DE2947728C2 - Verfahren zur Herstellung einer Verbindungseinrichtung von mindestens zwei Lichtleitern und Verbindungseinrichtung nach diesem Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Verbindungseinrichtung von mindestens zwei Lichtleitern und Verbindungseinrichtung nach diesem Verfahren

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Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des gespeicherten Interferenzmusters mittels eines Wärmeimpulses erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des gespeicherten Interferenzmusters durch eine provisorische Fixierung mittels eines weißen Lichtblitzes unmittelbar nach Aufnahme des Hologramms, und einer später erfolgenden definitiven Fixierung mittels kurzzeitigem Erhitzen des Hologrammträgers durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zur Herstellung eines Volumenphasenhologramms eine photopolymerisierbare Schicht ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zur Herstellung eines Voiumenphasenhologramms, Kristalle mit photochromen Eigenschaften aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zur Herstellung eines Voiumenphasenhologramms aus einer dichromatischen Gelatine gebildet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zur Herstellung eines Voiumenphasenhologramms eine photodegradable Substanz ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste holographische Linse (H\) mittels einer lichtempfindlichen Schicht, die in einem zweiten Spalt (5) eingebracht wird, hergestellt wird. 9. Verbindungseinrichtung für mindestens zwei Lichtleiter mittels einer holographischen Übertragungslinse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß sie mindestens eine holographische Linse mit einem Volumenphasenhologramm und mindestens zwei Lichtleiter (2, 3) aufweist, welche derart angeordnet sind, daß die freien Enden der Lichtleiter (2, 3) sowie die holographische Linse in einem
ίο einzigen Block (1) aus einem durchsichtigen gehärteten Kunststoff eingesetzt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindungseinrichtung von mindestens zwei Lichtleitern mittels einer holographischen Übertragungslinse, sowie die durch das Verfahren hergestellte Verbindungseinrichtung.
Aus der US-PS 40 57 319 ist ein Verbindungsstück für Glasfasern bekannt, wobei jede Glasfaser mitteis einer starren Halterung festgehalten wird, die in einem Gehäuse montiert sind und in einer ringförmigen Halteeinrichtung angeordnet sind, welche zwei holographische Linsen mit Phasenhologrammen trägt.
Diese Einrichtung erfordert eine mechanische Montage im Inneren des Gehäuses sowie Führungseinrichtungen für die Glasfasern und für die Hologramme. Zusätzlich dazu, daß das Hantieren mit Hologrammen bereits sehr kompliziert ist, erfordert die mechanische Montage der Teile eine sehr große Präzision bei der Herstellung. Dies führt zu einer schwierigen und teuren Herstellung, wobei im Einsatz nicht immer die erforderliche Präzision und Funktionssicherheit erzielt
wird.
Ein weiterer Nachteil der Verbindungseinnchtung gemäß dieser US-PS ist darin zu sehen, daß die Wirksamkeit der optischen Kopplung relativ gering ist. Die Raumgitterfrequenz schwankt nämiich sehr stark zwischen dem Mittelpunkt und den Rändern, d. h. zwischen 0 und 300 Zeilen pro mm, da sich die beiden Lichtleiter ungefähr gegenüber befinden, wodurch der Wirkungsgrad der optischen Kopplung auf ungefähr 10% beschränkt ist.
