DE2948138A1 - Durch eine plattenhuelle betaetigte auskuppelvorrichtung - Google Patents
Durch eine plattenhuelle betaetigte auskuppelvorrichtungInfo
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
29A8139
RCA 73403
US Serial No. 964 64-3
Filed: 29. November 1978
RCA Corporation New York, N.Y., V.St.ν.A.
Durch eine Plattenhülle betätigte Auskuppelvorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Bildplattenspieler und insbesondere einen Bildplattenspieler, der für eine eine Platte
tragende Plattenhülle geeignet ist.
Bei bestimmten Bildplattensystemen wird eine Information auf einer Aufzeichnungsplatte in Form geometrischer Veränderungen
im Boden oder Grund einer auf einer Plattenoberfläche angeordneten durchgehenden Spiralrille gespeichert.
Die Kapazitätsveränderungen zwischen einer in einer Rille fahrenden Nadel eingebauten Elektrode und einer auf der
Plattenoberfläche angeordneten leitenden Schicht werden gefühlt, um die gespeicherte Information wieder zu erlangen.
Ein kapazitätsabtastendes Bildplattensystem ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 842 194 beschrieben.
Bei derartigen Systemen ist es vorteilhaft, eine in der Rille fahrende Abtastnadel in einer herausnehmbaren Kassette zu befestigen.
Der Plattenspieler weist Schienen zur Führung eines Schlittens längs eines Weges auf, wobei der Schlitten ein Abteil
für die Aufnahme der Abtastkassette besitzt. Der Schlitten wird während eines Abspielens längs der den Schlitten führenden
Schienen in Korrelation zur Bewegung der in der Rille fahrenden Nadel angetrieben. In der US-Patentschrift 3 870
ist eine Ausführungsform eines Systems zum Verschieben des Schlittens beschrieben.
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Es ist zweckmäßig, eine Platte in einer dünnen Kunststoffhülle
einzuschließen. Für ein Eingeben der Platte wird eine gefüllte Plattenhülle in einen im Plattenspieler vorgesehenen
Eingabeschiitζ eingeführt. Der Plattenspieler weist
einen weiteren Schienensatz auf, um die Plattenhülle längs eines weiteren Weges zu führen, wenn diese eingeführt wird.
Ein im Pletfcenspieler angeordneter Plattenentnahmemechanismus
entfernt die Platte aus der Plattenhülle während eines anschließenden Zurückziehens der Hülle, wodurch die Platte
im Plattenspieler zurückgehalten wird. Der Plattenspieler besitzt einen Plattenteil zum Abstützen der zurückgehaltenen
Platte bei einer Anordnung in einer hochgehobenen Stellung. Die zurückgehaltene Platte wird zum Drehteller während
einer Bewegung des Plattenteils in eine abgesenkte Stellung für einen Abspielbetrieb übertragen. Für ein anschließendes
Wiederauffinden bzw. Herausnehmen der Platte wird das Plattenteil mit der darauf ruhenden zurückgehaltenen Platte angehoben,
und es wird eine leere Plattenhülle in den Plattenspieler eingegeben und dadurch die Platte wieder zurück in
die Plattenhülle gebracht. Bei einem Zurückziehen der Plattenhülle wird die Platte aus dem Plattenspieler entfernt.
Die US-Patentschriften Nr. 4 098 511, 4 124 866 und 4 133
zeigen derartige für eine Plattenhülle ausgelegten Systeme.
Bei derartigen Systemen ist der Schlitten normalerweise in seitlich bewegbarer Richtung befestigt, während die Platteneinführrichtung
von vorne nach hinten verläuft, eine Richtung, die senkrecht zum Schlittenweg ist. Diese Ausgestaltung schafft
mehrere Zwangsbedingungen bei einem Plattenspieler hinsichtlich Gestalt und Aufbau: beispielsweise ist es erforderlich, die
Startstellung des Schlittens außerhalb des Plattenumfangs anzuordnen, wobei eine der Führungsschienen der Plattenhülle
auf dem Schlitten befestigt ist, um zu verhindern, daß diese die Bewegung des Schlittens zur Plattenmitte nicht stört. Es
ist ein separater Mechanismus erforderlich, um den Schlitten zur Startstellung nach einem Abspielen zurückzustellen. Per-
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ner ist ein einstellbarer Nadelaufsetzmechanismus erforderlich,
der gewährleistet, daß die Nadel genau über dem Anfang des aufgezeichneten Bandes abgesenkt wird, während sich der
Schlitten aus einer entfernt von einer Platte liegenden Startstellung in eine Stellung bewegt, die über der Platte liegt.
An anderer Stelle (US-Patentanmeldung 964 53Ό wurde bereits
ein Aufbau für einen Bildplattenspieler vorgeschlagen, der vorgenannte Nachteile überwindet. Nach dem vorgeschlagenen
System wird der Schlitten längs eines Weges verschoben, der im wesentlichen parallel zum Einführweg der Plattenhülle verläuft.
Hierbei sind die Verschieberichtung des Schlittens während eines Abspielens und die Einführrichtung der Plattenhülle
zueinander entgegengesetzt. Die Lage des Wegs der Plattenhülle relativ zum Schlittenweg ist derart, daß die Plattenhülle
in einem Eingriff mit dem Schlitten steht, wenn dieser sich außerhalb der Startstellung befindet, und zwar während
eines Einführens einer Plattenhülle, so daß der Schlitten in die Startstellung zurückgestellt wird.
Bei Bildplattenspielern der vorgenannten Bauart ist es erwünscht, einen wirkungsvollen Plattensuchbetrieb wie auch
Spezialeffekte vorzusehen (z.B. Anhalten der Bewegung bzw.
des Bildes, schneller Vorwärts- und Rückwärtslauf). Nach einem weiteren Vorschlag (US-Patentanmeldung 964 534) ermöglicht
eine Einrichtung zum Verschieben des Schlittens einen wirksamen Suchbetrieb sowie Spezialeffekte. Hierbei
umfaßt die Verschiebungseinrichtung des Schlittens einen in eine einzige Richtung laufenden Spielriemen für die Verschiebebewegung
des Schlittens zur Drehtellermitte mit einer zur Drehzahl des Drehtellers korrelierten Geschwindigkeit,
einen in zwei Richtungen laufenden Suchriemen für die Verschiebebewegung des Schlittens zu und von der Drehtellermitte
mit einer Geschwindigkeit unabhängig von der Drehzahl des Drehtellers sowie eine wahlweise betätigbare Einrichtung
zum Festklemmen des einen der beiden Riemen am Schlitten, um
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durch den ausgewählten Riemen den Schlitten zu verschieben, während der andere Riemen ausgeschlossen wird.
Ein weiterer Vorschlag (US-Patentanmeldung 964 530) sieht
eine andere Verschiebeeinrichtung für den Schlitten vor, die einen Handsuchbetrieb sowie Spezialeffekte ermöglicht, ohne
daß zwei getrennte Spiel- und Suchriemen benötigt werden, wie auch ein Festklemmen und Lösen der Riemen entfällt.
Nach diesem Vorschlag ist ein gemeinsamer Antriebsriemen am Schlitten in fester Weise angebracht. Der Plattenspieler
weist einen ersten Antriebsmechanismus mit einer durch den Drehteller angetriebenen Rolle auf, so daß der gemeinsame
Antriebsriemen während eines Abspielens für eine Verschiebebewegung des Schlittens zur Drehtellermitte mit einer zu der
Drehzahl des Drehtellers korrelierten Geschwindigkeit verwendbar wird. Ein zweiter Antriebsmechanismus ermöglicht,
daß der gemeinsame Antriebsriemen während eines (aktiven) Abtastens den Schlitten zur und von der Drehtellermitte
mit einer Geschwindigkeit verschiebt, die unabhängig von der Drehzahl des Drehtellers ist. Der erste Antriebsmechanismus
enthält eine Rutschkupplung, die zwischen einer den gemeinsamen Antriebsriemen antreibenden Rolle und einer
Rolle gelegen ist, die durch den Drehteller angetrieben wird, wodurch durch den zweiten Antriebsmechanismus ein
Entreißen oder Trennen der Steuerung des gemeinsamen Antriebsriemens vom ersten Antriebsmechanismus ermöglicht
wird, und zwar durch die Rutschkupplung bei einer Betätigung des zweiten Antriebsmechanismus.
Bei derartigen Plattenspielern wird die Plattenhülle benützt,
um den Schlitten zurück in die Startstellung zu stellen, wenn dieser sich außerhalb der Startstellung befindet, und zwar
während eines Einführens der Plattenhülle. Die Plattenhülle muß die Trägheit des Verschiebemechanismus des Schlittens
während einer derartigen Schlittenrückstellung zur Startstellung überwinden. Ein bereits an anderer Stelle unter-
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breiteter Vorschlag (US-Patentanmeldung 964 526) sieht einen
Mechanismus vor, der auf eine Bewegung des Plattenteils zur hochgehobenen Stellung anspricht und während eines Einführens
einer Plattenhülle die Rutschkupplung außer Betrieb setzt bzw. löst, wodurch der Schlitten in die Startstellung zurückgestellt
werden kann, ohne vom ersten Antriebsmechanismus des Schlittens gestört zu werden, wenn sich dieser in einer Stellung außerhalb
der Startstellung befindet, und zwar während eines Einführens einer Plattenhülle.
