DE2947997A1 - Fluessigkeitsgekuehlter widerstand - Google Patents

Fluessigkeitsgekuehlter widerstand

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DE2947997A1 DE19792947997 DE2947997A DE2947997A1 DE 2947997 A1 DE2947997 A1 DE 2947997A1 DE 19792947997 DE19792947997 DE 19792947997 DE 2947997 A DE2947997 A DE 2947997A DE 2947997 A1 DE2947997 A1 DE 2947997A1
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    • H01C1/08Cooling, heating or ventilating arrangements
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Description

  • Flüssigkeitsgekühlter Widerstand
  • Die Erfindung betrifft einen flüssigkeitsgekUhlten Widerstand, der aus einem Hohlkörper, in dessen Innenraum ein spindelförmiger Körper angeordnet ist, besteht, wobei eine Widerstandsschicht elektrisch isoliert und thermisch leitend auf einem der beiden Körper aufgebracht ist, wobei durch den Zwischenraum zwischen dem Hohlkörper und dem spindelförmigen Körper ein Flüssigkeitskanal für ein Kühlmittel gebildet ist, und am unteren Ende des Hohlkörpers ein Kühlmittelzufluß und am oberen Ende des Hohlkörpers ein Kühlmittelabfluß in den Flüssigkeitskanal mündet.
  • Ein solcher flüssigkeitsgekühlter Widerstand ist aus der DE-PS 687 083 bekannt. Der dort beschriebene flüssigkeitsgekühlte Widerstand besteht aus einem zylindrischen Gehäuse als Hohlkörper und einem in ihm konzentrisch angeordneten spindelförmigen Körper, auf den ein Widerstandsdraht aufgewickelt ist. Zwischen beiden Körpern befindet sich der von Kühlflüssigkeit durchströmte Flüssigkeitskanal, der unten und oben von Armaturen für den Kühlmittelzufluß und -abfluß abgeschlossen ist.
  • Der Widerstand kann durch diese intensive Kühlung einer wesentlich höheren Belastung auch im Dauerbetrieb ausgesetzt werden. Bei zeitlich begrenztem Ausfall des Kühlmittelzuflusses kann die vom Widerstand erzeugte Wärme jedoch nicht mehr aus der bekannten Anordnung abgeführt werden, so daß es zur Aufheizung des verbliebenen Kühlmittels und des Widerstandsdrahtes und damit zu dessen Zerstörung kommen kann. Die Aufheizung und die damit verbundenen wirtschaftlichen Nachteile können in der bekannten Anordnung nicht verhindert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen flüssigkeitsgekühlten Widerstand der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei Ausfall des Kühlmittelzuflusses für eine kurze Zeitdauer zuverlässig gekühlt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der spindelförmige Körper einen einseitig abgeschlossenen Hohlraum aufweist, daß sich das abgeschlossene Ende des Hohlraums am Kühlmittelabfluß befindet, und daß sich ein gasleitendes und weitgehend flüssigkeitsdichtes Ventil am abgeschlossenen Ende des Hohlraumes befindet.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform weist mit dem Hohlraum in dem spindelförmigen Körper einen Stauraum für die Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, auf, der bei störungsbeiem Betrieb vollständig gefüllt ist. Da der spindelförmige Körper den größten Teil des Innenraumes des Hohlkörpers einnimmt, weist der Stauraum ein grobes Volumen zur Speicllerung von Kiihlflüssigkeit auf.
  • Dadurch wird die Wärmekapazität des elektrischen Wider- standos bedeutend erh(Sht, ,o daß sich der Widerstand bei Ausfall des Kühlmittelzuflusses langsamer aufheizt.
  • Bei Ausfall des Kühlmittelzuflusses wird die Viderstandsschicht aufgeheizt. Bei einsetzender Verdampfung steigt der im Flüssigkeitskanal entstehende Dampf in den oberen Teil des Flüssigkeitskanals und gelangt in den Raum fLir den Kühlmittelabfluß. Der Dampf durchsetzt das gasleitende Ventil und dringt in den Hohlraum des spindelförmigen Körpers ein. Zwischen den Gasräumen beiderseits des Ventils findet ein Druckausgleich statt, der zur Niveaugleichheit der Kühlflüssigkeit im Hohlraum und im Flüssigkeitskanal fiihrt, da die beiden Flüssigkeitsräume kmmunizierende Gefäße sind. Solange das fll$:ssigkeitsniveau über dem oberen Ende oder etwa in Höhe des oberen Endes der Widerstandsschicht liegt, ist deren Kiihlllng ohne Kiihlmittelzufuhr gewährleistet.
