DE2948496A1 - Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines dampferzeugers - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines dampferzeugers

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DE2948496A1
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LENTJES DAMPFKESSEL FERD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • F23K1/04Heating fuel prior to delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C10/00Fluidised bed combustion apparatus
    • F23C10/002Fluidised bed combustion apparatus for pulverulent solid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
  • Betreiben eines Dampferzeugers mit einer Wirbelschichtfeuerung, in die von unten her Verbrennungsluft und feinteilige Braunkohle eingespeist werden.
  • Mit einer Wirbelschichtfeuerung läßt sich bei nur geringen Gehalten an S02 und NOx im Abgas ein breites Brennstoffband hinsichtlich Heizwert, Aschegehalt und Feuchtigkeit wirtschaftlich verbrennen. Bei einer Wirbelschichtfeuerung wird feinteiliger fester Brennstoff dadurch im Schwebezustand gehalten und verbrannt, daß Verbrennungsluft und der feste Brennstoff in die Wirbelschicht eingespeist werden. Auf diese Weise läßt sich auch heizwertarme Braunkohle verbrennen.
  • Unter feinteiliger Kohle ist hier eine Braunkohle mit einer Teilchengröße bis 10 mm zu verstehen. Eine derartige Kohle ist für eine Verbrennung in der Wirbelschicht ohne mechanische Vorbehandlung geeignet. Grobstückige Kohle muß in einem Brecher oder einer Mühle auf eine Teilchengröße bis 10 mm zerkleinert werden. Wegen der üblichen Lagerung im Freien kann in Abhängigkeit von den Witterungsverhältnissen der Wassergihit der Braunkohle so hoch sein, daß die Förderung vom Kohlebunker bis in die Wirbelschicht erhebliche Probleme betriebstechnischer Art mit sich bringt, wenn die Kohle pneumatisch mit Hilfe der Verbrennungsluft in die Wirbelschicht eingebracht werden soll, was bei großen Anlagen normalerweise der Fall ist.
  • Üblicherweise wird die in einem Kohlebunker gelagerte Kohle pneumatisch durch eine Förderleitung vom Kohlebunker unmittelbar in die Wirbelschicht gebracht. Die Förderleitung vom Kohlebunker bis zur Wirbelschicht soll eine Feuchtigkeitsaufnahme aus der Atmosphäre auf dem Wege vom Kohlebunker bis zur Wirbelschicht verhindern.
  • Bei einem bekannten Strahlungskessel mit Braunkohle-Staubfeuerung wird die gemahlene Braunkohle von der Seite her in die Brennkammer des Kessels eingeblasen. Hierbei ist es üblich, zur Trocknung der Rohbraunkohle ausgebrannte Rauchgase am Ende der Feuerkammer zu entnehmen und diese gemeinsam mit der Rohbraunkohle einer Kohlenstaubmühle zuzuführen. Üblich sind Ventilatormühlen, die die zur Trocknung der Kohle dienenden Rauchgase mit verhältnismäßig hoher Temperatur von beispielsweise 8000C über einen Trocknungsschacht aus der Brennkammer des Dampferzeugers absaugen.
  • Bei diesem Verfahren wird zwar die brennfertige Braunkohle vom Trocknungsrauchgas abgetrennt, jedoch unabhängig von der Braunkohle und der Verbrennungsluft in den Feuerraum bzw.
  • die Wirbelschicht eingeblasen. Dem steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß die abgetrennten Trocknungsgase bzw. Brüden 0 im Feuerraum von der beispielsweise 150 C betragenden Trocknungsendtemperatur auf eine Temperatur von etwa 9000C erhitzt werden, mit den Rauchgasen vermischt durch den Dampferzeuger strömen und dort auf die höchst zulässige Abgastemperatur von etwa 150 0C abgekühlt werden. Das Aufheizen und das anschließende Abkühlen der Brüden führt zu einer Verringerung des thermischen Wirkungsgrades. Hinzu kommt die aufwendigen, für Temperaturen bis etwa 9000C ausgelegten, ausgemauerten Rauchgasrücksaugschächte zwischen der Feuerkammer und der Trocknungsstrecke.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Brüden und die damit vermischten abgekühlten Abgase den Wirkungsgrad der Verbrennung nicht beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren der einleitend genannten Art erfindungsgemäß die Kohle auf ihrem Wege in die Wirbelschicht mit den Rauchgasen aus dem Dampferzeuger, d.h. mit beispielsweise auf 4300C abgekühlten Rauchgasen getrocknet sowie vorzugsweise die Rauchgase bzw. die beim Trocknen entstandenen Brüden von der getrockneten Kohle abgetrennt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein Verfahren, das einen höheren thermischen Gesamtwirkungsgrad besitzt und vermeidet, die beim Trocknen der Kohle entstehenden Brüden bzw.
