DE2947753A1 - Buerstenhalter fuer umlaufende elektrische maschinen - Google Patents

Buerstenhalter fuer umlaufende elektrische maschinen

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DE2947753A1 DE19792947753 DE2947753A DE2947753A1 DE 2947753 A1 DE2947753 A1 DE 2947753A1 DE 19792947753 DE19792947753 DE 19792947753 DE 2947753 A DE2947753 A DE 2947753A DE 2947753 A1 DE2947753 A1 DE 2947753A1
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Description

1. HITACHI, LTD., Tokyo,
2. HITACHI CHEMICAL· COMPANY, LTD., Tokyo,
Japan
Bürstenhalter für umlaufende elektrische Maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürstenhalter für umlaufende elektrische Maschinen, insbesondere einen so verbesserten Bürstenhalter, daß eine Entnahme und ein Auswechseln der Bürsten während des Betriebs der elektrischen Maschine möglich ist.
Bei umlaufenden elektrischen Maschinen, z. B. bei einem Turbinengenerator oder einem Wasserturbinen-Generator, wird die Erregerenergie normalerweise vom Ständer der Maschine zu der umlaufenden Läuferwicklung zugeführt. Bei einer solchen elektrischen Maschine ist es nicht möglich, die Erregerenergie der Läuferwicklung dadurch zuzuführen, daß einfach eine Speiseleitung mechanisch damit verbunden wird, da ja der Läufer relativ zum Ständer umläuft. Üblicherweise sind daher Schleifringe aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff im umlaufenden Teil oder als Teil des Läufers vor·
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gesehen, und Bürsten aus Kohlenstoff oder einem Metall, das weicher als der Werkstoff der Schleifringe ist, sind im Ständer angeordnet und schleifen auf den umlaufenden Schleifringen, wodurch die erwünschte elektrische Verbindung zwischen dem Ständer und dem Läufer hergestellt wird.
Bei umlaufenden elektrischen Maschinen wird üblicherweise ein Bürstenhalter verwendet, der die Bürsten im Ständerteil sicher hält. Dieser Bürstenhalter soll sowohl eine seitliche Verschiebung der Bürsten als auch ein Entweichen der Bürsten verhindern und weist Druckbeaufschlagungsmittel, z. B. Federn, auf, die einen befriedigenden Schleifkontakt der Bürsten mit den umlaufenden Schleifringen bei vorgegebenem Druck sicherstellen.
Der Bürstenhalter muß ausreichend fest am Ständerteil gesichert sein, so daß die darin gehaltenen Bürsten keinen Schwingungen ausgesetzt sind, die z. B. aus Schwingungen der umlaufenden elektrischen Maschine oder aus dem Auftreffen von Kühlgas, das mit hoher Geschwindigkeit um den Bürstenhalter strömt, resultieren. Daher ist der Bürstenhalter normalerweise mit Bolzen oder anderweitig am Ständerteil festgelegt oder mit diesem einstückig ausgeführt, so daß er in seiner Lage schwingungsfrei gesichert ist.
Die in dem in der vorstehenden Weise aufgebauten und festgelegten Bürstenhalter gehaltenen Bürsten unterliegen während relativ langer Betriebszeiten der Maschine einem Verschleiß bzw. werden rissig, und in diesem Fall werden nur die Bürsten aus dem Bürstenhalter entnommen, während der Bürstenhalter am Ständerteil befestigt bleibt. Wenn die Bürsten entnommen oder ausgewechselt werden sollen, wird die umlaufende elektrische Maschine aus Sicherheitsgründen angehalten, da sowohl die Bürsten als auch der Bürstenhalter elektrisch leitfähige Elemente sind. D. h.,
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die Bürsten werden entfernt und ausgewechselt, nachdem die elektrische Maschine abgeschaltet oder vom Netz getrennt ist.
Ein Elektromotor, der eine Maschine wie etwa eine Werkzeugmaschine oder eine Maschine in einer Fabrik treibt, kann für die Entnahme und Auswechslung seiner Bürsten entweder angehalten werden, oder die Bürsten können außerhalb der Betriebszeit der Maschine entnommen und ausgewechselt werden. Im Fall eines Hochleistungs-Turbinengenerators oder -Wasserturbinen-Generators, der ununterbrochen läuft, um Industrie- und Haushaltsstrom zu liefern, hat die jeweilige Abschaltung zum Zweck der Entnahme und Auswechslung der Bürsten nicht nur große Verluste in der Stromerzeugung, sondern auch Unannehmlichkeiten für die Stromabnehmer zur Folge. Daher darf die umlaufende elektrische Maschine nicht zu häufig angehalten werden.
In Anbetracht dieser Forderung sind bereits Bürstenhalter vorgeschlagen worden, bei denen die Entnahme und Auswechslung der Bürsten möglich ist, ohne die Maschine anzuhalten, und einige dieser Bürstenhalter wurden auch bereits in der Praxis eingesetzt.
Die Entnahme oder Auswechslung der Bürsten ohne eine Unterbrechung des Betriebs der elektrischen Maschine ist deshalb schwierig, weil die Druckbeaufschlagungselemente (die normalerweise, wie erwähnt, als Federn ausgebildet sind), die die Bürsten gegen den Schleifring drücken, an der Kopfseite der Bürsten, also an der Seite, nach der die Bürsten entnommen oder ausgewechselt werden, angeordnet sind. Die meisten der bereits vorgeschlagenen Bürstenhalter dieser Art sind daher im wesentlichen so aufgebaut, daß die Bürsten zusammen mit der Bürstenhaltevorrichtung entnommen werden.
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Die Bürstenhaltevorrichtung, die vom Ständer lösbar ist, wobei die Bürsten in ihr gehalten werden, weist einen isolierten Griff an ihrem Kopfteil auf. Dies ist insofern vorteilhaft, als dadurch die Sicherheit für einen Bediener verbessert wird, für den damit der Zugang zu den elektrisch leitfähigen Elementen, der bei der Entnahme der Bürsten von Hand gegeben ist, nicht mehr notwendig ist. Ferner ist diese Anordnung deshalb vorteilhaft, weil die Tragbarkeit der Bürsten verbessert wird. Andererseits ist aber diese Anordnung im Hinblick auf eine sichere Halterung wiederum nicht ausreichend, weil die Bürstenhaltevorrichtung lösbar angeordnet ist. D. h., wenn die Bürstenhaltevorrichtung selbst Schwingungen unterliegen kann, werden die darin gehaltenen Bürsten ebenfalls in Schwingungen versetzt ,oder es treten sog. Ratterschwingungen auf, die eine unerwünschte Verminderung der Stromleitfähigkeit bewirken. Um diese Nachteile zu vermeiden, muß die Bürstenhaltevorrichtung selbst so am Ständerteil befestigt sein, daß sie im wesentlichen keinen Schwingungen unterliegt. Es ist zwar einfach, die Bürstenhaltevorrichtung selbst so in ihrer Lage zu sichern, daß sie hinreichend schwingungsfrei angeordnet ist; es ist aber sehr schwierig, die Bürstenhaltevorrichtung so zu montieren, daß sie zwar einerseits leicht demontierbar, aber andererseits doch schwingungsfrei zuverlässig festgelegt ist. Im Fall eines solchen Bürstenhalters ist besonders darauf zu achten, daß er ohne Anwendung eines Schrauben- oder Mutternschlüssels demontierbar ist, da die Demontage der Bürstenhaltevorrichtung mit einem solchen Werkzeug während des Betriebs der umlaufenden elektrischen Maschine aufgrund der Möglichkeit eines Kontakts mit den elektrisch leitfähigen Teilen für den Bediener sehr gefährlich ist, d. h., daß die Gefahr besteht, daß der Bediener einen elektrischen Schlag bekommen kann. Ferner sollen die Montage und Demontage der Bürstenhaltevorrichtung weder zeitraubend noch schwierig sein.
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Ein Bürstenhalter der vorgenannten Art muß also einerseits die Bedingung erfüllen, daß er in möglichst einfacher Weise montierbar und demontierbar ist, und andererseits muß er so schwingungsfrei wie möglich festgelegt sein; diese beiden Bedingungen widersprechen einander.
Ferner ergibt sich bei der Anordnung, die die Entnahme der Bürsten erlaubt, während sie in der Bürstenhaltevorrichtung gehalten werden, das weitere Problem der Stromleitfähigkeit. D. h., die Bürstenhalte vor richtung ist so ausgelegt, daß sie von den elektrisch leitfähigen Teilen, also üblicherweise den Sammelringen im Ständer, lösbar ist, und somit muß die elektrische Verbindung zwischen Bürsten und diesen Teilen in Betracht gezogen werden. Eines der Hauptprobleme besteht in der Lösung der Frage, wie der Bediener diese elektrische Verbindung oder Verbindungsunterbrechung zustandebringen soll, ohne daß er mit der Hand die elektrisch leitfähigen Elemente einschließlich der Sammelringe berührt; somit darf die dafür notwendige Arbeit weder kompliziert noch zeitraubend sein.
Es ist also ersichtlich, daß verschiedene schwerwiegende Probleme gelöst werden müssen, um eine Entnahme und ein Auswechseln der Bürsten während des Betriebs der umlaufenden elektrischen Maschine zu ermöglichen.
Damit die mit dem Bürstenhalter nach der Erfindung erzielten Verbesserungen leichter verständlich werden, werden nachstehend einige bekannte Bürstenhalter erläutert, die die oben genannten Forderungen in relativ befriedigender Weise lösen und bereits praktisch erprobt wurden.
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Bei einem bekannten Bürstenhalter (vgl. z. B. die US-PS 3 387 155) ist ein keilförmiges Festlegeglied, dessen einer Endabschnitt sich nach unten bzw. in Richtung auf die Schleifringe verjüngt, an der Rückseite einer Bürstenhalterung angeordnet, und dieses keilförmige Festlegeglied ist in keilförmige Nuten in den ortsfesten Elementen eingefügt. Ein an der Bürstenhaltevorrichtung vorgesehener Handgriff ist so betätigbar, daß er Befestigungsmittel betätigt, die zwischen der Bürstenhaltevorrichtung und den ortsfesten Gliedern vorgesehen sind, so daß das Festlegeglied kraftschlüssig in seiner Lage in den Keilnuten gesichert ist. Der Griff besteht natürlich aus Isolierstoff und dient auch als Mittel zum Transport der Bürstenhaltevorrichtung. Somit wird also das keilförmige Festlegeglied im Preßsitz in die Keilnuten eingefügt und bildet zwischen beiden eine sog. Nut- und Federverbindung, so daß seine in Druckanlage an den zugehörigen Flächen der Nuten liegenden Oberflächen die Bürstenhaltevorrichtung mechanisch in ihrer Position festlegen und elektrisch mit den ortsfesten Gliedern verbinden.
