann nun anhand eines Schaltplanes die einzelnen Schaltungspunkte durch Kabelverbindungen zwischen den Steckbuchsen 3 auf der Arbeitsplatte herstellen, Da eine eindeutige Beziehung zwischen den tatsächlichen elektrischen Anschlußpunkten auf der Platine 11 und den Steckbuchsen 3 gegeben ist, kann sofort überprüft wcrden, ob die Schaltung richtig aufgebaut worden ist . Diese prüfung erfolgt z.B. dadurch, daß die entsprechenden Ausgangspunkte der elektrischen Schaltung auf der Arbeitsplatte abgegriffen und etwa die Spannung zwischen diesen überprüft wird. Eine solche Prüfung ist immer eine Gesamtprüfung, d.h.
  • es wird die gesamte Schaltung daraufhin getestet, ob ein beabsichtigtes Ausgangssignal erscheint.
  • Wird z.B. von einem Prüfling eine Schaltungsplatine 11' aufgebaut, bei der die Schaltungselemente einzelnen Funktionsblöcken zugehörig sind, z.B. dem in Figur 6 schematisch dargestellten Blöcken Netzteil N, Vorverstärker V und Endstufe E, so kann diese Schaltung wie folgt überprüft werden. Die Schaltungsplatine 11' wird in den Vielfachstecker 10 eingesetzt.
  • Der Lehrer baut auf einer einerAuswahlplatte entsprechenden Prüfplatte 12' Steckverbindungen aufwand steckt diese Prüfplatte auf die Arbeitsplatte 2. Durch eine entsprechende Magnetkombination ordnet er entsprechende Schaltungspunkte auf der Platine wiederum bestimmten Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte zu und kann etwa an zwei Steckbuchsen mit einem Meßgerät 39 prüfen, ob das erwartete Ausgangssignal erscheint, d.h., ob die Platine 11' vom Schüler richtig aufgebaut ist.
  • Ist dies der Fall, so kann er eine richtig aufgebaute Prüfplatine11 fn in einen zusätzlichen Vielfachstecker 10' einschieben, wobei die Kontakte dieses Vielfachsteckers mit den gleichen Schalt-Relais 32 der Schaltplatte verbunden sind, wie die Kontakte des Vielfachsteckers 10. Die Kontakte der Schalt-Relais sind lediglich als Umschalter ausgebildet, so daß entweder die Kontakte des Vielfachsteckers 10 oder die Kontakte des Vielfachsteckers 10' entsprechenden Schaltbuchsen auf der Arbeitsplatte zugeordnet werden. Durch Aufsetzen eines oder mehrerer Magnete 38 über eines oder mehrere Reed-Relais 33 kann der Lehrer in diesem Falle z.B. den Funktionsblock 1 auf der Platine des Schülers ausschalten und an dessen Stelle denselben Funktionsblock der Prüfplatine auf die Steckbuchsen der Arbeitsplatte aufschalten. Erscheint dann an dem Meßgerät 39 ein Ausgangssignal, so ist dem Prüfling beim Aufbau des Funktionsblocks 1 ein Fehler unterlaufen. Anhand deser Methode können auch die anderen Funktionsblöcke entsprechend überprüft werden. Eine derartige erweiterte Schalttafel kann z.B. auch zum Überprüfen von defekten Schaltplatinen etwa in Fernsehern verwendet werden.

Claims (14)

  1. Schaltplatte zur Demonstration von elektrischen Schaltungsaufbauten, zur Fehlersuche in Schaltungen oder dgl.
    Patentansprüche Schaltplatte zur Demonstration von elektrischen Schaltungsaufbauten, zur Fehlersuche in Schaltungen oder dgl. , bestehend zumindest aus einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatte (i) eine auswechselbare Verteilerschaltung (4) zur Herstellung wählbarer elektrischer Verbindungswege zwischen den Steckbuchsen (3) aufweist.
  2. 2. Schaltplatte zur Demonstration von elektrischen Schaltungsaufbauten, zur Fehlersuche in Schaltungen oder dgl., bestehend zumindest aus einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen, wobei mit einer bestimmten Anzahl von insbesondere als Vielfachstecker ausgebildeten Eingangs-Steckbuchsen (Vielfachstecker), Ausgangskontakte einer eine Demonstrationsschaltung oder eine zu untersuchende Schaltung aufnehmenden Schaltungsplatine verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vielfachstecker (10) und sonstigen Steckbuchsen (3) der Arbeitsplatte (2) eine auswechselbare Verteilerschaltung (4) zur Herstellung wählbarer elektrischer Verbindungswege zwischen Vielfachstecker und Steckbuchsen vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltplatte nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschaltung (4) eine Vielzahl von durch Schalter (5, 14, 32, 33) unterbrochenen elektrischen Verbindungswegen (31) aufweisttund daß die Schalter zur Auswahl bestimmter Verbindungswege schließbar. oder zu öffnen sind.