  • die auf eine zulässige Abgastemperatur abgekühlten Trocknungsrauchgase der Feuerung zuzuführen und demzufolge aufzuheizen.
  • Vorzugsweise wird die Rohbraunkohle zunächst durch Beimischen von Rauchgas vorgetrocknet, dann zerkleinert und anschließend nachgetrocknet. Demgemäß läßt sich grobstückige Braunkohle einsetzen, die zunächst vorgetrocknet, dann auf eine Teilchengröße bis 10 mm gebrochen und die Feinkohle weiter getrocknet bzw. nachgetrocknet wird, bevor sie vom Trocknungsrauchgas getrennt und in die Wirbelschicht eingespeist wird. Ein vorheriges Abtrennen des mitgeführten Flugstaubes vor dem Trocknen des Kohlestroms kann entfallen; vielmehr kann der Flugstaub insgesamt repetiert werden. Vorzugsweise wird der Abgasstrom mindestens zum Teil mit dem Rohbraunkohlestrom vereinigt. Danach kann der Rohbraunkohle/Rauchgas-Strom durch eine Zerkleinerungsstufe geführt und anschließend mit weiterem Rauchgas nachgetrocknet werden.
  • Die getrocknete Braunkohle mit dem gemeinsam aus dem Trocknungsrauchgas abgeschiedenen Flugstaub wird in üblicher Weise mittels eines Luftstroms in die Wirbelschicht eingespeist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei der erfindungsgemäß in den Transportweg der Kohle zwischen einem Kohlebunker und der Wirbelschicht eine vom Dampferzeuger ausgehende Rauchgasleitung mündet. Auf diese Weise läßt sich die Kohle auf ihrem Weg vom Kohlebunker zur Wirbelschicht trocknen und anschließend beispielsweise in einem Zyklonabscheider von dem Trocknungsrauchgas bzw. Brüden trennen.
  • Weiterhin kann in den Transportweg der Kohle ein Kohlebrecher eingegliedert sein. Damit ist die Möglichkeit gegeben, nicht vorbehandelte Rohbraunkohle, also grobstückige Kohle aus dem Kohlebunker abzuziehen und zunächst vorzutrocknen, anschließend zu zerkleinern und dann weiterzufördern und gleichzeitig weiter zu trocknen bzw. nachzutrocknen.
  • Vorzugsweise befindet sich zwischen dem Kohlebunker und dem Kohlebrecher ein Fallschacht, durch den die Kohle aus dem Kohlebunker beziehungsweise von einem dem Kohlebunker zugeordneten Verteiler in den Kohlebrecher fällt. Vorteilhafterweise mündet die Rauchgasleitung in den Fallschacht; es empfiehlt sich des weiteren, zwischen dem Kohlebrecher und dem Zyklonabscheider eine Fördertrommel beziehungsweise einen Steigschacht anzuordnen.
  • Um mit unterschiedlichen Trocknungsintensitäten im Fallschacht und in der Fördertrommel beziehungsweise dem Steigschacht arbeiten zu können, kann von der Rauchgasleitung vor dem Fallschacht ein Abgaskanal abzweigen und in Förderrichtung hinter dem Kohlebrecher in die Fördertrommel beziehungsweise den Steigschacht münden. Auf diese Weise wird die Kohle in dem Fallschacht und im Brecher vorgetrocknet sowie in der Fördertrommel beziehungsweise im Steigschacht nachgetrocknet. Dabei kann in die Fördertrommel beziehungsweise den Steigschacht mehr Abgas als in das Fallrohr eingeleitet werden. Das ist allein schon deswegen sinnvoll, weil in der Fördertrommel beziehungsweise dem Steigschacht die Kohle in feinteiliger Form vorliegt und ständig umgewälzt wird, so daß sie dem Rauchgas eine erheblich größere Oberfläche bietet. Zur Steuerung der beiden Rauchgaströme kann in dem Abgaskanal eine Steuerklappe angeordnet sein.