Bei einer zweiten bekannten Bürstenhalterung (vgl. z. B. die US-PS 3 466 481 und die JA-Patentveröffentlichung 49-42601) ist an einer Bürstenhaltevorrichtung ein wäscheklammerähnliches Glied befestigt, und ein Teil der Ständereinheit wird durch dieses wäscheklammerähnliche Glied ergriffen, so daß die Bürstenhaltevorrichtung mechanisch in ihrer Lage sicherbar und elektrisch mit der Ständereinheit verbindbar ist.
Die bekannten Bürstenhalter lösen zwar die oben angegebenen Probleme bis zu einem gewissen Grad und sind daher relativ befriedigend. Aber bei dem herrschenden Trend zu höheren Kapazitäten solcher elektrischen Maschinen und den steigenden
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Anforderungen bezüglich der Sicherheit des Bedienpersonals ergeben sich noch die nachstehenden weiteren Probleme.
Mit zunehmender Kapazität heutiger umlaufender elektrischer Maschinen sowie mit den steigenden Umfangsgeschwindigkeiten der Schleifringe der elektrischen Maschinen reicht die Halterung der Bürstenhaltevorrichtung in ihrer Lage durch ein keilförmiges Festlegeglied nicht mehr aus, um die Bürstenhaltevorrichtung gegen eine Verschiebung in Horizontalrichtung, d. h. in Umfangsrichtung der Schleifringe oder der Richtung des Schleifkontakts der Bürsten mit den Schleifringen, festzulegen, und die Bürstenhaltevorrichtungen wird daher in dieser Richtung in Schwingungen versetzt.
Es ist allgemein bekannt, daß die in der Bürstenhaltevorrichtung angeordneten Bürsten mit ihren Unterseiten auf den Oberflächen der Schleifringe schleifen und so an der Funktion der Stromleitung teilnehmen. Wenn also die die Bürsten aufnehmende Bürstenhaltevorrichtung Schwingungen unterliegt, unterliegen auch die Bürsten Schwingungen, was ein unerwünschtes Rattern der Bürsten und damit eine nachteilige Verminderung der Stromleitfähigkeit zur Folge hat. Die Schwingbewegung der Bürstenhaltevorrichtung stellt also bei umlaufenden elektrischen Maschinen ein ernstes Problem dar.
Mit zunehmender Kapazität der heutigen umlaufenden elektrischen Maschinen werden auch die Bürstenhaltevorrichtungen selbst entsprechend größer. Aufgrund der entsprechenden Steigerung der von den Bürsten zu übertragenden Stromwerte nehmen also auch Größe und Anzahl der Bürsten weiter zu. Infolgedessen enthält eine einzelne Bürstenhaltevorrichtung üblicherweise mehrere, z. B. vier oder fünf, Bürsten, und die Bürstenhaltevorrichtung selbst wird zu schwer, als daß sie ohne Schwierigkeiten getragen und montiert oder demon-
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tiert werden könnte. Wegen der größeren Anzahl Bürstenhalte vorrichtungen stellt die Entnahme und das Auswechseln der Bürsten eine schwere Arbeit dar. Dabei ist es ein schwerwiegendes Problem, daß der Bediener die Bürsten in einem engen Raum unmittelbar vor der Läuferwelle und den Schleifringen, die mit hoher Drehzahl umlaufen, und in einer von starken Schwingungen und Lärm erfüllten Umgebung entnehmen und auswechseln muß, während er sich in der Nähe der elektrisch leitenden Teile befindet. Ein in einer solchen Umgebung arbeitender Bediener ist sehr hohen nervlichen Belastungen ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten idealen Bürstenhalters der angegebenen Art, der ein leichtes Lösen und Montieren der Bürstenhaltevorrichtung, eine schwingungsfreie Halterung der Bürstenhaltevorrichtung im Ständer und einen befriedigenden elektrischen Kontakt der in ihrer Lage montierten Bürstenhaltevorrichtung mit dem Läufer ermöglicht, der ferner sicherstellt, daß der Bediener die Bürstenhaltevorrichtung gefahrlos demontieren und wieder montieren kann, ohne daß der Bediener unnötig hohen Nervenbelastungen ausgesetzt ist und schwere Arbeit leisten muß, der ferner einfach aufgebaut ist und unerwünschte Schwingungen der Bürstenhaltevorrichtung auch dann kleinhält, wenn er in eine umlaufende elektrische Hochleistungs- und Hochdrehzahl-Maschine eingebaut ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der Bürstenhalter Befestigungselemente auf, die eine Festlegeeinheit, die an einer Bürstenhaltevorrichtung festgelegt ist, lösbar an einer ortsfesten Einheit sichern, sowie einen die Befestigungselemente betätigenden Betätigungshebel, der zusammen mit einem Teil der Befestigungselemente an der ortsfesten Einheit angeordnet ist. Ferner stehen dabei die die Festlegeeinheit an der ortsfesten Einheit befestigenden Elemente
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mit der Festlegeeinheit in Reibverbindung, d. h. die Befestigungselemente beaufschlagen die Festlegeeinheit mit Festlegedruck und verhindern gleichzeitig durch die reibschlüssige Verbindung eine Verschiebung der Festlegeeinheit in einer zur Richtung des Befestigungsdrucks senkrechten Richtung; ferner sind in dem Ende der Festlegeeinheit radial entgegengesetzt zu der Lage der Befestigungselemente zwei radial verlaufende Schlitze gebildet, so daß die mit der Festlegeeinheit zusammengefügte Bürstenhalte vorrichtung in ihrer Lage durch die Kombination der federnden Haltedrücke aufgrund der SChlitze der Festlegeeinheit mit dem von den Befestigungselementen ausgeübten Befestigungsdruck gehalten wird, wobei die Befestigungselemente mit der Festlegeeinheit in reibschlüssiger Verbindung stehen und eine seitliche Verschiebung der Baugruppe verhindern.
Der Bürstenhalter nach der Erfindung für umlaufende elektrische Maschinen, mit mehreren Bürsten, die auf dem Außenumfang umlaufender Schleifringe angeordnet sind und auf diesen schleifen, und mit einer Bürstenhalte vorrichtung, die die Bürsten mit einem vorbestimmten Druck gegen die Außenseiten der Schleifringe drückt, ist gekennzeichnet durch einen am Kopfende der Bürstenhaltevor richtung angebrachten isolierten Griff, mit dem die Bürstenhalte vorrichtung von einem den Griff ergreifenden Bediener transportierbar ist, durch eine Festlegeeinheit, die an einem Teil der Bürstenhalte vorrichtung festgelegt und als Keil ausgebildet ist, dessen Breite sich zu den Schleifringen hin stetig vermindert, durch eine ortsfeste Einheit, die zur Verbindung mit der Festlegeeinheit ausgebildet ist und von den Schleifringen einen vorbestimmten Abstand aufweist, durch Befestigungselemente zum lösbaren Sichern der Festlegeeinheit an der ortsfesten Einheit, und durch einen Betätigungshebel, der zum Betätigen der Befestigungselemente
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schwenkbar an der ortsfesten Einheit angeordnet ist, wobei die Befestigungselemente infolge des Verschwenkens des Betätigungshebels mit der Festlegeeinheit verbindbar bzw. davon lösbar sind, so daß die Bürstenhaltevorrichtung an der ortsfesten Einheit montierbar bzw. davon demontierbar ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht von Stromabnehmer- und zugehörigen Teilen einer umlaufenden elektrischen Maschine, die mit dem Bürstenhalter nach der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine größere Perspektivansicht des Bürstenhalters nach Fig. Ij
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Bürstenhalter nach Fig. 2;
Fig. ^ eine der Fig. 2 ähnliche Perspektivansicht der Bürstenhaltevorrichtung des Bürstenhalters;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils der ortsfesten Einheit;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht des am Befestigungsvorsprung anliegenden Nockens und des zugehörigen Betätigungshebels ;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht der Schwenkverbindung zwischen der Bürstenarretiereinheit und dem Bürstenhalter;
Fig. 8 eine Perspektivansicht der Bürstenhaltevorrichtung zusammen mit einer in sie eingesetzten Bürste;
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Fig. 9 eine Perspektivansicht des Festlegekeils der Burstenhaltevorrichtung; und
Fig. 10 die Beziehung zwischen der Drehzahl der
umlaufenden elektrischen Maschine und den Schwingungen des Bürstenhalters.
Nach Fig. 1, die einen Stromabnehmerteil und zugehörige Teile einer umlaufenden elektrischen Maschine zeigt,umfaßt die elektrische Maschine eine Läuferwelle 1, Schleifringe 2, die drehfest auf der Läuferwelle 1 angeordnet sind, und einen die Schleifringe 2 umgebenden Bürstenhalter 3. Es sind zwar eigentlich zwei Schleifringe mit positiver und negativer Polarität vorgesehen; der Einfachheit halber ist jedoch nur einer gezeigt.
Die Schleifringe 2 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff und sind mit Läuferwicklungen (nicht gezeigt) über Zuleitungen k elektrisch verbunden, die in einer axialen Bohrung der Läuferwelle 1 angeordnet sind.
Der auf dem Ständer der elektrischen Maschine befestigte Bürstenhalter 3 umfaßt eine Anschlußplatte 5, die mit einer Erregereinheit (nicht gezeigt) mit Zuleitungen elektrisch verbunden ist. Der Bürstenhalter 3 stellt die elektrische Verbindung zwischen den Läuferwicklungen und dem Erreger her, insbesondere hat er die Funktion, eine elektrische Verbindung zwischen den umlaufenden Schleifringen 2 und dem ortsfesten Ständer herzustellen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Teile des Bürstenhalters 3 in größerem Maßstab.
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Der Bürstenhalter 3 ist allgemein in eine Bürstenhaltevorrichtung 6 und eine ortsfeste Einheit 7 unterteilt. Die ortsfeste Einheit 7 ist am Ständer, der den ortsfesten Teil der umlaufenden elektrischen Maschine bildet, dauerhaft befestigt, wogegen die Bürstenhaltevorrichtung 6 im Bedarfsfall von der ortsfesten Einheit 7 demontierbar ist. Die Fig. 4 und 5 zeigen die Bürstenhaltevorrichtung 6 und die ortsfeste Einheit 7 voneinander getrennt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3, k und 8 wird zuerst der Aufbau der Bürstenhaltevorrichtung 6 erläutert. Nach den Fig. k und 8 umfaßt die Bürstenhaltevorrichtung 6 mehrere Bürsten 8, eine diese Bürsten halternde Bürstenhalterung 9, einen Griff 10 zum Transport der Bürstenhaltevorrichtung 6, eine Festlegeeinheit 11, die die Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 festlegt, und eine Bürstenarretiereinheit 12, die die Bürsten 8 in der Bürstenhalterung 9 arretiert, während die Bürstenhaltevorrichtung 6 transportiert wird.