Gemäß der Erfindung ist ein auf ein Einführen einer Plattenhülle
in den Plattenspieler ansprechender Mechanismus vorgesehen, der die Rutschkupplung auskuppelt und dadurch eine Umkehrung
des Schlittens zur Startstellung ermöglicht, ohne durch den ersten Antriebsmechanismus beeinträchtigt zu werden,
wenn sich der Schlitten außerhalb der Startstellung befindet, und zwar während eines Einführens einer Plattenhülle.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher beschrieben;
es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bildplattenspieler mit einer Einrichtung zum Verschieben einer Kassette nach
dem Vorschlag der US-Patentanmeldung 964 534,
Fig. 2 eine perspektivische Endansicht des Plattenspielers der Fig. 1 mit einem absenkbaren Plattenteil, das in
der hochgehobenen Stellung gezeigt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Endansicht des Plattenspielers nach den Fig. 1 und 2 mit einem absenkbaren Plattenteil,
das in der abgesenkten Stellung gezeigt ist,
Fig. 4 und 5 eine Plattenhülle mit einer Umkleidung und einem
Plattenhalteteil für den Plattenspieler der Fig.1-3,
Fig. 6 einen Plattenentnahmemechanismus, der im Plattenspieler der Fig. 1-3 angeordnet ist,
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Fig. 7 und 8 Einzelheiten, die den Betrieb des Plattenentnahmemechanismus
der Fig. 6 veranschaulichen,
Fig.9 und 10 Einzelheiten, die die Übertragungsfolge einer
Platte zum Drehteller des Plattenspielers zeigen, wobei die Platte auf dem absenkbaren Plattenteil
der Fig. 1-3 ruht,
Fig. 11 bis 13 einen mechanischen Kippschalter für die Verschiebungseinrichtung
des Schlittens, die im Plattenspieler der Fig. 1-3 vorgesehen ist,
Fig. 14 eine Anordnung, die für einen Betrieb des Kippschalters
der Fig. 11-13 aufgrund von Steuerungsmitteln geeignet ist, die am Eingabeende des Plattenspielers
vorgesehen sind,
Fig. 15 eine Nadelabsenkvorrichtung für den Plattenspieler der Fig. 1-3,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform einer Verschiebungseinrichtung des Schlittens nach einem bereits an
anderer Stelle unterbreiteten Vorschlag (US-Patentanmeldungen 964 530 und 964 531), wobei
diese Ausführungsform die Verschiebungseinrichtung des Schlittens nach der US-Patentanmeldung 964
im Plattenspieler der Fig. 1-3 ersetzen kann,
Fig. 17 einen Querschnitt eines Teils der Ausführungsform einer Verschiebungseinrichtung des Schlittens nach
Fig. 16,
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform einer Verschiebungseinrichtung eines Schlittens mit einer durch eine
Plattenhülle betätigten Auskuppelvorrichtung gemäß der Erfindung, die für den Plattenspieler der
Fig.1-3 geeignet ist, und
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Fig. 19 einen Querschnitt eines Teils der weiteren Ausführungsform
der Verschiebungseinrichtung des Schlittens nach Fig. 18.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 weist ein Bildplattenspieler 20 (mit einer Einrichtung zum Verschieben des Schlittens nach
der "US-Patentanmeldung Nr. 964 53*0 ein Gehäuse 22 auf, das
mit einem Eingabeschlitz 24 an der Stirnseite des Gehäuses versehen ist, durch den eine Plattenhülle eingeführt wird,
um eine eingeschlossene Platte in den Plattenspieler einzugeben. Ein Drehteller 26 weist eine Plattenzentrierachse 28
sowie eine weiche ringförmige Auflage 30 (Kissen) auf, um die Platte abzustützen. Der Durchmesser des Drehtellers ist
kleiner als der Durchmesser der Platte, und es schafft die weiche ringförmige Auflage eine Abstützung der Platte im
Rillenbereich.
Der Drehteller 26 wird durch einen Motor 32 (Fig. 1) angetrieben
und dreht sich mit vorbestimmter Drehzahl innerhalb vorgegebener Grenzen (beispielsweise 450 Umdrehungen pro
Minute + 0,01 %). In der US-Patentschrift Nr. 3 912 283 ist eine andere Ausführungsform eines Drehtellerantriebssystems
beschrieben.
Eine Platte 3^ ist an einer am Nichteingangsende des Gehäuses
22 angeordneten Achse 36 befestigt und unterliegt einer
Bewegung zwischen einer erhabenen Stellung (Fig. 2) und einer abgesenkten Stellung (Fig. 3)· Auf der Platte 3^ ist ein
Schienenpaar 38 und 40 angeordnet. Die Schienen besitzen Aussparungen
42 und 44, um eine Plattenhülle in das Gehäuse längs eines Weges in geführter Weise einführen zu können. Die Stirnenden
der die Plattenhülle führenden Aussparungen sind mit dem Eingabeschlitz 24 ausgerichtet, wenn die Platte die erhabene
Stellung einnimmt, um eine Plattenhülle in den Plattenspieler einführen zu können.
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Nach den Pig. 4 und 5 umfaßt die Plattenhülle 50 eine äußere Umkleidung 52 sowie ein in der Umkleidung entfernbar angeordnetes
Plattenhalteteil 54-· Das Halteteil umfaßt zum einen einen
ringförmigen Abschnitt 56, der die eingeschlossene Platte 58 umgibt, sowie zum anderen einen Rückenabschnitt 60, der als
Verschluß dient, um den die Platte umschließenden Hohlraum staubfrei und frei von Fremdteilen zu halten. Der Rücken weist
eine Öffnung 62 auf, in die die Verriegelungsarme 70 und 72 eines Plattenentnahmemechanismus 74· (Fig. Ό vorstehen, während
eine Plattenhülle in einer vollständig eingesetzten Stellung im Plattenspieler ankommt, so daß bei einem anschließenden
Zurückziehen der Hülle die Platte entfernt wird.
Der Plattenentnahmemechanismus 74- ist auf dem Plattenteil 34-befestigt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, enthält der Entnahmemechanismus 74- Verriegelungsarme 70 und 72, die an einem am Plattenteil
fest angebrachten Träger 76 schwenkbar befestigt sind.
Die Verriegelungsarme bewegen sich abwechselnd zwischen einer offenen Lage (Fig. 6 und 7) und einer geschlossenen Lage
(Fig. 8), und zwar in Reaktion einer jeden Plattenhülle bei einem Ankommen in der vollständig eingesetzten Stellung
im Plattenspieler. Die Anordnung, die den Entnahmemechanismus auf die Plattenhülle ansprechend gestaltet, umfaßt
einen schwenkbar befestigten Betätigungsarm 78, der im Plattenhüllenweg liegt. Der Betätigungsarm rückt eine Ratsche
80, die einen Nocken 82 in Viereck- bzw. Quadratform trägt, jeweils um 4-5° vorwärts, wenn eine Umhüllung in der vollständig
eingesetzten Stellung im Plattenspieler ankommt. Jede Vorwärtsbewegung des Nockens in Viereck- bzw. Quadratform
verändert die Lage der Verriegelungsarme aus ihrer vor einem Einführen der Umhüllung eingenommenen Stellung in ihre
andere Lage. (Nicht dargestellte) Federn sind vorgesehen, um den Betätigungsarm in seine Ruhestellung zurückzustellen und
die Verriegelungsarme in einen Eingriff mit dem Nocken 82 in Viereck- bzw. Quadratform vorzuspannen. Eine (nicht darge-
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stellte) Klinke verhindert, daß die Ratsche in der anderen Richtung gedreht wird, wenn der Betätigungsarm in seine Ruhestellung
zurückgestellt wird. Ein geeigneter durch eine Plattenhülle betätigbarer Plattenentnahmemechanismus ist im US-Patent
Nr. 4 109 919 beschrieben.
Für ein Eingeben einer Platte in den Plattenspieler werden die Verriegelungsarme 70 und 72 in der geschlossenen Stellung
(Fig. 8) angeordnet, während das Plattenteil 34 in der erhabenen Stellung (Fig. 2) liegt, und es wird eine volle
Plattenhülle durch den Eingabeschlitz 24 längs der die Plattenhülle führenden Aussparungen 42 und 44 eingeführt.
Die Verriegelungsarme dringen in die Öffnung 62 im Rücken 60 ein, während die Plattenhülle die vollständig eingesetzte
Stellung im Plattenspieler erreicht. Durch den Eingriff der Plattenhülle mit dem Betätigungsarm 78 werden die Verriegelungsarme
in ihre gespreizte Stellung (Fig. 7) geschaltet, wodurch das Halteteil und die dazugehörige Platte am Plattenteil
verriegelt werden. Durch ein anschließendes Zurückziehen der Plattenhülle wird die Platte aus dieser entfernt,
und dadurch wird die Platte im Plattenspieler zurückgehalten und ruht auf dem erhabenen Plattenteil (Fig. 9)· Für einen
Transport der zurückgehaltenen Platte zum Drehteller wird das Plattenteil in die gesenkte Stellung (Fig. 10) herabgelassen.