  4. 4. Schaltplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschaltung j4) ein die Schalter (32, 33) und die elektrischen Verbindungswege (31) zwischen diesen und den Steckbuchsen (3) aufnehmendes festes Schaltermodul (41) und ein auswechselbares Auswahlmodul (42) aufweist, das mit dem Schaltermodul verbindbar ist und dabei die den ausgewählten elektrischen Verbindungswegen zugeordneten Schalter betätigt.
  5. 5. Schaltplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß auf die Arbeitsplatte (2) eine auswechselbare Auswahlplatte (6, 12) aufsteckbar ist, die oeffnungen (13) lediglich für diejenigen Steckbuchsen (3) der Arbeitsplatte freiläßt, die in den ausgewählten elektrischen Verbindungswegen liegen.
  6. 6. Schaltplatte nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Auswahlplatten (6, 12) jeweils mit einem Auswahlmodul (42) fest verbunden sind, das die elektrischen Verbindungswege für diese Auswahlplatte bestimmt und bei Aufstecken der Auswahlplatte auf die Arbeitsplatte (2) mit dem Schaltermodul (41) verbindbar ist,
  7. 7. Schaltplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung auswählbarer elektrischer Verbindungswege das Schaltermodul (41) elektromagnetische Schalter (Reed-Relais 33) und die auswechselbaren Auswahlmodule (42' 12) den elektromagnetischen Schaltern entsprechende, den ausgewählten elektrischen Verbindungswegen ortsmäßig zugeordnete Magnete (38) aufweisen.
  8. 8. Schaltplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatte ein Gehäuse (21) aufweist, dessen Oberseite nur zum Teil als Arbeitsplatte (2) mit einer Vielzahl von Steckbuchsen (3) ausgebildet ist, daß das Gehäuse eine Platinenhalterung (22) mit einem Vielfachstecker (10) zur Aufnahme einer elektrischen Schaltungsplatine (11) aufweist, und daß in dem Gehäuse zwischen den Kontakten des Vielfachsteckers und den Steckbuchsen eine anwählbare Verteilerschaltung (4) zur Herstellung auswählbarer elektrischer Verbindungswege zwischen den Kontakten des Vielfachsteckers und den Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte vorgesehen ist.
  9. 9. Schaltplate nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gehäuse (21) im Bereich der Arbeitsplatte eine Auswahlplatte (6, 12) aufsteckbar ist, die in die Verteilerschaltung (4) derart eingreift, daß die ausgewählten elektrischen Verbindungswege zwischen Vielfachstecker (10) und Steckbuchsen (3) hergestellt werden.
  10. 10. Schaltplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlplatte Offnungen (13) aufweist, die lediglich die Steckbuchsen (3) der Arbeitsplatte (2) freigeben, die in den ausgewählten elektrischen Verbindungswegen zwischen Vielfachstecker (10) und Steckbuchsen (3) liegen.
  11. 11. Schaltplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlplatte eine bestimmte Anzahl von Permanentmagneten in bestimmter Ortsbeziehung aufweist, denen bei auf die Arbeitsplatte (2) aufgesteckter Auswahlplatte (12) elektromagnetische Relais (Reed-Relais 33) zugeordnet sind, die die elektrischen Verbindungswege zwischen Vielfachstecker (10) und bestimmten Steckbuchsen freigeben.
  12. 12. Schaltplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den elektromagnetischen Relais (Reed-Relais 33) in den elektrischen Verbindungswegen (31) zwischen dem Vielfachstecker (10) und den Steckbuchsen (3) liegende Schalt-Relais (32) zugeordnetsind, die von den elektromagnetischen Relais entsprechend der Anwahl betätigbar sind.
  13. 13. Schaltplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt-Relais (32) Umschaltkontakte aufweisen.
  14. 14. Schaltplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatte einen weiteren Vielfachstecker (10') aufweist, dessen Kontakte jeweils mit einer Art der Umschaltkontakte der Schalt-Relais (32) verbunden sind, und daß mit Hilfe der Verteilerschaltung (4, 38) entweder die Kontakte des einen oder des anderen Vielfachsteckers (10, 10') entsprechenden Steckbuchsen (3) auf der Arbeitsplatte (2) zuzuordnen sind.
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