Die Bürstenhalterung 9 umfaßt mehrere Bürstenfächer 13, deren jedes zur Aufnahme einer Bürste 8 dient. Jedes Bürstenfach 13 ist als hohler Viereckständer von solcher Größe ausgelegt, daß eine freie Bewegung der Bürste 8 in Längsrichtung (Pfeil R in Fig. k) möglich ist, jedoch eine Bewegung der Bürste 8 in seitlicher Richtung ausgeschlossen ist. Eine der Wandungen jedes Bürstenfachs 13 bildet einen Teil einer Hauptwand \k, die in Längsrichtung über eine relativ große Strecke verläuft. Nach Fig. k hat eine Bürstenhalterung 9 z. B. vier Bürstenfächer 13, es ist jedoch ersichtlich, daß die Anzahl der Bürstenfächer 13 von der Kapazität der elektrischen Maschine bestimmt wird. Normalerweise hat eine solche Bürstenhalterung 9 drei oder vier Bürstenfächer 13 bei einer elektrischen Hochleistungs-Maschine.
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Weiter umfaßt die Bürstenhalterung 9 mehrere Schraubenfedern 15, deren jede eine Bürste 8 mit einem vorgegebenen Druck von normalerweise ca. 150 g/cm gegen die Schleifringe 2 drückt. Jede Schraubenfeder 15 ist mit ihrem einen Ende an einem unteren Abschnitt der Hauptwand 14· festgelegt, und ihr anderes Ende ist frei (vgl. Fig. 3). Dieses freie Ende der Schraubenfeder 15 liegt auf der Oberfläche 8a der zugeordneten Bürste 8, die in das Bürstenfach 13 eingesetzt ist, an.
In den oberen Abschnitt der Hauptwand 14 sind Gewindelöcher gebohrt, und Einstellschrauben 16 sind in diese Gewindelöcher geschraubt, um die Anschlußklemmen von Bürstenkabeln 17 der Bürsten 8 an der Hauptwand 14 der Bürstenhalterung 9 zu befestigen.
Der Handgriff 10 ist ebenfalls an der Hauptwand 14 befestigt. Der Griff 10 erstreckt sich vom Oberende der Hauptwand in die gleiche Richtung wir die Hauptwand 14 und ist an dieser entweder unmittelbar oder über die Festlegeeinheit 11 gesichert. Eine aus einem elektrischen Isolierstoff gebildete Schutzplatte 18 liegt zwischen dem Griff 10 und der Hauptwand 14 sowie der Festlegeeinheit 11, so daß ein Bediener gegen elektrische Schläge geschützt ist. Selbstverständlich besteht der Griff 10 ebenfalls aus einem Isolierstoff. Die Schutzplatte 18 nach Fig. 4 besteht vollständig aus einem durchsichtigen elektrischen Isolierstoff. Dies hat zur Folge, daß der Verschleißgrad und der Betriebszustand der Bürsten in einfacher Weise von außen feststellbar sind. Die Schutzplatte 18 braucht jedoch nicht vollständig aus Isolierstoff zu bestehen, sondern kann auch durch Aufbringen einer isolierenden Oberflächenbeschichtung auf eine Metallplatte gebildet sein. Das gleiche gilt für den Griff 10. Die Schutzplatte 18 ist
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vorteilhafterweise so groß wie möglich, so daß der Bediener sowohl gegen Stromschläge als auch gegen mechanische Gefahren geschützt ist. Größe und Form der Schutzplatte 18 sind zweckmäßigerweise auch unter Berücksichtigung eines einfachen Lösens der Bürstenhaltevorrichtung 6 gewählt. Nach Fig. k hat die Schutzplatte 18 Rechteckform, da eine so geformte Schutzplatte nach der Montage in ihrer Lage den Raum zwischen den benachbarten Bürstenhaltevorrichtungen 6 vollständig abdeckt und somit den Bediener in vorteilhafter Weise gegen Stromschläge schützt.
Nach Fig. 8, die eine Perspektivansicht der Rückseite der Bürstenhaltevorrichtung 6 ist, ist die Festlegeeinheit 11, die die Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 (vgl. Fig. 5) festlegt, ebenfalls an der Hauptwand 14· der Bürstenhalterung 9 befestigt. Die Bürstenarretiereinheit 12, die die Bürsten 8 in den Bürstenfächern 13 während des Lösens und Auswechselns der Bürstenhaltevorrichtung 6 oder während der Zeit, in der die Bürstenhaltevorrichtung 6 vom Bediener transportiert wird, arretiert, ist ebenfalls an der Hauptwand \k der Bürstenhalterung 9 befestigt.
Die Festlegeeinheit 11 umfaßt ein keilförmiges Befestigungselement 19 mit zwei sich verjüngenden Abschnitten 11a, die in Richtung zu den Schleifringen 2 oder nach unten in Fig. konvergieren, und mit einem säulenförmigen Befestigungsvorsprung 20, der von einem oberen Mittenabschnitt des Elements 19 senkrecht in bezug auf die Ebene der Hauptwand 14- der Bürstenhalterung 9 vorspringt. Dieser Befestigungsvorsprung 20 bildet einen Teil von Befestigungselementen. Die sich verjüngenden Abschnitte 11a des Keilelements 19 stehen mit dazugehörigen sich verjüngenden Flächen 26b
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einer Halterungs-Aufnähme 26 in der ortsfesten Einheit 7 (wird noch unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert) in Druckanlage und stellen die elektrische Verbindung zwischen der Bürstenhaltevorrichtung 6 und der ortsfesten Einheit 7 her, während sie gleichzeitig die Bürstenhaltevorrichtung an der ortsfesten Einheit mechanisch festlegen. Daher sind die Oberflächen der sich verjüngenden Abschnitte 11a des Festlegeelements 19 so bearbeitet, daß sie vollständig eben und glatt sind, so daß die sich verjüngenden Abschnitte 11a in enge Verbindung mit den zugehörigen sich verjüngenden Flächen 26b der Aufnahme 26 in der ortsfesten Einheit 7 treten können. Nach Fig. 8 ist in dem oberen Mittenabschnitt des Festlegeelements 19 eine Ausnehmung 19a gebildet, und der Befestigungsvorsprung 20 steht von der Bodenwand dieser Ausnehmung 19a vor.
Das Festlegeelement 19 hat eine solche Keilform, daß seine Breite sich zum Unterende der Bürstenhalterung 9 oder in Richtung auf die Schleifringe 2 stetig vermindert, und vom Unterende des keilförmigen Festlegeelements 19 verlaufen zwei beabstandete Schlitze 19s zu dem die größte Breite aufweisenden Oberende. Der Befestigungsvorsprung 20 ist an dem keilförmigen Festlegeelement 19 einstückig in der bereits erläuterten Lage festgelegt, und die Wahl der Lage dieses Befestigungsvorsprungs 20 ist aus noch zu erläuternden Gründen sehr wichtig. Hier sei nur kurz gesagt, daß der Befestigungsvorsprung 20 in einem oberen Mittenabschnitt des keilförmigen Festlegeelements 19 in einer zu den Schlitzen 19s radial entgegengesetzten Stellung positioniert ist.
Ein unter Bezugnahme auf Fig. 5 noch zu erläuternder Nocken 27 ist mit dem Befestigungsvorsprung 20 in Anlage bringbar, und sein einer Endabschnitt wird in die dem Befestigungsvorsprung 20 benachbarte Lage gebracht, wenn die Bürsten-
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-Zuhaltevorrichtung 6 auf der ortsfesten Einheit 7 montiert ist. Daher ist um den Befestigungsvorsprung 20 des Festlegeelements 19 ein ausreichend großer Raum zur Aufnahme des Nockens 27 vorgesehen. Zur Bildung dieses Raums um den Befestigungsvorsprung 20 ist das keilförmige Festlegeelement 19 an der Hauptwand 14 der Bürstenhalterung 9 entweder mit Bolzen 21, die in kegeligen Senkungen aufgenommen sind, oder mit Bolzen, deren Bolzenköpfe speziell ausgebildet sind, befestigt.
Die Bürstenarretiereinheit 12 ist auf der Hauptwand 14 der Bürstenhalterung 9 in einer Lage angeordnet, die näher als der Befestigungsvorsprung 20 an den Schleifringen 2 liegt. Die Bürstenarretiereinheit 12 umfaßt ein Schwingelement 22, das eine Schwing- oder Schaukelbewegung ausführt, wodurch die Bürsten 8 in den Bürstenfächern 13 durch Anlage am Schwingelement 22 mit ihren Seitenflächen arretiert werden. Das Schwingelement 22 ist längs der Hauptwand 14 der Bürstenhalterung 9 so angeordnet, daß es sich von einer Stellung nahe dem Unterende der Hauptwand 14 bis zu einer Stellung nahe dem Befestigungsvorsprung 20 (vgl. Fig. 8) erstreckt. Das Schwingelement 22 ist etwa in seinem Mittenabschnitt von einem Drehzapfen 23 schwenkbar gehalten, der in zwei von der Hauptwand 14 der Bürstenhalterung 9 verlaufenden beabstandeten Laschen 14a drehbar gelagert ist (vgl. Fig. 7). Das eine oder obere Ende 22a des Schwingelements 22 endet sehr nahe am Befestigungsvorsprung 20, und das andere oder untere Ende 22b endet nahe dem Unterende der Hauptwand 14 der Bürstenhalterung 9. In diesem Fall ist das Unterende 22b des Schwingelements 22 jedoch nicht einfach angrenzend an das Unterende der Hauptwand 14 positioniert, sondern ist in besonderer Weise ausgebildet und geformt. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß dieses Unterende 22b des Schwingelements 22 kammartig ausgebildet ist,
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wobei ebenso viele Zähne 22c wie Bürstenfächer 13 vorgesehen sind, und das Ende 22d jedes Kammzahns 22c ist zum zugehörigen Bürstenfach 13 hin so umgebogen, daß es in einen im Unterende der Hauptwand 14 gebildeten Ausschnitt 14b einfügbar ist. Für die Zwecke der Erläuterung wurde zwar angegeben, daß die Bürstenarretiereinheit 12 eine Schwingbewegung ausführen kann, diese Schwingvorrichtung ist jedoch hier nicht frei beweglich. Nach Fig. 7 ist auf dem Drehzapfen 23 eine Torsionsfeder 29 angeordnet, die das Schwingelement 22 zwischen den hochkantigen Laschen 14a der Hauptwand 14 schwenkbar so haltert, daß die Enden 22d des Kammteils 22b des Schwingelements 22 normalerweise in Richtung zu den zugeordneten Bürstenfächern 13 beaufschlagt sind. Wie besonders aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist die Torsionsfeder 29 einen im wesentlichen U-förmigen Mittenabschnitt 29a oder Bügel und zwei schraubenförmige Federabschnitte 29b auf, die sich vom U-förmigen Mittenabschnitt 29a in beiden Richtungen erstrecken, und jeder Schraubenfederabschnitt 29b hat einen geraden Endabschnitt 29c. Die Torsionsfeder 29 wird zwischen den gegenüberliegenden Wandungen des schwenkbar gelagerten Mittenabschnitts des Schwinge lerne nts 22 zusammengedrückt, wobei ihre geraden Endabschnitte 29c gegen das Schwingelement 22 wirken und ihr U-förmiger Mittenabschnitt 29a gegen die Hauptwand 14 der Bürstenhalterung 9 wirkt.