Aus der DE-OS 27 31 957 ist ein optischer Entzerrer zum Verbinden zweier Abschnitte eines Mehrmoden-Wellenleiters bekannt, mit einem zu den Wellenleiterabschnitten koaxialen optischen System, das entweder aus ι optischen Linsen oder aus zwei den Linsen äquivalenten identischen Hologrammen besteht, die so aufgezeichnet sind, daß sie als Linsen wirken. Abgesehen davon, daß auch hier die Hologramme zuerst außerhalb der Verbindungseinnchtung hergestellt und anschließend mit großer Präzision in die Verbindungseinrichtung einjustiert werden müssen, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen, wie die Hologramme hergestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungseinrichtung für mindestens zwei Lichtleiter mittels einer holographischen Übertragungslinse zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, billig herstellbar ist und eine hohe Präzision aufweist, ohne daß optische oder mechanische Justierungen erforderlich sind und die einen sehr hohen Wirkungsgrad der optischen Kopplung aufweist, so daß 95 bis 100% des von dem einen Lichtleiter ausgesandten Lichts in den anderen Lichtleiter eingespeist werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung besteht darin, daß man die bisher üblichen optischen und mechanischen Justierungen vermeiden kann, die bisher zur Einführung des Lichtes in die Lichtleiter notwendig waren. Zum korrekten Einführen des Lichtes in den Lichtleiter mußte bisher eine Mikroskopoptik verwendet werden, die nur schwierig handhabbar ist Um nämlich eine gute Lichteinführung zu erreichen, war es bisher notwendig, den Brennpunkt des Lichtbündels auf das Zentrum der Faser, d. h. auf eine Nutzfläche von 30 bis 40 μ Durchmesser auszurichten, was nur unter Zuhilfenahme einer Mikroskopoptik durchführbar ist
Darüber hinaus ist aber eine von einem Objektiv ausgesandte Wellenfront für die Glasfaser oder den Lichtleiter nicht direkt annehmbar, wodurch ein gewisser Lichtverlust entsteht Die Einsparung einer optischen Justierung eliminiert daher eine Anzahl von Problemen betreffend die Scharfstellung und die kritische Positionierung und verhindert andererseits einen Lichtverlust
Die erfindungsgemäße Lichteinführung mittels einer provisorischen holographischen Linse vermeidet alle diese bisher erforderlichen Einstellungen. Darüber hinaus stellt die provisorische holographische Linse einen Gleichgewichtszustand her, d. h. sie bildet eine Wellenfront, die direkt in die Lichtfasern eintreten kann; mit anderen Worten sie erzeugt ein Lichtbündel, welches direkt und unter den charakteristischen Lichtleitbedingungen des Wellenleiters eingeführt wird, und daher die von der Dispersion herrührenden Verluste vermeidet, welche bei herkömmlichen Verbindungseinrichtungen beobachtet werden, und dadurch verursacht werden, daß der Wellenleiter im wesentlichen bestimmte Moden der Lichtausbreitung bevorzugt
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß es möglich ist, die provisorische holographische Linse ebenfalls in den Kunststoffblock einzubetten. Damit behält man die Möglichkeit, jederzeit in die Faser einzugreifen, falls dies im Lauf der Verwendung der Verbindvngseinrichtung notwendig wird.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden im folgenden an Hand der Zeichnung von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert; dabei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung mit einem einzigen, die Linse bildenden Hologramm. Die piovisorische holographische Linse ist dabei in dem gegossenen Kunststoffblock eingeschlossen,
Fig. 2 und Fig.3 die Herstellung einer holographischen Linse mittels der provisorischen holographischen Linse,
Fig.4 die Geometrie zur Bildung des Lichtbündels mittels des aufgezeichneten und fixierten definitiven Hologramms,
F i g. 5 und F i g. 6 das Prinzip der Herstellung einer holographischen Linse für eine holographische Y-Verbindung mittels einer provisorischen holographischen Linse und
Fig. 7 schematisch eine holographische Mehrfachoder Sternverbindung.
In Fig. 1 ist die V-srbindungseinrichtung in Form eines Blocks 1 aus durchsichtigem und gehärtetem Kunststoff dargestellt, vorzugsweise ein polymerisiertes Harz, welcher vorzugsweise die Form eines Zylinders aufweist Im Inneren dieses Blockes befinden sich die Enden 2 und 3 zweier optischer Fasern, welche vorteilhafterweise in metallischen Führungsteilen oder Endstücken gehalten werden, welche beispielsweise auf Justierteile aufgesetzt werden, bevor sie Übergossen und in den Kunststoffblock eingetaucht werden. Der Block 1 weist eine erste holographische Linse 4 auf, im folgenden provisorische Linse H\ genannt, welche sich
ίο in einem ersten Spalt 5 befindet Diese Linse ist im Bereich der Interferenz zwischen dem Referenzstrahl R und dem divergenten, vom Ende des Schaftes der optischen Faser 3 ausgesandten Bündels angeordnet Ferner ist eine zweite holographische Linse 6 vorhanden, welche im folgenden die definitive Linse Hz genannt wird, und welche sich in einem zweiten Spalt 7 befindet Das Prinzip der Herstellung der beiden Hologramme wird unter Bezugnahme auf die Fig.2 und 4 näher erläutert
In dem dargestellten Ausfühuingsbeispiel ist das provisorische Hologramm im Block 1 eingeschlossen. Es ist klar, daß dieses Hologramm auch außerhalb oder an einer der Außenflächen des Blocks 1 angeordnet werden könnte, wobei jedoch die Brechung des Lichts beim Obergang von einem Medium in das andere berücksichtigt werden muß.