  • Das Ventil am oben Ende des Hohlraums ist weitgehend flüssigkeitsdicht, damit bei störungsreiem Betrieb keine Kühlflüssigkeit durch das obere Ende des Hohlraums im spindelförmigen Körper strömt und somit im Flüssigkeitskanal eine maximale Strömungsgeschwindigkeit und damit maximaler Kühlmitteldurchsatz herrscht.
  • Vorteilhaft ist t es, das gasleitende und fliissigkeitsdichte Ventil als Durchbruch mit kleinem Durchmesser auszubilden. Eine solche Bohrung stellt bei der Herstellung des spindelförmigen Körpers einen geringen fertigungstecnnischen Aufwand dar. Zur Erreichung der gasleitenden und weitgehend flüssigkeitsdichten Ventileigenschaft ist ein geringer Durchmesser des Durchbruchs erforderlich. Der an dem Durchbruch auftretende Druckabfall verhindert weitgehend das Durchströmen von Kühlflüssigkeit. Ebenso ist ein Ventil vorteilhaft, das aus einem Durchbruch durch das obere Ende des Hohlraums im spindelförmigen Körper und einem Schwimmer besteht.
  • Der Schwimmer verhindert zuverlässig das Durchströmen von Kühlflüssigkeit durch das Ventil. Dieses Ventil ist mit einfachen Mitteln herstellbar.
  • Vorteilhaft ist es, den spindelförmigen Körper aus einem Material von hoher Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise wie von Metallen, herzustellen. Die Kühlflüssigkeit im Flüssigkeitskanal wird weniger stark erwärmt, da ein Teil der Wärme von dem spindelförmigen Körper zu der Kühlflüssigkeit in seinem Hohlraum geleitet wird. Falls sich die Widerstandsschicht auf dem spindelförmigen Körper befindet, leitet dieser einen Teil der Wärme direkt zu der Kühlflüssigkeit in seinem Hohlraum. Der gut wärmeleitende spindelförmige Körper ermöglicht damit die bessere Ausnutzung des im Hohlraum gespeicherten Kühlmittels. Bei Ausfall des Kühlmittelzuflusses kann der spindelförmige Körper die die verstärkte Aufheizung der Kühlflüssigkeit im Fliissigkeitskanal verursachende Wärmemenge schneller dem Speicher im spindelförmigen Körper zuführen. Durch die hohe Wärmekapazität der gespeicherten Kühlflüssigkeit kann das Verdampfen der Kühlflüssigkeit im Flüssigkeitskanal verzögert werden.
  • Vorteilhaft ist es, daß die Länge der Widerstandsschicht kürzer als de Höhe des Hohlkörpers oder des spindelförmigen Körpers ist und am Kühlmittelzufluß beginnt.
  • Die Kühlung der Widerstandsschicht ist bei Ausfall des Kühlmittelzuflusses gewährleistet, wenn das Niveau der Kühlflüssigkeit über dem oberen Ende oder etwa in Höhe des oberen Endes der Widerstandsschicht liegt. Eine Verkürzung der Widerstandsschicht ist günstig, weil mehr Kühlflüssigkeit verdampfen und ein größerer Gasraum entstehen kann, bis das Niveau der Kühlflüsggkeit auf die Höhe des oberen Endes der Widerstsndsschicht abgesunken ist. Folglich wird die kiirzere Widerstandsschicht vom Flüssigkeitsspiegel später erreicht, wodurch eine längere Ausfa' 1 zeit des Kühlmittelzuflusses überbrückt wird.
  • Im folgenden wird der erfindungsgemäße flüssigkeitsgekühlte Widerstand beispielhaft anhand der Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Längs schnitt durch den erfindungsgemäßen flüssi gkeitsgekühltzen Widerstand, der im Betriebszustand senkrecht stehend angeordnet ist. Auf einem zylindrischen Hohlkörper 1 cJ5 einem thermisch gut leitenden Isolierstoff, beispielsweise Keramik, ist eine Widerstandsschicht 2, die beisielsweise aus einem aufgewickelten Widerstandsdraht besteht, aufgebracht. Im Innenraum des Hohlkörpers 1 ist ein spindelförmiger Körper 3 konzentrisch zum Hohlkörper 1 angeordnet. Am unteren Ende des Hohlkörpers 1 ist eine Armatur 4 für den Kühlmittelzufluß und am oberen Ende des. Hohlkörpers 1 ist eine Armatur 5 für den Kühlmittelabfluß flüssigkeitsdicht angebracht. Die Armaturen 4 und 5 werden durch einen Spannverbanä 6 auf die Enden des Hohlkörpers 1 gedriickt. Die Dichtung erfolgt durch Dichtungsringe 7, die auf den Stirnflacherl des Hohlkörpers 1 aufsitzen.