Die so ausgebildete und angeordnete Torsionsfeder 29 hat eine erhöhte Festigkeit und verhindert vollständig ein Ungleichgewicht in der Lage der Enden 22d des Kammteils 22b des Schwingelements 22 relativ zu den zugehörigen Bürstenfächern 13. Wenn also die Enden 22d des Kammteils 22b des Schwingelements 22 mit den in den Bürstenfächern 13 gehaltenen zugehörigen [Kirsten in AnLi(je gelangen, besteht in den re.iLtiven Lagen der Luden 22cl des Kämmte i I r> 22b kein
merkliches Ungleichgewicht, so daß die Bürsten 8 mit einem im wesentlichen gleichmäßigen Haltedruck wirksam beaufschlagt werden.
Die so aufgebaute Bürstenhaltevorrichtung 6 ist durch einen Bediener, der den Griff 10 erfaßt, frei transportierbar, während die Bürsten 8 im Bürstenhalter 9 gehalten werden .
Der Aufbau der ortsfesten Einheit 7, an der die Bürstenhaltevorrichtung 6 montiert ist, wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert.
Als Hauptteile umfaßt die ortsfeste Einheit 7 zwei beabstandete Sammelringe Zk, die über den zugehörigen Schleifringen 2 (vgl. Fig. 1) mit einem dazwischen unterhaltenen vorbestimmten Abstand angeordnet sind, ferner mehrere Halterungs-Aufnahmen 26, die zwischen den Sammelringen Zk angeordnet und an ihnen mit Bolzen 25 gesichert sind, mehrere jeweils mit einem Befestigungsvorsprung in Eingriff tretende Nocken 27, deren jeder in einem Teil der zugeordneten Halterungs-Aufnähme 26 angeordnet ist und einen Teil der Befestigungselemente bildet, und mehrere Betätigungshebel 28 zum Betätigen der zugehörigen Nocken 27.
Die Sammelringe ZW sind am Ständer der elektrischen Maschine festgelegt, so daß sie die Halterungs-Aufnahmen 26 abstützen und gleichzeitig die einzelnen Bürstenhalterungen 9 mit den Anschlußplatten 6 nach Fig. 1 elektrisch verbinden.
Die Halterungs-Aufnahmen 26 sind in Umfangsrichtung der Sammelringe mit einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet. Oede Halterungs-Aufnähme 26 ist der zugehörigen Bürstenhaiteruny 9 benachbart angeordnet.
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Nach Fig. 5 umfaßt die Halterungs-Aufnähme 26 eine obere Fläche 26a, die von den Schleifringen 2 entfernt ist, und eine keilförmige Nut 26c, die von der oberen Fläche 26a nach unten verläuft und das zugehörige Festlegeelement 19 der Bürstenhaltevorrichtung 6 aufnimmt. Die Keilnut 26c weist zwei gegenüberliegende sich verjüngende Flächen 26b auf, die in den gegenüberliegenden Seitenwandungen der an den Sammelschienen 2k gesicherten Aufnahme 26 gebildet sind, und die Weite dieser Keilnut 26c vermindert sich stetig von der oberen Fläche 26a der Aufnahme 26 in Richtung zu den Schleifringen 2. Die Keilnut 26c weist eine Öffnung 26d auf, die in Umfangsrichtung der Sammelringe 2k verläuft, und zwischen den oberen Enden der sich verjüngenden Flächen 26b und der oberen Fläche 26a der Aufnahme 26 sind zwei sich verjüngende Abschnitte 26e gebildet, die eine Neigung aufweisen, die wenigstens kleiner als diejenige der sich verjüngenden Flächen 26b ist. Diese sich verjüngenden Abschnitte 26e erleichtern das Einführen des keilförmigen Festlegeelements 19 in die Keilnut 26c der Aufnahme 26. Selbst wenn also das keilförmige Festlegeelement 19 mehr oder weniger verschoben in die zugehörige Keilnut 26c eingeführt wird, wirken die sich verjüngenden Abschnitte 26e als Führungsflächen, so daß die Einführung des Festlegeelements 19 in die Keilnut 26c durch den Bediener erleichtert wird. Aus dem gleichen Grund sind im oberen Bereich der Öffnung 26d der Keilnut 26c Abschrägungen 26f vorgesehen.
Der Nocken 27, der mit dem Befestigungsvorsprung 20 des Festlegeelements 19 der Bürstenhaltevorrichtung 6 in Eingriff gelangt und ihn festlegt, ist in einem Mittenabschnitt einer hohlen Zwischenwand der Halterungs-Aufnähme 26 angeordnet. Der Nocken 27 hat im wesentlichen die Form eines Vollzylinders und erstreckt sich durch die Zwischenwand der Aufnahme 26 in Umfangsrichtung der Sammelringe 2k,
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Der Nocken 27 ist an der Aufnahme 26 so schwenkbar gelagert, daß er um seinen Drehpunkt frei drehbar ist, d. h., daß er eine Winkelbewegung um einen ausreichend großen Winkel ausführen kann, so daß der Befestigungsvorsprung 20 gegen eine Bewegung arretiert ist.
Fig. 6 zeigt im einzelnen den Aufbau des Nockens 27. Der Nocken 27 erstreckt sich durch die Zwischenwand der Halterungs-Aufnähme 26 und steht an seinem einen Ende 27a um einen Betrag JC (vgl. Fig. 5) in die Keilnut 26c vor, und im vorstehenden Endabschnitt 27a ist eine Arretiernut 27b gebildet, die sich nach außen durch einen Teil der Umfangsfläche der Stirnfläche des Endabschnitts 27a und durch diese öffnet. Die Arretiernut 27b hat solche Größe, daß der Befestigungsvorsprung 20 des Festlegeelements 19 der Bürstenhaltevorrichtung 6 frei in sie einsetzbar ist.
Der Endabschnitt 27a des Nockens 27 weist eine Keilfläche 27c auf, die die Bürstenarretiereinheit 12 in noch zu erläuternder Weise betätigt, wenn die Bürstenhaltevorrichtung 6 in ihrer Lage an der ortsfesten Einheit 7 befestigt ist. Der Nocken 27 weist an seiner Umfangsflache einen der Arretiernut 27b benachbarten Stufenabschnitt 27d auf, und eine im wesentlichen kreisrunde Endplatte 27e ist durch Bolzen (nicht gezeigt) am anderen Ende des Nockens 27 entfernt von dem die Arretiernut 27b aufweisenden Endabschnitt 27a befestigt, so daß eine Verschiebung des Nockens 27 selbst verhindert wird. Der Stufenabschnitt 27d und die Endplatte 27e treten mit den jeweiligen Flanschen der hohlen Zwischenwand der Aufnahme 26 in Verbindung und verhindern eine axiale Verschiebung des Nockens 27. An einem Teil des Umfangs der Endplatte 27e ist ein gewölbter Ausschnitt 27p gebildet. Dieser bestimmt den Bereich der Winkelbewegung des Nockens 27 und ist so angeordnet,
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daß er mit einem an der Aufnahme 26 vorgesehenen Anschlag (nicht gezeigt) in Anlage gelangt. Die Bürstenhaltevorrichtung 6 ist in ihrer Stellung an der ortsfesten Einheit 7 durch die Winkelbewegung des Nockens 27 festgelegt, der mit dem Betätigungshebel 28 verschwenkbar ist. Der Betätigungshebel 28 ist am Nocken 27 durch eine Nut- und Federverbindung mechanisch befestigt. Dazu ist ein Loch 27g zur Aufnahme des Hebels im Nocken 27 vorgebohrt. Der zugehörige Endabschnitt 28a des Betätigungshebels 28 wird in dieses Loch 27g des Nockens 27 eingefügt, und der andere Endabschnitt des Betätigungshebels 28 ragt durch die Aufnahme
26 (vgl. Fig. 5) nach außen oder von den Schleifringen 2 weg. Auf dem äußersten Ende des Betätigungshebels 28 ist ein Griff 28b befestigt, der die Handhabung des Hebels erleichtert. Es ist ersichtlich, daß auf diesen Griff 28b eine der Schutzplatte 18 entsprechende Isolierung aufgebracht ist, um den Bediener vor elektrischen Schlagen zu schützen. In der Zwischenwand der Aufnahme 26 ist ein elliptisches Langloch 26h (vgl. Fig. 5) gebildet, das in bezug auf die Umfangsrichtung der Sammelringe Zk senkrecht verläuft, und der Endabschnitt 28a des Betätigungshebels erstreckt sich in dieses Langloch 26h. Damit kann der Betätigungshebel 28 im Langloch 26h in dessen Längsrichtung hin- und herbewegt werden. Die mechanische Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 28 und dem Nocken 27 ist bevorzugt eine lockere Nut- und Federverbindung, so daß der Betätigungshebel 28 im Bedarfsfall von dem Nocken 27 gelöst werden kann. In diesem Fall ist der Umfangsrand der Öffnung des den Hebel 28 aufnehmenden Lochs 27g des Nockens
27 bevorzugt trichterförmig ausgebildet, so daß das Ende 28a des Betätigungshebels 28 leicht einführbar ist.