In der Praxis ist es oft von Vorteil, die Endstücke der optischen Fasern sowie die provisorischen und definitiven Hologramme zusammen in einen Block einzugie-
»> Ben, so daß es immer möglich ist, auf die Faser während ihrer Verwendung einzuwirken.
Die F i g. 2,3 und 4 stellen schematisch die Prinzipien der Herstellung und der Verwendung einer aus einem einzigen Hologramm bsstehenden holographischen
i' Linse dar, wie sie in F i g. 1 im Block 1 eingegossen ist
Das Verfahren zur Herstellung der definitiven holographischen Linse H-i besteht im folgenden aus zwei Phasen. Die erste Phase besteht im Herstellen einer provisorischen Linse H\ (auch Eingabelinse), welche im
4(i Einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wird. Diese Anordnung gemäß F i g. 2 umfaßt hauptsächlich eine Schicht 21, welche für die Herstellung eines Phasenvolumenhologramms geeignet ist, beispielsweise eine photopolymerisierbare Subs'anz, eine
■»■> dichromatische Gelatine, Kristalle, welche photochrome Eigenschaften besitzen, oder eine andere lichtempfindliche Substanz, welche auf einem Träger angeordnet ist oder in einen Spalt gegossen wird, der zu diesem Zweck in dem Block aus durchsichtigem gehärtetem
">" Kunststoff vorgeiehen ist.
Ferner ist eine kohärente Lichtquelle 22 vorgesehen, sowie ein Strahlenteiler 23, welcher es ermöglicht, einen Teii des Lichts in die optische Faser 27 einzuführen und mittels des anderen Teils, nach Reflexion an einem
V") Spiegel 24, einen gefilterten Referenzstrahl zu bilden, welcher mittels eines Spezialfilters 25 zu einem parallelen Bündel 26 geformt wird. Der Teil des kohärenten Lichts, welcher von der Quelle 22 ausgesandt wird, den halbdurchlässigen Spiegel 23
fen durchsetzt Und auf die Glasfaser 27 trifft, verläßt die Faser 27 wieder als divergentes Bündel 2&, welches schräg auf die Schicht 21 auftrifft, die ebenfalls durch den Referenzstrahl 26 beleuchtet wird. Das Interferenzbild zwischen dei.i von der Faser 27 ausgesandten
t>5 Bündel und dem Referenzstrahl 26 wird von der lichtempfindlichen Schicht 21 gespeichert und stellt die provisorische holographische Linse H\ dar.
In der zweiten Phase wird eine zweite holographische
Linse hergestellt, welche die definitive Linse AZ2 darstellt.
Zu diesem Zweck wird der Strahlengang des Referenzstrahls 26 umgedreht, beispielsweise mittels eines an sich bekannten optischen Systems, wobei det Referenzstrahl 26 zum konjugierten Strahl 26' wird, wie F i g. 3 zeigt.