Um die Platte wieder aufzufinden bzw. wieder auszugeben, werden vorgenannte Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Das Plattenteil wird mit der darauf sich abstützenden Platte angehoben (Fig. 9)· Der Innendurchmesser einer
Öffnung 90 im Plattenteil 34 ist in ausreichender Weise
kleiner dimensioniert als der Durchmesser der Platte, um zwangsläufig zu gewährleisten, daß während einer Bewegung
des Plattenteils nach oben die festgehaltene Platte angehoben wird. Das Plattenteil ist mit einem Satz niederdrückbarer
Hebeauflagen (Kissen) 92, 93, 94, 95 und 96 (Fig.1)
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versehen, um die sich darauf abstützende Platte mit den die Plattenhülle führenden Aussparungen 42 und 44 auszurichten,
so daß die Platte in eine leere Hülle zurückbewegt werden kann, während diese in den Plattenspieler eingeführt
wird. Während eines Eingebens einer Plattenhülle in den Plattenspieler drückt der vordere Hüllenrand die
Hebeauflagen nieder, so daß die Hülle nach vorne bewegt werden kann. Durch den Eingriff der Plattenhülle mit dem
Betätigungsarm 78 werden die Verriegelungsarme in die geschlossene
Stellung (Fig. 8) geschaltet, und dadurch wird die Platte vom Plattenspieler freigegeben. Durch ein anschließendes
Zurückziehen der Hülle wird auch die eingeschlossene Platte entfernt.
Die Schienen 38 und 40 sind ferner mit einem zweiten Satz
Aussparungen 100 und 102 (Fig. 2 und 3) versehen, um einen Schlitten 104 längs eines zweiten Wegs parallel zum Plattenhüllenweg
(in einer Richtung von vorne nach hinten) zu führen. Der Schlitten weist ein Paar Vorsprünge (nicht dargestellt)
auf, die in den entsprechenden Schlittenführungsaussparungen aufgenommen sind.
Eine Abtastkassette 106 trägt eine in der Rille fahrende Nadel 107 am Ende eines Nadelarms 108 und ist in einem im
Schlitten 104 vorgesehenen Abteil eingebaut (Fig. 1). Der Schlitten wird während eines Abspielens längs der Schienen
zur Mitte des Drehtellers (in einer zur Einführrichtung der Plattenhülle entgegengesetzten Richtung) in Korrelation
zur Drehzahl des Drehtellers in der nachfolgend beschriebenen Weise verschoben. Eine Einrichtung 109 bewegt die
Abtastnadel nach hinten und nach vorne längs der Aussparung für einen Ausgleich zyklischer Fehler in der Relativgeschwindigkeit
zwischen Nadel und Platte. In der US-Patentschrift Nr. 4 030 124 ist eine Abtastkassette beschrieben,
die für einen hier beschriebenen Plattenspieler geeignet ist. Eine geeignete Einrichtung zum Ausdehnen des Arms be-
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schreibt die US-Patentschrift Nr. 3 983 318.
Ein Zahnstangenpaar 110, 112 ist an den Schienen 38 bzw. 4-0
des Plattenteils befestigt, während eine Welle 114, die einen Ritzelsatz 116, 118 trägt, drehbar am Schlitten 104 befestigt
ist (Fig. 1). Jedes der Ritzel steht mit der dazugehörigen Zahnstange in einem Eingriff, so daß gewährleistet
ist, daß der Schlittenweg radial zu einer auf dem Drehteller abgestützten Platte während des gesamten Plattenbetriebs
liegt.
Vor einem Abspielen wird der Schlitten in eine Startstellung zurückgestellt. Das Zurückstellen des Schlittens in die Startstellung
erfolgt automatisch, wenn eine Plattenhülle eingeführt wird, um beispielsweise eine auf dem Plattenteil abgestützte
Platte aus dem Plattenspieler wieder auszugeben, während sich das Plattenteil in der erhabenen Stellung befindet.
Die Lage des Wegs der Plattenhülle relativ zum Weg des Schlittens ist derart, daß eine Plattenhülle in einem Eingriff mit
dem Schlitten steht, während die Hülle in den Plattenspieler eingeführt wird. Der Plattenspieler ist so bemessen, daß die
Ankunft der in einem Eingriff mit dem Schlitten stehenden Plattenhülle bei der vollständig eingeführten Stellung im
Plattenspieler mit der Ankunft des in Eingriff stehenden Schlittens bei der Startstellung zusammenhält.
Für ein Abspielen wird das Plattenteil mit einer sich darauf abstützenden festgehaltenen Platte abgesenkt, um die Platte
zum Drehteller zu bringen. Der Schlitten wird während eines Abspielens längs der Schienen in einer zur Einführrichtung
der Plattenhülle entgegengesetzten Richtung in Korrelation zur Drehzahl des Drehtellers verschoben. Neben der normalen
korrelierten Verschiebebewegung des Schlittens während eines Abspielens kann der Schlitten in jeder Richtung mit einer Geschwindigkeit
verschoben werden, die unabhängig von der Drehzahl des Drehtellers während eines aktiven Suchvorgangs ist.
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Der Antriebsmechanismus des Schlittens umfaßt einen Endlosriemen
130 für ein Abspielen, einen Endlosriemen 132 für ein
Suchen und einen auf dem Schlitten befestigten mechanischen Kippschalter 134 (Fig. 1)· Der Kippschalter verbindet wahlweise
einen der beiden Riemen mit dem Schlitten, so daß dieser mittels des ausgewählten Riemens verschoben wird. Der
Riemen für ein Spielen wird in einer Wechselbeziehung zur Drehzahl des Drehtellers in einer Richtung angetrieben, daß
der Schlitten zur Plattenmitte verschoben wird. Der Suchriemen wird unabhängig von der Drehzahl des Drehtellers in
jeder Richtung angetrieben. Die Art des Antriebs der Riemen wird nachfolgend beschrieben. Der Spielriemen ist um ein Rollenpaar
136, 138 angeordnet, während der Suchriemen um einen
waiteren Rollensatz 140, 142 verläuft. Die Rollen 136 und 140
sind lose an der Achse 36 des Plattenteils befestigt, um voneinander
unabhängig bewegt werden zu können. Die weiteren Rollen 138 und 142 dienen als Leerlaufglieder und sind um einen
am Plattenteil 34 fest angebrachten Stift 144 frei drehbar befestigt und liegen parallel zur Achse 36 des Plattenteils.
Die entsprechenden Lagen der Rollen sind so gewählt, daß die Riemen längs eines parallel zum Schlittenweg verlaufenden
Weges liegen.
Nachfolgend wird der Antrieb der beiden Riemen beschrieben. Gemäß Fig. 1 sind eine durch den Drehteller angetriebene Rolle
150 und eine durch ein Daumenrad antreibbare Rolle 152 ebenfalls
lose an der Achse 36 des Plattenteils befestigt, um unabhängig von dieser bewegt werden zu können. Die den Spielriemen
antreibende Rolle 136 und die den Suchriemen antreibende Rolle 140 sind an der durch den Drehteller angetriebenen
Rolle 150 bzw. der mittels Daumenrad antreibbaren Rolle
152 befestigt, um mit diesen gedreht werden zu können.
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Die durch den Drehteller angetriebene Rolle 150 steht in
einer Verbindung mit einer Rolle 154, die ihrerseits durch
den Drehtellerantriebsmotor 52 über eine Antriebskette 156
angetrieben wird. Die Wahl geeigneter Getriebeverhältnisse ermöglicht eine Verschiebebewegung des Schlittens in Korrelation
zur Radialbewegung der in der Rille fahrenden Nadel während eines Abspielens.
Ein geriffeltes Daumenrad 160 ist im Gehäuse 22 drehbar befestigt und besitzt einen Abschnitt, der einem Plattenspielerbenützer
über einen Schlitz in der vorderen Instrumententafel 230 des Plattenspielers zugänglich ist. Eine Rolle
ist koaxial zum Daumenrad drehbar mit diesem befestigt. Die koaxial befestigte Rolle treibt die durch das Daumenrad angetriebene
Rolle 152 mittels Endlosriemen 164 und 166 über eine dazwischenliegende Rolle 168 an. Die Geschwindigkeit
des in beiden Richtungen bewegbaren Suchbandes ist in einem Geschv/indigkeitsbereich in jeder Richtung durch Verwendung
des von Hand betätigbaren Daumenrades durchgehend variabel, d.h. stufenlos veränderbar. Sämtliche verwendeten Endlosriemen
und verwendeten Rollen weisen Zähne auf, um eine nichtrutschende Verbindung herzustellen.