Die wie vorstehend angegeben aufgebaute Bürstenhaltevorrichtung 6 wird an der ortsfesten Einheit 7 wie folgt montiert bzw. davon demontiert. Bürsten 8 werden in die Bürstenfächer
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13 der Bürstenhalterung 9 eingesetzt (vgl. Fig. 8). Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dabei nur eine Bürste 8 gezeigt. Vor dem Einsetzen der Bürsten 8 in die Bürstenfächer 13 wird die Bürstenarretiereinheit 12 gelöst, d. h. die Enden 22d des Kammteils 22b des Schwingelements 22 werden von den Bürstenfächern 13 weggedrückt, und dann werden die Bürsten 8 von den Unterenden der Bürstenfächer 13 her in Richtung des Pfeils R in Fig. 8 gegen die Kraft der Schraubenfedern 15 eingeführt. Die Bürstenarretiereinheit 12 kann gelöst werden und in dieser Stellung durch die Finger des Bedieners gehalten werden. Im Hinblick auf ein zeitsparendes Einsetzen sowie die Sicherheit des Bedieners ist es jedoch zweckmäßig, einen konischen Stab 30 zu verwenden, der zwischen das Schwingelement 22 und die Hauptwand Ik der Bürstenhalterung 9 geschoben wird (vgl. Fig. 8).
Nachdem die Bürsten 8 vollständig in die Bürstenfächer 13 eingesetzt sind, wird die Bürstenarretiereinheit 12 in die Arretierstellung zurückgebracht, indem der konische Stab 30 entfernt wird. Infolgedessen gelangen die Enden 22d des Kammteils 22b des Schwingelements 22 mit den benachbarten Seitenflächenteilen der Bürsten 8 in Anlage und verhindern ein Austreten der Bürsten 8 aus den Bürstenfächern 13.
Anschließend werden die Anschlußklemmen der von den Bürsten 8 ausgehenden Bürstenkabel 17 mit den Einstellschrauben 16 an der Hauptwand 14 festgelegt. Somit wird die Baugruppe nach Fig. k erhalten.
Der Bediener ergreift den Griff 10 der nunmehr zusammengebauten Burstenhaltevorrichtung 6 entsprechend Fig. k und transportiert die Burstenhaltevorrichtung 6 zu der vorbestimmten Stellung des Stromabnehmerteils der elektrischen
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Maschine, so daß die Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 nach Fig. 5 montiert werden kann. Vor der Montage wird der Betätigungshebel 28 verschwenkt, so daß die im Nocken 27 in der ortsfesten Einheit 7 gebildete Arretiernut 27b nach oben oder in Einbaurichtung der Bürstenhaltevorrichtung 6 weist. (Normalerweise verbleibt aber diese Arretiernut 27b in dieser Lage, nachdem die Bürstenhaltevorrichtung 6 von der ortsfesten Einheit 7 demontiert wurde.) Bei der Montage der Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 muß der Bediener die keilförmigen Festlegeelemente 19 der Vorrichtung 6 sorgfältig zu der zugehörigen Keilnut 26c der Halterungs-Aufnahme 26 richten, so daß das Festlegeelement 19 satt anliegend in der Nut 26c aufgenommen wird. Dadurch, daß an den Umfangsrändern der Keilnut 26c abgeschrägte Abschnitte 26e gebildet sind, wirken diese aber als Führungen, so daß das Festlegeelement 19 auch dann richtig in die Keilnut 26c eingefügt wird, wenn es vom Bediener etwas ungenau zur Keilnut gerichtet wird. Somit kann das keilförmige Festlegeelement 19 in einfacher Weise in satte Anlage in der zugehörigen Keilnut 26c gebracht werden, ohne daß der Bediener sich bei diesem Vorgang besonders anzustrengen braucht.
Nachdem das keilförmige Festlegeelement 19 vollständig in die zugehörige Keilnut 26c der Aufnahme ZG eingefügt ist, liegen die schrägen Flächen 26b der Keilnut 26c in engem Kontakt mit den zugehörigen schrägen Flächen 11a des Festlegeelements 19, und der Befestigungsvorsprung 20 steht mit der Arretiernut 27b des Nockens 27 in Eingriff. In diesem Zustand der Baugruppe betätigt der Bediener den Betätigungshebel 28 mit der freien Hand, d. h. mit der den Griff 10 nicht greifenden Hand. Infolge des Verschwenkens des Betätigungshebels 28 wird der Nocken 27 um den der
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Winkelbewegung des Hebels 28 entsprechenden Betrag geschwenkt, und die Arretiernut 27b des Nockens 27 ist nunmehr zur Seite gerichtet, wodurch der Befestigungsvorsprung 20 festgelegt ist und nicht entweichen kann. Gleichzeitig drückt die Seitenwand 27h der Arretiernut 27b den Befestigungsvorsprung 20 nach unten bzw. in Richtung zu den Schleifringen 2. Somit ist ersichtlich, daß die Seitenwand 27h der Arretiernut 27b eine sanfte Wölbung hat, die sich dazu eignet, den Befestigungsvorsprung 20 nach unten bzw. zu den Schleifringen 2 hin zu drücken, wenn der Nocken 27 verschwenkt wird.
Die Bürstenhaltevorrichtung 6 kann an der ortsfesten Einheit 7 in der erläuterten Weise gesichert werden. Es ist zu beachten, daß das keilförmige Festlegeelement 19 an den drei Scheitelpunkten eines großen Dreiecks an der Rückfläche der Hauptwand 14 der Bürstenhalterung 9 abgestützt ist und somit sehr widerstandsfähig gegen seitliche Schwingungen ist. Der Grund hierfür ist, daß sich durch jeden in dem keilförmigen Festlegeelement 19 gebildeten Schlitz 19s eine federnde Gegenkraft ergibt, so daß der Nocken 27 mit dem Befestigungsvorsprung 20 in Reibkontakt liegt.
Die Dreipunkt-Abstützung sowie der Widerstand gegen seitliche Schwingungen wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert. Diese ist eine Perspektivansicht nur des keilförmigen Festlegeelements 19, das durch verschiedene Kräfte entsprechend den Strichlinienpfeilen abgestützt ist. Im abgestützten Zustand des keilförmigen Festlegeelements wirken Vorspannkräfte entsprechend den Pfeilen R , die orthogonal in bezug auf die schrägen Flächen 11a des keilförmigen Festlegeelements 19 verlaufen, auf diese Flächen 11a gegenüber den Schlitzen 19s, und zwar aufgrund der von den Schlitzen 19s erzeugten Gegenkräfte. Ferner wird der Befestigungsvorsprung 20 mit einer nach unten gerichteten
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Vorspannkraft entsprechend dem Pfeil Q beaufschlagt. Diese Vorspannkräfte haben eine Abstützung zur Folge, durch die das Festlegeelement 19 an den drei Scheitelpunkten eines gedachten Dreiecks A entsprechend den Strichlinien abgestützt ist, so daß es stabil in seiner Lage gehalten ist. Eine weitere Tatsache ist, daß das keilförmige Festlegeelement 19 kaum in die Richtungen der Vollinienpfeile P und P. beweglich ist, so daß unerwünschte Schwingungen der Bürstenhalterung 9 in Umfangsrichtung der Sammelringe 2h im wesentlichen vollständig vermieden werden, da der Nocken 27 in der ortsfesten Einheit 7 in abstützender Reibanlage an dem Befestigungsvorsprung 20 des Festlegeelements 19 anliegt.
Die Grafik nach Fig. 10 zeigt die Vergleichsergebnisse zwischen der Festlegung der Bürstenhalterung in einem Bürstenhalter nach der Erfindung bzw. in einem bekannten Bürstenhalter. Insbesondere ist die Beziehung zwischen der Schwingungsamplitude des Kopfteils der Bürstenhalterung in Richtung der Gleitanlage der Bürsten an den Schleifringen sowie der Schleifring-Drehzahl angegeben. Die bei dem Versuch verwendeten Bürstenhalterungen sind von der Art, wie sie üblicherweise in umlaufenden elektrischen Hochleistungs-Maschinen benutzt werden, und können vier Bürsten von 25'^O-lüO mm haltern. Der Durchmesser der Schleifringe beträgt dabei 350 mm.
Die Strichlinien-Kurven X bedeuten den Schwingungsausschlag der Bürstenhalterung in dem bekannten Bürstenhalter, und die VoI1inien-Kurven Y bedeuten den Schwingungsausschlag der Bürstenhalterung in dem Bürstenhalter nach der Erfindung. Diese Kurven haben einen Änderungsbereich, da eine Änderung des Bürstenstroms, d. h. eine Änderung der Ausgangsleistung des Generators, eine entsprechende Änderung der Arbeitskennlinien der Bürsten zur Folge hat.
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Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß die Werte des Schwingungsausschlags bei verschiedenen Drehzahlen im Fall des Bürstenhalters nach der Erfindung um ca. 20 % unter denen des bekannten Bürstenhalters liegen, womit der hier angegebene Bürstenhalter gegenüber dem bekannten Bürstenhalter stark verbessert ist; die Werte des Schwingungsausschlags neigen allerdings bei sämtlichen Kurven dazu, mit zunehmender Schleifring-Drehzahl zu steigen.
Aus der vorstehenden Erläuterung gehen das Verfahren zum Festlegen der Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten ' Einheit 7 sowie die Auswirkungen der Abstützung vollständig klar hervor. Es ist zu beachten, daß das Verschwenken des Betätigungshebels 28 auch eine Betätigung der Bürstenarretiereinheit 12 in einer noch zu erläuternden Weise bewirkt. Nachdem das keilförmige Festlegeelement 19 der Bürstenhaltevorrichtung 6 in die zugehörige Keilnut 26c der Halterungs-Aufnahme 26 eingefügt ist, jedoch bevor der Betätigungshebel 28 verschwenkt wird, bleibt die Arretiernut 27b des Nockens 27 nach oben gerichtet, und die Bürstenarretiereinheit 12 bleibt in der Stellung, in der die Bürsten 8 in den Bürstenfächern 13 festgelegt sind. D. h., das obere Ende 22a (das dem Endabschnitt 27a des Nockens 27 gegenüberliegende Ende) des Schwingelements 22 der Bürstenarretiereinheit 12 befindet sich nicht in Anlage an der schrägen Fläche 27c am Endabschnitt 27a des Nockens 27, und das Schwingelement 22 verbleibt in der Stellung, in der es sich befindet, bevor die Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 montiert ist.
Wenn der Bediener den Betätigungshebel 28 zu verschwenken beginnt, beginnt das Ende 22a des Schwingelements 22 an der schrägen Fläche 27c am Endabschnitt 27a des Nockens 27 in Anlage zu treten. Während des Verschwenkens des Betätigungs-
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hebeis 28 beaufschlagt diese schräge Fläche 27c das Ende 22a des Schwingelements 22, so daß eine Schwingbewegung des Schwingelements 22 um einen begrenzten Winkelbetrag um den Drehzapfen 23, der das Schwingelement 22 an der Hauptwand 14 schwenkbar haltert, erfolgt. Infolgedessen werden die Enden 22d des Kammteils 22b des Schwingelements 22, die vom Ende 22a entfernt liegen, von den Seitenflächen der Bürsten 8 gelöst, so daß die Bürsten 8 freigegeben werden,
Mit den vorstehend angegebenen Schritten wird die Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 montiert und die ortsfeste Einheit 7 elektrisch mit den Schleifringen 2 verbunden. Dieser Zustand ist in den Fig. 1-3 gezeigt.