Wenn der konjugierte Referenzstrahl 26' die provisorische holographische Linse H\ beleuchtet, wird ein Bündel 28' erzeugt, welches zum Ende der Faser 27 hin konvergiert und welches dem Bündel 28 der F i g. 2 entspricht. Sodann wird in die Interferenzzone des wieder erzeugten Bündels 28' und des Bündels 30, welches von der zweiten optischen Faser 31 ausgesandt wird, eine zweite, für die Aufzeichnung eines Phasenvolumenhologramms geeignete Schicht eingebracht. Das Interferenzbild, welches in der zweiten Schicht gespeichert wird, stellt das definitive Hologramm der /lAtiniiiyan h^lo^rii^hischsr! Linse H^ A^r r?!**sp5 Hologramm ist also das Interferenzbild des von der provisorischen holographischen Linse H\ erzeugten Bündels 28' und des von der Faser 31 ausgesandten Bündels 30.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird nur die definitive holographische Linse Hi bei einer normalen Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung gebraucht, wie sie in Fig. I dargestellt ist. Diese Verbindungseinrichtung umfaßt zumindest die beiden optischen Fasern 27 und 31 und die definitive holographische Linse A/2, und ist als Ganzes in einen Block aus durchsichtigem Kunststoff eingegossen. Wie schon beschrieben, ist es jedoch günstig, auch die provisorische holographische Linse H\ in den Block mit einzugießen, die zwar bei normaler Verwendung nicht mehr gebraucht wird, jedoch die Möglichkeit offen läßt, später noch in die Verbindung der Fasern einzugreifen, wenn dies notwendig werden sollte.
Nach Herstellung des Hologrammes der definitiven holographischen Linse A/2 ist es günstig, dieses vorzugsweise mittels eines Wärmeimpulses zu fixieren, der entweder auf den gesamten Block einwirkt, der die Verbindungseinrichtung darstellt, oder aber mehr auf die holographische Linse selbst begrenzt ist, beispielsweise mit einer Heizspirale, welche in der Nähe der holographischen Linse ebenfalls in den Block eingegossen wird.
Wenn das Volumenphasenhoiogramrn A/2 in einer photopolymerisierbaren Schicht entsteht, kann die Fixierung auch mittels eines Lichtblitzes, welcher der kurzzeitigen Temperaturerhöhung folgt oder sie begleitet, durchgeführt werden. In dem Fall, daß die provisorische holographische Linse H\ wieder weggenommen wird, muß deren Hologramm nicht fixiert werden. Andererseits, wenn auch die holographische Linse in den Block 1 eingegossen wird, werden beide fixiert.
Die F i g. 5 und 6 zeigen die Herstellungstechnik eines Y-Verbindungsstückes, welches eine definitive holographische Linse A/2 aufweist, die wie in den bisherigen FäJIen mittels der provisorischen holographischen Linse AA hergestellt wird. Das Prinzip dieser Hologrammherstellung basiert dabei darauf, daß man mehrere Hologramme auf ein und demselben Träger speichern kann. Der Wirkungsgrad der Lichtsammlung hängt hierbei von der Amplitude des gespeicherten Raumgitters ab. Das Prinzip der Aufzeichnung selbst ist im wesentlichen das Gleiche wie bei den bisherigen Fällen. Es werden nacheinander in ein und derselben Schicht 50
die Interferenzmuster zwischen einem Referenzbündel R und den Bündeln, welche von den Fasern 51 und 52 ausgehen, gespeichert.
Durch die nacheinander erfolgende Speicherung dieser beiden Interferenzsysteme entsteht die provisorische holographische Linse A/i. Sodann werden die aus dem Hologramm A/i durch Beleuchten desselben mittels des konjugierten Referenzbündels R' erzeugten Bündel und ein Bündel, welches von der Faser 53 herkommt, zur Interferenz gebracht, nachdem eine zweite lichtempfindliche Schicht 54 in die Interferenzzone beider Bündel eingebracht worden ist. Durch Speicherung dieses Interferenzsystems entsteht die definitive holographische Linse A/2, welche weiter, wie F i g. 6 darstellt,
als holographische Übertragungslinse zwischen der Faser 53 einerseits und den Fasern 51 und 52 andererseits dient.
Wie bisher sind die Enden der Fasern 51, 52 und 53 in 7vlinHrisrhen F.ndführungen montiert, und zusammen mit der holographischen Linse A/2 in einen Block aus durchsichtigem Kunststoff eingegossen. Genau wie in den anderen Ausführungsarten kann die provisorische holographische Linse A/i in den gleichen Block mit eingegossen werden, auch wenn sie für den normalen
,η Gebrauch in der vorgesehenen Funktion nicht mehr benötigt wird.
Im folgenden werden zwei Methoden zur Herstellung einer Y-Verb>idung beschrieben.