  • Der spindelförmige Körper 3 besitzt einen zylinderförmigen Hohlraum 8, der an seinem oberen Ende abgeschlossen ist. Der spindelförmige Körper 3 steht auf der Armatur 4.
  • Der Raum 9 in der Armatur 4 für den Kühlmittelzufluß mündet in den Hohlraum 8. Der obere Teil des spindelförmigen Körpers 3 weist eine Verjüngung und einen daran anschließenden zylindrischen Teil von geringerem Durchmesser auf. Der obere Teil des spindelförmigen Körpers 3 ragt in den Raum 10 der Armatur 5 fiir den Kiihlmittelabfluß. Der Hohlraum 8 ist an seinem oberen Ende durch ein gasleitendes und weitgehend flüssigkeitsdichtes Ventil 11 abgeschlossen. Der Raum zwischen der Innenfläche 12 des Hohlkörpers 1 und der Außenfläche 13 des spindelförmigen Körpers 3 bildet den Flüssigkeitskanal 14 für das durchströmende Kühlmittel.
  • Durch die auf der Außenfläche 13 der Spindel 3 sttalartig umlaufende und an der Inr.enflache 12 des Hohlkörpers 1 anliegende Erhebung 15 verläuft der Flüssigkeitskanal 14 wendelförmig. Dadurch strömt die Kühlflüssigkeit mit wirbelartiger 3eweglmg an der zu kühlenden Fläche 12 entlang und reii3t dort etwa vorhandene Gasblasen mit. Blasenbildung und damit die Entstehung überhitzter Stellen a der zu kühlenden Fläche wird vermieden. Zur Vergrößerung des Querschnitts des Flüssigkeitskanals 14 läuft auf der Außenfläche 13 des spindelförmigen Körpers 3 parallel zur Erhebung 15 im Abstand eines halben Gangunterschiedes eine muldenartige Vertiefung 16 um. Im unteren Teil des spindelförmigen Körpers 3 befindet sich ein Durchbruch 17, der den Flüssigkeitskanal 14 mit dem Raum 9 für den Kühlmittelzufluß verbindet. Der Fliissigkeitskanal 14 mündet in den Raum 10 für den K-ihlmittelabflu6.
  • Das über den Stutzen 18 der Armatur 4 einfließende Kühlmittel, beispielsweise Wasser, strömt nach Auffüllen des Raumes 9 in der Armatur 4 in den Hohlraum 8 und gleichzeitig durch den Durchbruch 17 in den Flüssigkeitskanal 14. Der Hohlraum 8 und der Flüssigkeitskanal 14 sind kommunizierende Gefäße. Beim Auffüllen des Hohlraumes 8 mit Kühlflüssigkeit entweicht die verdrängte Luft durch das Ventil 11. Nach vollständiger Füllung des Hohlraumes 8 mit Kühlflüssigkeit kann die Spindel durch den Druck der von unten nachströmenden Flüssigkeit auf die Flüssigkeitssäule im Hohlraum 8 angehoben und gegen die Armatur 5 gedruckt werden, wodurch das Ventil 11 gegen die Fläche 24 in der Armatur 5 gedrückt wird und der Hohlraum 8 flüssigkeitsdicht abgeschlossen wird. Etwa vorhandene Gasblasen im Hohlraum 8 können durch kurzzeitiges Absinken der Spindel 3 aus dem Hohlraum 8 entweichen. ich vollständiger Füllung des Hohlraumes 8 und des Flüssigkeitskanals 14 fiieijt 'e Kühlflüssigkeit durch den Raum 10 in der Armatur 5 über den Kühlmittelabflußstutzen 19 ab. Zwischen dem oberen Rand des spindelförmigen Körpers 3 und der ihm gegenüberliegenden Fläche 24 in der Armatur 5 ist ein Zwischenraum vorhanden. Das Ventil 11 ist eine Bohrung von geringem Durchmesser. Die enge Bohrung 11 ist so bemessen, daß das anfangs durchströmende Kühlmittel in ihr einen viel größeren Druckabfall erzeugt als in Flüssigkeitskanal 14. Dadurch strömt die Kühlflüssigkeit fast nur durch den Flüssigkeitskanal 14 und kühlt bei störungsfreiem Betrieb den den Widerstandskörper bildenden Hohlkörper 1 mit der Widerstandsschicht 2. Bei störungsfreiem Betrieb ist die Flüssigkeitsströmung parallel zum Flüssigkeitskanal 14 durch den Hohlraum 8 zum Kühlmittelabfluß 19 vernachlässigbar.