Eine Vorrichtung 170 (Fig. 1 und 16) für eine Bewegung der Abtastnadel zwischen einer einen Eingriff zwischen der Nadel
und einer durch den Drehteller abgestützten Platte ermöglichenden abgesenkten Stellung und einer einen Eingriff
zwischen Nadel und Platte ausschaltenden angehobenen Stellung ist im Schlitten 104 fest angebracht. Diese Vorrichtung
wird als Aufsetzvorrichtung I70 bezeichnet. Während
eines Abspielens und eines Suchvorgangs ist die Abtastnadel zwecks Eingriff mit einer durch den Drehteller abgestützten
Platte abgesenkt. Die Abtastnadel wird angehoben, wenn der Plattenspieler in der Pausenstellung betrieben wird und der
Schlitten eine Abspiel-Endstellung erreicht.
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Wie in Fig. 15 dargestellt, besitzt die Nadelaufsetζvorrichtung
170 im wesentlichen eine Nadelarmabstützung 172, die
zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung bewegbar befestigt ist. Die sich in der hochgehobenen Stellung
befindliche Nadelarmabstützung stützt den Nadelarm 108 (Fig.1) so ab, daß keine Berührung zwischen Nadel und Platte
stattfindet. In der abgesenkten Stellung der Nadelarmabstützung kann der Nadelarm seine abgesenkte Stellung einnehmen.
Die abgesenkte Stellung des Nadelarms ist derart gewählt, daß die Nadel die Platte berührt, wenn der Schlitten
sich in der Abspiel-Betriebsstellung über der Platte befindet. Ein Elektromagnet 174· wird erregt, um einen an der
Nadelarmabstützung befestigten Permanentmagneten 176 abzustoßen,
so daß die Nadelarmabstützung die abgesenkte Stellung einnimmt. Eine an der Nadelarmabstützung befestigte
Blattfeder 178 hebt die Nadel 107 von der Platte bei einer Nichterregung des Elektromagneten ab. Ein wahlweise betätigbarer
Stößel 179 drückt die Abstützung des Nadelarms bei einer
Betätigung nieder. Eine derartige Aufsetzvorrichtung ist in der US-Patentschrift Nr. 4 053 161 beschrieben.
Im Schlitten sind Abtastschaltkreise vorgesehen, die an den Ausgang der in der Rille fahrenden Nadel angeschlossen sind,
um ein Signal entsprechend der Information aufzubauen, die auf der durch den Drehteller abgestützten Platte gespeichert
ist. Die an den Ausgang der Abtastkreise angeschlossenen, Signale verarbeitenden Schaltkreise befinden sich im Gehäuse
und entwickeln ein Signal, das an einen Fernsehempfänger für eine audio/visuelle-Präsentation der auf der Platte
gespeicherten Information angelegt werden kann. Geeignete Abtastschaltkreise sind in der US-Patentschrift Nr. 4080625
offenbart. Signalverarbeitende Schaltungen sind beispielsweise im US-Patent Nr. 4 097 899 beschrieben.
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Um verschiedene Spezialeffekte zu erzielen, wird der mechanische
Kippschalter 134- in einen aktiven Suchbetrieb umgelegt,
um den Schlitten mit dem in zwei Richtungen mit variabler Geschwindigkeit laufenden Suchriemen 132 zu verbinden
und den in einer Richtung mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Spielriemen 130 auszuschließen. Es sei erwähnt,
daß bei einem aktiven Suchbetrieb wie auch während eines Abspielens die Nadelaufsetzvorrichtung einen Eingriff zwischen
Nadel und Platte ermöglicht. Um beispielsweise einen schnellen Vorwärtslauf durchzuführen, wird der Schlitten
mit schneller Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung dadurch verschoben, daß das Daumenrad 160 mit geeigneter Geschwindigkeit
in die gewünschte Richtung gedreht wird, während die Nadel auf der Platte fahren kann. Ein Rückwärtslauf
kann durch Verschieben des Schlittens in die umgekehrte Richtung (d.h. von der Mitte des Drehtellers weg oder zur
Startstellung hin) erzielt werden. Um ein Anhalten der Bewegung bzw. des Bildes durchzuführen, wird bewirkt, daß der
Schlitten stationär verbleibt, und dadurch kann die in der Rille fahrende Nadel einen ausgewählten Satz von Rillenumdrehungen
in wiederholter V/eise verfolgen.
Der mechanische Kippschalter 13^ zum wahlweisen Verbinden
des Schlittens mit einem der beiden Riemen zwecks Verschiebung des Schlittens durch einen ausgewählten Riemen wird
nunmehr beschrieben. Die Fig. 11, 12 bzw. 13 veranschaulichen zum einen den Pausenbetrieb, bei dem der am Schlitten
befestigte Kippschalter von beiden Riemen gelöst ist, zum anderen den Spielbetrieb, bei dem der Kippschalter am
Spielriemen 130 befestigt bzw. mit diesem geschaltet ist und zum dritten den Suchbetrieb, bei dem der Kippschalter
mit dem Suchriemen 132 verbunden ist.
Der Kippschalter enthält einen Block 180, der mit dem am Plattenteil befestigten Schlitten fest verbunden ist, um
mit diesem verschoben zu werden. Der Block weist ein Flä-
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chenpaar 182 und 184 auf, wobei die Flächen einen Schlitz
bestimmen, durch den die oberen Trumteile des Spiel- und des Suchriemens laufen. Der Block ist mit einer Aussparung
in einer Verbindung mit der oberen Fläche 182 ausgebildet. Eine gabelförmige Platte 190 ist in der Aussparung so befestigt,
daß sie um einen Stift 192 in einem Bogen bewegt werden kann, um die vorgenannten drei Stellungen wahlweise
einnehmen zu können. Bei einem Spielbetrieb wird der obere Trumteil des Spielriemens 130 zwischen der Druckplatte und
der Bodenfläche 184 eingequetscht (Fig. 12). Bei einem Suchbetrieb wird der obere Trumteil des Suchriemens 132 zwischen
der Druckplatte und der Bodenfläche 184 gehalten (Fig. 13)» während bei einem Pausenbetrieb der Schlitten von beiden
Riemen gelöst ist (Fig. 11).
Der Mechanismus zum Betätigen des Schalters weist einen Stift 194 auf, der am mit dem Schlitten befestigten Block drehbar
befestigt ist. Ein exzentrischer Vorsprung 196 ist an dem
einen Ende des Stifts 194 für eine Aufnahme in einer Aussparung 198 angeordnet, die in der Druckplatte 190 ausgebildet
ist. Lage und Richtung des Stifts 194 relativ zur Druckplatte sind so gewählt, daß bei einem Drehen des Stifts
die Kipp-Platte geschwenkt wird. Ein Hebel 200 für die Wahl der Betriebsart ist am Stift 194 befestigt, um die Druckplatte
in einer ausgewählten Betriebsart entsprechend der Wahl anzuordnen.
Es ist vorteilhaft, den Kippschalter mit Hilfe von Steuerungsmitteln betätigen zu können, die am Eingabeende des Plattenspielers
vorgesehen sind. Eine Anordnung 210 dieser Bauart zeigt Fig. 14, bei der der Hebel 200 für die Wahl des Betriebs
an seinem freien Ende nach oben abgebogen ist, um eine versetzte Nase 212 auszubilden. Ein Flügel 214 ist am
Plattenteil schwenkbar befestigt, um um eine parallel zum Schlittenweg verlaufende Achse bogenförmig geschwenkt werden
zu können. Eine Torsionsfeder 216 spannt den Betriebs-
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wahlhebel vor, so daß dieser angrenzend an den Flügel eine
äußerste Lage einnimmt, wodurch der Schlitten 104 mit dem Spielriemen I30 verbunden wird. Der Flügel wird in eine
erste Erstreckung (entsprechend der Mittelstellung der Druckplatte 190) und in eine zweite Erstreckung (ent
sprechend der anderen extremen Lage der Druckplatte) im Gegenuhrzeigersinn (gesehen vom Eingangsende) gedreht, um
den Kippschalter in einen Pausenbetrieb, bsi dem der Schlit ten von beiden Riemen gelöst ist, bzw. in einen Suchbetrieb
einzustellen, bei dem der Schlitten unter Einwirkung des Suchriemens 132 steht.
Eine Verlängerung 220 ist am Flügel 214 am Nichteingabeende des Plattenspielers vorgesehen, um hierüber Streben 222 und
224 betriebsmäßig anzuschließen. Die Streben 222 und 224 werden durch einen Pausenknopf 226 bzw. einen Suchknopf
betätigt (Fig. 1), so daß der Flügel in die erste bzw. in die zweite Erstreckung gedreht wird. Auf diese Weise schaltet
der Pausenknopf und der Suchknopf den Kippschalter in einen Pausen- bzw. in einen Suchbetrieb. Die Wahlknöpfe für die
Betriebsart liegen an der stirnseitigen Instrumententafel und sind als Druckschalter für ein Ein- und Ausrücken ausgelegt.