Methode 1
Die Referenzbündel und die Bündel aus den optischen Fasern haben gleiche Intensität.
a) Man führt eine Belichtung (F2 + Wodurch, wobei F2 die Lichtintensität in der Faser 51 und R die Intensität des Referenzstrahls ist. Die Energie der Belichtung ist durch den gewünschten Sammelwirkungsgrad in der Faser 51 gegeben.
b) Man führt eine Belichtung (Fi + R)dwch, wobei F3 die Intensität in der Faser 52 ist, bis die maximale Belichtungsenergie erreicht ist.
Methode 2
Die Intensitäten sind auf die Bündel der Fasern 51 und
•s; 53 entsprechend den gewünschten Wirkungsgraden der Rekonstruktion aufgeteilt. Bei jeder Aufzeichnung (P2 + /y und ^F3 + R)m\xü die Intensität der Referenzbündel der Intensität F2 + F3 entsprechen. Die Belichtungen sind dabei für jede Aufzeichnung entsprechend verteilt.
Fig.7 zeigt schematisch eine Mehrfachverbindunj,, welche die Kopplung einer Eingangsfaser 71 mit beispielsweise vier Ausgangsfasern 72, 73, 74 und 75 ermöglicht. Die Technik, welche zur Herstellung der
Hologramme der provisorischen holographischen Linse A/i, sowie der definitiven holographischen Linse AZ2 des Mehrfach-Verbindungsstückes angewendet wird, ist die Gleiche wie bei den V-Verbindungen. Sie basiert auf dem Prinzip, daß es möglich ist, mehrere Hologramme
in einer einzigen lichtempfindlichen Schicht mittels eines einzigen Referenzbündels zu speichern. Die Belichtungen für die einzelnen Hologramme tragen den gesammelten Intensitäten der jeweiligen Verzweigungen Rechnung. Dieser Typ von Verbindungen kann in
beiden Richtungen verwendet werden, wobei auch möglich ist, das Licht aus der Faser 71 zu teilen und entsprechend einem vorbestimmten Verhältnis in die Fasern 72—75 weiter zu leiten. Umgekehrt ist es
möglich, das von den Fasern 72 bis 75 kommende Licht in eine einzige Faser 71 zu leiten, wobei die Intensität in der Faser 71 die Summe der Intensitäten der Fasern 72—75 erreicht.
Wie im Vorhergehenden sind die in Führungs- bzw. Endstücken montierten Faserenden mit der definitiven holographischen Linse Hi oder mit beiden holographischen Linsen in einen einzigen Block aus einem durchsichtigen Kunststoff eingegossen, welcher die Verbindungseinrichtung bildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungseinrichtung für mindestens zwei Lichtleiter mittels einer holographischen Übertragungsimse, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß die freien Enden (2, 3) der Lichtleiter (27, 31) in einem Block (1) aus durchsichtigem Kunststoff angeordnet werden,
    b) daß zumindest ein Spalt (7) in der Uberlappungszone derjenigen Lichtbündel (28, 30) gebildet wird, die bei Beaufschlagung der Lichtleiter mit Licht aus den beiden miteinander zu verkoppelnden Enden austreten,
    c) daß zur Speicherung des Interferenzmusters eine erste holographische Linse (Hx) mit einem Volumenphasenhologramm erzeugt wird mittels eines parallelen Referenzbündels (26) und einem ersinn divergenten Bündel (28), welches von einem ersten Lichtleiter (27) ausgesandt wird,
    d) daß das divergente Bündel (28') durch Beleuchten der ersten holographischen Linse (H\) von der, der Aufnahmeseite gegenüberliegenden Seite her mittels eines Referenzbündels (26') erzeugt wird,
    e) daß zur Speicherung des Interferenzmusters eine zweite holographische Linse (H2) mit einem Volumenphasenhologramm erzeugt wird mittels des divergenten Bündels (28') und einem zweiten divergenten Bündel (30), welches von dem zweiien Lichtleiter (3i/ ausgesandt wird, wobei die zweite hoiographische Linse (H2) mittels einer lichtempfindlich« ι Schicht die in den Spalt (7) eingebracht wird, hergestellt wird.
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