  • Bei einem Ausfall des Kühlmittelzuflusses ist die kontinuierliche Wärmeabführung durch die den Flüssigkeitskanal 14 durchströmende Kühlflüssigkeit unterbrochen. Die Widerstandsschicht C mit dem Hohlkörper 1 und folglich auch di Kühlflüssigkeit im Kanal 14 werden aufgeheizt. Fin Teil der Wärme wird von dem spindelförmigen Körper 3, der beispielsweise aus Kunststoff besteht, zu der Flüssigkeit im Hohlraum ts geleitet. Da die Spindel 3 jedoch einen erheblichen Wärmewiderstand darstellt, heizt sich die Kiihlflfissigkeit im Kanal 14 immer stärker auf, bis ihre Verdampfung einsetzt. Der Dampf steigt in den oben erweiterten Teil des Flüssigkeitskanals 14 und gelangt in den Raum 10 für den Kühlmittelabflüß. In dem Abflusjstutzen 19 noch vorhandene Flüssigkeit hält den Dampf zuriick. Der Dampf durchsetzt das gasleitende Ventil 11 und bewirkt einen Druckausgleich zwischen dem Gasratun 20 am oberen Ende des Flüssigkeitskanals 14 und dem Gasraun 21 im Hohlraum 8. Do der Flüssigkeitskanal 14 und der Hohlraum 8 kommunizierende Gefäße sind, führt der Druckausgleich zur Niveaugleichheit der Kühlflüssigkeit in beiden Gefäßen. Solange das Flüssigkeitsniveau 22 über dem oberer Ende oder etwa in Höhe des oberen Endes der Widerstandsschicht 2 liegt, ist deren Kühlung gewährleistet. Falls das Flüssigkeitsniveau 22 unter das obere Ende der Widerstandsschicht 2 absinkt, wird das obere, nicht mehr gekiihlte Ende der Widerstandsschicht 2 durch den vergrößerten Wärmewiderstand zwischen ihm und der Flüssigkeitsoberfläche 22 überhitzt und zerstört. Ein spindelförmiger Körper 3 aus gut wärmeleitendem Material, beispielsweise aus Metall, kann den Beginn des Verdampfens von Kühlflüssigkeit im Kanal 14 hinauszögern. Die Spindel 3 kann Wärme von der aufgeheizten Kühlflüssigkeit im Kanal 14 auf die im Hohlraum 8 gespei c0ier te Kühlflüssigkeit übertragen. Die fröße Flüssigkeitsmenge im Hohlraum 8 bewirkt damit ein verzögertes Einsetzen von Verdampfung im Kanal 14. Die Fläche 24 In der Armatur 5 ist kalottenförmig ausgebildet. Di e ebenfalls durch den Dampf aufgeheizte Armatur 5 gibt über ihre Außenflächen einen Teil ihrer Warme an dJe UMgebung ab. Die kalottenförmige Fläche 24 wird durch die Wärmeabgabe ari die Umgebung etwas gekühlt. Der an ihr kondensierte Dampf fließt wie bei einer Rückflußkühlung kontinuierlich als Flüssigkeitsfilm über die kalottenförmige Fläche 24 zuriick in den Flüssigkeitskanal 14.
  • Die Widerstandssschicht 2 auf dem Hohlkörper 1 reicht mit ihrem obere? Ende nicht bis an die Armatur 5 heran.
  • Die Verkürzung der Widerstandsschicht 2 ist günstig, weil durch sie bei Ausfall des Küia .ittelzuflusses und Verdampfung des Kiihlmittels im Kanal 1 14 das obere Ende der Widerstandsschicht 9 von dem absinkenden Flüssigkeitsspiegel 22 später erreicht und somit eine lfflngere Ausfallzeit des Kiihlmit+elzuflusses überbrückt wird.