  • Das Fallrohr des Zyklonabscheiders mündet in die Kohlezuleitung der Wirbelschicht. Zur Rauchgasfeinreinigung kann dem Zyklonabscheider ein Filterrachgeordnet sein, dessen Fallrohr ebenfalls in die Kohlezuleitung der Wirbelschicht mündet. Als Filter kann ein Gewebeentstauber oder ein Elektrofilter Verwendung finden. Aus dem letzten Filter führt eine Abgasleitung zu einem Kamin.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Einspeisen von Braunkohle in die Wirbelschicht eines Dampferzeugers 1. Hinter dem Dampferzeuger 1 geht eine Rauchgasleitung 2 ab und mündet bei 3 in einen Fallschacht 4, der von einem Abgabeende eines unter einem Kohlebunker 5 befindlichen Zuteilers 6 ausgeht und in einen Brecher 7 mündet. Von dem Brecher 7 aus führt eine Fördertrommel 8 beziehungsweise ein Steigschacht zu einem Zyklonabscheider 9, dessen Fallrohr 10 über eine Zellenradschleuse 11 zu einer Kohlezuleitung 12 der Wirbelschicht des Dampferzeugers 1 führt. Von dem Zyklonabscheider 9 führt eine Leitung 13 in einen Filter 14, der als Gewebeentstauber oder Elektrofilter ausgebildet sein kann und dessen Fallrohr 15 über eine Zellenradschleuse 16 ebenfalls in die Kohlezuleitung 12 mündet.
  • Am Ende der Kohlezuleitung 12 befindet sich ein Gebläse 17, das durch die Kohlezuleitung 12 Luft in die Wirbelschicht des Dampferzeugers 1 unter Mitnahme der in der Kohlezuleitung 12 befindlichen Kohle bläst. Von dem Filter 14 aus führt eine Leitung 18 über ein Saugzuggebläse 19 in einen Kamin 20. Eine weitere, mit einem Gebläse 22 verbundene Leitung 21 mündet unter der Wirbelschicht des Dampferzeugers 1.
  • Aus dem Kohlebunker 5 wird über den Zuteiler 6 grobstückige Braunkohle mit verhältnismäßig hohem Feuchtigkeitsgehalt durch den Fallschacht 4 in den Kohlebrecher 7 gefördert. Durch die Zufuhr der beispielsweise 430 0C heißen Rauchgase aus dem Dampferzeuger 1 über die Abgasleitung 2 in den Fallschacht 4 wird die dort geförderte grobstückige Braunkohle zunächst vorgetrocknet. Die Trocknung wird zunächst der Zerkleinerung der Braunkohle in dem Brecher 7 fortgesetzt. Aus dem Brecher 7 gelangt die Kohle in die Fördertrommel 8 beziehungsweise einen Steigschacht. Über den von der Abgasleitung 2 abzweigenden Abgaskanal 23 mit einer Steuerklappe 24 wird der Kohle in der Fördertrommel 8 zusätzlich heiße Rauchgase zugeführt, um in der Fördertrommel 8 die Trocknung der Kohle abzuschließen.
  • Von der Fördertrommel 8 gelangt die Kohle zusammen mit den Trocknungs-Rauchgasen bzw. den beim Trocknen entstehenden Brüden in den Zyklonabscheider 9, von dem aus die getrocknete Kohle über eine Zellenradschleuse 11 in die Kohlezuleitung 12 geleitet wird. Die in dem Zyklonabscheider 9 nicht abgeschiedenen feinen Bestandteile, im wesentlichen Flugstaub, werden in dem Filter 14 abgeschieden und über dessen Fallrohr 15 und die Zellenradschleuse 16 ebenfalls der Kohlenzuleitung 12 zugeführt. Die Rauchgase bzw. Brüden verlassen den Filter 14 etwa mit einer Temperatur von 1500C über die Leitung 18 und gelangen über das Saugzuggebläse 19 in den Kamin 20.
  • Die über den Zyklonabscheider 9 und den Filter 14 in die Kohlezuleitung 12 gelangende Kohle wird von der vom Gebläse 17 in die Kohlezuleitung 12 geblasenen Verbrennungsluft mitgenommen und in das Wirbelbett eingetragen. Gleichzeitig wird durch das Gebläse 22 über die Leitung 21 weitere Verbrennungsluft in das Wirbelbett geblasen.
  • Ein durchgerechnetes Beispiel des vorstehend beschriebenen Verfahrens auf Basis einer Rohbraunkohle mit einer Anfangsfeuchte von 55% zeigt, daß bei einer Trocknung der Rohbraunkohle auf eine Feuchte von 10% und bei einer Trocknungsendtemperatur von 1500C, entsprechend der Temperatur des in den Kamin 20 gelangenden Abgases, das aus dem Dampferzeuger 1 durch die Ab gasleitung 2 austretende Abgas beziehungsweise Rauchgas eine Temperatur von 4300C besitzen muß. Des weiteren zeigt die Rechnung, daß der durch den Dampferzeuger 1 strömende Rauchgasstrom nur 90 Gewichtsprozent des Abgalsatromes durch die Fördertrommel 8 beziehungsweise den Steigschacht, den Zyklonabscheider 9, den Filter 14, das Saugzuggebläse 19 und den Kamin 20 ausmacht. Der bei der Kohletrocknung von 55% auf 10 Feuchte entstehende Wasserdampf gelangt nicht in den Dampferzeuger 1.