Es wird nun der Vorgang zur Demontage der Bürstenhaltevorrichtung 6 von der ortsfesten Einheit 7 erläutert. Dieser Vorgang verläuft genau umgekehrt wie die Montage der Bürstenhaitevorrichtung 6 an der Einheit 7.
Die Bürstenhaltevorrichtung 6 wird von der ortsfesten Einheit 7 dann demontiert, wenn die Bürsten 8 verschlissen oder beschädigt sind oder wenn die Bürsten oder die Bürstenhaltevorrichtung 6 überprüft werden müssen.
Beim ersten Schritt des Demontage Vorgangs ergreift der Bediener den Griff 10 der Bürstenhaltevorrichtung 6 mie einer Hand und verschwenkt mit der anderen Hand den Betätigungshebel 28. Dadurch erfolgt ein Verdrehen des Nockens 27, so daß die Anlage zwischen dem Nocken 27 und dem Befestigungsvorsprung 20 nicht mehr gegeben ist. Somit ist die Bürstenhaltevorrichtung 6 aus der Festlegestellung gelöst und kann nun von der ortsfesten Einheit 7 abgenommen werden.
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Gleichzeitig mit dem Lösen der Bürstenhaltevorrichtung 6 von der Festlegestellung, d. h. also gleichzeitig mit dem Verschwenken des Nockens 27, wird das Ende 22a des Schwingelements 22, das in Druckanlage an der schrägen Fläche 27c des Nockens 27 gehalten ist, aus der Anlagestellung freigegeben, und die Zahnenden 22d des Schwingelements 22 gelangen in Anlage an der unteren Seitenfläche der Bürsten 8 und beaufschlagen diese mit Druck. Die Bürsten 8 sind somit durch die Enden 22a des Schwingelements 22, die in Druckanlage an den Bürsten 8 liegen, und durch die Wandungen der Bürstenfächer 13 gegenüber der Hauptwand 14-der Bürstenhalterung 9 durch Reibung festgelegt. Wenn der Bediener nun den Griff 10 hochzieht, kann die Bürstenhaltevorrichtung 6 von der ortsfesten Einheit 7 abgenommen werden, während die Bürsten 8 in den Bürstenfächern 13 der Bürstenhalterung 9 gehalten sind.
Da in diesem Fall die Kammzahnenden 22d des Schwingelements 22 der Bürstenarretiereinheit 12 sich in die zugehörigen Ausschnitte 1^b im unteren Ende der Hauptwand I^ der Bürstenhalterung 9 erstrecken, liegt jedes dieser Enden 22d an der zugehörigen Bürste 8 an einer relativ weit oben liegenden Stelle der entsprechenden Seitenfläche der Bürste 8 an. Somit haben diese Enden 22d die Funktion, die Bürsten 8 durch Zusammenwirken mit den Wandabschnitten der Bürstenfächer 13 gegenüber der Hauptwand Ik der Bürstenhalterung in ausreichender Weise in der Arretierlage zu halten. Ferner haben die Kammzahnenden 22d des Schwingelements 22 der Bürstenarretiereinheit 12 aufgrund der Kammform die Funktion von Federn, so daß die vier Bürsten 8 unabhängig von etwaigen Größenunterschieden infolge von Verschleiß mit im wesentlichen gleichmäßigen Haltedrücken beaufschlagt werden.
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Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß bei dem angegebenen Bürstenhalter der Handgriff 10 auf jeder Burstenhaltevorrichtung 6 vorgesehen ist, und daß der Betätigungshebel 28 zum Festlegen jeder Burstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 an dieser vorgesehen ist. Daher kann der Bediener den Betätigungshebel 28 zur Montage oder Demontage der Burstenhaltevorrichtung 6 an oder von der ortsfesten Einheit 7 mit der jeweils freien Hand, die nicht den Griff 10 der Burstenhaltevorrichtung 6 ergreift, verschwenken. Somit wird die Handhabung zur Montage oder Demontage der Burstenhaltevorrichtung 6 an oder von der ortsfesten Einheit 7 wesentlich vereinfacht. Wenn die Burstenhaltevorrichtung 6 in einer umlaufenden elektrischen Hochleistungs-Maschine verwendet wird, z. B. in einem Turbinengenerator mit einer Leistung von 800 MVA, ist jede Burstenhaltevorrichtung 6 normalerweise zur Aufnahme von vier Bürsten ausgelegt und wiegt etwa 6 kg. Durch dieses Gewicht wird der üediener sehr angestrengt sein, wenn er die Burstenhaltevorrichtung 6 getragen und sie in der vorbestimmten Lage an der ortsfesten Einheit 7 montiert hat. Wenn nun der Bediener die Burstenhaltevorrichtung 6 in einer Hand trägt und den Betätigungshebel 28 zum Festlegen der Burstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit mit derselben Hand betätigt, ist dies eine schwere Arbeit. Insofern ist der angegebene Bürstenhalter besonders vorteilhaft, da der Bediener den Betätigungshebel 28 mit der freien Hand ungehindert handhaben kann, da dieser an der ortsfesten Einheit 7 angebracht ist. Da außerdem der Betätigungshebel 28 an der ortsfesten Einheit 7 vorgesehen ist, wird das Gewicht der Burstenhaltevorrichtung 6 um das Gewicht des Hebels 28 verringert, und der zum Tragen der Burstenhaltevorrichtung 6 erforderliche Kraftaufwand wird dementsprechend vermindert.
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Es mag scheinen, als ob die Auswirkungen der verbesserten Transportierbarkeit der Bürstenhaltevorrichtung 6 und der leichteren Handhabung zum Festlegen der Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 nicht sehr bedeutend sind. Diese Verbesserungen führen jedoch zu einer beträchtlichen Entlastung des Bedieners, der die Bürstenhaltevorrichtung 6 in einem schwer zugänglichen Bereich und in einer von Schwingungen und Lärm erfüllten und Gefahren aufweisenden Umgebung handhaben muß. Wie bereits eingangs erwähnt, muß der Bediener die Bürstenhaltevorrichtung 6 in einer Umgebung handhaben, in der unmittelbar vor ihm die Läuferwelle z. B. eines 50 Hz-Generators mit der hohen Drehzahl von 50 U/s umläuft und die Umgebung von starken Schwingungen und Lärm erfüllt ist und ferner eine Vielzahl von elektrisch leitenden Teilen einschließlich der Bürstenhalterungen und Sammelringe vorhanden ist. Ein an einem solchen Arbeitsplatz in einer solchen Umgebung beschäftigter Bediener ist großen Nervenbelastungen ausgesetzt. Außerdem hat eine elektrische Hochleistungs-Rotationsmaschine dieser Art eine große Anzahl Bürsten, und die Arbeit muß also so oft durchgeführt werden, wie Bürstenhaltevorrichtungen 6 vorhanden sind. Somit stellen die durch die Erfindung erzielten Verbesserungen für den Bediener wesentliche Erleichterungen dar.
Bei dem angegebenen Bürstenhalter ist der Betätigungshebel 28, der zum Festlegen der Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 verschwenkbar ist, so angeordnet, daß er in Axialrichtung der umlaufenden elektrischen Maschiner bewegbar ist. Daher kann der Betätigungshebel 28 frei bewegt werden, ohne daß eine Störung durch die benachbarten Bürstenhalterung 9, die in Umfangsrichtung der Maschine nebeneinander angeordnet sind, erfolgt, d. h. ohne daß der Betätigungshebel in Richtung zu den benachbarten Bürsten-
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halterungen 9 bewegt wird, so daß der Hebel in einfacher Weise handhabbar ist. Durch diese Anordnung des Betätigungshebels 28 braucht der Abstand in Umfangsrichtung zwischen benachbarten Burstenhalterungen 9 bei der Auslegung des Bürstenhalters nicht besonders berücksichtigt zu werden, so daß dieser Abstand relativ beliebig wählbar ist.
Bei dem angegebenen Bürstenhalter ist die Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 durch das Zusammenwirken des Nockens 27, des BefestigungsvorSprungs 20 und des Betätigungshebels 28 lösbar befestigt. Diese Anordnung bietet den zusätzlichen Vorteil, daß der vom Betätigungshebel 28 verschwenkte Nocken 27 unter Anwendung des Hebelprinzips in die erwünschte Stellung verschwenkt werden kann, so daß der Bediener bei diesem Vorgang keine besondere Kraftanstrengung zu machen braucht. Dadurch, daß der federnde Endabschnitt 27a des Nockens 27 von der Wandfläche der Zwischenwand der Halterungs-Auf nähme 26 nach außen vorsteht und die Arretiernut 27b aufweist, die mit dem Befestigungsvorsprung 20 des Festlegeelements 19 in der Bürstenhalterung in Anlage gelangt, wird dieser Endabschnitt 27a des Nockens 27, wenn er an der Arretiernut 27b mit dem Befestigungsvorsprung 20 in Anlage liegt, ausgelenkt und erzeugt eine Federwirkung, so daß eine hohe Festlegungskraft erhalten wird, ohne daß eine besondere Feder zur Erhöhung der Kraft zum Festlegen der Bürstenhaltevorrichtung 6 an der ortsfesten Einheit 7 benötigt wird. Bei herkömmlichen Vorrichtungen ist es üblich, zwischen zwei Teilen eine Druckfeder vorzusehen, um zwischen diesen beiden Teilen eine hohe Feder-Gegenkraft zu erzeugen. Zum Anordnen der Druckfeder zwischen diesen beiden Teilen wird ein Spezialwerkzeug verwendet oder eine spezielle Vorrichtung hergestellt, um die Druckfeder zwischen den beiden Teilen gegen die Gegenkraft der Feder anzuordnen. Bei dem hier angegebenen Bürstenhalter, bei dem
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der Endabschnitt 27a des Nockens 27 an der Arretiernut 27b mit dem Befestigungsvorsprung 20 des Festlegeelements 19 in Arretieranlage gelangt, ist es nut notwendig, nacheinander die Einzelteile zusammenzufügen, so daß dieser Teil des Bürstenhalters sehr leicht montierbar ist.