  • Das Ventil 11 am obere Ende (e spindelförmigen Körpers 3 kann auch als Durchbruch mit einem Schwimmer, beispielsweise einer schwimmenden Kugel 23 wie in der Figur mit gestrichelten Linien angedeutet, ausgestaltet sein. Der Schwimmer 23 verschließt nach dem Füllen des Hohlraums 8 diesen flüssigkeitsdicht. Drc die bohrung des Ventils 11 eintretender Dampf kann ungehindert in den Hohlraum 8 gelangen. Diese Ausfiihrung des Ventils 11 ist gasleitend und flüssigkeitsdicht.
  • Die Stangen 25 des Spannverbandes 6 sind in der Armatur 4 für den Kühlmittelzufluß fest verschraubt und gleitend durch Durchbrücke in der Armatur 5 für den Kühlmittelabfluß und in der Deckplatte 26 hindurchgeführt. Ein in die Deckplatte 26 eingeschraubter Bolzen 27 drückt auf ein elastisches Ausgleichselement 28, das aus einer Druckplatte mit Tellerfedern besteht. Beim Anziehen der Muttern 29 übt die Deckplatte 26 über den Bolzen 27 auf das elastische Ausgleichselement 28 einen Druck aus, durch den die Armaturen 4 und 5 mit etwa gleichmäßiger Flächenpressung gegen die Stirnflächen des Hohlkörpers 1 gepreßt und infolge der Dichtung 7 flüssigkeitsdicht gegeneinander verschlossen werden. Das elastische Ausgleichselement 28 stellt einen Kraftspeicher dar, der die während des Betriebes des Widerstandes auftretenden verschiedenen Wärmedehnungen ausgleicht.
  • In der Höhe des unteren und oberen Endes der Widerstandsschicht 2 sind die Stromzuführungen 30 angebracht, die seitlich vom Widerstand abstehen. Die Anschlußstutzen 18 und 19 sind in die Armaturen 4 und 5 für den Kühlmittelzufluß und -abfluß mit zwischengelegten Dichtungsscheiben eingeschraubt.
  • 1 Figur 6 Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentanspruche 1. Flüssigkeitsgekühlter Widerstand, bestehend aus einem Hohlkörper, in dessen Innenraum ein spindelförmiger Körper angeordnet ist, wobei eine Widerstandsschicht elektrisch isoliert und thermisch leitend auf einem der beiden Körper aufgebracht ist, wobei durch den Zwischen raum zwischen dem Hohlkörper und dem spindelförmigen Körper ein Flüssigkeitskanal für ein Kühlmittel gebildet ist, und am unteren Ende des Hohlkörpers ein Ktlhlmittelzufluß und am oberen Ende des Hohlkörpers ein Kühlmittelabfluß in den Flüssigkeitskanal mündet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der spindelförmige Körper (3) einen einseitig abgeschlossenen Hohlraum (8) aufweist, daß sich das abgeschlossene Ende des Hohlraums (8) am Kühlmittelabfluß (5) befindet, und dat3 sich ein gasleitendes und weitgehend flüssigkeitsdichtes Ventil (11, am abgeschlossenen Ende des Hohlraums (8) befindet.
  2. 2. FlussigkeitsgekUhlter Widerstand nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das gasleitende und weitgehend flüssigkeitsdichte Ventil (11) ein Durchbruch ist, dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des spindelförmigen Körpers (3) klein ist.
  3. 3. Flüssigkeitsgekühlter Widerstand nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das gasleitende und weitgehend flUssigkeitsdichte Ventil (11) aus einem Durchbruch und einem Schwimmer im Hohlraum (8) besteht.
  4. 4. Flüssigleitsgekühlter Widerstand nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der spindelförmige Körper (3) aus einem Material besteht, das eine Wärmeleitfähigkeit wie Metall besitzt.
  5. 5. FlUssigkeitsgekuhlter Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Länge der Widerstandsschicht (2) kUrzer als die Höhe des Hohlkörpers (1) oder des spindelförmigen Körpers (3) ist und am KUhlmittelzufluß (4) beginnt.
  6. 6. Flussigkeitsgekuhlter Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Flussigkeitskanal (14) zwischen dem Hohlkörper (1) und dem spindelförmigen Körper (3) durch eine Erhebung (15), die spiralartig auf der einen der den Flüssigkeitslcanal (14) begrenzenden Flächen (12, 13) angeordnet ist und an der anderen der ihn begrenzenden Flächen (11, 12) anliegt, wendelartig verläuft.
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