Der Flügel 214 weist zusätzlich eine zweite Verlängerung
232 am Eingabeende des Plattenspielers auf, die betriebs mäßig mit einem feststehenden überhängenden Teil 234 ver
bunden ist. Die relative Lage des feststehenden Teils ist derart gewählt, daß bei einem in die angehobene Stellung
hochgehobenen Plattenteil 34 das feststehende Teil die
zweite Verlängerung 232 in eine Erstreckung niederdrückt, so daß der Kippschalter in einen Pausenbetrieb geschaltet
und dadurch der Schlitten von beiden Riemen gelöst wird. Somit ermöglicht das feststehende Teil am Flügel bei hoch
gehobenem Plattenteil im Betrieb, daß der Schlitten in die Startstellung zurückgebracht wird und die Einrichtung zum
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Verschieben des Schlittens nicht hinderlich im Wege ist, während eine leere Plattenhülle in den Plattenspieler für ein
Herausnehmen einer Platte eingeführt wird.
Der Mechanismus zum Hochheben und Absenken des Plattenteils wird nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 1-3 beschrieben.
Ein an einem drehbar befestigten Rad 252 fest angebrachter
Punktionswahlhebel 250 erstreckt sich durch einen Schlitz,
der in der stirnseitigen Instrumententafel des Plattenspielers vorgesehen ist. Der Punktionswahlhebel wird in die Stellungen
gemäß den Fig. 2 und 3 bewegt, um den Plettenteil anzuheben
bzw. abzusenken. In der hochgehobenen Stellung des Plattenteils sind die Stirnenden der die Plattenhülle führenden Aussparungen
42 und 44 zum Eingabeschlitz ausgerichtet, so daß eine Plattenhülle eingeführt und herausgezogen werden kann.
Ein Niederdrücken des Plattenteils mit einer darauf sich abstützenden zurückgehaltenen Platte bewirkt eine Übertragung
der festgehaltenen Platte zum Drehteller für einen Abspielbetrieb. Der Punktionswahlhebel kann auch als Hauptschalter
zum Abschalten des Plattenspielers dienen, wenn dieser beispielsweise
in eine Stellung über die Stellung hinausgeschoben wird, in der die Plattenhülle ein- und ausgeführt
wird (Pig. 2).
Das Funktionswählrad ist mit axialen Randkerben 254 und 256 ausgebildet, die der hochgehobenen und der abgesenkten Stellung
des Plattenteils entsprechen. Ein an einem schwenkbar befestigten Hebel 260 fest angebrachter Anschlag 258 wird
in einer der Kerben aufgenommen, um das Funktionswählrad in einer ausgewählten der möglichen Stellungen lösbar zu
halten. Eine Feder 262 drängt den Anschlag in einen Eingriff mit dem Umfang des Funktionswählrades 252.
Das Gestänge zwischen dem Funktionswahlhebel und dem Platten-
teil umfaßt ein Paar beabstandeter Hebel 264 und 266, die an
einer drehbar befestigten Welle 268 fest angebracht sind. Ein
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Satz aus mit dem Plattenteil in einem Eingriff stehenden Rollen 270 und 272 sind in entsprechender Weise an den freien Enden der
beabstandeten Hebel angeordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt, verläuft ein Endlos zahnriemen 274- um eine sicher an der Welle 268 befestigte
Zahnrolle 276 sowie um eine weitere Zahnrolle 278, die koaxial zum Funktionswählrad drehbar mit diesem befestigt
ist. Die relative Winkellage der beabstandeten Hebel 264 und 266 ist derart, daß bei einer Bewegung des Funktionswahlhebels
zwischen den beiden Stellungen das Plattenteil zwischen der hochgehobenen und der abgesenkten Stellung in entsprechender
Weise bewegt wird.
Eine drehbar befestigte Scheibe 290 (Fig. 1) trägt eine Anzeige für die entsprechende Abspielzeit, die dem Abstand zugeordnet
ist, welcher vom Schlitten aus einer Startstellung zurückgelegt wird. Die Scheibe 290 kann durch ein Ablesefenster gesehen
werden, das in der stirnseitigen Instrumententafel des Plattenspielers vorgesehen ist. Eine Schnur 292 erstreckt sich
zwischen dem Schlitten 104 und der die Anzeige enthaltenden Scheibe derart, daß eine Verschiebung des Schlittens längs der
Führungsschienen eine Synchrondrehung der Scheibe bewirkt. Eine Torsionsfeder 294 ist um die Drehachse der Scheibe so angebracht,
daß sie während einer Verschiebung des Schlittens aus der Startstellung weg aufgezogen wird, wodurch Energie in der Torsionsfeder
gespeichert wird. Die aufgezogene Feder übt eine Kraft auf den Schlitten in einer Richtung aus, daß der Schlitten
zur Startstellung gedrängt wird. Die ausgeübte Kraft unterstützt eine Rückstellung des sich nicht in der Startstellung
befindlichen Schlittens zurück in die Startstellung während eines Einführens einer Plattenhülle. Die Schnur 292 verläuft
über eine mit einer Rille versehene Rolle 296 sowie eine weitere Rillenrolle 298. Die Rolle 298 ist koaxial an der Achse
des Plattenteils befestigt. Das eine Ende der Schnur ist fest am Block 180 angebracht, der mit dem Schlitten fest verbunden
ist, während ein Abschnitt des anderen Schnurendes um den Schaftteil
der Scheibe gewickelt ist. Die Torsionsfedersteife ist so
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gewählt, daß der Bedienungsperson des Plattenspielers die gewünschte
Empfindung gegeben wird, während sie eine Plattenhülle in den Plattenspieler einführt, um den Schlitten zur
Startstellung zurückzubringen.
Der Eingabeschlitz ist mit einem Flügel abgedeckt, so daß kein Staub und keine Fremdteile in die Plattenkammer des
Plattenspielers eindringen können. Wird der Plattenspieler mit Hilfe des Funktionswahlhebels in die Betriebsart gemäß
Fig. 2 geschaltet, in der die Plattenhülle ein- und ausgegeben wird, ist der Eingabe schlitz durch den Flügel nidit
abgedeckt, so daß eine Plattenhülle eingeführt und herausgezogen werden kann. Bei den anderen Betriebsarten des Plattenspielers
bleibt der Flügel geschlossen.
Es sei erwähnt, daß sowohl die die Plattenhülle führenden Aussparungen als auch die den Schlitten führenden Aussparungen
integral bzw. einstückig mit dem Plattenteil geformt sind, um einen einzigen Hauptrahmenaufbau zu schaffen. Dadurch
wird ein genaues Positionieren der Plattenhülle relativ zum Schlitten sowie des Schlittens relativ zum Drehteller
während des gesamten Betriebsbereichs ermöglicht.
Die Befestigung der den Spielriemen antreibenden Rolle 136, der den Suchriemen antreibenden Rolle 140, der den Drehteller
antreibenden Rolle 150, der das Daumenrad antreibenden Holle 152 sowie der Rillenrolle 298 auf der Achse
36 des Plattenteils gestattet eine Bewegung des Plattenteils ohne Beeinträchtigung der restlichen Anordnung des
Plattenspielersystems.
In den Fig. 16 und 17 ist eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung 400 zum Verschieben des Schlittens gezeigt, die
ein aktives Abtasten und Spezialeffekte ermöglicht und bereits vorgeschlagen worden ist (US-Patentanmeldungen 964 526,
964 530, 964 531)· Diese andere Ausführungsform einer Ver-
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Schiebungseinrichtung eines Schlittens kann die Verschiebungseinrichtung des Schlittens in einem Plattenspieler gemäß den
Fig. 1-3 nach der US-Patentanmeldung 964 534 ersetzen. Die Vorteile der modifizierten Ausführungsform sind, daß separate
Spiel- und Suchriemen entbehrlich sind, wie auch ein Festklemmen und Lösen dieser Riemen nicht mehr erforderlich ist.
Gemäß den Fig. 16 und 17 ist das Plattenteil 34- schwenkbar
um die Achse 36 befestigt. Die Schiene 40 des Plattenteils
ist mit der die Plattenhülle führenden Aussparung 44 sowie mit der den Schlitten führenden Aussparung 102 ausgebildet.
Der Abtastschlitten 104 ist verschieblich an dem Plattenteil für eine Translationsbewegung längs eines im wesentlichen
parallel zum Plattenhüllenweg verlaufenden Weg befestigt, wie dies zuvor beschrieben worden ist. Der Übersichtlichkeit
halber ist die Zahnstangen/Ritζel-Anordnung (gemäß den Pig.1-3)
zwecks Gewährleistung einer radialen Verschiebebewegung des Abtastschlittens in Fig. 16 nicht gezeigt.
Die abgeänderte Einrichtung zum Verschieben des Schlittens umfaßt einen gemeinsamen Antriebsriemen 402, der um eine
den Schlitten antreibende Rolle 404 und eine Leerlaufrolle 406 verläuft. Die den Schlitten antreibende Rolle 404 ist
an einer Welle 408 lose befestigt und kann sich demzufolge unabhängig von dieser drehen. Ein Paar beabstandeter, am Gehäuse
des Plattenspielers befestigter Teile 410 und 412 stützen die Welle 408 koaxial zur Achse 36 des Plattenteils
ab, so daß eine Verschiebebewegung längs eines parallel zur gemeinsamen Achse verlaufenden Weges ermöglicht wird. Die
Leerlaufrolle 406 ist um einen an dem Plattenteil befestigten Stift drehbar befestigt, während der Schlitten an dem gemeinsamen
Antriebsriemen 402 mittels einer Klemme 414 fest angebracht ist.