Der Nocken 27 weist den Stufenabschnitt 27d auf, der so bearbeitet ist, daß seine Form der Dicke des Flanschs, der die Innenwand der keilförmigen Nut 26c der Aufnahme 26 bildet, entspricht. Wenn daher das Ende 22a des Schwingelements 22 der Bürstenarretiereinheit 12 an der schrägen Fläche 27c des Nockens 27 anliegt, nimmt dieser Flansch die Gegenkraft vollständig auf, so daß ein zuverlässiger Betrieb der Bürstenarretiereinheit 12 sichergestellt ist.
Aus Fig. 6, die eine Perspektivansicht des Nockens 27 und des Betätigungshebels 28 ist, geht hervor, daß der Nocken 27 eine Umfangsnut 27m im wesentlichen in seinem Mittenabschnitt (in Längsrichtung des Nockens gesehen) an einer Stelle gegenüber dem Langloch 26h der Aufnahme 26, in das sich der Endabschnitt 26a des Betätigungshebels 28 erstreckt, aufweist. Nach Fig. 3 verläuft ein Loch 26g radial durch den unteren Teil der Aufnahme 26 an einer der Umfangsnut 27m des Nockens 27 gegenüberliegenden Stelle. Die Umfangsnut 27m des Nockens 27 und das Loch 26g bewirken eine weitere Verbesserung der Wartungsfähigkeit und Betriebszuverlässigkeit des Bürstenhalters, wie noch erläutert wird. Es ist allgemein bekannt, daß bei Bürstenhaltern dieser Art die weichen Bürsten 8 auf den umlaufenden Schleifringen 2 schleifen, und infolgedessen wird auf den benachbarten Teilen infolge von Verschleiß Bürstenabrieb abgelagert. Die Ablagerung des pulverförmigen Bürstenabriebs auf dem drehbaren Nocken 27 durch das den Hebel aufnahmende Langloch 26h der Aufnahme 26 kann die freie Schwenkbarkeit des
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Nockens behindern und dadurch die zum Verschwenken des Betätigungshebels 28 benötigte Kraft erhöhen oder kann die in Anlage gelangenden Teile des Nockens beschädigen. Durch die Kombination der Umfangsnut 27m des Nockens 27 mit dem radialen Durchgangsloch 26g der Aufnahme 26 wird diese Gefahr beseitigt. D. h., der pulverförmige Bürstenabrieb, der in das Langloch 26h gelangt, wird in dem Kühlluftstrom mitgerissen und bewegt sich um die Umfangsnut 27m des Nockens 27 und wird schließlich durch das in der Aufnahme
26 vorgesehene Durchgangsloch 26g nach draußen abgeführt. Daher verbleibt dieser Bürstenabrieb nicht auf den in Anlage stehenden oder gelangenden Teilen des Nockens 27, so daß die vorgenannten Schwierigkeiten bzw. Schäden vermieden werden. Das Durchgangsloch 26g kann in größerer Anzahl vorgesehen werden, und es ist noch vorteilhafter, wenn das Durchgangsloch 26h in Abhängigkeit von der Lage der Bürstenhalterung 9 die Aufnahme 26 in einer Richtung durchsetzt, die zur Abfuhr des pulverförmigen Bürstenabriebs am besten geeignet ist. Ferner kann dieser pulverförmige Bürstenabrieb in zufriedenstellender Weise abgeführt werden, wenn die Beziehung zwischen dem radialen Durchgangsloch 26g, der Umfangsnut 27m und dem Langloch 26h so gewählt ist, daß die axiale Weite der Umfangsnut 27m gering größer als die axiale Weite des Langlochs 26h und der Durchmesser des Durchgangslochs 26g größer als die axiale Weite der Umfangsnut 27m ist. Diese Beziehung erleichtert die erwünschte vollständige Abfuhr des pulverförmigen Bürstenabriebs aus dem Raum zwischen dem Nocken
27 und der Aufnahme 26. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist das Durchgangsloch 26g am Abschnitt 26m gegenüber der Umfangsnut 27m als Schulterbohrung ausgeführt (vgl. Fig. 3), so daß eine ähnliche Wirkung wie bei einem Durchgangsloch 26g mit großem Durchmesser erhalten wird.
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Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß die Festlegemittel, mit denen das keilförmige Festlegeelement, das an der Bürstenhalterung gesichert ist, an der ortsfesten Einheit lösbar befestigt wird, in reibschlüssiger Verbindung mit dem Festlegeelement stehen, d. h. die Festlegemittel beaufschlagen das Festlegeelement mit einem Sicherungsdruck, und gleichzeitig wird das Festlegeelement durch die reibschlüssige Verbindung an einer Bewegung in einer zur Richtung des Festlegedrucks senkrechten Richtung gehindert; die radial verlaufenden Schlitze sind in dem Ende des Festlegeelements radial entgegengesetzt zu der Lage der Befestigungsmittel vorgesehen, so daß die mit dem Festlegeelement zusammengefügte Bürstenhalterung in ihrer Lage durch das Zusammenwirken der federnden Haltedrücke, die von den Schlitzen des Festlegeelements ausgeübt werden, und des Festlegedrucks, der von den Befestigungsmitteln ausgeübt wird, die mit dem Festlegeelement in reibschlüssiger Verbindung stehen, gehalten wird und eine seitliche Verschiebung der Anordnung vermieden wird. Somit kann die Bürstenhalterung durch das Dreipunkt-Abstützsystem stabil gelagert werden und ferner durch die Befestigungsmittel gegen Schwingungen in seitlicher Richtung, d. h. in Richtung des Schleifkontakts der Bürsten mit den umlaufenden Schleifringen, stark abgestützt werden, so daß unerwünschte seitliche Schwingungen der Bürstenhalterung auch dann kleingehalten werden, wenn die elektrische Rotationsmaschine eine Hochleistungsmaschine ist und mit hoher Drehzahl umläuft.
Ferner umfassen die Befestigungsmittel zum lösbaren Festlegen der Bürstenhaltevorrichtung an der ortsfesten Einheit den Betätigungshebel zum Verschwenken der Befestigungsmittel,
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und dieser Hebel und ein Teil der Befestigungsmittel sind an der ortsfesten Einheit angebracht. Daher kann der Bediener den Betätigungshebel zum Sichern der Bürstenhaltevorrichtung an der ortsfesten Einheit mit seiner freien Hand verschwenken, während die andere Hand die Bürstenhaltevorrichtung einschließlich der Bürstenhalterung und der zugehörigen Teile trägt, so daß die Montage oder Demontage der Bürstenhaltevorrichtung an oder von der ortsfesten Einheit wesentlich vereinfacht ist. Da ferner der Betätigungshebel und derjenige Teil der Befestigungsmittel, der zum lösbaren Montieren der Bürstenhaltevorrichtung an der ortsfesten Einheit betätigbar ist, nicht an der Bürstenhaltevorrichtung, die vom Bediener getragen wird, vorgesehen sind, wird das Gewicht der Bürstenhaltevorrichtung entsprechend vermindert, und die Tragbarkeit wird verbessert. Selbst wenn also in der Bürstenhalterung eine große Anzahl Bürsten vorgesehen ist, ist die Vorrichtung leicht an der ortsfesten Einheit montierbar bzw. davon demontierbar, und die Bürsten können entnommen und ausgewechselt werden, ohne daß die bisher dafür erforderliche schwere Arbeit geleistet werden muß.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche
    .^Bürstenhalter für umlaufende elektrische Maschinen, t mehreren Bürsten, die auf dem Außenumfang umlaufender Schleifringe angeordnet sind und auf diesen schleifen, und
    - mit einer Bürstenhaltevorrichtung, die die Bürsten mit einem vorbestimmten Druck gegen die Außenseiten der Schleifringe drückt,
    gekennzeichnet durch
    - einen am Kopfende der Bürstenhaltevorrichtung (6) angebrachten isolierten Griff (10), mit dem die Bürstenhaltevorrichtung (6) von einem den Griff (10) ergreifenden Bediener transportierbar ist,
    - eine Festlegeeinheit (11), die an einem Teil der Bürstenhaltevorrichtung (6) festgelegt und als Keil (19) ausgebildet ist, dessen Breite sich zu den Schleifringen (2) hin stetig vermindert,
    - eine ortsfeste Einheit (7), die zur Verbindung mit der Festlegeeinheit (11) ausgebildet ist und von den Schleifringen (2) einen vorbestimmten Abstand aufweist,
    - Befestigungselemente (20, 27) zum lösbaren Sichern der Festlegeeinheit (11) an der ortsfesten Einheit (7), und
    - einen Betätigungshebel (28), der zum Betätigen der Befestigungselemente (20, 27) schwenkbar an der ortsfesten Einheit (7) angeordnet ist,
    - wobei die Befestigungselemente (20, 27) infolge des Verschwenkens des Betätigungshebels (28) mit der Festlege-
    81-(A
    030023/0837
    einheit (11) verbindbar bzw. davon lösbar sind, so daß die Bürstenhaltevorrichtung (6) an der ortsfesten Einheit )7) montierbar bzw. davon demontierbar ist.
    2. Bürstenhalter für umlaufende elektrische Maschinen,
    - mit mehreren Bürsten, die auf dem Außenumfang umlaufender Schleifringe angeordnet sind und auf diesen schleifen, und
    - mit einer Bürstenhaltevorrichtung, die die Bürsten mit vorbestimmtem Druck gegen die Außenseiten der Schleifringe drückt,
    gekennzeichnet durch
    - einen am Kopfende der Bürstenhaltevorrichtung (6) angebrachten isolierten Griff (10), mit dem die Bürstenhaltevorrichtung (6) von einem den Griff (10) ergreifenden Bediener transportierbar ist,
    - eine Festlegeeinheit (11), die an einem Teil der Bürstenhaltevorrichtung (6) festgelegt und als Keil (19) ausgebildet ist, dessen Breite sich zu den Schleifringen (2) hin stetig vermindert,
    - eine ortsfeste Einheit (7), die zur Verbindung mit der Festlegeeinheit (11) ausgebildet ist und von den Schleifringen (2) einen vorbestimmten Abstand aufweist,
    - Befestigungselemente (20, 27) zum lösbaren Sichern der Festlegeeinheit (11) an der ortsfesten Einheit (7),
    - mit einem Befestigungsvorsprung (20), der von einem Teil der Bürstenhaltevorrichtung (6) vorspringt und daran festgelegt ist, und
    - mit einem damit in Anlage bringbaren Nocken (27), der in der ortsfesten Einheit (7) zur Anlage am Befestigungsvorsprung (20) gelagert ist, und
    - einen Betätigungshebel (28), der an seinem einen Ende (28a) mit einem Teil des Nockens (27) verbunden ist, so daß dieser um die Nockenachse verschwenkbar ist,
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    - wobei die Befestigungselemente (20, 27) infolge des Verschwenkens des Betätigungshebels (28) mit der Festlegeeinheit (11) verbindbar bzw. davon lösbar sind, so daß die Bürstenhaltevorrichtung (6) an der ortsfesten Einheit (7) montierbar bzw. davon demontierbar ist.