  • Der Dampferzeuger 1 braucht demgemäß nur für einen Rauchgasstrom von 90% dimensioniert zu sein und liefert ein Rauchgas mit einer Temperatur von 4300C. Demgemäß brauchen die Rauchgasleitungen auch nur für diese Temperatur ausgelegt zu sein, während sie bei dem eingangs erwähnten bekannten Verfahren zum Kohletrocknen einer Temperatur von beispielsweise 8000C gewachsen sein müssen. Das weitere Abkühlen der Rauchgase auf eine zulässige Abgastemperatur von etwa 1500C erfolgt im Kontakt mit der Rohbraunkohle. Demgemäß kann der Dampferzeuger entsprechend kleiner ausgelegt sein, oder es entfällt eine spezielle Abgaskühlung. In jedem Falle aber wird der überwiegende Teil der kühlbaren Rauchgaswärme zum Trocknen der Braunkohle ausgenutzt und gleichzeitig das Rauchgas auf eine zulässige Abgastemperatur heruntergekühlt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der in dem Filter 14 abgeschiedene Flugstaub ohne zusätzliche Maßnahmen und gleichmäßig verteilt mit der getrockneten Braunkohle wieder in das Wirbelbett gelangt.

Claims (16)

  1. "Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Dampferzeugers" Patentansprüche: t12 Verfahren zum Betreiben eines Dampferzeugers mit einer Wirbelschichtfeuerung, in die von unten her Verbrennungsluft und feinteilige Braunkohle eingespeist werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rohbraunkohle mit Hilfe der den Dampferzeuger verlassenden Rauchgase getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rauchgase bei der Kohletrocknung auf ihre höchstzulässige Endtemperatur abgekühlt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Rauchgasstrom mindestens zum Teil mit dem Rohbraunkohlestrom vereinigt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Rohbraunkohle/Rauchgas-Strom durch eine Zerkleinerungsstufe geführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß dem Braunkohle/Rauchgas-Strom im Anschluß an die Zerkleinerungsstufe Rauchgas beigemischt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gekühlsten Rauchgase von der zerkleinerten Braunkohle getrennt und in einen Kamin abgeleitet sowie die abgetrennte Braunkohle mit Verbrennungsluft in die Wirbelschichtfeuerung eingespeist wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durbhführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in den Transportweg (4,8) der Kohle zwischen einem Kohlebunker (5) und der Wirbelschichtfeuerung eine von einem Dampferzeuger (1) ausgehende Abgasleitung (2) mündet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in den Transportweg (4,8) der Kohle ein Kohlebrecher (7) eingegliedert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kohlebunker (5) mit dem Kohlebrecher (7) über einen Fallschacht (4) verbunden ist und daß die Abgasleitung (2) in den Fallschacht (4) mündet.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich an den Brecher (7) eine Fördertrommel (8) oder ein Steigschacht anschließt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von der Abgasleitung (2) vor dem Fallschacht ein Abgaskanal (23) abzweigt und in die Fördertrommel (8) oder den Steigschacht mündet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Abgaskanal (23) eine Steuerklappe (24) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß das Austragende der Fördertrommel (8) mit einem Zyklonabscheider (9) verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Fallrohr (10) des Zyklonabscheiders (9) in eine Kohlezuleitung (12) der Wirbelschicht mündet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, d a dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß dem Zyklonabscheider (9) ein Filter (14) nachgeordnet ist, dessen Fallrohr (15) in die Kohlezuleitung (12) mündet.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von dem Filter (14) aus eine Abgasleitung (18) zu einem Kamin (20) führt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4409056A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-14 Ver Energiewerke Ag Verfahren und Anordnung zum Vortrocknen von gebrochener Rohbraunkohle für eine druckaufgeladene Wirbelschichtfeuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4409056A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-14 Ver Energiewerke Ag Verfahren und Anordnung zum Vortrocknen von gebrochener Rohbraunkohle für eine druckaufgeladene Wirbelschichtfeuerung
DE4409056C2 (de) * 1994-03-11 1998-03-26 Ver Energiewerke Ag Verfahren und Anordnung zum Vortrocknen von gebrochener Rohbraunkohle für eine druckaufgeladene Wirbelschichtfeuerung

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