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Eine erste Antriebseinrichtung zum Verschieben des Schlittens während eines Abspielens zur Mitte des Drehtellers mit einer
zur Drehzahl des Drehtellers korrelierten Geschwindigkeit (während die Nadelaufsetzvorrichtung einen Eingriff zwischen
Nadel und Platte ermöglicht) umfaßt einen Endlosspielriemen 416, der um eine durch den Drehteller angetriebene Rolle
sowie eine zweite Leerlaufrolle 420 angeordnet ist. Die durch den Drehteller angetriebene Rolle 418 ist auf der koaxialen
Welle 408 lose befestigt und kann demzufolge unabhängig von dieser bewegt werden. Die Leerlaufrolle 420 wird durch den
Motor des Drehtellers über eine weitere Antriebskette 422 angetrieben und dreht sich mit einer Drehzahl, daß der Schlitten
synchron zur in der Rille fahrenden Abtastnadel während eines Abspielens bewegt wird. Die durch den Drehteller angetriebene
Rolle 418 treibt die den Schlitten antreibende Rolle 404 über eine Rutschkupplung 424 an (Fig. 17). Die Rutschkupplung
424 umfaßt eine Reibplatte 426, die an der durch den Drehteller angetriebenen Rolle 418 fest angebracht ist, sowie eine
Schraubfeder 428, die um die koaxiale Welle 408 verläuft, um die den Schlitten antreibende Rolle 404 in einen Eingriff mit
der Reibplatte zu drängen. Die Schraubfeder 428 sitzt in einer Aussparung 430, die in der den Schlitten antreibenden Rolle
404 vorgesehen ist, und liegt zwischen einem Halteteil 432, das auf der koaxialen Welle 408 sicher befestigt ist, und
einem Schulterabschnitt 434 der Aussparung. Ein zweites Halteteil 436 ist am anderen Ende der koaxialen Welle 408
befestigt, um die Axialbewegung von diesem innerhalb eines gegebenen Bereichs zu begrenzen.
Eine zweite Antriebseinrichtung zum Verschieben des Schlittens (beispielsweise während eines aktiven Suchbetriebes)
zu der und weg von der Drehtellermitte mit einer Geschwindigkeit unabhängig von der Drehtellerdrehzahl (während die
Nadelaufsetzvorrichtung einen Eingriff zwischen Nadel und
Platte ermöglicht) enthält einen Endlossuchriemen 438, der um einen weiteren Abschnitt der den Schlitten antreibenden
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Rolle 404 und um eine (nicht dargestellte) Rolle angeordnet
ist, welche koaxial zu einem drehbar befestigten geriffelten Daumenrad 440 zwecks Drehung mit diesem befestigt ist.
Sämtliche verwendeten Endlosriemen und verwendeten Rollen besitzen Zähne, so daß eine nichtrutschende Verbindung zwischen
den entsprechenden Gliedern hergestellt ist.
Für ein aktives Abtasten kann der Schlitten 104 mit einer innerhalb eines Geschwindigkeitsbereichs variablen Geschwindigkeit
in jeder Richtun,™ dadurch verschoben werden, daß das
Daumenrad 440 in geeigneter Weise gedreht wird (während durch die Nadelauf setzvorrichtung ein Eingriff zwischen Nadel und
Platte ermöglicht wird). Die Rutschkupplung 424 gestattet ein Entreißen bzw. Trennen der Steuerung des gemeinsamen
Antriebsriemens 402 mit Hilfe des Daumenrades 440 von der ersten Antriebseinrichtung, wenn das Daumenrad von Hand gedreht
wird. Darüber hinaus ermöglicht die Rutschkupplung ein Rückstellen des Schlittens 104 in die Startstellung,
wenn sich der Schlitten außerhalb der Startstellung befindet, und zwar während eines Einführens einer Plattenhülle.
Es ist erwünscht, die Verschiebebewegung des Schlittens zur Mitte des Drehtellers mittels der ersten Antriebseinrichtung
bei Beendigung des Betriebs des Daumenrades ohne Verzögerung infolge eines toten Gangs in der ersten Antriebseinrichtung
fortzusetzen. Jede Verzögerung der Fortsetzung der normalen Nachführbewegung des Schlittens bei einer Beendigung des
aktiven Suchbetriebes stört den Zuhörer bzw. Zuschauer. Um eine im wesentlichen unverzügliche Fortsetzung des Abspielbetriebs
zu erreichen, ist ein Widerstandsmechanismus 450 vorgesehen. Der Widerstandsmechanismus 450 umfaßt eine
zweite Reibplatte 452, die an dem Abstützungsteil 412
sicher befestigt ist, sowie eine zweite Schraubfeder 454, die um die koaxiale Welle 408 angeordnet ist, um die durch
den Drehteller angetriebene Rolle 418 in eine Berührung mit der Reibplatte zu drängen. Die Schraubfeder 454 sitzt in einem
Hohlraum 456, der in der durch den Drehteller angetrie-
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~3°~ 234813S
benen Rolle 418 ausgebildet ist, und liegt zwischen einem
Flanschabschnitt einer einstellbaren Haltebuchse 458 und
einem Basisabschnitt 460 des Hohlraums. Die Stellung der Haltebuchse 458 bezüglich des Abstützungsteils 412 (und
demnach die Kraft, mit der die durch den Drehteller angetriebene Rolle 418 gegen die Reibplatte 452 gedrückt wird)
ist mit Hilfe einer Mutter 462 stufenlos einstellbar, die mit dem Umfangsgewinde zusammenwirkt, welches auf dem Schaftabschnitt
der Haltebuchse ausgebildet ist. Die angelegte Kraft ist größenmäßig so eingestellt, daß das Widerstandsmoment
(aufgrund der Reibung zwischen der durch den Drehteller angetriebenen Rolle 418 und der Reibplatte 452)
über dem Drehmoment liegt, das zwischen der den Schlitten antreibenden Rolle 404 und der durch den Drehteller angetriebenen
Rolle über die Rutschkupplung 424 aufgebaut wird, wodurch verhindert wird, daß sich aufgrund des toten Gangs
die durch den Drehteller angetriebene Rolle in die umgekehrte Richtung dreht, wenn die den Schlitten antreibende
Rolle in die umgekehrte Richtung durch das Daumenrad 440 gedreht wird, um den Schlitten aus der Drehtellermitte wegzubewegen.
Die normale Verschiebebewegung des Schlittens v/ird demnach augenblicklich ohne Verzögerung bei einem
Lösen des Daumenrades 440 fortgesetzt.
Bei Plattenspielern, bei denen die Plattenhülle den Schlitten zurück zur Startstellung drückt, ist es, wie bereits gesagt,
erwünscht, die für ein Zurückstellen des Schlittens erforderliche Kraft klein zu halten und einer Bedienungsperson
eines Plattenspielers während eines Einführens einer Plattenhülle ein neutrales Empfinden einer freien Bewegung
zu erteilen. Wie bereits angesprochen, dient der Mechanismus der Scheibe nicht nur dazu, die Radialstellung
des Schlittens anzuzeigen, sondern unterstützt auch ein Rückstellen des Schlittens in die Startstellung während eines
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Einführens einer Hattenhülle. Wird die Einrichtung 400 zum
Verschieben des Schlittens anstelle der Schlittenverschiebungseinrichtung nach der US-Patentanmeldung 964 534 in einem
Plattenspieler gemäß den Fig. 1-3 verwendet, kann das
fest mit dem Schlitten 104 verbundene Daumenrad 4-40 mit einer
geeigneten Anzeige gekennzeichnet und zum Anzeigen der Radialstellung des Schlittens anstelle des vorgenannten
Scheibenmechanismus verwendet werden. In diesem Fall kann der Scheibenmechanismus insgesamt entfallen. Nachfolgend
wird ein für einen derartigen Plattenspieler geeigneter Mechanismus beschrieben, der ein Zurückstellen des Schlittens
während eines Einführens einer Plattenhülle unterstützt.
Gemäß Fig. 17 umfaßt der Mechanismus 470 zum Unterstützen
der Rückstellungdes Schlittens gemäß vorgenannter US-Patentanmeldung
964 526 ein erstes Nockenteil 472, das an der Achse
36 des Plattenteils gesichert ist, und ein zweites gegenüberliegendes Nockenteil 474, das an der koaxialen Welle 408 sicher
befestigt ist. Aufbau und Lage der Nockenteile sind so gewählt, daß bei einem in der angehobenen Stellung sich befindlichen
Plattenteil 34 (Fig. 2), beispielsweise für ein Ausgeben einer
Platte aus dem Plattenspie].er, das an dem Plattenteil befestigte Nockenteil 472 das Nockenteil 474 nach links verschieben kann,
wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, wodurch die Kupplungsfeder
428 entspannt und die Eingriffskraft der Rutschkupplung verringert
wird. Die Verringerung der Eingriffskraft der Rutschkupplung ermöglicht ein Rutschen zwischen der den Schlitten
treibenden Rolle 404 und der durch den Drehteller angetriebenen Rolle 418 während eines Zurückstellens des Schlittens in
die Startstellung aufgrund der Plattenhülle. Wird das Plattenteil gesenkt, beispielsweise um eine festgehaltene Platte für
einen Abspielbetrieb auf den Drehteller zu bringen, greift automatisch die Rutschkupplung wieder ein, um das erforderliche
Drehmoment für den Antrieb des Schlittens während eines Abspielbetriebs zu schaffen.