    3. Bürstenhalter für umlaufende elektrische Maschinen,
    - mit mehreren Bürsten, die auf dem Außenumfang umlaufender Schleifringe angeordnet sind und darauf schleifen, und
    - mit einer Bürstenhaltevorrichtung, die die Bürsten mit vorbestimmtem Druck gegen die Außenseiten der Schleifringe drückt,
    gekennzeichnet durch
    - einen am Kopfende der Bürstenhaltevorrichtung (6) angebrachten isolierten Griff (10), mit dem die Bürstenhaltevorrichtung (6) von einem den Griff (10) ergreifenden Bediener transportierbar ist,
    - eine Festlegeeinheit (11), die an einem Teil der Bürstenhaltevorrichtung (6) festgelegt und als Keil (19) ausgebildet ist, dessen Breite sich in Richtung zu den Schleifringen (2) stetig vermindert,
    - eine ortsfeste Einheit (7), die zur Verbindung mit der Festlegeeinheit (11) ausgebildet ist und von den Schleifringen (2) einen vorbestimmten Abstand aufweist,
    - Befestigungselemente (20, 27) zum lösbaren Sichern der Festlegeeinheit (11) an der ortsfesten Einheit (7),
    - mit einem Befestigungsvorsprung (20), der von einem Teil der Bürstenhaltevorrichtung (6) vorspringt und daran festgelegt ist, und
    - mit einem damit in Anlage bringbaren Nocken (27), der in der ortsfesten Einheit (7) zur Anlage am Befestigungsvorsprung (20) gelagert ist,
    β 3 G0 2 3/0 8 3 7
    - eine Bürstenarretiereinheit (12), die an einem Teil der Bürstenhaltevorrichtung (6) schwingbar befestigt und als Schwingelement (22) ausgebildet ist, das an seinem einen Ende (22a) mit dem Nocken (27) zur gegenseitig verriegelnden Bewegung mit diesem in Druckanlage bringbar ist und an seinem anderen Ende mit dem Teil nahe der Unterseite der Bürsten (8) in Druckanlage bringbar ist, und
    - einen Betätigungshebel (28), der mit seinem einen Ende (28a) mit einem Teil des Nockens (27) verbunden ist, so daß dieser um die Nockenachse verschwenkbar ist,
    - wobei die Befestigungselemente (20, 27) infolge des Verschwenkens des Betätigungshebels (28) mit der Festlegeeinheit (11) verbindbar bzw. davon lösbar sind, so daß die Bürstenhaltevorrichtung (6) an der ortsfesten Einheit (7) montierbar bzw. davon demontierbar ist.
    k. Bürstenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Befestigungsvorsprung (20) an der Rückseite der Bürstenhaltevorrichtung (6) vorspringt, und daß der mit dem Befestigungsvorsprung (20) in Anlage bringbare Nocken (27) als Vollzylinder ausgebildet ist, der sich in die gleiche Richtung wie der Befestigungsvorsprung (20) erstreckt und an einem Ende eine schräge Fläche (27c) aufweist, die zur Druckanlage an dem einen Ende (22a) der Bürstenarretiereinheit (12) dient.
    5. Bürstenhalter nach Anspruch ^,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in einem Zwischenabschnitt der Längserstreckung des den Nocken (27) bildenden Zylinders angrenzend an den mit dem Betätigungshebel (28) verbundenen Abschnitt desselben ein abgestufter Abschnitt (27d) gebildet ist, der mit einem
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    Flansch der ortsfesten Einheit (7) auf der der Bürstenhaltevorrichtung (6) abgewandten Seite in Anlage bringbar ist.
    6. Bürstenhalter nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bürstenarretiereinheit (12) umfaßt: zwei von der Hauptwand (14) der Bürstenhaltevorrichtung (6) vorspringende Laschen (14a), einen in den Laschen (14a) drehbar befestigten Drehzapfen (23), ein auf dem Drehzapfen (23) schwingbar abgestütztes Schwingelement (22), und eine auf dem Drehzapfen (23) zwischen den Laschen (14a) angeordnete Torsionsfeder (29), die das Schwingelement (22) normalerweise in eine Richtung vorspannt.
    7. Bürstenhalter nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Torsionsfeder (29) einen im wesentlichen U-förmigen Mittenabschnitt (29a) sowie zwei von entgegengesetzten Enden desselben ausgehende Schraubenfederabschnitte (29b), die in gerade Endabschnitte (29c) auslaufen, aufweist, wobei die geraden Endabschnitte (29c) an dem Schwingelement (22) anliegen, während der U-förmige Mittenabschnitt (29a) an der Hauptwand (14) der Bürstenhaltevorrichtung (6) anliegt.
    8. Bürstenhalter für umlaufende elektrische Maschinen,
    - mit mehreren Bürsten, die auf dem Außenumfang umlaufender Schleifringe angeordnet sind und auf diesen schleifen, und
    - mit einer Bürstenhaltevorrichtung, die die Bürsten mit einem vorbestimmten Druck gegen die Außenseiten der Schleifringe drückt,
    03 0023/0837
    gekennzeichnet durch
    - einen am Kopfende der Bürstenhaltevorrichtung (6) angebrachten isolierten Griff (10), mit dem die Bürstenhaltevorrichtung (6) von einem den Griff (10) ergreifenden Bediener transportierbar ist,
    - eine Festlegeeinheit (11), die an einem Teil der Bürstenhaltevorrichtung (6) gesichert und als Keil (19) ausgebildet ist, dessen Breite sich zu den Schleifringen (2) hin stetig vermindert,
    - wobei die Festlegeeinheit (11) in einem der Enden des Keils (19) zwei Schlitze (19s) aufweist, die in Erstreckungsrichtung des Keils (19) verlaufen,
    - eine ortsfeste Einheit (7), die zur Verbindung mit der Festlegeeinheit (11) ausgebildet ist und von den Schleifringen (2) einen vorbestimmten Abstand aufweist,
    - Befestigungselemente (20, 27) zwischen der ortsfesten Einheit (7) und der Festlegeeinheit (11) zum lösbaren Verbinden der Festlegeeinheit (11) mit der ortsfesten Einheit (7),
    - mit einem Befestigungsvorsprung (20), der von einem Teil der Festlegeeinheit (11) von den Schlitzen (19s) in Erstreckungsrichtung des Keils (19) versetzt vorspringt, und
    - mit einem mit dem Befestigungsvorsprung (20) in Anlage bringbaren Nocken (27), der in der ortsfesten Einheit (7) so gelagert ist, daß er mit dem Befestigungsvorsprung (20) in Reibanlage bringbar ist, und
    - einen Betätigungshebel (28), der mit einem Ende (28a) mit einem Teil des Nockens (27) verbunden ist, so daß dieser um die Nockenachse verschwenkbar ist,
    - wobei die Befestigungselemente (20, 27) infolge des Verschwenkens des Betätigungshebels (28) mit der Festlegeeinheit (11) verbindbar bzw. davon lösbar sind, so daß die Bürstenhaltevorrichtung (6) an der ortsfesten Einheit (7) montierbar bzw. davon demontierbar ist.
    0300 23/083?
    9. Bürstenhalter nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Befestigungsvorsprung (20) in der Nähe des von den Schleifringen (2) entfernten Endes der Festlegeeinheit (11) liegt, und daß die Schlitze (19s) in dem den Schleifringen (2) näheren Ende der Festlegeeinheit (11) vorgesehen sind .
    10. Bürstenhalter für umlaufende elektrische Maschinen,
    - mit mehreren Bürsten, die auf dem Außenumfang drehbarer Schleifringe in Schleifkontakt mit diesen angeordnet sind,
    gekennzeichnet durch
    - eine Bürstenhaltevorrichtung (6) mit einer Mehrzahl Bürstenfächer (13), die an einem Teil der Hauptwand (Ik) der Bürstenhaltevorrichtung (6) ausgebildet sind, und mit mehreren an einem Teil der Hauptwand (14) angeordneten Federn (15), die die Bürsten (8) sicher in den Bürstenfächern (13) halten und sie gegen die Außenflächen der Schleifringe (2) mit vorbestimmtem Druck drücken,
    - wobei die Bürstenhaltevorrichtung (6) an ihrem Kopfende einen isolierten Griff (10) aufweist, mit dem sie von einem den Griff (10) ergreifenden Bediener transportierbar ist,
    - eine Festlegeeinheit (11), die an einem Teil der Hauptwand (Ik) der Bürstenhaltevorrichtung (6) auf der den Bürstenfächern (13) abgewandten Seite festgelegt ist,
    - wobei die Festlegeeinheit (11) als Keil (19) ausgebildet ist, dessen Breite sich zu den Schleifringen (2) hin stetig vermindert und der in dem den Schleifringen (2) näheren Ende ein Paar Schlitze (19s) aufweist, die in Erstreckungsrichtung des Keils (19) verlaufen,
    - eine ortsfeste Einheit (7) mit einer der Keilform der Festlegeeinheit (11) angepaßten keilförmigen Nut (26b)
    030023/0837
    zur Aufnahme der Festlegeeinheit (11), wobei die ortsfeste Einheit (7) von den Schleifringen (2) einen vorbestimmten Abstand aufweist,
    Befestigungselemente (20, 27) zum Verriegeln der Festlegeeinheit (11) an der ortsfesten Einheit (7), wenn die Festlegeeinheit (11) in der Nut (26b) der ortsfesten Einheit (7) aufgenommen ist,
    - mit einem von einem Teil der Festlegeeinheit (11) senkrecht zur Ebene der Hauptwand (14) der Bürstenhaltevorrichtung (6) vorstehenden Befestigungsvorsprung (20), der in bezug auf die Schlitze (19s) in Erstrekkungsrichtung des Keils (19) versetzt ist, und
    - mit einem mit dem Befestigungsvorsprung (20) in Anlage bringbaren Nocken (27), der in der ortsfesten Einheit (7) drehbar so gelagert ist, daß er mit dem Befestigungsvorsprung (20) in Reibanlage bringbar ist, und
    einen Betätigungshebel (28), der mit einem Ende (28a) mit einem Teil des Nockens (27) verbunden ist, so daß dieser um die Nockenachse verschwenkbar ist,
    - wobei die Befestigungselemente (20, 27) infolge des Verschwenkens des Betätigungshebels (28) mit der Festlegeeinheit (11) verbindbar bzw. davon lösbar sind, so daß die Bürstenhalte vorrichtung (6) an der ortsfesten Einheit (7) montierbar bzw. davon demontierbar ist.
    03002370837
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