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Der Mechanismus 410 zur Unterstützung der Rückstellung des Schlittens nach der US-Patentanmeldung 964 526 gemäß den
Fig. 16 und 17 spricht an, wenn das für die Platte vorgesehene Pletfcenteil 34 in die angehobene Stellung bewegt wird.
Pig. 18 und 19 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung zum Verschieben des Schlittens mit einer
durch eine Plattenhülle betätigten Auskuppelvorrichtung gemäß der Erfindung, die für einen Plattenspieler nach den
Fig. 1-5 geeignet ist.
Gemäß Zeichnung ist das für die Platte vorgesehene Plattenteil 34 um die Achse 36 schwenkbar befestigt. Die Schiene 40
des Plattenteils ist mit einer Aussparung 44 ausgebildet, die die Plattenhülle führt. Der Abtastschlitten 104 ist am Plattenteil
für eine Translationsbewegung längs eines Weges verschieblich befestigt, der im wesentlichen parallel zur Einführrichtung
der Plattenhülle verläuft. Die Zahnstangen/Ritzel-Anordnung (gemäß den Fig. 1-3) für die Schaffung einer Radialbewegung
des Schlittens während des gesamten Betriebsbereichs ist in Fig. 18 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Die weitere Ausführungsform einer Einrichtung zum Verschieben des Schlittens weist einen gemeinsamen Antriebsriemen 502 auf,
der um eine den Schlitten antreibende Rolle 504 und eine lose
Rolle 5O6 verläuft. Die den Schlitten antreibende Rolle 504 ist
an der Achse 36 des Plattenteils lose befestigt und kann sich
unabhängig von dieser drehen. Die lose Rolle 506 ist am Plattenteil 34 mit Hilfe eines Stifts 508 drehbar befestigt. Der
Schlitten 104 ist mittels eines Halteteils am gemeinsamen Antriebsriemen 502 festgeklemmt.
Eine durch den Drehteller angetriebene Rolle 512 ist ebenfalls
an der Achse 36 des Plaibenteils lose befestigt und unabhängig
von dieser drehbar. Die durch den Drehteller angetriebene Rolle 512 wird durch einen Endlosspielriemen
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gemäß Fig. 19 angetrieben und dreht sich mit einer zur Drehzahl des Drehtellers korrelierten Geschwindigkeit, um den Abtastschlitten
synchron zur in der Rille fahrenden Abtastnadel während eines Abspielens anzutreiben. Die den Schlitten antreibende
Rolle 504· wird durch die durch den Drehteller angetriebene
Rolle 512 über eine Rutschkupplung 516 angetrieben. Die Rutschkupplung
516 umfaßt eine Reibplatte 518, die an der durch den
Drehteller angetriebenen Rolle 512 in fester V/eise befestigt
ist, sowie eine Schraubi'eder 520, die um die Achse 36 des
Plattenteils angeordnet ist, um die den Schlitten treibende Rolle gegen die Reibplatte zu drängen. Die Schraubfeder 520
liegt zwischen der den Schlitten antreibenden Rolle 504- und
der benachbarten Schiene 4-0 des Plattenteils.
Ein geriffeltes (nicht dargestelltes) Daumenrad treibt die den Schlitten antreibende Rolle 504· mit Hilfe eines Endlossuchriemens
522 direkt an (Fig. 19)· Sämtliche verwendeten Endlosriemen und verwendeten Rollen v/eisen Zähne auf, um eine
nichtrutschende Verbindung zwischen den entsprechenden Teilen zu schaffen. Für einen aktiven Suchbetrieb wird der Schlitten
104- in ,jeder Richtung durch das Daumenrad verschoben, während
die Nadel in einem Eingriff mit der Platte steht, die auf dem Drehteller abgestützt ist. Die Rutschkupplung 516 ermöglicht
ein Verschieben des Schlittens in jeder Richtung mit Hilfe des Daumenrades.
Wie bereits ausgeführt, ist es erwünscht, die Verschiebebewegung des Schlittens 104- in Vorwärtsrichtung bei Beendigung
des Verschiebens des Schlittens in die andere Richtung beispielsweise während eines Suchbetriebs unverzüglich fortzusetzen.
Um eine im wesentlichen unmittelbare Fortsetzung des normalen Abspielens zu erreichen, ist eine Widerstandskupplung 524- vorgesehen (Schleifkupplung). Eine Vorrichtung
526 zum Einstellen der ;;,'iderStandskupplung liegt am anderen
Ende der Achse 35 das Tr"-ttenteils, wie dies in Fig. 19 gezeigt
ist.
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Bei derartigen Plattenspielern wird üblicherweise der Abtastschlitten
1CW- von Hand in die Startstellung zurückgestellt, wenn die Plattenhülle in den Plattenspieler eingeführt wird,
um eine zurückgehaltene Platte wieder aufzufinden. Während einer solchen Schlittenbewegung wird die Antriebseinrichtung
des Drehtellers ebenfalls über die Rutschkupplung 516 angetrieben. Wie bereits erwähnt, ist es erwünscht, eine derartige
zusätzliche Antriebskraft zusätzlich zur Rückdrückkraft des Abtastschlittens zu vermeiden. Gemäß der Erfindung
ist eine durch eine Plattenhülle betätigte Auskuppelvorrichtung 530 (Fig. 18) vorgesehen, um die Antriebseinrichtung des
Drehtellers auszukuppeln, wenn eine Plattenhülle in den Plattenspieler eingeführt wird.
Die durch die Plattenhülle betätigte Auskuppelvorrichtung 530
umfaßt einen Betätigungshebel 532, der an einer Klammer 534· schwenkbar befestigt ist, welche am Plattenteil 34- gesichert
ist. Das eine, eine Rolle 536 tragende Ende des Betätigungshebels 532 ist im Einführweg der Plattenhülle gelegen, so daß
das mit der Plattenhülle in einem Eingriff stehende Ende von dieser von der Drehtellermitte weggedrückt wird, wenn eine
Plattenhülle in den Plattenspieler längs der die Plattenhülle führenden Aussparungen eingeführt wird, die in den
Schienen des Plattenteils ausgebildet sind. Das andere Ende des Betätigungshebels weist einen Jochabschnitt 538 auf, der
einen Abschnitt 54-0 der den Schlitten antreibenden Rolle 504-überspannt.
Wird der Betätigungshebel 532 infolge eines Einführens einer Plattenhülle in den Plattenspieler geschwenkt,
bewegt sich der Jochabschnitt 538 zur Drehtellermitte. Durch diese Bewegung des Jochabschnitts 538 wird die den Schlitten
treibende Rolle 504 gegen die Kraft der Feder zur Drehtellermitte
gedrückt und dadurch die durch den Drehteller angetriebene Rolle 5^2 abgetrennt. Ein Rollenlager 54-2 ist auf der
den Schlitten antreibenden Rolle 504- befestigt und unterliegt einem Eingriff des Jochabschnitts 538 des Betätigungs-
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hebeis 532, so daß die Rückdrückkraft des Schlittens während eines Einführens einer Plattenhülle weiter verringert wird.
Durch ein Herausziehen der Plattenhülle aus dem Plattenspieler wird ermöglicht, daß aufgrund der Schraubfeder 520 die
den Schlitten antreibende Rolle 504- und die durch den Drehteller
angetriebenen Rolle 512 von neuem in einen Eingriff
zwecks Ermöglichung der Rutschkupplung 516 gedrängt werden.
Die erwähnten US-Patentanmeldungen 964-530; 964 534 und 964
entsprechen den DE-OSen 29 05 326 htw- 29 05 325.
03002W079 1
Leerseite
Claims (6)
- PATENTANWÄLTE DR. DIETER V. BEZOLDDIPL. ING. PETER SCHÜTZ 2 9 A 8 1 38DIPL. INO. WOLFGANG HEÜSLERMAH1ATUKHKS1A STHASSE 22
POSTFACH «ΗΟβΟΗD-8OOO MUENCUEN 86TELEFON Οββ/47βΟΟβ «7 β(* ISRCA 73403TELKOHAMM SOMBEZUS Serial No. 964 643
Filed: November 29, 1978RCA Corporation
New York, II.Y. , V.St.v.A.Durch eine Plattenhülle betätigte AuskuppelvorrichtungPatentansprüche:y Plattenspieler für eine Plattenhülle, gekennzeichnet durchein Gehäuse (22) mit einem Eingabeschlitz, in den eine Plattenhülle längs eines Weges eingeführt wird,einen am Gehäuse befestigten Drehteller (26) für ein Zentrieren und Abstützen der Platte,eine am Gehäuse befestigte Dreheinrichtung (32) für den Drehteller,einen Plattenentnahmemechanismus (74), der die Platte aus der Plattenhülle während eines Zurückziehens der Hülle herauszieht nachdem eine mit einer Platte bestückte Plattenhülle in einer vollständig eingesetzten Stellung im Gehäuse angekommen ist, und dadurch die Platte im Gehäuse zurückgehalten wird,-2-030024/0791POSTSCHECK MÜNCHEN NH. 69148-800 - BANKKONTO HYPOBANK MÜNCHEN (BLZ 7ΟΟ2ΟΟ4Ο» KTO. 808023 7378 SWIFT HYPODEMMORIGINAL INSPECTED2948139eine Signalabtastung (107), um voraufgezeichnete Information von einer auf einem Drehteller abgestützten Platte während eines Abspielens wiederzuerlangen,einen Schlitten (104) zum Abstützen der Signalabtastung,eine Führung (100, 102) zum Führen des Schlittens im Gehäuse längs eines zweiten Weges, der im wesentlichen parallel zum Einführweg der Plattenhülle verläuft, wobei die Lage des Schlittenwegs relativ zur Lage des Plattenhüllenwegs derart gewählt ist, daß die Plattenhülle in einem Eingriff mit dem Schlitten während eines Einführens einer Plattenhülle in das Gehäuse steht,eine am Schlitten befestigte Einrichtung (114, 116, 118) zum Verschieben des Schlittens,eine erste Einrichtung (502, 504, 506) für die Verschiebungseinrichtung des Schlittens, so daß letztere während eines Abspielens den Schlitten längs der Führung in Korrelation zur Drehung des Drehtellers aus einer Startstellung in eine Richtung verschiebt, die der Einführrichtung der Plattenhülle entgegengesetzt ist, wobei diese Einrichtung (502, 504, 506) eine Kupplung (516) aufweist, die zwischen der Schlittenverschiebungseinrichtung und der Dreheinrichtung des Drehtellers gelegen ist, undeine auf ein Einführen der Plattenhülle in den Plattenspieler ansprechende Einrichtung (530) zur Außerbetriebsetzung der Kupplung, wodurch der Schlitten in die Startstellung ohne Beeinträchtigung durch die Drehtellerantriebseinrichtung zurückgestellt werden kann, wenn sich der Schlitten während eines Einführens einer Plattenhülle nicht in der Startstellung befindet. - 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Einrichtung für die Schlittenverschiebungseinrichtung vorgesehen ist, so daß letztere den Schlitten in die und aus der Startstellung mit einer Geschwindigkeit verschiebt, die unabhängig von der Drehzahl des Dreh--3-030024/079129A8138tellers ist, daß die zwischen der Verschiebungseinrichtung des Schlittens und der Dreheinrichtung des Drehtellers gelegene Kupplung eine Rutschkupplung aufweist, durch die bei einer Betätigung der zweiten Einrichtung die Steuerung der Verschiebungseinrichtung des Schlittens von der ersten Einrichtung (502, 504-, 506) entrissen wird, daß die Rutschkupplung ein Reibflächenpaar sowie eine Einrichtung zum Anlegen einer Kraft in einer Richtung aufweist, in der die Reibflächen in einen Eingriff gedrängt werden, und daß die Einrichtung (530) für die Außerbetriebsetzung der Kupplung auf ein Einführen einer Plattenhülle in den Plattenspieler ansprechende Mittel enthält, die die Eingriffskraft der Kupplung herabsetzen und dadurch ein Schlupf zwischen den Reibflächen ermöglicht wird, während der Schlitten durch die Plattenhülle in die Startstellung zurückgestellt wird.
- 3. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein im Gehäuse befestigtes Plattenteil zwischen einer hochgehobenen Stellung, in der das Plattenteil zum Eingabeschlitz ausgerichtet ist, und einer relativ zum Drehteller abgesenkten Stellung bewegbar ist, wobei der Plattenentnahmemechanismus die auf dem in der hochgehobenen Stellung angeordneten Plattenteil ruhende Platte im Gehäuse zurückhält,daß eine Bewegungseinrichtung für das Plattenteil vorgesehen ist, die dieses zwischen der hochgehobenen Stellung und der abgesenkten Stellung bewegt, wobei durch die Bewegung des Plattenteils mit der darauf ruhenden zurückgehaltenen Platte in die abgesenkte Stellung die zurückgehaltene Platte zum Drehteller gebracht wird und durch die anschließende Bewegung des Plattenteils in die hochgehobene Stellung die auf dem Drehteller abgestützte Platte in die hochgehobene Stellung angehoben wird, um von dort in eine leere Plattenhülle ausgegeben werden zu können, wenn die leere Plattenhülle in das Gehäuse eingeführt wird, während sich das Plattenteil mit der darauf sich030024/0791abstützenden festgehaltenen Platte in der hochgehobenen Stellung befindet,daß eine auf dem Plattenteil befestigte Führung den Schlitten in das Gehäuse längs eines zweiten Weges führt, der parallel zum Einführweg der Plattenhülle verläuft, unddaß die Verschiebungseinrichtung des Schlittens am Plattenteil und am Schlitten befestigt ist, wobei Mittel zur Verwendung der Verschiebungseinrichtung des Schlittens vorgesehen sind.
- 4. Plattenspieler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Einrichtung für die Verschiebungseinrichtung des Schlittens vorgesehen ist, so daß letztere den Schlitten in die und aus der Startstellung mit einer Geschwindigkeit verschiebt, die unabhängig von der Drehzahl des Drehtellers ist, daß die Kupplung zwischen der Verschiebungseinrichtung des Schlittens und der Antriebseinrichtung des Drehtellers gelegen ist und eine Rutschkupplung aufweist, durch die bei Betätigung der zweiten Einrichtung ein Trennen der Steuerung der Verschiebungseinrichtung des Schlittens von der ersten Einrichtung ermöglicht wird, daß die Rutschkupplung ein Reibflächenpaar und eine Einrichtung zum Ausüben einer Kraft in einer Richtung aufweist, die die Reibflächen in einen Eingriff drängt, daß die Einrichtung für die Außerbetriebsetzung auf ein Einführen einer Plattenhülle in den Plattenspieler ansprechende Mittel enthält, um die Eingriffskraft der Kupplung herabzusenken und dadurch zwischen den Reibflächen ein Schlupf ermöglicht wird, während der Schlitten durch die Plattenhülle in die Startstellung zurückgebracht wird,
- 5· Plattenspieler nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß das Plattenteil um eine Achse schwenkbar befestigt ist, die an dem Ende des Gehäuses angeordnet ist, welches vom Eingabeschlitz entfernt gelegen ist, um-5-030024/07912548138eine Schwenkbewegung zwischen einer hochgehobenen Stellung und einer abgesenkten Stellung auszuführen, daß die Verschiebungseinrichtung des Schlittens einen Endlosantriebsriemen aufweist, der am Schlitten befestigt und um eine lose Rolle sowie um eine den Schlitten antreibende Rolle derart angeordnet ist, daß der Antriebsriemen parallel zum Schlittenweg verläuft, daß die den Schlitten antreibende Rolle lose an der Achse des Plattenteils befestigt ist, um unabhängig von der Achse bewegt werden zu können, daß die lose Rolle am Plattenteil um eine Achse drehbar befestigt ist, die parallel zur Achse des Plattenteils verläuft, daß die erste Einrichtung eine Rolle aufweist, die durch die Antriebseinrichtung des Drehtellers angetrieben wird und auch lose an der Achse des Plattenteils befestigt ist, um unabhängig von der Achse bewegt werden zu können, daß die eine der Reibflächen durch die den Schlitten antreibende Rolle gebildet ist und die andere der Reibflächen durch die Rolle gebildet ist, die durch den Drehteller angetrieben wird, daß die Einrichtung zum Anlegen einer Kraft eine Feder aufweist, die zwischen der den Schlitten antreibenden Rolle und einem an der Achse des Plattenteils befestigten Plansch liegt, daß die Einrichtung zum Verringern der Kraft auf ein Einführen einer Plattenhülle in den Plattenspieler ansprechende Mittel umfaßt, die die Trennung zwischen dem Flansch und der den Schlitten antreibenden Rolle derart verändern, daß die Feder entspannt wird, wodurch ein Schlupf zwischen den Reibflächen ermöglicht wird.
- 6. Plattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse des Plattenteils in einer Richtung parallel zu ihrer Achse verschoben wird, und daß die Mittel zum Verändern der Trennung eine Einrichtung aufweisen, die die Achse der Platte versetzen, um die Stellung des Flansches relativ zu der den Schlitten antreibenden Rolle zu verändern.-6-030024/079129481337· Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Versetzen der Achse einen Betätigungshebel aufweist, der an dem Plattenteil schwenkbar befestigt ist, daß das eine Ende des Betätigungshebels sich in den Einführweg der Plattenhülle erstreckt, so daß der Hebel geschwenkt wird, wenn eine Plattenhülle in den Plattenspieler eingeführt wird, und daß das andere Ende des Betätigungshebels in einem Eingriff mit der Achse des Plattenteils steht, so daß die die Stellung der Achse verändernde Versetzung bewirkt wird, wenn der Hebel geschwenkt wird, wodurch die Reibflächen getrennt werden.-7-030024/0791
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